Neue Angebotsformen im ÖPNV, Vernetzte Mobilität Regionalkonferenz - Mobilität im ländlichen Raum

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Transkript:

Neue Angebotsformen im ÖPNV, Vernetzte Mobilität Regionalkonferenz - Mobilität im ländlichen Raum DB Regio Bus, Region Bayern Innovative Verkehrskonzepte / Verkehrsplanung Dr. Thomas Huber Viechtach, 05.11.2016

1. 2. 3. 4. 5. 6. Kurzvorstellung Ausgangslage und Herausforderungen Angebotsoptimierung und -erweiterung Kommunikation und Information zu Mobilitätsmöglichkeiten Tarife und Tarifempfinden Ausblick auf zukünftige Mobilitätslösungen 7. Diskussion Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 2

DB Regio Bus, Region Bayern Funktion als Mobilitätsdienstleister - Übersicht Standorte DB Regio Bus Bayern Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 3

Kurzvorstellung Aktuelle Referenzprojekte Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 4

1. 2. 3. 4. 5. 6. Kurzvorstellung Ausgangslage und Herausforderungen Angebotsoptimierung und -erweiterung Kommunikation und Information zu Mobilitätsmöglichkeiten Tarife und Tarifempfinden Ausblick auf zukünftige Mobilitätslösungen 7. Diskussion Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 5

Ausgangslage Rahmenbedingungen und Herausforderungen Rahmenbedingungen für den ÖPNV: Abnehmende Schülerzahlen Steigender Anteil von Senioren Individuellere Bedürfnisse an Mobilität Räumliche und zeitliche Erschließungslücken durch ÖPNV gegenüber der tatsächlichen Nachfrage nach Mobilität Notwendigkeit eine ganzheitliche Lösung für ein nachhaltiges Mobilitätsangebot, das am tatsächlichen Bedarf ausgerichtet und kosteneffizient ist sowie gleichzeitig zur Daseinsvorsorge und Stärkung des Landkreises beiträgt Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 6

Herausforderungen Unterschiedliche Mobilitätsanforderungen Unterschiedliche Mobilitätsanforderungen durch Jugendliche, Touristen, Senioren, durch Arbeitspendler In kleinteiligen Siedlungsstrukturen Im Tagesverlauf Hinsichtlich Tarif und Kommunikation Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 7

1. 2. 3. 4. 5. 6. Kurzvorstellung Ausgangslage und Herausforderungen Angebotsoptimierung und -erweiterung Kommunikation und Information zu Mobilitätsmöglichkeiten Tarife und Tarifempfinden Ausblick auf zukünftige Mobilitätslösungen 7. Diskussion Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 8

Angebotsoptimierung und -erweiterung Angebotsanalyse Liniennetzplan (Landkreis Regen) Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 9

Angebotsoptimierung und -erweiterung Angebotsanalyse Mobilitätsverhalten/Verkehrsmittelnutzung 100% Verkehrsmittelnutzung im Alltag/Alter 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Taxi Sammeltaxi Bahn Bus Moped/Mofa Motorrad PKW Fahrrad Ich gehe zu Fuß 0% 18-25 26-35 36-45 46-55 56-65 66-75 76-80 über 80 Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 10

Angebotsoptimierung und -erweiterung Flexible Bedienformen Vorteile und Einsatzmöglichkeiten Vorteile für den Bürger: Flexibel und bedarfsorientiert Fährt auf Anruf oder Internetbuchung Ist schneller als Linienverkehr Unveränderte Tarifbedingungen wie im sonstigen Linienverkehr Keine weiteren Aufschläge/Kosten Somit: Orientierung am Bedarf der Bürger. Individuelle Anpassung an Bedürfnisse. Vorteile für die öffentliche Hand: Flexibel Bedarfsorientiertes Angebot Größere zeitliche und räumliche Erschließung möglich Kosteneffizientes Angebot Umweltschonend Keine Zusatzkosten für Fahrgast Keine weiteren Aufschläge/Kosten Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 11

Angebotsoptimierung und -erweiterung Flexible Bedienformen Funktionsweise Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 12

Angebotsoptimierung und -erweiterung Flexible Bedienformen Funktionsweise (Beispiel Passau) Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 13

Angebotsoptimierung und -erweiterung Flexible Bedienformen Effekte (Beispiel Kronach) 7% 11% 46% 36% Erschließungsqualität 0 Erschließungsqualität 1 Erschließungsqualität 2 Erschließungsqualität 3 Erschließungsqualität 4 Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 14

Angebotsoptimierung und -erweiterung Mitfahrnetzwerke als Ergänzung zum ÖPNV Beispiel flinc Folienersteller Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 15

Angebotsoptimierung und -erweiterung Sharing-Angebote als Ergänzung zum ÖPNV (Erfolgs-)Elemente von Smart Sharing Solutions: Planung und Konzeption: Bedarfserhebung Konzeption eines optimal angepassten Angebots Disposition und Management Integration in intermodale Angebotsplattform Verwaltung, Management, Disposition Hotline und Betreuung Monitoring Verkehrserbringung Integration von CarSharing Anbietern Integration von Bike-Sharing Anbietern Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 16

1. 2. 3. 4. 5. 6. Kurzvorstellung Ausgangslage und Herausforderungen Angebotsoptimierung und -erweiterung Kommunikation und Information zu Mobilitätsmöglichkeiten Tarife und Tarifempfinden Ausblick auf zukünftige Mobilitätslösungen 7. Diskussion Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 17

Kommunikation und Information Informationsverhalten Denken Sie, dass die Senioren ausreichend über das örtliche Mobilitätsangebot informiert sind? 1600 Wie informieren Sie sich? 13% 6% 6% 6% 1400 1200 1000 800 25% 600 44% Nicht beantwortet Ja Eher schon Eher nicht 400 200 0 Internet Telefon VLD sonstiges Nein ausreichend informiert nicht ausreichend informiert Sie informieren sich nicht Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 18

Kommunikation und Information Beispiel: Mobilität von Senioren Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 19

Kommunikation und Information Mobile Auskunftssysteme für ÖPNV und darüber hinaus Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 20

Kommunikation und Information Informationsverhalten Was denken Sie, ist den Senioren besonders wichtig, wenn sie sich über den ÖPNV bzw. das Mobilitätsangebot informieren? 0 Ausgedruckte Informationen Persönliche Beratung Schnelligkeit Online-Auskunft Sehr wichtig 1 2 1,78 1,85 3 4 5 3 3,9 Nicht wichtig 6 Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 21

Kommunikation und Information Informationsverhalten 1800 1600 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 Wie möchtest du über Angebote für Jugendlichen erfahren? Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 22

Kommunikation und Information Auskunfts- und Buchungsplattform Einrichtung einer Mobilitätszentrale Zielsetzung: Einrichtung einer Mobilitätszentrale als einheitliche Anlaufstelle für Bürger zur Auskunft über die unterschiedlichen Verkehrsmittel und Mobilitätsmöglichkeiten im Landkreis Planung und Konzeption: Im Rahmen des Mobilitätskonzepts Anforderungen und Bedürfnisse für eine Mobilitätszentrale Ergebnis: Zentraler Standort gegenüber des Bahnhofs 4 Mitarbeiter Persönliche und telefonische Beratung (0851 756370) von Mo-Fr von 8 bis 17 Uhr Für Buchung von Rufbussen steht außerdem die Telefonnummer 0851 21370606 (Mo-So 8 17 Uhr) zur Verfügung Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 23

Kommunikation und Information Auskunfts- und Buchungsplattform Einführung einer ImmerMobil Plattform Zielsetzung: Schaffung einer innovativen, informativen und bislang einzigartigen Auskunftsplattform für intermodale Mobilität für den ÖPNV und SPNV Planung und Konzeption: Im Rahmen des Mobilitätskonzepts Anforderungen und Bedürfnisse für eine Plattform Technische Spezifikationen entsprechend Erfahrungen aus Forschungsprojekt und Konzeption Ergebnis: Eine Online-Plattform für alle Fragen der Mobilität für jeden Landkreisbürger unter: www.immermobil-passau.de Direkte Buchungsmöglichkeit von Bedarfsverkehren Adressgenaue Auskunft und Buchung von SPNV, ÖPNV und Bedarfsverkehr Erweiterung um Mitfahrnetzwerke, Taxis, Sharingangebote und weitere Verkehrsmittel (2017) Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 24

Kommunikation und Information Auskunfts- und Buchungsplattform SOZIALE FAHRDIENSTE AUSKUNFT EINSPEISUNG DER FAHRTEN ÖPNV (BUS, BAHN) DB BAHN Ostbayernbus NUTZER tbel - Fotolia.com RVO ANBIETER MIFAZ, BÜRGERBUS, BÜRGERTAXI DB BAHN Ostbayernbus d.h. eine Auskunftsstelle eine Kommunikationsadresse ein Mobilitäts-Logistiker ein Tarif eine durchgehende Mobilitätskette eine Bezahlstelle TAXI, SONSTIGE, FAHRDIENSTE E-WALD, E-BIKES, Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 25

1. 2. 3. 4. 5. 6. Kurzvorstellung Ausgangslage und Herausforderungen Angebotsoptimierung und -erweiterung Kommunikation und Information zu Mobilitätsmöglichkeiten Tarife und Tarifempfinden Ausblick auf zukünftige Mobilitätslösungen 7. Diskussion Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 26

Tarife und Tarifempfinden Tarifhöhe Häufigste Fragen von Gästen an der Rezeption zur Mobilität vor Ort Tarifempfinden 3% zu niedrig 13% 8% 27% angemessen zu teuer Tarifempfinden nach Alter 21% Nächste Haltestelle Wie komme ich nach..? Wieviel kostet ein Zugticket? 28% Wie komme ich zum Bahnhof? Wann fährt der nächste Bus? Wieviel kostet ein Busticket? >65 51-65 36-50 18-35 < 18 0% 20% 40% 60% 80% 100% zu niedrig angemessen zu teuer Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 27

Tarife und Tarifempfinden Tarifverständlichkeit Ziele des Gesamtkonzepts Bayerwald-Tarif sind: Erhöhung der Preistransparenz Durchtarifierung Weniger Tarifdschungel Stärkung der regionalen Identität Stärkung des ÖPNV Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 28

1. 2. 3. 4. 5. 6. Kurzvorstellung Ausgangslage und Herausforderungen Angebotsoptimierung und -erweiterung Kommunikation und Information zu Mobilitätsmöglichkeiten Tarife und Tarifempfinden Ausblick auf zukünftige Mobilitätslösungen 7. Diskussion Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 29

Ausblick auf zukünftige Mobilitätslösungen Autonome Mobilität Autonome Busse als mögliche Zukunft der Mobilität: Autonomes, elektromotorangetriebenes Shuttlefahrzeug Der Streckenverlauf wird im Fahrzeug hinterlegt Die festgelegte Strecke wird mit einer Abweichung von 2 cm abgefahren Feste oder bewegte Hindernisse in der Umgebung werden automatisch erkannt und umfahren Das Fahrzeug kann von anderen Fahrzeugen überholt werden Es erkennt die Vorfahrt anderer Verkehrsteilnehmer, auch die Grundregel rechts vor links. Das Fahrzeug wird per Leitwarte (fern)überwacht Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 30

Bis 2025 wird sich Mobilität deutlich verändern 1 Niedrigpreismobilität und Sharing Niedrigpreismobilität fest etabliert Sharing-Angebote als Teil der Mobilität im ländl. und städt. Raum 2 Autonome Autos Flexible und individuelle Mobilität auf der Straße Erste Prototypen 3 Digitale Reise Volle Transparenz über Angebot Beeinflussung Mobilitätswahl durch digitale Reisebegleiter 31 Deutsche Bahn Autonomes Fahren auf der Straße

Ausblick auf zukünftige Mobilitätslösungen Autonome Mobilität Individueller Öffentlicher Verkehr Motorisierter Individualverkehr Öffentlicher Verkehr

1. 2. 3. 4. 5. 6. Kurzvorstellung Ausgangslage und Herausforderungen Angebotsoptimierung und -erweiterung Kommunikation und Information zu Mobilitätsmöglichkeiten Tarife und Tarifempfinden Ausblick auf zukünftige Mobilitätslösungen 7. Diskussion Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 33

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Thomas Huber Verkehrsplanung, Verkehrskonzepte 34