Corporate Governance der Fußballunternehmen



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Corporate Governance der Fußballunternehmen Leitung, Überwachung und Interessen im Sportmanagement Von Joachim C. Lang Erich Schmidt Verlag

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Weitere Informationen zu diesem Titel finden Sie im Internet unter ESV.info/978 3 503 10650 9 ISBN: 978 3 503 10650 9 ISSN: 0944-4351 Alle Rechte vorbehalten Erich Schmidt Verlag GmbH & Co., Berlin 2008 www.esv.info Dieses Papier erfüllt die Frankfurter Forderungen der Deutschen Bibliothek und der Gesellschaft für das Buch bezüglich der Alterungsbeständigkeit und entspricht sowohl den strengen Bestimmungen der US Norm Ansi/Niso Z 39.48-1992 als auch der ISO Norm 9706. Druck: Difo-Druck, Bamberg

Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis... XIII Abbildungsverzeichnis... XVII Abkürzungsverzeichnis... XIX A. Problemstellung und Gang der Arbeit... 1 B. Grundlagen der Unternehmenskontrolle... 4 1. Begriffliche Abgrenzung... 4 2. Zielausrichtung der Unternehmenskontrolle... 7 2.1. Shareholder-Modell... 9 2.2. Stakeholder-Modell... 12 3. Determinanten der Unternehmenskontrolle in Deutschland... 15 3.1. Bedeutung der Rechtsform Aktiengesellschaft... 17 3.2. Strukturen des deutschen Aktienmarktes... 18 3.3. Finanzierungsstrukturen deutscher Aktiengesellschaften... 20 3.4. Aktionärsstruktur deutscher Aktiengesellschaften... 22 3.5. Gesetzliche Rahmenbedingungen... 25 3.5.1. Handelsrechtlicher Jahresabschluss deutscher Kapitalgesellschaften... 25 3.5.2. Organisationsverwaltung einer Aktiengesellschaft... 28 4. Zwischenergebnis... 30 5. Einschätzung des Managerverhaltens im Rahmen einer Stakeholder-Betrachtungsweise... 31 5.1. Stewardship-Theorie... 32 5.2. Agency-Theorie... 33 5.2.1. Informationasymmetrien im Rahmen der Agency-Theorie... 36 5.2.2. Existenz von Agency-Kosten... 39 5.2.3. Lösungsansätze für die Agency-Probleme... 40 6. Zwischenergebnis... 43 IX

C. Relevante Stakeholder in Fußballunternehmen... 44 1. Definition des Begriffs Fußballunternehmen... 44 2. Analyse relevanter Stakeholder... 51 2.1. Relevante Stakeholder bei der Gründung von Fußballunternehmen... 52 2.1.1. Mitgliedschaft im Ligaverband... 54 2.1.2. Rechtliche Anforderungen... 56 2.1.2.1. Gründung eines eingetragenen Vereins (e.v.)... 57 2.1.2.2. Gründung einer Aktiengesellschaft (AG)... 60 2.1.2.3. Gründung einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)... 63 2.1.2.4. Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)... 64 2.1.2.5. Abschlussprüfer... 67 2.1.3. Wirtschaftliche Anforderungen... 70 2.1.3.1. Finanzielle Eigenständigkeit... 70 2.1.3.2. Unternehmerische Entscheidungsfreiheit... 74 2.1.4. Beschäftigung von Profifußballspielern... 78 2.1.5. Zwischenergebnis... 79 2.2. Relevante Stakeholder für den dauerhaften Fortbestand von Fußballunternehmen... 81 2.2.1. Produktion von Fußballspielen... 82 2.2.2. Einnahmequellen der Fußballunternehmen / Absatzmarkt... 93 2.2.2.1. Kartenverkauf... 93 2.2.2.2. TV-Rechte... 98 2.2.2.3. Sponsoring... 102 2.2.2.4. Merchandising... 106 2.2.2.5. Transfermarkt... 108 2.2.2.6. Absatzmarkt und Stakeholder... 109 2.2.3. Bedeutung konkurrierender Fußballunternehmen als Stakeholder 111 2.2.4. Finanzierung von Fußballunternehmen... 122 2.2.4.1. Investitionen in neue Spieler... 122 2.2.4.2. Stadioninvestitionen... 126 3. Zwischenergebnis... 129 X

D. Interessen und Risiken der einzelnen Stakeholder... 131 1. Interessen und Risiken gründungsrelevanter Stakeholder... 131 1.1. Ligaverband e.v.... 131 1.2. Eingetragener Verein (e.v.)... 141 1.2.1. Vereinsmitglieder... 141 1.2.2. Vereinsvorstand... 150 1.3. Aktiengesellschaft (AG) / Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)... 157 1.3.1. Aktionäre und Kommanditaktionäre... 157 1.3.2. Vorstand und Komplementäre... 165 1.3.3. AG-Aufsichtsrat und KGaA-Aufsichtsrat... 168 1.4. Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)... 176 1.4.1. Gesellschafter... 176 1.4.2. GmbH-Geschäftsführer... 178 1.5. Profifußballspieler... 178 2. Interessen und Risiken der Stakeholder auf Basis einer dauerhaften Unternehmensexistenz... 192 2.1. Produktion... 192 2.1.1. Trainer... 192 2.1.2. Amateure... 199 2.1.3. Nicht-Amateure ohne Lizenz... 204 2.1.4. Mitarbeiter... 206 2.2. Absatzbereich... 211 2.2.1. Zuschauer... 211 2.2.2. Fans... 220 2.2.3. TV-Sender... 226 2.2.4. Sponsoren... 231 2.3. Finanzierung... 235 2.3.1. Banken und private Investoren... 235 2.3.2. Öffentliche Hand... 240 3. Zwischenergebnis... 246 XI

E. Ausgestaltung einer wirksamen Managementkontrolle in Fußballunternehmen... 248 1. Zielfunktion eines Fußballunternehmens... 249 2. Mechanismen einer wirksamen Corporate Governance in Fußballunternehmen... 254 2.1. Unternehmensinterne Selbstüberwachung der Manager... 255 2.2. Anreizorientierte Bezahlung... 259 2.2.1. Rechtsformwechsel... 259 2.2.2. Ausgestaltung einer performance-abhängigen Vergütungsform.. 262 2.2.3. Grundlagen der personellen Besetzung... 266 2.3. Aufsichtsrat... 270 2.3.1. Aufsichtsrat einer Fußball-AG... 270 2.3.2. Aufsichtsrat einer Fußball-KGaA... 274 2.3.3. Aufsichtsratsähnliche Kontrolle bei anderen Rechtsformen... 275 2.3.3.1. Aufsichtsratsähnliche Kontrolle bei einer Fußball-GmbH... 275 2.3.3.2. Aufsichtsratsähnliche Kontrolle bei einem eingetragenen Verein... 276 2.3.4. Sicherung der Informationsqualität durch externe Berater... 277 2.4. Nutzung von Versicherungsmöglichkeiten... 281 2.4.1. Directors & Officers-Versicherung (D&O-Versicherung)... 282 2.4.2. Vertrauensschadenversicherung... 283 2.4.3. Versicherung gegen Misserfolg... 284 2.5. Informationsversorgung der Kapitalgeber... 286 2.6. Schutz von Stakeholderinteressen aktiver Fußballspieler und Trainer... 293 2.6.1. Spielerrating... 293 2.6.2. Spielsystembewertung... 298 2.6.3. Einsatzgarantien... 298 3. Einbindung der Corporate Governance-Mechanismen... 300 F. Fazit... 303 Literaturverzeichnis... 307 Stichwortverzeichnis... 319 XII