Das Recht auf Verteidigung in der Österreichischen Strafprozessordnung

Ähnliche Dokumente
VL Strafverfahrensrecht SS Verfahrensbeteiligte. Verfahrensbeteiligte. Hubert Hinterhofer

Die Pflichtverteidigung im Ermittlungsverfahren

Exposé. zum Dissertationsvorhaben mit dem Arbeitstitel. Der Antrag auf Fortführung des Ermittlungsverfahrens. Bedeutung und Behandlung in der Praxis

Erstes Kapitel: Vorbemerkungen zum Rechtsschutz in Strafverfahren

Beweisantrag und Sachverständiger - Fragen nach einer Reformbedürftigkeit

3.1.2 Stellungnahmen ägyptischer Muftis des 20. Jahrhunderts zur Rechtsstellung neuer Religionsgemeinschaften Der Einfluß des islamischen

Das Bundesverfassungsgericht hat zur Bedeutung der Strafverteidigung folgendes

Das Recht auf effektive Verteidigung im europäischen Strafverfolgungsraum

Entschädigung nach Art. 41 EMRK: 1.000,- für immateriellen Schaden, 3.500, für Kosten und Auslagen (einstimmig).

Entscheidung. Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Fünfte Sektion

Merkblatt für DissertantInnen und DiplomandInnen von o. Univ.-Prof. Dr. Klaus Schwaighofer

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich

Strafprozessrecht für Linguisten

Abkürzungsverzeichnis 15. A. Einleitung und Gang der Untersuchung 21

Entschädigung bei überlangen Gerichtsverfahren

Exposé der Dissertation

GEWÄHRLEISTUNG DES ZUGANGS ZUR JUSTIZ. Prof. Dr. Aart (A.C.) Hendriks Trier, 9. Dezember 2013

Inhaltsübersicht. Inhaltsverzeichnis 11. Abkürzungsverzeichnis 19

Exposé. Die Anwaltswahl in der Rechtsschutzversicherung. Mag. iur. Maximilian Brunner. Arbeitstitel der Dissertation. Verfasser.

Petra Gantner DIE VERBANDLICHE CARITAS IN ÖSTERREICH - EINE STAATSKIRCHENRECHTLICHE BESTANDSAUFNAHME

Ausfüllhilfe Titelblätter für wissenschaftliche Arbeiten

Karlsruher Kommentar zur Strafprozessordnung: StPO

Dezember 2014 Verhinderter-Verteidiger-Fall

Pflichtvertiefungsveranstaltung Strafprozessrecht II im Sommersemester 2013

Exposé. Der Versicherungsfall in der Rechtsschutzversicherung

VL Strafverfahrensrecht SS Beweisaufnahmen. Beweisaufnahmen. Hubert Hinterhofer

Strafprozessrecht SoS 2006

Mustertexte zum Strafprozess

Tätigkeitsbericht Weisser Ring Forschungsgesellschaft

Einleitung Opferbegriff Teil 1: Das Opfer im Strafrechtssystem... 17

Strafprozessrecht SoS 2006

Leitsätze: Zum Umfang der Auslagenerstattung:

Der Rechtsschutz nach 98 Abs. 2 Satz 2 StPO

Kindheit in Gesellschaft und Politik Eine multidisziplinäre Analyse am Beispiel Österreichs

Leitfaden zur Erstellung der Masterarbeit in der Erziehungswissenschaft Schwerpunkt Sozialpädagogik

II. Darstellung der aktuellen Problematik beim Sachverständigenbeweis

Migrationsbehörden im europäischen Rechtsvergleich

Beiziehung von Akten eines Kartellverfahrens durch ein Zivilgericht

B e g r ü n d u n g :

Strafprozessrecht SoS 2006

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung)

LEITFADEN FÜR EIN EXPOSÉ

DIE HAUSARBEIT. Tutorium zum Proseminar Tutorin: Caroline Kees

Diplomarbeit. Die Stellung des Verteidigers im Strafprozess

Literaturauswahl Anwaltliches Berufsrecht

Literaturauswahl Anwaltliches Berufsrecht

Exposé zur DISSERTATION

Opferbeauftragter des Landes Berlin

Staatliche Neutralität bei der Vergabe öffentlicher Aufträge

Die Tatsachenfeststellung im Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

Auf dem Weg zum Uberwachungsstaat?

Kurzreferat gehalten an der Leuenbergtagung vom 14. Juni 2013

Kölner Schriften zu Recht und Staat 54. Kinderrechte. Das Übereinkommen über die Rechte des Kindes im internationalen und nationalen Kontext

Kommunikation mit Verfahrensbeteiligten aus afrikanischen Herkunftsländern aus Sicht einer Strafverteidigerin

Rechtsstaatlichkeit und faires Verfahren. Federal Ministry for Foreign Affairs of Austria

Inhaltsverzeichnis. 1. Teil: Der Anspruch auf rechtliches Gehör 9

Das rechtliche Gehör vor Gericht im europäischen Recht

Richtlinie Nr des Generalstaatsanwalts vom 22. Dezember 2010 betreffend die polizeilichen Einvernahmen (Stand am )

Straftaten gegen die Rechtspflege: Schutzrichtung der Tatbestände. Täter. 164 StGB. Rechtspflegeorgan

Gesetz über die Entschädigung für Strafverfolgungsmaßnahmen: StrEG

Strafprozessordnung - StPO -

Das Einheitsrechtsmittel der reformierten Revision

Rechtsbeugung durch Verletzung übergesetzlichen Rechts

Wohnungseigentum in Österreich und Deutschland

Motorische Förderung von Kindern im Schulsport

Sebastian Noll. Bürger und Kommune

Die Rezeption von EGMR Urteilen in Österreich (Arbeitstitel)

1. Die praktisch wichtigsten Nichtigkeitsgründe anhand von Fallbeispielen, Vortrag für den Salzburger Konzipientenverband (18.

Einleitung. 1. Untersuchungsgegenstand und Relevanz. Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist die Mediation als Instrument der Konfliktlösung

b) Anwendungsbereich der Glaubwürdigkeitsbegutachtung ohne Einwilligung des Zeugen... 45

Nomos. im Lichte der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Gabriele Steinfatt. Die Unparteilichkeit des Richters in Europa

Die Abgrenzung doppelfunktionaler Maßnahmen der Polizei

Vorschlag für einen Rahmenbeschluss des Rates zur Vermeidung und Beilegung von Kompetenzkonflikten in Strafverfahren

Prüfungsplattform Arbeits- und Sozialrecht

Ich sage nichts ohne meinen Anwalt Was kommt in einem Strafverfahren auf mich zu?

BESCHLUSS. Gegen diese Entscheidung steht ein weiterer Rechtszug nicht zu ( 89 Abs 6 StPO).

KAMMERGERICHT. Beschluss. wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln u. a.

Meine Rechte als Beschuldigter in einem

Der Zusammenbruch eines gewaltenmonistischen Staatssystems am Beispiel der UdSSR

Vorwort. Wien, im Mai 2007 Ulrich H. J. Körtner Christian Kopetzki Maria Kletečka-Pulker

Hinweise zum Erstellen eines Exposés für die Abschlussarbeit

Strafprozessrecht im Überblick Juniorprofessor Dr. Isfen

STUDIENPLAN FÜR DAS DIPLOMSTUDIUM WIRTSCHAFTSRECHT AN DER LEOPOLD-FRANZENS-UNIVERSITÄT INNSBRUCK

8. Teil: Der Strafverteidiger

Inhaltsverzeichnis. IL Der Weg zum zweiten Schengener Abkommen 22. IIL Überblick über den Inhalt des zweiten Schengener

National Prosecutors College China-EU School of Law. Beijing, May 10-12, 2010

R I C H T L I N I E N

GRÜNE POLITIK FÜR. Justiz. in Europa

I. Aufgabenstellung und Ziel der Untersuchung

Inhaltsverzeichnis. Einleitung... 1

Rechtsfragen der DNA-Analyse zum Zwecke der DNA-Identitätsfeststellung in künftigen Strafverfahren

Hartmut Aden Grundrechte, Grundfreiheiten und Rechtsanwendungstechnik für die Sicherheitsbranche

Vorwort... VII. Inhaltsverzeichnis... IX. Abbildungsverzeichnis... XVII. Tabellenverzeichnis... XVIII. Abkürzungsverzeichnis... XIX. Einleitung...

9673/J XXV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. Anfrage

hrr-strafrecht.de - Rechtsprechungsübersicht

Strafverteidigung und Inquisition

Workshop Europäische Rechtsakademie (ERA) in Prag am 30. November 2011

-9- Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5. Abkürzungsverzeichnis 14. I. Einleitung 17. Politische Bildung und parlamentarisches Selbstverständnis

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis. B. Das Spannungsverhältnis Sicherheit vs. Freiheit

Aktuelle Probleme bundesrepublikanischer. Die BRD in internationalen Organisationen

Transkript:

Rechtswissenschaftliche Fakultät Exposé Titel der Dissertation Das Recht auf Verteidigung in der Österreichischen Strafprozessordnung Verfasser Mag. iur. Lukas Gamlich, BSc, LL.B. Angestrebter akademischer Grad Doktor der Rechtswissenschaften (Dr. iur.) Betreuer O. Univ.-Prof. Dr. Frank Höpfel Institut für Strafrecht und Kriminologie Wien, 2014 Studienrichtung: Rechtswissenschaften Studienkennzahl: A 783 101

Inhaltliche Beschreibung des Dissertationsprojektes In einem Rechtsstaat, wie der Republik Österreich, sind die Rechte eines jeden Verfahrensteilnehmers klar definiert. Auch die Stellung eines Beschuldigten und dessen Rechte und Pflichten sind normiert und festgesetzt. Dies ist für die Rechtsstaatlichkeit von grundlegender Bedeutung. Dadurch können Essentialia wie Waffengleichheit und das Recht auf ein faires Verfahren geschaffen, garantiert und weiterentwickelt werden. Denkt man an Beschuldigtenrechte im österreichischen Strafprozess, so kommen sofort Begriffe wie Informationsrecht, Akteneinsichtsrecht, Einspruchs- und Beschwerderecht sowie Beweisantragsrecht ins Bewusstsein, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Diese Arbeit soll sich aber nicht mit den bereits viel beleuchteten und bearbeiteten Beschuldigtenrechten befassen, sondern soll viel mehr auf deren Wurzel, das heißt auf deren Quelle eingehen. Den Beschuldigtenrechten geht eine große und grundlegende Überlegung voraus, nämlich das Recht sich zu verteidigen, also das Recht auf Verteidigung. Den meisten wird das Recht, sich in einem Strafverfahren zu verteidigen, nachvollziehbar oder selbstverständlich erscheinen. Aber theoretisch ist auch ein Verfahren ohne Anwesenheit oder Involvierung des Beschuldigten möglich. Ein Horrorszenario des Rechtsstaats ist ein Verfahren, in dem sich der Beschuldigte nicht verteidigen darf, in dem er nur Beobachter des Geschehens ist und am Ende sich dem Urteil beugen muss. Dies zeigt sehr dramatisch wie wichtig es ist, sich mit dem Recht auf Verteidigung auseinander zu setzen. Dies ist das Ziel dieser Arbeit. Es soll somit geklärt werden, wie das Recht auf Verteidigung im Strafverfahren in Österreich manifestiert ist, aus welchen Gesetzen sich dieses ergibt und welche weiteren Fragen und Entwicklungen sich aus diesem ergeben. Es werden die verschiedenen Materien zusammengetragen und unter dem Fokus des Rechts auf Verteidigung in der österreichischen Strafprozessordnung betrachtet. Hierfür werden neben der relevanten Literatur auch die spezifischen höchstgerichtlichen Entscheidungen untersucht. Auf diese Weise wird das längst überfällige Thema inhaltlich erschöpfend betrachtet und der aktuelle Forschungsstand sowie verschiedene Meinungsstände bearbeitet. Nur wenn das Recht auf Verteidigung präsent und weiterhin Teil der strafrechtlichen Diskussion bleibt, kann eine sinnvolle und notwendige Entwicklung aller weiteren Beschuldigtenrechte gewährleistet werden. Nach einer thematischen Einleitung wird sich die Arbeit in drei Hauptteile gliedern. In Teil eins wird die verfassungsrechtliche Verankerung erörtert werden. Ausgangs- und Mittelpunkt

dieses Teils wird die Sichtweise der Europäische Menschenrechtskonvention darstellen. Artikel 6 Abs 3 lit c EMRK legt fest, jede angeklagte Person hat mindestens folgende Rechte: [ ] sich selbst zu verteidigen, sich durch einen Verteidiger ihrer Wahl verteidigen zu lassen oder, falls ihr die Mittel zur Bezahlung fehlen, unentgeltlich den Beistand eines Verteidigers zu erhalten, wenn dies im Interesse der Rechtspflege erforderlich ist. Der zweite Teil wird sich mit der innerstaatlichen Rechtslage befassen. Zentrum der Betrachtung ist 7 Abs 1 der österreichischen Strafprozessordnung. Dieser besagt, der Beschuldigte hat das Recht, sich selbst zu verteidigen und in jeder Lage des Verfahrens den Beistand eines Verteidigers in Anspruch zu nehmen. Nach Darstellung der verfassungsrechtlichen sowie innerstaatlichen Verankerung des Rechts auf Verteidigung wird Teil drei weitergehende Fragestellungen, die mit diesem Recht zusammen hängen oder sich aus diesem Recht ergeben, erörtern. Zentrale Themen werden das Verhältnis zwischen Selbstverteidigung und Anwaltspflicht, die Möglichkeit der Abberufung des rechtlichen Verteidigers und der Widerspruch gegen den rechtlichen Verteidiger sein. Weiters wird sich der Autor mit den Themen des Anklageprinzips nach Art 90 BVG sowie the role of the prosecutor beschäftigen. Ob diese in die Arbeit integriert werden entscheidet sich nach umfassender Auseinandersetzung mit der Literatur und nach Klärung inwieweit diese Themen die Arbeit unterstützen und sinnvoll zu integrieren sind. Zeitplan Bis Ende 2013: Anfang 2014: Sommer 2014: Anfang 2015: Frühling 2015: Sommer 2015: Absolvierung aller Pflichtveranstaltungen, Themenfindung, fakultätsöffentliche Präsentation Statusbericht sowie Ankündigung des weiteren Zeitplans Verfassen des Exposé und Abschluss der vorläufigen Literaturrecherche Abgabe und Besprechung des ersten Entwurfs der Dissertation Abgabe der Dissertation Angestrebte Defensio

Vorläufige Gliederung 1. Vorwort 2. Inhaltsverzeichnis 3. Abkürzungsverzeichnis 4. Einleitung 5. Verfassungsrechtliche Ebene 5.1. Art 6 Abs 3 lit c EMRK (unter Berücksichtigung der Europäischen Grundrechtecharta) 6. Innerstaatliche Rechtsgrundlage 6.1. 7 Abs 1 StPO 7. Weitergehende Fragestellungen 7.1. Selbstverteidigung vs. Anwaltspflicht 7.2. Abberufung des rechtlichen Verteidigers 7.3. Widerspruch gegen den rechtlichen Verteidiger 8. Schlussfolgerungen 9. Literaturverzeichnis Relevante Ausgangspunkte zur Literatur Achammer, Wiener Kommentar zur Strafprozessordnung, 7 Auer, Zum Recht des festgenommenen Beschuldigten, einen Verteidiger zu verständigen, ÖJZ 1998, 339 Dahs, Das Handbuch des Strafverteidigers, 1999 E. Fuchs, Rechtsschutz im Ermittlungsverfahren, ÖJZ 2008, 102 Eigner/Dillinger, Erkundigungen und Vernehmungen, StPO-Reform (8), ÖffS 2008, 118

Eigner/Dillinger, Opfer, Beschuldigte und neue Rechte, StPO-Reform (2), ÖffS 2007, 110 Fabrizy, StPO und wichtige Nebengesetze, 2008 Frowein/Peukert, Europäische Menschenrechtskonvention Kommentar, 1996 Grabenwarter, Europäischer Grundrechteschutz, 2014 Grabenwarter, Europäische Menschenrechtskonvention, 2008 Grabenweger, Die Grenzen rechtmäßiger Strafverteidigung, Juristische Schriftenreihe, 1997 Gräf, Was bringt das neue Vorverfahren für die Verteidigung? 6.StrafverteidigerInnentag 28./19.3.2008, JSt 2008, 36 Heissenberger, Die Beziehung des Verteidigers zu den kriminalpolizeilichen Vernehmungen im Lichte des Strafprozessreformgesetzes, RZ 2007, 82 Hermann, Die Rechtsstellung des Beschuldigten bei der Vernehmung durch die Polizei Eine fast unendliche Geschichte, in Moos-FS, 1997, 229 Karl/Miehsler/Vogler/Wildhaber, Artikel 6, in Pabel/Schmahl, Internationaler Kommentar zur Europäischen Menschenrechtkonvention, 1986 Kier, Beschuldigten- und Verteidigerrechte im neuen Ermittlungsverfahren, ÖJZ 2008, 180 Kühne, Anwaltlicher Beistand und Schweigerecht des Beschuldigten im Strafverfahren, EuGRZ 1996, 571 Lesch, Inquisition und rechtliches Gehör in der Beschuldigtenvernehmung, ZStW 1999, 624 Mayer, B-VG, 2007 Mayerhofer, Die Grenzen der straflosen Verteidigung gegen die staatliche Strafverfolgung, ÖJZ 1973, 375 Moos, Die Anwesenheit des Verteidigers bei Vernehmungen des Beschuldigten im Vorverfahren, in Strafprozessrecht im Wandel, in Miklau-FS, 2006, 331 Prader, Die Vernehmung des Beschuldigten und die Beiziehung eines Verteidigers, AnwBl 1999, 674 Ratz, Probleme des Aussageunterschlagung bei möglicher Selbstbezichtigung, JBl 2000, 291

Schuppich/Soyer, Vorverfahren und Verteidigungsrechte, Juristische Schriftenreihe, 1992, Bd 52 Soyer, Anwesenheitsrechte, Zur Funktion und zur Regelung der Rechts auf Verteidigung bei der ersten Beschuldigtenvernehmung aus österreichischer Verteidigerperspektive, AnwBl 2007, 21 Soyer, Verteidigungsrechte im künftigen Vorverfahren, AnwBl 2000, 596 St. Seiler, Die Belehrung des Beschuldigten über das Recht des Aussageverweigerung, ÖJZ 1993, 257 St. Seiler, Die Stellung des Beschuldigten im Anklageprozeß, Juristische Schriftenreihe, 1996, Bd 98 Tipold, Die Beistellung des Verteidigers im Strafprozess, Juristische Schriftenreihe, 1993, Bd 65 Venier, Der Beschuldigte und sein Verteidiger im Vorverfahren Zum Diskussionsentwurf des BMJ mit Blick auf die Rechtslage in Italien, AnwBl 1998, 730 Zitta, Der Kontakt des verhafteten Beschuldigten mit seinem Verteidiger, AnwBl 1987, 374