Weltwirtschaftlicher Ausblick 1.Q 2014

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Transkript:

Weltwirtschaftlicher Ausblick 1.Q 214 USA ALS LOKOMOTIVE EUROPA IM SCHLEPPTAU? Prof. Dr. Josef Marbacher, FHNW josef.marbacher@fhnw.ch 1 Ausgangslage 2 Globale Konjunkturentwicklung 3 Wirtschaftspolitik 4 Wirtschaftliche Prognose 5 Schlussfolgerungen josef.marbacher@fhnw.ch 2 1

1. Wo steht die Weltwirtschaft? josef.marbacher@fhnw.ch 3 Rückblick Jan. 213: Die 2 Euro Extrem-Szenarien standen im Mittelpunkt: Worst- and Best-Case 2

Im Rückblick Jan 213 Euro-Szenarium 1: In the Worst Case: Politik bringt erforderliche Solidarität nicht auf Politische Unruhen in den Peripheriestaaten Euro bricht unkontrolliert auseinander Flucht aus allen peripheren Ländern Flucht aus den Banken Liquiditätskrisen der Banken und drohende Insolvenz Neuerliche Bankenkrise führt zu Verknappung der Kredite an die Realwirtschaft: Rezession gewiss Hohe Vermögensvernichtung, da massive Abwertung der Peripheriestaaten und hohe Inflation Wachstumsperspektiven vor allem im Norden eingetrübt, tiefe Inflation oder gar Deflation josef.marbacher@fhnw.ch 5 Im Rückblick Jan 213 Euro-Szenarien: In the Best Case: Europa geht konsequent den Weg der Vertiefung der Staatengemeinschaft Südliche Staaten werden über Troika und Stabilitäts- und Wachstumspakt (ESM) auf eine produktive Schiene geführt (Privatisierungen, Kartellabbau, Preis- und Lohnsenkungen, Auswanderung) Negative Kettenreaktion wird vermieden Risikoprämien für europäisches Kapital kann unter 5% gesenkt werden Zinsen im Norden steigen leicht an, da Vergemeinschaftung der Haftung Aktienkurse steigen wieder Vermögenseffekt führt zu höherem Konsum und höheren Investitionen und damit besseren Wachstumsperspektiven josef.marbacher@fhnw.ch 6 3

Im Rückblick Jan 213 Das Best Case Szenario hat mit der Entscheidung der EZB vom 2. August und 6. Sept. 212 deutlich an Wahrscheinlichkeit gewonnen. Draghi kündigt den Ankauf von Staatsobligationen der südlichen Staaten in unbegrenzter Höhe an Pro Euro-Entscheid hat sich enorm bezahlt gemacht The lucky punch josef.marbacher@fhnw.ch 8 4

Aussergewöhnlicher Anstieg der Aktien in 213;Bonds leicht negativ 125 S h a r e s a n d B o n d s i n C H F -1 Y 1 7 / 1 / 1 4 12 115 11 15 1 95 9 J A N F E B M A R APR M A Y J U N J U L A U G SEP O C T N O V D E C M S C I W O R L D U $ - T O T R E T U R N I N D ( ~ S F ) C G B I W G B I W O R L D 3-5 Y. ( E ) - T O T R E T U R N I N D (~ S F ) S o u rc e : T h o m s o n R e u te rs D a ta s tre a m josef.marbacher@fhnw.ch 9 Euroskeptiker verlieren mit Gold und Silber 45 Gold Bullion LBM U$ /Troy Ounce 17/1/14 4 Silver 35 3 25 2 15 1 Gold 5 94 95 96 97 98 99 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 11 12 13 Gold Bullion LBM U$/Troy Ounce Silver Fix LBM Cash Cents/Troy ounce S ource: Thomson Reuters Datastream josef.marbacher@fhnw.ch 1 5

Performance Aktien 213: +23.75%; Bonds: - 6.2% josef.marbacher@fhnw.ch 11 Ausreisser 213:Yen josef.marbacher@fhnw.ch 12 6

Alle Sektoren legen zu. Ausnahme: Energie und Rohstoffe (China) josef.marbacher@fhnw.ch 13 2. Wie weiter mit der Weltwirtschaft? Finanzsystem: stabilisiert Konjunktur: USA übernimmt Lokomotivfunktion Europa im Schlepptau Japan: Währungsgesteuert 7

Finanzsystem: Stabilisiert 14 12 1 B o nds 1 Y : It, F, S p a in, G e rm 1 7/1 /1 4 Irla n d Starke Kapitalgewinne mit Bonds im Süden 8 6 4 2 Sp IT F G e rm 27 28 29 21 211 212 213 Italien 1Y Deutschland 1Y Frankreich 1Y Irland 1Y Gov Spanien 1Y S ource: Thomson R euters D atastream Der Spread zwischen Bonds im Norden und Süden hat sich deutlich verengt Kapitalkosten im Süden immer noch doppelt so hoch wie im Norden josef.marbacher@fhnw.ch 15 EURO-Peripherie- und Kernstaaten konvergieren in der Wettbewerbsfähigkeit ECB Competitiv e Indicator 17/1/14 14 13 12 11 Irland Spain PT F 1 Germ 9 8 99 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 11 12 13 Deutschland Irland Frankreich Portugal Spanien Source: Thomson Reuters Datastream josef.marbacher@fhnw.ch 16 8

LÄNDERANALYSEN: US/EU/CH/J/CHINA US PURCHASING M ANAGER INDEX; INDUSTRIAL PRODUCTION 65 1 17/1/14 Ind. Production 6 5 55 5 PMI -5 45-1 4-15 35 PMI seit 6 Monaten über 5 und ansteigend spricht für Industriewachs tum in den kommenden 6 Monaten 3-2 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 US ISM PURCHASING MANAGERS INDEX (MFG SURVEY) SADJ (PCH#(USIPT OT.G,1Y))(R.H.SCALE) S ource: Thomson Reuters Datastream josef.marbacher@fhnw.ch 18 9

US: Kap az itae ts au s las tu n g u n d Ar b e its lo s e n r ate 9 11 17/1/14 1 85 9 Kapazität 8 8 7 75 6 5 7 4 A rbeitslose 65 3 74 76 78 8 82 84 86 88 9 92 94 96 98 2 4 6 8 1 12 US CAPACITY UTILIZATION RATE - ALL INDUSTRY SADJ US UNEMPLOYMENT RATE SADJ(R.H.SCALE) Kapazitätsnutzung auf langfristigem Durchschnitt Leichte Beschleunigung in Q4 Arbeitslosen-rate abnehmend Bernanke s: 6.5% als Wendepunkt relativiert S ource: Thomson Reuters Datastream josef.marbacher@fhnw.ch 19 Hauspreisindices in Q4 weiter angestiegen: Vermögenseffekt wirkt sich positiv auf den Konsum aus 21 U S H o m e P r i c e In d e x 1 7 /1 /1 4 15 2 1 19 18 17 16 15 14 % -C h a n g e In d e x 5-5 -1-15 13 27 28 29 21 211 212 213 U S S & P /C A S E -S H IL L E R H O ME P R IC E IN D E X -2 -C IT Y C O MP O S IT E (N S A ) N (P C H # (U S C S H P 2 F,1 Y ))(R.H.S C A L E ) -2 S ourc e: Thoms on R euters D atas tream josef.marbacher@fhnw.ch 2 1

4 U S E x p o r te u n d Im p o r te v o n G ü te r n 1 7 /1 /1 4 3 2 EX stieg in Q4 wieder leicht an 1 Ex p o r te -1 Zeichen für tiefes globales Handelsvolumen -2 Im p o r te -3-4 2 9 2 1 2 1 1 2 1 2 2 1 3 (P CH#(US E X P B O P B, 1Y )) (P CH#(US IM P B O P B, 1Y )) So u rc e : Th o m s o n Re u te rs Da ta s tre a m josef.marbacher@fhnw.ch 21 Europas Industrieproduktion stagniert auf tiefem Niveau 13 125 12 115 11 In d u s tr ia l P r o d u c tio n 1 7 /1 /1 4 D Loss from top in 27: Spanien: - 3% Italien: - 3% 15 1 95 9 F It S pain 85 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 G erm any F rance S pain Italy S ourc e: Thoms on R euters D atas tream Frankreich: - 2% Deutschland: - 5% josef.marbacher@fhnw.ch 22 11

Arbeitslosenrate auf hohem Niveau stagnierend USA mit deutlichen Fortschritten 13 12 A r b e i ts l o s e n r a te U S, E U, E u r o a n d U K 1 7 /1 /1 4 E u ro 1 8 11 1 9 E U 2 8 8 7 6 US 5 4 3 UK 2 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 EK UNEMPLO YMENT RAT E (EA18) SADJ UK UNEMPLO YMENT RAT E SADJ EX UNEMPLO YMENT RAT E (EU28) SADJ US UNEMPLO YMENT RAT E SADJ H IG H 1 2.1 1 5 /4 /1 3,L O W 7.3 1 5 /1 / 8,L A S T 1 2.1 1 5 /1 1 /1 3 S ourc e: Thom s on R euters D atas tream josef.marbacher@fhnw.ch 23 125 12 115 11 15 1 95 9 85 8 D: IFO Ge s ch ae fts k lim a In d e x 17/1/14 IFO bleibt in Q4 auf langfristigem Durchschnitt leichte Verbesserung in Q4 Komparative Vorteile (Kapitalkosten, Stückkosten) leicht verringert 75 7 96 97 98 99 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 11 12 13 BD ASSESSMENT OF BUSINESS SITUATION: MANUFACTUR.IND.INDEX SA S ource: Thomson R euters D atastream Grosse Koalition spricht für weitere Integrationstend enzen Europas josef.marbacher@fhnw.ch 24 12

15 CH: KO F Ba rom e te r a nd E x port 17/1/14 3. 1 5 KOF 2.5 2. 1.5 KOF: weitere Zunahme in Q4-5 -1-15 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 %-Change Exportvolume KOF BAROMET ER(R.H.SCALE ) EX 1..5 -.5-1. -1.5-2. S ource: Thomson R euters D atastream Noch keine Freigabe des CHF erwartet: SNB Hedge in Takt Weitere Zunahme des Exports erwartet josef.marbacher@fhnw.ch 25 4 3 2 1-1 -2-3 J : BIP, Infla tion, E x port 17/1/14 Ex port GDP Inf lation Extreme monetäre Politik mit der scharfen Abwertung der Währung lässt weiteren Anstieg der Exporte und des Binnenkonsums erwarten(importsubstitution) -4 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 (PCH#(JPGDP...D,1Y)) (PCH#(JPI64...F,1Y)) (PCH#(JPEXNGS.D,1Y)) So u rc e : T h o m s o n Re u t e rs Da ta s tre a m josef.marbacher@fhnw.ch 26 13

China: Industrielle Produktion stabilisiert sich auf tiefen 1% 24 22 2 18 16 14 12 1 China: Industrielle Produktion 17/1/14 Restriktive monetäre Politik in Q4 nicht weiter verschärft Inflation stabilisiert sich 8 6 4 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 CHANGE IN INDUSTRIAL PRODUCTION INDEX Keine harte Landung erwartet Source: Thomson Reuters Datastream josef.marbacher@fhnw.ch 27 25 2 15 1 5-5 L E A D I N G I N D I C A TO R S : B R I C 1 7 /1 /1 4 C h in a In d ia B ra s il R u s s ia BRIC-Staaten leiden weiterhin unter Kapitalabflüssen, die zu einer massiven Abwertung der Währungen geführt haben -1-1 5 3 4 5 6 7 8 9 1 11 12 13 B rasil Russ ia China I ndia S ourc e: Thom s on R euters D atas tream Höhere Zinsen als Abhilfe wirkt restriktiv Lokomotivfunktion an USA abgetreten josef.marbacher@fhnw.ch 28 14

Monetäre Indikatoren Geldpolitik: Bleibt aussergewöhnlich Exit in den USA absehbar josef.marbacher@fhnw.ch 29 Euro 3 M: Sprea d ungesicherter/gesicherter Satz 6 5 4 3 2 1 Libor Swaps atz Spread 17/1/14 27 28 29 21 211 212 213 214 SPREAD LIBOR./. SWAP INDEX EURO EURO-CURRENCY 3 MT H (ICAP/T R) - MIDDLE RAT E EONIA SW AP INDEX - 3 MONT H - MIDDLE RAT E So u rc e : T h o m s o n Re u te rs Da ta s tre a m Europäischer Geldmarkt noch nicht funktionsfähig EZB finanziert Banken fast vollständig Draghi hat tiefe Zinsen für lange Zeit bestätigt und damit Investoren beruhigt Draghi-Put weiterhin wirksam EZB- Transmissionsmechanismus harzt weiterhin josef.marbacher@fhnw.ch 3 15

5 45 Notenbankgeldmenge 17/1/14 SNB 4 35 3 25 2 15 1 FED BOJ EZB 5 29 21 211 212 213 US MONETARY BASE(DISC.) CURA J: Monetaere Basis EM EUROSYSTEM: BASE MONEY CURN SW MONETARY BASE CURA S ource: Thomson Reuters Datastream Alle Notenbanken mit Ausnahme der EZB mussten ihre monetäre Basis weiter ausbauen oder auf hohem Niveau halten josef.marbacher@fhnw.ch 31 6 US: Kurz- und langfristiger Zinssatz 17/1/14 5 4 3 2 1 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 US BENCHMARK 1 YEAR DS GOVT. INDEX - RED. YIELD US FED FUNDS EFF RATE (D) - MIDDLE RATE Source: Thomson Reuters Datastream US Zinsen 1Y verdoppelten sich in der zweiten Hälfte 213 Konjunkturaufs chwung bestätigt Geldpolitik im Rückstand? Politisch erwünscht (finanzielle Repression)? josef.marbacher@fhnw.ch 32 16

2.6 2.4 2.2 Financials Pre is /Book, M ark e tcap 17/1/14 MNS. 14 12 1 8 6 Preis/Buchwert- Relation der globalen Finanzwerte weiter leicht gestiegen 2. 1.8 1.6 4 2 Weitere Neuemissionen von Aktien um Marktwert zu halten 1.4 1.2 1. Banken immer noch unterkapitalisiert: Kredite leiden.8.6 85 87 89 91 93 95 97 99 1 3 5 7 9 11 WORLD-DS Financials - PRICE/BOOK RATIO WORLD-DS Financials - MARKET VALUE(R.H.SCALE).3 Finanzmarktstabilität weiterhin ein Risiko aber Q4 merklich abgenommen Source: Thomson Reuters Datastream josef.marbacher@fhnw.ch 33 Fiskalpolitik: Austerität hat an Zugkraft verloren Prioritäten werden stärker auf Wachstum gesetzt josef.marbacher@fhnw.ch 34 17

4 Budgetde fic it as % of GDP : EU, US, J 17/1/14 2-2 -4-6 -8-1 EU US -12 94 95 96 97 98 99 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 11 12 13 14 EK GOVERNMENT DEFICIT/SURPLUS AS % OF GDP NADJ US FISCAL DEFICIT/SURPLUS AS % OF GDP NADJ JP UNDERLYING GOVT. PRIMARY BALANCE AS % OF POTENTIAL GDP SSAD ource: Thomson Reuters Datastream J USA und EU weiterhin prozyklische Fiskalpolitik (Austerität) aber stärker wachstumsorien tiert Japan hat antizyklische Fiskalpolitik bestätigt josef.marbacher@fhnw.ch 35 14 12 1 8 6 4 2 EM M A Bonds und US Zin s e n (1Y) 17/1/14 EM M A US EMMAs überdurchschnitt lich von US Tappering betroffen Weitere Kapitalabflüsse und Währungsabwer tungen erwartet 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 BARCLAYS EM USD AGGREGATE - RED. YIELD US BENCHMARK 1 YEAR DS GOVT. INDEX - RED. YIELD S ource: Thomson Reuters Datastream josef.marbacher@fhnw.ch 36 18

1 8 6 4 2-2 -4-6 Leading Indicator Europe, Italy, Germ any, Spain EU 17/1/14-8 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 E urope S pain Italy Germ any S ource: Thomson Reuters Datastream D It Sp Vorlaufende Indikatoren für Europa in Q4 deutlich in den positiven Bereich vorgestossen Dies gilt auch für die peripheren Staaten Rezession sollte nächstens überwunden werden josef.marbacher@fhnw.ch 37 25 LE ADING INDICATO RS : BRIC 17/1/14 2 15 1 5-5 C hina India Bras il R us s ia BRIC-Staaten immer noch am Abschwächen Lokomotivfunk tion an die USA abgetreten -1-15 3 4 5 6 7 8 9 1 11 12 13 Brasil Russia China India S ource: Thomson R euters D atastream josef.marbacher@fhnw.ch 38 19

Szenarien zum BIP-Wachstum der G-7 Länder für 213/14 Lower Growth Szenario um 5% gesenkt, so dass eine Asymmetrie pro Wachstum entsteht Volatilität leicht reduziert, da Finanzstabilität weiter zunehmen dürfte (Konsensus +5%) josef.marbacher@fhnw.ch 39 Globale BIP- und Inflationsschätzung (7.1.214) GDP REAL %YOY CPI %YOY 213 214F 215F216F 213 214F 215F 216F World 2.87 3.59 3.96 4.7 3.8 3.8 3.6 3.5 G7 Countries 1.23 1.99 2.45 2.56 1.3 1.8 1.8 1.9 USA 1.56 2.59 3.35 3.48 1.4 1.5 1.8 2. European Union.2 1.25 1.6 1.76 1.7 1.7 1.7 1.7 Japan 1.95 1.24 1.14 1.17. 2.9 1.9 1.9 Switzerland 1.75 1.79 1.89 1.89 -.2.2.7 1. Latin America 2.68 3.11 3.53 3.66 6.7 6.5 6. 5.5 Asia ex Japan 6.32 6.5 6.65 6.66 5. 4.7 4.3 4.1 Eastern Europe 2.34 2.71 3.28 3.51 4.1 3.5 3.5 3.6 Source: Datastream (Länder: IMF/Eig. Schätzung) josef.marbacher@fhnw.ch 4 2

Globale BIP und Inflationsschätzung USA dürfte 214 positiv überraschen Geldpolitik wird schneller reagieren müssen Zinsen steigen Euro wertet sich gegen den $ ab und stützt damit die europäische Konjunktur josef.marbacher@fhnw.ch 41 Inflation global bis 215 leicht abnehmend Europa deutlichere Abnahme im Süden = Verbesserung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit sichtbar (Ausn. It) Nur Japan Zunahme von unter auf +2% in 214 (Abenomics) CH under 1% in 214 josef.marbacher@fhnw.ch 42 21

Wohin steuert die Geld- und Fiskalpolitik? USA fällt 214 zentrale Rolle zu Europa im Schlepptau josef.marbacher@fhnw.ch 43 3. 2.5 2. 1.5 1..5 Euro US CH 3M US 3M EURO 3M CH J UK 3 M Libor 17/1/14 29 21 211 212 213 UK STERLING CERTS. 3 MONTH - MIDDLE RATE JAPAN INTERBANK (OFFSHORE) 3M - OFFERED RATE Source: Thomson Reuters Datastream Erste Zinserhöhung in den USA bereits 215 erwartet und nicht erst 216. Da Ziele (Beschäftigung < 6.5% oder Inflation > 2.5%) früher als angekündigt erreicht werden dürften Europa wird über die tiefere Währung mitgezogen josef.marbacher@fhnw.ch 44 22

5.5 1 Y B o n d U S, E u, J u n d C H 1 7 /1 /1 4 5. 4.5 4. 3.5 3. 2.5 2. 1.5 1. US EU CH Globaler Anstieg der langen Sätze von.5% erwartet.5 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 EU 1 Y G ov. Bonds CH 1Y G ov Bond US 1Y G ov. Bond J 1Y G ov. Bond J S ource: Thomson R euters D atastream josef.marbacher@fhnw.ch 45 8 1 Y It, F, S pa in, G e rm 17/1/14 7 6 Sp 5 4 3 2 1 21 211 212 213 Italien 1Y Deutschland 1Y Frankreich 1Y Spanien 1Y It D F S ource: Thomson R euters D atastream Spread zwischen Peripherie und Kern-EU dürfte um weitere.5% sinken Hilft europäischen Aktien IFF Institute for Finance josef Marbacher 46 23

4. 3.5 3. 2.5 2. 1.5 US: SPREAD 1Y-TREASURY - TIPS Spread=Inflationserw artung 17/1/14 Konstante bis leicht steigende Inflationserwartungen prognostiziert 1..5 -.5 TIPS=Realverzinsung -1. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 11 12 13 SPREAD 1Y-TREA - TIPS BOFA ML US.TRES. INFL-LKD ($) - RED. YIELD Source: Thomson Reuters Datastream Wachstumserwartungen werden steigen =Tips steigt um.5% josef.marbacher@fhnw.ch 47 8 US G o v.bo n d s v s C o r p o r ate Bo n d s 17/1/14 7 6 5 4 3 Corporate Bonds Spread zwischen Corporates und Staatsanleihen stabil erwartet Weniger «Suche mehr nach Return» 2 1 Gov.Bonds 29 21 211 212 213 US BENCHMARK 1 YEAR DS GOVT. INDEX - RED. YIELD BOFA ML US CORP A-AAA 5-1Y ($) - RED. YIELD S ource: Thomson R euters D atastream josef.marbacher@fhnw.ch 48 24

Währungen: Dollar im Aufwind Euro tiefer 1.7 US $ TO EURO (DS SYNTHETIC) 17/1/14 1.6 1.5 1.4 1.3 1.2 1.1 1..9.8 97 98 99 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 11 12 13 US $ TO EURO (DS SYNTHETIC) - EXCHANGE RATE (IN US $) AVERAGE + 1.5SD + 1SD - 1SD - 1.5SD Source: Thomson Reuters Datastream Die erwartete steigende Zinsdifferenz des Dollarraumes zum Rest der Welt spricht für einen tendenziell weiter steigenden Dollar Beim Euro ist weiterhin mit grosser Volatilität zu rechnen josef.marbacher@fhnw.ch 5 25

13 12 CHF Realer handelsgew ichteter Wechselkurs 17/1/14 CHF hat sich real und handelsgewichtet in den letzten 2 Jahren deutlich abgewertet 11 1 9 8 Überbewertung nahe dem 1 Sigma-Bereich Weitere Abwertung erwartet, da Abbau der Save Haven Funktion erwartet und Kapital transfers zum $ 7 74 76 78 8 82 84 86 88 9 92 94 96 98 2 4 6 8 1 12 CHF real (AVG#(SWXTW..RF,1/1/97,)-SDN#(SWXTW..RF,1/1/97,)) (AVG#(SWXTW..RF,1/1/97,)) (AVG#(SWXTW..RF,1/1/97,)+SDN#(SWXTW..RF,1/1/97,)) Source: Thomson Reuters Datastream Freigabe des Eurokurses ökonomisch möglich aber politisch unwahrscheinlich Volatilität des CHF steigt, je weiter er sich von 1.2 wegbewegt josef.marbacher@fhnw.ch 51 3. USD -CHF und Purchasing Power Parity (PPP) 17/1/14 2.5 2. 1.5 Mit der Fixierung des CHF zum Euro wird eine weitere Abwertung des CHF zum $ erwartet 1..5 82 84 86 88 9 92 94 96 98 2 4 6 8 1 12 US SWISS FRANCS TO $1 PURCHASING POWER PARITY (Datastream) SWISS FRANC TO US $ (SW) - EXCHANGE RATE KKP +/- 2* mittlere jährliche STABW. (über gesamte Laufzeit) So u rc e : Th o m s o n Re u te rs Da ta s tre a m josef.marbacher@fhnw.ch 52 26

4. GPB-CHF und Kaufkraftparitaet (KKP) 17/1/14 3.5 3. 2.5 2. 1.5 CHF/ KKP Leichter Anstieg des erwartet Zinsdifferenz zu Euro und chf erwartet 1. 82 84 86 88 9 92 94 96 98 2 4 6 8 1 12 UK SWISS FRANCS T O 1 PURCHASING POWER PARIT Y (Datastream) SWISS FRANC T O UK (WMR) - EXCHANGE RAT E KKP +/- 2* mittlere jährliche ST ABW. (über gesamte Laufzeit) So u rc e : T h o m s o n Re u te rs Da ta s tre a m josef.marbacher@fhnw.ch 53 1.7 1.6 1.5 1.4 1.3 1.2 1.1 1..9 J P Y -CHF u nd K a u fk ra ftp a rita e t (K K P ) 1 7/1 /14 P P P C H F/Ye n Yen ist extrem unterbewertet (> 2 sigmas) Keine weitere Abwertung erwartet Markteintritt ideal.8.7 82 84 86 88 9 92 94 96 98 2 4 6 8 1 12 JP SW ISS FRANCS T O YEN 1 PURCHASING POW ER PARIT Y (Datastream ) SW ISS FRANC T O 1 JAPAN.YEN (SNB ) - EXCHANGE RAT E K K P +/- 2 * m ittlere jäh rlic h e S T A B W. (ü be r ge s am te L a ufze it) S ource: Thomson R euters D atastream josef.marbacher@fhnw.ch 54 27

Aktien- und Bondbewertungen Bewertungsverzerrungen immer noch gross 24 22 2 18 16 14 12 1 M SCI in local 17/1/14 CH US EU Wendepunkt der amerikanischen Geldpolitik stellt Risiko für die Aktienmärkte dar 8 6 4 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 MSCI SWITZERLAND :G U$ - PRICE INDEX MSCI USA - PRICE INDEX MSCI JAPAN :G U$ - PRICE INDEX MSCI EUROPE :G U$ - PRICE INDEX J Source: Thomson Reuters Datastream Dem stehen die Chancen der höheren Gewinne dank der besseren Konjunktur gegenüber josef Marbacher 56 28

Europa kann mit einem starken Anstieg der Gewinne rechnen Alle andern liegen nahe dem zweistelligen Bereich Wir erwarten eher positive Überraschung aufgrund der Szenarien josef.marbacher@fhnw.ch 57 P/Es sind immer noch im Normalbereich Noch keine Blasenbildung sichtbar USA und CH leicht überbewertet josef.marbacher@fhnw.ch 58 29

Sour ce:thomson Reuter s Datastr eam 2.2 USA: BOND YIELD/EARNINGS YIELD 17/1/14 2. 1.8 1.6 1.4 1.2 1..8.6.4.2 83 85 87 89 91 93 95 97 99 1 3 5 7 9 11 BOND YIELD / EARNINGS YIELD - 1 SIGMA MEAN + 1 SIGMA So u rc e : Th o m s o n Re u te rs Data s tre a m Bewertungsver zerrung bei den Bonds deutlich korrigiert Weitere Angleichung der Relation durch primär durch weitere Zinserhöhung, weniger über höheres PE 59 EMU: BOND YIELD / EARNINGS YIELD (MEAN +/- 1 SIGMA) 1.6 17/1/14 1.4 1.2 1..8.6.4.2 85 87 89 91 93 95 97 99 1 3 5 7 9 11 BOND YIELD / EARNINGS YIELD - 1 S IG M A M E A N + 1 S IG M A Bewertungsver zerrung zuungunsten der Obligationen nur unwesentlich korrigiert Weitere Korrekturen über höhere Zinsen und höhere PE s aber erst in der zweiten Hälfte 214 6 3

Anlagepolitische Schlussfolgerungen 1.Q 214 ASSET ALLOKATION (13 Jan 214) Aktien: Von leicht untergewichteter auf neutrale Position setzen. Obligationen: Duration am unteren Rand der Bandbreite halten und über Cash sicherstellen. Immobilien CH : auf leicht untergewichteter Position belassen. AKTIEN Europa: Von neutraler auf leicht übergewichtete Position setzen (Erstes quartil der Bandbreite). USA: Auf leicht untergewichteterposition belassen. Zudem: Nord- und Südeuropa gleichmässig gewichtet belassen. CH: Auf leicht untergewichteter Position belassen. EMMMAS: Auf neutraler Position belassen. Sektorallokation: Finanzsektor and high Beta Sektoren von neutral auf leicht übergewichtete Position setzen. Defensive Sektoren: Von neutral auf leicht untergewichtete Position setzen. Klein- und mittelkapitalisierte Werte: Von leicht untergewichteter auf neutrale Position setzen. OBLIGATIONEN Laufzeit der Obligationen am unteren Rand der Bandbreite halten. Euroanlagen/Schweiz/USA: neutrale Position belassen. Keine Absicherung der Euroanlagen, da SNB-Put Unternehmens- zulasten der Staatsanleihen von leicht untergewichtet auf leicht übergewichtet setzen. Höher verzinsliche Anlagen auf leicht übergewichteter Position belassen. CASH Cash bleibt zulasten der Obligationen übergewichtet. Aktien werden zulasten von Cash übergewichtet. josef.marbacher@fhnw.ch 61 31