Modul 10 (LLK) / Modul 2 (QM): Wie evaluiere ich meinen Unterricht? oder Ich sehe was, was du nicht siehst. (Individualfeedback im Unterricht)

Ähnliche Dokumente
Aufbau von Feedback-Kultur an der Schule

Modul 2. Wie klappt die Arbeit im Team?

Förderantragberatung. SWOT-Analyse. und Projektbegleitung Gerhard Noack. Einführung. in die. SWOT-Analyse. Zukunftswerkstatt Materialien

Moderation, Präsentation & Sitzungsmanagement. i-em INSTITUT FÜR ENTWICKLUNG & MANAGEMENT

Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln

Allgemeines zum Instrument

Workshop 4 Mitarbeitergespräche führen Praxisworkshop und Erfahrungsaustausch

Was heißt Selbstständige Schule? - Inhalte des Leitfadens. Expertenworkshop Selbstständige Schule 29. November 2012

Selbstevaluation. Was bedeutet Selbstevaluation? Was ist ihr Nutzen? Wie kann sie funktionieren? BLK-Programm Demokratie lernen & leben

Neben unterschiedlichen Beteiligten gibt es auch unterschiedliche Methoden und Instrumente, die genutzt werden können, um Feedbacks zu erhalten:

Lehrer/innen und Schüler/innen als Einzelpersonen oder in Gruppen

Schule entwickeln, Qualität fördern

Dynamische Mathematik im Unterricht

Toolset-Info. Vornehmlich Geschäftsführung; kann aber universell eingesetzt werden.

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg

Schriftliche Befragung: Häufigkeitsverteilungen. Lehrpersonen Primar- und Kindergartenstufe. Lebenswelt Schule

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

Arbeitsplan und Übersicht der Module

Strategien zum Umgang mit Berichten der Schulvisitation. Definitionen und ihre möglichen Konsequenzen für Schulen und Schulaufsicht

Externe Evaluation Schule Ermensee

Auszüge aus dem Visitationsbericht zur Schulvisitation an der Grundschule Am Pfefferberg vom 02.Mai Visitationsbesuch :

Vorinformation Kurzdarstellung der Module

Praxisorientierte Methoden des Strategiemanagements. Themen für das Frauenhaus der Zukunft?

Hansa-Gymnasium Hansestadt Stralsund

Schulentwicklung an der GHSE GHSE

edunite Aktueller Stand von Projekt und Software Gelingende Schule und ihre modernen Werkzeuge Christof Gans: Referat im Rahmen der Tagung

Umsetzung Aktionsplan ggf. mit stärkerer Fokussierung und Prioritätenprüfung (Priorität: Koop.Lernen, Teambildung, Kollegiale Hospitation)

Interne und externe Übergänge ohne Informationsverlust

Friedrich-List-Schule Berufsbildende Schulen Hildesheim Handelslehranstalt

Bei Fragen bzw. Aussagen, zu denen Sie keine Antwort geben können, machen Sie bitte einfach kein Kreuz.

BSFH Zürich Rigi, Feedbackkultur. Dokumentation

1 Fragebogen 360 Grad Feedback für Herrn/Frau.

Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Bedrohungen, Gefahren, Risiken))

Aufgabe 2: Personalcontrolling Aufgabe 3: Marketingcontrolling. Dipl.-Ök. Philipp Reinbacher

Erfahrungswissen sichern mit catch2keep

Abschlussveranstaltung Europa Campus Lernen und Arbeiten in Netzwerken. Matthias Piontek / Erfurt, 11. November 2014

Beobachten Analysieren Fördern - Sonderschule -

Schule Rotweg, Horgen

Evaluation und Qualitätsmanagement an Schulen

Das Berliner Praxissemester Informationen für Lehramtsstudierende

Weiterbildungstage 2009

Prozessbegleitung. «Optimierung der Personalressourcen» Praxishandbuch: «Ist-Analyse SWOT-Analyse» Idee. Sie lösen aus.

S P O T Analyse 1. P Problems. O Opportunities. T Threats. S P O T Analyse - Betrachtungsfelder. Satisfactions. Stärken. Schwächen. Chancen.

Schule entwickeln, Qualität fördern

Follow-up Sommerakademie wissenschaftliche Lehre für Professorinnen und Professoren

Workshop Management - Management-Kompetenz für Wissensmanager -

Q2E Modell. QM - Was soll das, und wieso Q2E?

STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (BERUFLICHE SCHULEN) STUTTGART. Entwurf für das Schulpraxissemester 2013

Verantwortung. Führungsaufgabe Qualitätsmanagement. Q-Team. Chancen einer Selbstverantwortlichen Beruflichen Schule: Dr.

Unterstützungsangebot

Unterrichtsnachbesprechung

Nachhaltige Integrierte Kommunale Entwicklungsstrategie NIKE

SWOT-Analyse. Der BABOK V2.0 (Business Analysis Body Of Knowledge) definiert die SWOT-Analyse wie folgt:

AUSZUG AUS DEM EVALUATIONSBERICHT BERICHT EXTERNE SCHULEVALUATION 2009 Realgymnasium Rämibühl, 23. April 2010

Regionales Übergangsmanagement Schule-Beruf (RÜM) der Landeshauptstadt Stuttgart

ANSÄTZE UND INSTRUMENTE DER QUALITÄTSSICHERUNG im Einsatzfeld der Familienhebammen und Familien-, Gesundheits- und KinderkrankenpflegerInnen

App Fit2Globalize unterstützt Review der Exportmärkte

Sie können innerhalb planet-beruf.de Ausbildungsberufe und deren Inhalte finden.

Lebensader Hösbach neu gestalten

Fit für die Zukunft Ein Qualifizierungsansatz für Mitarbeiter/innen mit hohem Entwicklungspotenzial

Rückmeldungen zur Ausbildung an meiner Schule

Leitbildarbeit im Rahmen der schulischen Qualitätssicherung und -entwicklung

Bildungscontrolling. Bildungscontrolling. Ideenwerkstatt

DIE FAHRSCHÜLER_INNEN-BEFRAGUNG: METHODISCHES VORGEHEN UND ERSTE ERGEBNISSE

Ergebnisse der Schülerbefragung im Schuljahr 2013/2014

Kooperatives Lernen und berufsbezogener Unterricht Uni Münster :22 1


Methodenkonzept der Christian-Maar-Schule

Modulhandbuch. Weiterbildendes Studium Fakultät 12 Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie

Transferförderung im Seminar. Erfolgsstrategien

Die aufgabenbezogene Qualifizierungsbedarfsanalyse (QBA) AltenpflegeKongress 2013 Workshop H1

Toolbox. Der Werkzeugkasten für Ihr Projekt.

Bericht KFG in der UDE Ausblick 2012

Herzlich Willkommen zu Ihrer Infoveranstaltung zum Referendariat in RLP und Hessen. 30. November 2015

FORMBLATT für die BESCHREIBUNG GUTER PRAXIS

SCHULISCHE QUALITÄTSENTWICKLUNG

Blended Learning Arrangements

Zertifizierten Praxisanleiter/-in im pädagogischen Bereich

Evaluation von Workshops und Unterrichtsprojekten

Onlinebefragung der Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Fremdevaluation an beruflichen Schulen (Erprobungsphase Schuljahr 2016/17)

Herzlich willkommen. Steuerung Berufsbildender Schulen

Dokumentation der vertiefenden Qualifizierung Implementierung der Berufsorientierung an der Schule

Externe Evaluation Schule Altwis

Sicherung der Unterrichtsqualität durch kriteriengeleitete Diagnostik, kollegialen Austausch und Schülerfeedback

Bildungsmarketing Wie erklären wir, was wir machen? Kommunikation im Bildungsbereich eine Übersetzungsleistung?

Strategisches Management ( Feininger/ Mitschriften aus den Vorlesungen an der FH Merseburg bei Prof. Dr. Thorsten Hagenloch)

Qualitätsmanagement. KGSt -Lehrgang in fünf Modulen

Name: In welchem Jahr (Frühjahr / Herbst) haben Sie Ihr Studium begonnen? Welche Fächer studieren/unterrichten Sie? 1. 2.

Neun und eine Hypothese zur Implementierung von Beratungsformaten im Krankenhaus. Fritz Weilharter

Fremdevaluation Ergebnisse der Onlinebefragung

Schulische Lern- und Lebenswelten -

HERZLICHEN WILLKOMMEN! Praxisdialog Qualitätsmanagement an Hochschulen

Schaubild interne und externe Faktoren einer SWOT-Analyse. I n t e r n e F a k t o r e n. E x t e r n e F a k t o r e n

Das Konzept Operativ Eigenständige Schule OES für berufliche Schulen in Baden-Württemberg

Das Konzept Operativ Eigenständige Schule OES für berufliche Schulen in Baden-Württemberg Susanne Thimet, Wildbad-Kreuth, 24.

Ludwig-Erhard-Schule. Schulentwicklung in Bayern.

Feedback entwickelt Schule

Philipp-Matthäus-Hahn-Schule Gewerbliches Schulzentrum Balingen. Qualitätsentwicklung durch Individualfeedback (Robert Beiter)

1.1 Die soziale Verantwortung von Unternehmen Auswirkung auf Unternehmen... 5

Energiemanagementsystem nach ISO

Transkript:

Modul 10 (LLK) / Modul 2 (QM): Wie evaluiere ich meinen Unterricht? oder Ich sehe was, was du nicht siehst (Individualfeedback im Unterricht)

Ziele der Veranstaltung Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind verschiedene Instrumente zum Einholen von Individualfeedback bekannt. Sie vollziehen die Implementierung eines Individualfeedbacks anhand eines Praxisbeispiels nach. Sie planen erste Handlungsschritte zum Aufbau einer schulischen Feedbackkultur. Folie 2

Einstimmung in das Thema Schätzen Sie, wie viel Prozent Ihrer Kolleginnen und Kollegen sich regelmäßig ein Feedback geben lassen! Beraten Sie sich zu dieser Fragestellung in Ihrem Schulteam (zwei QM-Beauftragte + zwei LLK-Beauftragte). Einigen Sie sich auf einen gemeinsamen Wert (ggf. Mittelwert). Wenn nach zwei Minuten ein akustisches Signal ertönt, positioniert sich eine der vier Personen an der gewählten Prozentzahl. Folie 3

Einstimmung in das Thema Geben Sie an, für wie bedeutsam Sie Feedback für die Veränderung der Lehr-/ Lernkultur halten! dabei gilt: 100% = sehr bedeutsam, 0% = nicht bedeutsam Folie 4

Einstimmung in das Thema Wie hoch (in %) schätzen Sie an Ihrer Schule die Akzeptanz einer systematischen Feedbackkultur ein? Folie 5

Mein Unterricht ist gut strukturiert. Er kommt bei den Schülerinnen und Schülern an. Ich würde gern mal Gruppenarbeit. machen. y = x³ + x² Wozu brauche ich das eigentlich? Ich komme da nicht mehr mit Ich find seinen Unterricht gut, aber heute hab ich Kopfschmerzen..

Individualfeedback im Unterricht Gezieltes Einholen einer Rückmeldung Aufdecken von Wahrnehmungslücken Erkennen persönlicher Stärken / Schwächen Optimierung der Lehr- und Lernprozesse Selbstreflektion Guter Unterricht Gestaltung / Optimierung Schülerinnen und Schüler Wahrnehmung Lehr-/Lern- Prozesse Kolleginnen und Kollegen Hospitation

Individualfeedback im Unterricht Was will ich wissen? Selbstreflektion Feedback- Instrumente Guter Unterricht Gestaltung / Optimierung Auswertung Abgleich Schülerinnen und Schüler Wahrnehmung Lehr-/Lern- Prozesse Kolleginnen und Kollegen Hospitation Schulisches Qualitätsmanagement (QmbS)

Feedback-Instrumente 3 Workshops mit je 1 bis 2 Moderatoren o Moderatoren informieren zum jeweiligen Instrument o Klärung von Fragen o Schulteam tauscht sich über das Gehörte aus und o hält zentrale Ergebnisse mit Hilfe einer SWOT- fest Wechsel der Workshops nach 30 Minuten Präsentation der Ergebnisse Folie 9

SWOT- Stärken- Schwächen- Chancen- Risiken- Folie 10

SWOT- strengths Stärken- Schwächen- Chancen- Risiken- Folie 11

SWOT- strengths Stärken- Schwächen- Chancen- Risiken- weakness Folie 12

SWOT- strengths opportunities Stärken- Schwächen- Chancen- Risiken- weakness Folie 13

SWOT- strengths opportunities Stärken- Schwächen- Chancen- Risiken- weakness threats Folie 14

SWOT- Strengths Opportunities SWOT- Weakness Threats Folie 15

SWOT- strengths opportunities SWOT weakness threats Folie 16

Zielsetzung Information über die Varianten: 1 Selbstreflektion (1 2 3) 2 Kollegiale Hospitation (2 3 1) 3 Reflektion durch Schülerinnen und Schüler (3 1 2) Diskussion zentraler Aspekte Folie 17

Individualfeedback im Unterricht Zum Abschluss

Modul 10 (LLK) / Modul 2 (QM): Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! anka.pistner@pl.rlp.de