DIE ZUKUNFT DES REISENS IN EINER DIGITALEN WELT:

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DIE STANDORTKAMPAGNE SO GEHT SÄCHSISCH.

Transkript:

DIE ZUKUNFT DES REISENS IN EINER DIGITALEN WELT: Trends und Herausforderungen für Gastgeber Oberstdorf, 20.04.2016

2

3 WIR SIND EIN ENSEMBLE VON ENTHUSIASTEN. GEMEINSAM MIT EUCH/IHNEN GESTALTEN WIR DEN WANDEL IM DIGITALEN ZEITALTER.

4

NETZWERKUNTERNEHMEN 10 Experten 11 Standorte Individuelle Schwerpunkte und Kompetenzen Neugier & Vertrauen sind zentrale Werte 5

6 DARF ICH MICH VORSTELLEN

7 BITTE RECHT FREUNDLICH

NAH UND FERN Nah und Fern, Freizeit und Arbeit, Hier und Dort Auch so kann man arbeiten.

9 GELEBTE DIGITALE TECHNIKEN

Klassische und starre Strukturen werden durch flexible, dynamische und anpassungsfähige Systeme abgelöst! SYSTEM STATT HARDWARE

DIE SIND ABER AUCH EXTREM...

Die sind aber auch extrem MENSCHEN TECHNOLOGIE BEDÜRFNISSE ENTHUSIASMUS VERNETZUNG KOLLABORATION 12

Die sind aber auch extrem MENSCHEN TECHNOLOGIE BEDÜRFNISSE ENTHUSIASMUS VERNETZUNG KOLLABORATION 13

14 SYSTEM STATT HARDWARE DAS MACHEN DOCH AUCH ANDERE

MOBILITÄT MORGEN Das autonome Fahren stellt für mich einen Hype dar, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Matthias Müller, 2015 (Porsche/VW)

16 WIRKLICH DURCH GAR NICHTS

276.000 VORBESTELLUNGEN DES NEUEN TESLA 3 17

276.000 VORBESTELLUNGEN DES NEUEN TESLA 3 IN NUR 36 STUNDEN 18

19

20 WWW? NOTHING MORE THAN A HYPE!

WIE TICKT DIE DIGITALE WELT? Wie wir aus anderen Branchen wissen, sind per se nichtdigitale Akteure mit den Logiken der digitalen Welt überfordert. Die digitale Welt ist durch Kollaboration, Offenheit und Schnittstellen gekennzeichnet. Traditionelle Unternehmen denken in Patenten, Geheimhaltung & Konkurrenz. Florian Bauhuber, Tourismusblog, 9.6.2015 21

GO DIGITAL OR GO HOME 22

WIE REISEN WIR IN ZUKUNFT? WORAUF MUSS SICH DER GASTGEBER VON MORGEN EINSTELLEN?

DER GAST VON MORGEN

Zielgruppen definieren sich nicht mehr rein soziodemographisch Ganz im Gegenteil: Alltagspraktiken sind so divergent wie nie zuvor!

26 KLASSISCHE VERHALTENSMUSTER

27 UNSER NERD IST 51

28 DIGITALE NUTZERTYPEN

29 DIGITALE NUTZERTYPEN

DER GAST VON MORGEN Der Gast von morgen ist informierter als jemals zuvor Selbst wenn Sie nicht online sind, er ist es

MIT DEN AUGEN DES GASTES SEHEN

WAS SIE POSTEN

WAS NICHT SIE POSTEN

DER GAST IM FOKUS!

BEDÜRFNISSE DES GASTES

36 BEDÜRFNISSE AUF REISEN

AUF DEREN BEDÜRFNISSE

DER GÄSTEWUNSCH NUMMER 1 Essenziell für Information, Kommunikation, Orientierung,

AUF DEREN BEDÜRFNISSE Push- und Pull Faktoren Abstand vom Alltag Neues erleben Suche nach Authentizität Schönheit der Fremde 39

40 AUF DEREN BEDÜRFNISSE

41 AUF DEREN BEDÜRFNISSE

AUF DEREN BEDÜRFNISSE Der Gast will sich wohlfühlen und gut begleitet wissen! Auf allen Kanälen! 42

MARKETING & ERWARTUNG VS. REALITÄT Marketing Realität 43

DER GAST IM FOKUS!

45 AUF DEREN BEDÜRFNISSE

VERNETZUNG

ER MUSS SICH VERNETZEN

ER MUSS SICH VERNETZEN

Junge Frauen sind bis zu 4 Stunden täglich bei Whats App online Quelle: Media Acticity Guide 2014 / SevenOneMedia 49

50

Das Rad muss aber nicht täglich neu erfunden werden 51

DER GAST IM FOKUS!

NEUE TECHNOLOGIEN

NEUE TECHNOLOGIEN

SHOW ME, DON T TELL ME

SHOW ME, DON T TELL ME

ECHTZEIT- KOMMUNIKATION Trend 1: Echtzeitkommunikation gewinnt durch Livestreaming an Bedeutung 57

LIVESTREAMING MIT PERISCOPE Livestreaming via Periscope: Echtzeit-Video, per App an Follower oder öffentlich gestreamt 58

LIVESTREAMING MIT FACEBOOK LIVE Facebook Live/Mentions: Pressekonferenz Van der Bellen (Sonntag) Hohe Sichtbarkeit Benachrichtigung auf Facebook Sichtbarkeit länger als 24 Stunden 59

VERÄNDERTER MEDIENKONSUM UND NUTZUNG ÄNDERT CONTENT-FORMATE Quelle: http://www.icrealtime.com/

LEIDENSCHAFT UND ENGAGEMENT

LEIDENSCHAFT

MANCHMAL NICHT GANZ SO EINFACH

MANCHMAL NICHT GANZ SO EINFACH

ONLINE IST NICHT EINFACH! ONLINE GEHT NICHT NEBENBEI! 65

ELEARNING

ONLINE LERNEN

ZUSAMMENARBEIT

ZUSAMMENARBEIT

ZUSAMMENARBEIT

DAS GEHT AUCH IN KLEIN Kooperation und Austausch geht auch im kleinen Rahmen! Zum Beispiel bei gemeinsamen Marketing- Aktionen Qualitätsinitiativen Schulungsmaßnahmen 71

WIE REIST DENN DER GAST DANN MORGEN?

DIE CUSTOMER JOURNEY Sparkler & facebook 2013 73

74 DIE REISE WIRD IMMER DIGITALER!

DIE CUSTOMER JOURNEY? DAS ist die Customer Journey von morgen! Sparkler & facebook 2013 75

IN A NUTSHELL: 1. Die Menschen zählen! 2. Deren Bedürfnisse sind wichtig! 3. Vernetzen Sie sich, untereinander und mit den Gästen! 4. Stellen Sie sich auf die neuen Technologien ein! 5. Betreiben Sie Tourismus mit Enthusiasmus! 6. Arbeiten Sie zusammen wo immer es passt! 76

HATTEN WIR DAS HEUTE NICHT SCHONMAL? 77

DIE SIND ABER AUCH EXTREM...

Die sind aber auch extrem MENSCHEN TECHNOLOGIE BEDÜRFNISSE ENTHUSIASMUS VERNETZUNG KOLLABORATION 79

SYSTEM STATT HARDWARE MENSCHEN TECHNOLOGIE BEDÜRFNISSE ENTHUSIASMUS VERNETZUNG KOLLABORATION 80

81 WENN DER WIND DES WANDELS WEHT, BAUEN DIE EINEN MAUERN, DIE ANDEREN WINDMÜHLEN Chinesisches Sprichwort

VIELEN DANK!