Der BKS Anlagereport



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Transkript:

Markt Blick Zeitnahe Beobachtungen, Meinungen und Analysen 17.09.2015 Der BKS Anlagereport Oktober 2011 Wachsen Sie mit uns. Seite 1

Wirtschaft: Inflationsraten verharren auf tiefem Niveau Die zuletzt veröffentlichen Inflationsdaten aus der Eurozone und aus den USA signalisieren keinen Teuerungsdruck in den jeweiligen Wirtschaftsräumen. Bereits im Rahmen der Pressekonferenz nach dem EZB-Zinsentscheid am 3. September 2015 berichtete Notenbankpräsident Mario Draghi von äußerst geringem Inflationsdruck in der Eurozone mit kurzfristigem Abwärtsrisiko ( downside risk to the September staff inflation projections ). Dies bestätigten nun die am 16. September 2015 von der europäischen Statistikbehörde veröffentlichen Daten. Die Inflationsrate im Euroraum ist von 0,2 Prozent auf 0,1 Prozent gesunken. Die Kerninflationsrate (ohne Energie, Lebensmittel, Alkohol und Tabak) verringerte sich von 1,0 Prozent auf 0,9 Prozent. Die Inflation stagniert praktisch. Durch die schwächere Konjunktur hat sich die Inflation deutlich verlangsamt an den Zielwert von 2 Prozent angenähert. Somit ist es sehr gut möglich, dass die ultralockere Geldpolitik der EZB verlängert wird, was auch EZB-Rat und Gouverneur der OeNB Ewald Nowotny in einem Gespräch mit der Tageszeitung Die Presse am 16.9.2015 andeutete. Auch für die USA wurden am 16. September die Inflationsdaten veröffentlicht. Diese verharrten auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Die Inflationsrate liegt aktuell bei 0,2 Prozent, die Kerninflationsrate liegt bei 1,8 Prozent, zuvor veröffentlichte Umfragedaten deuteten auf einen leichten Anstieg auf 1,9 Prozent. Aufgrund der tiefen Rohstoffpreise dürfte sich an den niedrigen Inflationswerten in den kommenden Monaten wenig verändern. Die OECD senkt die Prognose für die Weltwirtschaft. Das weltweite Wirtschaftswachstum dürfte im Jahr 2015 von bisher erwarteten 3,1 Prozent auf 3,0 Prozent sinken. Diese marginale Senkung dürfte in erster Linie mit der wirtschaftlichen Entwicklung in China und den Schwellenländern zusammenhängen. Für die USA wurde das US-Wachstum hingegen von 2,0 Prozent auf 2,4 Prozent erhöht. Das China-Wachstum dürfte heuer bei 6,7 Prozent liegen, für 2016 wird ein BIP-Zuwachs von 6,5 Prozent prognostiziert. Für den Euroraum sind die OECD-Volkswirte optimistischer als die EZB-Mitarbeiter. Während die EZB von einem Wachstum im Jahr 2015 von 1,4 Prozent ausgeht, erwartet die OECD 1,6 Prozent. Auch für das Jahr 2017 ist die OECD mit 1,9 Prozent Wachstum ein wenig optimistischer in ihrem Ausblick als die EZB mit 1,8 Prozent. Des Weiteren hält die OECD eine Zinserhöhung durch die Federal Reserve (Fed) in dieser Woche oder im Dezembermeeting für richtig, betont aber zugleich, dass der Weg den die Währungshüter beschreiten werden sehr wichtig sei und wie sie diesen kommunizieren werden. Wie sich die Währungshüter entscheiden werden, wird im Rahmen der zweitägigen Sitzung des Offenmarktausschusses der Fed, die am 16.09.2015 beginnt, geklärt und erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe bekannt gegeben. Entwicklung Inflation Prognose 7 6 5 4 3 2 1 0 Datenquelle: Bloomberg 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Eurozone USA Asien WELT -1-2 Datenquelle Bloomberg; Daten per 16.06.2015 Seite 2

Aktienmärkte: Schwellenländer: Kapitalflüsse rückläufig, aber noch positiv Internationale Kapitalflüsse spielen für Schwellenländer eine zentrale Rolle, da sie die Entwicklung der Währungen und Finanzanlagen dieser Länder beeinflussen. In dieser Analyse wird bei diesen Kapitalflüssen zwischen Anleihen und Aktien unterschieden. Die Grafik zeigt die akkumulierten und auf 12 Monate rollierenden Kapitalflüsse von 30 Schwellenländern seit 2010. Die Erkenntnisse daraus sind: 1) Die Kapitalflüsse in Anleihen sind doppelt so groß wie die Kapitalflüsse in Aktien. 2) Das Wachstum der Kapitalflüsse hat sich zwar verringert, ist aber im Jahresvergleich immer noch bei positiven 10%. Bei Kapitalflüssen unterscheidet die Literatur zwischen «Pull»- und «Push»-Faktoren, wobei die letztgenannten den größeren Einfluss haben. Die zwei wichtigsten Push-Faktoren sind eine Zunahme der globalen Risikoaversion und ein globales Umfeld steigender Zinsen. Die meisten Studien kommen zu dem Schluss, dass Kapitalflüsse in Anleihen sensitiver auf das internationale Zinsumfeld reagieren als Kapitalflüsse in Aktien. Ein Kapitalabfluss aus den Schwellenländern, insbesondere bei Anleihen, würde die Anlagerisiken nochmals erhöhen. Das größte Risiko sieht man in Ländern wie Brasilien. Letzte Woche hatte die Ratingagentur Standard & Poor s (S&P) die Anleihen von Brasilien auf Ramschstatus heruntergestuft. Von Fitch und Moody s erwarten wir ebenfalls eine Herabstufung über die nächsten zwei Jahre. Da viele institutionelle Anleger in ihren Portfolios keine Ramschanleihen halten dürfen, sind weitere Abflüsse und Druck auf die Währung zu erwarten. Schwellenländer mit den höchsten Risiken sind grundsätzlich solche mit einem Leistungsbilanz- und Budgetdefizit, negativen Realzinsen und starker Abhängigkeit von den Rohstoffmärkten. In Bezug auf internationale Kapitalflüsse ist Asien von den drei Schwellenländerregionen am wenigsten betroffen. Seite 3

Geld- und Anleihenmärkte: Kommt in den USA die Zinswende? Die Handelswoche stand ganz im Zeichen der US-Notenbank. Im Vorfeld einer möglichen Zinswende (das Ergebnis stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest) schwebte über den Finanzmärkten ein großes Fragezeichen. Janet Yellen, die Chefin der amerikanischen Notenbank Fed, hat eine Zinserhöhung Mal für Mal vertagt und auch diesmal war nicht klar, in welche Richtung die mächtigste Notenbank der Welt steuern wird. Da Unklarheit Gift für die Finanzmärkte ist, favorisierten viele Marktexperten einen kleinen Zinsschritt schon im September. Die Chefvolkswirte der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds warnten die Fed jedoch überraschend laut und beharrlich vor einer Zinswende noch in diesem Jahr. Sie fürchten, dass die Schwellenländer wirtschaftlich unter Druck geraten, weil der Dollar gegenüber deren Währungen aufwerten könnte. Die Gefahr droht, dass Investoren dann Länder wie Indonesien, Brasilien oder die Türkei verlassen und dass das Kapital dann wieder in Richtung USA strömen würde. Am Rentenmarkt stieg die Nervosität mit Blick auf die nahende Zinsentscheidung. Sowohl die Kurse der deutschen Bundesanleihen als auch der US-Treasuriers gaben auf Grund von Gewinnmitnahmen nach. Die Rendite 2-jähriger US-Staatsanleihen kletterte zwischenzeitlich auf 0,8%, den höchsten Stand seit April 2001. Die Rendite von 10-jährigen US-Staatsanleihen legte auf 2,28% zu, die des deutschen Pendants auf 0,77%. Bei der Aufstockung einer 2025 fällig werdenden Anleihe konnte Deutschland das anvisierte Volumen von 4 Mrd. Euro nicht erreichen. Die Emission war damit unterzeichnet, was gelegentlich vorkommen kann. Ein Mitgrund ist vermutlich, dass China als Käufer derzeit ausfällt. China versucht den Wechselkurs seiner Währung Yuan offenbar weiterhin durch den Verkauf sowohl amerikanischer Staatsanleihen, als auch in Euro notierten Wertpapieren, wie deutschen Bundesanleihen, zu stützen. Mittelfristig könnte eine ausbleibende Nachfrage nach europäischen Staatsanleihen aus China der EZB als Argument dienen, um ihre Anleihekäufe noch weiter auszudehnen auch über das bisher genannte Datum September 2016 hinaus. Die Ratingagentur Standard & Poor's stufte vergangene Woche, als erste der drei führenden Ratingagenturen, die brasilianischen Staatsanleihen auf Ramschniveau (BB+) herab. Die Landeswährung Real wertete daraufhin um drei Prozent ab. Begründet wurde dieser Schritt mit der abermaligen Korrektur der Haushaltsziele durch die brasilianische Regierung. Diese plant für 2016 nun einen Haushalt, in dem nicht einmal ein kleiner Teil der Zinszahlungen auf die Staatsschulden erwirtschaftet würde. Brasilien drohe nun ein Abzug von ausländischem Kapital, da viele institutionelle Anleger wie Staats- und Pensionsfonds nur in Anlagen investieren dürfen, die als Investment Grade eingestuft werden. Entwicklung der Renditen von deutschen, österreichischen, spanischen, portugiesischen und italienischer Staatsanleihen Dez-14 Jän-15 Feb-15 Mär-15 Apr-15 Mai-15 Jun-15 Jul-15 Aug-15 Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen Rendite 10-jähriger amerikanische Staatsanleihen Rendite 10-jähriger österreichischer Staatsanleihen 2,8% 2,6% 2,4% 2,2% 2,0% 1,8% 1,6% 1,4% 1,2% 1,0% 0,8% 0,6% 0,4% 0,2% 0,0% Datenquelle Bloomberg; Daten per 16.09.2015 Seite 4

Blick auf die Märkte Börsenrelevante Termine und Prognosen in der nächsten Woche Land Bezeichnung Periode Datum Letzter Stand US Wiederverkäufe Häuser Aug 21.09.2015 16:00 5,50 5,59 EU Euroraum Verbrauchervertrauen Sep A 22.09.2015 16:00 - -6,90 FR France Services PMI Markit Survey Ticker Sep P 23.09.2015 9:00-50,60 FR France Manufacturing PMI Markit Survey Ticker Sep P 23.09.2015 9:00-48,30 DE Germany Services PMI Markit Survey Ticker Sep P 23.09.2015 9:30-54,90 DE Germany Manufacturing PMI Markit Survey Ticker Sep P 23.09.2015 9:30-53,30 EU EC Composite PMI Output Sep P 23.09.2015 10:00-54,30 EU Eurozone Services PMI Markit Survey Ticker Sep P 23.09.2015 10:00-54,40 EU Eurozone Manufacturing PMI Markit Survey Ticker Sep P 23.09.2015 10:00-52,30 FR Wirtschaftsvertrauen Sep 24.09.2015 8:45-103,00 NL Erzeugervertrauen Sep 24.09.2015 9:30-3,50 DE ifo - Aktuelle Geschäftslage Sep 24.09.2015 10:00-114,80 DE ifo - Geschäftserwartungen Sep 24.09.2015 10:00-102,20 DE ifo - Geschäftsklima Sep 24.09.2015 10:00-108,30 IT Einzelhandelsumsätze sb(mom) Jul 24.09.2015 11:00 - -0,32 US Langlebige Güter o. Transport Aug 24.09.2015 14:30 0,20 0,40 US Auftragseingang langl.güter Aug 24.09.2015 14:30-2,20 2,20 BE Unternehmensvertrauen sb Sep 24.09.2015 15:00 - -5,10 US Neubauverkäufe Aug 24.09.2015 16:00 515,00 507,00 AT Industrieproduktion (MoM) Jul 25.09.2015 9:00-0,46 AT Industrieproduktion (YoY) Jul 25.09.2015 9:00 - -0,09 EU Euroraum M3 sb (YoY) Aug 25.09.2015 10:00-5,30 US BIP Preisindex 2Q T 25.09.2015 14:30 2,10 2,10 US BIP QoQ (Jahresbasis) 2Q T 25.09.2015 14:30 3,70 3,70 US U. of Michigan Vertrauen Sep F 25.09.2015 16:00 87,00 85,70 Uhrzeit Prognose Datenquelle: Bloomberg; eigene Darstellung per 16.09.2015 Seite 5

Blick auf die Märkte Rückblick auf die Wertentwicklung der weltweiten Finanzmärkte in der letzten Woche Kurse per Änderung in % Aktienmärkte 16.09.2015 09.09.2015 Landeswährung in EURO MSCI World In USD 1.634,01 1.628,18 0,36% -0,74% USA (S&P) 1.978,09 1.942,04 1,86% 0,75% USA (Dow Jones) 16.599,85 16.253,57 2,13% 1,02% Euroland ( Stoxx 50) 3.247,17 3.269,98-0,70% -0,70% Deutschland (DAX) 10.234,90 10.303,12-0,66% -0,66% Österreich (ATX) 2.290,61 2.298,27-0,33% -0,33% Japan (Topix) 1.472,60 1.507,37-2,31% -2,39% Emerging Markets (MSCI EM) 806,78 809,51-0,34% -1,42% Schlusskurse per Änderung in % Anleihenmärkte 16.09.2015 09.09.2015 Landeswährung in EURO JPM Globale Staatsanleihen in USD 494,90 494,64 0,05% -1,04% US-Dollar Staatsanleihen 370,62 372,43-0,49% -1,57% EURO Staatsanleihen (Effas EMU Lfz. >1J) 220,86 221,50-0,29% -0,29% BarCap EURO Unternehmensanleihen Invest.Grade 228,42 229,42-0,44% -0,44% IBOXX EURO High Yield Bond Index 171,93 172,57-0,37% -0,37% IBOXX US High Yield Bond Index 231,18 231,57-0,17% -1,26% BarCap Globale Emerging Markets Anleihen LC 98,04 97,77 0,28% -0,82% JPMorgan Emerging Markets Bond 453,85 453,94-0,02% -1,11% T. Reuters Global Convertible Index (Wandelanleihen) 97,65 96,84 0,84% -0,25% Schlusskurse per Änderung in % Immobilienindizes 16.09.2015 09.09.2015 Landeswährung in EURO BAIF Offene Immobilieninvestmentfonds Index 73,81 73,17 0,87% -0,05% Schlusskurse per Änderung in % Rohstoffe 16.09.2015 09.09.2015 Landeswährung in EURO CRB Reuters Rohstoffindex 196,02 195,80 0,11% -0,98% Dow Jones UBS Commodity Index 88,67 88,22 0,51% 0,00% Goldman Sachs Rohstoffindex 2.611,57 2.618,96-0,28% -1,37% Gold / Unze 1.108,05 1.107,83 0,02% -0,49% Silber / Unze 14,51 14,62-0,73% -1,24% Öl / Barrel Brent 48,46 47,58 1,85% 1,33% Schlusskurse per Währungen zum EURO 16.09.2015 09.09.2015 US-Dollar 1,122 1,116 Japanischer YEN 135,240 135,120 Schweizer Franken 1,095 1,090 Britisches Pfund 0,727 0,726 Änderung in % zum EURO Landeswährung -0,51% -0,09% -0,40% -0,14% Datenquelle: Bloomberg; eigene Darstellung; Daten per 16.09.2015 Seite 6

Anhang Blick auf die Märkte Rückblick auf die Wertentwicklung der weltweiten Finanzmärkte für die letzten fünf 12-Monats-Perioden Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Aktienmärkte Sep 15 - Sep 14 Sep 14 - Sep 13 Sep 13 - Sep 12 Sep 12 - Sep 11 Sep 11 - Sep 10 MSCI World Index 8,37% 15,26% 12,88% 20,49% -3,69% USA (S&P) 13,71% 21,15% 13,92% 26,75% 2,46% USA (Dow Jones) 11,34% 13,76% 12,12% 24,19% 2,94% Euroland ( Stoxx 50) 0,79% 11,30% 11,57% 20,16% -22,46% Deutschland (DAX) 6,25% 11,84% 16,20% 32,99% -10,82% Österreich (ATX) 1,54% -10,29% 13,84% 6,86% -17,66% Japan (Topix) 15,30% 5,17% 21,79% 1,84% -3,95% Emerging Markets (MSCI EM) -12,05% 8,26% -2,83% 9,16% -10,22% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Anleihenmärkte Sep 15 - Sep 14 Sep 14 - Sep 13 Sep 13 - Sep 12 Sep 12 - Sep 11 Sep 11 - Sep 10 JPM Globale Staatsanleihen in USD 10,74% 5,57% -7,80% 7,59% 3,39% US-Dollar Staatsanleihen 18,66% 6,48% -4,26% 8,18% 0,99% Deutsche Staatsanleihen (RexP) 1,61% 5,11% 1,14% 5,11% 4,66% EURO Staatsanleihen (Effas EMU Lfz. >1J) 3,75% 11,66% 4,29% 6,38% -0,26% BarCap EURO Unternehmensanleihen Invest.Grade 0,44% 8,09% 4,57% 10,12% -0,37% IBOXX EURO High Yield Bond Index 0,79% 8,08% 9,24% 19,91% -2,01% IBOXX US High Yield Bond Index 13,35% 10,39% 2,87% 22,15% 0,12% BarCap Globale Emerging Markets Anleihen LC -8,29% 4,48% -7,92% 11,53% 0,57% JPMorgan Emerging Markets Anleihen HC 14,69% 14,96% -7,40% 22,16% 0,46% T. Reuters Global Convertible Index (Wandelanleihen) 13,08% 13,04% 11,66% 12,25% -1,51% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Immobilienindizes Sep 15 - Sep 14 Sep 14 - Sep 13 Sep 13 - Sep 12 Sep 12 - Sep 11 Sep 11 - Sep 10 BAIF Offene Immobilieninvestmentfonds Index -3,03% -4,53% -4,31% -1,48% -3,12% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Rohstoffe Sep 15 - Sep 14 Sep 14 - Sep 13 Sep 13 - Sep 12 Sep 12 - Sep 11 Sep 11 - Sep 10 CRB Reuters Rohstoffindex -20,80% 1,08% -11,28% 2,40% 12,05% Dow Jones UBS Commodity Index -16,17% -2,41% -16,59% 1,50% 8,57% Goldman Sachs Rohstoffindex -34,89% -3,93% -7,89% 11,86% 11,46% Gold / Unze 3,65% -3,18% -27,05% 2,75% 34,63% Öl / Barrel Brent -43,45% -7,42% -7,19% 9,31% 35,50% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (zum ) Währungen zum EURO Sep 15 - Sep 14 Sep 14 - Sep 13 Sep 13 - Sep 12 Sep 12 - Sep 11 Sep 11 - Sep 10 US-Dollar 13,48% 2,80% -1,59% 4,83% -5,52% Japanischer YEN 2,57% -5,06% -28,36% 2,85% 5,45% Schweizer Franken 9,43% 2,21% -1,59% -0,68% 8,88% Britisches Pfund 8,68% 4,97% -3,55% 7,40% -4,48% Datenquelle: Bloomberg; eigene Darstellung; Daten per 16.09.2015 Seite 7

Disclaimer Die Angaben in dieser Informationsbroschüre dienen lediglich der unverbindlichen Information der Anleger und ersetzen keinesfalls die Beratung für den An- oder Verkauf von Wertpapieren. Es handelt sich weder um ein Anbot noch um eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der hier erwähnten Veranlagungen bzw. (Bank-)Produkte, ebenso wenig handelt es sich um eine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung. Alle Informationen stammen aus Quellen, die der Herausgeber und Verfasser für zuverlässig erachten. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen, der herangezogenen Quellen, der textlichen Überarbeitungen oder Übersetzungen übernommen. Der Herausgeber und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor. Gastbeiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors wieder, die nicht unbedingt mit jener der BKS Bank übereinstimmen muss. Unsere Aussagen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger hinsichtlich Ertrag, Risikobereitschaft, finanzieller und steuerlicher Situation. Die Beratung durch eine qualifizierte Fachperson ist notwendig und wird empfohlen. Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen Aussagen sind nicht generelle Empfehlungen. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung der angeführten Musterdepots bzw. Finanzinstrumente zu. Währungsschwankungen sind jederzeit möglich und können sich auf die Performance auswirken. Diese Broschüre wurde auf Grundlage der österreichischen Rechtsordnung und ausschließlich für das Gebiet der Republik Österreich erstellt. Die Zulässigkeit der Verbreitung dieser Publikation im Hoheitsgebiet anderer Staaten kann durch jeweils anwendbare Gesetze oder Verhaltensvorschriften beschränkt oder verboten sein. Personen, in deren Besitz diese Publikation gelangt, verpflichten Sie sich zur Beachtung der genannten Regelungen und Beschränkungen. Impressum: Der Newsletter beruht auf sorgfältig ausgesuchten Quellen; es wird keine Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität herangezogener Quellen übernommen. Die Einschätzungen stellen weder eine Beratung noch Empfehlungen dar und können sich jederzeit ändern. Erstellt von: BKS Bank AG 9020 Klagenfurt, St. Veiter Ring 43 www.bks.at Firmenbuchgericht: Firmenbuchnummer: Aufsichtsbehörde: Kammer/Berufsverband: LG Klagenfurt FN 91810s Finanzmarktaufsicht, Bereiche Banken & Wertpapieraufsicht Wirtschaftskammer Österreich, Bundessparte Bank und Versicherung Seite 8