Marlene Kück Neue Finanzierungsstrategien für selbstverwaltete Betriebe Campus Verlag Frankfurt/New York
Inhaltsverzeichnis ZIELE UND AUFBAU DER UNTERSUCHUNG 9 TEIL I: GRUNDLAGEN 19 A.DER VERSUCH EINER DEFINITION VON SELBST VERWALTETEM BETRIEB 19 1. Volkswirtschaftliche Charakterisierung 19 2. Einzelwirtschaftliche Charakterisierung 21 B. DIE GROSSE DES ALTERNATIV-ÖKONOMISCHEN SEKTORS 24 C.RESÜMEE 30 "^TEIL II: URSACHENANALYSE 33 A. FINANZIERUNGSPROBLEME VON SELBSTVERWALTETEN BETRIEBEN: EINLEITENDE BEMERKUNGEN 33 B. DIE UNMÖGLICHKEIT DER SELBSTFINANZIERUNG 34 1. Die Selbstfinanzierungsquellen 34 2. Die Finanzierung über den Preis 34 3. Die Finanzierung durch Kostensenkungen 35 4. Die stille Selbstfinanzierung 36 C.DER»VERENGTE«SPIELRAUM BEI DER FREMDFINANZIERUNG 37 1. Die Fremdfinanzierungsquellen 37 2. Die externen Hemmnisse der Fremdfinanzierung 38 2.1. Die Kredit- bzw. Förderungswürdigkeitsprüfung 38 2.1.1. Die wirtschaftliche Kredit- bzw. Förderungswürdigkeitsprüfung 38 2.1.2. Die persönliche Kredit- bzw. Förderungswürdigkeitsprüfung 42 2.2. Ergebnisse 42 3. Die internen Hemmnisse der Fremdfinanzierung 43 3.1. Das Unabhängigkeitsstreben der selbstverwalteten Betriebe 43 3.2. Der Informationsbedarf der Fremdkapitalgeber 45
D.DIE BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHEN FOLGEN DER FINANZIERUNGSPROBLEME: ILLUSTRIERT AM BEISPIEL EINER VERMÖGENS- BESTANDS- UND KAPITALBEDARFS- SCHÄTZUNG FÜR DAS SELBSTVERWALTETE DRUCKEREI- UNDSATZGEWERBE IN BERLIN 46 1. Vorbemerkung 46 2. Der Vermögensbestand im selbst verwalteten Druckerei- und Satzgewerbe in Berlin 48 2.1. Vorbemerkungen zum Begriff»Vermögensbestand«48 2.2. Die Methoden zur Ermittlung des Vermögensbestandes 49 2.3. Die mengen- und wertmäßige Bestimmung des Vermögensbestandes 50 2.3.1. Die Mengenrechnung 51 2.3.2. Die Wertrechnung 51 2.3.3. Die Auswertung der Ergebnisse 54 2.3.3.1. Kapitalintensität und zeitliche Entwicklung des Anlagevermögens 54 2.3.3.2. Der Altersaufbau des Anlagevermögens 57 2.3.3.3. Der Gütegrad des Anlagevermögens 58 3. Der Kapitalbedarf des selbstverwalteten Druckerei- und Satzgewerbes in Berlin 60 3.1. Der Kapitalbedarf für Erneuerungsinvestitionen 61 3.2. Der Kapitalbedarf für Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen 62 4. Resümee 64 TEIL III: BESTEHENDE LÖSUNGSKONZEPTIONEN ZUR VERBESSERUNG DER FINANZIERUNGSSITUATION VON SELBSTVERWALTETEN BETRIEBEN 67 A.ZWEI MODELLE IM ÜBERBLICK 67 B.NETZWERK SELBSTHILFE 68 1. Das Netzwerk-Konzept 68 2. Die Entwicklung 69 3. Die Kritik am Netzwerk-Konzept 72 3.1. Begrenztes Mittelaufkommen 72 3.2. Problematische Finanzierungsform 73 3.3. Das Verfahren der Entscheidungsfindung 74 C. DIE ÖKO-FONDS 74 1. Die Öko-Fonds-Konzeption 75 2. Die Höhe der Föderungsmittel und ihre Entwicklung 75 3. Die Kritik am Öko-Fonds-Konzept 76
TEIL IV: NEUE FINANZIERUNGSWEGE FÜR SELBSTVERWALTETE BETRIEBE 79 A.KREDITVERMITTLUNG UND HAFTUNGSASSOZIATION: INTEGRIERTES FINANZIERUNGSKONZEPT FÜR DIE ALTERNATIVE ÖKONOMIE 79 1. Vorbemerkung. 79 2. Die Kreditvermittlung: Koordinationsinstanz zur Realisierung der Individualfinanzierung 81 2.1. Rechtliche Aspekte der Kredit Vermittlung 82 2.1.1. Öffentlich-rechtliche Beurteilung 83 2.1.2. Privatrechtliche Beurteilung 85 2.2. Die Aufgaben der Kredit Vermittlung 86 2.2.1. Die Primäraufgaben 86 2.2.2. Die Sekundäraufgaben (Treuhandaufgaben) 87 2.2.3. Der örtliche Geschäftskreis der Kreditvermittlung 89 3. Die Haftungsassoziation 92 3.1. Das Bonitäts- und Inflationsrisiko des Kapitalgebers 92 3.2. Kreditsicherung 93 3.2.1. Die Personalsicherheiten 94 3.2.2. Die Realsicherheiten 94 3.2.3. Die Beurteilung der Kreditsicherheiten 95 3.3. Details zum Konzept der Haftungsassoziation 98 3.3.1. Der rechtliche und organisatorische Aufbau der 98 Haftungsassoziation 3.3.1.1. Die Träger der Haftungsassoziation 98 3.3.1.2. Die Rechtsform 99 Exkurs: Öffentlich-rechtliche Beurteilung der Haftungsassoziation 100 3.3.1.3. Die Organe 101 3.3.1.4. Die organisatorische Gestaltung der Haftungsassoziation 103 3.3.2. Die Beziehungen der Haftungsassoziation zur Kreditvermittlung 103 3.3.2.1. Die Prüfung der Bürgschaftsanträge 104 3.3.2.2. Die Bürgschaftsüberwachung 105 3.3.3. Der örtliche Geschäftskreis der Haftungsassoziation 105 3.3.4. Die Leistungen der Haftungsassoziation 106 3.3.4.1. Der Kreis der Leistungsempfänger 106 3.3.4.2. Art und Umfang der Bürgschaftsleistungen 107 3.3.4.3. Der Kreditzweck 108 3.3.4.4. Die Bürgschaftskosten 109 3.3.5. Die Bürgschaftskapazität der Haftungsassoziation 110 7
B. KOLLEKTIV-GMBH: KOOPERATIVES INSTRUMENT ZUR FINANZIERUNG VON SELBSTVERWALTETEN BETRIEBEN 113 1. Vorbemerkung 113 2. Das Modell im Überblick 113 3. Die finanzwirtschaftliche Bedeutung der Kollektiv-GmbH für die kooperierenden Betriebe 117 3.1. Die Auswirkungen des Leasings au f den Kreditspielraum 117 3.2. Die Kapitalbindung und Kapitalfreisetzung 118 3.3. Die Liquidität 119 3.4. Die Rentabilität 121 Exkurs: Zurechnung des Leasinggutes beim Leasingnehmer oder Leasinggeber? 122 3.5. Die Auswirkungen auf sonstige betriebliche Teilbereiche 124 4. Das ökonomische Beziehungsgeflecht zwischen der Kollektiv-GmbH und den kooperierenden Betrieben 125 5. Einige Überlegungen zur zivil- und konkursrechlichen Einordnung des Leasinggeschäfts der Kollektiv-GmbH 128 5.1. Der Finanzierungsleasingvertrag als Mietvertrag 129 5.2. Der Finanzierungsleasingvertrag als Kreditvertrag 130 5.3. Der Finanzierungsleasingvertrag als Kaufvertrag 130 5.4. Der Musterleasingvertrag der Kollektiv-GmbH: Mietvertrag oder Kaufvertrag? 131 5. t 5. Die konkursrechliche Behandlung der Musterleasingverträge 132 6. Resümee 133 Exkurs: Mit der Öko-Bank in die 90er Jahre? 134 SCHLUSSBEMERKUNGEN UND AUSBLICK 139 ANHANG Anlage 1: Satzung der Kollektiv-GmbH Auszug 145 Anlage 2: Mustermietvertrag der Kollektiv-GmbH Auszug 151 Literaturverzeichnis 154