Portfolio. Fabian Wespel Dipl. Ing. FH

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1 Portfolio Fabian Wespel Dipl. Ing. FH

2 Lebenslauf geboren am 2. August Allgemeine Hochschulreife Bundeswehr Ausbildung zum Zimmerer Zimmerei Mayer, Kißlegg Auslandsaufenthalt in Portugal als freier Mitarbeiter einer Zimmerei Fabian Wespel Dipl. Ing. FH Studium Bauingenieurswesen Hochschule Biberach 2002 Arbeit als Zimmerer Zimmerei Aschenbrenner, Kißlegg Architekturstudium Hochschule Konstanz Angestellt als Architekt bei Hug Architekten, St. Gallen Berufsbegleitendes Masterstudium Holzbau für Architekten, Sanierung und Bauphysik seit 2009 Selbstständige Tätigkeit im eigenen Architekturbüro mit Zimmerei 1

3 Portugal Direkt nach meiner Zimmererausbildung im Jahr 2000 bot sich mir die Möglichkeit, ein Jahr als freier Mitarbeiter einer Zimmerei in Portugal zu verbringen, wo ich an verschiedenen Projekten mitgewirkt habe und Erfahrungen sammeln konnte. 2 3

4 Diplomarbeit Restrukturierung, Umbau und Sanierung des Klosters Roggenburg Das Kloster Roggenburg im Landkreis Neu- Ulm wurde im Jahre 1126 durch die Grafen von Bibereck als Prämonstratenser-Kloster gegründet. Bis zur Säkularisation erfüllte diesen Jahrhunderte lang das geistliche Leben der Prämonstratenser. Im 18. Jahrhundert wurde das gesamte Klostergebäude, die Klosterkirche und alle Pfarrund Filialkirchen entweder neu ausgestattet oder von Grund auf im barocken Baustil errichtet. Ab 1982 besiedelte ein neuer Konvent die historische Klosteranlage. Durch die Seelsorge in den Pfarreien, dem Bildungszentrum für Familie, Umwelt und Kultur, dem Klostergasthof und dem Klosterladen wurde Roggenburg erneut ein bedeutender für die ganze Region. Im östlichen Teil der Anlage, welcher im Rahmen meiner Diplomarbeit an der Hochschule Konstanz restrukturiert, saniert und teilweise umgebaut werden sollte, befinden sich heute die Wohnungen der Ordensbrüder, das Pfarrbüro und sonstige Räume, die temporär für Musikproben, Gruppentreffen, Kinderkirche etc. genutzt werden. Die Herausforderung bei diesem Projekt lag darin, das Gebäude zukunftsorientiert nach modernen Standards bezüglich Brandschutz, Wärmeschutz, Schallschutz etc. zu sanieren, auf die Bedürfnisse der Bewohner einzugehen und gleichzeitig einen sensiblen Umgang mit dem historischen Altbau zu wahren und Denkmalschutzvorgaben zu erfüllen. 4 5

5 M 1 : 200 Abbruch / Neubau 1.OG Zonierung: Im Erdgeschoss ist alles öffentlich. des 1. Obergeschosses ist halböffentlich Hier sind Büros der Mönche untergebracht wo sie für ihre Gemeindemitglieder jederzeit zu sprechen sind. Der privat. Das Mitelrisalit und der Mittelbau dagegen sind wieder öffentlich. Das 2. Obergeschoss ist ausschießlich privat, bis auf das Mittelrisalit. Hier ist die historische Klosterbibliothek, in der Konzerte und Veranstaltungen stattden. Das Dachgeschoss wird wieder nur privat genutzt. Erdgeschoss 1. Obergeschoss Ablaufplan der Bauerneuerung: 1. Bestandsanalyse durchführen 2. Anforderungen festlegen 3. Maßnahmen planen 4. Ausführung koordinieren und überwachen 5. Bauleistungen abnehmen 6. Wartungsplan erarbeiten 1 : 200 Zonierung 2. Obergeschoss Dachgeschoss öffentlich halböffentlich privat rierung, Sanierung und Umbau Kloster Roggenburg WS 06/07 Betreuer: Herr Prof. Dr. Rolf Neddermann Bearbeiter: Fabian Wespel Nordansicht Ansicht Nord M 1 : 200 Bilde 6 7

6 Masterarbeit Restrukturierung, Sanierung und Umbau des Kindergartens Waltershofen Energieeffizienz und Kostenanalyse Der Kindergarten Waltershofen wurde im Jahr 1975 geplant und im darauffolgenden Jahr 1976 erbaut. Aus einem Gutachten über die Schadstoffbelastung des Kindergartengebäudes, das im Jahr 2008 erstellt wurde, geht hervor, dass die Außenwände asbestbelastet sind. Im Innenraum konnten bestimmte Holzschutzmittel nachgewiesen werden, die deutlich über den zulässigen Grenzwerten lagen. Im Zuge der Sanierung sollte das Gebäude auch nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) dämmtechnisch modernisiert werden. Außerdem sollte der Kindergarten um einen zusätzlichen Gruppenraum erweitert und der Eingangsbereich sowie der Koch- und Essbereich umgestaltet werden. Durch die Schaffung eines neuen Lagerraums im Neubau und der Auslagerung des Sanitätsraums, sollte der Personalraum wieder genügend Platz für Schreibtische, Regale und einen Besprechungstisch bekommen. Für den neuen Kleinkiderbereich musste noch ein Wickelzimmer und ein Schlafraum eingeplant werden. Dieses Projekt bearbeitete ich im Rahmen meiner Masterarbeit während des berufsbegleitenden Studiums an der Fachhochschule Rosenheim im Studiengang M.Eng-Holzbau für Architekten. 8 9

7 Ansicht Ost Ansicht Ost Ansicht Ost Sanierung Kindergarten Waltershofen Lageplan Eigentümer Projektverfasser Masstab 1:500 Gemeinde Kisslegg Schloßstraße Kisslegg Dipl. Ing. FH Fabian Wespel Auf dem Berg Kisslegg Ansicht West Bestand Neubau N Abbruch Unterschrift Bauherr Sa An /: Kisslegg, den Unterschrift: Eig Unterschrift Planverfasser Ansicht Süd /: Immenried, den Unterschrift: Ansicht Süd Ansicht Süd Pro Be Ab

8 OKFF + 0,00 2,20 1,50m 0,10m OKFF + 0,00 2,10m 2,20 1,7 3 0,45m 0,10m 2,20 OKFF + 0,00 A-A Schnitt B-B Schnitt C-C 10,50m 2,00m 0,20m 4,89m 0,12m 3,29m 0,30m 9,25m 10,50m 0,30m 3,41m 2,79m 0,05m 2,20m 0,05m 11,25m 0,30m 3,29m 0,12m 1,68m 0,30m 7,28m 0,12m1,12m 3,24m 0,30m 12,80m 0,30m 3,29m 0,12m 1,68m 0,30m 1,38m 0,12m 5,78m 0,12m 1,12m 10,38m 0,12m 5,54m 0,30m ,50m 3,50m 3,50m 3,50m 3,50m 3,50m 3,50m 3,50m 9 A-A B-B C-C 2,50m 2,50m 4,68m 0,30m 1,91m 0,24m 2,13m 0,12m 1,85m 0,30m 4,30m 7,50m 2,50m 0,05m 7,22m 0,12m 2,00m 0,24m 4,10m 0,30m 4,00m 0,30m 7,50m 2,50m 0,05m 4,72m 0,12m 7,35m 5,79m 0,30m 7,20m 0,30m A 2,50m B 2,50m C 2,23m E 2,60m F 2,08m G 2,93m H 1,44m I 4,55m J 3,50m K 3,50m L D-D U-3 Ruheraum 13,40m² 0,15m Wickelraum 3,10m² Vorraum von Ruheraum u. Wickelraum Perso. 3,60m² WC 2,90m² Spielraum Gruppe 2 16,40m² Überdachter Spielplatz 2 Kinder WC 24,50m² Flur 20,90m² Gruppenraum 2 49,70m² A-A Werk- und Kreativraum 36,30m² Garderobe 2 6,80m² Garderobe 1 6,80m² Eingangsbereich und Wartbereich 31,60m² Dusche 1,90m² Lager für Aussenspielgeräte Durchgangsraum 16,00m² B-B Lager 17,40m² Putzraum u. Technik 5,90m² Windfang 5,30m² Eingang Spielflur 37,00m² Spielzimmer Gruppe 1 16,00m² C-C Kochen Essen 35,20m² Leiterin Personal 25,30m² Sanitätsraum 5,50m² Gruppenraum 1 50,80m² Notausgang A B C D-D I J K L E F G H 0,15m 2,50m 0,05m 4,72m 0,12m 7,60m 0,05m 1,49m 0,05m 2,40m 0,05m 1,49m 0,30m 1,79m 0,12m 5,29m 0,30m 0,05m 7,22m 0,12m 2,54m 0,24m 4,57m 0,30m 5,49m 7,80m OKTraufe + 2,93 UK Vordach + 2,23 Schnitt D-D Werk- und Kreativraum 2,14m OKFirst + 5,35 Mal- und Bastelgalerie OKGalerie + 2,325 Lager OKFF + 0,00 1,22m 3,14m Weitere Projekte Überdachter Spielplatz ,65m 0,05m 10,48m 11,78m 0,12m 2,18m 0,30m 2,00m 3,25m 0,30m 3,54m 0,12m 6,88m 0,12m 3,38m 0,12m 3,38m 0,12m 7,04m 0,30m 2,00m Außenspielplatz Kiga Waltershofen: Grundriss Erdgeschoss inklusive Neubau

9 m bis m bis best. Mehrzweckhalle best. Zivilschutz best. Mehrzweckhalle best. Zivilschutz neues Terrain neues Terrain N W N W Kindergarten/Einfachhalle Abbruch m m m 0.500m m C O S C Neubau einer Doppelturnhalle Kirchweg Während meiner Tätigkeit bei Hug Architekten in St. Gallen war ich Projekt- und Bauleiter beim Neubau einer Doppelturnhalle für die Primarschulgemeinde Au, mit einem Gesamtbauvolumen von ca. 9 Millionen CHF. Das Gebäude sollte zwischen zwei vorhandenen Gebäuden Gemeindehaus und Mehrzweckhalle errichtet werden. Die neue Halle besteht außen aus Sichtbeton und ist innen mit Akustikpaneelen belegt. Das Dach ist aus Stahl mit einer Kiesklebeabdichtung. Die Heizung wird mit einer Grundwasserwärmepumpenheizung betrieben. Diese wird durch eine Solaranlage auf dem Dach unterstützt. Der Einergiestandard wird erreicht. Kirchweg neues Terrain best. Terrain neues Terrain best. Terrain Littenbach Littenbach Ostfassasde Ostfassasde N E U B A U L I T T E N B A C H H A L L E KIRCHWEG 9434 AU B A U E I N G A B E 1 : N OSTFASSADE SÜDFASSADE N E U B A U L I T T E N B A C H H A L L E KIRCHWEG 9434 AU SCHULGEMEINDE AU WALZENHAUSERSTR. 2 ARCHITEKT HUG ARCHITEKTEN ZENTRALSTRASSE B A U E I N G A B E 1 : TEL.: 071 FAX.: 071 BESATAND MEHRZWECKHALLE LITTENBACHHALLE OSTFASSADE SÜDFASSADE NEUBAU DOPPELTURNHALLE Kirchweg SCHULGEMEINDE AU WALZENHAUSERSTR AU ABBRUCH KINDERGARTEN/EINFACHHALLE Littenbach best. Terrain ARCHITEKT HUG ARCHITEKTEN ZENTRALSTRASSE ST. GALLEN NEUBAU RAMPE ZIVILSCHUTZ TEL.: FAX.: BESATAND MEHRZWECKHALLE Schulratspräsident Walte LITTENBACHHALLE Littenbach best. Terrain Kirchweg Westfassade Südfassade NEUBAU DOPPELTURNHALLE ABBRUCH KINDERGARTEN/EINFACHHALLE NEUBAU RAMPE ZIVILSCHUTZ Un Schulrat Christia Un ARCHITEKT Schulratspräsident Walter Portmann Hans Unterschrift Un Westfassade Südfassade N E U B A U L I T T E N B A C H H A L L E KIRCHWEG 9434 AU Schulrat Christian Zellwger Unterschrift B A U E I N G A B E 1 : ARCHITEKT Hans Peter Hug WESTFASSADE NORDFASSADE N Unterschrift N E U B A U L I T T E N B A C H H A L L E KIRCHWEG 9434 AU B A U E I N G A B E 1 : ARCHITEKT BESATAND MEHRZWECKHALLE SCHULGEMEINDE AU WALZENHAUSERSTR AU HUG ARCHITEKTEN ZENTRALSTRASSE ST. GALLEN TEL.: FAX.: Kirchweg neues Terrain best. Terrain 2.48m 2.32m 3.21m 2.44m Littenbach WESTFASSADE NORDFASSADE NEUBAU DOPPELTURNHALLE N 0.17m ABBRUCH KINDERGARTEN/EINFACHHALLE SCHULGEMEINDE AU WALZENHAUSERSTR AU 2.40m 3.95m NEUBAU RAMPE ZIVILSCHUTZ ARCHITEKT HUG ARCHITEKTEN ZENTRALSTRASSE ST. GALLEN TEL.: FAX.: Schulratspräsident Walter Portmann BESATAND MEHRZWECKHALLE NEUBAU DOPPELTURNHALLE Nordfassade Unterschrift Schnitt C-C Schulrat Christian Zellwger ABBRUCH KINDERGARTEN/EINFACHHALLE Unterschrift NEUBAU RAMPE ZIVILSCHUTZ N E U B A U L I T T E N B A C H H A L L E ARCHITEKT Hans Peter Hug KIRCHWEG Schulratspräsident Walter Portmann 9434 AU Unterschrift Unterschrift Nordfassade B A U E I N G A B E 1 :

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12 Holzhäuser Die Holzständerbauweise erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Sie hat den Vorteil, dass hervorragende Wärmedämmwerte erreicht werden können. Dies wird durch verschiedenste Dämmtechniken gewährleistet. Holz hat hervorragende Dämmwerte und für die Zwischenräume gibt es die Möglichkeit mit Mineralfasern, Naturfasern, Holzfasern oder Cellulose zu dämmen. Die Häuser werden in einer Halle zum Teil vorgefertigt und in wenigen Tagen regendicht aufgestellt. Dadurch verkürzt sich die Bauzeit enorm. Individuell und nach den Wünschen der Bauherren kann auch die Fassade gestaltet werden. Ob Holz oder Putz, alles ist möglich. Auf dieser Seite sind einige Holzhäuser abgebildet, die von mir als selbstständiger Architekt und Zimmerer realisiert wurden

13 Dachausbau Gewerbebau Massivhausplanung Altbausanierung 22 23

14 Fabian Wespel Dipl. Ing. FH Pfr. A. Braun-Str Kißlegg-Immenried Tel.: Fax: Mobil: Weitere Informationen unter: