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1 «Aktuelle Herausforderungen der Standortqualität» «Perspektiven für das freie Unternehmertum» Liberales Institut Zürich, 31. Oktober 2013 Savoy Baur en Ville Martin Eichler Chefökonom und Geschäftsleitung BAK Basel Economics AG

2 Zahlreiche Länder noch unter Vorkrisenniveau 2 Reales Bruttoinlandsprodukt Q Q USA Eurozone Deutschland UK Japan Schweiz Bemerkung: Index, Q = 100, Prognosestand 09/2013 Quelle: Oxford Economics, BAKBASEL

3 nicht jedoch die Schweiz 3 Reales Bruttoinlandsprodukt Q Q USA Eurozone Deutschland UK Japan Schweiz Bemerkung: Index, Q = 100, Prognosestand 09/2013 Quelle: Oxford Economics, BAKBASEL

4 Wettbewerbsfähige und innovative Schweiz 4 World Economic Forum Global Competitiveness Index Schweiz 2013 auf Rang 1 Ebenso in 2012, 2011, 2010, Innovation Union Scoreboard (EU Kommission) European countries innovation performance: Schweiz führt das Ranking an Weltorganisation für Geistiges Eigentumg (WIPO) Schweiz das innovativste Land der Welt Competitiveness of nations (IMD - International Institute for Management Development) Overall Performance: Schweiz Nummer 2 in bis 2012 immer unter TOP 5, und steigend BAK Attractiveness Index für Metropoloitan Areas (BAKBASEL) Schweizer Metropolen in top Position

5 Der Weg zu nachhaltiger Entwicklung 5 Das zugrundeliegende Ziel ist Wohlfahrt; ein Indikator dafür ist Nachhaltige Entwicklung Attraktivität Potenzial Personen Unternehmen Ressourcen Strukturen Offenheit / Integration Personen Unternehmen Nachhaltige Entwicklung (Wohlfahrt)

6 Ein Konzept mit einer Familie von Indizes 6 Unternehmen ( business friendliness ) Personen ( High Potentials ) Offenheit Attraktivität Attraktivität Offenheit Integration BAK Attractiveness Index Index of Openness Business Friendliness Index (to be defined/constructed) BAK Quality of Life Index

7 Kantone stehen im internationalen Steuerwettbewerb gut da 7 BAK Taxation Index: Unternehmen und hochqualifizierte Arbeitnehmer 2011 BAK Taxation Index 2011 für Unternehmen 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% Zentralschweiz SGP HK ZG SZ CZ LU OW NW LUX CN BS GE AT VS ZH HU VD SK BE GR PL TI BL SG GL TG SH AR US DE ES NO NL SL FK UK DK IR IT FI SE BEL 5% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50% 55% 60% BAK Taxation Index 2011 für Hochqualifizierte Bemerkung: BAK Taxation Index für Unternehmen und hochqualifizierte Arbeitnehmer (jeweils EATR in %) 2011, jeweils Hauptstadt/Kantonshauptort/Wirtschaftszentrum, Achsen: Durchschnitt Schweizer Kantone Quelle: BAKBASEL, ZEW Schweiz Ausland

8 Steuerstrategien in der Schweiz nachhaltig 8 BAK Taxation Index: Steuerbelastung und Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen Einnahmelücke/Einnahmeüberschuss NW AR Zentralschweiz SZ OW ZG UR SH LU TG GL SG IR GR CZ SK BS HU VD BE BL ZH TI VS PL SL -12 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Steuerbelastung für Unternehmen 2011 Bemerkung: Vertikale Achse: Einnahmenüberschuss/-lücke in % des BIP (Projektion 2011 bis 2060, in der CH basierend auf Finanzhaushaltszahlen ), Schweizer Kantone einschliesslich ihrer Gemeinden und anteilmässiger Bundesanteil, horizontale Achse: BAK Taxation Index 2011 (EATR in %) für Unternehmen Quelle: BAKBASEL, ZEW GE NL DK AT SE FI LUX BEL UK IT DE ES FK Schweiz Ausland

9 9 Standortfaktor Patente im internationalen Kontext Baden-Württemberg Bayern Nordwestschweiz Zürich Patentdichte Publikationsdichte Anmerk.: Erteilte Patente und wissenschaftliche Publikationen pro 1'000 Personen, Durchschnitt pro Jahr Quelle: BAKBASEL, Pub: Thomson Scientific, Pat: OECD SCHWEIZ FrankfurtRheinMain Grossregion Mittelland Ile de France Luxemburg Milano Rhône-Alpes Wien Øresund Westeuropa (17) Greater London Bassin Lémanique

10 Standortfaktoren Bildungs- und Forschungsinstitutionen im internationalen Kontext 10 Shanghai Index % Zürich Bassin Lémanique Nordwestschweiz SCHWEIZ Greater London Grossregion Mittelland Øresund Ile de France Greater Dublin Area Milano Wien FrankfurtRheinMain Baden-Württemberg Bayern Westeuropa (17) Rhône-Alpes Anmerk.: Shanghai Index, Punkte pro Kopf, 2010 Quelle: BAKBASEL, Shanghai Jiao Tong University

11 11 Standortfaktor Marktregulierung im internationalen Kontext 3.0 Französische Regionen Deutsche Regionen Arbeitsmarkt 1.5 Greater London Produktmarkt Anmerk.: Index (0 = sehr liberal, 6 = sehr restriktiv), Arbeitsmarkt 2008, Produktmarkt 2008 Quelle: BAKBASEL, OECD Greater Dublin Area Øresund Schweizer Regionen Milano Wien

12 12 Standortfaktor Regulierungsklima im internationalen Kontext Indikator Doing Business 2014 für die Schweiz: 29 von 189 Ländern Anmerk.: Schweiz, 2013 Quelle: 2013 The World Bank ( BAKBASEL

13 Standortfaktor Erreichbarkeit im globalen und kontinentalen Kontext Global Anmerk.: Index (durchschnittliche Erreichbarkeit der Regionen 2002 = 100), 2010; Daten der amerikanischen Städte sind mit den europäischen nicht vergleichbar Quelle: BAKBASEL, IVT Kontinental Milano Nordwestschweiz Rhône-Alpes Grossregion Mittelland Bassin Lémanique Wien Øresund Zürich Bayern Baden-Württemberg Ile de France Greater London 100 Greater Dublin Area

14 Globale Erreichbarkeit 2010 Index 2010, Europa (100 = Mittel über alle Regionen 2002) 14 Globale Erreichbarkeit Index 2010 n.v. <= 85 <= 90 <= 95 <= 100 <= 105 <= 110 > km Quelle: BAKBASEL, TransSol

15 Globale Erreichbarkeit Index 2010 vs. Index 2000 (100 = Mittel über alle Regionen 2002) Basel Zürich Aarau Quelle: 50 BAKBASEL, TransSol Niveau 2000 Niveau 2010

16 Konzentration auf Unternehmen oder Personen («High Potentials )? 16 Eine Henne-Ei-Problem: Personen folgen Jobs oder Jobs folgen den Personen? Empirische Evidenz: Kurzfristig: Personen folgen Jobs Langfristig: Jobs folgen den Personen Note Source Granger-Causality test: Employment and population, 40 metropolitan regions in Europa and the USA, 26 years ( ) BAKBASEL

17 Standortfaktor Lebensqualität im internationalen Kontext Anmerk.: Ranganalyse 1-16, 16=Best Score, expertengestützte Gewichtung, 2008 Quelle: BAKBASEL 17 Zürich Genf Kopenhagen Barcelona metrobasel Wien Amsterdam München Helsinki London Stockholm Brüssel Paris Madrid Berlin Mailand Scores Wirtschaft Gesellschaft Umwelt

18 OPENCities Zuwanderung als Erfolgsfaktor für Städte 18 OPENCities will Städten helfen ihre internationalen Bevölkerungsgruppen als Faktor für langfristigen ökonomischen Erfolg zu nutzen. Offenheit ist die Fähigkeit der Städte, Menschen aus anderen Ländern anzuziehen und ihnen die Möglichkeit zu geben, zum künftigen Erfolg der Stadt beizutragen. Offenheit kann mit einer Vielzahl von Indikatoren gemessen werden und zum Openness Index zusammengefasst werden. Er enthält die folgenden Subindizes. Migration Eintrittsbarrieren Internationale Präsenz Internationale Ströme Lebensqualität Aktivität für Vielfalt Freiheit Internationale Events Bildung Infrastruktur Lebensstandard OPENCities Monitor ist ein Benchmarking- und Lerninstrument - Stärken und Schwächen der städtischen Offenheit bewerten - Informationen zu bewährten Praktiken und Politikempfehlungen - Der OPENCities Monitor ist verfügbar unter

19 Gibt es einen Zusammenhang zwischen Offenheit und Erfolg? 19 75'000 65'000 r= '000 45'000 35'000 25'000 Cape Town Sao Paulo Basel New York Hamburg Amsterdam Paris Auckland Toronto Copenhagen Zurich Barcelona Edinburgh Vienna Buenos Aires Los Angeles Dusseldorf Manchester Aarhus Berlin Madrid London 15'000 Sofia Bucharest Beijing 5' Index of Openness Quelle: OPENCities Monitor GDP per capita (in USD PPP)

20 Die Blume der Standortfaktoren bestimmt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 20

21 Paradigmenwechsel in der Wirtschaftspolitik 21 «What we need to happen in Britain is a rebalancing of the economy, away from excessive borrowing, financial services and consumption and towards business investment, manufacturing, making things again» David Cameron

22 Zukünftiger Wachstumsbeitrag High-Tech entscheidend 22 Wachstum, Anteil an und W.-Beitrag zum Industriesektor, Quelle: BAKBASEL

23 23 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Martin Eichler Chefökonom BAKBASEL ECONOMICS AG Güterstrasse 83 CH-4053 Basel

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