Mannheim. Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe ias-Gruppe

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1 Warnen oder sichern: Menschengerechte Strategien zur Gefahrenabwehr bei Arbeiten im Gleisbereich Dr. Thomas Fröschl, Diplom-Psychologe, ias Aktiengesellschaft, Zentrum Karlsruhe Beitrag zum Abschlusssymposium Die individuelle Warnung Perspektiven und Möglichkeiten für das Arbeiten im Gleisbereich der FSA Forschungsgesellschaft für angewandte Systemsicherheit und Arbeitsmedizin Mannheim 2012ias-Gruppe Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 1

2 Bruchstellen Strategische Bruchstellen auf dem Weg zur Sicherheit Gesagt ist noch nicht gehört Gehört ist noch nicht verstanden Verstanden ist noch nicht einverstanden Einverstanden ist noch nicht angewendet Angewendet ist noch nicht beibehalten Beibehalten ist noch nicht dauerhaft erfolgreich Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 2

3 Akteure Akteure im Gleisbereich Laie Amateur Semi-Profi Profi Experte Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 3

4 Sichtweisen Warnung vor Gefahren und Sicherung stört, behindert bei der Arbeit benötige ich nicht hat keine größere Bedeutung ist ja ganz nett ist eine interessante Zusatzinformation ist eine wesentliche Information ist eine unverzichtbare Information ist eine strikte Arbeits-Voraussetzung Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 4

5 Besondere Anforderungen an das Verhalten im Gleisbereich nach einer Warnung Das Verhalten muss richtig rechtzeitig rasch konsequent erfolgen. Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 5

6 Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit spielt eine zentrale Rolle für die Sicherheit. Was ist Aufmerksamkeit? Aufmerksamkeit ist ein Zustand gesteigerter Wachheit und Aufnahmebereitschaft. Das Bewusstsein ist auf bestimmte Objekte, innere und äußere Vorgänge und Gedanken ausgerichtet. Die Aufmerksamkeit kann in Grenzen willkürlich gelenkt werden oder unwillkürlich durch innere und äußere Reize erregt werden. Von besonderer Bedeutung sind Teilung der Aufmerksamkeit Wechsel der Aufmerksamkeit Aufmerksamkeitsumfang -/spanne Zeitlicher Verlauf der Aufmerksamkeit Selektionsprozesse / Filterung Steuerung der Aufmerksamkeit durch Hypothesen- und Bedürfnisse Angeborene und erworbene Aufmerksamkeitsmuster Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 6

7 Arbeitssystem Arbeitssysteme enthalten viele Elemente, welche um die Aufmerksamkeit des arbeitenden Menschen konkurrieren: oder usw. Hauptaufgabe Nebenaufgabe Zusatzaufgabe Hauptaufgabe 1 Hauptaufgabe 2 Hauptaufgabe 3 Nebenaufgabe Zusatzaufgabe Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 7

8 Arbeitsebenen Um die Arbeit zu bewältigen, ist eine Aufteilung der Aktivitäten und Informationsverarbeitung auf mehrere Arbeitsebenen zielführend bzw. erforderlich (Mehrebenen-Multitasking): Ebenen der Verarbeitung* als Anpassungsleistung Wissensbasiert (bewusst, nicht automatisch) DENKEN, GEDÄCHTNIS Regelbasiert (nur teils bewusst, teil-automatisch) FESTE ABFOLGEN / ROUTINEN Fertigkeitsbasiert (nicht bewusst, automatisch ) EINZELNE SCHRITTE Reflexe * vgl. u.a. Rasmussen, Hacker, u.a. Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 8

9 Fehler Fehler Fehler können auf allen Ebenen und in allen Abfolgen entstehen Es gibt eine große Zahl an Fehlersystematiken Unterscheidung: Irrtum und Fehler Unterscheidung: Fehler in der Planung und Fehler in der Ausführung Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 9

10 Risiko Risiko Der Unterschied zwischen tatsächlichem Risiko und vom Betroffenen empfundenen Risiko kann beträchtlich sein Menschen sind eher schlechte Risiko-Schätzer Vorbildfunktion und Kontrolle durch andere (Kollegen, Führungskräfte, u.a.) bestimmt maßgeblich das akzeptierte Risikoniveau Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 10

11 Arbeitssystemeigenschaften System-Eigenschaften nach Dörner komplex dynamisch intransparent Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 11

12 Situation Awareness (SA) Situational Awareness Wahrnehmung Zustand, Merkmale und Dynamik der relevanten Situationselemente werden aufgenommen. Verständnis Bedeutungen der Zustände der einzelnen Elemente wird zu einem Gesamtverständnis für die Situation integriert. Vorhersage Aus dem Gesamtverständnis der Situation wird eine Prognose für die weitere Entwicklung (und das folgerichtig erforderliche Verhalten / die nötigen Maßnahmen) abgeleitet. Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 12

13 Menschengerechte Strategien Menschengerechte Sicherheitsstrategien sollten mindestens die folgenden Aspekte beinhalten, um erfolgreich wirken zu können Menschliche Wahrnehmung Menschliches Denken / Erinnerung Menschliche Aufmerksamkeit Menschliche Fehler Menschliche Risikoeinschätzung Soziale Aspekte Stress-Aspekte Systemische Betrachtung Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 13

14 Psychologische Sicherheits"stufen" Stufe V o r g e h e n -2 Falsche Information über Gefahr und Verhalten -1 Nicht-Information über Gefahr und Verhalten 1 Richtige Information über Gefahr und Verhalten 2 Warnung akute Gefahr-Information 3 Kontrolle des sicheren Verhaltens 4 Erschwerung / Sanktionierung sicherheitswidrigen Verhaltens Förderung / Erleichterung des sicheren Verhaltens 5 Kompensation sicherheitswidrigen Verhaltens Kompensation sonstiger negativer Einflüsse und Wirkungen 6 Ausschluss sicherheitswidrigen Verhaltens Ausschluss der Gefahr Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 14

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 2011 ias-gruppe Dr. Thomas Fröschl, Karlsruhe 15

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