Probleme ländlicher Räume und Lösungsansätze

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1 Probleme ländlicher Räume und Lösungsansätze Dr. Patrick Küpper Thünen-Institut für Ländliche Räume Dr. Patrick Küpper Kirkel, den

2 Source: Guillaume Le Bloas, Was sind eigentlich ländliche Räume? Patrick Küpper Thünen-Institut für Ländliche Räume Dr. Patrick Küpper Kirkel,

3 Definition ländlicher Räume Traditionelles Verständnis: Der ländliche Raum als homogen Kleine Orte und geringe Bevölkerungsdichte Intensive Flächennutzung und Hohe Bedeutung von Land- und Naturschutz Forstwirtschaft Land- und Forstwirtschaft nur noch Natur und fast keine Umweltverschmutzung landschaftsprägend Geringe Einkommen und Sozioökonomische Diversität Arbeitsplatzperspektiven Geringe Infrastrukturausstattung und Dienstleistungsangebot Abwandung Junger und Gutqualifizierter Konservative Werte und Tradition Hohe soziale Kontrolle Seite 3 Dr. Patrick Küpper Modernes Verständnis: Ländliche Räume als heterogen Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land Kleine und mittelgroße Städte als Zentren innerhalb ländlicher Räume Geringe Erreichbarkeit metropolitaner Zentren Plurale Werte und Bedürfnisse auf Grund der Individualisierung

4 Abgrenzung ländlicher Räume - der Thünen-Ansatz Ländlichkeitsindex (mittels Hauptkomponentenanalyse) Siedlungsdichte Anteil Ein- und Zweifamilienhäuser Anteil Land- und forstwirtschaftlicher Fläche Regionales Bevölkerungspotential Erreichbarkeit großer Zentren Seite 4 Dr. Patrick Küpper Quelle:

5 Quelle: Diana Baur, Werden ländliche Räume abgehängt? Patrick Küpper Thünen-Institut für ländliche Räume Dr. Patrick Küpper Kirkel,

6 Sich selbst verstärkende Schrumpfung Sinkende Investitionen Wirtschaf tlicher Niederga ng Selektive Abwander ung/entwe rtung des Humankap itals Sinkende Nachfrag e Teufelskreis der Schrumpfung Sinkende öffentliche Ressourcen Imagever lust/risik oaverses Verahlten Dr. Patrick Küpper Vermind erung der Infrastruktur

7 Ausgewählte Fakten zu den Disparitäten zwischen ländlichen und nicht-ländlichen Regionen Unterschiede zwischen ländlichen und nicht-ländlichen Räumen sind im Durchschnitt vernachlässigbar, konstant oder verbessern sich zu Gunsten ländlicher Räume bei mehreren Indikatoren: Fast keine Unterschiede hinsichtlich Schulabbrecherquote, Wahlbeteiligung und Hausarztdichte Lebenserwertung von Männern und Frauen konstant leicht unter dem Niveau in nicht-ländlichen Räumen Produktivität, Steuerkraft und verfügbares Einkommen deutlich unterhalb des nicht-ländlichen Niveaus, aber Rückstand nimmt ab Arbeitslosenquote und Anteil Personen in Mindestsicherung deutlich unter dem nicht-ländichen Niveau und der Unterschied wächst weiter Aber: Unterschiede beim Arbeitsplatzangebot und der Ganztagsbetreuung wachsen geringfügig Seite 7 Dr. Patrick Küpper

8 Bremseffekte der Schrumpfung als Ansatzpunkte ländlicher Entwicklung Regionale Schrumfung Freiräume für Innovation en Flächenund umweltint ensive Brachen Finanzau sgleichss ysteme Sinkende relative Löhne Spillov er- Effekte Passive Sanierung Sozialvers icherung (Flüchtlin ge) Dr. Patrick Küpper Sinkende Immobilie npreise Überlastung seffekte in den Wachstums regionen Zuwander ung/rau mpioniere

9 Wirtschaftliche Herausforderungen Passive Sanierung, industrielles Potential und Wissensökonomie Patrick Küpper Thünen-Institut für Ländliche Räume Dr. Patrick Küpper Kirkel,

10 Passive Sanierung: Zusammenhang zwischen Entwicklung der Bevölkerung und der Arbeitsplätze Seite 10 Dr. Patrick Küpper Quelle: Eigene Berechnung; Datengrundlage: ruralurban classification:

11 Arbeitskräfteknappheit? Seite 11 Dr. Patrick Küpper

12 Wissensintensive Industrien Deutschland: 10,3 % Ländliche Räume: 11,3 % Nicht-ländliche Räume: 9,3 % Anteil ländliche Räume: 55,5 % Seite 12 Dr. Patrick Küpper

13 Bruttoinvestitionen Deutschland: 9,8 Ländliche Räume: 8,5 Nicht-ländliche Räume: 10,5 Anteil ländliche Räume: 58,1 % Seite 13 Dr. Patrick Küpper

14 Akademikeranteil an den Beschäftigten Deutschland: 13,8 % Ländliche Räume: 9,4 % Nicht-ländliche Räume: 18,3 % Anteil ländliche Räume: 34,3 % Seite 14 Dr. Patrick Küpper

15 Bestimmungsfaktoren der Wirtschaftskraft Agglomerationseffekte (nur Landeshauptstädte) und Verkehrsinfrastruktur nicht mehr bedeutsam Pfadabhängigkeit auf Grund der Branchenstruktur Sozialkaptial (bürgerschaftliches Engagement, konservative Werte, Unternehmertum) signifikant Wissensinfrastruktur und Humankapital als verbleibende Politkoption Einfluss von betrieblicher Förderung strittig Quelle: Döring et al., 2011: 14. Seite 15 Dr. Patrick Küpper

16 Quelle: Thünen Institut. Soziale Herausforderungen Veränderung sozialer Netze, Vererbung von Problemen und neue Zuwanderung Patrick Küpper Thünen-Institut für Ländliche Räume Dr. Patrick Küpper Kirkel,

17 Veränderung sozialer Beziehungen Ausdünnung familiärer Netze vor Ort bei teils Intensivierung distanzunabhängiger Kommunikation Nachwuchsprobleme in Vereinen und Organisationen Höhere Erwerbstätigkeit bei steigenden Flexibilitätsanforderungen Quelle: Regionale Entwicklungsagentur St. Wendel 2018 => Intensivierung des bürgerschaftlichen Engagements kaum möglich Hohe Bedeutung familiärer Beziehungen gerade bei Hochbetagten Lösungsmöglichkeiten: Gelegenheitsorte, Unterstützung (Geld, Anerkennung, Dorf- Moderatoren) und Professionalisierung Quelle: Vereinsplatz.Saarland 2018 Seite 17 Dr. Patrick Küpper

18 Vererbung sozialer Probleme: Schulabbrecherquote Durchschnitt Deutschland: 5,7 % Durchschnitt Ländliche Räume: 5,7 % Durchschnitt Nicht-ländliche Räume: 5,7 % Seite 18 Dr. Patrick Küpper

19 Bedarf an Integrationsleistungen für Migranten Seite 19 Dr. Patrick Küpper

20 Initiativen zur Integration von Flüchtlingen und Migranten (Beispiel Wittmund) Gemeinsame Renovierung eines Dorfgemeinschaftshauses von lokalen Bürgern und Flüchtlingen Angebot von Schnupperpraktika und Kompetenzgeststellungsangeboten Sportverein bietet Sprachkurse an und versucht, Migranten in die Teams zu integrieren Landfrauen schreiben ein Rezeptbuch zusammen mit zugewanderten Frauen und organisieren Kochkurse => viel zivilgesellschaftliches Engagement Anfänglich hohes Interesse lokaler Firmen, dann aber von fehlenden Sprachkenntnisse und Qualifikationen ernüchtert (vermutlich qualifikationsselektive Abwanderung) Mobilität als zentrales Problem für jegliche Aktivitäten Seite 20 Dr. Patrick Küpper

21 Source: Thünen-Institute, Herausforderungen im Bereich der Daseinsvorsorge Erreichbarkeitsprobleme und neue Organisationsformen Patrick Küpper Thünen Institute of Rural Studies Dr. Patrick Küpper Kirkel,

22 Demographischer Wandel: Schrumpfung und Alterung Seite 22 Dr. Patrick Küpper Jahresveranstaltung zum ELER im Saarland

23 Lösungsansatz: People to services Auch bei ausdünnendem Angebot, kaum Erreichbarkeitsprobleme für Personen mit PKW- Verfügbarkeit 90 % der Erwachsenen haben ein Auto verfügbar Geringe Attraktivität des ÖPNV und Schwierigkeiten, das Angebot aufrechtzuerhalten Dominanz des MIV in ländlichen Räumen Geringe Attraktivität und Finanzierungsschwierigkeiten im ÖPNV Bedarfsorientierte Bedienformen erfordern Mindestnachfrage und hohe Zuschüsse Alternativen: organisierte Mitnahme, Bürgerbus, Car- Sharing, Kombi-Bus, Pedelecs, PKW-Assistenzsysteme Seite 23 Dr. Patrick Küpper Quelle: Leuphana Universität 2015: 3. Quelle: Move on green.

24 Quelle: Eberhardt 2013 Quelle: Reif und Möller Diagnostik Network AG Lösungsansatz: Services to people Quelle: LAG Stettiner Haff, Landkreis Vorpommern- Greifswald 2014 Quelle: Seite 24 Dr. Patrick Küpper

25 Kriterien für Investitionen und Abbau: Demographie-Check Quelle: Küpper et al. 2013: 35. Seite Dr. Patrick Küpper Jahresveranstaltung zum ELER im Saarland

26 Quelle: Einige Gedanken zur Förderung ländlicher Räume Patrick Küpper Thünen-Institut für Ländliche Räume Dr. Patrick Küpper Kirkel,

27 Förderung ländlicher Räume Diskussionsanregungen: Territoriale statt sektorale Politik Abgrenzung von Sektorpolitiken => Schnittstellenthemen und ländliche Besonderheiten fokussieren Prinzip fiskalischer Äquivalenz beachten Kommunale Selbstverwaltung ermöglichen statt Sonderprogramme für finanzschwache Kommunen Hilfe zur Selbsthilfe statt Dauersubvention Fokussierung auf Problemregionen Regelwerke vereinfachen und Bürokratie abbauen Quelle: Landkreis Neunkirchen Seite 27 Dr. Patrick Küpper

28 Komplexität der Umsetzung ländlicher Entwicklungspolitik Dr. Patrick Küpper Quelle: Fährmann 2016

29 Source: Thünen-Institute, Schlussfolgerungen Patrick Küpper Thünen-Institut für Ländliche Räume Dr. Patrick Küpper Kirkel,

30 Zusammenfassung sozio-ökonomischer Herausforderungen Index zur sozioökonomischen Lage (Hauptkomponentenanalyse): Steuereinnahmen Bruttoverdienst Anteil Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss Median des Haushaltseinkommen Arbeitslosenquote Wohnungsleerstand Nettowanderungen der Jährigen Lebenserwartung von Männern und Frauen Seite 30 Dr. Patrick Küpper Quelle: Küpper, 2016.

31 Kein Zusammenhang zwischen sozioökonomischer Lage und Ländlichkeit Seite 31 Dr. Patrick Küpper Source: Küpper, 2016.

32 Schlussfolgerungen Ländlich strukturschwach Wirtschaftskraft kaum beeinflussbar Wissensintensive Industrien vs. kaum wissensintensive DL und Arbeitsplätze für Akademiker Wenig soziale Probleme und viel Engagement vs. ausdünnende Netzwerke, Aufrechterhaltung bürgerschaftlicher Angebote, Vererbung von Problemen, Migration als neue Herausforderung Digitalisierung und neue Organisationsformen der DV vs. Angebotsverschlechterung und Erreichbarkeitsprobleme Fördersystem kritisch prüfen Seite 32 Dr. Patrick Küpper

33 Zum Weiterlesen: Küpper P, Steinführer A (2017) Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen zwischen Ausdünnung und Erweiterung. Europa Regional 23:44-60, kupper_et_al-daseinsvorsorge_in_landlichen_raumen_zwischen.pdf?sequence=1 Küpper P (2017) Herausforderungen bei der Entwicklung ländlicher Räume - eine Bestandsaufnahme. Landkreis(6): Küpper P (2016) Abgrenzung und Typisierung ländlicher Räume. Braunschweig: Thünen-Institut, Kundolf S, Küpper P, Margarian A, Wandinger C (2016) Koordination, Lernen und Innovation zur Entwicklung peripherer ländlicher Regionen: Phase II der Begleitforschung zum Modellvorhaben LandZukunft. Braunschweig: Thünen-Institut, Eberhardt W, Pollermann K, Küpper P (2014) Sicherung der Nahversorgung in ländlichen Räumen : Impulse für die Praxis. Berlin: BMUB, broschuere_bf.pdf Küpper P, Steinführer A, Ortwein S, Kirchesch M (2013) Regionale Schrumpfung gestalten : Handlungsspielräume zur langfristigen Sicherung gesellschaftlicher Teilhabe schaffen und nutzen. Braunschweig: Thünen-Institut, Steinführer A, Küpper P, Tautz A (2012) Gestaltung der Daseinsvorsorge in alternden und schrumpfenden Seite Gemeinden 33 - Dr. Anpassungs- Patrick Küpper und Bewältigungsstrategien im Harz. Braunschweig: vti, Jahresveranstaltung zum ELER im Saarland

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