KONJUNKTUR- BAROMETER TOP-TIROL

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1 KONJUNKTUR- BAROMETER TOP-TIROL Sommer 217 FOTO: alphaspirit - Fotolia.com

2 Inhaltsübersicht Geschäftklimawert der Tiroler Wirtschaft erreicht Spitzenwert... 4 Wirtschaftswachstum: Aussichten positiv... 5 Optimismus für die Wirtschaftsentwicklung... 6 Qualifikationsniveau Fachkräfte verschlechtert... 7 Einschätzung der Wettbewerbsfähigkeit... 8 Die wichtigsten Konjunkturindikatoren im Detail... 9 Wirtschaftliche Lage... 1 Auftrags- und Buchungslage Umsatzlage - Ertragslage Personalentwicklung - Kapazitäten Verkaufspreise - Beschaffungskosten Unternehmerisches Risiko- Investitionen Exporte Die Branchenergebnisse im Detail Gewerbe (ohne Bau) Industrie (ohne Bau) Bauwirtschaft... 2 Handel Verkehrswirtschaft Tourismus Information & Consulting Finanzwirtschaftliche Indikatoren und Preise Impressum... 27

3 TOP-TIROL KONJUNKTURBAROMETER Sommer 217 AKTUELLE DATEN UND FAKTEN ZUR LAGE DER TIROLER WIRTSCHAFT AUF BASIS DER BEFRAGUNG VON TIROLER SPITZENBETRIEBEN Juli 217 Abteilung Wirtschaftspolitik und Strategie Vorsprung durch Information

4 1. Geschäftsklimawert in der Tiroler Wirtschaft erreicht Spitzenwert! Dank einer starken (Export-) Nachfrage und eines dynamischen privaten Konsums sind die Auftragsbücher der Unternehmen gut gefüllt und bleiben es bis zumindest in den Herbst. Tirols Wirtschaft hat die ohnehin positiven Erwartungen vom Jahresstart 217 in den ersten sechs Monaten noch übertreffen können: der Geschäftsklimawert (Mittelwert von Lage und Erwartung) erreicht mit 61 %-Punkten einen historischen Höhepunkt - und steigt damit insgesamt zum dritten Mal in Folge seit dem Jahreswechsel 215/16 an. 65 % der befragten Tiroler Leitbetriebe berichten von einer guten aktuellen Geschäftslage; 62 % erwarten ebenso eine gute wirtschaftliche Lage ihres Betriebes für den Herbst 217. Nur 2 % der befragten Top-Unternehmen bewerten die wirtschaftliche Lage ihres Betriebes als negativ. TOP-Tirol Geschäftsklimawert in %-Punkten Sep 7 Dez 7 Mär 8 13 Jun.8 Sep Dez 8 Mär 9 Jun 9 Sep 9 Dez Mär 1 14 Jun Sep 1 Dez 1 Apr 11 Jul 11 Dez 11 Apr 12 Aug 12 Dez 12 Apr 13 Aug 13 Dez 13 Apr 14 Aug 14 Dez 14 Apr 15 Aug 15 Dez 15 Jun 16 Dez Jun 17 Vor allem die Produktionsbetriebe profitieren von den vollen Auftragsbüchern und einer dynamischen Exportnachfrage: 75 % der Leitbetriebe der Tiroler Industrie melden eine positive wirtschaftliche Lage. Zum Vergleich: im Frühjahr/Sommer 216 waren es nur 41 % - also um 24 Prozentpunkte (!) weniger. Aber auch alle anderen Indikatoren belegen die stabile und gute Lage der Tiroler Wirtschaft. Die aktuelle Umsatzlage beurteilen 58% der Befragten mit einem Sehr gut ; nur 3% sind nicht zufrieden. 33% werden sich außerdem auf die Suche nach neuen Mitarbeitern machen, 12% erwägen Mitarbeiter frei zu setzen. Saldo (+/-) in %-Punkten aktuelle Geschäftslage Entwicklung der Geschäftslage 62 6 aktuelle Auftragslage 57 Entwicklung der Auftragslage 14 aktuelle Umsatzlage 55 Entwicklung der Umsatzlage 19 Änderung der Verkaufspreise 13 Entwicklung des Personalstands 21 Entwicklung der Investitionen Entwicklung unternehmerisches Risiko 4 TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer 217

5 2. Wirtschaftswachstum: Die Aussichten sind deutlich positiv! Die extrem hohe Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung in den ersten sechs Monaten führt dazu, dass die Tiroler Wirtschaftsprognose gegenüber dem Jahresanfang deutlich nach oben zu setzen ist: Anstelle von ursprünglich erwarteten 1,8 % wird die Bruttowertschöpfung real in Tirol dieses Jahr aus heutiger Sicht um rund 2,3 % - 2,5% zulegen. Damit wird die Tiroler Wirtschaft im Österreich-Durchschnitt wachsen. Die heimische Exportwirtschaft profitiert derzeit stark vom Abbau des Investitionsstaus in Ostmitteleuropa; dies kommt vor allem den östlichen Bundesländern zugute. In Tirol könnte erstmals im Jahr 217 die 13 Milliarden-Exportschwelle knapp überschritten werden. Auch die Arbeitslosenquote dürfte sich etwas stärker reduzieren als noch zu Jahresanfang prognostiziert: Aus heutiger Sicht wird Tirol erstmals seit fünf Jahren wieder eine Arbeitslosenquote unter 6 % (5,8 %) erreichen. Auch für das Jahr 218 kann mit einer kräftigen Expansion gerechnet werden. Dies nicht zuletzt aufgrund der robusten Binnennachfrage. Zwar laufen die konsumstützenden Effekte der Steuerreform heuer aus, doch der Rückgang der Arbeitslosigkeit verhilft den Haushalten zu mehr Einkommen und stärkt somit die Kaufkraft. Laut Prognosen könnte die Österreichische Wirtschaft im Jahr 218 ein Wachstum von 2% verzeichnen. Reales Wirtschaftswachstum % Tirol Österreich Deutschland TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer 217 5

6 3. 46% sind optimistisch für die Wirtschaftsentwicklung der kommenden 6 Monate Eine insgesamt positive Entwicklung erwarten die Tiroler TOP-Unternehmen für den Wirtschaftsstandort Tirol in den kommenden sechs Monaten: 52 % gehen von einer gleichbleibenden wirtschaftlichen Entwicklung bis zum Jahresende aus; 46 % sind optimistisch und nur 2 % pessimistisch. Am meisten Optimisten gibt es in der Tiroler Bauwirtschaft: knapp 62 % gehen von einer guten Wirtschaftsentwicklung Tirols bis zum Jahresende aus, gefolgt von der Tiroler Industrie mit 5 % und den Unternehmen der Sparte Information und Consulting mit 49 %. Ihre Erwartung zur Wirtschaftsentwicklung in Tirol in den kommenden 12 Monaten? neutral 52% 2% pessimistisch 46% optimistisch Die meisten Pessimisten gibt es im Handel. Wobei auch hier 39% von einer guten Wirtschaftsentwicklung in den kommenden Monaten ausgehen und nur 9 % negativ gestimmt sind. 1 in % (gerundet) Bau Gewerbe Ind. Handel Transp. Tourism. Inf.Cons. neutral optimistisch pessimistisch 6 TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer 217

7 4. Qualifikationsniveau der Fachkräfte hat sich leicht verschlechtert Ebenfalls kritisch bewerten die Tiroler TOP-Unternehmen die Entwicklung des Qualifikationsniveaus der verfügbaren Arbeitskräfte: Hat sich das Qualifikationsniveau der verfügbaren Arbeitskräfte in Tirol in den letzten 5 Jahren...? verbessert 51 % der befragten Unternehmen geben an, dass sich das Qualifikationsniveau in den letzten fünf Jahren verschlechtert hat. 43 % sind der Meinung, dass das Qualifikationsniveau sich nicht verändert hat und nur 6 % sehen eine Verbesserung in den letzten fünf Jahren. Besonders kritisch sehen der Tourismus und der Handel die Veränderung des Qualifikationsniveaus: Keines der befragten Unternehmen in den beiden Branchen gab an, dass sich das Qualifikationsniveau in den letzten Jahren verbessert habe. Im Tourismus sehen 78% eine Verschlechterung und im Handel 72 %. Insgesamt belegt das Befragungsergebnis, dass es sich beim Fachkräftemangel weniger um ein quantitatives, sondern vielmehr um ein qualitatives Problem handelt. Durch den relativ starken Zuzug der letzten Jahre - insbesondere aus Ostmitteleuropa - ist die Anzahl der verfügbaren Arbeitskräfte sogar leicht gewachsen. Dennoch kann das Qualifikationsniveau mit den heutigen Anforderungen der Unternehmen in vielen Bereichen nicht (mehr) mithalten. Die Unternehmen sehen sich zunehmend gezwungen, Versäumnisse des Schulsystems durch eigene betriebsinterne Aus- und Weiterbildungsinitiativen auszugleichen. nicht verändert 43% in % (gerundet) % 51% verschlechtert Bau Gewerbe Ind. Handel Transp. Tourism. Inf.Cons. nicht verändert verschlechtert verbessert TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer 217 7

8 5. Leicht bessere Einschätzung der Wettbewerbsfähigkeit des Landes als vor 2 Jahren 65 % befragten Leitbetriebe geben an, dass sich die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes in den letzten fünf Jahren nicht verändert hat; 24 % sehen eine Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit und 11 % eine Verbesserung. Damit gibt es zwar nach wie vor eine tendenziell kritische Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes, aber im Vergleich zur letzten Evaluierung dieser Fragestellung im Herbst 214 zeigt sich eine leichte Trendwende: Damals attestierten noch 45% (!) der Leitbetriebe eine Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit seit dem Jahr 21. Hat sich die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Tirol in den letzten 5 Jahren...? nicht verändert 65% 11% 24% verbessert verschlechtert Am kritischen wird der Wirtschaftsstandort von den Leitbetrieben der Verkehrswirtschaft (34 %) und der Industrie (31 %) bewertet. Allerdings gab es in der Verkehrswirtschaft mit 17 % auch die meisten Betriebe, die eine Verbesserung attestierten. 1 in % (gerundet) Bau Gewerbe Ind. Handel Transp. Tourism. Inf.Cons. nicht verändert verbessert verschlechtert 8 TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer 217

9 6. Die wichtigsten Konjunkturindikatoren im Detail 6.1. Wirtschaftliche Lage 6.2. Auftrags- und Buchungslage 6.3. Umsatzlage - Ertragslage 6.4. Personalentwicklung - Kapazitäten 6.5. Verkaufspreise - Beschaffungskosten 6.6. Unternehmerisches Risiko - Investitionen 6.7. Exporte

10 6.1. Wirtschaftliche Lage Die wirtschaftliche Lage der Betriebe aktuell Die wirtschaftliche Lage der Betriebe bis Herbst 217 Die aktuelle wirtschaftliche Lage wird von den befragten Betrieben äußerst positiv beurteilt. 65% der Betriebe berichten von einer guten Geschäftslage, nur 2% sind nicht zufrieden. Eine solch positive Rückmeldung gab es schon seit vielen Jahren nicht mehr. Die positive Grundhaltung herrscht über alle Sparten hinweg vor. Die Produzenten sind allerdings noch etwas euphorischer als die Dienstleister. Besonders gut ist die Stimmung in der Industrie. Im Tourismus spricht der Großteil von einer zufriedenstellenden Lage (52%). 42% der Touristiker sehen eine gute Geschäftslage. Bei den letzten Umfragen waren die Erwartungen zur wirtschaftlichen Lage immer deutlich schlechter als die aktuelle Lage. Geschuldet war dies dem Umstand der Unsicherheit über die weiteren wirtschaftlichen Entwicklungen. Diese Unsicherheit hat sich erfreulicherweise gelegt. Die Erwartungen zur weiteren Entwicklung der Geschäftslage sind durchwegs positiv. 62% rechnen mit einer weiterhin guten Entwicklung, nur 2% rechnen mit einer Verschlechterung. Auch in der Bauwirtschaft rechnen 79% der Betriebe mit einer guten Sommerbausaison. Im Handel rechnet der Großteil (53%) mit einer gleichbleibenden Geschäftsentwicklung; 47% der Handelsbetriebe mit einer Verbesserung. 65 Gesamt 69 Produkt. 54 Dienstl. 6 Gewerbe 75 Industrie 65 Bauwirts Handel Verkehr 42 Tourismus 69 Inf.& Cons. 62 Gesamt 68 Produkt. 5 Dienstl. 61 Gewerbe 67 Industrie 74 Bauwirts. 47 Handel 63 Verkehr Tourismus Inf.& Cons gut % schlecht % Saldo (+/-) % gut % schlecht % Saldo (+/-) % 1 TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer 217

11 6.2. Auftrags- und Buchungslage Auftrags- und Buchungslage aktuell Auftragserwartung bis Herbst 217 Die aktuelle Auftragslage ist bei den Tiroler Betrieben sehr zufriedenstellend. 59% berichten von guten Aufträgen, nur 2% sind nicht zufrieden. Besonders die Auftragsbücher der Industrie sind gut gefüllt. Hier berichten 72% von einer guten Lage, kein Unternehmen ist mit schlechten Aufträgen konfrontiert. Einzig im Tourismus könnte die Auftragslage noch etwas besser sein. Knapp ein Drittel der Betriebe berichtet von einer guten Buchungslage, immerhin die Mehrheit von 63% spricht von einer zufriedenstellenden Lage. Die Auftragserwartungen für Herbst 217 zeigen ein deutlich differenzierteres Bild. Während bei den Dienstleistern 27% von einer (weiteren) Verbesserung der Auftragslage ausgehen, sind dies bei den Produktionsunternehmen nur 14%. Die Mehrheit der Produzenten (82%) geht von einer gleichbleibenden - also insgesamt guten Auftragslage aus. Besonders positiv gestimmt bei den Dienstleistern ist die Sparte Information und Consulting. Hier erwarten 36% eine weiterhin gute Auftragsentwicklung. Keine großen Änderungen erwartet die Tiroler Bauwirtschaft: 93% der befragten Unternehmen erwarten eine gleichbleibende Auftragssituation für den Herbst Gesamt Produkt. Dienstl. Gewerbe Industrie Bauwirts. Handel 59 Verkehr 32 Tourismus 57 Inf.& Cons Gesamt Produkt. 27 Dienstl Gewerbe Industrie Bauwirts. Handel Verkehr Tourismus Inf.& Cons. -7 gut % schlecht % Saldo (+/-) % eher verbessern % eher verschlechtern % Saldo (+/-) % TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer

12 6.3. Umsatzlage - Ertragslage Umsatzlage aktuell Korrespondierend zur guten Einschätzung der Geschäftslage wird auch die aktuelle Umsatzlage von den befragten Spitzenbetreiben sehr gut bewertet. Aktuell berichten 58% von einer guten Umsatzlage, im Sommer 216 waren es noch 32%. Die Produzenten sind auch hier positiver gestimmt als die Dienstleister. Vor allem in der Industrie und in der Bauwirtschaft werden aktuell gut Umsätze erzielt. Hier berichten 73% bzw. 67% von einer guten Umsatzlage. Rohertrag aktuell Zwar ist die Umsatzlage bei einem Großteil der Betriebe ausgesprochen positiv. Bei den Roherträgen (Differenz zwischen Umsatzerlös und Wareneinsatz) stellt sich dann trotzdem eine gewisse Ernüchterung ein. 27% aller Befragten berichten von einer guten Ertragslage, 13% sehen sich hingegen mit schlechten Erträgen konfrontiert. Der Preiskampf im Tourismus zeigt sich deutlich. Nur 14% der Tourismusbetriebe sprechen von einer guten Ertragslage, 27% sind hingegen nicht zufrieden. Anders die Situation in der Verkehrswirtschaft. Hier sind 44% sehr zufrieden mir den Erträgen, nur 8% sehen sich mit einer schlechten Lage konfrontiert. Im Handel halten sich positive wie negative Stimmen die Waage. 27% berichten von einer guten Ertragslage, 28% von einer schlechten. 58 Gesamt 64 Produkt. 44 Dienstl. 37 Gewerbe Industrie 67 Bauwirts Handel Verkehr Tourismus Inf.& Cons Gesamt Produkt. Dienstl. Gewerbe Industrie Bauwirts Handel Verkehr 14 Tourismus Inf.& Cons. -11 gut % schlecht % Saldo (+/-) % gut % schlecht % Saldo (+/-) % 12 TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer 217

13 6.4. Personalentwicklung - Kapazitäten Personalentwicklung bis Herbst 217 Etwas positiver als noch im Frühjahr/Sommer 216 stellt sich der Personalbedarf der befragten Betriebe dar. Damals gaben 25% der Befragten an mehr Personal zu benötigen, gleichzeitig meldeten 1 % Personal abbauen zu müssen. Aktuell plant ein Drittel der Betriebe, den Personalstand in den kommenden Monaten zu erhöhen. Nur 12 % geben an, Personal abbauen zu müssen. Den größten relativen Personalbedarf gibt es in der Sparte Information und Consulting. Etwas mehr als die Hälfte der Befragten wird in den kommenden Monaten ihren Personalstand erhöhen. Auch in der Bauwirtschaft geben 41% der Befragten (saisonbedingt) an, den Personalstand aufstocken zu können. In der Industrie werden 34% der befragten Unternehmen zusätzlich Mitarbeiter einstellen, gleichzeitig geben 22% an, Personal abbauen zu müssen. Kapazitäten Die starke Auftragslage führt zunehmend zu Engpässen bei der Kapazitätsauslastung der Unternehmen. 61 % melden eine ausreichende Auslastung ihrer Betriebskapazitäten; nur 16 % eine zu geringe Auslastung. Mittlerweile berichten 23 % der befragten Unternehmen dass ihre Kapazitäten zu stark ausgelastet sind; im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren dies nur 13 %! Gut ausgelastet sind der Handel und auch die Verkehrswirtschaft, während im Tourismus Licht und Schatten herrscht. Hier sind zwar 61% der Betten ausreichend ausgelastet. Knapp 4% der Betriebe haben aber noch freie Kapazitäten. 33 Gesamt Produkt Dienstl. Gewerbe Industrie Bauwirts. 36 Handel -3 Verkehr 1-4 Tourismus Inf.& Cons Gesamt Produkt Dienstl Gewerbe Industrie Bauwirts Handel Verkehr 61 Tourismus Inf.& Cons. -12 steigend % sinkend % Saldo (+/-) % ausreichend % zu wenig % Saldo (+/-) % TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer

14 6.5. Verkaufspreise - Beschaffungskosten Erwartung Verkaufspreise Wenig Änderung gibt es bei der Einschätzung der Befragten zu Änderungen bei den Verkaufspreisen. Aktuell sehen 17% der Befragten einen Spielraum, die Preise in den kommenden drei Monaten zu erhöhen. Im Winter gingen noch 2% von Preiserhöhungen aus. Immerhin jeder fünfte Betrieb der Sparte Gewerbe und Handwerk geht von Preiserhöhungen in den nächsten Monaten aus, kein Unternehmen sieht sich zu Preissenkungen gezwungen. Der Großteil der Befragten (79%) sieht aber ein gleichbleibendes Preisniveau für die kommenden Monate. Erwartung Beschaffungskosten Die Beschaffungskosten für Vorprodukte, Material und Rohstoffe werden von knapp der Hälfte der Unternehmen als weiterhin steigend eingeschätzt. 47% rechnen mit einem Ansteigen der Beschaffungskosten in den nächsten Monaten. Nur 2% kalkulieren mit sinkenden Kosten. Im Gewerbe und in der Industrie gehen vergleichsweise weniger Unternehmen von steigenden Kosten aus. 36% der Gewebebetriebe und 35% der Touristikbetriebe rechnen mit einem Anstieg. Der Großteil der Betriebe in diesen beiden Branchen kalkuliert mit gleichbleibenden Kosten. 17 Gesamt Produkt Dienstl. 2 Gewerbe 18 Industrie Bauwirts Handel Verkehr 17 Tourismus 11 Inf.& Cons Gesamt 48 Produkt. 44 Dienstl. 36 Gewerbe 51 Industrie Bauwirts. Handel 46 Verkehr 35 Tourismus 53 Inf.& Cons erhöhen % senken % Saldo (+/-) % steigend% sinkend % Saldo (+/-) % 14 TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer 217

15 6.6. Unternehmerisches Risiko - Investitionen Unternehmerisches Risiko Das Unternehmerische Risiko wird, wie schon im Winter 216/217 stabil moderat eingeschätzt. So rechnen 26% der Befragten mit einer Zunahme des Risikos, 4% mit einer Abnahme. Der Großteil von 7% rechnet mit einem gleichbleibenden Risiko. Dabei bewerten die Branchen durchaus unterschiedlich. Während gerade die Tourismusbetriebe (45%) von einer weiteren Zunahme des unternehmerischen Risikos ausgehen, sind die Betriebe im Handel und in der Bauwirtschaft gelassener. Hier gehen nur 1% bzw. 13% von einer Zunahme des Risikos aus. Investitionen (Rationalisierung und Erweiterung) In den letzten zwölf Monaten ist die Investitionstätigkeit wieder in Fahrt gekommen. Aktuell melden 26 % der befragten Tiroler Leitbetriebe, dass sie ihre Investitionen in den kommenden sechs Monaten ausweiten werden; 1 % werden ihre Investitionspläne reduzieren. Im Frühjahr/Sommer 216 wollten hingegen noch 18 % der befragten Unternehmen ihre Investitionen zurückfahren. Besonders positiv ist die Investitionsneigung im Tiroler Handel (5 %!), gefolgt von der Tourismuswirtschaft mit 38 % und der Tiroler Industrie mit 24 %. Weitere Investitionsanreize wie eine vorzeitige Abschreibung bzw. die Fortsetzung der Investitionszuwachsprämie sind aber unumgänglich um eine weiterhin gut wirtschaftliche Entwicklung Tirols zu gewährleisten Gesamt Produkt Dienstl. Gewerbe Industrie Bauwirts. 13 Handel abnehmen % zunehmen % Saldo (+/-) % Verkehr Tourismus Inf.& Cons Gesamt Produkt Dienstl. 15 Gewerbe 24 Industrie Bauwirts. 12 Handel Verkehr -9 mehr % weniger % Saldo (+/-) % 38 Tourismus Inf.& Cons. -11 TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer

16 6.7. Exporte Erstmals 12 Mrd. Marke geknackt! Die vorläufigen Zahlen für das Exportjahr 216 sind mehr als positiv. Erstmals wurde die 12 Mrd. Marke geknackt. Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Tiroler Wirtschaft die Exporte um mehr als 87 Mio. Euro steigern. Ein Plus von 7,1%! Österreichweit gab es sogar einen leichten Exportrückgang von 131,5 Mrd. Euro auf 131,2 Mrd. Euro. Auch die Befragung zeigt die positive Grundstimmung der exportierenden Wirtschaft. Insgesamt geben 3% der Befragten an, dass sie mit einer weiteren Zunahme der Exporttätigkeit rechnen. Im Winter waren nur 15% dieser Meinung. In der Industrie geht sogar jeder dritte befragte Betrieb von Steigerungen aus. Im Gewerbe rechnet der Großteil (8%) mit einer gleichbleibenden Exportdynamik. Jeweils 1% rechnen mit einer Zunahme bzw. Abnahme. Die Auslandsnachfrage wird in den nächsten 3 Monaten Gesamt Produkt. Dienstl. Gewerbe zunehmen % abnehmen % Saldo (+/-) % 1 Industrie 14, 12, 1, Warenexporte in Mrd. 8,9 9,7 9,7 9,9 8,6 11, 11,1 1,9 11,3 11,5 12,3 8, 6, 4, 3,1 3,9 4,2 4,5 5,8 6,1 6,4 6,3 6,5 7, 2, TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer 217

17 7. Die Branchenergebnisse im Detail 7.1. Gewerbe (ohne Bau) 7.2. Industrie (ohne Bau) 7.3. Bauwirtschaft 7.4. Handel 7.5. Verkehrswirtschaft 7.6. Tourismus 7.7. Information & Consulting TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer

18 7.1. Gewerbe (ohne Bau) Der Geschäftsklimawert im Gewerbe ist zum dritten Mal in Folge gestiegen und erreicht mit 58%-Punkten den Höchstwert seit der Krise im Jahr 28. Im Vergleich zum Sommer 216 eine Steigerung von 28%-Punkten. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die erwartete Geschäftslage werden von einer breiten Mehrheit der Befragten sehr positiv bewertet. Jeweils 6%, 45% bzw. 61,4% berichten von einer guten Lage bzw. gehen von einer anhaltend guten Lage in den nächsten Monaten aus. Annähernd dasselbe Bild zeigt sich bei den Aufträgen: 56,6% berichten von einer guten Auftragslage, nur 3% sind nicht zufrieden. 73% der Befragten gehen von einer gleichbleibend guten Auftragslage aus, 18% sehen eine weitere Verbesserung bei den Aufträgen und nur 9% sind negativ gestimmt. Erfreulich auch die Entwicklung beim Personal. Knapp 3% der Befragten planen, den Mitarbeiterstand in den nächsten Monaten zu erhöhen. 66% werden ihn gleichhalten. Ein großes Problem für die Betriebe ist sicher der vorherrschende Facharbeitermangel. Es ist zu hoffen, dass jene Betriebe, die gewillt sind Mitarbeiter einzustellen, auch die dafür mit den notwendigen Qualifikationen ausgestatteten Mitarbeiter finden. Was zukünftige Investitionen betrifft, sind die Betriebe im Gewerbe vergleichsweise verhalten. Der Großteil (73%) wird das Investitionsniveau gleich halten. 15% werden mehr investieren und 13% das Investitionsbudget einschränken. Gewerbe - Geschäftsklimawert in %-Punkten Feb 5 Aug 5 Feb 6 Aug 6 Mrz 7 Sep Mrz 8 11 Sep 8 Gewerbe - Saldo (+/-) in %-Punkten -5 Mrz Sep Mrz aktuelle Geschäftslage Entwicklung der Geschäftslage aktuelle Auftragslage Entwicklung der Auftragslage aktuelle Umsatzlage Entwicklung der Umsatzlage Änderung der Verkaufspreise 9 Sep 1 Apr Dez 11 Aug 12 Apr Dez 13 Aug 14 Apr 15 Dez Dez Entwicklung des Personalstands Entwicklung der Investitionen Entwicklung unternehmerisches Risiko 18 TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer 217

19 7.2. Industrie (ohne Bau) Der Geschäftslimawert in der Industrie erreicht mit 69%-Punkten ein Allzeithoch. Industrie - Geschäftsklimawert in %-Punkten 69 Sowohl die derzeitige Geschäftslage als auch die Erwartung zu weiteren Entwicklung werden von den Betrieben äußerst positiv eingeschätzt. 75% berichten von einer aktuell guten Lage, nur 2% sind nicht zufrieden. 68% gehen auch von einer weiterhin guten Geschäftslage aus, nur 2% fürchten einen Geschäftsrückgang. Die positive Einschätzung der Geschäftslage spiegelt sich weiters in der derzeitigen Umsatzlage als auch in der Auftragslage wider. So bewerten 73% die derzeitige Umsatzlage als gut, nur 1% ist nicht zufrieden. Selbiges gilt für die Auftragslage, 72% berichten von guten Aufträgen, kein Industriebetrieb spricht von einer schlechten Auftragslage. Was die Erwartungen zu Umsätzen und Aufträgen betrifft geht der Großteil der Befragten von einer anhaltend guten Situation aus jeweils 79% bzw. 82%. Vergleichbar zum Winter 216/217 ist die Investitionsbereitschaft der Industriebetriebe. Damals planten 3% in den nächsten 6 Monaten mehr zu investieren, 15% gingen von einem Rückgang aus. Aktuell gehen 24% von einem höheren Investitionsvolumen aus, 1% werden die Investitionen einschränken. Den Mitarbeiterstand wollen 44% der Befragten nicht verändern. 34% planen mehr Mitarbeiter aufzunehmen, allerdings werden auch 22% Mitarbeiter frei setzen Feb 5 Aug 5 Feb 6 Aug 6 Mrz 7 Sep 7 Mrz 8 Sep 8 Mrz 9 Sep Mrz Sep 1 Apr 11 Dez 11 Aug 12 Apr 13 Dez 13 Aug 14 Apr 15 Dez 15 Dez Industrie - Saldo (+/-) in %-Punkten aktuelle Geschäftslage 73 Entwicklung der Geschäftslage 66 aktuelle Auftragslage 72 Entwicklung der Auftragslage 12 aktuelle Umsatzlage 72 Entwicklung der Umsatzlage 17 Änderung der Verkaufspreise 15 Entwicklung des Personalstands 12 Entwicklung der Investitionen Entwicklung unternehmerisches Risiko TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer

20 7.3. Bauwirtschaft Auch in der Bauwirtschaft ist die Stimmung nach einigen Jahren der Berg- und Talfahrt äußerst positiv. Der Geschäftsklimawert erreicht mit 7%-Punkten einen noch nie dagewesenen Wert. Und erstmals seit vielen Jahren sind die Erwartungen zur Geschäftslage besser als die aktuelle Lage. 65% der Befragten berichten von einer guten aktuellen Geschäftslage, kein Unternehmen ist negativ gestimmt. 74% erwarten sich einen anhaltend guten Geschäftsgang, kein Unternehmen eine Verschlechterung. Die aktuelle Auftragslage wird von 55% der Befragten als gut bezeichnet, 45% sind zufrieden. 92% erwarten sich eine anhaltend zufriedenstellende Auftragslage, jeweils 4% rechnen mit einer Zunahme und 4% mit einem Auftragsrückgang. Ebenfalls sehr positiv bewertet wird die aktuelle Umsatzlage. Zwei Drittel der Befragten berichten von einer guten Umsatzlage, ein Drittel ist zufrieden. Der Großteil (8%) rechnet mit einer anhaltend guten Umsatzlage. 17% kalkulieren mit einer weiteren Verbesserung und nur 3% gehen von einer Verschlechterung der Umsätze aus. Auch die Roherträge werden von einem Großteil der Bauunternehmer zufriedenstellend bewertet (79%). 6% berichten von einer guten Ertragslage, 15% sind hingegen nicht zufrieden. Sehr erfreulich sind die Zahlen was den Personalstand betrifft. 41% geben an neue Mitarbeiter einstellen zu wollen. 59% werden den Personalstand halten. Bleibt abzuwarten ob die Betriebe die geeigneten Fachkräfte finden können. Bauwirtschaft - Geschäftsklimawert in %-Punkten 7 5 Feb Aug 5 Feb 6 Aug 6 Mrz 7 Sep 7 Mrz Sep 8 Mrz 9 Sep 9 Mrz 1 Sep 1 Apr 11 Dez 11 Aug Apr 13 Dez 13 Aug 14 Apr 15 Dez Bauwirtschaft - Saldo (+/-) in %-Punkten aktuelle Geschäftslage 65 Entwicklung Geschäftslage 74 aktuelle Auftragslage 55 Entwicklung der Auftragslage aktuelle Umsatzlage 67 Entwicklung der Umsatzlage 14 Änderung der Verkaufspreise 12 Entwicklung Personalstand 41 Entwicklung der Investitionen Entwicklung unternehmerisches Risiko Dez 16 2 TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer 217

21 7.4. Handel Der Geschäftsklimawert im Handel nahm über die letzten Jahre einen U-Verlauf an. Nach einem Tiefstwert im April 215 von 19%-Punkten liegt der aktuelle Geschäftsklimawert wieder deutlich positiver bei 52%-Punkten. So langsam nähert sich der Handel wieder den Spitzenwerten aus den Jahren 212/213. Die aktuelle Geschäftslage wird von 58% der Handelsbetriebe gut beurteilt, 42% sind zufrieden. Auch die Erwartungen sind positiv. 47% gehen von einer anhaltend guten Geschäftslage aus, 54% rechnen mit einer zufriedenstellenden Lage. Der Handel ist auch mit Abstand die investitionsfreudigste Sparte. 5% der Handelsbetriebe planen ihre Investitionstätigkeit in den nächsten 6 Monaten auszudehnen. Nur 6% planen Einsparungen. Weiterhin positiv werden die Entwicklungen beim Personalstand eingeschätzt. Planten im Winter 4% der Befragten neue Mitarbeiter einzustellen sind es aktuell immer noch 36%. Damals gaben 12% an Mitarbeiter frei setzen zu müssen, aktuell müssen dies nur 3%. Weniger Spielraum sehen die Betriebe aktuell was die Verkaufspreise betrifft. Der Großteil wird die Preise zumindest halten können (68%). 17% gehen von Preissteigerungen in den nächsten Monaten aus, 15% rechnen damit, die Preise senken zu müssen. Handel - Geschäftsklimawert in %-Punkten Mrz 7 Sep 7 Mrz 8 3 Sep 8-5 Mrz Sep 9 Mrz 1 Sep 1 Apr 11 Dez 11 Aug 12 Apr 13 Dez 13 Aug 14 Apr 15 Dez 15 Dez 16 Handel - Saldo (+/-) in %-Punkten aktuelle Geschäftslage 58 Entwicklung Geschäftslage 47 aktuelle Auftragslage 41 Entwicklung Auftragslage 19 aktuelle Umsatzlage 48 Entwicklung Umsatzlage 22 Änderung Verkaufspreise 2 Entwicklung Personalstand 33 Entwicklung Investitionen 44-1 Entwicklung unternehmerisches Risiko TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer

22 7.5. Verkehrswirtschaft Der Spitzenwert des Geschäftsklimawertes der Verkehrswirtschaft der letzten beiden Befragungen konnte dieses Mal knapp nicht mehr erreicht werden. Mit 52%-Punkten ist der Wert aber immer noch deutlich positiv. 58% der Verkehrsunternehmen sprechen von einer guten Geschäftslage, 9% sind hingegen nicht zufrieden. Knapp 63% erwarten sich einen weiterhin guten Geschäftsgang, nur 9% gehen von einer Verschlechterung aus. Korrespondierend zur guten Geschäftslage wird auch die Umsatzsituation von 48% mit einem Sehr gut beurteilt. 8% sehen sich hingegen mit einer schlechten Umsatzlage konfrontiert. Auch die derzeitige Ertragslage wird von vielen Befragten positiv gesehen. 44% berichten von einer guten Ertragslage, 47% sind zufrieden und nur 8% sehen sich einer schlechten Ertragslage ausgesetzt. Am Mitarbeiterstand wird in den nächsten Monaten kaum gerüttelt. 86% werden den Personalstand halten, 1% möchten mehr und 4% weniger Mitarbeiter beschäftigen. Was die Investitionen betrifft sind die Betriebe der Verkehrswirtschaft etwas zurückhaltender als noch im Winter 216/217. Damals gaben 48% an mehr investieren zu wollen, aktuell sind es 26%. 9% werden den Sparstift ansetzen und weniger investieren. Verkehrswirtschaft - Geschäftsklimawert in %-Punkten 11 5 Feb 5 Aug Feb 6 Aug 6 Mrz 7 Sep 7 Mrz Sep 8 Verkehr - Saldo (+/-) in %-Punkten Mrz 9-21 Sep Mrz 1 15 Sep Apr Dez Aug Apr Dez Aug Apr aktuelle Geschäftslage Entwicklung der Geschäftslage aktuelle Auftragslage Entwicklung der Auftragslage aktuelle Umsatzlage Dez Dez 16 Entwicklung der Umsatzlage Änderung der Verkaufspreise Entwicklung des Personalstands Entwicklung der Investitionen Entwicklung unternehmerisches Risiko 22 TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer 217

23 7.6. Tourismus Nach einem rekordverdächtigen Wert des Geschäftsklimas im Winter 216/217 von 53%-Punkten liegt der Wert für den Sommer 217 im Tourismus bei 41%-Punkten. 42% der Betriebe berichten von einer aktuell guten Geschäftslage, nur 7% sind mit dem Geschäftsgang unzufrieden. Die Erwartungen für die Sommersaison sind positiv. Knapp 51% erwarten eine Verbesserung der Geschäftslage, nur 5% gehen von einer negativen Entwicklung aus. Trotz Vorsaison (die Befragung fand im Juni 217 statt), berichten 32% der Tourismusbetriebe von einer aktuell guten Auslastung, 63% sind zufrieden. 26% gehen von einer weiteren Zunahme der Nachfrage aus, knapp 7% rechnen mit einer anhaltend zufriedenstellenden Nachfrage. 61% der Befragten sprechen von einer aktuell ausreichenden Auslastung der Kapazitäten (sprich Betten), 39% berichten von einer nicht zufriedenstellenden Auslastung. Wenig Spielraum gibt es für weitere Preissteigerungen. Der Großteil von 74% plant, die Preise in den nächsten Monaten gleich zu halten. 17% sehen eine Spielraum für Preiserhöhungen, 9% gehen von einer Preissenkung aus. Während die Umsatzlage noch weitgehend gut beurteilt wird - aktuell berichten 44% von guten Umsätzen, 27% rechnen mit Umsatzsteigerungen in den nächsten Monaten - ist die derzeitige Ertragslage für viele Betriebe weniger positiv. 14% berichten von einer guten Ertragslage, 27% sehen sich mit schlechten Erträgen konfrontiert. Tourismus - Geschäftsklimawert in %-Punkten 55 Feb 5 25 Aug Feb 6 9 Aug Mrz Sep 7 51 Mrz Sep 8 27 Mrz Tourismus - Saldo (+/-) in %-Punkten Sep Mrz Sep Apr Dez 11 Aug Apr Dez aktuelle Geschäftslage Entwicklung der Geschäftslage aktuelle Auftragslage Entwicklung der Auftragslage aktuelle Umsatzlage Entwicklung der Umsatzlage Änderung der Verkaufspreise Entwicklung des Personalstands Entwicklung der Investitionen Aug Apr Dez Dez Entwicklung unternehmerisches Risiko TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer

24 7.7. Information & Consulting Der Geschäftsklimawert in der Sparte Information & Consulting bleibt auf hohem Niveau und erreicht mit 6%-Punkten einen neuen Spitzenwert. 69% der Unternehmen berichten von einer aktuell guten Geschäftslage, kein Unternehmen ist unzufrieden. 53% gehen auch von einem guten weiteren Geschäftsgang aus, nur 7% erwarten eine Verschlechterung. Information & Consulting - Geschäftsklimawert in %-Punkten Auch die Auftragslage ist bei den befragten Unternehmern gut. 57% haben eine guten Nachfragsituation, 6% sind nicht zufrieden. Die weitere Auftragssituation für die kommenden Monate beurteilen 35% mit gut und 7% mit schlecht. Einen hohen Bedarf haben die Betriebe der Sparte Information und Consulting beim Personal. 51% werden in den nächsten Monaten vermehrt Mitarbeiter einstellen, 49% den Personalstand halten. Kein Unternehmer wird Mitarbeiter abbauen müssen. Auch die Umsätze sind zufriedenstellend. 44% berichten von einer guten Umsatzlage, 5% sind mit schlechten Umsätzen konfrontiert. Ein Drittel der Betriebe erwartet eine weiterhin gute Entwicklung der Umsätze in den nächsten Monaten, nur 9% rechnen mit einer Verschlechterung Jun 9 Sep 9-2 Dez 9 Mrz 1 Jun 1 Sep 1 Dez 1 Apr 11 Jul 11 Dez 11 Apr 12 Aug 12 Dez 12 Apr 13 Aug 13 Dez 13 Apr 14 Aug 14 Dez 14 Apr 15 Aug15 Dez 15 Jun 16 Dez 16 Jun 17 Information & Consulting - Saldo (+/-) in %-Punkten aktuelle Geschäftslage 69 Entwicklung der Geschäftslage aktuelle Auftragslage Entwicklung der Auftragslage 28 aktuelle Umsatzlage 39 Änderung der Verkaufspreise 24 Entwicklung der Umsatzlage 7 Entwicklung des Personalstands 51 Entwicklung der Investitionen Entwicklung unternehmerisches Risiko 24 TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer 217

25 8. Finanzwirtschaftliche Indikatoren und Preise Zinssätze in % p.a. Jan 217 Feb 217 Mrz 217 Apr 217 Mai 217 Jun 217 Hauptrefinanzierungssatz Umlaufgewichtete Durchschnittsrendite für Bundesanleihen,97,197,159,141,172,161 EONIA (12 Monate) -,35 -,35 -,35 -,36 -,36 -,36 EURIBOR (12 Monate) -,9 -,11 -,11 -,12 -,13 -,15 Kreditzinssatz privater Konsum gesamt 4,97 5,16 5, 4,88 4,8 x Kreditzinssatz privater Wohnungsbau gesamt 1,91 1,92 1,9 1,88 1,9 x Kreditzinssatz gewerbl. Unternehmen bis 1 Mio EUR gesamt 1,84 1,93 1,84 1,88 1,78 x Kreditzinssatz gewerbl. Unternehmen über 1 Mio EUR gesamt 1,51 1,52 1,41 1,58 1,51 x Wechselkurse 1 Euro = US-Dollar 1,6 1,6 1,7 1,7 1,11 1,12 1 Euro = Japan. Yen 122,14 12,17 12,68 118,29 124,9 124,58 1 Euro = Schweizer Franken 1,7 1,7 1,7 1,7 1,9 1,9 Aktienindizes ATX 2.683, , , , , ,1 DAX 11.62, , , , , ,66 Dow Jones Industrial , , , , , ,79 Preise VPI (21 = 1) 112,7 113, 113,6 113,8 113,9 114, VPI (215 = 1) 11,8 12,1 12,6 12,8 12,9 13, Erzeugerpreisindex/Sachgüter (21 = 1) 1, 1,1 1, 1,2 99,8 x Tariflohnindex (26 = 1) 128,6 128,7 128,7 128,8 129,2 129,2 Großhandelspreisindex (21 =1) 11,6 11,9 11,4 12,2 11,4 1,6 Rohstoffpreise Rohölpreis Nordsee Brent (USD/Barrel) 54,6 54,9 51,3 52,4 49,9 45,9 HWW-Rohstoffpreisindex (21 =1) 11,3 111,9 13, 12,3 95,3 x TOP TIROL Konjunkturbarometer Sommer

26 Aktuelle Publikationen und Studien der Wirtschaftskammer Tirol

27 Methodischer Hinweis: Die aktuellen Ergebnisse beruhen auf Antworten von 237 Unternehmen mit rund 39. MitarbeiterInnen. Die Befragung wurde im Zeitraum durchgeführt. In den Berechnungen wurde die Anzahl der von den TOP-Unternehmen beschäftigten MitarbeiterInnen mit einem Gewichtungsfaktor berücksichtigt. Gender-Hinweis: Wir legen großen Wert auf Diversität und Gleichbehandlung. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit wurde auf die Nennung beider Geschlechter verzichtet. Impressum: Abteilung Wirtschaftspolitik und Strategie der Wirtschaftskammer Tirol 62 Innsbruck Wilhelm-Greil-Straße 7 T E wirtschaftspolitik@wktirol.at Inhalt: Mag. Stefan Garbislander, Mag.ª Marlene Hopfgartner Grafik und Layout: Anita Deutschmann Foto Titelseite: fotolia.com alphaspirit; Druck: Druckerei Pircher GmbH, Ötztal-Bahnhof. Ausgabe: Juli 217 Alle Rechte vorbehalten, eine auch nur auszugsweise Wiedergabe ist mit genauer Quellenangabe gestattet!

28

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