Konjunkturbarometer TOP-Tirol Winter 2011/2012 (inklusive Jahresausblick 2012)

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1 Konjunkturbarometer TOP-Tirol Winter 211/212 (inklusive Jahresausblick 212) Unterlage für das Pressegespräch am Abteilung Wirtschaftspolitik und Strategie Geht s der Wirtschaft gut, geht s uns allen gut.

2 Konjunkturaufschwung ist zu Ende. Aber keine neue Rezession im Jahre 212. Im Zuge der internationalen Wirtschaftsentwicklung ist auch in Tirol die - relativ kurze Phase des Konjunkturaufschwunges zu Ende. Die aktuelle Geschäftslage wird von den Tiroler Unternehmen noch durchaus positiv bewertet. Derzeit sprechen rund 36% von einer guten Geschäftslage, ca. 5% von einer schlechten Situation. Im Sommer 211 waren es allerdings noch 41,5% die eine gute Geschäftslage meldeten. Für das erste Quartal 212 ist der Ausblick deutlich getrübt: Nur etwas mehr als ein Fünftel (2,5%) sehen eine gute Geschäftslage; rund 16% erwarten eine negative Entwicklung, etwas über 63% sehen zumindest eine ausgeglichene Situation in den kommenden 3 Monaten. Insgesamt ist der Geschäftsklimawert deutlich, von 33%-Punkten im Sommer 211, auf nunmehr 17-%-Punkte gesunken. Negativ sind die Erwartungen der Tiroler Leitbetriebe für das Frühjahr 212 insbesondere im Hinblick auf die Nachfrage, die Erträge und die Investitionen. Jeweils rund ein Viertel der TOP-Unternehmen erwarten einen Rückgang der Nachfrage und eine Verschlechterung ihrer Ertragslage. Rund 3% werden im ersten Halbjahr 212 weniger investieren als 211. Besonders zu schaffen machen den Unternehmen auch die steigenden Lohn- und Gehaltskosten. Über 51% sehen hier eine weiter zunehmende Belastung für die Unternehmen. Das wird auch bei den geplanten Personaldispositionen spürbar: Rund 25% der TOP-Unternehmen wollen ihren Mitarbeiterstand bis zum Frühjahr 212 reduzieren, 18,5% erhöhen und 56,7% halten. Die Situation am Arbeitsmarkt dürfte sich daher im Jahre 212 gegenüber 211 wieder etwas verschlechtern. Die überzogenen Lohn- und Gehaltsforderungen der Gewerkschaften zeigen ihre Auswirkung: Höhere Arbeitslosigkeit im Zuge des schwierigen konjunkturellen Umfeldes Sep 7 Top-1 Geschäftsklimawert in %-Punkten 28 Dez 7 Hinweis: 33 Mrz 8 13 Jun 8 Sep 8 Dez Mrz Der Geschäftsklimawert ergibt sich als geometrisches Mittel von Geschäftslage und erwartungen. Aktuelle Geschäftslage Entw. Geschäftslage bis Frühjahr 212 Aktuelle Nachfrage Nachfrage bis Frühjahr 212 Aktuelle Ertragslage Jun 9 Entwicklung Erträge bis Frühjahr ,3 Änderung Verkaufspreise Entw. Personalstand bis Frühjahr 212 interner Lohndruck Investitionen Sep 9-12,5-14,3-6,5 Dez 9 4 Mrz 1 14 Jun 1 4,1 1,4 7, Sep 1 2,8 Dez 1 3,7 Apr 11 Jul 11 Saldo der Meldungen in % 47,1 17 Dez Seite 2

3 Konjunkturausblick 212 Nach dem tiefen Wirtschaftseinbruch 29 (- 4,6% Bruttowertschöpfung) hat sich in Tirol beginnend mit dem Frühjahr 21 eine Erholungsphase eingestellt, welche insbesondere im Zeitraum Herbst 21 Sommer 211 durchaus dynamisch verlief: Laut jüngsten WIFO-Berechnungen legte die Bruttowertschöpfung in Tirol im ersten Halbjahr 211 real um 3,9% gegenüber dem Vorjahr zu. Getragen war diese Erholungsphase vor allem durch den Exportsektor. Im Jahr 21 wurden von Tirol Waren im Wert von rund 1,3 Milliarden Euro exportiert. Das war ein neuer Rekord und hat den Einbruch des Jahres 29 (8,9 Milliarden Euro Exporte gegenüber 1,1 Milliarden Euro Exporte im Jahre 28) mehr als ausgeglichen. Laut vorläufigen Schätzungen dürften wir 211 ebenfalls einen neuen Exportrekord erzielen (rund 11,5 Milliarden Euro). Die rasche Erholungsphase ist jedenfalls ein Beleg für die hohe Flexibilität der Tiroler Wirtschaft und die Fähigkeit schnell wieder aus einem konjunkturellen Wellental zu kommen. Positiv hat sich die wirtschaftliche Erholungsphase 211 auch auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt. Mit Stichtag waren bei Tirols gewerblichen Unternehmen insgesamt um Personen mehr in Beschäftigung als zum Stichtag Was die Zahl der Arbeitslosen betrifft, dürfte Tirol 211 insgesamt leicht besser als 21 abschneiden. 21 waren im Jahresschnitt Tirol arbeitslos - heuer dürften es unter 19. sein. Hier ist allerdings anzumerken, dass wir seit September 211 wieder mehr Arbeitslose haben als in den Vergleichsmonaten des Vorjahres. Dies zeigt, dass sich die Konjunktur im zweiten Halbjahr 211 bereits deutlich verlangsamt hat und die Erholungsphase zu Ende ist. Insgesamt dürfte die Bruttowertschöpfung im Jahre 211 um 3,2% - 3,7 %in Tirol zugelegt haben. Seite 3

4 Der Ausblick für das Jahr 212 fällt durchwachsen aus. Positiv ist, dass sich die wirtschaft derzeit sehr stabil entwickelt - davon wird auch der profitieren. Die abflauende internationale Exportnachfrage trifft die Tiroler und in weiterer Folge das. Ein absoluter Exportrückgang - wie im Jahr 29 - ist allerdings 212 nicht zu erwarten. Die relativ starke Bedeutung des italienischen Marktes (12% unserer Exporte) ist aber ein zusätzliches Risiko für Tirol. Die Auswirkungen der Schuldenkrise in Italien sind derzeit kaum abschätzbar. Ungünstig ist zudem die Entwicklung des Preisniveaus: Seit Februar 211 liegt die Inflationsrate in Österreich zum Teil deutlich über dem EU-Schnitt (z.b. November 211: Ö: + 3,8% EU: +3,% - entsprechend dem harmonisierten Verbraucherpreisindex). Das ist eine Entwicklung, welche zu Lasten der Wettbewerbsfähigkeit heimischer Produkte und Dienstleistungen geht. Trotz einer möglichen kurzen rezessiven Phase zu Jahresanfang dürfte auf Basis der Rückmeldungen der Tiroler TOP-Unternehmen - aber kein Krisenjahr werden, sondern insgesamt ein leichtes reales Wachstum der Bruttowertschöpfung in Ausmaß von rund,8% - 1,2% für Tirol bringen. 5, 4, 3, 2, 1, -1, -2, -3, -4, -5, -6, 4,4 2,7 4, 4, T i r o l Veränderung der realen Bruttowertschöpfung in % 3, 3,8 2,2 2,3 Österreich -4,6-4,5 2,6 2,7 3,2 bis 3,7 3,5 bis 4, Quelle: WIFO - Wertschöpfungsberechnung; WKT-Berechnungen für 211: Schätzwerte für 212: Prognosewerte,8 bis,5 1,2 bis 1, Hinweis: Auf regionaler Ebene wird die Bruttowertschöpfung als Maßstab der Wirtschaftsentwicklung verwendet. Die Bruttowertschöpfung entspricht dem Bruttoproduktionswert abzüglich der Vorleistungen der einzelnen Wirtschaftssektoren. Sie unterscheidet sich durch die Differenz von Gütersteuern (+) und Gütersubventionen (-) und den unterstellten Bankdienstleistungen (-) vom Bruttoinlandsprodukt (BIP). Dadurch ergeben sich Unterschiede in den Veränderungsraten des BIP im Vergleich zu den Veränderungsraten der Bruttowertschöpfung! Seite 4

5 Gesamtwirtschaftliche Erwartungen der TOP-Unternehmen für das Jahr 212 Erwartete Wirtschaftslage 212 im Vergleich zum Jahr 211 Fast 6% der Tiroler TOP-Unternehmen gehen davon aus, dass sich die Wirtschaftslage gegenüber dem Jahr 211 nicht wesentlich verändern wird. Immerhin 35,4% der befragten Leitbetriebe rechnen mit einer schlechteren Wirtschaftsentwicklung im kommenden Jahr. 59,8% 35,4% 4,8% eher schlechter eher besser etwa gleich Zum Vergleich: Im Dezember 21 waren noch rund 26% der befragten Unternehmen für das Folgejahr optimistisch; aktuell sind es nur mehr 4,8%. Besonders deutlich ist der Pessimismus bei den Unternehmen der Sparte /Handwerk und der Sparte Information & Consulting ausgeprägt: Hier erwarten 55,8% bzw. 5,6% eine schlechtere Entwicklung als im Jahre 211. Deutlich geändert hat sich auch das Meinungsbild der Sparte : Vor einem Jahr kalkulierten noch über 29% der Unternehmen mit einer besseren Wirtschaftsentwicklung für das Jahr 211; für 212 sehen nur mehr 1,9% ein Anhalten des Konjunkturaufschwunges. Die relativ meisten Optimisten kommen aus dem : Hier sehen über 14% eine bessere Entwicklung im kommenden Jahr. 1% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % 64,2% 3,7% 32,1% 41,4% 2,9% 55,8% 64,7% 5,5% 29,8% 51,7% 52,% 1,9% 6,6% 46,4% 41,3% 65,6% 14,2% 2,2% 46,3% 3,1% 5,6% etwa gleich eher besser eher schlechter Seite 5

6 Erwartete Arbeitslosigkeit 212 im Vergleich zum Jahr 211 4,3% Für 211 erwarteten zwei Drittel der TOP- Unternehmen eine gleichbleibende Arbeitslosigkeit in Tirol, rund 25% gingen von einem Rückgang und nur rund 9% von einem Anstieg aus. Mit dieser Einschätzung behielten die Leitbetriebe recht: Insgesamt dürfte die Arbeitslosigkeit 211 leicht unter dem Niveau von 21 liegen. 55,5% 4,2% eher sinkend eher steigend etwa gleich Massiv hat sich das Meinungsbild nun für das kommende Jahr verändert: Über 4% der TOP- Unternehmen erwarten einen Anstieg der Arbeitslosigkeit. Es gibt aber deutliche Unterschiede zwischen den Sparten: Während im Tiroler und auch in der Sparte Information & Consulting jeweils fast zwei Drittel der Unternehmen mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit rechnen, sind dies im nur rund 2% und in der ca. ein Drittel 1% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 58,5% 41,5% 33,8% 63,3% 63,7% 32,6% 43,% 53,6% 54,4% 36,6% 68,1% 2,4% 24,9% 65,8% etwa gleich eher steigend eher sinkend 1% % % 2,9% 3,7% 3,4% 9,% 11,6% 9,3% Seite 6

7 Betriebswirtschaftliche Situation 212 im Vergleich zum Jahr ,% Auch was die eigene betriebswirtschaftliche Situation betrifft, sind wieder mehr Unternehmen skeptischer als noch vor einem Jahr: 22% rechnen damit dass das Geschäftsjahr 212 schlechter wird als das Jahr 211. Im Dezember 21 waren diesbezüglich nur rund 13 % der Unternehmen pessimistisch. 13,5% der Unternehmen erwarten ein besseres neues Geschäftsjahr; im Dezember 21 waren hingegen noch über 24 % zuversichtlich. Insgesamt rechnen aber fast zwei Drittel der Unternehmen mit keiner wesentlichen Veränderung ihrer betriebswirtschaftlichen Situation. Besonders stabil sind die Erwartungen im ; 83,6 % rechnen in dieser Sparte mit einer in etwa gleichbleibenden betriebswirtschaftlichen Situation. Auch in der Bauwirtschaft wird mit keiner großen Änderung gerechnet: Hier ist das allerdings keine wirklich gute Nachricht: Die Bauwirtschaft konnte nur im sehr geringen Ausmaß von der Konjunkturerholung des Jahres 211 profitieren. 1% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % 77,8% 5,5% 16,7% 64,5% 62,5% 55,9% 9,8% 2,1% 27,7% 24,% 83,6% 1% 6,4% 13,5% 69,2% 66,2% 3,6% 13,5% 27,2% 2,3% eher schlechter eher besser etwa gleich 39,4% 1,4% etwa gleich eher besser 5,2% eher schlechter Seite 7

8 Die wichtigsten Konjunkturindikatoren im Detail Geschäftslage aktuell Die aktuelle Geschäftslage wird von den Tiroler TOP-Unternehmen derzeit noch in allen Branchen als durchwegs positiv eingeschätzt. Besonders im Dienstleitungsbereich, allen voran im und in der Sparte Information & Consulting ist die Lage sogar besser als noch zur Jahresmitte % der befragten Unternehmen der Sparte Information & Consulting bewerten die aktuelle Geschäftslage als gut (im Sommer 211 waren es 41%) und im sind es 46% (Sommer 211: 4%). Gegenläufig ist die Situation in der Tiroler und im : im Juli 211 berichteten noch 37 % der unternehmen und 58% der unternehmen von einer guten Geschäftslage, nun sind es es 32% bzw. 42%. Der Produzierende Bereich reagiert frühzeitiger auf Änderungen des Konjunkturklimas, daher sind die Vorboten der erwartenden wirtschaftlichen Eintrübung bereits spürbarer gut schlecht Saldo (+/-) Erwartete Geschäftslage bis Frühjahr 212 Im Gegensatz zur aktuellen Geschäftslage wird die Entwicklung im ersten Quartal 212 durchwegs kritisch gesehen. Auffallend ist der hohe Anteil jener Unternehmen die weder ein gute noch eine schlechte Entwicklung erwarten (61%). Das spricht für eine große Unsicherheit bei den Unternehmen. Noch im Sommer 211 erwarteten 32 % der Produktionsbetriebe und 42% der Dienstleistungsunternehmen eine gute Entwicklung der Geschäftslage; derzeit sind es nur mehr 15% (-16%-Punkte) bzw. 3% (-12%-Punkte). Ausgeglichen sind die Erwartungen noch in der, während es im bereits einen Überhang der Pessimisten für die weitere Entwicklung gibt (14% erwarten eine positive Entwicklung; 3% eine negative). Bei der negativen Erwartungshaltung der Bauwirtschaft ist auch die Saisonkomponente zu berücksichtigen gut % schlecht % Saldo (+/-) % Seite 8

9 Ertragslage aktuell Bei der Ertragslage hat sich das Bild gegenüber dem Sommer 211 nicht wesentlich verändert: Rund zwei Drittel der TOP-Unternehmen melden eine durchschnittliche Ertragslage, 2% bewerten die Ertragssituation als gut, 13% hingegen als schlecht. Besonders im ssektor sind die Erträge stärker unter Druck als im vergangenen Jahr. Im Dezember 21 berichteten 45% der Leitbetriebe dieser Branche von einer guten Ertragslage, im Sommer 211 waren es sogar 5 % und nun nur mehr 33%: Verantwortlich für diese Entwicklung ist vor allem der Güterbeförderungsbereich. Dieser ist ausgesprochen konjunkturnahe so dass sich eine veränderte Wirtschaftlage hier frühzeitig(er) auswirkt g u t % schlecht % Saldo (+/-) % Ertragserwartung bis Frühjahr 212 Hand in Hand mit der gedämpften Erwartung zur Geschäftslage wird auch die Entwicklung der Ertragslage von den TOP-Unternehmen sehr kritisch gesehen. So erwarten 47% der unternehmen eine Verschlechterung ihrer Ertragslage; kein Unternehmen dieser Branche meldet eine gute Ertragserwartung. Auch in der Tiroler ist das Bild ähnlich: 23% gehen von einer schlechten Ertragslage aus, nur 3% von einer guten. Der erwartete Rückgang bei der Nachfrage, die hohen Beschaffungskosten und die steigenden Lohn- und Gehaltskosten drücken mittlerweile massiv auf die Erträge vieler Unternehmen gut % schlecht % Saldo (+/-) % Seite 9

10 Nachfrage aktuell Mit Ausnahme der Baubranche wird die aktuelle Nachfrage in allen Branchen positiv bewertet. Im gibt es kein Unternehmen das über eine schlechte Nachfrage berichtet 36% berichten von einer guten Nachfrage, 64% sind zufrieden. In der Baubranche muss natürlich die Saisonkomponente berücksichtigt werden. Im Vergleich zum Winter 21 hat sich die Situation sogar leicht gebessert damals sprachen nur 11% von einer guten Nachfrage aktuell sind es 16%. Nachfrageerwartung bis Frühjahr 212 Wie schon bei der Ertragslage sind die Nachfrageerwartungen der TOP-Unternehmen für das Frühjahr 212 gedämpft. 25% erwarten eine Verschlechterung, nur 12% eine Verbesserung der Nachfrage. Die negativsten Erwartungen hat die Sparte Information & Consulting. 46% rechnen mit einem Rückgang der Nachfrage. Aber auch im und in der swirtschaft gehen 3% bzw. 26% von einer schlechteren Nachfrage aus. Wobei in der swirtschaft immerhin 22% auch mit einer stärkeren Nachfrage rechnen. Mehr Optimisten als Pessimisten gibt es einzig im. Dort rechnen 18% mit einer stärkeren Nachfrage in den nächsten 3 Monaten, 9% rechnen hingegen mit einem Rückgang g u t % schlecht % Saldo (+/-) % zunehmend % abnehmend % Saldo (+/-) % Seite 1

11 Personalentwicklung bis Frühjahr 212 Noch im Sommer 211 wurde von fast allen Branchen verstärkt Personal nachgefragt. 35% der Unternehmer im und 28% in der swirtschaft meldeten damals einen erhöhten Personalbedarf. Durch die sich abzeichnende konjunkturellen Abkühlung und im Angesicht hoher Lohnabschlüsse hat sich die Lage geändert: Im geben 39% der TOP-Unternehmen an, in den nächsten 3 Monaten Personal abbauen zu müssen. Auch in der Sparte Information und Consulting sprechen sich 3% der Befragten für einen Personalabbau aus. Im, in der swirtschaft und im ist die Situation hingegen noch leicht positiv. Exporte Im Angesicht der Euro-Krise, der Schuldenlast und der damit einhergehenden Unsicherheit, vor allem im europäischen Raum, sehen die Top-Unternehmen wenig Spielraum für eine Fortführung des starken Exportwachstums der vergangenen Monate. Da gerade die Exporte aber in den letzten beiden Jahren das österreichische und auch das Tiroler Wirtschaftswachstum gestützt haben, ist dies keine gute Nachricht für den weiteren Aufschwung steigend % sinkend % Saldo (+/-) % zunehmen % abenehmen % Saldo (+/-) % Seite 11

12 Erwartung Verkaufspreise Ein gemischtes Bild ergibt sich bei den Befragten in Bezug auf die Entwicklung der Verkaufspreise. Während vor allem der und der noch Spielraum sehen in beiden Branchen gehen jeweils 3% bzw. 41% davon aus die Preise erhöhen zu können, sind die Erwartungen im, in der Bauwirtschaft und in der swirtschaft gedämpft. Gerade im rechnen 3% der Befragten mit Preissenkungen durch die schwächere Nachfrage, 2% denken ihre Preise in den nächsten 3 Monaten erhöhen zu können. Noch im Juli gingen 26% der Unternehmer im von Preissteigerungen aus erhöhen % senken % Saldo (+/-) % Erwartung Beschaffungskosten Wie schon bei den vorigen Befragungen gehen die TOP- Unternehmen von anhaltend hohen Beschaffungskosten aus. Allerdings hat sich die Einschätzung trotz aktuell hoher Inflationsrate im Vergleich zum Winter 21 leicht gebessert. Damals gingen 67% der Befragten von steigenden Kosten aus; aktuell sind es 52%. Was dafür spricht, dass die Unternehmen im Zuge der Konjunkturabkühlung mit keinem weiter stark steigenden Preisniveau rechnen. Einen hohen Kostendruck sieht vor allem der sowie der - 88% bzw. 74% befürchten einen weiteren Anstieg der Beschaffungskosten steigend % sinkend % Saldo (+/-) % 6-4 Seite 12

13 Kapazitätsauslastung Die Kapazitätsauslastung reagiert traditionell etwas zeitverzögert auf Veränderungen des Konjunkturklimas (da zuerst bestehende Aufträge abgearbeitet werden). Nach wie vor hoch ist daher die Kapazitätsauslastung in den meisten Branchen: Insgesamt melden 68% der Leitunternehmen, dass ihre betrieblichen Kapazitäten ausreichend genutzt sind. Allerdings zeichnet sich auch bei diesem Indikator eine Trendwende ab: Während im Sommer 211 nur 17% der Unternehmen eine Kapazitätsunterauslastung meldeten, sind es mittlerweile 27%: In der swirtschaft hat sich der Anteil jener Unternehmen mit zu geringer Auslastung von 15% auf 36% erhöht; in der von 14% auf 22%.. Investitionen (Rationalisierung, Ersatz und Erweiterung) Die hohe Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung und die äußerst gedämpften Ertragsaussichten bremsen die Realisierung neuer Investitionsvorhaben bei vielen Unternehmen: 3% der Unternehmen werden im kommenden Halbjahr weniger investieren als im Jahr 211. Besonders in der swirtschaft und im ist die Investitionszurückhaltung groß: 47% bzw. 43% werden hier weniger investieren als zuletzt ausreichend % zu wenig % Saldo /+/-) % mehr % weniger % Saldo (+/-) % 3 Seite 13

14 Methodischer Hinweis: Die aktuellen Ergebnisse beruhen auf Antworten von 261 Unternehmen mit über 43. MitarbeiterInnen. Die Befragung wurde im Zeitraum durchgeführt. In den Berechnungen wurde die Anzahl der von den TOP-Unternehmen beschäftigten MitarbeiterInnen mit einem Gewichtungsfaktor berücksichtigt. Abgeschlossen am 27. Dezember 211. Gender-Hinweis: Wir legen großen Wert auf Diversität und Gleichbehandlung. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit wurde auf die Nennung beider Geschlechter verzichtet. Impressum: Abteilung WIRTSCHAFTSPOLITIK und STRATEGIE der WIRTSCHAFTSKAMMER TIROL Erstellung: Mag. Stefan Garbislander, Mag.ª Marlene Hopfgartner 62 Innsbruck, Meinhardstraße 14 T: E: wirtschaftspolitik@wktirol.at Verlag und Herstellungsort: 62 Innsbruck, ZLU: 1358 I 47U Alle Rechte vorbehalten, eine auch nur auszugsweise Wiedergabe ist nur mit genauer Quellenangabe gestattet! Seite 14

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