Praxisbuch Autismus. Ein Leitfaden für Eltern, Erzieher, Lehrer und Therapeuten
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- Helmuth Krause
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1 Brigitte A. Rollett Ursula Kastner-Koller Praxisbuch Autismus Ein Leitfaden für Eltern, Erzieher, Lehrer und Therapeuten Mit einem Anhang Autismus in der Fachdiskussion von Georg Spiel und Augustina Gasser 2., überarbeitete und erweiterte Auflage URBAN & FISCHER München Jena lartei-lehrer-bibliothek des Fürstentums Uochtensteif! Vaduz
2 1 Autismus-was ist das? l 1.1 Autismus in der Diskussion Mögliche Ursachen Formen des Autismus und Therapieverlauf Die dyadische Autismustheorie und ihre Konsequenzen für eine Entwicklungstherapie autistischer Kinder 6 2 Probleme mit der Frühdiagnose: Entwicklungsverzögert oder autistisch? Diagnose nach DSM-IV Diagnose nach ICD Checkliste autistischer Symptome 16 3 Entwicklung von autistischen und anderen Kindern im Vergleich: Die dyadische Autismustheorie und ihre Konsequenzen für die Entwicklungstherapie autistischer Kinder Gehirnentwicklung und Autismus: Die Bedeutung früher Entwicklungsreize Rechtes Hirn - Linkes Hirn Streßbelastung und Autismus Die Bedeutung der Kontaktbereitschaft und der Orientierungsfähigkeit Kontaktsignale Nachahmen lernen Die Bedeutung der Bindung an die Bezugspersonen für die kindliche Entwicklung Die Entstehung der autistischen Wahrnehmungsstörungen 31
3 Der Aufbau der Objektpermanenz 32 Anfänge der Ich-Entwicklung 33 Vertrauen und Neugier: Bindungs- und Erkundungssystem 34 Besonderheiten der autistischen Welterkundung Die Angst vor Veränderung und ihre Überwindung.. 37 Entwicklungstherapie für autistische Kinder.. 39 Verhaltenstherapie im Entwicklungskontext 39 Kurzer Überblick über globale Entwicklungsperioden und die zugeordneten Entwicklungsaufgaben Introversion und Autismus 47 6 Eltern und ihr autistisches Kind - Trauerarbeit um ein Kind: Akzeptieren und fördern lernen Einzelne therapeutische Maßnahmen im Vergleich 53 8 Der systemische Ansatz in der Autismustherapie 59 9 Der Aufbau der Bindung zwischen autistischen Kindern und ihren Bezugspersonen: Das Wiener Interaktions- und Kontakttrainingsprogramm Videotraining Die Elemente des Kontakt- und Interaktionstrainings Die Kontaktsprache: Anstrahlen" und modulierte Sprechweise" Wartenkönnen und Geduld Richtig Rückmeldungen (Feedback) geben Anderes Angebot machen Kontaktangebote liebevoll beantworten Zur Notwendigkeit entwicklungs- und lerntherapeutischer Förderung autistischer Kinder Wellentäler" und wie man damit umgeht 67
4 XI 10 Aufbau der kognitiven Fähigkeiten beim autistischen Kind. Entwicklungsförderung: Spiel-, Förder- und Lernprogramme Gestaltung des Spiel-und Arbeitsbereichs Welches Spielzeug ist für autistische Kinder geeignet? Wer soll mit dem autistischen Kind spielen und lernen? Einzel- oder Gruppentraining? Wie spielt und lernt man mit einem autistischen Kind? Handführung und andere Hilfen für das Kind Wie reagiert man auf stereotypes Verhalten? Blickkontakt und modulierte Sprache: So wird das Kind lernbereit Belohnung muß sein! Hilfen bei Leistungstiefs und anderen Rückschlägen Anstrengungsvermeidung bei autistischen Kindern Spiele und Übungen zur Entwicklungsförderung Übungen zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit Übungen zur Förderung der Selbständigkeit Übungen zur Förderung der Grobmotorik Übungen zur Förderung der Feinmotorik Übungen zur Förderung der akustischen Wahrnehmung Übungen zur Förderung der visuellen Wahrnehmung Übungen zur Gedächtnisförderung Übungen zur Sprachförderung Übungen zur Förderung der kognitiven Fähigkeiten Buchstabentraining Die Integration des autistischen Kindes in Kindergarten und Schule Einführung in die Problematik Ein Beispiel aus der Praxis Praktische Hinweise für das Vorgehen bei der Integration autistischer Kinder in die Spiel- und Lerngruppe 146
5 XII Inhaltsverzeichnis 12 Bernhard, ein Fallbeispiel Berufsmöglichkeiten und Berufswahl Der Weg zum Erwachsenwerden Autisten zwischen Machtlosigkeit und Selbstbehauptung Der Übergang zum Jugendalter und zum jungen Erwachsenenalter Sexualität Autonomiebedürfnis Verstärktes Auftreten von aggressiven Verhaltensweisen und Anstrengungsvermeidung Interventionen bei aggressiven Durchbrüchen jugendlicher Autisten Die Förderung kommunikativer und sozialer Fähigkeiten und Fertigkeiten bei autistischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Förder- und Lernprogramme Förderung der kommunikativen Sprachbeherrschung Ganze Sätze verwenden Richtige Verwendung von ich" und du" Intonation Verständlichkeit/Lautstärke Verständlichkeit/Sprachtempo Verständlichkeit/Artikulation Echolalien abbauen Sprachstereotypien/exzessives und repetitives Stellen von Fragen Sprachstereotypien/Wiederholen von Phrasen Gespräch beenden Äußerungen ohne Bezug zur aktuellen Situation Selbstgespräche Äußerungen, die um dasselbe Thema kreisen Persönliche und höfliche Form der Anrede Botschaften übermitteln Sprachverständnis erweitern Wortschatz erweitern Redewendungen verstehen lernen Verständnis von Witzen 200
6 XIII Sinnvolles Nacherzählen einer Geschichte Irrelevante Kommentare beim Nacherzählen einer Geschichte löschen Verständnis einer Geschichte/eines Textes Verbesserung des Umgangs mit anderen und mit sich selbst Höflichkeitsgesten/Begrüßung und Verabschiedung Blickkontakt während eines Gespräches/ einer Interaktion Nimmt von sich aus Körperkontakt zu einer Betreuungsperson/einem Gruppenmitglied auf Köperkontakt zulassen lernen Hilfe leisten Theory of mind: Aufbau von Vorstellungen über das Wissen des anderen Gesichtsausdruck/Gefühle erkennen Verschiedene Rollen übernehmen können Bewußtes Entspannen Aggressives Verhalten reduzieren Selbstaggression beeinflussen Die Nachbetreuung erwachsener Autisten Anhang 1: Wichtige Entwicklungsschritte und ihre zeitliche Einordnung im Überblick 217 Anhang 2: Spielzeugliste und Literatur für die Praxis Spielzeugliste 219 Anhang 3: Spielmittelausstattung für die erste Grundschulklasse 221 Literatur für die Praxis 222 Anhang 4: Autismus im Internet 224 Anhang 5: Autismus in der Fachdiskussion Einleitende Definition Epidemiomologie und Komorbidität Die Rolle der zerebral organischen Determinanten Neurochemische Aspekte Neurophysiologische Untersuchungsansätze Die Rolle der Umweltfaktoren (direkter und indirekter Art) 231
7 XIV Inhaltsverzeichnis 7 Sozio-kognitive Entwicklung autistischer Kinder Die kognitive Entwicklung autistischer Kinder Zusammenfassung, Diskussion, Ausblick Anhang 6: Literaturverzeichnis 243 Sachregister 249 Namensregister 257
Kindern und Jugendlichen mit bereitschaft für die Entwicklung.. 25 Autismus Frühe Kontaktsignale... 26
Inhaltsverzeichnis 1 Autismus: Einführung in die 2.3 Veränderungen der Autismus- P ro b le m a tik... 1 Spektrum-Störungs-Diagnostik B. Rollett durch das DSM-5 1.1 Einleitung... i B. Rollett... 15 1.2
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