Der demografische Wandel

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1 Der demografische Wandel Daten und Fakten 3 Ebenen der Gestaltung - politisch - tarifpolitisch - betrieblich

2 Demografie ein gewerkschaftliches Thema

3 Bevölkerungszahlen in Deutschland Quelle: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

4 Bevölkerungsentwicklung in Deutschland Prognose bis 2060 Quelle: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

5 Altenquotient, ist der Anteil der 65- Jährigen und Älterer auf bis 64-Jährige hier nach Landkreisen Quelle: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

6 Erwerbstätigenquote der Jährigen von 1970 bis 2011

7 Geburtenraten von 1871 bis 2011

8 Entwicklung der Haushaltsgrößen von 1991 bis 2011

9 Auswirkungen auf die Kommunen viele Kommunen werden schrumpfen alle Kommunen werden älter Trend zur Rückflucht in die Städte andere Anforderungen an Dienstleistungen und Service neue Herausforderungen an das Personalmanagement sowie den Arbeits- und Gesundheitsschutz

10 betriebliches Handlungsfeld: Demografie Die Altersstruktur der Beschäftigten fordert verschiedene Lösungsansätze, um die Handlungsfähigkeit der Kommunen zu sichern und gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten zu bieten.

11 Nicht das Alter ist das Problem, sondern unsere Einstellung dazu. Cicero

12 Kulturwandel notwendig

13 Diversity Management in den 80er Jahren in den USA als Reaktion auf die demografischen Veränderungen des Arbeitsmarktes entwickelt Vielfaltsmanagement im Sinne von soziale Vielfalt konstruktiv nutzen toleriert nicht nur die individuelle Verschiedenheit der Beschäftigten und hebt diese im Sinne einer positiven Wertschätzung besonders hervor, versucht sie für den Unternehmenserfolg nutzbar zu machen. Die Ziele sind: eine produktive Gesamtatmosphäre im Unternehmen zu erreichen, soziale Diskriminierung von Minderheiten zu verhindern und die Chancengleichheit zu verbessern dabei steht aber nicht die Minderheit selbst im Fokus, sondern die Gesamtheit der Beschäftigten in ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten bei den Unterschieden handelt es sich zum einen um die äußerlich wahr-nehmbaren Unterschiede, von denen die wichtigsten Geschlecht, Ethnie, Alter und Behinderung sind, zum anderen um subjektive Unterschiede wie die sexuelle Orientierung, Religion und Lebensstil Kritisch anzumerken ist: Fragen der Gerechtigkeit, Mitarbeiterorientierung und/oder Guter Arbeit stehen nicht im Zentrum

14 Exkurs: Pflege Quelle: Demografie Bericht, Bundesamt für Statistik, 2008

15 Anstieg des Pflegebedarfs bis 2020 um 1/3, Anstieg bis 2030 um ½

16 die politische Ebene - das Thema demografischer Wandel ist auf der Bühne der Bundespolitik angekommen > Demografiegipfel der Bundesregierung im Oktober 2012 gestartet > Arbeitsgruppen eingerichtet, ver.di arbeitete in der Arbeitsgruppe Der öffentliche Dienst als attraktiver und moderner Arbeitgeber mit > Demografiestrategie durch Bundesregierung am 14. Mai 2013 beschlossen - die Länder und Kommunen widmen sich dem Thema in unterschiedlichen Dimensionen bereits seit einiger Zeit

17

18 die tarifpolitische Ebene tarifvertragliche Regelungen zur Zusatzversorgung im Alter gesetzliche Regelung zur Altersteilzeit ausgelaufen damit ist die tarifvertragliche Altersteilzeit nur noch für wenige Beschäftigte finanziell annehmbar Arbeitgeber haben auf FALTER Regelung gepocht, zum flexiblen Übergang in den Ruhestand, bei längerer Teilhabe am Berufsleben Demografietarifvertrag wird seit 4 Jahren mit VKA für den Nahverkehr verhandelt - bisher ergebnislos zukünftige Handlungsbedarfe: Gesundheitsförderung Qualifizierung Personalentwicklung

19 ver.di Modellprojekt zum demografischen Wandel die betriebliche Ebene Schwerpunkte - Entwicklung von Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege und/oder - Gestaltung alternsgerechter Arbeitsbedingungen Vorgehensweise - Beteiligung von bis zu 10 Pilotverwaltungen und betrieben - beteiligungsorientierte Erarbeitung von betrieblichen Maßnahmen - Erarbeitung von Beispielen guter Praxis - regelmäßige Vernetzung und Veröffentlichung Finanzierung - Anschubfinanzierung von 5.000,- in Form von Beratungsleistungen 19

20 Die Zielsetzung von ver.di Inhaltliche Zielsetzungen Verbreiterung des Problembewusstseins über die Thematik Erarbeitung passgenauer betrieblicher Modelle für Organisation, Arbeitszeit, Kommunikations- und Zusammenarbeitsstrukturen Erweiterung der Führungskompetenzen auf den Handlungsbedarf abgestimmte Personalentwicklungsmaßnahmen (z.b. systematische Berufsverlaufsmodelle) Erhalt und Förderung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten 20

21 Der aktuelle Projektstand Beteiligte: - Landkreis Osnabrück (Zahnmedizin) - Stadt Konstanz (Technische Betriebe) - Stadt Bochum (Allgemeinen Sozialen Dienst) - Stadt Marburg (Kitas) - Stadt Wolfsburg (Grünpflege und Gebäudemanagement) - Stadt Jena (Kommunalservice) - Landesbetrieb für Straßenbau des Saarlandes - Stadt Osnabrück (Bauhof) 21

22 Was heißt das jetzt für ver.di? Demografie muss auf der Tagesordnung bleiben für alle 3 Ebenen (politisch, tarifpolitisch, betrieblich) sind gewerkschaftliche Ziele, Positionen und Aktivitäten zu entwickeln Finanz- und Steuerpolitik entscheidend für die Finanzierung öffentlicher Aufgaben, Dienstleistungen und der Daseinsvorsorge (Infra-)Strukturpolitik muss gewerkschaftliches Handlungsfeld sein Wandel kommunaler Dienstleistungen (z.b. Pflege) wird sich erheblich auf die Arbeitsbedingungen und die Qualifikationsanforderungen auswirken öffentlichen Dienst und öffentliche Dienstleistungen im ländlichen Raum (z. B. Multifunktionsserviceläden) gestalten ein besonderes Teilthema gesetzliche, tarifvertragliche und betriebliche Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit sind unter dem Stichwort GUTE ARBEIT notwendig

23 Danke für die Aufmerksamkeit!

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