Distance Education Next Generation (!?)
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- Ulrich Schulze
- vor 5 Jahren
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1 Distance Education Next Generation (!?) Impuls Von Dr. Konrad Faber 20 Jahre ZFH Koblenz
2 Gliederung 1. Digitalisierung Digitale Transformation 2. Beschäftigungseffekte und neue Kompetenzen 3. Lernen und Kompetenzentwicklung 4. (fernstudien) didaktische Trends
3 Der VCRP Service Learning Management und Software Support Qualifikation und Beratung (E-Cademy) Informations- und Kommunikationsportale Unterstützung bei der Akquise von Drittmittel Vernetzung Vernetzung der E-Learning Support Einheiten Netzwerke Mathematik, Online Self Assessment, Videobasierte Lehre,... Hochschulpakt-Vernetzung Allianz für OER in RLP Entwicklung und Forschung (Drittmittel-Projekte) - ein bildungsbereichsübergreifendes Vorhaben MEDEA Medienkompetenz, Erfahrungsgeleitet, Arbeitsintegriert Work and Study und E hoch B Kommunikationsplattform Anders Lernen - KomPAL LIV - LehrideenVernetzen beendet: Offene Kompetenzregion Westpfalz, Studica Studieren á la Carte, LearnTextile
4 Digitalisierung...
5 Digitalisierung
6 Digitalisierung Formen der Digitalität Referentialität Gemeinschaftlichkeit Algorithmizität Die meisten langfristig relevanten Entwicklungen nehmen erst jetzt konkrete Form an, nachdem sich digitale Infrastrukturen und die durch sie in den Mainstream gebrachten Praktiken im Alltag breit gemacht haben (Stalder 2016)
7 Digitalität und Selbst Digitale Kultur: Tiefgreifende Verstrickung von Mensch, digitaler Technik und Gesellschaft im Rahmen von Prozessen des Lernens und der (Selbst-)Bildung... läuft einer instrumentellen Sicht auf digitale Medien und Technologien zuwider, die ihren Einsatz einer rationalen und reversiblen Logik unterstellt. (Allert/Asmussen/Richter 2017, S. 10) Transaktionaler Bildungsbegriff: produktive Auseinandersetzung mit Unbestimmtheit Bildung als produktive Verwicklung
8 Beschäftigung und Kompetenzen
9 Herausforderungen bei Kompetenzentwicklung Quelle: Hays HR Report 2017
10 4.0 und Abeitsmarkteffekte (Szenariorechnungen) Quelle: IAB u.a. 2016
11 Digitale Schlüsselkompetenzen Medienkompetenz (speziell im Bildungsbereich: mit digitalen Medien lernen) Informationskompetenz (Beschaffung und Beurteilung digitaler Informationen im wissenschaftlichen bzw. akademischen Kontext) Kommunikationskompetenz (digitale Medien und Instrumente zur Kommunikation, insbesondere in Lern- und Praxisgemeinschaft, nutzen können) Vernetzungs- und Kooperationskompetenz (die Mehrwerte von Vernetzung und von Kooperation durch digitale Medien (er)kennen und praktisch umsetzen können) (auch rechtliche Kenntnisse, insbesondere das Urheber- und Nutzungsrecht sowie den Datenschutz betreffend)
12 DigCompEdu Quelle: ( )
13 Lernen - Kompetenzentwicklung
14 Lernen (der Zukunft) Ohne Lernen im Prozess der Arbeit, ohne Werte und Gefühl, ohne Kompetenzentwicklung, ohne Lernen via Cloud Computing, ohne Lernen in semantischen Netzen, geht in der Zukunft, die immer und vor allem auch Lernzukunft ist, gar nichts! Erpenbeck/Sauter 2013
15 Lernen (der Zukunft) Quelle: Erpenbeck/Sauter 2013
16 Old Work/Old Learning New Work/New Learning Quelle: Seufert u.a. 2017
17 Modern Professional Learning Quelle: Hart 2017, S. 26
18 Lernumgebungen Learning Community Begleitung Beratung Feedback Betreuung Kompetenzprofil Selbstprüfung, -coaching Lernende/r Aufgabe Situation OER Materialien Web- Ressourcen Soziale Medien Reflexion Metakognition Dokumentation Prüfung Community of Practice
19 (New) Blended Learning Fünf Perspektiven für mehrdimensionale Flexibilisierung : räumliche Flexibilisierung: meint Mobilität der Studierenden durch Hochschulortwechsel oder Auslandsaufenthalt sowie Einbezug anderer Lernorte (wie Arbeitsplatz, Zuhause oder im Zug), methodische Flexibilisierung: beinhaltet beispielsweise den Einbezug von E- Learning-Formaten und ermöglicht dadurch gleichzeitig auch eine zeitliche Flexibilisierung: bezogen auf die zeitliche Gestaltung einzelner Angebote, lebenszeitliche Flexibilisierung: im Hinblick auf den Studienbeginn und -abschluss (zum Beispiel nach einer Berufsausbildung; Unterbrochen durch Elternzeit), inhaltliche Flexibilisierung: betrifft die mitgebrachten Erfahrungen und unterschiedlichen Wissensstände, zusätzliche Angebote (zum Beispiel Brückenkurse) und individuelle Zusammenstellungswünsche. (Grassl 2012, Bergstermann/ Theis 2014 )
20 (fernstudien-) didaktische Trends
21 Didaktische Optionen (beispielhaft) Videobasierte Lehre Gamification
22 Didaktische Optionen (beispielhaft) (VCRP, Hemsing/Clemenz 2018)
23 Didaktische Optionen (beispielhaft) (VCRP, Hemsing/Clemenz 2018)
24 OER als Weg der Öffnung Lernende OER Lehrende Institutionen OER als Weg einer Öffnung im erweiterten Sinne
25 Analog trifft Digital Raumgestaltung (Beispiel Campus von morgen)! Makers(paces) Bsp: FABlab TU Graz, Repair Cafe Berlin, SocialLab Luzern, Privacy Lab WU Wien
26 Big Data, Quantified Self, Learning Analytics Learning Analytics steht für das Entschlüsseln von Trends und Mustern aus Big Data, d.h. besonders großen Mengen studierendenbezogener Daten, mit dem Ziel, ein personalisiertes, unterstützendes Lehrsystem zu entwickeln. (Horizon 2013) Lifelogging Die vermessene Welt, Stefan Selke Wearables sind computerbasierte Geräte, die von ihren Nutzern getragen werden können als Accessoires, wie Schmuck oder Brille und auch als Kleidungsstücke, wie Schuhe oder Jacke. Der Vorteil von Wearables ist, dass sie bequem Tools integrieren können, die Schlafrhythmus, Bewegungen, Standort und Aktivitäten in sozialen Medien verfolgen oder virtuelle Realitäten/Umgebungen unterstützen.(horizon 2013)
27 Fazit: (Fern-) Lernen in der digitalen Welt Biografie und Identität Umgang mit Unbestimmtheit, Unsicherheit und Neuem Biografiegestaltungsfähigkeit (Fern-) Lernen Herausforderung und Gestaltung von Digitaler Transformation / 4.0 Kompetenzorientierung Arbeit und Beruf Wissenschaft Evidenzbasierung und kritische Reflektion Öffnung und Teilhabe (Openness und Third Mission)
28 Umgang mit Neuem Ratgeber zur Ratlosigkeit Fähigkeit zum Schulterzucken und Andersdenken Offenheit für das, was möglich sein kann... auf das nicht Verstandene, das Unbekannte hinschauen und daraus etwas Neues entstehen zu lassen Und all diejenigen, die mit einfachen Antworten Stimmung machen, sind mir suspekt... Ich lasse mich nicht irre machen von denen, die Panik verbreiten, weil die Welt angeblich so kompliziert geworden ist. Sie wollen damit nicht selten das Gefühl eines Ausnahmezustandes erzeugen, den sie mit einfachen Antworten (zu ihren Gunsten) beenden wollen (von Gehlen 2018)
29 Vielen Dank!
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