Alpprodukte und Alpdienst leistungen in ausgewählten Regionen der Schweiz

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1 Alpprodukte und Alpdienst leistungen in ausgewählten Regionen der Schweiz Ergebnisse einer Angebotserhebung und einer Befragung von Alpbewirtschaftern in sechs Fallstudienregionen Bericht aus dem AlpFUTUR-Teilprojekt 10 «Alpprodukte Untersuchung bestehender Märkte und Identifikation von Innovationen und ihrer Potenziale» Rosa Böni und Irmi Seidl Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL

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3 Alpprodukte und Alpdienstleistungen in ausgewählten Regionen der Schweiz Ergebnisse einer Angebotserhebung und einer Befragung von Alpbewirtschaftern in sechs Fallstudienregionen Bericht aus dem AlpFUTUR-Teilprojekt 10 «Alpprodukte Untersuchung bestehender Märkte und Identifikation von Innovationen und ihrer Potenziale» Rosa Böni und Irmi Seidl Herausgeber Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL

4 Verantwortlich für die Herausgabe: Prof. Dr. James Kirchner, Direktor Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL Autorinnen: Rosa Böni Irmi Seidl Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL Zürcherstasse 111, CH-8903 Birmensdorf Umschlaggestaltung: Jacqueline Annen, Eidg. Forschungsanstalt WSL, Birmensdorf Zitierung: Böni, R.; Seidl, I., 2011: Alpprodukte und Alpdienstleistungen in ausgewählten Regionen der Schweiz. Ergebnisse einer Angebotserhebung und einer Befragung von Alpbewirtschaftern in sechs Fallstudienregionen. Bericht aus dem AlpFUTUR-Teilprojekt 10 «Alpprodukte Untersuchung bestehender Märkte und Identifikation von Innovationen und ihrer Potenziale» [published online September 2011] Available from World Wide Web < pdf/11259.pdf>. Birmensdorf, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. 52 S S. Anhang. Dank: Die Autorinnen bedanken sich bei der Stiftung Fondation Sur-La-Croix und der Ernst Göhner Stiftung, die das Projekt finanziell unterstützen. Für hilfreiche Rückmeldungen bei der Entwicklung des Fragebogens und zu Entwürfen dieses Berichts bedanken wir uns bei den Kolleginnen und Kollegen aus dem Verbundprojekt AlpFUTUR. Weiterer Dank gilt den befragten Experten und Expertinnen sowie den Alpbewirtschaftern, die sich an der Umfrage beteiligt haben. Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, Birmensdorf, 2011 Bildnachweis Umschlag von oben nach unten: Alp Strichboden, Alt St. Johann SG Alp Hinterdurnachtal, Glarus Süd GL Alpkäse, Muotathal SZ Alpe Cedullo, Gambarogno TI Alp-Sauerkäse, Obertoggenburg SG Alp Selun, Alt St. Johann SG

5 Inhaltsverzeichnis Abstract... 2 Zusammenfassung Einleitung Überblick über die Alpprodukt-Palette Elemente und Methoden der Angebotsanalyse Expertenbefragung Auswahl der Expertinnen und Experten Befragung der Expertinnen und Experten Literatur- und Internetrecherche Befragung lokaler Alpwirtschaftsberater Workshop/Thementisch innovative Produkte Schriftliche Bewirtschafterbefragung (Fragebogen) Vorgehen / Methodischer Ansatz Inhalt der Bewirtschafterbefragung Auswertung und Ergebnisse der Bewirtschafterbefragung Fragen zur Alp/zum Alpbetrieb Alppersonal Eigenes Angebot, aktuelle Situation Zukünftiges Angebot und Zusammenarbeit Angebotssituation im Markt und Produktkennzeichnung Beurteilung von Absatz und Nachfrage Gesetzliche Grundlagen Absatz, Vertrieb und Vermarktung Diskussion der Bewirtschafterbefragung Diskussion des Fragebogens Rücklauf und Repräsentativität Diskussion der Resultate Schlussfolgerungen Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Literaturverzeichnis Anhang: Fragebogen 1

6 Abstract The research project Alpprodukte investigates the supply and demand situation of alpine products and services as well as alpine product innovations. Alpprodukte is a sub project of the inter- and transdisciplinary research program AlpFUTUR The future of summer pastures in Switzerland ( This report presents the results of an investigation of the supply situation. The results follow an overview of the product range offered by summer farms in Switzerland. The supply situation was investigated by a questionnaire survey conducted in the six case study regions of AlpFUTUR (Vallée de Joux (VD), Diemtigtal and Niedersimmental (BE), Baltschieder-, Visper-, Nanz- and Saastal (VS), part of the Canton of Obwalden (OW), District Moesa (GR), Unterengadin (GR)). The response rate was 38.3 % (262 questionnaires). The results show that alpine cheese is the most important product, produced by 40,5 % of the summer farms. Further named products are other milk products, meat, food and beverage, and services. The proportion of summer farms which offer services is unexpectedly low. With regard to product distribution, the study shows that alpine cheese is usually sold directly to consumers and is often supplied in small quantities (median 1 ton). Data from the trustee Treuhandstelle Milch TSM show a rising production quantity of alpine cheese since 2000, despite a falling number of summer farms that process milk. The development of the product range has been stable over the past five years, with only approximately 7% of the summer farms increasing or decreasing their product range. Certified summer farms usually produce a larger product range than non-certified farms. Seventy percent of the respondents reported being satisfied with the distribution channels. The most important reasons for producing alpine products are tradition and animal stocking, followed by market opportunity, existing infrastructure, and profitability. According to the summer farmers, the reasons for consumers to purchase alpine products, are, in order of importance, that they are natural, healthy, regional, and tasty. Approximately twice as many producers (43,3 %) expect that consumers will have a higher willingness to pay for alpine products compared to mountain products than those who do not. There seem to be no particular difficulties in adhering to the legal requirements such as the Mountain and Alp Regulations (BAIV). The distinction between mountain and alpine products is important to the producers. However, only 31 % of the respondents find the idea to introduce a label for alpine products to be sensible. Alpine farmers take few measures to promote production and marketing, and there is little cooperation between summer farms in these areas. Further investigation regarding the demand and the market potential from the consumer side will complete the overall picture. This will be carried out by the subproject Alpprodukte and in further AlpFUTUR subprojects. Keywords: alpine products, summer farming, summer pasturing, alpine pasture, alpine cheese, alpine food production, mountain products 2

7 Zusammenfassung Im vorliegenden Bericht wird die Angebotserhebung des AlpFUTUR-Teilprojekts Alpprodukte beschrieben. Nach einer einleitenden Darstellung und Übersicht der Alpprodukte-Palette in der Schweiz wird der Aufbau der Angebotserhebung vorgestellt. Vorbereitend für die empirische Erhebung wurden u.a. eine Literatur- und Internetrecherche zum Angebot und zur Forschung im Bereich Berg- und Alpprodukte sowie eine Befragung alpwirtschaftlicher Berater in den Fallstudienregionen durchgeführt. In einer File-Maker Datenbank wurden beispielhafte Produkte und Dienstleistungen von Alpbetrieben erfasst und somit eine schweizweite Übersicht solcher Angebotsbeispiele erstellt. Das zentrale Element der Angebotserhebung bildet die schriftliche Bewirtschafterbefragung. In den sechs AlpFUTUR-Fallstudienregionen (Vallée de Joux (VD), Diemtigtal und Niedersimmental (BE), Baltschieder-, Visper-, Nanz- und Saastal (VS), Teile des Kantons Obwalden (OW), Bezirk Moesa (GR), Unterengadin (GR)) wurden bei Alpbewirtschaftern mittels Fragebogen die Ausbildung und Funktion des Alppersonals, das aktuelle Angebot, seine Weiterentwicklung und die Kooperationen zwischen verschiedenen Akteuren erfasst. Weiter interessierte u.a. die Einschätzung der Bewirtschafter in Bezug auf allfällige Angebotsdisparitäten, die Nachfrage inkl. Zahlungsbereitschaft und die Bewirtschaftermeinung zu gesetzlichen Rahmenbedingungen, zur Einführung eines allfälligen Labels für Alpprodukte und zu den Produktanforderungen der verschiedenen Abnehmer. Ebenfalls abgefragt wurde das Interesse an einer Begleitung der Markteinführung eines neuen Angebots. Die Befragung erzielte einen verwertbaren Rücklauf von 38.3 % (= 262 Fragebogen). Das wichtigste Alpprodukt ist Alpkäse, den 40,5 % der befragten Betriebe herstellen. Weitere Produktnennungen sind andere Milchprodukte, Fleisch, Bewirtung und andere Dienstleistungen, wobei der Anteil der Betriebe mit Dienstleistungen unerwartet tief liegt. Beim Produktabsatz zeigt sich, dass Alpkäse vor allem im Direktverkauf und oft in kleinen Mengen abgesetzt wird (Median 1 Tonne). Wie die Daten der Treuhandstelle Milch TSM zeigen, steigt seit den 2000er Jahren die produzierte Alpkäsemenge bei gleichzeitig abnehmender Anzahl milchverarbeitender Alpbetriebe. Die Angebotsentwicklung in den letzten fünf Jahren ist wenig dynamisch. Bei lediglich je rund 7 % der Betriebe hat die Anzahl der Produkte zu- oder abgenommen. Zertifizierte Betriebe haben meist eine grössere Angebotspalette als nicht zertifizierte. Mit ihren Absatzkanälen sind 70 % der Antwortenden zufrieden. Je nach Absatzkanal sind Anforderungen an Produkte seitens der Abnehmer wie Standardisierung, Mindestmengen, ganzjährige Verfügbarkeit oder Zertifizierung unterschiedlich wichtig. Die wichtigsten Gründe für die Produktion von Alpprodukten sind Tradition und Tierbesatz, gefolgt von Absatzmöglichkeiten, bestehender Infrastruktur und Rentabilität. Einige Befragte aus den Fallstudienregionen Obwalden und Niedersimmental/Diemtigtal orten ein Überangebot an Alpkäse, für andere Produkte und Regionen werden mehrheitlich Unterangebote gesehen. Als wichtigste Kaufgründe der Konsumenten rangieren die befragten Bewirtschafter natürliches Produkt, gesundes Produkt regionales Produkt und Geschmack. Rund doppelt so viele Bewirtschafter (43,3 %) erwarten bei Konsumenten eine höhere Zahlungsbereitschaft für Alpprodukte, als solche, die dies nicht tun. Beim Beispiel Alpkäse erwartet knapp die Hälfte der Antwortenden eine Bereitschaft der Konsumenten, 5-10 % mehr zu zahlen als für ein Bergprodukt und gut ein Fünftel rechnet mit einer um % höhere Zahlungsbereitschaft. 3

8 Die gesetzlichen Kriterien der Berg- und Alp-Verordnung (BAlV), die ein Alpprodukt kennzeichnen, kennen ein Drittel der befragten alpprodukte-produzierenden Betriebe und ein weiteres Drittel kennt sie ungefähr. Einen Verbesserungsbedarf alpprodukte-relevanter gesetzlicher Grundlagen orten nur 15 % der Antwortenden. Keine besonderen Schwierigkeiten ergeben sich bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Die Unterscheidung von Berg- und Alpprodukten ist den Produzenten wichtig; dies befürworten 63 % der antwortenden Betriebe. Der Einführung eines Labels für Alpprodukte stehen die Antwortenden skeptisch gegenüber, lediglich 31 % fänden dies sinnvoll. Weiter zeigen die Antworten, dass wenig Massnahmen durchgeführt werden, welche die Produktion und/oder die Vermarktung fördern. Auch die überbetriebliche Kooperation in Produktion/Vermarktung ist wenig verbreitet. Die hier vorgestellte Angebotssituation wird durch eine Erhebung bei Konsumenten zu Nachfrage und Marktpotenzialen im Rahmen des Teilprojekts Alpprodukte ergänzt (Abschlussbericht im 1. Quartal 2012). 4

9 1 Einleitung Das Teilprojekt 10 Alpprodukte Untersuchung bestehender Märkte und Identifikation von Innovationen und ihrer Potenziale, das im Rahmen des Verbundprojekts AlpFUTUR realisiert wird, untersucht die Märkte von Alpprodukten und -dienstleistungen und identifiziert Innovationen und ihre Marktpotenziale. Die Untersuchung der Märkte beinhaltet eine Angebots- und eine Nachfrageanalyse. Abb. 1 zeigt eine grafische Übersicht zum Projektaufbau. Abb. 1: Aufbau und Vorgehen im Projekt Alpprodukte Im folgenden Bericht werden nach einem Überblick über die Alpprodukt-Palette das Vorgehen und die Resultate der Angebotsanalyse beschrieben. Diese wurde durchgeführt, um eine systematische Übersicht über Produkte aus dem Sömmerungsgebiet, ihre Herstellung und den Vertrieb zu erhalten. 1.1 Überblick über die Alpprodukt-Palette Im Projekt Alpprodukte werden unter Alpprodukten landwirtschaftliche Erzeugnisse (Lebensmittel) sowie Alpdienstleistungen verstanden, die von Alpwirtschaftsbetrieben angeboten werden. Im Sömmerungsgebiet produzierte Lebensmittel sind in erster Linie Milch, Käse und andere Molkereiprodukte aus der Milch gealpter Kühe, Schafe und Ziegen. Alpkäse ist das mengen- und umsatzmässig wichtigste Produkt aus der Alpmilch. In den letzten Jahren nahm die Alpkäseproduktion stark zu, sie stieg von rund 4400 Tonnen im Jahr 2003 auf 5150 Tonnen in 2009 (+ 17 %) (TSM 2009 und 2010) betrug die auf den Schweizer Alpen verwertete Kuhmilch 58'453 Tonnen (und damit 58 % der gesamten Alpmilch von Kühen, TSM 2010); davon wurden lediglich 245 Tonnen für andere Produkte, nämlich Rahm, eingesottene oder aromatisierte Butter, Frischkäse, Joghurt und Quark, verwendet. Als Nebenprodukt der Käseherstellung fällt Schotte (Molke) an, die nur von einzelnen Alpbetrieben ausgeschenkt und zum grössten Teil an Schweine verfüttert oder entsorgt wird. Die nicht auf den Alpen verarbeitete Milch wird ins Tal geliefert (42 %) und dort als Verkehrsmilch oder Käsereimilch verarbeitet. 1 Ein Grund für den starken Anstieg dürfte die Aufhebung der Milchkontingentierung (inkl. Alpmilch) gewesen sein, die 2009 erfolgte. 5

10 Mit der zunehmenden Haltung von Milchziegen und Milchschafen in den letzten Jahren stieg auch deren verkäste Milchmenge. Im Jahr 2009 betrug die Käseproduktion aus Ziegenmilch im Sömmerungsgebiet 112 Tonnen (TSM 2010). Die Schafmilch- bzw. Schafkäseproduktion im Sömmerungsgebiet ist (noch) unbedeutend. Gemäss Ryffel (2006) produzierten im Jahr 2005 lediglich zwei Betriebe Schaf-Alpkäse, je einer im Goms (Alp Tunetsch bei Mörel) und in Mittelbünden (Alp Flix) 2. Für andere Produkte wie Ziegen- und Schafjoghurt, Quark und Frischkäse werden die Mengen nicht erhoben und es gibt auch keine groben Schätzungen. Ins öffentliche Interesse gerückt sind verschiedene Alpmilchprodukte, weil ihnen wissenschaftliche Untersuchungen (z.b. Hauswirth 2003, Collomb et al. 2005) sowie Produzenten und Konsumenten auf der Grundlage von Alltagserfahrung und Tradition gesundheitlichen, emotionalen und kulinarischen Wert beimessen. Dabei erfährt insbesondere der gesundheitliche Wert steigende öffentliche Aufmerksamkeit (z.b. Grimm 2005, Marti 2007). Obwohl gemäss BAlV (Berg- und Alp-Verordnung) das Fleisch gesömmerter Tiere als Alpfleisch vermarktet werden kann, wird Alpfleisch bisher nur in wenigen Fällen als solches abgesetzt. Bei diesen wenigen Fällen handelt es sich meist um Alpschweine und Erzeugnisse daraus 3. Es fällt auf, dass die Alpfleischvermarktung wenig entwickelt ist. Ihr dürfte in Zukunft jedoch eine grössere Bedeutung zukommen. Darauf verweisen die neu lancierte Initiative Alplamm des Schweizerischen Schafzuchtvereins zur Vermarktung von Alplammfleisch 4 sowie die von Culinarium 5 organisierten Culinarischen Alpwochen, während der Ostschweizer Gastronomieund Detailhandelsbetriebe neben Alpkäse insbesondere auch Alpfleischprodukte vermarkten. Gelegentlich bieten Alpbetriebe, oft in Verbindung mit einem touristischen Angebot, weitere tierische und pflanzliche Produkte an, wie z.b. in Öl und Kräuter eingelegten Frischkäse, Eier, Beeren und Erzeugnisse daraus (z.b. Konfitüre aus Heidelbeeren), Holundersirup, Honig, frische und getrocknete Küchen- und Wildkräuter oder Heilpflanzen. Die Herstellung derartiger Produkte auf der Alp dürfte angesichts der kleinen Mengen oft weniger auf eine Umsatzsteigerung abzielen als vielmehr den Umfang und damit die Attraktivität der Angebotspalette erhöhen. Unter die Kategorie alptouristische Dienstleistungen fallen Bewirtung, Übernachtungsmöglichkeiten, Animations- und Unterhaltungsangebote für Einzelpersonen, Familien oder Gruppen wie z.b. Zuschauen beim Melken oder Käsen, Baden im Holzzuber oder Alp-Seminare, während denen Wissenswertes zur Alpwirtschaft vermittelt wird. Weiter gibt es z.b. Kuh-Leasing mit Arbeitseinsatz auf der Alp 6, geführte Wanderungen, Alpengolf, Alpkräuterkurse, Esel- oder Ziegentrekking. Es gibt keine Statistiken oder andere Zahlen über den Umfang bzw. Umsatz solcher Aktivitäten. Während sich in touristisch geprägten Regionen eine einfache Bewirtung seit Jahrzehnten etabliert hat, sind differenziertere Dienstleistungen erst in den letzten Jahren entstanden (siehe auch Vogt 2010) 7. 2 Es gibt keine Hinweise, dass sich die Situation seit 2005 deutlich verändert hat. 3 Mündliche Aussage von Anders Gautschi, Geschäftsführer des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verbands SAV, Bern [ ]. 4 Der Schweizerische Schafzuchtverband, der Fleischverarbeiter Micarna und der Schweizerische Bauernverband testen in diesem Pilotprojekt das Konsumenteninteresse für Schweizer Alp-Lammfleisch. [ ] 5 Der Trägerverein Culinarium mit Sitz in Salez SG ist eine Plattform zur Förderung des Absatzes regionaler Produkte ( Der Wirkungskreis ist v.a. die Ostschweiz, reicht aber bis in die Kantone Aargau und Zürich. Knapp 300 Anbieter sind assoziiert. 6 Hierzu gibt es verschiedene individuelle Anbieter und solche, die in Verbänden o.ä. organisiert sind. Beim Angebot [ ] z.b. betragen die Leasingkosten CHF für eine Kuh während eines Alpsommers und beinhalten einen Besuch der Alp mit Verpflegung, die Mithilfe bei Alpverbesserungen und die Abnahme von mind. 30 kg Alpkäse zu einem Preis von CHF 17.-/kg. 7 Dieser Überblick wurde in einem Artikel für die Zeitschrift Agrarforschung verarbeitet (akzeptiert), der 2012 publiziert wird. 6

11 2 Elemente und Methoden der Angebotsanalyse Für die Angebotsanalyse haben wir ein mehrstufiges Vorgehen gewählt (siehe Abb. 2). In einem ersten Schritt wurden Experteninterviews durchgeführt, die als Grundlage für die weiteren Erhebungen dienen. Parallel dazu wurde mittels einer Literatur- und Internetrecherche erhoben, welche Alpprodukte und innovative Dienstleistungen von Alpbetrieben angeboten werden und welche Projekte zu Berg- und Alpprodukten forschen oder in der Umsetzung von Forschungsergebnissen und in der Beratung tätig sind. Ein zentrales Element ist die schriftliche Bewirtschafterbefragung in den Fallstudiengebieten von AlpFUTUR. Zudem wurden alpwirtschaftliche Berater in den Fallstudiengebieten zu innovativen Produktbeispielen und den wichtigsten regionalen Anbietern von Alpprodukten und -dienstleistungen befragt. Weiter wurden Daten zur Entwicklung der Alpkäseproduktion der Treuhandstelle Milch TSM evaluiert. Experteninterviews Literatur- und Internetrecherche Schriftliche Bewirtschafterbefragung (Fragebogen) Workshop/Thementisch innovative Produkte Befragung lokaler Alpwirtschaftsberater Evaluation von TSM-Daten Angebot, Vermarktungsstrategien, Märkte, gesetzl. Rahmen, Nachfrage, Prognosen, Partikularinteressen Sammlung exemplarischer und Beispiele innovativer Angebote, Übersicht von Forschung zu Alpprodukten Angebot, und -entwicklung, Vermarktung, Absatz, Organisation, Motivation, Vorschriften, Nachfrage, Kooperation Gründe geringer Zahl innovativer Produkte, ihr möglicher Beitrag zur Regionalentwicklung und Erfolgsfaktoren Wichtigste regionale Anbieter, innovative Produktbeispiele Entwicklung der Alpmilchproduktion und -verwertung Angebotsanalyse und Übersicht Alpprodukte und -dienstleistungen Abb. 2: Aufbau der Angebotsanalyse 3 Expertenbefragung Für eine erste Einschätzung der Angebots- und Nachfragemärkte sowie zur Identifizierung weiterer aktueller Themenbereiche wurden zehn Experteninterviews durchgeführt. Diese lieferten fundierte Informationen zu Angebot, zu Nachfrage, zu Marketing und zu Vertrieb von Alpprodukten und -dienstleistungen sowie zu allfälligen Auswirkungen neuer oder in den letzten fünf Jahren geänderter gesetzlicher Vorschriften. Für die Expertenbefragung haben wir halbstandardisierte Interviews gewählt. Gemäss Mayring (1990) eignen sich solche problemzentrierten Interviews bei spezifischen Fragestellungen, wobei sich dank der teilweisen Standardisierung durch den verwendeten Leitfaden die Vergleichbarkeit der einzelnen Interviews erhöht und dadurch die Datenauswertung erleichtert wird. 7

12 3.1 Auswahl der Expertinnen und Experten Experteninterviews beziehen sich auf klar definierte Wirklichkeitsausschnitte. Die beigezogenen Experten gelten als Repräsentanten ihrer Organisation oder Institution (Lamnek 2010). Für die Expertenbefragung haben wir aufgrund der definierten Themenbereiche eine Liste möglicher Ansprechpartner und Institutionen erstellt und darauf basierend eine Wahl der zu befragenden Expertinnen und Experten getroffen. Diese wurden telefonisch für ein Interview angefragt. Entweder haben die angefragten Personen selbst einem Termin zugestimmt oder eine andere Person vorgeschlagen, die ihres Erachtens die betreffenden Sachverhalte besser kennt. Standen Interviewpartner aus mehreren Institutionen zur Wahl, wurden solche aus AlpFUTUR-Fallstudiengebieten bevorzugt. Tab. 1 stellt die Überlegungen für die Auswahl geeigneter Expertinnen und Experten dar. Themenbereich/ Wissensbereich Angebot, Nachfrage, Marketing, Vertrieb von Alpprodukten und -dienstleistungen, gesetzliche Vorschriften Marketing von Alpprodukten, gesetzliche Vorschriften Angebot, Vertrieb von Alpprod., gesetzliche Vorschriften Angebot, Nachfrage, Marketing, Vertrieb von Alpprodukten Angebot, Nachfrage, Marketing, Vertrieb von Alpprodukten Marketing, Vertrieb von Alpprodukten und -dienstleistungen Nachfrage, Marketing, Vertrieb von Alpprodukten und -dienstleistungen, Nachfrage von Alpprodukten und -dienstleistungen, gesetzl. Vorschriften Nachfrage, Marketing von Alpprodukten und -dienstleistungen Geeignete Adressaten - Produzenten (-vereinigungen) - Bund (Landwirtschaft) Mögliche Ansprechpartner/Institutionen Angefragte mit Expertenwissen Institution - Genossenschaft Urner Alpkäseproduzenten IG Obwaldner Alpkäse - IG Obwaldner Alpchäs - IG Nidwaldner Alpchäs - Muotathaler Alpkäser - La Coopérative Etivaz - Coopérative fribourgeoise des producteurs de fromages d alpage - Vorstand einer Produzentenorganisation aus dem Wallis oder der Romandie, z.b. Les Saveurs du Jura VD od. Alpgold VS - Bundesamt für Landwirtschaft BLW BLW: Absatzförderung - Verbände - SAV: Vorstandsmitglieder - SAV: Geschäftsführer - SBV: Koordination Agrotourismus - Genossenschaften (Produktion, Vertrieb) - Verarbeitung/ Affinage - Vermarktungsplattformen - Regionalmarketing - CasAlp - Glarona - Käsehändler Schweiz (Verkauf + Affinage) - Käsehändler International (exportierender Rohmilch-Käsehändler) - Alpinavera - Regionalmarketing Appenzell - Culinarium Ostschweiz - Grossverteiler - Coop / Frischprodukte / Pro Montagna / Patenschaft für Berggebiete - Migros / Frischprodukte / Heidi - KonsumentInnenorganisationen - Konsumforschung / Trendforschung - Schweizerische Stiftung für Konsumentenschutz SKS - Konsumentenforum - GDI - IHA-GfK - Demoscope Tab. 1: Überlegungen zur Auswahl der Expertinnen und Experten SAV: Geschäftsführer CasAlp: Geschäftsstelle in Hondrich Tritt Käse Culinarium Ostschweiz Coop: Pro Montagna / Patenschaft für Berggebiete, Migros: Frischprodukte / Standards SKS GDI Die befragten Expertinnen und Experten sind mit Namen und der zugehörigen Institution in Tab. 2 in alphabetischer Reihenfolge der Institutionen aufgelistet. Abgesehen von einem telefonisch durchgeführten und protokollierten Interview wurden alle Expertinnen und Experten zwischen 8

13 Oktober 2009 und Januar 2010 mittels eines standardisierten Interviewleitfadens während rund 90 Minuten persönlich befragt und die Gespräche protokolliert. Institution Namen der interviewten Personen BLW: Absatzförderung Patrik Aebi und Karin Hulliger CasAlp: (Geschäftsstelle in Hondrich) Alfred Santschi Coop: Pro Montagna / Patenschaft für Berggebiete Beatrice Rohr und Basil Mörikofer Culinarium Ostschweiz Urs Bolliger GDI Mirjam Hauser IG Obwaldner Alpkäse David Zumstein Migros: Frischprodukte / Standards Sandra Stöckli und Johann Züblin SAV: Geschäftsführung Anders Gautschi SKS Josiane Walpen Tritt Käse Andreas Spörri Tab. 2: Expertenbefragung: Institution und Namen der befragten Personen 3.2 Befragung der Expertinnen und Experten Als Erstes wurden die Interviewten gefragt, welche Alpprodukte und Dienstleistungen, die von Alpbetrieben erbracht werden, ihnen bekannt sind. Die weiteren Fragenbereiche umfassten: Gesetzliche Grundlagen: insbesondere die Berg- und Alp-Verordnung 8, ihre Bekanntheit und Wirksamkeit sowie allfälliger Verbesserungsbedarf; weitere relevante Vorschriften wie etwa die Sömmerungsbeitragsverordnung SöBV 9 oder die Hygieneverordnung HyV 10 Angebot: Art und Menge der angebotenen Produkte und Dienstleistungen, Charakteristiken, innovative Produktbeispiele, Vertriebskanäle, Unter-/ Überangebot, Verbesserungs- und Entwicklungspotenzial des Angebotes, Veränderungen des Angebots in den letzten Jahren Nachfrage: Abnehmerkategorien, Zahlungsbereitschaft, potenzielle neue Angebote und Märkte Vertrieb: Produktanforderungen verschiedener Abnehmer, Konsumentenerwartungen betreffend Aussehen, Verarbeitung und Verfügbarkeit von Alpprodukten, bestehende geeignete und neue mögliche Absatzkanäle Je nach professionellem und institutionellem Hintergrund der befragten Person wurden bei den diskutierten Themen Schwerpunkte gesetzt. Die Ergebnisse aus den zehn protokollierten Experteninterviews werden im Folgenden sehr konzentriert zusammengefasst: Übereinstimmend besteht ein Nachfragepotenzial für mehr Alpprodukte und -dienstleistungen. Mit neuen authentischen Angeboten könnten Anbietende vom positiven Image alpwirtschaftlicher Produkte bei KonsumentInnen profitieren. 8 In der Berg- und Alp-Verordnung BAlV sind die Vorschriften zur Verwendung der Kennzeichnung Alp festgehalten. Abrufbar unter: (Zugriff ). Im Dezember 2010 ging ein Änderungsentwurf der BAlV in die Vernehmlassung, der u.a. die Marktübersicht und Rückverfolgbarkeit der Produkte verbessern soll. Als Ergebnis wird die BAlV per 1. Januar 2012 einer Totalrevision unterzogen und das Kontroll- und Zertifizierungskonzept überarbeitet und auf Produkte von Sömmerungsbetrieben wie beispielsweise Alpkäse ausgedehnt. 9 Die Sömmerungsbeitragsverordnung definiert die Bedingungen für eine Bezugsberechtigung der Sömmerungsbeiträge für gealpte Nutztiere. Abrufbar unter: (Zugriff ). 10 Hygieneverordnung des EDI HyV, abrufbar unter: (Zugriff ). 9

14 Potenzial besteht ebenfalls für einen verbesserten Absatz bereits bestehender Angebote: diese sollen gebündelt und die Vermarktung professionalisiert werden. Die Kommunikation der Zusatznutzen alpwirtschaftlicher Produkte wird als wichtig erachtet. Aus regionalökonomischer Sicht können Alpprodukte und -dienstleistungen zur Stärkung der Alp- und der Berglandwirtschaft und zur regionalen Entwicklung beitragen. Noch nicht ausgeschöpftes Potenzial orten die Befragten insbesondere bei der alptouristischen Wertschöpfung. 4 Literatur- und Internetrecherche Ziel der Literatur- und Internetrecherche war es zum Einen, eine möglichst breite Übersicht bestehender Angebote von Alpprodukten und Dienstleistungen, die im Sömmerungsgebiet erbracht werden, zu erstellen. Das zweite Ziel bestand darin, Forschungsliteratur und sonstige Veröffentlichungen zum Thema einzusehen und zusammenzustellen. Eine laufende Sichtung verschiedener Quellen wie Bauernzeitung, Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID, Internet, Tagespresse, Kundenpublikationen von Grossverteilern, etc. sowie vor Ort bei Detailhändlern, an Alpkäse- und Wochenmärkten, Ausstellungen, Bauernhöfen, etc. speist die Sammlung von Angebotsbeispielen. Diese werden in einer Datenbank (FileMaker) erfasst und können nach geografischen und betriebsspezifischen Kriterien sortiert werden. Die Alpprodukte-Übersicht kann herangezogen werden, wenn Alpbetriebe die Markteinführung neuer Produkte planen oder wenn bestehende Angebote ergänzt, optimiert oder vernetzt werden sollen. Auf der Übersicht basierend können für eine Vernetzung von Angeboten, wie sie in einigen Experteninverviews gefordert wurde, Folgerungen zur geografischen Verteilung des Angebots gezogen werden. Daraus könnte beispielswiese ein gemeinsames regionales Erscheinungsbild resultieren, das zur Sichtbarkeit und damit zur besseren Nutzung von Angeboten beitragen könnte. Als Beispiel sei die Plattform Préalpes sans frontières 11 erwähnt, über die Agrotourismus-Angebote in den Freiburger- und Waadtländer Voralpen und im Sömmerungsbiet vermarktet werden. In der Schweiz liegt wenig alpprodukte-spezifische Literatur vor. In einigen Kantonen wurden Bücher veröffentlicht (z.b. Baumann 2005, Lettieri et al oder Eugster-Kündig 1993), die auf Grundlagen der Alpkataster aus den Jahren aufbauen und mit aktuellen Informationen, auch zu Alpprodukten, ergänzt sind. Die Internet-Plattform Alporama 12 informiert zu Alpen in verschiedenen Regionen der Schweiz mit einem Schwerpunkt im Kanton Bern. Parallel dazu wurden sechs Bände in der Reihe z Bärg Wege zum Alpkäse mit Portraits von Alpen im Kanton Bern publiziert (Roth & Straubhaar ). In den letzten Jahren sind zudem einige Bildbände erschienen, die einzelne Alpregionen portraitieren, z.b. Roth (2009), Donatsch (2008, 2004) oder Inauen (2004). Tab. 3 zeigt eine Übersicht einiger jüngerer Projekte und Arbeiten, die zu Alpwirtschaft oder zu Berg- und Alpprodukten forschen, wobei in diesen Arbeiten mehrheitlich Bergprodukte und nur 11 Préalpes sans frontières resultiert aus einem Innotour-Forschungsprojekt der Universität Lausanne zur Förderung der Strukturund Qualitätsverbesserung des Schweizer Tourismus-Angebots und wird durch La Gruyère Tourisme administriert. [ ] 12 [ ] 10

15 in wenigen Fällen oder unter anderem auch Alpprodukte untersucht wurden. Die Projekte stammen aus der Schweiz sowie dem nahen Ausland. Forschungsprojekt und Laufzeit EU-Projekt European Mountain Agrofood products, Retailing and Consumers EuroMARC Interreg IV - Italien- Österreich (Projekt Trans Rural Network) Pasto EuroMARC und Interreg-IV-Projekt Kultur.Land. (Wirt)schaft Kulawi (ohne Titiel) Bergmilchprojekt Alp Austria Mitarbeitende, Institutionen Mitarbeitende aus versch. Ländern Koroschitz W. et al. Hsg. Amt der Kärntner Landesregierung, 9020 Klagenfurt Meisser M. et al. Agridea Lausanne, Agroscope ACW, Agroscope ALP, WSL Lausanne Matscher A., Schermer M. BOKU Wien Mayer M., Job H., Ruppert K. Universität Würzburg Diverse: Bisig W. et al. Agroscope Liebefeld-Posieux, SHL Arnberger A., Muhar A., Sterl P. BOKU Wien Diplomarbeit Mühlethalter, K. Bund Naturschutz Forschung Institut für Agrarwirtschaft, ETH ZH Wessely H., Güthler A. Titel Arbeit od. Artikel The Development of Mountain quality food products: production, distribution, consumption Almen im Grenzgebiet von Kärnten, Friaul-Julisch Venetien und Venetien Geschichte - Tradition - Kultur Das Projekt Pasto innovative Haltungssysteme für Bergregionen Zusatznutzen Berg? Argumente für den Konsum von Bergprodukten Spannungsfeld der Raumfunktionen Almwirtschaft und Tourismus Kulturlandschaft Isarwinkel/Rissbachtal Ergebnisse aus dem Bergmilchprojekt : Einfluss von verschiedenen Faktoren auf das Fettsäuremuster der Milch Auswirkungen des Tourismus Teilprojekt 17 Zahlungsbereitschaft für ausgewählte Nahrungsmittel aus dem Berggebiet Alpenpolitik in Deutschland. Anspruch und Realität. Politische Zielaussagen, Situation, Handlungsbedarf Publikations jahr Bemerkungen Link Land nproductseurope.org/sites/eur omontana/euromar C_Project/project_pr ogress.aspx 2010 Beschrieb der Alpregionen und Alpen: Geschichte, Tradition, Kultur work.regione.veneto.it/index.php?option =com_docman&task =cat_view&gid=46&i temid=72&lang=de lausanne.ch/files/8- agrarf-mievillescenario_d.pdf eichnisse/pages/prot ected/show.prl?para ms=recent%3d1%26 type%3d2&id=493&c urrpage=&type= Auftraggeber: Akademie für Raumforschung und Landesplanung dlicherraum/homep age%20ak/pdfs/lue neburg/mayer,mariu s_entwicklung_der_ Almwirtschaft_im_Sp annungsfeld.pdf ope/de/dokumentati on/pub_detail.php?i d= Auftraggeber: Bundesministerium für Land- u. Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft t/prod/dafne_plus_c ommon/attachment _download/af5cce8e 1995d9b68cc2a9f18 6e58ea0/Arnberger MuharSterl_Tourism us.pdf div. EU A, I A, D D CH 2005 CH 2004 Beispiele Direktvermarktung Berg- und Regionalprodukte, z.b. "So schmecken die Berge" dmin/download/alpe n/bn- Alpenstudie.pdf Tab. 3: Zusammenstellung jüngerer Forschungsarbeiten und -projekte zu Alpwirtschaft, Alp- und Bergprodukten A D 11

16 5 Befragung lokaler Alpwirtschaftsberater Lokale und regionale Alpwirtschaftsberater, insbesondere solche, die über längere Zeit in dieser Funktion tätig sind, verfügen über grundlegende und teilweise umfangreiche Kenntnisse zu den Strukturen der von ihnen betreuten Alpbetriebe. Meist ist ihnen die regionale Produktions- und Angebotssituation gut bekannt. Die ca. 20-minütige telefonische Befragung von Alpwirtschaftsberatern in den sechs AlpFUTUR Fallstudienregionen hatte zum Ziel, insbesondere grosse Anbieter und damit die wichtigsten regionalen Anbieter von Alpprodukten und Dienstleistungen zu erfassen. Es wurde zudem nach innovativen Angeboten gefragt. Mit den uns schriftlich zur Verfügung gestellten Angebotsbeispielen wurde die mittels Literatur- und Internetrecherche erstellte Angebotsdatenbank erweitert und ergänzt. 6 Workshop/Thementisch innovative Produkte Anlässlich des Forschungsmarkt regiosuisse & Tagung Regionalentwicklung 2009 am 3. September 2009 in Luzern haben wir für unser Forschungsprojekt einen Thementisch organisiert. Diese Gesprächsrunde diskutierte schwerpunktmässig zwei Fragestellungen: 1. Es gibt wenig innovative Alpprodukte. Warum? und 2. Könnten Alpprodukte einen Beitrag zur Regionalentwicklung leisten und was wären Erfolgsfaktoren? Kurz zusammengefasst erwuchsen aus dieser Diskussion die folgenden Erkenntnisse: 13 Auf Seite des Angebots wurde identifiziert: Es fehlen z.t. Absatzkanäle. Bestehende Kanäle müssen besser entwickelt werden, dies ist in den letzen Jahren teilweise bereits geschehen. Mit zusätzlichem Unternehmensgeist, der in der Alpwirtschaft zum Teil fehlt oder zu wenig genutzt wird, könnten die Absatzmöglichkeiten verbessert werden. Dafür sollten förderliche Strukturen etabliert werden. Der unzureichende Unternehmensgeist ist v.a. in Regionen mit viel angestelltem Alppersonal beobachtbar und wird mit häufigem Personalwechsel begründet. Eigentümer dagegen sind aufgrund ihrer Bindung an den Betrieb oft unternehmens- und investitionsfreudiger und haben in dieser Hinsicht mehr Handlungsspielraum als Angestellte. Gesamthaft wird die Kultur des Gastgebertums als zu wenig entwickelt eingestuft wie auch Bemühungen um eine koordinierte Vermarktung von Alpprodukten und -dienstleistungen. Alpen können einen Beitrag zur Regionalentwicklung leisten, u.a. durch ihr Tourismuspotenzial, mittels der Verbreiterung der regionalen Produktpalette und der Authentizität. Besucher von Alpen können zusätzliche Wertschöpfungsmöglichkeiten für andere Branchen generieren, z.b. für die Hotellerie oder mit dem Kauf regionaler Lebensmittel, Produkte des lokalen Gewerbes oder Dienstleistungen. Als Erfolgsfaktoren für eine Stärkung der Regionalentwicklung durch Alpprodukte wurden insbesondere eine erstklassige Produktqualität, eine Kultur der Gastgeberschaft, qualifiziertes Personal, Verbesserung der Vermarktung sowie Kundenorientierung und erhöhte Innovationsbereitschaft der Alpwirtschaft genannt. 13 Ausführlicher sind die Ergebnisse einsehbar unter: [ ] 12

17 7 Schriftliche Bewirtschafterbefragung (Fragebogen) Das Kernstück der Angebotsanalyse ist die Bewirtschafterbefragung. Sie ist darauf ausgelegt, das bestehende Angebot an Alpprodukten und -dienstleistungen in den Fallstudienregionen von AlpFUTUR abzubilden. Die Form der schriftlichen Befragung mittels Fragebogen ermöglicht zudem, innerhalb einer Befragung weitere Themen abzufragen, z.b. auch die Frage, wie neue Vorschriften in Verbindung mit der SöBV und der BalV von den Bewirtschaftenden akzeptiert werden, resp. ob die Bewirtschafter gut damit zurechtkommen. Im Begleitbrief wurde erwähnt, dass die Auswertung der Fragebogen anonym erfolgt und aus den publizierten Resultaten keine Rückschlüsse auf einzelne Betriebe möglich sein werden. Die sechs Fallstudienregionen von AlpFUTUR, in denen die Befragung durchgeführt wurde, weisen unterschiedliche biogeografische Merkmale auf und decken alle vier Landessprachen ab (Tab. 4). Fallstudien gebiet 14 Merkmale Dominierende Eigentumsform der Alpweiden Dominierende Eigentumsform der Alpgebäude Dominierende Tiergattungen Geografische Lage Unterengadin GR Öffentlichrechtliche Körperschaften Dominierende Bewirtschafterverhältnisse Öffentlichrechtliche Körperschaften (Genossenschaften) Mutter- und Milchkühe, Jungvieh, Schafe Östliche Zentralalpen Bezirk Moesa GR Öffentlichrechtliche Körperschaften Private Bewirtschaftung Teils öffentlichrechtliche Körperschaften (Genossenschaften), teils private Bewirtschaftung Teils Privateigentum, teils öffentlichrechtliche Körperschaften Schafe Privat-rechtliche Körperschaften Öffentlichrechtliche Körperschaften, teils Privateigentum Mutterkühe, Schafe Alpensüdflanke Kanton Obwalden Öffentlichrechtliche Körperschaften Teils private Bewirtschaftung, teils öffentlich-rechtliche Körperschaften (Korporationen) Diemtigtal / Niedersimmental BE Privatrechtliche Körperschaften, Privatalpen Private Bewirtschaftung Privateigentum Jungvieh, Milchkühe Alpennordflanke, Zentralschweiz Kleinere bis mittlere Alpen, vorwiegend zweistafelig Alpennordflanke Vallée de Joux VD Teils Privateigentum, teils öffentlichrechtliche Körperschaften Milchkühe, Jungvieh Öffentlichrechtliche Körperschaften Jungvieh, Milchkühe Jura Täler um Visp VS Öffentlichrechtliche Körperschaften, Privatalpen Private Bewirtschaftung Öffentlichrechtliche Körperschaften Westliche Zentralalpen Grösse und Stafeln der Alpbetriebe Grosse Alpen, ein- und zweistafelig Grosse wie auch kleine Alpen, ein- und zweistafelig Kleinere bis mittlere Alpen, ein- und zweistafelig Grosse bis mittlere Alpen, einstafelig Grosse wie auch kleine Alpen, ein- und zweistafelig Mittlere Alpzeit Tage Tage ~100 Tage > 100 Tage > 120 Tage Tage Auslastung des Normalbesatzes (2008) 88,9 % 80,5 % 94,7 % 92,6 % 96,1 % 82,4 % Tab. 4: Charakteristische Merkmale der Alpen in den AlpFUTUR-Fallstudienregionen Für die genaue geographische Abgrenzung der Fallstudienregionen siehe 15 Quellen: Werthemann/Imboden 1982, ALW GR 2007, Abächerli et al. 2004, Roth & Straubhaar 2009, AlpFUTUR-interne Erhebungen. 13

18 7.1 Vorgehen / Methodischer Ansatz Für die schriftliche Befragung wurden alle Bezüger von Sömmerungsbeiträgen in den Gemeinden der Fallstudienregionen angeschrieben, mit Ausnahme der Adressen, die bereits bei einer Umfrage zur Sömmerungsnachfrage im Teilprojekt 13 Politikanalyse von AlpFUTUR befragt wurden (ca. 10 % der Alpbetriebe). Bei Bezügern mit mehr als einer Alp wurde in der Anschrift jeweils eine Alp als Referenz aufgeführt, von der angenommen wurde, dass sie die wichtigste (grösste) Alp dieses Bewirtschafters ist. Die Bewirtschafter waren in diesem Fall angehalten, die Angaben für die genannte Alp zu machen. Die Adressdaten für den Versand der Fragebogen stellte das Bundesamt für Landwirtschaft BLW zur Verfügung. Mittels eines Pretests bei drei Bewirtschaftern (davon ist einer Landwirtschaftsberater, die anderen zwei haben Führungsfunktionen in alpwirtschaftlichen Standesorganisationen) wurde der Fragebogen auf Länge und Verständlichkeit geprüft. Im April 2010 wurde der Fragebogen mit einem Begleitbrief in deutscher, französischer und italienischer Sprache verschickt. Um den Rücklauf zu erhöhen, wurden drei Multifunktionswerkzeuge verlost. Zudem wurde nach Ablauf der Einsendefrist ein Erinnerungsbrief an diejenigen Befragten verschickt, die bis dahin noch nicht geantwortet hatten. Der Fragebogenversand wurde durch eine Medienmitteilung an die landwirtschaftliche Print- und Internetpresse (in deutsch, französisch und italienisch) unterstützt, die auf verschiedenen landwirtschaftlichen Internetseiten sowie im Bündner Tagblatt veröffentlicht wurde. Von den 684 verschickten Fragebögen wurden 279 retourniert, was einem Rücklauf von % entspricht. Davon waren 17 Fragebogen ungenügend ausgefüllt, so dass deren Daten nicht verwendet werden können. Dies ergibt einen verwertbaren Rücklauf von %. Der Rücklauf aus den einzelnen Fallstudienregionen ist in Tab. 5 ersichtlich. Auf die Sprachregionen bezogen resultierte aus den Fallstudiengebieten der Deutschschweiz ein Rücklauf von %, aus dem französischsprachigen Gebiet einer von % und aus dem italienischsprachigen Gebiet ein solcher von %. Fallstudiengebiet / Kanton versandte Fragebogen retournierte, verwertbare Fragebogen in % Obwalden OW Diemtigtal BE Unterengadin /GR Moesa GR Oberwallis/VS Vallée de Joux VD Gesamt Tab. 5: Rücklauf aus den Fallstudienregionen 7.2 Inhalt der Bewirtschafterbefragung Der achtseitige Fragebogen wurde unter Einbezug der Resultate der Experteninterviews entwickelt und in die folgenden Themenbereiche gegliedert: Fragen zur Alp/zum Alpbetrieb: Eigentums- und Bewirtschafterverhältnisse von Alpweiden und Gebäuden 14

19 Alppersonal: Funktion der befragten Person sowie Anzahl, Funktion und Ausbildung der im Sommer 2009 beschäftigten MitarbeiterInnen auf der Alp Eigenes Angebot, aktuelle Situation: Produkte oder Dienstleistungen, die vom Alpbetrieb angeboten werden, inkl. verkaufte Mengen, Absatzkanäle, Preise und Umsatzanteil. Entwicklung des Angebotes in den letzten fünf Jahren, zertifizierte Produkte und die Gründe für die Produktion der Alpprodukte Zukünftiges Angebot und Zusammenarbeit: Geplante Weiterentwicklung und Veränderung des Angebots, Zusammenarbeit auf verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette Angebotssituation und Produktkennzeichnung: Einschätzung von Unter- oder Überangebot, Einstellung zur allfälligen Einführung eines Labels für Alpprodukte Einschätzung der Nachfrage: Abnehmerstruktur, Gründe für die Nachfrage, Verbraucherwünsche, Einschätzung der Zahlungsbereitschaft und Informationsbedarf über Alpprodukte Gesetzliche Grundlagen: Kenntnis und Akzeptanz der Berg- und Alp-Verordnung, allfälliger Verbesserungsbedarf alpprodukte-relevanter Vorschriften und betriebliche Kontrollen Absatz/Vertrieb/Vermarktung: Zufriedenheit mit Absatzkanälen, Produktanforderungen der Abnehmer, Marketingmassnahmen, Zusammenarbeit mit Tourismus und Gastronomie Produkteinführung: Interesse an einer Begleitung der Markteinführung eines neuen Angebots Der vollständige Fragebogen in den drei Sprachen deutsch, französisch und italienisch ist diesem Bericht angehängt. 7.3 Auswertung und Ergebnisse der Bewirtschafterbefragung Für die anonymisierte Auswertung wurden die Fragebogen eingescannt und im Programm Remark Office OMR erfasst. Zu jeder Antwortmöglichkeit wurde eine Variable gebildet. Zusätzlich wurden weitere Variablen gebildet, z.b. für die Zuordnung der Betriebe zu den Fallstudienregionen, für die Gruppierung der Betriebe in solche, die Alpprodukte produzieren, jene die nur Verkehrsmilch produzieren und jene, die keine Produkte herstellen sowie um die Preise für Käse im Direktverkauf zu ermitteln. Ausgewertet wurden die Daten zur Hauptsache deskriptiv und mittels SPSS. Im Folgenden werden die Resultate der Auswertungen in der Reihenfolge der Themenbereiche, wie sie im Fragebogen gegliedert und unter 7.2 aufgeführt sind, qualitativ beschrieben. Es werden die Antworten gemäss den vorgegebenen Antwortmöglichkeiten im Fragebogen besprochen und deren Häufigkeiten in Abbildungen und Tabellen dargestellt sowie zum Teil kombinierte Auswertungen erläutert Fragen zur Alp/zum Alpbetrieb Bei den Besitzverhältnissen wurde unterschieden, ob die Alpweiden in Privatbesitz sind oder im Besitz einer öffentlich-rechtlichen oder privatrechtlichen Körperschaft. Die Alpweiden der meisten antwortenden Betriebe sind in öffentlich-rechtlichem Besitz (133 Betriebe), die Alpweiden von 77 Betrieben sind in Privatbesitz und 47 gehören privatrechtlichen Körperschaften (n: 257) 16. Die Alpweiden werden von privaten Besitzern (87), Einzelpächtern (99), Anteilern (29) 16 n bedeutet: Anzahl der Betriebe oder sonstige Gesamtheit, die zu der jeweiligen Frage geantwortet haben. 15

20 oder einer Genossenschaft/Korporation (30) bewirtschaftet (n: 245). Die Alpgebäude sind im Besitz von Privaten (127), teils privat-teils Körperschaft (24) oder gehören Körperschaften (98), auf 7 Alpen sind keine Gebäude vorhanden (n: 256), (siehe auch Abb. 3-5) 17. Fragen A: Wer besitzt die Alpweiden? Wer bewirtschaftet die Alpweiden? Wem gehören die Alpgebäude? Alpweidenbesitz Alpbewirtschafter Alpgebäudebesitz 3% Privat 30% 18% 52% öffentl. rechtl. Körperschaft Privatbesitz privatrechtl. Körperschaft 36% 12% 12% 40% Anteiler Einzelpächter Genossenschaft Privat 38% 9% 50% teils Privat, teils Körperschaft Körperschaft/ Kollektiv keine Gebäude Abb. 3: Besitz Alpweiden (n: 257) Abb. 4: Bewirtschafter Alpweiden (n: 245) Abb. 5: Besitz Alpgebäude (n: 256) Regionale Differenzen der Besitzstrukturen in den Untersuchungsregionen bezogen auf den Besitz der Alpweiden sind aus Abb. 6 ersichtlich. In allen Regionen sind die meisten Alpweiden im Besitz von öffentlich-rechtlichen oder privatrechtlichen Körperschaften. Der Anteil privater Alpweiden liegt in fünf Fallstudiengebieten bei 0 bis 15 %. Einzig im Kanton Bern liegt er markant höher, nämlich bei 31 %. Frage A1: Wer besitzt die Alpweiden? Anzahl Betriebe Regionaler Alpweidenbesitz Obwalden Unterengadin Bern Wallis Waadt Misox öffentl. rechtl. Körperschaft privatrechtl. Körperschaft Privatbesitz Abb. 6: Besitzstruktur der Alpweiden in den sechs Fallstudiengebieten (n: 257) Bei den Bewirtschaftertypen wiederholen sich die regionalen Ausprägungen insofern, als dass sich auch im Kanton Bern der höchste Anteil privater Bewirtschafter pro Fallstudiengebiet findet (53 %). In den anderen Fallstudiengebieten betragen diese Anteile zwischen 0 und 40 % (Abb. 7). 17 Über den Abbildungen und z.t. den Tabellen zu den Auswertungsresultaten ist jeweils die zugehörige Frage aus dem Fragebogen aufgeführt und bei kombinierten oder regionalen Auswertungen zum Teil die relevanten Fragen aus dem Fragebogen. Die Gliederung (Buchstaben/Nr.) der Abbildungsüberschrift folgt der Gliederung des Fragebogens. 16

21 Frage A2: Wer bewirtschaftet die Alpweiden? Anzahl Betriebe Regionale Bewirtschaftertypen Obwalden Unterengadin Bern Wallis Waadt Misox Anteiler Einzelpächter Genossenschaft Privat Abb. 7: Bewirtschafterstruktur der Alpweiden in den sechs Fallstudiengebieten (n: 245) Die stärksten regionalen Ausprägungen zeigen sich beim Besitz der Alpgebäude, wobei in den Fallstudiengebieten Bern mit 73 % und Obwalden mit 47 % der höchste Anteil an privaten Alpgebäuden steht (siehe Abb. 8). Frage A3: Wem gehören die Alpgebäude? Anzahl Betriebe Eigentumsstruktur Alpgebäude pro Region Obwalden Unterengadin Bern Wallis Waadt Misox Alpgebäude privat Körperschaft teils privat, teils Körperschaft keine Alpgebäude Abb. 8: Eigentumsstruktur der Alpgebäude in den sechs Fallstudiengebieten (n: 256) Alppersonal Zum grossen Teil waren die befragten bzw. antwortenden Personen im Sommer 2009 in folgenden Funktionen tätig: zum Einen als private Selbstbewirtschafter, nämlich zu 64 % (162 Bewirtschafter, siehe Abb. 9). 67 Antwortende waren Bestösser (26,5 %), 37 Alpmeister (14,6 %) und 34 Alpvogt (3,4 %). In anderen Funktionen waren 24 Personen (10,3 %) tätig, 6 davon als Kassier, 4 als Pächter, 2 als Präsidenten und einzelne hatten weitere Funktionen inne, wie z.b. Hirte. 17

22 Frage B1: Welche Funktion hatten Sie 2009 auf der Alp (oder für die Alp)? Alppersonal Alpmeister Alpvogt Bestösser Privater Selbstbewirtschafter andere Funktion Anzahl Nennungen Abb. 9: Funktion der befragten Personen (n: 253, Mehrfachnennungen möglich) Die Zahl Arbeitskräfte der befragten Alpen reicht von einer bis vierzehn. Auf 212 (93,4 %) von 227 antwortenden Betrieben arbeiteten im Sommer 2009 während mindestens der halben Alpzeit eine bis drei Personen. Mehr als 3 Personen waren lediglich in 15 (6,6 %) Betrieben tätig. Ihre Funktion erfüllten 171 Alpleute mit einer formalen Ausbildung, 29 durch praktisches Erlernen und 26 ohne Ausbildung (siehe Abb. 10). 89 Betriebe (34 % aller Antworten) machten bei der Frage nach der Ausbildung keine Angaben. Bei dieser Frage waren keine Antwortkategorien vorgegeben, die Ergebnisse wurden gemäss den Angaben in einem dafür vorgesehenen Textfeld zusammengefasst. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Kategorie praktisches Erlernen von vielen Befragten nicht erwogen wurde und deshalb in der Realität höher ausfallen dürfte. Frage B2: Wie viele Personen arbeiteten 2009 während mindestens der halben Alpzeit auf der Alp? In welchen Funktionen/ Einsatzgebieten und mit welcher Ausbildung? 18 Anzahl Nennungen Ausbildung Formale Ausbildung keine Ausbildung praktisches Erlernen Abb. 10: Anzahl kategorisierter Nennungen zur Ausbildung (n: 173, Mehrfachnennungen möglich) Eigenes Angebot, aktuelle Situation Beim Themenbereich Angebot ging es darum, die Angebotsbreite mit Preisen, Mengen und Absatzkanälen zu erfassen. Neben der jüngeren Angebotsentwicklung wurden Art und Verbreitung von zertifizierten Alpprodukten sowie die Gründe für die Produktion von Alpprodukten erfasst. 18 Abbildungsüberschrift: Bezieht sich die abgebildete Auswertung nur auf einen bestimmten Teil der im Fragebogen gestellten Frage, ist dieser Teil der Frage in der Abbildungsüberschrift jeweils fett markiert. 18

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