Lebensqualitätsmessung in der psychiatrischen Rehabilitation Effekte und messtheoretische Überlegungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lebensqualitätsmessung in der psychiatrischen Rehabilitation Effekte und messtheoretische Überlegungen"

Transkript

1 Lebensqualitätsmessung in der psychiatrischen Rehabilitation Effekte und messtheoretische Überlegungen Birgit Senft, Alexandra Schosser, Rainer Leonhart

2 Lebensqualität als multidimensionales Konstrukt Lebensqualität ist die individuelle Wahrnehmung der eigenen Lebenssituation im Kontext der jeweiligen Kultur und des jeweiligen Wertesystems und in Bezug auf die eigenen Ziele, Erwartungen, Beurteilungsmaßstäbe und Interessen (WHOQOL-Group, zit. nach Angermeyer et al., 2000)

3 Inhalt Hintergrund Gesundheitsbezogene Lebensqualitätsmessung WHODAS 2.0 Zielsetzung Methodik Stichprobe & ambulante psychiatrische Rehabilitation in Österreich Ergebnisse Diskussion und Ausblick

4 Lebensqualitätsmessung Zustand umfassenden physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens (WHO) hoher Stellenwert bei der Versorgung chronisch Kranker subjektive Sichtweise der Patienten generisch und (indikations-)spezifisch selbstberichtet vs. Fremdeinschätzung Interview oder Fragebogen Gesundheitsbezogene Lebensqualität (HRQoL) krankheitsbedingte körperliche Beschwerden psychische Verfassung erkrankungsbedingte funktionale Einschränkungen zwischenmenschliche Beziehungen/soz. Interaktionen (Schuhmacher et al., 2003, zit. n. Renneberg & Lippke, 2006)

5 Lebensqualitätsmessung in der Rehabilitation LQ wird bei den generischen Instrumenten unter Funktionszustand/Wohlbefinden genannt (Biefang & Schuntermann, 2000) Diagnostik von Lebensqualität und Ressourcen: SF-36 & IRES (Mestel, 2015, Koch et al., 2007) MESTA-Studie: 4 von 65 Studien mit SF-36 (Steffanowski et al., 2007) wenig in der Zeitschrift für Rehabilitation gesundheitsökonomische Instrumente: EQ-5D (EuroQol), SF-36

6 The WHO Disability Assessment Schedule - WHODAS 2.0 is a practical instrument to measure general health and disability levels WHOQOL-BREF (Angermeyer et al., 2000) WHODAS 2.0 (Üstün et al., 2005) SF36 Fragebogen zum Gesundheitszustand (Morfeld et al., 2011) Körperliche Funktionsfähigkeit Körperliche Rollenfunktion Körperliche Schmerzen Allg. Gesundheitswahrnehmung Vitalität Soziale Funktionsfähigkeit, Emotionale Rollenfunktion Psychisches Wohlbefinden

7 WHODAS 2.0 (Üstün et al., 2010) WHO Disability Assessment Schedule patient reported outcomes: globaler Gesundheitszustand generisch ICF-Orientierung 12 oder 36 Items Versionen für Selbstbeurteilung Angehörige Interview (auch 24 Items) in 47 Sprachen

8 Messtheoretische Überlegungen: Messinvarianz Summenwerte oder Mittelwerte in der Beurteilung von Ausprägungen und Veränderungen als gängige Methoden latente Dimensionen als Repräsentanten von Konstrukten measurement invariance bei allen Mitgliedern einer Population wird zu allen Messzeitpunkten immer das qualitativ gleiche Konstrukt gemessen Unterschiede sind ausschließlich quantitativer Natur, und nicht z.b. im Verständnis des Konstrukts begründet bei fehlender Messinvarianz können Unterschiede nicht ohne weiteres sinnvoll interpretiert werden Schuler & Jelitte, 2012

9 Zielsetzungen und Fragestellungen Veränderungen prä post Prüfung der Faktorenstruktur des WHODAS 2.0 Prüfung der Messinvarianz nach beruflichem Status Zusammenhänge mit Ergebnissen der anderen Assessments

10 Medizinisch-psychiatrische Rehabilitation in Österreich Phase II nach WHO seit 2002 stationär 6 Wochen seit 2010 ambulant (stationär ersetzend) Phase III nach WHO anschließend an stationäre/ambulante Phase II seit 2002 in BBRZ MED Leopoldau 100 Therapieeinheiten in max. 1 Jahr ø 2 bis 6 Wochenstunden Anteil ambulanter Heilbehandlungen ~10% 2014/ ambulante Therapieplätze Soll ambulante Therapieplätze 2014/ Bettenäquivalente Soll Bettenäquivalente Rehabilitationsplan 2016

11 Stichprobe (N=2.214) 62% weiblich ø 43,8 Jahre alt (SD=9,8) Diagnose nach ICD10 66,5% affektive Störung 22,4% neurotische-, Belastungs- oder somatoforme Störung 11,1% sonstige Diagnosen Beruflicher Status 28% berufstätig 60% arbeitslos 8% Reha-Geld Datenspezifische Angaben und Auswertung: Ausschluss von Patienten mit >3 fehlenden Werte (N=510/18,7%) Ausschluss der Items zum Arbeits-/Schulalltag multiple Imputation mit SPSS 24/AMOS 24: CFA, Graphische Darstellungen: tableau 10.5

12 Assessment Vorgabe und Durchführung P A E K Z Messinstrument selbst erstellt Soziodemographie berufsbez. und krankheitsbez. Daten vor Beginn ø 6 Wochen Beginn Ende 6 Monate nach Ende 1 Jahr nach Ende X X X X BDI Beck Depressionsinventar X X X X X BSI- 18 Brief Symptom Inventory (Mini-SCL) X X X X X WHODAS 2.0 Lebensqualität X X X X X ICF 3F AT Aktivitäten und Teilhabe X X X X X Reha-Ziele Zielerreichung X ZUF-8 Zufriedenheit + weitere X GAF Global Ass. of functioning X X ICD-10 Diagnostik X Mini ICF APP X

13 Veränderungen im WHODAS 2.0 D1: d=0,23 D2: d=0,13 D3: d=0,15 D4: d=0,22 D5: d=0,12 D6: d=0,22 BDI: d=.58 GSI: nicht d=.32 keine geringe mäßige starke sehr starke/ möglich

14 Berufstätige: D1: d=0,35 Arbeitslose: D1: d=0,19 D2: d=0,21 D2: d=0,12 D3: d=0,19 D3: d=0,16 D4: d=0,28 D4: d=0,21 D5: d=0,19 D5: d=0,10 D6: d=0,29 D6: d=0,20 BDI: B: d=.70/a: d=.56 GSI: A: d=.39/a: d=.31 keine geringe mäßige starke sehr starke/ nicht möglich

15 Globalfaktor-modell rot = Manual,94,99,95,91,97,93 CMIN= , df=446, p<.001, CMIN/df=8.31, GFI=.896, NFI=.915, CFI=.924, TLI=.916, RMSEA=.057

16 Konstrukt/Mindestanforderung Indikator Nr Indikator- Reliabilität Ergebnisse zur Messinvarianz D1 Cognition Verständnis und Kommunikation D2 Mobility Mobilität D3 Self Care Selbstversorgung D4 Getting along Umgang mit anderen Menschen D5 Life activities Tätigkeiten des allt. Lebens (ohne Arbeit) D6 Participation Teilnahme am gesellschaftlichen Leben D D D D D D D D D D D D D D D D D D D D D D D D D D D D D D D D Faktor- Reliabilität DEV >.4 >.6 >

17 Multigruppenvergleich- Prüfung der Messinvarianz Model Χ 2 df p Χ 2 /df TLI CFI RMSEA Unconstrained < Measurement weights < Structural weights < Structural covariances < Structural residuals < Measurement residuals < Model diff df diff Χ 2 p NFI IFI RFI TLI Delta-1 Delta-2 rho-1 rho2 Measurement weights < Structural weights < Structural covariances < Structural residuals < Measurement residuals <

18 ,29,53,52,53,73,72,73 rot = arbeitslos (N=1.328),80 schwarz = berufstätig (N=620),60,51,78,61,26,60,37,54,49,74,70,64,90,77,78,74,61,55,32,22,29,41,37,53,54,61,72,74,69,68,82,68,46,82,90,93,92,67,82,87,85,47,28,47,50,66,83,36,71,81,91,60,34,41,64,93,86,69,52,47,65,64,63,62,67,27,22,43,41,39,39,29,28,18,12,45 Χ 2 = , df=446, p<.001, Χ 2 /df=4.192, GFI=.884, NFI=.915, CFI=.924, TLI=.915, RMSEA=.041

19 Zusammenhänge mit Symptomskalen Domäne Statistik A: BDI A: GSI A D1: Verständnis und Kommunikation A D2 Mobilität A D3 0 Selbstversorgung A D4 Umgang mit anderen Menschen A D5 Tätigkeiten des alltäglichen Lebens Haushalt A D5 Tätigkeiten des alltäglichen Lebens Arbeit A D6 Teilnahme am gesellschaftlichen Leben Pearson Korr ,688 p <.001 <.001 N Pearson Korr p <.001 <.001 N Pearson Korr p <.001 <.001 N Pearson Korr p <.001 <.001 N Pearson Korr p <.001 <.001 N Pearson Korr p <.001 <.001 N Pearson Korr p <.001 <.001 N

20 Zusammenhänge mit anderen Skalen keine geringe mäßige starke sehr starke/ nicht möglich

21 Zusammenhänge mit anderen Skalen keine geringe mäßige starke sehr starke/ nicht möglich

22 Diskussion und Ausblick Stärken des Instruments WHODAS 2.0 Grundsätzlich guter Modell-Fit für das Verfahren (ohne Arbeit) lizenzfrei (User Agreement) in vielen Sprachen verfügbar/interkulturell einsetzbar Problematische Eigenschaften fehlende Messinvarianz Bodeneffekte je nach Indikationsgruppe keine Cutoffs oder kritischen Differenzen Verständlichkeit für Patienten bei einzelnen Items nicht sicher Mögliche Gründe für Messinvarianz Unterschiede im Konstrukt der allgemeinen Lebensqualität zwischen Nationalitäten sind bekannt statistische Gründe (z.b. Verteilung, fehlende Werte, Ausreißer) die Beantwortung von Items könnte von gruppenspezifischen Eigenheiten abhängen (Schuler & Jelitte, 2012)

23 Schlussfolgerungen Verschiebung des Fokus von klassischer Lebensqualität und Behinderung hin zu Functioning/Performance (WHODAS 2.0) Deutliches Maß an Überschneidung mit Symptomskalen Das bessere Modell mit Faktor 2. Ordnung spricht für die Anwendung eines Global-Scores bei Evaluationen Prüfung der Messinvarianz sollte Routine in der Datenanalyse werden und Mittelwertsvergleichen vorgeschaltet werden (Schuler & Jelitte, 2012) Besonders bei dimensionaler Invarianz sind Erwartungen auf Mittelwertsunterschiede zu erwarten, wenn z.b. die latenten Konstrukte nicht durch dieselben Items gespeist werden. im Kontext der jeweiligen Kultur und des jeweiligen Wertesystems und in Bezug auf die eigenen Ziele, Erwartungen, Beurteilungsmaßstäbe und Interessen

24 Referenzen Angermeyer, M., Kilian, R. & Matschinger, H. (2000). WHOQOL und WHOQOL - BREF. Handbuch für die deutschsprachige Version der WHO Instrumente zur Erfassung von Lebensqualität. Göttingen u.a.: Hogrefe. Backhaus, K., Erichson, B., Wulff, P. & Weiber, R. (2011). Multivariate Analysemethoden. Eine anwendungsorientierte Einführung (13. Aufl.). Berlin [u.a.]: Springer. Biefang, S. & Schuntermann, M. E. (2000). Diagnostik und Assessment in der Rehabilitation. In J. Bengel & U. Koch (Hrsg.), Grundlagen der Rehabilitationswissenschaften. Themen, Strategien und Methoden der Rehabilitationsforschung (S ). Berlin u.a.: Springer. Federici, S., Bracalenti, M., Meloni, F. & Luciano, J. V. (2017). World Health Organization disability assessment schedule 2.0. An international systematic review. Disability and rehabilitation, 39 (23), Franke, G. H., Jaeger, S., Glaesmer, H., Barkmann, C., Petrowski, K. & Braehler, E. (2017). Psychometric analysis of the brief symptom inventory 18 (BSI-18) in a representative German sample. BMC medical research methodology, 17 (1), 14. Hautzinger, M., Bailer, M., Worall, H. & Keller, F. (2001). Beck-Depressions-Inventar. Testhandbuch (2. Aufl.). Bern: Huber. Koch, U., Bengel, J., Morfeld, M. & Bergelt, C. (2007). Psychosoziale Belastungen, psychologische Diagnostik und Interventionen in der Rehabilitation. In M. Morfeld (Hrsg.), Querschnitt Rehabilitation, physikalische Medizin und Naturheilverfahren (1. Aufl., S ). München: Elsevier Urban & Fischer. Mestel, R. (2015). Psychometrische, klassifikatorische Diagnostik und Dokumentation. In G. Schmid-Ott, S. Wiegand -Grefe, C. Jacobi, G. H. Paar, R. Meermann & F. Lam (Hrsg.), Rehabilitation in der Psychosomatik. Versorgungs -strukturen; Behandlungsangebote ; Qualitätsmanagement (2. Aufl., S ). Stuttgart: Schattauer. Renneberg, B. & Lippke, S. (2006). Lebensqualität. In B. Renneberg & P. Hammelstein (Hrsg.), Gesundheitspsychologie (S ). Berlin u.a.: Springer. Schuler, M. & Jelitte, M. (2012). Messen wir bei allen Personen das Gleiche? Zur Invarianz von Messungen und Response Shift in der Rehabilitation - Teil 1. Die Rehabilitation, 51 (5), Steffanowski, A., Löschmann, C., Schmidt, J., Wittmann, W. W. & Nübling, R. (2007). Meta-Analyse der Effekte stationärer psychosomatischer Rehabilitation. Mesta-Studie (Arbeiten zur Theorie und Praxis der Rehabilitation in Medizin, Psychologie und Sonderpädagogik, Bd. 48, 1. Aufl.). Bern u.a.: Huber. Üstün, T. B., Kostanjsek, N., Chatterji, S. & Rehm, J. (2010). Measuring health and disability. Manual for WHO disability assessment schedule ; WHODAS 2.0. Geneva. Weiber, R. & Mühlhaus, D. (2010). Strukturgleichungsmodellierung. Eine anwendungsorientierte Einführung in die Kausalanalyse mit Hilfe von AMOS, SmartPLS und SPSS. Berlin u.a.: Springer.

25 CFA WHODAS 2.0 Modell-Fit: hinreichend: CMIN= , df=440, p<.001, CMIN/df=9.204, GFI=.886, NFI=.907, CFI=.916, TLI=.905, RMSEA=.061. Lokale Fitmaße: Indikator-Reliabilitäten: 23 von 32 >.4 Faktor-Reliabilitäten: alle >.7 DEV: D6 & D3 <.5 Diskriminante Validität: Fornel Larcker <1 nur D5 Domänen nicht hinreichend trennbar

WAS IST LEBENSQUALITÄT? DIPL. PGW R. BECKER

WAS IST LEBENSQUALITÄT? DIPL. PGW R. BECKER WAS IST LEBENSQUALITÄT? DIPL. PGW R. BECKER FÜR SIE PERSÖNLICH? DAS KONZEPT DER LEBENSQUALITÄT LEBENSQUALITÄT EIN MULTIDIMENSIONALES KONSTRUKT WHO KÖRPERLICHE, MENTALE, SOZIALE, SPIRITUELLE UND VERHALTENSBEZOGENE

Mehr

Erfassung von Lebensqualität in der Neurorehabilitation

Erfassung von Lebensqualität in der Neurorehabilitation VII. Verbundtagung Ergebnismessung in der neurologischen Rehabilitation Schaufling, 12.12.-13.12.2002 Erfassung von Lebensqualität in der Neurorehabilitation Dipl.-Psych. Wilmar Igl Rehabilitationswissenschaftlicher

Mehr

Psychometrische Kriterien der deutschsprachigen Version des Cardiff Wound Impact Schedule / CWIS

Psychometrische Kriterien der deutschsprachigen Version des Cardiff Wound Impact Schedule / CWIS Psychometrische Kriterien der deutschsprachigen Version des Cardiff Wound Impact Schedule / CWIS Eva-Maria Panfil 12, Christine Halbig 2, Herbert Mayer 3 1 Institut für Angewandte Pflegewissenschaft IPW-FHS,

Mehr

Ergebnisse früherer Studien

Ergebnisse früherer Studien Psychosoziale Belastungen und Gesundheitsstörungen Christian Albus, Alexander Niecke, Kristin Forster, Christina Samel Tagung des Interessenverbandes Contergangeschädigter NRW e.v. Köln, 09. April 2016

Mehr

Peerbegleitung. für Angehörige in der Gesundheitsmetropole Hamburg eine Pilotstudie

Peerbegleitung. für Angehörige in der Gesundheitsmetropole Hamburg eine Pilotstudie Peerbegleitung für Angehörige in der Gesundheitsmetropole Hamburg eine Pilotstudie Candelaria Mahlke, Kolja Heumann, Lisa Janßen, Thomas Bock Tuula Rouhiainen, Hans Jochim Meyer, Gyöngyver Sielaff, Martin

Mehr

Was wird aus Versicherten mit abgelehntem Reha-Antrag?

Was wird aus Versicherten mit abgelehntem Reha-Antrag? Rehabilitationswissenschaftliches Seminar Würzburg 2016 Was wird aus Versicherten mit abgelehntem Reha-Antrag? Ruth Deck Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie Universität Lübeck Mögliche Probleme:

Mehr

Vortrag beim 22. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium vom in Mainz

Vortrag beim 22. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium vom in Mainz Vortrag beim 22. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium vom 4.3. - 6.3.2013 in Mainz Birgit Senft Manfred Nosper Rainer Leonhart Thomas Platz Medizinische Rehabilitation psychisch Kranker in Österreich

Mehr

Der Index zur Messung von Einschränkungen der Teilhabe (IMET) Ruth Deck

Der Index zur Messung von Einschränkungen der Teilhabe (IMET) Ruth Deck DVfR-Kongress Teilhabe Anspruch und Wirklichkeit in der medizinischen Rehabilitation 14. und 15. November 2016 Teilhabe alszieldimension inder medizinischen Rehabilitation Der Index zur Messung von Einschränkungen

Mehr

Entwicklung und Evaluation eines auf den Nachsorgebedarf abgestimmten differenziellen Nachsorgekonzeptes für die psychosomatische Rehabilitation

Entwicklung und Evaluation eines auf den Nachsorgebedarf abgestimmten differenziellen Nachsorgekonzeptes für die psychosomatische Rehabilitation Entwicklung und Evaluation eines auf den Nachsorgebedarf abgestimmten differenziellen Nachsorgekonzeptes für die psychosomatische Rehabilitation Orban A. 1, Angenendt-Fischholdt I. 1, Ammelburg N. 2, Fahrenkrog

Mehr

Claudia Müller Melanie Jagla Gabriele Helga Franke

Claudia Müller Melanie Jagla Gabriele Helga Franke Verändern sich gesundheitsbezogene Lebensqualität, psychische Belastung und Krankheitsverarbeitung im Verlauf einer neurologischen medizinisch-beruflichen Rehabilitationsmaßnahme? Claudia Müller Melanie

Mehr

FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem.

FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem. FH Magdeburg-Stendal, Studiengang Rehabilitationspsychologie Seminar Testen und Entscheiden Dozentin Susanne Jäger Referentin Angela Franke, 1. Sem. Master 09.12.2009 1. Überblicksartige Beschreibung Patientenfragebogen

Mehr

Abkürzungsverzeichnis... IV Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis... VI. 1 Einleitung. 10

Abkürzungsverzeichnis... IV Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis... VI. 1 Einleitung. 10 Inhalt Abkürzungsverzeichnis.... IV Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis...... VI 1 Einleitung. 10 1.1 Motivation für die Thematik 10 1.2 Thematik im Rahmen von Theorie und Praxis..... 11 1.3 Aufbau,

Mehr

Ausgangspunkt der Studie

Ausgangspunkt der Studie Lebensqualität und psychosoziale Belastung bei contergangeschädigten Menschen in der Langzeitperspektive Christian Albus, Bernd Sonntag Auftaktveranstaltung der NRW-weiten Studie Köln, 24. September 2011

Mehr

P-AK Psychotherapeutische Abendklinik: Neue Versorgungsform für depressive Patienten

P-AK Psychotherapeutische Abendklinik: Neue Versorgungsform für depressive Patienten P-AK Psychotherapeutische Abendklinik: Neue Versorgungsform für depressive Patienten Prof. Dr. med. Almut Zeeck Department für Psychische Erkrankungen Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Mehr

Messung von Lebensqualität in Heimen

Messung von Lebensqualität in Heimen 6. Zürcher Gerontologietag Klischees und Realitäten des Alterns Alte und neue Herausforderungen des Lebens und Wohnens im Alter Lebensqualität in Heimen: Möglichkeiten und Grenzen der Messung Prof. Dr.

Mehr

SF-36 Fragebogen zum Gesundheitszustand. Seminar: Testen und Entscheiden Dozentin: Susanne Jäger Referentin: Julia Plato Datum:

SF-36 Fragebogen zum Gesundheitszustand. Seminar: Testen und Entscheiden Dozentin: Susanne Jäger Referentin: Julia Plato Datum: SF-36 Fragebogen zum Gesundheitszustand Seminar: Testen und Entscheiden Dozentin: Susanne Jäger Referentin: Julia Plato Datum: 03.02.2010 Gliederung 1. Überblicksartige Beschreibung 2. Testgrundlage 3.

Mehr

Innovative Versorgungskonzepte aus Sicht der Rentenversicherung: Klinische und wissenschaftliche Gesichtspunkte

Innovative Versorgungskonzepte aus Sicht der Rentenversicherung: Klinische und wissenschaftliche Gesichtspunkte Innovative Versorgungskonzepte aus Sicht der Rentenversicherung: Klinische und wissenschaftliche Gesichtspunkte Medizinische Hochschule Hannover, 25.6.2011 Priv.-Doz. Dr. Markus Bassler Vortragsgliederung

Mehr

Der Einfluss von Bindungsstilen auf das Ergebnis stationärer Rehabilitation

Der Einfluss von Bindungsstilen auf das Ergebnis stationärer Rehabilitation Eine Klinik der Deutschen Rentenversicherung Rheinland Der Einfluss von Bindungsstilen auf das Ergebnis stationärer Rehabilitation Eifelklinik Eine Klinik der Deutschen Rentenversicherung Rheinland, Klinik

Mehr

Zur Wirksamkeit von ambulanter psychiatrischer Rehabilitation. Alexandra Schosser Birgit Senft

Zur Wirksamkeit von ambulanter psychiatrischer Rehabilitation. Alexandra Schosser Birgit Senft Zur Wirksamkeit von ambulanter psychiatrischer Rehabilitation Alexandra Schosser Birgit Senft über was ich heute sprechen möchte allgemeine Fakten und Herausforderungen der psychiatrischen Rehabilitation

Mehr

ADHS in der ambulanten psychiatrischen Rehabilitation Prävalenz und therapeutische Implikationen. Alexandra Schosser, Birgit Senft

ADHS in der ambulanten psychiatrischen Rehabilitation Prävalenz und therapeutische Implikationen. Alexandra Schosser, Birgit Senft ADHS in der ambulanten psychiatrischen Rehabilitation Prävalenz und therapeutische Implikationen Alexandra Schosser, Birgit Senft Ursachen für Invalidität bzw. Berufsunfähigkeit Pensionsversicherungsantalt

Mehr

1 EINLEITUNG 13 2 MEHRDIMENSIONALITÄT DER APHASIE 15 3 PRAGMATISCH-FUNKTIONALE APHASIEDIAGNOSTIK 29

1 EINLEITUNG 13 2 MEHRDIMENSIONALITÄT DER APHASIE 15 3 PRAGMATISCH-FUNKTIONALE APHASIEDIAGNOSTIK 29 1 EINLEITUNG 13 2 MEHRDIMENSIONALITÄT DER APHASIE 15 2.1 Aphasie im Kontext der International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) 15 2.2 Aphasie als Störung der Sprache 17 2.3 Aphasie

Mehr

Ergebnisse der 2016 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam (Therapiebeginn bis 1 Jahr)

Ergebnisse der 2016 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam (Therapiebeginn bis 1 Jahr) Ergebnisse der 2016 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam (Therapiebeginn bis 1 Jahr) Das Psychotherapieteam kooperiert mit der Universität Zürich, um eine externe Qualitätssicherung und

Mehr

Wasserburg-Gabersee/München

Wasserburg-Gabersee/München Vom krankheitsbezogenen Klassifikationsmodell zur bio-psycho-sozialen Funktionserfassung der neue Aspekt der funktionalen Gesundheit Prof. Dr.med.Dipl.-Psych.Gerd Laux Wasserburg-Gabersee/München Psychiatrie

Mehr

Der Fragebogen ICD-10-Symptom-Rating (ISR) Kurzdarstellung der Normierung

Der Fragebogen ICD-10-Symptom-Rating (ISR) Kurzdarstellung der Normierung Der Fragebogen ICD-10-Symptom-Rating (ISR) Kurzdarstellung der Normierung Karin Tritt, Friedrich von Heymann, Michael Zaudig, Wolfgang Söllner, Burghard Klapp, Thomas Loew und Markus Bühner 2010 Institut

Mehr

Funktionelles Assessment: Reliabilität der Messungen. Regina Kunz asim, Universitätsspital Basel

Funktionelles Assessment: Reliabilität der Messungen. Regina Kunz asim, Universitätsspital Basel Funktionelles Assessment: Reliabilität der Messungen Regina Kunz asim, Universitätsspital Basel Outline Begutachtung als Messinstrument Qualitätskriterien: Konsistenz (Reliabilität) + inhaltliche Richtigkeit

Mehr

E V I T A Grundlagen und Erläuterungen zur EValuation Innovativer Therapeutischer Alternativen

E V I T A Grundlagen und Erläuterungen zur EValuation Innovativer Therapeutischer Alternativen Messbar oder nicht? Die Lebensqualität. Was ist eigentlich Lebensqualität wissenschaftlich ausgedrückt? Es gibt bis heute keine generell konsentierte Definition von Lebensqualität. Nach allgemeiner wissenschaftlicher

Mehr

Welche psychometrischen Tests sollte der Arzt kennen und interpretieren können? Dipl.-Psych. Patricia Albert Schmerzzentrum

Welche psychometrischen Tests sollte der Arzt kennen und interpretieren können? Dipl.-Psych. Patricia Albert Schmerzzentrum Welche psychometrischen Tests sollte der Arzt kennen und interpretieren können? Dipl.-Psych. Patricia Albert Schmerzzentrum Was Sie erwartet Was sind psychometrische Tests? Welches sind in der Therapie

Mehr

Melanie Jagla 1, Olaf Parchmann 2, Eberhard Kumbier 2 & Gabriele Helga Franke 1

Melanie Jagla 1, Olaf Parchmann 2, Eberhard Kumbier 2 & Gabriele Helga Franke 1 Melanie Jagla 1, Olaf Parchmann 2, Eberhard Kumbier 2 & Gabriele Helga Franke 1 1 Hochschule Magdeburg Stendal (FH) 2 Krankenhaus Am Rosarium, Sangerhausen Gliederung 1. Einleitung 2. Methode 3. Ergebnisse

Mehr

Qualitätsindikatoren in der Psychiatrie VKD-Jahrestagung der Fachgruppe Psychiatrie, , Göttingen

Qualitätsindikatoren in der Psychiatrie VKD-Jahrestagung der Fachgruppe Psychiatrie, , Göttingen Qualitätsindikatoren in der Psychiatrie // VKD-Jahrestagung der Fachgruppe Psychiatrie, 22.10.15, Göttingen Reinhard Belling Geschäftsführer GmbH Inhaltsverzeichnis // Einführung Qualitätsmerkmale bei

Mehr

Evaluation von Kontextfaktoren:

Evaluation von Kontextfaktoren: Evaluation von Kontextfaktoren: Ergebnisse einer experimentellen Studie I. Bülau, M. Bassler, A. Kobelt 25. Reha-Kolloquium Aachen, 01.03.2016 Einführung ICF-Orientierung in der Rehabilitation: systematische

Mehr

Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam

Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam Das Psychotherapieteam kooperiert mit der Universität Zürich, um eine externe Qualitätssicherung und Evaluation der Behandlungen

Mehr

Die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) in Deutschland

Die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) in Deutschland Die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation () in Deutschland Konzept, Umsetzungsstrategie und Evidenz Dr. Marco Streibelt Die Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation () in Deutschland.

Mehr

Was ist ein gutes Leben? Qualité de vie vie de qualité? Kanton St.Gallen Gesundheitsdepartement

Was ist ein gutes Leben? Qualité de vie vie de qualité? Kanton St.Gallen Gesundheitsdepartement Was ist ein gutes Leben? Qualité de vie vie de qualité? Schweizer Heilpädagogik- Kongress 2013 Bern Heidi Hanselmann, Regierungsrätin 1. Was ist ein gutes Leben Gunter Sax: «Der Verlust der geistigen Kontrolle

Mehr

Publikationen Dr. Christina Reese

Publikationen Dr. Christina Reese Publikationen Dr. Christina Reese (Stand: März 2016) Zeitschriftenartikel 1. Reese, C., Hübner, P., Petrak, F., Schmucker, D., Weis, J. & Mittag, O. (2016). Strukturen und Praxis der psychologischen Abteilungen

Mehr

Wirksamkeit pneumologischer und dermatologischer Rehabilitation - Ergebnisse ein Jahr nach Entlassung

Wirksamkeit pneumologischer und dermatologischer Rehabilitation - Ergebnisse ein Jahr nach Entlassung Wirksamkeit pneumologischer und dermatologischer Rehabilitation - Ergebnisse ein Jahr nach Entlassung 12. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung zusammen mit dem Deutschen Kongress für Orthopädie

Mehr

Das Minimale Dokumentationssystem (MIDOS²) als deutsche Version der Edmonton Symptom Assessment Scale (ESAS): - Ein Instrument für die Pflege?

Das Minimale Dokumentationssystem (MIDOS²) als deutsche Version der Edmonton Symptom Assessment Scale (ESAS): - Ein Instrument für die Pflege? Das Minimale Dokumentationssystem (MIDOS²) als deutsche Version der Edmonton Symptom Assessment Scale (ESAS): - Ein Instrument für die Pflege? Dr. Stephanie Stiel Abteilung Palliativmedizin 25. August

Mehr

SCL-90-R, BSI oder BSI-18? Erfassung der psychischen Beeinträchtigung in der somatischen Rehabilitation als Mittel der Ergebnisqualität

SCL-90-R, BSI oder BSI-18? Erfassung der psychischen Beeinträchtigung in der somatischen Rehabilitation als Mittel der Ergebnisqualität SCL-90-R, BSI oder BSI-18? Erfassung der psychischen Beeinträchtigung in der somatischen Rehabilitation als Mittel der Ergebnisqualität S. Jäger & G. H. Franke Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften

Mehr

Gesundheitsförderung bei Nutzern der stationären Altenbetreuung Ergebnisse eines Wiener Pilotprojekts

Gesundheitsförderung bei Nutzern der stationären Altenbetreuung Ergebnisse eines Wiener Pilotprojekts Gesundheitsförderung bei Nutzern der stationären Altenbetreuung Ergebnisse eines Wiener Pilotprojekts M.Cichocki, T.Adamcik, V. Staus, K.Krajic DGSMP 2012 Cichocki et al, 2012, Workshop DGSMP, Essen Bedarfserhebung

Mehr

Gesundheitsbezogene Lebensqualität, körperliche Beschwerden, psychische Komorbidität und Interventionen bei Dyspepsie

Gesundheitsbezogene Lebensqualität, körperliche Beschwerden, psychische Komorbidität und Interventionen bei Dyspepsie Medizinische Fakultät der Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin aus der Abteilung für Allgemeinmedizin mit Allgemeinpraxis Direktor: Prof. Dr. med. P. Mitznegg Gesundheitsbezogene

Mehr

Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam (Therapiebeginn bis -abschluss)

Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam (Therapiebeginn bis -abschluss) Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam (Therapiebeginn bis -abschluss) Das Psychotherapieteam kooperiert mit der Universität Zürich, um eine externe Qualitätssicherung

Mehr

2016 Kuske, B. Kuske, B. Kuske, B. Kuske, B. Kuske, B.

2016 Kuske, B. Kuske, B. Kuske, B.  Kuske, B. Kuske, B. 2016 Kuske, B., Wolff, C., Gövert, U. & Müller, S.V. (under review). Early detection of dementia in people with an intellectual disability A German pilot study. Müller, S.V., Kuske, B., Gövert, U. & Wolff,

Mehr

Psychosoziale Belastungen vor einem Schwangerschaftsabbruch bei fetalem pathologischem Befund sowie im Verlauf von vier und zwölf Monaten danach

Psychosoziale Belastungen vor einem Schwangerschaftsabbruch bei fetalem pathologischem Befund sowie im Verlauf von vier und zwölf Monaten danach Medizinische Fakultät, Psychosoziale Medizin und Entwicklungsneurowissenschaften, FG Angewandte Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie Psychosoziale Belastungen vor einem Schwangerschaftsabbruch

Mehr

Angst und Depression bei Frauen und Männern mit Lungenkrebs*

Angst und Depression bei Frauen und Männern mit Lungenkrebs* Angst und Depression bei Frauen und Männern mit Lungenkrebs* Der Beginn einer Krebstherapie ist für jede 2. Frau und jeden 3. Mann mit Lungenkrebs mit hohen psychischen Belastungen verbunden. Etwa 8 von

Mehr

Angst und Depression bei Männern mit Prostatakrebs*

Angst und Depression bei Männern mit Prostatakrebs* Angst und Depression bei Männern mit Prostatakrebs* Der Beginn einer Krebstherapie ist für ein Drittel aller Männer mit Prostatakrebs mit ausgeprägten psychischen Belastungen verbunden. Jeder 5. Mann leidet

Mehr

Nutzen einer Pharmazeutischen Betreuung von Mamma- und Ovarialkarzinom-Patienten

Nutzen einer Pharmazeutischen Betreuung von Mamma- und Ovarialkarzinom-Patienten Nutzen einer Pharmazeutischen Betreuung von Mamma- und Ovarialkarzinom-Patienten Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades (Dr. rer. nat.) der Mathematisch-NaturwissenschaftlichenFakultat der Rheinischen

Mehr

Einleitung. Lebensqualität. Psychosomatik. Lebensqualität bei Contergangeschädigten Kruse et al. Abschlussbericht Bundesstudie 2012

Einleitung. Lebensqualität. Psychosomatik. Lebensqualität bei Contergangeschädigten Kruse et al. Abschlussbericht Bundesstudie 2012 Psychosomatik Lebensqualität und psychische Begleiterkrankungen Prof. Dr. med. Christian Albus Einleitung Niethard, Marquardt und Eltze, 1994; Edworthy et al. 1999; Nippert et al., 2002; Kennelly et al.,

Mehr

Bewältigungsstrategien von Patienten vor und nach Nierentransplantation

Bewältigungsstrategien von Patienten vor und nach Nierentransplantation Bewältigungsstrategien von Patienten vor und nach Nierentransplantation Einsatz des Essener Fragebogens zur Krankheitsverarbeitung (EFK) Melanie Jagla¹, Jens Reimer 2, Thomas Philipp 3 & Gabriele Helga

Mehr

Gesundheitskompetenz an Hochschulen ein förderwürdiges Konzept?

Gesundheitskompetenz an Hochschulen ein förderwürdiges Konzept? Beispielbild Gesundheitskompetenz an Hochschulen ein förderwürdiges Konzept? Renate Soellner Universität Hildesheim Hintergrund DFG-Projekt (2007-2009) Gesundheitskompetenz: Modellentwicklung und Validierung

Mehr

Messung der Lebensqualität als Methode der Nutzen-Schaden-Abwägung?

Messung der Lebensqualität als Methode der Nutzen-Schaden-Abwägung? IQWiG-Herbst-Symposium Köln, 19.-20. November 2010 Messung der Lebensqualität als Methode der Nutzen-Schaden-Abwägung? Thomas Kohlmann Institut für Community Medicine Universität Greifswald Aspekte des

Mehr

Gesundheitsbezogene Lebensqualität 5 bis 10 Jahre nach einer Darmkrebsdiagnose

Gesundheitsbezogene Lebensqualität 5 bis 10 Jahre nach einer Darmkrebsdiagnose 07.09.2010 Gesundheitsbezogene Lebensqualität 5 bis 10 Jahre nach einer Darmkrebsdiagnose Eine prospektive Studie über 10 Jahre (VERDI) Lina Jansen¹, Antje Kiesel¹, Christa Stegmaier², Susanne Singer³,

Mehr

Die Bedeutung von interprofessioneller Teamarbeit für die Patientenzufriedenheit in der Behandlung chronischer Erkrankungen

Die Bedeutung von interprofessioneller Teamarbeit für die Patientenzufriedenheit in der Behandlung chronischer Erkrankungen Die Bedeutung von interprofessioneller Teamarbeit für die Patientenzufriedenheit in der Behandlung chronischer Erkrankungen Zimmermann, Linda 1 ; Müller, Christian 1 ; Michaelis, Martina 2 & Körner, Mirjam

Mehr

Evaluation der ersten 18 Monate der psychiatrischen Tagesklinik in Bergen auf Rügen

Evaluation der ersten 18 Monate der psychiatrischen Tagesklinik in Bergen auf Rügen Evaluation der ersten 18 Monate der psychiatrischen Tagesklinik in Bergen auf Rügen Forschungsgruppe Sozialpsychiatrie des Instituts für Sozialpsychiatrie MV Christina Nerlich Inhalt 1. Studiendesign (3)

Mehr

Wie s weitergeht. Psychische Gesundheit und Arbeitsmarkt

Wie s weitergeht. Psychische Gesundheit und Arbeitsmarkt Wie s weitergeht Psychische Gesundheit und Arbeitsmarkt Psychische Erkrankungen Hauptursache für Invalidität Wirklich? Wenn ja, warum? Psychische Erkrankungen und Arbeitswelt Karl Dantendorfer 2014 Pensionen

Mehr

Ist Lebensqualität das, was Patienten wirklich wollen? Einschätzungen aus einer hausärztlichen Perspektive

Ist Lebensqualität das, was Patienten wirklich wollen? Einschätzungen aus einer hausärztlichen Perspektive Ist Lebensqualität das, was Patienten wirklich wollen? Einschätzungen aus einer hausärztlichen Perspektive Stefan Wilm IQWiG-Herbst-Symposium, 29./30.11.2013, Köln Lebensqualität im Gesundheitswesen:

Mehr

Priv. Doz. Dr. Manuel Sprung Wissenschaftlicher Leiter PSZW

Priv. Doz. Dr. Manuel Sprung Wissenschaftlicher Leiter PSZW Psychiatrische Rehabilitationsklinik Kremser Straße 656 I A-3571 Gars am Kamp I info.gars@pszw.at I +43 2985/33200 Österreichisches Kompetenzzentrum für Psychosomatik, Gesundheitswissenschaften und Psychotherapie

Mehr

Zusammenhänge zwischen Arbeitslosigkeit und Gesundheit bei Männern Elmar Brähler

Zusammenhänge zwischen Arbeitslosigkeit und Gesundheit bei Männern Elmar Brähler Zusammenhänge zwischen Arbeitslosigkeit und Gesundheit bei Männern Elmar Brähler Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig, Philipp-Rosenthal-Str. 55, 04103

Mehr

Leben nach Krebs. Joachim B. Weis. Belastung und Krankheitsverarbeitung im Verlauf einer Krebserkrankung

Leben nach Krebs. Joachim B. Weis. Belastung und Krankheitsverarbeitung im Verlauf einer Krebserkrankung Joachim B. Weis Leben nach Krebs Belastung und Krankheitsverarbeitung im Verlauf einer Krebserkrankung Verlag Hans Huber Bern Göttingen Toronto Seattle Inhaltsverzeichnis VORWORT. 1 KRANKHEITSVERARBEITUNG:

Mehr

3.1 Grundlagen psychologischer Diagnostik

3.1 Grundlagen psychologischer Diagnostik 3.1 Grundlagen psychologischer Diagnostik Gabriele Helga Franke Prof. Dr. habil. Hochschule Magdeburg-Stendal Rehabilitationspsychologie B. Sc. Januar 2011 Gliederung Grob Fein Quellen Exkurse 1 Grobe

Mehr

Psychische Symptome und Körperbild nach der Operation angeborener Herzfehler. Anja Löbel M.A. Medizinische Soziologe Medizinische Hochschule Hannover

Psychische Symptome und Körperbild nach der Operation angeborener Herzfehler. Anja Löbel M.A. Medizinische Soziologe Medizinische Hochschule Hannover Psychische Symptome und Körperbild nach der Operation angeborener Herzfehler Anja Löbel M.A. Medizinische Soziologe Medizinische Hochschule Hannover Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt Lebenschancen nach

Mehr

Qualitätsbericht der ambulanten Reha-Klinik

Qualitätsbericht der ambulanten Reha-Klinik Qualitätsbericht der ambulanten Reha-Klinik der erstellt von: KIRNBAUER Vivian LENZ Gerhard OSTERKORN Maria PINTZINGER Nina RABENSTEIN Rafael SCHMATZ Thomas SCHOSSER-HAUPT Alexandra Wien, 4. April 2013

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen  digitalisiert durch IX Inhaltsverzeichnis Zur Bedeutung interkultureller Aspekte in der Medizin - eine Einführung Fritz A. Muthny, Isaac Bermejo 1 Faszination vs. Bedrohung - die zwei Seiten der interkulturellen Begegnung

Mehr

International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF)

International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) International Classification of Functioning, Disability and Health () Dr. Hans-Christoph Eichert Gliederung 1. Entstehungshintergrund 2. Modell 3. Aufbau des 1 Literatur Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation

Mehr

Möglichkeiten und Hilfestellungen für den Einsatz des MCSS im Arbeitsalltag

Möglichkeiten und Hilfestellungen für den Einsatz des MCSS im Arbeitsalltag Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie Forum 101 ICF-Update beim gemeinsamen Fachkongress DHS und fdr + 8.-10. Oktober 2018 Möglichkeiten und Hilfestellungen für den Einsatz des MCSS im Arbeitsalltag

Mehr

Studie RESPONS: Die Sicht der Bewohner/innen: Lebensund Pflegequalität in Schweizer Pflegeheimen. Sabine Hahn SHURP Konferenz 2016

Studie RESPONS: Die Sicht der Bewohner/innen: Lebensund Pflegequalität in Schweizer Pflegeheimen. Sabine Hahn SHURP Konferenz 2016 Studie RESPONS: Die Sicht der Bewohner/innen: Lebensund Pflegequalität in Schweizer Pflegeheimen Sabine Hahn SHURP Konferenz 2016 Berner Gesundheit Fachhochschule Angewandte Haute Forschung école spécialisée

Mehr

Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz

Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz Prof. Dr. W. Herzog Medizinische Universitätsklinik Heidelberg, Allgem. Klinische und Psychosomatische Medizin, Kardiologie, Allgemeinmedizin Welche Faktoren

Mehr

Der Einfluss von Bindung auf das Ergebnis stationärer psychosomatischer Rehabilitation

Der Einfluss von Bindung auf das Ergebnis stationärer psychosomatischer Rehabilitation Der Einfluss von Bindung auf das Ergebnis stationärer psychosomatischer Rehabilitation Eifelklinik der LVA, Klinik für psychosomatische Medizin. Mosenbergstraße 19, 54531 Manderscheid 1 Theoretischer Hintergrund

Mehr

Die ICF: auch eine «Sprache» für die Gesundheitsförderung?

Die ICF: auch eine «Sprache» für die Gesundheitsförderung? Die ICF: auch eine «Sprache» für die Gesundheitsförderung? «Die ICF im Kontext von Bildung und Gesundheit» und 4. ICF-CY Anwenderkonferenz Zentrum Inklusion und Gesundheit in der Schule Zürich, 9. Juni

Mehr

Aus der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Fakultät Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION

Aus der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Fakultät Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Aus der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Fakultät Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Geschlechterunterschiede bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung Zur Erlangung

Mehr

Coping von Krebspatienten im Jahr nach der Operation: Social Support und Benefit Finding.

Coping von Krebspatienten im Jahr nach der Operation: Social Support und Benefit Finding. Coping von Krebspatienten im Jahr nach der Operation: Social Support und Benefit Finding www.psyc.de Ralf Schwarzer Nihal Mohamed Fachgruppe Gesundheitspsychologie, Freiburg 2005 1 Berliner Studie zur

Mehr

(Lebens-)Qualität in der Langzeitpflege Zur Diskrepanz zwischen Messung, Darstellung und Erwartungen

(Lebens-)Qualität in der Langzeitpflege Zur Diskrepanz zwischen Messung, Darstellung und Erwartungen (Lebens-)Qualität in der Langzeitpflege Zur Diskrepanz zwischen Messung, Darstellung und Erwartungen pflegekongress17, 1.Dezember 2017 MMag. Dr. Gudrun Bauer Was ist Lebensqualität in der Langzeitpflege?

Mehr

Sozialmedizinisch auffällige Patienten in der Psychosomatischen Rehabilitation

Sozialmedizinisch auffällige Patienten in der Psychosomatischen Rehabilitation Sozialmedizinisch auffällige Patienten in der Psychosomatischen Rehabilitation R. Nübling, J. Schmidt, D. Kriz, A. Kobelt & M. Bassler Gesellschaft für Qualität im Gesundheitswesen, Karlsruhe 26. Rehabilitationswissenschaftliches

Mehr

Empfehlungen zum Einsatz von Instrumenten zur Aktivitäts- und Teilhabe-bezogenen Outcomemessung in der Praxis

Empfehlungen zum Einsatz von Instrumenten zur Aktivitäts- und Teilhabe-bezogenen Outcomemessung in der Praxis Empfehlungen zum Einsatz von Instrumenten zur Aktivitäts- und Teilhabe-bezogenen Outcomemessung in der Praxis Ellen Hämmerling (Moritz Klinik, Bad Klosterlausnitz) Claudia Wendel (Hochschule Magdeburg-Stendal)

Mehr

Screening für Somatoforme Störungen. Seminar: Testen und Entscheiden Dozentin: Susanne Jäger Referentin: Maria Kortus Datum:

Screening für Somatoforme Störungen. Seminar: Testen und Entscheiden Dozentin: Susanne Jäger Referentin: Maria Kortus Datum: Screening für Somatoforme Störungen Seminar: Testen und Entscheiden Dozentin: Susanne Jäger Referentin: Maria Kortus Datum: 20.01.2010 Überblicksartige Beschreibung Autoren: Winfried Rief, Wolfgang Hiller

Mehr

Workshop 1: Online-Tools und Benchmark zur Diagnose der Resilienz

Workshop 1: Online-Tools und Benchmark zur Diagnose der Resilienz Workshop 1: Online-Tools und Benchmark zur Diagnose der Resilienz Dr. Roman Soucek Dr. Nina Pauls Ablauf des Workshops Einstieg ins Thema Zeit zum Testen Fragen und Diskussion Interpretation und Einsatz

Mehr

Beruf und Beschäftigung bei chronischer Erkrankung. Hilfe zur Entwicklung von Genesungspotentialen

Beruf und Beschäftigung bei chronischer Erkrankung. Hilfe zur Entwicklung von Genesungspotentialen Beruf und Beschäftigung bei chronischer Erkrankung. Hilfe zur Entwicklung von Genesungspotentialen // Vitos Rehabilitation für psychisch kranke Menschen Guxhagen (RPK) Versorgung Rehabilitation Förderung

Mehr

Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen

Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen Zeno Kupper Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen PABST SCIENCE PUBLISHERS Lengerich, Berlin, Düsseldorf, Leipzig, Riga, Scottsdale (USA), Wien, Zagreb Inhaltsverzeichnis Einleitung und

Mehr

ERFASSUNG DES SOZIALEN UNTERSTÜTZUNGSBEDARFS MIT DER DEUTSCHEN VERSION DES SOCIAL DIFFICULTIES INVENTORY (SDI)

ERFASSUNG DES SOZIALEN UNTERSTÜTZUNGSBEDARFS MIT DER DEUTSCHEN VERSION DES SOCIAL DIFFICULTIES INVENTORY (SDI) ERFASSUNG DES SOZIALEN UNTERSTÜTZUNGSBEDARFS MIT DER DEUTSCHEN VERSION DES SOCIAL DIFFICULTIES INVENTORY (SDI) SEEKATZ B. 1, NEUDERTH S. 2, VAN OORSCHOT B. 1 1 INTERDISZIPLINÄRES ZENTRUM PALLIATIVMEDIZIN,

Mehr

Lebensqualität und ihre Bedeutung für die Gesundheitsversorgung Dr. Beate Bestmann

Lebensqualität und ihre Bedeutung für die Gesundheitsversorgung Dr. Beate Bestmann Lebensqualität und ihre Bedeutung für die Gesundheitsversorgung Dr. Beate Bestmann Hamburg, 06. September 2013 Agenda Was ist eigentlich Lebensqualität? Warum messen wir als TK Lebensqualität? Wie misst

Mehr

Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen

Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen In unserem Qualitätsbericht 2010 haben wir die Ergebnisse von Erhebungen

Mehr

Welche Rolle spielt die Ergotherapie in Public Health? Julie Page & Birgit Stüve Zürcher Hochschule Winterthur Forschung & Entwicklung

Welche Rolle spielt die Ergotherapie in Public Health? Julie Page & Birgit Stüve Zürcher Hochschule Winterthur Forschung & Entwicklung Welche Rolle spielt die Ergotherapie in Public Health? Julie Page & Birgit Stüve Zürcher Hochschule Winterthur Forschung & Entwicklung Agenda Public Health / Ergotherapie International Classification of

Mehr

Sozialpädagogische Langzeitrehabilitation für Menschen nach erworbenen Hirnschädigungen

Sozialpädagogische Langzeitrehabilitation für Menschen nach erworbenen Hirnschädigungen Sozialpädagogische für Menschen nach erworbenen Hirnschädigungen Gabriele Huber Geschäftsführerin assista Altenhof am Hausruck Überblick Offene stationäre Rehabilitationsgruppe mit 6 TeilnehmerInnen in

Mehr

1 Einleitung zur ersten Auflage 1. 2 Grundzüge kardialer Erkrankungen 5

1 Einleitung zur ersten Auflage 1. 2 Grundzüge kardialer Erkrankungen 5 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung zur ersten Auflage 1 2 Grundzüge kardialer Erkrankungen 5, Markus Haass 2.1 Einführung in die normale Anatomie und Physiologie des Herz-Kreislauf-Systems - 5 2.2 Arterielle

Mehr

Psychokardiologie. Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen. Bearbeitet von C. Herrmann-Lingen, C. Albus, G. Titscher

Psychokardiologie. Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen. Bearbeitet von C. Herrmann-Lingen, C. Albus, G. Titscher Psychokardiologie Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen Bearbeitet von C. Herrmann-Lingen, C. Albus, G. Titscher 1. Auflage 2007. Buch. 200 S. ISBN 978 3 7691 0518 6 Zu Leseprobe schnell und portofrei

Mehr

Routine-Assessment Psychosomatik Erfahrungen und Ergebnisse auf der Grundlage eines EDV-gestützten Routine-Assessment-Systems

Routine-Assessment Psychosomatik Erfahrungen und Ergebnisse auf der Grundlage eines EDV-gestützten Routine-Assessment-Systems Routine-Assessment Psychosomatik Erfahrungen und Ergebnisse auf der Grundlage eines EDV-gestützten Routine-Assessment-Systems R. Nübling, J. Schmidt, D. Kriz, A. Kobelt & M. Bassler 24. Rehabilitationswissenschaftliches

Mehr

Enthospitalisierung und Lebensqualität

Enthospitalisierung und Lebensqualität Forschung fuer die Praxis - Hochschulschriften Enthospitalisierung und Lebensqualität Bearbeitet von Karin M Hoffmann 1. Auflage 2003. Taschenbuch. 252 S. Paperback ISBN 978 3 88414 352 0 Format (B x L):

Mehr

Evaluation eines ICF basierten Instruments zur Einschätzung des Reha Bedarfs

Evaluation eines ICF basierten Instruments zur Einschätzung des Reha Bedarfs Evaluation eines ICF basierten Instruments zur Einschätzung des Reha Bedarfs Kliniken Wied 28. Kongress des Fachverbandes Sucht e.v. Heidelberg 2015 Heute geht es um. 1. Wie kann Reha Bedarf eingeschätzt/gemessen

Mehr

Veränderungen in der Leistungsfähigkeit und Lebensqualität während einer stationären kardiologischen Rehabilitation

Veränderungen in der Leistungsfähigkeit und Lebensqualität während einer stationären kardiologischen Rehabilitation Veränderungen in der Leistungsfähigkeit und Lebensqualität während einer stationären kardiologischen Rehabilitation Walter Bierbauer, Tania Bermudez, Urte Scholz, Matthias Hermann Q-Day 2018 18.01.2018

Mehr

Gesundheitskompetenz und Selbstregulation. 47. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie Bremen 2010

Gesundheitskompetenz und Selbstregulation. 47. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie Bremen 2010 Gesundheitskompetenz und Selbstregulation 47. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie Bremen 2010 Kontext der Untersuchung Freien Universität Berlin/Universität Hildesheim Prof. Dr. Renate

Mehr

Der Zusammenhang zwischen funktionellem Status und Krankheitseinsicht nach Schädel- Hirn-Trauma: Eine Längsschnittstudie

Der Zusammenhang zwischen funktionellem Status und Krankheitseinsicht nach Schädel- Hirn-Trauma: Eine Längsschnittstudie Der Zusammenhang zwischen funktionellem Status und Krankheitseinsicht nach Schädel- Hirn-Trauma: Eine Längsschnittstudie Michael Schönberger, Ph.D, Dipl.-Psych. Jennie Ponsford, Adam McKay, Dana Wong,

Mehr

SCL-90-R, BSI oder BSI-18? Erfassung der psychischen Beeinträchtigung in der somatischen Rehabilitation als Mittel der Ergebnisqualität

SCL-90-R, BSI oder BSI-18? Erfassung der psychischen Beeinträchtigung in der somatischen Rehabilitation als Mittel der Ergebnisqualität SCL-90-R, BSI oder BSI-18? Erfassung der psychischen Beeinträchtigung in der somatischen Rehabilitation als Mittel der Ergebnisqualität S. Jäger & G. H. Franke Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften

Mehr

Zielsetzung des Projektes

Zielsetzung des Projektes Förderung: Die Optimierung der allgemeinmedizinischen Depressionsbehandlung durch die Einbeziehung von Patienten in den medizinischen Entscheidungsprozess A. Loh, N. Giersdorf, M. Härter Universitätsklinikum

Mehr

Herzlich Willkommen zum Workshop

Herzlich Willkommen zum Workshop Herzlich Willkommen zum Workshop Lebensqualität messen made in S-H 1 ALeWo Assessment Lebensqualität und Wohlbefinden, 2 Was ist Lebensqualität? Das Konzept der Lebensqualität beinhaltet die beiden Hauptdimensionen:

Mehr

Langzeit-Outcome zwei Jahre nach Schlaganfall: Stellenwert der Erfassung von Resilienz. E. v. Schenk, S. Weigand & C. Wendel

Langzeit-Outcome zwei Jahre nach Schlaganfall: Stellenwert der Erfassung von Resilienz. E. v. Schenk, S. Weigand & C. Wendel Langzeit-Outcome zwei Jahre nach Schlaganfall: Stellenwert der Erfassung von Resilienz E. v. Schenk, S. Weigand & C. Wendel Krisen meistern? Resilienz und Schlaganfall Seit 1970ern: Untersuchung verschiedener

Mehr

Teilhabe-Relevanz-Bewertungen als zentrales Konzept einer patientenorientierten Veränderungsmessung bei chronisch Kranken

Teilhabe-Relevanz-Bewertungen als zentrales Konzept einer patientenorientierten Veränderungsmessung bei chronisch Kranken 26. Jahrestagung der Gesellschaft für Neuropsychologie, 22.-24. September 2011 in Aachen Teilhabe-Relevanz-Bewertungen als zentrales Konzept einer patientenorientierten Veränderungsmessung bei chronisch

Mehr

Wirtschaftlichkeit und Effektivität verbesserter ambulant-stationärer Verzahnung durch Case Management

Wirtschaftlichkeit und Effektivität verbesserter ambulant-stationärer Verzahnung durch Case Management Tanja C. Wiedemann Wirtschaftlichkeit und Effektivität verbesserter ambulant-stationärer Verzahnung durch Case Management Eine Fall-Kontroll-Studie der Versorgung Früh- und Risikogeborener durch den Bunten

Mehr

Spätrehabilitation aus Patienten- und Angehörigensicht. Dr. Sabine Schipper DMSG-Landesverband NRW e.v. Düsseldorf

Spätrehabilitation aus Patienten- und Angehörigensicht. Dr. Sabine Schipper DMSG-Landesverband NRW e.v. Düsseldorf Spätrehabilitation aus Patienten- und Angehörigensicht Dr. Sabine Schipper DMSG-Landesverband NRW e.v. Düsseldorf Krankheitsbilder Schlaganfälle (Hirninfakt, -blutung, Subarachnoidalblutung) Neurodegenerative

Mehr

Im Leben stehen Bedeutung der Rehabilitation für Patienten. Dr. Sabine Schipper, DMSG-Landesverband NRW e.v., Düsseldorf

Im Leben stehen Bedeutung der Rehabilitation für Patienten. Dr. Sabine Schipper, DMSG-Landesverband NRW e.v., Düsseldorf Im Leben stehen Bedeutung der Rehabilitation für Patienten Dr. Sabine Schipper, DMSG-Landesverband NRW e.v., Düsseldorf Krankheitsbilder Schlaganfälle (Hirninfakt, -blutung, Subarachnoidalblutung) Entzündungen

Mehr

Konzepte der Emotionsregulation und psychische Gesundheit

Konzepte der Emotionsregulation und psychische Gesundheit Konzepte der Emotionsregulation und psychische Gesundheit Prof. Dr. Matthias Berking University Spannungsfeld Mensch und Emotionen im Arbeitfeld, Dresden 208 Was macht psychisch krank? Grundbedürfnisse

Mehr

Universität Bremen Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation. Deutsche Rentenversicherung Rheumaklinik Bad Wildungen

Universität Bremen Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation. Deutsche Rentenversicherung Rheumaklinik Bad Wildungen Universität Bremen Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Deutsche Rentenversicherung Rheumaklinik Bad Wildungen Verhaltensmedizinische Schulung von Fibromyalgiepatienten M. Lange, F. Petermann

Mehr