ERASMUS PLUS. KEY ACTION 2 COOPERATION for INNOVATION and the EXCHANGE of GOOD PRACTICES WIEN Auftaktkonferenz ERASMUS+
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- Markus Bäcker
- vor 8 Jahren
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1 ERASMUS PLUS KEY ACTION 2 COOPERATION for INNOVATION and the EXCHANGE of GOOD PRACTICES ERASMUS PLUS - INFOTOUR Termine INNSBRUCK GRAZ WIEN LINZ WIENER NEUSTADT WIEN Auftaktkonferenz ERASMUS+ Nähere Infos: 1
2 ERASMUS PLUS 3 KA1 KA2 KA3 Learning Mobility of Individuals Knowledge Alliances Sector Skills Alliances Capacity Building Support for Policy Reform AUSTRIA MUNDUS+ 4 Knowledge Alliances Sector Skills Alliances Capacity Building Austria Mundus+ 2
3 ERASMUS-INTENSIVPROGRAMME MULTILATERALE PROJEKTE und NETZE 5 Comenius-Schulpartnerschaften Comenius-Regio Partnerschaften Leonardo da Vinci-Partnerschaften Leonardo da Vinci-Innovationstransfer Grundtvig-Lernpartnerschaften Grundtvig-Workshops Grundtvig-Freiwilligenprojekte 50+ STRATEGISCHE PARTNERSCHAFTEN Strategische Ziele Europäischer Mehrwert durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit Unterstützung der politischen Ziele der Internationalisierung und Modernisierung des Hochschulwesens Qualitätssteigerung im Bildungsangebot durch die Erarbeitung innovativer Ansätze Förderung der europäischen Schlüsselkompetenzen speziell Sprachkompetenz, Entrepreneurship und EDV-Kenntnisse Stärkung von arbeitsmarktrelevanten Inhalten Employability Förderung und Integration von Menschen mit unterschiedlichen Bildungsbiographien sowie Förderung der Chancengleichheit und Inklusion von benachteiligten Gruppen Breite Einbindung von und Vernetzung mit Stakeholdern Entwicklung nachhaltiger Projektergebnisse / Dissemination 6 3
4 Strategische Ziele Zusammengefasst sollen strategische Partnerschaften die Entwicklung, den Transfer und/oder die Implementierung von innovativen Bildungsansätzen fördern und damit zu qualitativ hochwertigem Lernen, Lehren und Training, sowie Institutioneller Modernisierung und sozialer Innovation beitragen. 7 Denkbare Projektziele 8 Entwicklung von Joint Degrees (Weiter-)Entwicklung von bestehenden oder neuen Curricula Entwicklung von Modulen Entwicklung von Offenen Bildungsplattformen (OER) Entwicklung von speziellen Trainingsprogrammen und -plattformen Entwicklung neuer Unterrichtsmethoden und Lehrmittel Langfristige Vernetzung mit Unternehmen Entwicklung/Implementierung von Ansätzen zur Anerkennung von erworbener Bildung etc. 4
5 Formale Eckpunkte Beantragungsdauer: 2 oder 3 Jahre nur juristische Personen antragsberechtigt 3 Einrichtungen aus mind. 3 verschiedenen Programmländern Einreichende Hochschulen in den Programmländern müssen über eine gültige Higher Education Charter (ECHE) verfügen Einbindung von Partnerländern (= Drittstaaten) bei klar argumentiertem Mehrwert möglich sektorenübergreifende Zusammenarbeit möglich bzw. erwünscht 9 Teilnahmeberechtigte Länder EU-Länder 4 EFTA Staaten Türkei und FYROM = PROGRAMMLÄNDER ================ 5
6 Teilnahmeberechtigte Einrichtungen Fachhochschulen Kultur- und Sportvereine 11 Forschungsinstitutionen Unternehmen Schulen NGOs Pädagogische Hochschulen Sozialpartner Berufsberatungseinrichtungen Universitäten Kindergärten Behörden Erwachsenenbildungseinrichtungen Finanzen 12 neue modulare Finanzierungslogik einfachere Abwicklung durch Verwendung von Pauschalen transparente Mittelverwendungskriterien 6
7 7 Kostenkategorien 13 Projektmanagement- und Implementierung Transnationale Projekttreffen Intellectual Outputs Transnationale Konferenzen/Seminare/Veranstaltungen Lern- und Trainingsmobilitäten Sonstige Kosten Besondere Bedürfnisse Projektmanagement- und Implementierung 14 Projektmanagement lokale Projektaktivitäten Personalkosten höherer Betrag für Koordinator Pauschalbetrag pro Einrichtung und Projektdauer 7
8 Transnationale Projekttreffen 15 Kosten für Projekttreffen der am Konsortium beteiligten Einrichtungen Austragung an einer der geförderten Einrichtungen Pauschalbetrag pro Mobilität Deckelung bei 10 Einrichtungen Intellectual Outputs Entwicklung von Produkten und Ergebnissen (z.b. neuen Lehrplänen, Lernunterlagen, Modulen) Tätigkeiten mit erheblichem Personal-Einsatz Dokumentation durch Time-Sheets Pauschalbeträge nach folgenden Kriterien ( Unit Costs ) Personenanzahl Land Personalkategorie (Expertise, Erstellung,etc.) Pauschalen 16 Keine Webseiten, Broschüren 8
9 Transnationale Konferenzen, Seminare, Events 17 Konferenzen/Seminare, die mit Intellectual Outputs assoziiert sind Teilnehmer/innen aus Organisationen, die nicht an der Partnerschaft teilnehmen Pauschalen Pauschale pro Teilnehmer/in ( Unit Costs ) Projektorganisation als finanzielle Eigenleistung Lern- und Trainingsmobilitäten 18 Transnationale Mobilitätsaktivitäten, die einen direkten Beitrag für die Zielerreichung leisten: Pauschalen Langfristiges Personaltraining: 2-12 Monate angepasst an Art der Mobilität Kurzfristige Trainingsmobilitäten und/oder Lernevents (Personaltraining, Intensivprogramme, Blended Learning Mobility, Projektgruppenmobilitäten von Schüler/innen inkl. Aufsichtspersonen): 5 Tage - 2 Monate 9
10 Sonstige Kosten 19 Projektrelevante Kosten, die keiner anderen Kategorie zuordenbar sind Finanzierung von Expert/innen Tatsächliche Kosten Übersetzungsarbeiten gegen Rechnung Beratungstätigkeiten etc. Finanzierung von benötigtem Equipment, das nicht der regulären Ausstattung der geförderten Einrichtungen entspricht Besondere Bedürfnisse 20 Kosten, die durch die Beteiligung von Personen mit besonderen Bedürfnisse entstehen könnten Erstattung der tatsächlichen Kosten gegen Nachweis 10
11 21 PRAKTISCHES BEISPIEL BEISPIEL HOCHSCHULE Szenario: 10 Organisationen (unter Einbindung einer schlüssigen Anzahl von HEIs) beantragen Mittel für eine Strategische Partnerschaft mit dem Ziel eine Lernplattform (OER) im Bereich Zivilingenieurswesen zu entwickeln. Die Entwicklung einer solchen Plattform (OER) würde dazu dienen, langfristig die strategische Positionierung der beteiligten Hochschulen sowie den Wissenstransfer außerhalb des Konsortiums zu ermöglichen & stärken. 22 Dauer: 3Jahre 11
12 BEISPIEL HOCHSCHULE Beantragte Zuschüsse für 23 Projektmanagement Transnationale Projekttreffen (5 Meetings mit 40 Mobilitäten) Intellectual Outputs (50 Tage Personaleinsatz zur Entwicklung der OER) Lernmobilitäten Personaltraining von 10 Tagen für 20 Teilnehmer kurzfristiges Personaltraining Zweimalige Durchführung eines Intensivprogrammes für 60 Studierende von je zwei Wochen Transnationale Veranstaltung von einem Tag (120 externe Teilnehmer/innen von HEIs, die nicht direkt in das Projekt eingebunden waren) BEISPIEL HOCHSCHULE Aufgaben des Konsortiums im Rahmen der Schlussberichtslegung (inhaltlich und finanziell): Bericht über die unternommenen Aktivitäten und Ergebnisse Nachweis der erarbeiteten Produkte (Lernplattform) und Arbeitsschritte, Nachweis der aufgewandten Arbeitszeit Nachweis über die Durchführung der Mobilitäten (Transnationale Projekttreffen, Personaltraining und Intensivprogramme) Nachweis über die Anzahl der Teilnehmer/innen an der Konferenz sowie deren Durchführung 24 12
13 Knowledge Alliances Sector Skills Alliances Capacity Building Austria Mundus+ Knowledge Alliances Transnationale, strukturierte und ergebnisorientierte Kooperationsprojekte zwischen Hochschulen und Unternehmen mit den folgenden Hauptmerkmalen: Innovation in der Hochschulbildung und in Unternehmen Nachhaltigkeit der Kooperation zwischen Hochschulen und Unternehmen Auswirkung über die Laufzeit des Projekts hinaus Einreichende Hochschulen in den Programmländern müssen über eine gültige Erasmus Charter for Higher Education (ECHE) verfügen. Es müssen mindestens sechs Organisationen aus mindestens drei Programmländern beteiligt sein, davon mindestens 2 Hochschulen und mindestens zwei Unternehmen Die Teilnahme von Hochschulen aus Drittländern ist bei nachgewiesenem Mehrwehrt möglich. Dauer der Projekte: 2-3 Jahre (muss bei Antragsstellung feststehen) 26 13
14 Knowledge Alliances Ziele Schaffung neuer, innovativer Lern- und Lehrmethoden (gemeinsames Entwickeln und Implementieren neuer Lehr- und Lernmethoden; Organisieren von Bildungsprogrammen und Aktivitäten in Unternehmen; Entwickeln von Lösungen für Produkt- und Prozessinnovation) 27 Förderung des Unternehmertums und der Schaffung von entrepreneurial skills and attitudes (Ausarbeitung von Maßnahmen um transversale Fähigkeiten zu fördern, vor allem in Hinblick auf Employability, Kreativität und neue Berufsfelder; neue Einführung von Entrepreneurship Education in einer Studienrichtung; Schaffung neuer Lernmöglichkeiten, die u.a. zur Entwicklung neuer Produkte oder Prototypen, bzw. zur Schaffen von Start-ups und Spin-offs führt. Förderung der Interdisziplinarität und des Austauschs neuer Ideen durch Zusammenarbeit von HEIs und Unternehmen (Fachspezifische Aktivitäten in Unternehmen, die voll in das Curriculum eingebettet und anerkannt sind und angerechnet werden; Organisation von Versuch- und Testmaßnahmen; Einbeziehen von Unternehmensmitarbeiter/innen in Lehre und Forschung) Knowledge Alliances Pilotausschreibungen 2011, 2012 und 2013 wurden Pilotausschreibungen von der EK durchgeführt. 28 Ein österreichisches Projekt wurde 2012 gefördert e-nspiration. ( Bisherige Förderquoten: Volumen von mind bis ; Maximale Förderquote von 75 % Die Förderquoten für die Ausschreibungen 2014 stehen noch nicht fest! 14
15 Knowledge Alliances Sector Skills Alliances Capacity Building Austria Mundus+ Sector Skills Alliances Wie ist der Begriff Sector zu verstehen? 30 Wirtschaftssektor nach Definition von Eurostat (NACE) Beispiele: C Manufacturing J Information & Communication M Human Health & Social Work 15
16 Sector Skills Alliances Zielsetzungen 31 Antizipation sektorenspezifischer Fertigkeiten Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Beruflicher Bildung und Arbeitsmarkt Sicherung von Qualität von beruflicher Bildung und deren Transparenzinstrumente Nachhaltige Nutzung der Ergebnisse auf Systemebene in dem ausgewählten Sektor Verbesserung des Informationsflusses zwischen Stakeholdern Sector Skills Alliances Aktivitäten 32 Identifizieren von fehlenden aktuellen Fertigkeiten am Arbeitsmarkt & Kompetenzstandards definieren Entwicklung von Joint-Curricula Transfer von Joint-Curricula Disseminierung von neuen Curricula 16
17 Sector Skills Alliances Teilnahmeberechtigte Länder EU-Länder 4 EFTA Staaten Türkei und FYROM = PROGRAMMLÄNDER ================ Sector Skills Alliances Europäische Partnerschaft 34 Anbieter von beruflicher Bildung und Training Sektorenspezifische Partner und deren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft-Bildung-Forschung Einrichtungen zur Anerkennung von Qualifikationen und Zertifizierungen 17
18 Sector Skills Alliances Eckpunkte 35 Dauer: 2 oder 3 Jahre nur juristische Personen antragsberechtigt max. 75% Fördermittelzuschuss Ziel sind bis 175 Sector Skills Alliances bis 2020 Sector Skills Alliances Was noch zu beachten ist 36 European Sector Skills Council ESCO 18
19 Sector Skills Alliances Beispiele aus der Pilotphase ECVET for Elderly Care Sector Skills Alliances Tourism and Catering Skill Alliance Energy saving and sustainable construction in the Baltic Sea Region ECVET for Elderly Care Knowledge Alliance for Training Quality and Excellence in Automotive Quelle: Knowledge Alliances Sector Skills Alliances Capacity Building Austria Mundus+ 19
20 Capacity Building ex- TEMPUS, ALFA, EDULINK, ASIA LINK Teilnehmende Länder: 34 Programmländer: EU28, EFTA, FYRo-Mazedonien, Türkei ca. 150 Partnerländer: Westbalkan, östliche und südliche Nachbarschaftsländer, Russland, Asien, Lateinamerika, Afrika. Karibik, Pazifik, Iran, Irak, Jemen Konsortium: mind. 3 HEI aus 3 verschiedenen Programmländern mind. 2 HEI aus jedem Partnerland involviert MUSS bei Structural Projects: relevantes Ministerium von jedem Partnerland! positiv für Projekt: zusätzlich z.b. Unternehmen, Studierendenvereinigungen zur Abwicklung zentrale Maßnahme EACEA in Brüssel NA in Programmländer und NO in ex-tempus-länder 39 Capacity Building ex- TEMPUS, ALFA, EDULINK, ASIA LINK 2 Projekttypen: Joint Projects (JP): Curriculum-Entwicklung, Gemeinsame Abschlüsse, neue Lern- und Lehrmethoden, Personalentwicklung, QA, Bologna Tools Structural Projects (SP): Reform im Partnerland auf nat. Ebene mit Unter-stützung des Ministeriums (Modernisierung von Strategien, Leitung, Management des Hochschulsystems) 40 Projektidee nationalen/regionalen Prioritäten der Partnerländer Förderdauer: 2 oder 3 Jahre Förderung: max. 1 Mio. für das Projekt für Projekte mit Partnerländern vom Westbalkan und von Nachbarschaftsländern zusätzliche Förderung von Mobilitäten à la Credit Mobility ist möglich 20
21 Knowledge Alliances Sector Skills Alliances Capacity Building Austria Mundus+ AUSTRIA MUNDUS+ Anreizfinanzierung des BMWF Förderberechtigte Einrichtungen: Universitäten und Träger von Fachhochschul-Studiengängen Bewerbungsvoraussetzung: konkretes Projektvorhaben zur Vorbereitung und Entwicklung von Joint Master Degrees, Knowlegde Alliances oder Capacity Buildings zwecks Projekteinreichung bei der Europäischen Kommission Höhe der Förderung: bei Koordination: max ,- (Knowledge Alliance: max ,-) bei Partnerschaft: max ,- Art der Förderung: gefördert werden Kosten, die bei der Erarbeitung und Einreichung eines Projektantrags anfallen: Personalkosten Reisekosten Kosten für Partnertreffen 42 21
22 AUSTRIA MUNDUS+ Anreizfinanzierung des BMWF Voraussetzungen für die Antragstellung von Austria Mundus+: vollständig ausgefüllter unterzeichneter und über die Leitung der förderberechtigten Einrichtung eingereichter Antrag (Projektidee & Kosten) Nachweis der Erstberatung durch die OeAD-GmbH!!! Einreichung bei der OeAD-GmbH, Projektauswahl durch Bewertungsgremium des BMWF auf Basis der für Erasmus+ festgelegten Kriterien Auszahlung erfolgt nach fristgerechter Einreichung des Projektantrages bei der EK unter Vorlage folgender Unterlagen: Nachweis des Final check des Projektantrages durch die OeAD-GmbH! Kopie des fristgereicht eingereichten Projektantrages bei der EK ausgefülltes Abrechnungsformular Informationen zu Austria Mundus+: Ansprechpersonen: Alexandra Enzi und Martina Friedrich 43 Kontaktdaten Knowledge Alliances Sector Skills Alliances Capacity Building Austria Mundus+ Lucas Petri Alexandra Enzi und Lucas Petri Ida Karner Martina Friedrich Alexandra Enzi & Martina Friedrich OeAD-GmbH 1010 Wien Ebendorferstraße 7 T F lebenslanges-lernen@oead.at / 22
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