Wissensallianzen Nationalagentur Erasmus+ Bildung (OeAD-GmbH)
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- Götz Scholz
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Erasmus+ Leitaktion 2 Wissensallianzen Nationalagentur Erasmus+ Bildung (OeAD-GmbH) Webinar,
2 Ablauf & Interaktion während des Webinars Bedienpanel Fragen schriftlich direkt nach dem Vortrag Beantwortung danach bzw. per
3 Das Programm Erasmus+ 3
4 Formale Schritte Registrierung in URF vor Antragstellung Wann? Wo? Vor der ersten Antragstellung 1. in EU Login(ex ECAS) -personenbezogen 2. in URF (EAC Participant Portal) - einrichtungsbezogen Falls Ihre Einrichtung noch keinen PIC besitzt: ec.europa.eu/education/participants/portal/desktop/en/home.html oder bildung.erasmusplus.at unter Registrierung in jedem Bereich
5 Teilnahmeberechtigte Länder Programmländer EU-Mitgliedstaaten (auch UK) EFTA-Staaten (IS, LI, NO) Türkei, Frühere Jugoslawische Republik Mazedonien Partnerländer ( Drittstaaten )
6 Relevante Strategiepapiere Klare Zielausrichtung auf politische Prioritäten (EU 2020) Europa 2020: Education and Training 2020: Agenda for the modernisation of Europe s higher education systems: Verstärkter Fokus auf den europäischen Mehrwert, Output, Auswirkungen, Verbreitung!!!
7 Übergeordnete Ziele Stärkung Europas Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Erhöhung von Innovation im Hochschulbereich und in der Wirtschaft Förderung von langfristigen Kooperationen zwischen Hochschulen und der Arbeitswelt Higher Education Research Business European Commission
8 sind transnationale Kooperationsprojekte zwischen Hochschulen und Unternehmen für alle Studienfächern und Sektoren möglich; auch sektorenübergreifende Kooperationen sind denkbar! innovativ effektiv nachhaltig!
9 Ziele Förderung von Innovation im Hochschulbereich, in der Wirtschaft sowie im sozioökonomischen Umfeld Erarbeitung von neuen Curricula, Modulen, MOOCs, Trainingsmodulen etc. Gemeinsames Entwickeln und Implementieren neuer Lehr-und Lernmethoden Entwicklungen von Produkt- und Prozessinnovation etc.
10 Ziele Förderung des unternehmerischen Denkens und unternehmerischer Kompetenzen Einführung von Entrepreneurship Education ins Curriculum Stärkung transversaler Fähigkeiten und Fertigkeiten ( Employability, Kreativität und neue Berufsfelder) Schaffung neuer Lernmöglichkeiten, die u. a. zur Entwicklung neuer Produkte oder Prototypen bzw. zu Start-ups und Spin-offs führt etc.
11 Ziele Förderung der Interdisziplinarität und des Austauschs neuer Ideen durch Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen Einbettung fachspezifischer Aktivitäten in Unternehmen in das Curriculum (z. B. Praktika) Einbeziehung von Betriebspersonal zu Ausbildungs-und Forschungszwecken etc.
12 Konsortium Mind. 6 Organisationen aus mind. 3 verschiedenen Programmländern (EU28, LI, IS, NO, MK, TR) davonmind. 2 HS + mind. 2 Business Partner Hochschulen in den Programmländern: gültige ECHE (Erasmus Charter for Higher Education) Business-Partner: private und öffentliche Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Verbände, Kammern etc. Einbindung von Partnerländern (= Drittstaaten) bei klar argumentiertem Mehrwert möglich Teilnahme von assoziierten Partnern möglich
13 Antragsprozedere Einreichfrist: (12:00 Uhr MEZ) mittels e-form (+ Projektbeschreibung und Budget-Excel-Tabelle) bei der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur in Brüssel Evaluationszeitraum: ca. 5 Monate Evaluationsergebnisse: Juli/August 2017 Projektstart: 1. November 2017 oder 1. Januar 2018 European Commission
14 Finanzielle Unterstützung Call 2017: ca. 19 Mio. Projektdauer: 2 oder 3 Jahre Max. Fördersumme: (2-jährige Projekte) (3-jährige Projekte)
15 Finanzielle Unterstützung 1 Budgettopf für Kosten für die Projektimplementierung Projektmanagement, (transnationale) Projekttreffen, Intellectual Outputs (Curricula, Module, IT-Tools etc.), Dissemination, Equipment, Teilnahme an Konferenzen etc. Berechnung der Kosten anhand der Arbeitstage und Personal- Kategorien (unterschiedliche Tagessätze für Manager, Researcher/Trainer, Technicianund Administrative Staffje nach teilnehmendem Land) Zusätzliche Fördermittel für Lehr-, Lern- und Trainingsmobilitäten (optional)
16 Finanzielle Unterstützung
17 Lern-, Lehr- und Trainingsmobilitäten Transnationale Mobilitätsaktivitäten, die zur Zielerreichung der Wissensallianz beitragen Pauschalbetrag/Unit Costspro Mobilität und Person abhängig von Entfernung und Mobilitätsdauer Reisekosten für Distanzen zwischen 100 und km: 275 pro Person km und mehr: 360 pro Person Distanzrechner der EK: Aufenthaltskosten pro Person Personal: bis zum 14. Tag: 100 pro Tag, Tag: 70 pro Tag Studierende: bis zum 14. Tag: 55 pro Tag, Tag: 40 pro Tag
18 Auswahlkriterien Relevanz des Projekts (max. 25 Punkte/mind. 13 Punkte) Qualität des Projektdesigns und Implementierung (max. 25 Punkte/mind. 13 Punkte) Qualität des Projektteams und der Zusammenarbeit (max. 30 Punkte/mind. 16 Punkte) Auswirkungen und Dissemination (max. 20 Punkte/mind. 11 Punkte) In Summe muss Ihr Projekt mind. 70 Punkte erreichen, um eligibelzu sein!
19 Relevanz des Projekts Projektidee passt zu den Zielen einer Wissensallianz Fundierte Bedarfsanalyse Verweis auf EU-Strategiepapiere Analysen, Berichte, Statistiken, Forschungsergebnisse etc. Innovativer Charakter neue Lehr- und Lernmethoden (MOCCs, elearning etc.) Curricula oder Module, die sich am Bedarf des Arbeitsmarktes orientieren etc. Europäischer Mehrwert sichtbar
20 Qualität des Projektdesigns + Implementierung Struktur des Arbeitsprogramms (-> Work packages!) Management: Zeitvorgaben, Milestones, Budgetverteilung, Kosteneffizienz etc. Qualitätskontrolle (Qualitätssicherung, Evaluierung & Monitoring) Lernmobilitäten(optional) Relevanz der Mobilitäten zur Zielerreichung Anerkennung und Validierung von Lernergebnissen und Kompetenzen
21 Qualität des Projektteams + der Zusammenarbeit Zusammensetzung der Partnerschaft Welche Kompetenzen, Skills, Erfahrungen besitzen die einzelnen Partner? Gute Balance zwischen Hochschuleinrichtungen und Partner aus der Arbeitswelt Adäquate Aufgaben- und Rollenverteilung Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb des Konsortiums Klare Begründung für die Beteiligung von Organisationen aus Partnerländern
22 Auswirkung und Dissemination Wirkung auf die einzelnen Zielgruppen Studierende/Hochschuleinrichtungen Unternehmen/Arbeitsmarkt Wirkung auf lokaler, regionaler, nationaler, europäischer Ebene Qualitative und quantitative Indikatoren zur Wirkungsmessung Nachhaltigkeit der Projektergebnisse und der Partnerschaft Freier Zugang zu den erstellten Materialien, Dokumente etc. Verbreitung der Projektergebnisse durch geeignete Kanäle und Aktivitäten
23 Innovation! Bedarfs-& Umfeldanalyse Grenzen Sie sich ab! Ausgeglichene Rollenverteilung Bildungspolitische Prioritäten der EK Nachhaltige Projektergebnisse Messbare Wirkung Erfolgsindikatoren Einbindung Zielgruppen Qualitätssicherung Prozess & Produkt
24 Ergebnisse Call Eingereichte Projekte Förderfähige Projekte Geförderte Projekte Erfolgsrate AT Einreichungen AT koordinierte Projekte ,35 % % ,64 % 5 0
25 Erasmus+ Project Results Platform
26 Nützliche Links/ -Adressen Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur
27 Contact Mag. a Martina Friedrich: DW 440, _martina.friedrich@oead.at Mag. a Sabine Müller: DW 646, _sabine.mueller@oead.at OeAD-GmbH 1010 Wien, Österreich Ebendorferstraße 7 T F
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