PROTOKOLL ZUM SEMINAR LEBENSPROBLEMZENTRIERTER UNTERRICHT

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "PROTOKOLL ZUM SEMINAR LEBENSPROBLEMZENTRIERTER UNTERRICHT"

Transkript

1 PROTOKOLL ZUM SEMINAR LEBENSPROBLEMZENTRIERTER UNTERRICHT Sitzung am: Protokollantin: Cornelia Höhler Dozentin: Prof. Dr. Jutta Lütjen Nachdem Frau Dr. Lütjen das Plenum begrüßt hat, merkt sie an, dass die vorige Sprechstunde überfüllt gewesen sei, weswegen sie die Studierenden bittet, sich jetzt zu melden, falls die Absicht bestehe, ihre morgige Sprechstunde zu besuchen, damit sie zeitig da sei, falls sehr viele Studierende kommen wollten. Nach dem verlesenen Protokoll zeigt Frau Lütjen dem Plenum den Verlaufsplan für das Seminar, um gemeinsam zu eruieren, welche Themen noch anstünden und welche von wem gehalten werden würden. Dann wird das Referat über die Allgemeine Pädagogik Georg Feusers ab Folie 15 - und damit der Bildung von entwicklungslogischer Didaktik - fortgesetzt. Hier führt die Studentin zunächst aus, dass die entwicklungspädagogische Didaktik aus vier Grundpfeilern besteht: Der kooperativen Tätigkeit, welche sich um einen gemeinsamen Gegenstand drehe, nach innen differenziert und zugleich individualisiert sei. Dabei fände das Lernen an einem gemeinsamen Gegenstand statt, welcher sich in der nächsten Entwicklungszone befände. Frau Dr. Lütjen merkt hierbei an, dass diese sehr theoretische Aussage vielleicht nicht von allen verstanden worden sei. Die Studentin erklärt, dass SuS einen jeweils individuellen Entwicklungsstand besitzen. Innere Differenzierung am gemeinsamen Gegenstand heißt, der individuelle Prozess im Rahmen des gemeinsamen Gegenstandes um von der aktuellen zur nächsten Stufe der Entwicklung zu gelangen. An das Plenum richtet Frau Dr. Lütjen die Information, dass sie Wert darauf lege, während der Prüfung benannte Inhalte oder Begriffe auch begründen zu können. Sie erklärt ihre Frage, indem sie zwei Felder an die Tafel zeichnet, welche die Objekt und Subjektseite darstellen sollen. Zunächst solle man in Erfahrung bringen, in welcher Zone sich das Kind befände und was in dieser los sei um im Anschluss festzustellen, welche Hilfe es benötige, um die nächste Zone zu erreichen. So könne das Kind in der Zone, in welcher es sich aktuell befände, nichts lernen, da es so unterfordert sei. Viel mehr wäre es die Aufgabe, vorauszudenken, welche weiteren Entwicklungsmöglichkeiten für das jeweilige Kind bestehen würden und welcher Weg dorthin führe. Eine Studentin fragt, wie Feuser es mit den Schulfächern gesehen habe. Diese sollten fächerübergreifend strukturiert sein, erklärt Frau Dr. Lütjen. Der Unterricht habe dabei jahrgangsübergreifend und handlungsorientiert zu erfolgen, was zu besseren

2 Lernergebnissen führe, wodurch die Schüler und Schülerinnen eine bessere Grundlage erhielten. Sie berichtet von der Paulo-Freire-Schule in Parchim, eine alternative Grundschule mit Orientierungsstufe, bei der Kinder auf diese Art unterrichtet würden. Außerdem würden sie lernen zu lernen und wie man sich selbst Wissen aneignet. Die Kinder sprechen während der Aufgabenbearbeitung mit den anderen Kindern oder fragen den Lehrer, wenn sie etwas nicht verstanden haben oder Hilfe benötigen. Das Ergebnis sei, einen eigenen Lernantrieb zu entwickeln und das Gelernte auch umsetzen zu können. 70% der SuS gingen auf ein Gymnasium weiter und bewegten sich dann mit ihrer Leistung im oberen Drittel. Frau Dr. Lütjen weist darauf hin, dass die Paulo Freire Schule auch Referendare ausbildet. Die Dozentin zeigt dann eine Abbildung, welche die dreidimensionale didaktische Struktur einer allgemeinen Pädagogik beinhaltet. In dieser stehen sich Subjekt- und Objektseite gegenüber, wobei das Individuum die Subjekt- der Inhalt die Objektseite darstellen. Seien Subjekt und Objekt kompartibel, würde die Handlung vollzogen werden, was sich in der Handlungsstrukturanalyse zeige. In die Tätigkeitsstrukturanalyse, welche sich auf der Subjektseite befinde, fließe hingegen die Erfahrung und das Umfeld ein. Dabei gebe es sechs Zonen der Entwicklung. Im besten Fall erreiche man die sechste Zone. Auf der Objektseite wäre hingegen die Sachstrukturanalyse. Hierbei handle es sich um das Angebot an die Schüler und Schülerin, welches sie nutzen können. Um eine neue Handlungskompetenz entwickeln zu können, solle den Schülern und Schülerinnen Hilfestellung gegeben werden. Dabei müsse darauf geachtet werden, diese weder zu über- noch zu unterfordern: Das Material müsse auf jeden einzelnen zugeschnitten werden. Hierzu erzählt Frau Dr. Lütjen ein Beispiel, welches sie bei Erstklässlern habe beobachtet können: Zwar sei bei ihnen die Schriftsprache noch nicht ausgebildet gewesen, jedoch könnten sie mit der Unterstützung von Bildern schon eine Geschichte erzählen. Im weiteren Verlauf hätten sie die Silbentrennung mit der körperlichen Unterstützung, dem Aufzeigen der Silben durch Gesten, kennen gelernt. Hierbei bringt die Referentin auch ein Beispiel ein: So gebe es die Möglichkeit, mit drei unterschiedlichen Arbeitsblättern, welche jeweils mit eins bis drei Sternen kenntlich gemacht würden, zu differenzieren. Eine Selbstkontrolle könne zudem an Stationen ermöglicht werden. Daraus ergebe sich jedoch die Gefahr, aus Unlust das leichtere Blatt zu nehmen, entgegnet eine andere Studentin. Dies könne zur Unterforderung führen. Frau Dr. Lütjen erzählt von einem Kind, bei dem es hieße Wenn du es willst, kannst du noch das bearbeiten. Jedoch brauchte es einen anderen Anreiz. Das Kind hatte keine Lust, obwohl es das Blatt bearbeiten hätte können. Auch lernstrukturelle und therapeutische Mittel könnten zum Einsatz kommen. So berichtet sie von einem Jungen aus der ersten Klasse, welcher immer schnell die Aufgaben bearbeiten wolle, ohne dass er jedoch den Weg kenne und zudem hibbelig sei. Hieraufhin sei ihm ein Platz außerhalb des Wuselraums neben einen ruhigen Viertklässler zugewiesen worden, was ihm dabei half, ruhig und strukturiert zu arbeiten. Das Ziel als Lehrender sei es zu überlegen, wie das Kind unterstützt

3 werden solle. Als nächsten Punkt nennt die Referentin die kooperative Tätigkeit: Die Entwicklung sei ein wechselseitiger Austausch zwischen zwei oder mehr Subjekten. Dadurch, dass man in der Gruppe sei, würde man sich gegenseitig bereichern. Die Kooperation sei dabei ein Schlüsselelement, von welchem sowohl die Schüler und Schülerinnen als auch die Lehrenden gewinnen würden. Wichtig sei dabei, dass kein Wettbewerb entstünde, sondern der kooperative Gedanke im Vordergrund stünde. Dies würde auch das Verlangen nach Anerkennung, welches jedes Subjekt natürlicherweise in sich trage, befriedigen. Der gemeinsame Gegenstand der Kooperation müsse dabei vom Lehrenden bewusst ausgewählt werden, so dass sich jeder mit seinen individuellen Fähigkeiten einbringen könne. Auch sei es wichtig, dass der gemeinsame Gegenstand demokratisch ausgewählt werde. Als Beispiel zeigt sie das Projekt Ernährung, bei dem weder die Zutaten noch das Kochergebnis der gemeinsame Gegenstand sei, sondern der Prozess, welcher vom ersten zum zweiten Zustand führe. So sei der gemeinsame Gegenstand nichts Fassbares, sondern der Prozess der kooperativen Tätigkeit. Die Heterogenität solle sich dabei zu Nutze gemacht werden. Diesem entgegen stünden die Schulempfehlungen, welche nach Noten in den Hauptfächern selektieren würden. Auf der Paulo Freire-Schule, so Frau Dr. Lütjen, würden die meisten Schüler und Schülerinnen das Gymnasium schaffen, auch wenn ihnen andere Schulen keine Empfehlung für dieses ausgesprochen hätten. Sie hätten gelernt zu lernen, selbst ein Interesse am Lernen entwickelt und seien vom Lernen begeistert. Auch Kinder mit Lernstörungen hätten Erfolg: Durch Zutrauen und dem nötigen Knowhow könnten sie sich besser entfalten. Diagnostizierung hingegen würde das Zutrauen nehmen und das Blickfeld einschränken. Eine Studentin wirft ein, dass sie das Buch Stark für die Schule von Hurrelmann gelesen habe. So solle man, wenn einem Kind zum Beispiel ein Becher umfalle, nicht schimpfen und es selbst aufwischen, sondern das Kind fragen, was jetzt zu machen sei. Hierdurch könne es dies selbst herausfinden. Dies führe dazu, dass das Kind auch mit Fehlern leben könne und sich nicht, wie durch das Schimpfen hervorgerufen, dumm fühle. Eine andere Studentin fügt hinzu, dass sie einen Artikel über antiautoritäre Erziehung gelesen habe welcher die Frage aufwerfe, warum man ein Kind anders als einen anderen Mitmenschen behandeln solle. Es käme nicht darauf an, Normen und Werte einzuhalten, sondern kooperativ miteinander umzugehen. Frau Dr. Lütjen fügt hinzu, dass Nachfragen und Diskutieren gehöre dazu. Für die Selbstwirksamkeitserfahrung sei es wesentlich, mit dem Kind zu sprechen. So wäre ein Umgang auf Augenhöhe wichtig, bei dem die Grenzen des Kindes, jedoch auch die der Eltern beachtet werden müssten. Die Referentin geht weiter darauf ein, dass Feuser äußere Differenzierung, wie zum Beispiel einen Wochenplan oder Curricula, ablehne. Besser sei es hingegen, die Biographie des Kindes zu berücksichtigen und individualisierte Materialien zur Verfügung zu stellen. Der Lehrer müsse dabei individuelle Lernziele herstellen. Dies mache mehr Arbeit als Frontalunterricht, wirft Frau Dr. Lütjen ein. In einem Fallbeispiel fasst die Referentin nochmal das vorherig Genannte zusammen: Die Lehrenden müssen das Material zuschneiden, ohne den Inhalt zu beschränken. Die Schüler und Schülerinnen

4 sind zu motivieren und müssen mitgenommen werden, ohne jemanden zu übersehen und ohne Konkurrenz bzw. Wetteifer zu generieren. Unterrichtsinhalte seien dabei nicht zu differenzieren, sondern die Zugänge und die Lernziele. Die Lehrenden fungieren als Hilfe, die Impulse setzen und niemanden zurücklassen. Auch wenn dies nicht immer klappe, solle man sich nicht demotivieren lassen. Dann beginnt das nächste Thema, die Pädagogik nach Paulo Freire, welches mit zwei unterschiedlichen Schwerpunkten von zwei Referentinnen vorgetragen wird. Zunächst wird auf das Menschenbild Freires eingegangen. Die Referentin stellt Paulo Freire zunächst kurz vor. Dabei sticht besonders hervor, dass auf ihn die Thematik des Hungers einen großen Einfluss genommen hätte. So hätte er zunächst ein Jurastudium angestrebt, um die Armen zu unterstützen. Da ihm dieses Ziel hierdurch jedoch nicht als umsetzbar, sondern sogar eher konträr gelagert erschien, schlug er später den Weg des Portugiesischlehrers ein. Der Präsident habe seine Arbeit mit einer Alphabetisierungskampagne unterstützt, jedoch habe ein Putsch die Weiterarbeit verhindert und sogar Haft zur Folge gehabt. Rückblickend könne man jedoch sagen, dass er ein einflussreicher brasilianischer Pädagoge und weltweit rezitierter Autor war. Die Referentin liest ein Zitat vor, in welchem es darum geht, dass der Mensch sich durch sein Bewusstsein von der Welt der Dinge abgrenze und als handelndes Wesen über die Welt verändere, wodurch diese zu seiner persönlichen werde. Hier zeige sich das durchgehend positive Menschenbild Freires, welches, so die Referentin, in Abgrenzung zum Tier konstruiert sei. Dabei sei die dialektische Einheit zu beachten, welche aussagt, dass der Mensch die umgebende Wirklichkeit nicht beliebig erschaffen könne, zugleich jedoch die Existenz der Wirklichkeit nicht als unantastbare Objektivität von Subjekten gesetzt sei, da die Wirklichkeit eine bloße Abbildung des Bewusstseins wäre, welche aber nicht gestaltet werden könne. Frau Dr. Lütjen fügt ein, dass dies dem Bildungswegmodell entspreche. Der Einfluss des Menschen auf die Wirklichkeit würde durch die Gestaltung der Kultur erfolgen, führt die Referentin fort. Die Kultur gelte dabei als Gegensatz zur Natur, welcher durch die existenzialistisch-christliche Philosophie geprägt sei, welche sich wiederum auf die Ethik beziehe und ontologisch vorgehe. Die nächsten Zitate würden aufzeigen, dass Freire den Menschen in einen übergeordneten historisch-gesellschaftlichen Kontext eingelassen sah, welcher als werdendes Wesen an Herausforderungen wachse und nicht nur in, sondern mit der Welt sei, in welcher er Grenzsituationen erlebe, die ihn herausfordern würden und ihn somit zur Entwicklung, sowohl positiv als auch negativ brächten. Dieser Vorgang geschehe jedoch nicht von selbst, sondern bedürfe eines eigenen Handelns und einer eigenen Reflektion. Frau Dr. Lütjen merkt an, dass die Menschen sich dafür außerhalb ihrer selbst befinden müssten, um sich selbst beobachten zu können. Zugleich müssten sie jedoch zentrisch sein, um den Augenblick wahrnehmen zu können. Die Referentin merkt an, dass die Menschen darüber zusammen gebracht würden, wenn sie in einen Dialog treten würden, um sich gegenseitig zu erklären und

5 um Gemeinsamkeiten zu finden. Die zweite Referentin schließt hier mit ihrem Thema zu Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten - der problemorientierte Dialog an und führt zunächst aus, dass es drei Stufen der Bewusstseinsbildung gebe. Befinde sich der Mensch in der ersten Stufe des naiv-transitiven Bewusstseins, sehe er seine eigene Situation durch seinen begrenzten Erfahrungswert als unveränderlich und gottgewollt an. Auch Erwachsene befänden sich oft auf dieser Stufe. Durch den problemorientierten Dialog könne jedoch die zweite Stufe, die des semi-transitiven Bewusstseins erreicht werden. In einem problemorientierten Dialog würde sich der Mensch seiner Probleme bewusst werden, merkt Frau Dr. Lütjen an. Auf der ersten Stufe hätte man beispielsweise ein Problem an der Universität, welches man als unveränderlich ansehe. Führe man hierüber mit seinen Mitstudierenden einen Dialog, würden vielleicht Widersprüche zwischen den Wünschen der Studierenden und der Wirklichkeit bewusst, somit sei die zweite Bewudsstseinsstufe erreicht: Zum einen löse dies Unzufriedenheit aus, jedoch auch zu dem Wunsch, etwas zu verändern wofür jedoch die Komfortzone verlassen und die eigene Opferrolle zurückgelassen werden müsse. Auf der dritten Stufe, der des kritisch-transitiven Bewusstseins, ist der Mensch durch den Dialog in der Lage, Lösungen für seine Probleme, welche er zuvor noch als unveränderlich ansah, zu finden. Dies führe von der erlernten Hilflosigkeit zur Handlungsfähigkeit. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass in der nächsten Woche an dieser Stelle angesetzt wird.

Die entwicklungslogische Didaktik nach Georg Feuser. Eine Präsentation von Lena Grates und Janek Müller

Die entwicklungslogische Didaktik nach Georg Feuser. Eine Präsentation von Lena Grates und Janek Müller Die entwicklungslogische Didaktik nach Georg Feuser Eine Präsentation von Lena Grates und Janek Müller Gliederung 1. Grundgedanken Feusers 1.1 Integrationsverständnis 1.2 Kooperationsverständnis 1.3 Der

Mehr

Frau Dr. Lütjen Modul 2.4 Heterogenität Isabelle Dieter & Tabea Walter. Stundenprotokoll Heterogenität

Frau Dr. Lütjen Modul 2.4 Heterogenität Isabelle Dieter & Tabea Walter. Stundenprotokoll Heterogenität Stundenprotokoll 8.11.2016 - Heterogenität Gliederung der Seminarsitzung: Begrüßung Reflexion der letzten Sitzung vom 25.10.16 Orientierung auf Frau Dr. Lütjens Homepage Seminarplan + Verteilung der Themen

Mehr

vorhergesehenen Aufgaben erledigen dürfen, steht in großem Widerspruch zu der Freiheit der Kinder.

vorhergesehenen Aufgaben erledigen dürfen, steht in großem Widerspruch zu der Freiheit der Kinder. Universität Koblenz/Landau, Campus Koblenz Institut für Pädagogik Dipl. Päd., Dipl. Soz-Päd. Jutta Lütjen Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802) Protokollantin: Katharina Braun Stundenprotokoll

Mehr

Lebensproblemzentrierter Unterricht

Lebensproblemzentrierter Unterricht Lebensproblemzentrierter Unterricht Protokoll vom 24.01.2012 Abb. 1: Feuser (1995, S. 177): Das didaktische Feld einer Allgemeinen integrativen Pädagogik Erklärung: Objektsseite => Lerngegenstand, Subjektseite

Mehr

Stundenprotokoll. Datum: Heterogenität. Heterogenität als Merkmal des Menschen Warum braucht der Mensch Kultur

Stundenprotokoll. Datum: Heterogenität. Heterogenität als Merkmal des Menschen Warum braucht der Mensch Kultur Stundenprotokoll Datum: 19.04.2016 Dozent: Fachbereich 1: Modul: Thema der Sitzung: Raum: Protokollant: Frau Dr. Lütjen Bildungswissenschaften 2.4 als Merkmal des Menschen Warum braucht der Mensch Kultur

Mehr

Entwicklungslogische Didaktik statt Aussonderung

Entwicklungslogische Didaktik statt Aussonderung Entwicklungslogische Didaktik statt Aussonderung P4 Gesellschaftliche Aussonderungsprozesse Linda Rammonat B.A. Pädagogik 4.FS SoSe2018 Gliederung Einführung Georg Feuser Integrative Pädagogik Rahmenbedingungen

Mehr

inneren Differenzierung Kooperation gemeinesamen Gegenstand

inneren Differenzierung Kooperation gemeinesamen Gegenstand Protokoll zur Sitzung vom 05.07.2017 Universität Koblenz - Landau Campus Koblenz Lebensproblemzentrierter Unterricht (8.2) Sommersemester 2017 Dozentin: Frau Dr. Jutta Lütjen Protokollanten: Jana Brachtendorf

Mehr

DAS EINZELNE, DAS SCHWIERIGE ODER BESONDERE KIND IM KLASSENVERBAND

DAS EINZELNE, DAS SCHWIERIGE ODER BESONDERE KIND IM KLASSENVERBAND Universität Koblenz- Landau / Campus Koblenz Institut für Pädagogik Wintersemester 18/19 Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 8.2) Veranstalter: Frau Dr. Jutta Lütjen Referentin: Kristin

Mehr

GEORGE FEUSER. Der Mensch wird am Du zum Ich. Er wird zu dem Ich, dessen Du wir ihm sind. (Martin Buber) (George Feuser)

GEORGE FEUSER. Der Mensch wird am Du zum Ich. Er wird zu dem Ich, dessen Du wir ihm sind. (Martin Buber) (George Feuser) GEORGE FEUSER Der Mensch wird am Du zum Ich (Martin Buber) Er wird zu dem Ich, dessen Du wir ihm sind (George Feuser) GLIEDERUNG Biografie Integration & Inklusion Konzept Baummodell Entwicklungsmodell

Mehr

Lebensproblemzentrierter Unterricht Modul 8.2.

Lebensproblemzentrierter Unterricht Modul 8.2. Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokollantin: Mirjam Fischbach Datum: 30.01.2014 Uhrzeit: 10:00 Uhr 12.00 Uhr Gliederung 1. Folie: Der Feusersche Baum 2. Die Dialektik

Mehr

Georg Feuser. Die entwicklungslogische Didaktik

Georg Feuser. Die entwicklungslogische Didaktik Georg Feuser Die entwicklungslogische Didaktik Inhaltsangabe Biografie Integration & Inklusion Konzept Baummodell Entwicklungsmodell Kritik am aktuellen Schulsystem Diskussion Literatur Biografie Prof.

Mehr

ENTWICKLUNGSLOGISCHE DIDAKTIK. Nach Georg Feuser

ENTWICKLUNGSLOGISCHE DIDAKTIK. Nach Georg Feuser ENTWICKLUNGSLOGISCHE DIDAKTIK Nach Georg Feuser GLIEDERUNG Wer ist Georg Feuser? Was ist entwicklungslogische Didaktik? Allgemeine Pädagogik Die Dreidimensionalität Die Zone der nächsten Entwicklung Die

Mehr

Entwicklungslogische Didaktik nach G. Feuser. von Luisa Rönsch und Timo Vidal

Entwicklungslogische Didaktik nach G. Feuser. von Luisa Rönsch und Timo Vidal Entwicklungslogische Didaktik nach G. Feuser von Luisa Rönsch und Timo Vidal Gliederung Leitfragen L Behindertenrechtskonventionen T Biographie von Georg Feuser L Regel und Sonderpädagogik T Allgemeine

Mehr

Paulo Freire Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten

Paulo Freire Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten Paulo Freire Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten Von Silvia Orth Universität Koblenz-Landau Campus Koblenz FB1: Bildungswissenschaften Seminar: Kommunikation und Interaktion Dozentin: Frau Dr. Jutta

Mehr

Protokoll vom

Protokoll vom Protokoll vom 15.12.2015 Als erstes wird das Stundenprotokoll vom 01.12.2015 vorgetragen. Zu diesem Vortrag ergänzt, dass man nach Rogers einem Kind gegenüber Akzeptanz und Empathie zeigen solle. Dadurch

Mehr

Das dialogische Prinzip nach Martin Buber Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten

Das dialogische Prinzip nach Martin Buber Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten Das dialogische Prinzip nach Martin Buber Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten Modul 2.3 Frau Dr. Lütjen Referat von Tobias Pusch 03. Mai 2016 Dialogisches Prinzip nach Martin Buber Eckdaten

Mehr

Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten. Kurzreferat: Daniel Neunheuser, Tuan Anh Pham

Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten. Kurzreferat: Daniel Neunheuser, Tuan Anh Pham Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten Kurzreferat: Daniel Neunheuser, Tuan Anh Pham Inhalt Biographie: Paulo Freire Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten Fragen Quellen Paulo Freire *19.

Mehr

Entwicklungslogische Didaktik nach Feuser. Bildungswissenschaften Modul 8.2 Referat von: Joy Steinheimer Bianca Priolo

Entwicklungslogische Didaktik nach Feuser. Bildungswissenschaften Modul 8.2 Referat von: Joy Steinheimer Bianca Priolo Entwicklungslogische Didaktik nach Feuser Bildungswissenschaften Modul 8.2 Referat von: Joy Steinheimer Bianca Priolo einem schwierigen Kind einem besonderen Kind einem einzelnen Kind Integration Geboren

Mehr

DIE PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN (1970)

DIE PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN (1970) DIE PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN (1970) Inhalt Zur Person Bankiers-Methode Bewusstseinsentwicklung Problemformulierende Bildung Menschenbild Zur Person am 19. September 1921 in Recife geboren starb am 2.

Mehr

Protokoll vom

Protokoll vom 1. Protokoll vom 10.07.2014 2. Freire 2.1 Freires Menschenbild 2.2 Grundzüge der Pädagogik nach Freire 2.3 Überblick über Freires Menschenbild und Pädagogik Schaubild 3. Das Lehrer-Schüler Verhältnis In

Mehr

ENTWICKLUNGSLOGISCHE DIDAKTIK NACH GEORG FEUSER. Referentin: Katharina Beraz

ENTWICKLUNGSLOGISCHE DIDAKTIK NACH GEORG FEUSER. Referentin: Katharina Beraz ENTWICKLUNGSLOGISCHE DIDAKTIK NACH GEORG FEUSER Referentin: Katharina Beraz GLIEDERUNG 1. Zur Person Georg Feuser 2. Terminologie 3. Feusers Integrationsverständnis Innere Differenzierung Kooperation Der

Mehr

Allgemeine Pädagogik. Georg Feuser

Allgemeine Pädagogik. Georg Feuser Allgemeine Pädagogik Georg Feuser Gliederung 1. Das Konzept der Allgemeinen Pädagogik 2. Entwicklungslogische Didaktik Feusers 3. Baummodell 4. Kooperative Tätigkeit 5. Der Gemeinsame Gegenstand 6. Innere

Mehr

Entwicklungslogische Didaktik Nach Georg Feuser

Entwicklungslogische Didaktik Nach Georg Feuser Entwicklungslogische Didaktik Nach Georg Feuser Von: Yasmina Yilmaz und Frederike Deyda Universität Koblenz, Bildungswissenschaften, Heterogenität 2.4, Frau Dr. Jutta Lütjen Der Mensch wird zu dem ich,

Mehr

Die Methode von Paulo Freire

Die Methode von Paulo Freire Pädagogik Nadine Reiner Die Methode von Paulo Freire Studienarbeit Gliederung: 1. Methoden allgemein 2. Paulo Freire 2.1 Grundlagen seiner Theorie 2.2 Methodische Umsetzung Praktisches Beispiel der Umsetzung

Mehr

1) direktes Mobbing - körperliche Handlungen - verbale Handlungen geschieht in der Öffentlichkeit

1) direktes Mobbing - körperliche Handlungen - verbale Handlungen geschieht in der Öffentlichkeit Seminarprotokoll vom 14.01.2016 Seminar: Heterogenität Modul 2.4 Dozentin: Frau Dr. Lütjen Universität Koblenz-Landau Campus Koblenz Fach: Bildungswissenschaften Semester: Wintersemester 2015/2016 Raum:

Mehr

Protokoll vom

Protokoll vom Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht M 8.2 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Semester: Sommersemester 2016 Protokollantin: Natascha Distelrath Protokoll vom

Mehr

PAULO FREIRE GRUNDZÜGE DER PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN

PAULO FREIRE GRUNDZÜGE DER PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN PAULO FREIRE GRUNDZÜGE DER PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN Inhaltsverzeichnis Wer war Paulo Freire? Definition des Menschen/sein Bezug zur Welt Freires Menschenbild > aufgeteilt in seine acht anthropologischen

Mehr

Protokoll vom

Protokoll vom Organisatorisches: Protokoll vom 30.05.2017 Zu Beginn der Stunde ging Frau Dr. Lütjen den Semesterplan durch, um zu klären, wie es mit den Referaten weitergeht, da am 23.05.17 die Veranstaltung ausgefallen

Mehr

Thema der Sitzung: Bildungswegmodelle

Thema der Sitzung: Bildungswegmodelle Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz WS 2012/13 Fachbereich 1: Bildungswissenschaft Modul: 8.2 Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht, 14-16 Uhr Dozentin: Frau Dr. Lütjen Protokollantin: Maria

Mehr

Entwicklungsdidaktik

Entwicklungsdidaktik Entwicklungsdidaktik Inklusionstaugliche didaktische Modelle und Konzepte M. Wilhelm PH-Wien Inclusive Education - It s normal to be different! Entwicklungsdidaktik Orientiert sich an der Entwicklung der

Mehr

Universität Koblenz-Landau Fachbereich 3: Bildungswissenschaften Seminar 8.2: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Frau Dr.

Universität Koblenz-Landau Fachbereich 3: Bildungswissenschaften Seminar 8.2: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Frau Dr. Universität Koblenz-Landau Fachbereich 3: Bildungswissenschaften Seminar 8.2: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Frau Dr. Jutta Lütjen Datum: 10.12.2015 Raum / Zeit: E313 / 16:15-17:45 Uhr Protokollanten:

Mehr

Protokoll Besprechung der vergangenen Stunde Informationen zu wei- terführender Literatur Ergänzungen und das Fazit des Referates der vorigen Stunde

Protokoll Besprechung der vergangenen Stunde Informationen zu wei- terführender Literatur Ergänzungen und das Fazit des Referates der vorigen Stunde Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht (M8.2) Wintersemester 2016/17 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Datum: 02.02.2017 Protokollantinnen: Franziska Jung und Jeannine Heuten Protokoll Zu Beginn folgten,

Mehr

Mündigkeit und Urteilsfähigkeit erlangen durch Pioniere der Aufklärung. von Fiona Luginger

Mündigkeit und Urteilsfähigkeit erlangen durch Pioniere der Aufklärung. von Fiona Luginger Mündigkeit und Urteilsfähigkeit erlangen durch Pioniere der Aufklärung von Fiona Luginger Inhaltsverzeichnis 1. Traditionelle Aufklärung 1.1 Immanuel Kant 2. Neue Aufklärung 2.1 Elkana & Klöpper 3. Pioniere

Mehr

Lebensproblemzentrierter Unterricht Modul 8.2

Lebensproblemzentrierter Unterricht Modul 8.2 Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Modul 8.2 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokollantin: Mona Schmitt Datum: 23.01.2014 Uhrzeit: 10:00 12:00 Uhr Zu Beginn der Sitzung begrüßt Frau Dr. Lütjen die

Mehr

Protokoll Besprechung des Protokolls vom

Protokoll Besprechung des Protokolls vom Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Modul 8.2 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Wintersemester 2015/16 Protokollanten: Andreas Born, Katharina Hof, Olga Mischenko

Mehr

ERKENNEN VON UND UMGEHEN VON PROBLEMEN

ERKENNEN VON UND UMGEHEN VON PROBLEMEN ERKENNEN VON UND UMGEHEN VON PROBLEMEN Der Problemorientierte Dialog Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802) Yannik Duppich 211101164 Benedikt Kurth 210100900 INHALTSVERZEICHNIS 1 Biographie 2

Mehr

Die entwicklungslogische Didaktik statt Aussonderung. Simon Valentin, Martin Teubner

Die entwicklungslogische Didaktik statt Aussonderung. Simon Valentin, Martin Teubner Die entwicklungslogische Didaktik statt Aussonderung Simon Valentin, Martin Teubner Inhalt Begriffsdefinition Exklusion Separation Integration Inklusion Zahlen zur Integration Georg Feuser Entwicklungslogische

Mehr

Stundenprotokoll zur Sitzung vom Vorstellung der Gruppenergebnisse zur Fragestellung letzter Sitzung

Stundenprotokoll zur Sitzung vom Vorstellung der Gruppenergebnisse zur Fragestellung letzter Sitzung Stundenprotokoll zur Sitzung vom 29.05.2018 Themenpunkte TOP 1 TOP 2 TOP 3 TOP 4 TOP 5 TOP 6 TOP 7 Administrative Tätigkeiten Vorstellung des vorherigen Stundenprotokolls Vorstellung der Gruppenergebnisse

Mehr

Protokoll der Sitzung am

Protokoll der Sitzung am Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Frau Dr. Jutta Lütjen Sommersemester 2013 Protokollantin: Stephanie Seliger Protokoll der Sitzung am 16.05.2013 Themen der Sitzung Einführung mit

Mehr

Kurzbeschrieb aller Bibellesemethoden für die PraiseCamp Nacharbeit

Kurzbeschrieb aller Bibellesemethoden für die PraiseCamp Nacharbeit Kurzbeschrieb aller Bibellesemethoden für die PraiseCamp Nacharbeit Die hier beschriebenen Methoden wurden mehr oder weniger so im PraiseCamp16 angewendet. Jede Methode wird wie folgt beschrieben: 1. Titel

Mehr

PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN NACH PAULO FREIRE PRÄSENTATION VON JASMIN KLEIN UND TALINA MOTZ

PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN NACH PAULO FREIRE PRÄSENTATION VON JASMIN KLEIN UND TALINA MOTZ PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN NACH PAULO FREIRE PRÄSENTATION VON JASMIN KLEIN UND TALINA MOTZ GLIEDERUNG Vita von Paulo Freire Grundlagen seines Menschenbildes Anthropologie der Hoffnung Anthropologische

Mehr

Heterogenität und Differenzierbarkeit

Heterogenität und Differenzierbarkeit Heterogenität und Differenzierbarkeit Stundenprotokoll vom 06.06.2013 Protokollanten: Franziska Helf und Marco Emmerichs Matrikelnummer: 212202640 (Marco Emmerichs) 212202602 (Franziska Helf) Seminarleitung:

Mehr

Protokoll zur Sitzung am Lebensproblemzentrierter Unterricht

Protokoll zur Sitzung am Lebensproblemzentrierter Unterricht Protokoll zur Sitzung am 10.07.2014 Lebensproblemzentrierter Unterricht Autor: Beno Hoyer Die Seminarsitzung am 10.07.2014 wurde mit der Auswertung des Protokolls der letzten Sitzung begonnen. Dabei trug

Mehr

Stundenprotokoll Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 8.2)

Stundenprotokoll Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 8.2) Stundenprotokoll Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 8.2) Dozentin: Protokollantin: Datum und Uhrzeit: Dr. Jutta Lütjen Anne Lenz 12.05.16 von 14.15 bis 15.45 Uhr Verlauf der Seminarstunde 1. Begrüßung,

Mehr

GEORG FEUSER:"ALLGEMEINE (INTEGRATIVE) PÄDAGOGIK UND ENTWICKLUNGSLOGISCHE DIDAKTIK"

GEORG FEUSER:ALLGEMEINE (INTEGRATIVE) PÄDAGOGIK UND ENTWICKLUNGSLOGISCHE DIDAKTIK GEORG FEUSER:"ALLGEMEINE (INTEGRATIVE) PÄDAGOGIK UND ENTWICKLUNGSLOGISCHE DIDAKTIK" Lebensproblemzentrierter Unterricht Dr. Lütjen SoSe 2016 G. Feuser Vita Prof. Dr. Georg Feuser, Grund-, Haupt-, Real-

Mehr

Sinnvolles Lernen durch Kopplung bereitliegenden Wissens an die Lebensbezüge des Menschen Erklärung des Modells Pfeil und Bogen

Sinnvolles Lernen durch Kopplung bereitliegenden Wissens an die Lebensbezüge des Menschen Erklärung des Modells Pfeil und Bogen Sinnvolles Lernen durch Kopplung bereitliegenden Wissens an die Lebensbezüge des Menschen Erklärung des Modells Pfeil und Bogen Siegfried Thiessen Universität Koblenz-Landau Master of Education INHALT

Mehr

Aufgabengruppe 2.1 Beobachten (offen)

Aufgabengruppe 2.1 Beobachten (offen) Aufgabengruppe 2.1 Beobachten (offen) 2.1.5 Aktivitäten und Interaktionen einzelner Schüler_innen AUFGABENSTELLUNG Ziel: Beobachten Sie einzelne Schüler_innen über mehrere Schulstunden hinweg, evtl. auch

Mehr

1. Schuleingangsphase

1. Schuleingangsphase Selbständiges Lernen in der Schuleingangsphase und in den 3./4. Klassen 1. Schuleingangsphase Wochenplanarbeit Laut Lehrplan ist es Aufgabe der Lehrkräfte, in der Schuleingangsphase (1./2.) alle Kinder

Mehr

Antrag zur Vorlage bei der Schulleitung

Antrag zur Vorlage bei der Schulleitung Antrag zur Vorlage bei der Schulleitung Titel: Nr.: 1. Umgang mit Heterogenität: Psychodramatische Rollenspiele zu Bilderbüchern in verschiedenen Unterrichtsfächern. Ein Beitrag zum inklusiven Unterricht.

Mehr

Stundenprotokoll vom Protokollanten: Frederike Göke, Saphira Bartel

Stundenprotokoll vom Protokollanten: Frederike Göke, Saphira Bartel Stundenprotokoll vom 02.07.2015 Protokollanten: Frederike Göke, Saphira Bartel Stundenverlauf 1. Besprechung im Plenum bzgl. Bedingungen für die anstehende Prüfung 2. Besprechung des Protokolls der vorherigen

Mehr

Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802)

Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802) Dr. Jutta Lütjen (luetjen@uni-koblenz.de) Donnerstag 16-18 www.jutta-luetjen.de/ E 314 Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802) 27.10.16 Einführung - Organisatorisches, Kennenlernen, Assoziationen

Mehr

Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten von Freire. Von Sophia Fergen und Marlene Wendland

Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten von Freire. Von Sophia Fergen und Marlene Wendland Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten von Freire Von Sophia Fergen und Marlene Wendland Paulo Freire (1921-1997) Brasilianischer Humanist, Volkspädagoge, Initiator zahlreicher Alphabetisierungsbewegungen

Mehr

Protokoll

Protokoll Universität Koblenz-Landau Modul 8.2: Lebensproblemzentrierter Unterricht Wintersemester 2017/18 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokollantinnen: Büsra Yilmaz, Justine Jacobs Protokoll 15.11.2017 In Bezug

Mehr

Protokoll zur Sitzung am

Protokoll zur Sitzung am 1. Protokoll der Vorwoche 2. Referat 3. Hausaufgabe Protokoll zur Sitzung am 5.12.2017 Universität Koblenz Landau, Campus Koblenz Bildungswissenschaften Kommunikation und Integration im Unterricht Fr.

Mehr

Unterrichtskonzeptionen. - Innere und äußere Differenzierung - Handlungsorientierter Unterricht - Projektunterricht - Offene Unterrichtsformen

Unterrichtskonzeptionen. - Innere und äußere Differenzierung - Handlungsorientierter Unterricht - Projektunterricht - Offene Unterrichtsformen Unterrichtskonzeptionen - Innere und äußere Differenzierung - Handlungsorientierter Unterricht - Projektunterricht - Offene Unterrichtsformen Unterrichtskonzeptionen Innere Differenzierung -nach der Anzahl

Mehr

Zu Beginn der Sitzung wurden die noch ausstehenden Gruppenarbeiten aus der vorherigen Stunde weiter vorgestellt und besprochen.

Zu Beginn der Sitzung wurden die noch ausstehenden Gruppenarbeiten aus der vorherigen Stunde weiter vorgestellt und besprochen. Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Wintersemester 2010/2011 FB 1: Bildungswissenschaften Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.päd. (FH) Protokoll vom 01.02.2011

Mehr

Dialogisches Prinzip nach Buber. Von Dennis Hölzle und Andreas Kempf

Dialogisches Prinzip nach Buber. Von Dennis Hölzle und Andreas Kempf Dialogisches Prinzip nach Buber Von Dennis Hölzle und Andreas Kempf 1. Martin Buber 2. Das Dialogische Gliederung Dialogische Verhältnis Umfassung Hauptformen der Umfassung 3. Verantwortung und Vertrauen

Mehr

Definition für Arbeits- und Sozialformen : Sozialformen. Sozialformen - Einzelarbeit - Partnerarbeit - Gruppenarbeit - Arbeit im Plenum.

Definition für Arbeits- und Sozialformen : Sozialformen. Sozialformen - Einzelarbeit - Partnerarbeit - Gruppenarbeit - Arbeit im Plenum. Definition für Arbeits- und Sozialformen : Hier die Zusammenstellung aller Definitionen: (Unten, S. 2-6, finden sich die Ergebnisse der einzelnen Gruppen) Arbeitsformen - Arbeitsformen = das WIE des Lernenes

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Silben und Wörter - ein Stationenlernen in 3 Kompetenzstufen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Silben und Wörter - ein Stationenlernen in 3 Kompetenzstufen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Silben und Wörter - ein Stationenlernen in 3 Kompetenzstufen Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Unterrichtsentwurf. vorgelegt von Angela Funk. Thema der Unterrichtseinheit: Kartenverständnis. Thema der Stunde: Vom Modell zur Karte

Unterrichtsentwurf. vorgelegt von Angela Funk. Thema der Unterrichtseinheit: Kartenverständnis. Thema der Stunde: Vom Modell zur Karte Unterrichtsentwurf vorgelegt von Angela Funk Thema der Unterrichtseinheit: Kartenverständnis Thema der Stunde: Vom Modell zur Karte 0. Individuelle Kompetenzentwicklung der Lehrenden Die LAA unterstützt

Mehr

Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee

Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee Kommunikation & Interaktion Bildungswissenschaften Modul 2.3 Dr. Jutta Lütjen Ellen Veit, Mareike Bönig Sommersemester 2017 16. Mai 2017 Gliederung Einstieg

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Thema der Sitzung ist die Heterogenität des Menschen und die Frage, ob und falls ja, warum der Mensch Kultur braucht.

Thema der Sitzung ist die Heterogenität des Menschen und die Frage, ob und falls ja, warum der Mensch Kultur braucht. Universität Koblenz-Landau Seminar: Heterogenität im Unterricht Leitung: Frau Dr. Lütjen Protokoll der Sitzung vom 21.04.16 Protokollant: Nicolas Kirsch Thema der Sitzung ist die Heterogenität des Menschen

Mehr

Konzept zu Planung einer Lernaufgabe für den Sachunterricht in der Grundschule

Konzept zu Planung einer Lernaufgabe für den Sachunterricht in der Grundschule Konzept zu Planung einer Lernaufgabe für den Sachunterricht in der Grundschule Wahl eines Bereiches: Zusammenleben in der Klasse, in der Schule und in der Familie Interessen und Bedürfnisse Mensch und

Mehr

Pestalozzi-Gymnasium Unna im Januar Schulinternes Curriculum Praktische Philosophie für die Jahrgangsstufen 9 und 10 bzw.

Pestalozzi-Gymnasium Unna im Januar Schulinternes Curriculum Praktische Philosophie für die Jahrgangsstufen 9 und 10 bzw. Pestalozzi-Gymnasium Unna im Januar 2010 Schulinternes Curriculum Praktische Philosophie für die Jahrgangsstufen 9 und 10 bzw. 8 und 9: Fragenkreis 1. Die dem Selbst Körper Leib Seele Freiheit ( obligatorisch)

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Gewissen. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Gewissen. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das Gewissen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de RAAbits Hauptschule 7 9 Religion/Ethik 48 Das Gewissen 1 von

Mehr

Primarstufe Gemeinschaftsschule Döffingen VIELFALT IN DER GEMEINSAMKEIT - MITEINANDER SIND WIR UNTERWEGS JAHRGANGSÜBERGREIFENDES LERNEN

Primarstufe Gemeinschaftsschule Döffingen VIELFALT IN DER GEMEINSAMKEIT - MITEINANDER SIND WIR UNTERWEGS JAHRGANGSÜBERGREIFENDES LERNEN VIELFALT IN DER GEMEINSAMKEIT - MITEINANDER SIND WIR UNTERWEGS JAHRGANGSÜBERGREIFENDES LERNEN UNSER WEG ZUM JAHRGANGSÜBERGREIFENDEN LERNEN 1996 haben wir als eine der ersten Schulen in Baden- Württemberg

Mehr

DENKEN VERSTEHEN LERNEN Computational Thinking in der Grundschule

DENKEN VERSTEHEN LERNEN Computational Thinking in der Grundschule FB Informatik, Programmiersprachen und Softwaretechnik DENKEN VERSTEHEN LERNEN Computational Thinking in der Grundschule Grundschulpraktikum (B.Ed. und B.Sc.) 9.11.2016 Einheit C3 Schleifen (Unplugged)

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Ich muss wissen, was ich machen will... - Ethik lernen und lehren in der Schule Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Materialien und didaktische Planungsgrundlagen für den inklusiven Unterricht

Materialien und didaktische Planungsgrundlagen für den inklusiven Unterricht Materialien und didaktische Planungsgrundlagen für den inklusiven Unterricht Differenzierte und individualisierte Angebote einerseits und ein gemeinsames Lernen an einem gemeinsamen Gegenstand auf unterschiedlichen

Mehr

Christoph Falschlunger (IMP-Tag )

Christoph Falschlunger (IMP-Tag ) Christoph Falschlunger (IMP-Tag 05.03.2016) Ein sich wandelndes Welt- und Menschenbild, ein neues Denken und eine neue Kultur des Miteinanders und der Wertschätzung schaffen die Voraussetzung für eine

Mehr

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1 Werrestraße 10 32049 Herford Tel.: 05221-1893690 Fax: 05221-1893694 Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I (G8) (in Anlehnung an den Kernlehrplan Praktische

Mehr

Nachbericht zur Förderstunde

Nachbericht zur Förderstunde Nachbericht zur Förderstunde (Seminar PM III WiSe 04/05 Reichenbach und Reichenbach 1999) Stundenverlauf Wissen die Kinder was sie in der Stunde erwartet? Hat das Thema, der Verlauf, die Geräte, die Spiele

Mehr

Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach

Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach Kantonsschule Zug l Gymnasium Pädagogik/Psychologie Ergänzungsfach Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach A. Stundendotation Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wochenstunden 0 0 0 0 0 5 B. Didaktische

Mehr

Sokratische Grundsätze als Vorbereitung des Schülers auf das Leben. Mona Ritter

Sokratische Grundsätze als Vorbereitung des Schülers auf das Leben. Mona Ritter Sokratische Grundsätze als Vorbereitung des Schülers auf das Leben Mona Ritter Sokratsiche Grundsätze für den Lehrer Bezug zu verschiedenen Dialogen des Sokrates Frau Dr. Lütjen hat Auszüge dieser Dialoge

Mehr

der Grundschule Downloadmaterialien Hanna Hardeland Lernentwicklungsgespräche in der Grundschule Ein Praxisleitfaden

der Grundschule Downloadmaterialien Hanna Hardeland Lernentwicklungsgespräche in der Grundschule Ein Praxisleitfaden Downloadmaterialien PÄDAGOGIK Anpassbare Kopiervorlagen in Word Hanna Hardeland Lernentwicklungsgespräche in der Grundschule Ein Praxisleitfaden Hanna Hardeland Lernentwicklungsgespräche in der Grundschule

Mehr

Inklusion - nur ein Märchen?

Inklusion - nur ein Märchen? Pädagogik Regina Weber Inklusion - nur ein Märchen? Examensarbeit Inklusion nur ein Märchen? Schriftliche Hausarbeit mit Video-Anhang im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt für Sonderpädagogik,

Mehr

Wie wird der Fragebogen ausgefüllt?

Wie wird der Fragebogen ausgefüllt? Liebe Schülerin, lieber Schüler Du hast dich bereit erklärt, an dieser Studie teilzunehmen. Das ist sehr wichtig, denn wir alle wissen: Die besten Beobachter des schulischen Unterrichts sind die Schüler

Mehr

Politische Bildung und Partizipation beginnen im Klassenzimmer Workshop von Christiane Daepp

Politische Bildung und Partizipation beginnen im Klassenzimmer Workshop von Christiane Daepp Politische Bildung und Partizipation beginnen im Klassenzimmer Workshop von Christiane Daepp 25.10.2017 Einstieg Erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit und versuchen Sie folgende Frage zu beantworten: Wann

Mehr

Zentrale Fragen zu Freires Pädagogik der Befreiung

Zentrale Fragen zu Freires Pädagogik der Befreiung Zentrale Fragen zu Freires Pädagogik der Befreiung 1. Was ist nach Freire des Menschen Bestimmung? Erreichen der eigenen Menschwerdung in Auseinandersetzung mit seiner Umwelt 2. Was bedeutet Arbeit an

Mehr

Fragebogen zur Unterrichtsqualität

Fragebogen zur Unterrichtsqualität Fragebogen zur Unterrichtsqualität Liebe Schülerin, lieber Schüler, in dem Fragebogen geht es um deine Meinung zum Unterrichtsverhalten deiner Lehrerin / deines Lehrers. Richtige und falsche Antworten

Mehr

Individuen Interessen. Interaktion

Individuen Interessen. Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

Ziel: Hochbegabte sollen sich nicht langweilen, weniger Begabte gefördert werden.

Ziel: Hochbegabte sollen sich nicht langweilen, weniger Begabte gefördert werden. Protokoll vom 31.01.2012 Modul 8.2 Lebensproblemzentrierter Unterricht Jutta Lütjen (Carina Leonhardt, Cerena Thay) Man soll Integrativen Unterricht führen auch in großen Gruppen. Wie ist das möglich?

Mehr

Förderplan nach einem Fallbeispiel im Rahmen der pädagogischen Diagnostik

Förderplan nach einem Fallbeispiel im Rahmen der pädagogischen Diagnostik Pädagogik Jana Bentz Förderplan nach einem Fallbeispiel im Rahmen der pädagogischen Diagnostik Projektarbeit 1. Fallbearbeitung Da Lars Verhalten in der Schule Besonderheiten aufzeigt, sollen im Folgenden

Mehr

Unterrichtsentwurf. 1. Unterrichtseinheit zum Thema: Bogenbrücken und was sie stabil macht

Unterrichtsentwurf. 1. Unterrichtseinheit zum Thema: Bogenbrücken und was sie stabil macht Unterrichtsentwurf 1. Unterrichtseinheit zum Thema: Bogenbrücken und was sie stabil macht 1. Doppelstunde: Eine Brücke ohne Stützen die Kragbogenbrücke Zweite Klasse Mitglieder: 22 Schülerinnen und Schüler

Mehr

Leseprobe S. 2, 12-17

Leseprobe S. 2, 12-17 Leseprobe S. 2, 12-17 Stefan Elz Einheit im Alltag Meditation in Aktion - still sein, beobachten und gleichzeitig handeln Leseprobe Copyright Lichtels Verlag 13 Einführung Abgehetzt, von einem Gedanken

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Entdecke die Bibel! - Kinder erkunden das Buch der Bücher

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Entdecke die Bibel! - Kinder erkunden das Buch der Bücher Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Entdecke die Bibel! - Kinder erkunden das Buch der Bücher Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Entdecke

Mehr

Exklusion. Separation. Integration. Inklusion

Exklusion. Separation. Integration. Inklusion Exklusion Separation Integration Inklusion Inklusion 1. Stimmt das Bild? Besteht die Gesellschaft nicht aus verschiedenen Subsystemen? 2. Eine Schule für alle? Wird hier das Modell Kindergarten / Grundschule

Mehr

Basis I Pädagogische Psychologie: Lern- und Instruktionspsychologie

Basis I Pädagogische Psychologie: Lern- und Instruktionspsychologie Basis I Pädagogische Psychologie: Wann, wo & wie Ihr mich erreicht Sprechstunde: Do 12-13 Uhr 2.015 83-3 13 76 kklinge@psy.uni-muenster.de Inhalte der heutigen Sitzung 1. Kennen lernen 2. Einführung in

Mehr

GER_C2.0404S. Die Bild-Zeitung. Media and the Internet Speaking & Discussion Level C2 GER_C2.0404S.

GER_C2.0404S. Die Bild-Zeitung. Media and the Internet Speaking & Discussion Level C2 GER_C2.0404S. Die Bild-Zeitung Media and the Internet Speaking & Discussion Level C2 www.lingoda.com 1 Leitfaden Inhalt In dieser Lektion beschäftigt ihr euch mit der wohl bekanntesten deutschen Boulevard-Zeitung. Außerdem

Mehr

Protokoll zum Seminar. Heterogenität. Dienstag, Sitzung. Bildungswissenschaften. Semester: Sommersemester K 107, Campus Koblenz

Protokoll zum Seminar. Heterogenität. Dienstag, Sitzung. Bildungswissenschaften. Semester: Sommersemester K 107, Campus Koblenz Protokoll zum Seminar Heterogenität Dienstag, 7.6.2016 6. Sitzung Dozentin: Fach: Dr. Jutta Lütjen Bildungswissenschaften Semester: Sommersemester 2016 Zeit: Ort: Protokollantinnen: 16:15 17:45 Uhr K 107,

Mehr

Bildnerisches Gestalten

Bildnerisches Gestalten Anzahl der Lektionen Bildungsziel Bildnerische Gestaltung ist Teil der Kultur. Sie visualisiert und verknüpft individuelle und gesellschaftliche Inhalte. Sie ist eine Form der Kommunikation und setzt sich

Mehr

3. Doppelstunde: Wie reagieren Magneten aufeinander? Die Einführung der Polregel

3. Doppelstunde: Wie reagieren Magneten aufeinander? Die Einführung der Polregel Unterrichtsentwurf 1. Unterrichtseinheit zum Thema: Magnetismus 3. Doppelstunde: Wie reagieren Magneten aufeinander? Die Einführung der Polregel Zweite Klasse Mitglieder: 21 Schülerinnen und Schüler 12

Mehr

Praxisaufgabe: Eine Interaktionssituation mit einem Menschen mit Demenz gestalten und reflektieren

Praxisaufgabe: Eine Interaktionssituation mit einem Menschen mit Demenz gestalten und reflektieren Praxisaufgabe: Eine Interaktionssituation mit einem Menschen mit Demenz gestalten und reflektieren Liebe Auszubildenden, in Ihrem letzten Theorieblock haben Sie sich in der einwöchigen Lernsituation Verhalten

Mehr

1. Was ist überhaupt Schlaf?

1. Was ist überhaupt Schlaf? Themen-Übersicht Kinder-Uni Erziehung Protokoll von Micha Steinhauer, Vater der Schule 1. Schlaf 2. Ein Brief an mich selbst als Erwachsener 3. Geschwister 4. Was brauche ich zum wachsen? 5. Wer darf uns

Mehr

Kooperatives Arbeiten in multiprofessionellen Teams

Kooperatives Arbeiten in multiprofessionellen Teams Kooperatives Arbeiten in multiprofessionellen Teams NMS Generation 1-4 Vernetzungssymposium Jänner 2014 Miriam Sonntag Email: info@miriamsonntag.net Web: www.miriamsonntag.net Herzlich Willkommen!! Das

Mehr

Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm

Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm Aufgabenbereich A1 Das pädagogische Handeln basiert auf einem Bildungsverständnis, das allen Kindern die gleichen Rechte auf Bildung

Mehr