Nachbericht zur Förderstunde
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- Edmund Kuntz
- vor 6 Jahren
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1 Nachbericht zur Förderstunde (Seminar PM III WiSe 04/05 Reichenbach und Reichenbach 1999) Stundenverlauf Wissen die Kinder was sie in der Stunde erwartet? Hat das Thema, der Verlauf, die Geräte, die Spiele das Interesse der Kinder angesprochen? Welche Phasen beinhaltet die Stunde, welchen zeitlichen Ablauf? o Begrüßung/Ankommen ritualisiert o gemeinsamer Start/Gesprächskreis o Aufwärmphase/-spiel; Ausprobieren der Materialien o Hauptphase o Entspannung o Reflexion mit den Kindern und Planung der nächsten Stunde Wurde die Stunde wie geplant durchgeführt oder gab es Abweichungen? Wenn ja, welche und wodurch begründet? Ist etwas Besonders vorgefallen? Waren alle Kinder anwesend? Gab es Probleme, die in der Planung nicht berücksichtigt wurden? Wie erfolgte Strukturgebung, Flexibilität, Ritualisierung und/oder Eingehen auf Wünsche? Wurden die Ziele der Stunde erreicht? Was berücksichtige und mache ich beim nächsten mal?
2 Einsatz von Methoden Welche Methoden wurden gewählt? Wurden unterschiedliche Methoden gewählt? War die Methode sinnvoll bzw. passend für diese Gruppe/dieses Kind? Musste die Methode geändert werden? Wenn, warum? War ich flexibel in der Anwendung von Methoden? o Wie habe ich sie geändert? zu welchem Zeitpunkt? o warum habe ich sie nicht geändert? War die Methode zum Thema passend? Habe ich eine Vielzahl von Methoden verwendet? Welche Methoden kann ich wieder anwenden? Welche besser nicht? Konnte ich Methoden von Kindern aufnehmen? Lehnen sich meine Methoden an ein Konzept an? Welches Menschenbild verbirgt sich hinter dem Konzept und hinter der Methode? Erreiche ich meine Zielsetzung durch die Methode? Werden Angebote weiterentwickelt?
3 Rolle des Pädagogen Besteht ein Vertrauensverhältnis zu den Kindern? So viel wie nötig und so wenig wie möglich eingreifen in das Spiel der Kinder Bringe ich als Pädagoge dem Kind Toleranz, Respekt, Empathie, Akzeptanz, Achtung und Authentizität entgegen? Existiert ein konsequentes Rollenverhalten? Welche Rolle nimmt der Pädagoge ein? (Beobachter, Mitspieler) Habe ich als Pädagoge darauf geachtet, alle Kinder gleichwertig zu behandeln und zu beobachten? Begründung für Verhalten bzw. Handeln? Mache ich als Pädagoge die Aufgaben vor? Wie habe ich mich während der Stunde gefühlt? Welches sind meine eigenen Grenzen? (Setzen, variieren, miitteilen, aufzeigen)
4 Verhalten des Kindes Welches Verhalten zeigt ein Kind? Ist dieses Verhalten außergewöhnlich? Welche Entwicklungsfortschritte und/oder Veränderungen sind beobachtbar? In welchen Entwicklungsbereichen sind Veränderungen erkennbar? (emotional, kognitiv, sprachlich, motorisch, sozial) Wie ist das Verhalten des Kindes gegenüber der Pädagogin/Therapeutin, Gegenständen und/oder Tieren? Welche Vorlieben zeigt das Kind? Wie ist die Motivation des Kindes?
5 Umsetzung der Zielsetzungen Wie habe ich das Ziel erreicht? Begründung. Wie geht es nach einem erreichten Ziel weiter? Waren die Zielsetzungen passend? Hatte ich Alternativen, um meine Zielsetzungen zu verändern? Habe ich meine Ziele den Kindern transparent gemacht? Begründung, wenn ja und wenn nein. Sind die Ziele prozessorientiert? Was sind kurzfristige und was sind langfristige Ziele? Zeiträume? Was möchte das Kind lernen? Sind die Ziele vom Pädagogen und vom Kind identisch? Wie wurden die Ziele gemeinsam mit den Kindern entwickelt?
6 Nachbericht zur Förderstunde (Seminar PM IVWiSe 05/06 - Reichenbach) Stundenverlauf Einsatz von Methoden Rolle des Pädagogen/Therapeuten Verhalten des Kindes Umsetzung der Zielsetzungen
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