2. Aufgabenstellung und Methodik zur Erfassung der Zauneidechse (Lacerta agilis 5-6

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2 Inhaltsverzeichnis: 1. Einführung und Beschreibung des Untersuchungsraums Aufgabenstellung und Methodik zur Erfassung der Zauneidechse (Lacerta agilis Anmerkungen zur Biologie der Zauneidechse 6 4. Habitatvoraussetzungen und Habitateignung 7 5. Ergebnisse der Untersuchung Zusammenfassung 8 Fotodokumentation Literatur 1

3 1. Einführung und Beschreibung des Untersuchungsraums Das geplante Wohngebiet Baumgarten Leumnitz (B/85/15) befindet sich im Osten der Stadt Gera. Östlich davon verläuft die Süd-Ost-Tangente (B 2/ B 92), die eine Hauptverkehrsader in Nord-Südrichtung darstellt. Das Areal grenzt nördlich an die Wohnbebauung der Ronneburger Straße an. Die Geländehöhe fällt von 283 m ü. HN im Südosten auf 266 m ü. HN im Nordwesten ab. 2

4 Auf den Flächen östlich und südöstlich bis zur Süd-Ost-Tangente (B 2/ B 92) erstrecken sich Sukzessionsflächen (größtenteils Vorwald). Westlich befindet sich ein Sportplatz und eine Streuobstwiese (geschützt gem. 18 ThürNatG), die mit teilweise abgängigen und über 80 Jahre alten Apfelbäumen bestanden ist. Der Untersuchungsraum erstreckt sich auf das geplante Wohngebiet selbst, sowie auf die frei zugänglichen Bereiche der Streuobstwiese und des Vorwaldes. 3

5 Das Flurstück 203/11, Flur 1, Gem. Leumnitz, wird aktuell von einem Zaunbauunternehmen bewirtschaftet. Die Flurstücke 28/10 und 28/18, Flur 1, Gem. Leumnitz wurden von der Telekom bzw. von der Bundespost genutzt. Momentan besteht ein Versieglungsgrad von 43,84 % gegenüber der Gesamtfläche von m². Davon sind aktuell m² vollversiegelt. Der Vorhabenbezogene Bebauungsplan VB/85/15 Wohngebiet Baumgarten Leumnitz, Planungsstand: Vorentwurf vom , sieht vor, dass 14 Einzelhausparzellen geschaffen werden sollen. Die Überbauung je Parzelle soll auf 300 m² begrenzt werden. Entsprechend der Flächenbilanz des Vorentwurfes wird die Versieglungsfläche auf m² reduziert. Ein Teil der massiven Gebäude und Baracken wurden bereits abgerissen. Die Bodenplatten sind jedoch vollständig erhalten geblieben. Das sich im Zentrum befindliche Wirtschaftsgebäude, ist entkernt aber noch vorhanden. Bei Abriss- und Entkernungsarbeiten sind Bauschutt und Abfälle temporär zwischengelagert worden. In diesen Bereichen (Foto:1) konnte sich eine lückige Ruderalflur entwickeln. Foto J. Dähn 4

6 Auf dem Gelände befinden sich nur wenige schattenspendende Elemente, wie 16 großkronige Laub- und Nadelbäume, Gebäude und Hecken unter 3 m Höhe. Der Leumnitzbach durchquert den Untersuchungsraum im Norden. Das östliche Teilstück ist verrohrt. Es ist vorgesehen naturnahe Uferstrukturen zu belassen, zu schützen und zu entwickeln. Naturferne Uferbefestigungen sollen entfernt werden. 2. Aufgabenstellung und Methodik zur Erfassung der Zauneidechse (Lacerta agilis) Der Vorhabenträger soll eine Untersuchung zum Vorkommen der Zauneidechse durchführen lassen und die Ergebnisse der Unteren Naturschutzbehörde vorlegen. Am habe ich dazu den Untersuchungsumfang und die Methodik mit der Behörde, Frau Bergner, abgestimmt. Es sind 5 Fangeinrichtungen an geeigneten Stellen im Geltungsbereich zu installieren. Diese sind im Zeitraum April bis Mai 2018 zu kontrollieren. Die Kontrollen sollen bei günstiger Witterung vorgenommen werden. Prädestinierte Bereiche sind abzusuchen. Die Ergebnisse sind zu dokumentieren und in einem Termin der UNB vorzulegen. Die Behörde entscheidet anhand der Ergebnisse, ob die Untersuchungen bis in den August 2018 fortzuführen sind. Nach Abschluss der Untersuchung, sind ggf. geeignete Maßnahmen zum Schutz der Art vorzuschlagen und mit der UNB abzustimmen. Der Vorhabenträger ist für die Umsetzung und dauerhafte Sicherung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen verantwortlich und nachweispflichtig. Der gesetzlicher Schutzstatus beruft sich auf die FFH-Richtlinie: Anhang IV (streng zu schützende Art) sowie dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) (streng geschützt). In der Roten Liste Bundesrepublik Deutschland wird die Art in der Vorwarnliste geführt. In Thüringen gilt die Zauneidechse als nicht gefährdet. Der Erhalt alter und die Schaffung neuer Lebensräume sind Voraussetzung für den Erhalt und den Bestand der Art. 5

7 Quelle: Google 3. Anmerkungen zur Biologie der Zauneidechse Gegen Ende des Winters verlassen die vorjährigen Jungtiere und adulten Männchen als erste die Überwinterungsquartiere. In durchschnittlichen Jahren geschieht das zwischen Anfang und Mitte März. Aufgrund der Kälteperiode mit mäßigen bis starken Frösten im März 2018, verzögerte sich die Einwanderung um ca. zwei Wochen. Zur Paarungszeit (April/Mai) ist die Zauneidechse an feste Reviere gebunden. Zwischen Ende Mai und Anfang August werden die Eier an sandigen Stellen nachts abgelegt. Tags sollen diese Plätze gut von der Sonne erwärmt werden können. Je nach Temperaturbedingungen schlüpfen die Jungtiere nach zwei- drei Monaten. Die Überwinterungsphase beginnt für die Männchen bereits ab Anfang August. Weibchen und Jungtiere aus dem Vorjahr ziehen sich im September zurück. Jungtiere aus dem laufenden Jahr sind manchmal noch im Oktober aktiv. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt zwischen 5 und 6 Jahren. 6

8 Die ortstreuen Tiere haben in der Regel einen Aktionsradius von 30 bis 100 m um ihren Geburtsort. 4. Habitatvoraussetzungen und Habitateignung Zauneidechsen (Lacerta agilis) gehören zur Klasse der Reptilien. Diese poikilothermen (wechselwarmen) Tiere müssen durch das Aufsuchen unterschiedlich temperierter Bereiche ihre Körpertemperatur regulieren. Sie ziehen im Allgemeinen sonnenexponierte Habitate vor. Offene und halboffene Habitate bieten der Zauneidechse gute Voraussetzungen. Böden mit weniger als 50% Vegetationsdeckung, aber trotzdem genügend Unterschlupfmöglichkeiten, werden gern angenommen. Vegetationsfreie Plätze mit grabbarem Boden, die möglichst lange der Sonne ausgesetzt sind und trotzdem eine bestimmte Feuchte aufweisen, sind für die Ablage der Eier und deren erfolgreiche Entwicklung erforderlich. Folgende Biotope kommen infrage: lockere Wälder, Trocken- und Halbtrockenrasen, Grasland mit vereinzelten niedrigen Büschen, struppige Grastriften, Hecken, Felder und Gärten, aber auch Ruderalstandorte, wie Feldränder, Straßenböschungen, Grabenränder, Schuttplätze, Abraumhalden, aufgelassenes Steinbrüche, Kies- und Sandgruben, Steinhaufen und altes Mauerwerk. Beutetiere sind vorrangig Insekten und deren Entwicklungsstadien. Es werden aber auch Spinnen und Würmer gefressen. Als natürliche Feinde gelten mehrere Vogelarten (z. B. Mäusebussard, Rabenvögel, Turmfalke, Amseln, Stare, Neuntöter), Säugetiere (z.b. Marder, Igel, Schwarzwild, Fuchs, Katzen) und andere Reptilien. Die Eier der Zauneidechse werden gern von Laufkäfern gefressen. 5. Ergebnisse der Untersuchung Habitatqualität und/oder das Potenzial hinsichtlich der Ansprüche der Zauneidechse sind einzuschätzen und zu bewerten. Es reicht nicht aus, sich auf eine Betrachtung zur Qualität bzw. Kapazität des betreffenden Lebensraums zu berufen. Jahres- und tagzeitliche Aktivitätsphasen sollen bei der Erfassung betrachtet werden. Die Erfassung von Alter, Geschlecht und Anzahl war vorzunehmen. Im Untersuchungsraum sind teilweise gute Habitatstrukturen vorhanden. Besonders die zentral gelegenen Ruderalflächen und die Bauschuttlager sind aufgrund ihrer vollsonnigen Lage gut geeignet. Es besteht dort ausreichend Unterschlupf und grabfähiger Boden. Dagegen sind 43,84% der B-Planfläche versiegelt. Diese Bereiche sind für die Art ungeeignet. Besonders die Bodenplatten der abgerissenen Gebäude werden gemieden, weil Fressfeinde dort die Eidechsen gut ausmachen können. Es wurden ausreichend potentielle Beutetiere gefunden. Unter zwei der fünf Fangeinrichtungen haben sich Ameisen angesiedelt. Die Brutstätten der Ameisen sind durch Fressfeinde ungestört geblieben. 7

9 Bei den zehn Kontrollgängen wurden weder unter den Fangeinrichtungen noch im Umfeld Zauneidechsen gefunden. Lufttemperatur Beobachtungen auf Datum Uhrzeit dem Gelände bis Uhr 18 wolkig ohne Befund bis Uhr 22 leicht bewölkt ohne Befund bis Uhr 15 wolkig ohne Befund bis Uhr 23 sonnig ohne Befund bis 7.30 Uhr 16 leicht bewölkt ohne Befund bis 8.30 Uhr 13 sonnig ohne Befund bis Uhr 21 heiter ohne Befund bis Uhr 16 wolkig unmittelbar nach Regenschauer ohne Befund bis Uhr 20 sonnig Übergang zur Abenddämmerung ohne Befund bis 6.00 Uhr 17 sonnig Zeit Sonnenaufgang ohne Befund Bemerkungen Falle 1 Falle 2 Falle 3 Falle 4 Falle 5 6. Zusammenfassung: Trotz teilweise guter Habitatvoraussetzungen sind keine Zauneidechsen nachgewiesen worden. Bei Umsetzung des Vorhabenbezogene Bebauungsplan VB/85/15 Wohngebiet Baumgarten Leumnitz, Planungsstand , kann eingeschätzt werden, dass sich die Habitatvoraussetzungen nicht wesentlich verschlechtern und das Potential erhalten bleibt. Der Versieglungsgrad wird minimiert. Hausgärten, private und öffentliche Grünflächen und der naturnahe Grabenrand sind geeignete Biotope, die gern von der Zauneidechse angenommen werden. 8

10 Fotodokumentation: Fangeinrichtung 1 Fangeinrichtung 2 9

11 Fangeinrichtung 3 Fangeinrichtung 4 10

12 Fangeinrichtung 5 Bodenplatte nordwestlicher Teil 11

13 Zentrum B Plangebiet Blick von der Streuobstwiese zum B Plangebiet 12

14 Blick in Richtung Süden, Haupterschließungsstraße Bauschuttlager, Lage zentral 13

15 Blick nach Norden auf die Wohnbebauung Ronneburger Straße Fotos Zeitraum April Mai 2018: J. Dähn 14

16 Literatur: Blanke, I. (1999): Erfassung und Lebensweise der Zauneidechse (Lacerta agilis) an Bahnanlagen. Zeitschrift für Feldherpetologie, 6(1/2): Blanke, I. (2010): Die Zauneidechse zwischen Licht und Schatten. Beiheft der Zeitschrift für Feldherpetologie 7, 2. aktualisierte und ergänzte Auflage. Laurenti-Verlag, Bielefeld, 176 pp. Bischoff, W. (1984): Lacerta agilis Zauneidechse. pp in: Böhme, W. (Hrsg.): Handbuch der Reptilien und Amphibien Europas, Band 2/I, Echsen (Sauria) II (Lacertidae II: Lacerta). Aula-Verlag, Wiesbaden. Bischoff, W. (1988): Zur Verbreitung und Systematik der Zauneidechse, Lacerta agilis Linnaues, pp in: Glandt, D. & W. Bischoff (Hrsg.): Biologie und Schutz der Zauneidechse (Lacerta agilis). Mertensiella, 1. Malkmus, R. (1995): Dämmerungsaktivität bei der Zauneidechse (Lacerta agilis). Die Eidechse, Beiträge zur Kenntnis der Lacertiden zugleich Mitteilungsblatt der Arbeitsgemeinschaft Lacertiden in der DGHT, 6(15): Nöllert, A. (1989): Beiträge zur Kenntnis der Biologie der Zauneidechse, Lacerta agilis argus (LAUR.), dargestellt am Beispiel einer Population aus dem Bezirk Neubrandenburg (Reptilia, Squamata: Lacertidae).- Zoologische Abhandlungen Staatliches Museum für Tierkunde Dresden, 44(10): Weyrauch, G. (2005): Verhalten der Zauneidechse. Kampf Paarung Kommunikation. Supplemet der Zeitschrift für Feldherpetologie, 8, Laurenti-Verlag, Bielefeld, 143 pp. 15

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