KLIK-VERIFIZIERUNGSBERICHT

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1 KLIK-VERIFIZIERUNGSBERICHT Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management- Systeme (SQS) Bernstrasse Zollikofen Schweiz T F Zollikofen, 23. April 2015 Seite 1 von 14 Dokument 1485_1 Rudolf Brodbeck rudolf.brodbeck@sqs.ch Unternehmen/Organisation Einwohnergemeinde Lyss Bahnhofstrasse Lyss Schweiz Geschäftskonto Kontaktperson Herr Ueli Hermann T ueli.hermann@lyss.ch F Anzahl Mitarbeitende 1 Standort/e 1 Dienstleistung Audit/Assessment Verifizierung Projektnummer P Audit/Assessment Beginn/Ende Zertifizierter Bereich Holzschnitzelanlage Schulanlage Kirchenfeld, Lyss KliK Tätigkeitsgebiet Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien Normative Grundlagen CO2-Verordnung, Stand Scopes 3 Nächste Überprüfung 2016 Lead Auditor Herr Rudolf Brodbeck Freigabe Datum Unterschrift Lead Auditor 29. April 2015 Gesamtverantwortlicher, Qualitätsverantwortlicher 29. April 2015

2 Seite 2 von 14 Inhalt 1. Angaben zur Verifizierung Allgemeine Angaben zum Projekt Ergebnisse der inhaltlichen Prüfung des Projekts Zertifizierung CRs, CARs, FARs Unterlagen, Dokumente... 14

3 Seite 3 von 14 Projekte zur Emissionsverminderung im Inland Verifizierungsbericht Holzschnitzelanlage Schulanlage Kirchenfeld, Lyss Zusammenfassung der Verifizierung Für im Zeitraum bis erzielte Emissionsverminderungen in der Höhe von tco2eq aus dem vorliegenden Projekt können aus unserer Sicht als Verifizierungsstelle Bescheinigungen gemäss schweizerischer CO2-Verordnung ausgestellt werden. Die Verifizierungstätigkeit umfasste die wesentlichen Aspekte Rahmenbedingungen/allfällige Änderungen Monitoring Berechnung der Emissionsverminderung Allfällige, während des Verlaufs der Verifizierung notwendig gewordene Klärungen sowie eventuelle Vorbehalte, die es bei der nächsten Verifizierung zu klären gälte, finden sich im Kapitel Angaben zur Verifizierung 1.1. Zur Verifizierungsstelle und Projektprüfung Verifizierungsstelle (Unternehmen) Gesamtverantwortlicher Qualitätsverantwortlicher Fachexperte (Auditor) Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS) Bernstrasse Zollikofen Dr. Silvio Leonardi silvio.leonardi@sqs.ch Dr. Silvio Leonardi Rudolf Brodbeck Verifizierter Monitoringzeitraum Monitoring vom bis Zertifizierungszyklus 1.2. Verwendete Unterlagen Version der Projektbeschreibung 2te Verifizierung Datum der Projektbeschreibung [1] Version des Monitoringberichts keine Versionskennzeichnung keine Versionskennzeichnung Datum des Monitoringberichts [2.1] Weitere verwendete Grundlagen, auf denen die Verifizierung beruht, sind im Anhang des Berichts aufgeführt.

4 Seite 4 von Zum Vorgehen bei der Verifizierung Ziel der Verifizierung Die Verifizierung stellt sicher, dass das Projekt gemäss den Angaben in der Projektbeschreibung implementiert und betrieben wird. Insbesondere müssen die verwendete Technologie, Anlagen, Ausrüstungen und Geräte für das Monitoring mit den im Monitoringkonzept festgelegten Anforderungen übereinstimmen; die tatsächlich umgesetzten Monitoringsysteme und -prozeduren mit den im Monitoringkonzept beschriebenen Systemen und Prozeduren übereinstimmen und die relevanten Monitoringdaten sachgerecht aufgezeichnet, gespeichert und dokumentiert werden; der Monitoringbericht und andere die Verifizierung unterstützende Dokumente vollständig und konsistent sind und den Vorgaben der CO2-Verordnung entsprechen; die durch das Projekt erzielten Emissionsverminderungen nachweis- und quantifizierbar sind. Methoden und Vorgehen Die Verifizierung umfasst die folgenden Schritte 1 Prüfung der tatsächlichen Projektumsetzung gemäss Projektbeschreibung 2 Prüfung der korrekten Umsetzung des Monitoringplans 3 Prüfung der korrekten Anwendung der Monitoringmethode 4 Prüfung der im Monitoringbericht dokumentierten Daten 5 Testen der Zweckmässigkeit der Messeinrichtungen (Eichung, Plombierung) 6 Berechnung der Emissionsreduktionen auf der Basis der erhobenen Daten und Vergleich mit dem Berechnungsergebnis im Monitoringbericht 7 Ortsbegehungen nach Notwendigkeit Beschreibung des Vorgehens zur Qualitätssicherung 1 In Anlehnung an ISO :2006 beachtet die Verifizierung die folgenden Grundsätze Relevanz Vollständigkeit Konsistenz Genauigkeit Transparenz Konservativität 2 Prüfung der formalen Korrektheit der verwendeten und einzureichenden Unterlagen inkl. vorliegenden Berichts 3 Technische Review durch qualifizierten Sachverständigen 4 Sicherstellung der ordentlichen Archivierung aller Unterlagen 1.4. Unabhängigkeitserklärung Der Verifizierer bestätigt, dass er (abgesehen vom Auftrag zur Verifizierung) vom Projekteigner und von dessen Berater/n unabhängig ist. Weder heute noch in der Vergangenheit bestanden geschäftliche und/oder persönliche Beziehungen zum Projekteigner oder dessen Berater.

5 Seite 5 von Haftungsausschlusserklärung Die Informationen und Schlussfolgerungen in diesem Bericht wurden auf Grundlage von als verlässlich eingeschätzten Quellen erhoben. SQS lehnt jede rechtliche Haftung für jede Art von direkten, indirekten, zufälligen oder Folge-Schäden oder welche Schäden auch immer, ausdrücklich ab. Auf der Grundlage der durchgeführten Prozesse und Verfahren liegt kein Nachweis dafür vor, dass die überprüften Aussagen der zur Verfügung gestellten und eingeforderten Dokumente zum Monitoring und zur Berechnung von Emissionsverminderungen nicht im Wesentlichen richtig sind und keine sachliche Wiedergabe der treibhausgas-bezogenen Daten und Informationen darstellen und nicht nach den Anforderungen der schweizerischen CO2-Verordnung erstellt wurden. 2. Allgemeine Angaben zum Projekt 2.1. Projektorganisation Projekttitel Gesuchsteller Projektbetreiber Holzschnitzelanlage Schulanlage Kirchenfeld, Lyss Kompensationsgemeinschaft KliK Einwohnergemeinde Lyss Bahnhofstrasse Lyss Kontakt Herr Ueli Hermann, T , ueli.hermann@lyss.ch Registrierungsnummer SKR 1152 Datum der Registrierung SKR [4] Registrierungsnummer KliK Start Ende Vertragsdauer KliK [4] Projektanerkennung durch BAFU [4] 2.2. Projektinformation Kurze Beschreibung des Projekts Projekttyp gemäss Projektbeschreibung Angewandte Technologie Ersatz der bestehenden Ölheizung des Schulhauses durch eine Pellet Feuerung. Die Heizzentrale beinhaltet einen Holzkessel 360 kw und einen Ölkessel 355 kw. Der Holzschnitzelofen ist seit in Betrieb (Wirkungsbeginn) [4]. Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien Holzfeuerung (Pellets) 2.3. Beurteilung Gesuchsunterlagen Die Gesuchsunterlagen zusammen mit vorliegendem Verifizierungsbericht sind vollständig und entsprechen den Vorgaben des BAFU. Insbesondere sind die inhaltlichen Anforderungen an den Monitoringbericht erfüllt (vgl. Mitteilung des BAFU, Projekte zur Emissionsverminderung im Inland, Kap. 6.4).

6 Seite 6 von 14 Der erwähnte Gesuchsteller (2.1) ist nach wie vor identisch mit dem ursprünglichen Gesuchsteller. 3. Ergebnisse der inhaltlichen Prüfung des Projekts 3.1. FAR/s aus letzter Verifizierung Aus der Verifizierung Monitoringperiode 2013 resultierten folgende FARs [5]. FAR Fazit BAFU SQS Beurteilung FAR(ab Monitoring 2014 zu korrigieren): Als Gesuchsteller ist für selbst durchgeführte Projekte die Kompensationsgemeinschaft KliK anzugeben. Der Projektbetreiber sollte weiterhin genannt werden. 2.4a FAR(ab Monitoring 2014 zu korrigieren): Der Monitoringbericht muss die Namen der Personen, die Messungen vornehmen und die Massnahmen zur Plausibilisierung der erhobenen Daten (4-Augenprinzip, etc.) enthalten. Sollten dies zu viele Personen sein, ist es auch möglich die Firma und den Verantwortlichen anzugeben. Dies gilt für Monitoringberichte ab a FAR(ab Monitoring 2014 zu korrigieren): Gemäss offizielles Dokument von KliK war das definitive Datum für die Betriebsaufnahme der Bitte dieses Datum in der Zukunft verwenden oder mit KliK Kontakt aufnehmen, um das Thema abzuklären FAR(ab Monitoring 2014 zu korrigieren): Die Transportemissionen (Transport von Pellets, Schnitzeln) dürfen vernachlässigt werden. Dies gilt für Monitoringberichte ab Für das Jahr 2013 wurde es vom BAFU vernachlässigt. Die aufgerundete Anzahl Tonnen CO2 bleibt aber gleich FAR(ab Monitoring 2014 zu korrigieren) > Ausfälle von Messungen müssen zeitlich angegeben werden. Wenn die fehlenden Messungen interpoliert werden, muss angegeben werden, wie dies rechnerisch geschieht. > Sind Eichungen von Messgeräten abgelaufen, können keine Reduktionen mehr bescheinigt werden, es sei denn, es kann plausibilisiert werden, dass der Messwert weiterhin vertrauenswürdig ist. Dies ist vom Verifizierer zu prüfen FAR (ab Monitoring 2014 zu korrigieren): Die Emissionsfaktoren aus der Vollzugsmitteilung sind zu verwenden FAR: Im Monitoring 2014 ist die zu diesem Zeitpunkt aktuelle Wirkungsaufteilung anzuwenden. Diese wird Ende 2014 publiziert. Die Anwendung gilt ab dem Monitoring Im Monitoring- und Verifizierungsbericht umgesetzt. Im Monitoringbericht umgesetzt. Im Monitoringbericht und -plan umgesetzt. Im Monitoringbericht und -plan umgesetzt. Im September keine Messung; wird aber nicht interpoliert [2.1] Der Wärmezähler wurde bei der Revision am ersetzt [2.2]. Das Installationsprotokoll liegt noch nicht vor; siehe FAR1 Im Monitoringbericht [2.1] umgesetzt. Im Monitoringbericht [2.1] umgesetzt. Die unterschriebene Bestätigung liegt noch nicht vor; siehe FAR2

7 Seite 7 von 14 FAR Fazit BAFU SQS Beurteilung 5.1.1a FAR (ab Monitoring 2014 zu korrigieren): Wesentliche Änderungen werden durch den Vergleich pro Kalenderjahr zwischen «Experten geprüfter Fassung» und den Werten im Monitoringbericht bestimmt. Die geplanten Emissionsreduktionen (auch über 2012 hinaus) sind im Monitoring aufzuführen. erfolgt im «Zusammenfassung_Daten_KliK2014_Lyss» Die noch zu klärenden Punkte aus der Validierung/Registrierung oder früherer Verifizierungen konnten einer Lösung zugeführt werden. Die zwei formulierten FAR s betreffen nicht direkt den FAR aus der letzten Verifizierung sondern eine nachfolgende Aktion Ausgangslage, Rahmenbedingungen Ausgangslage Die verschiedenen Gebäude der Schulanlage Kirchenfeld in Lyss wurden bisher von einer zentralen Ölheizung im Wärmeverbund beheizt. Die Gemeinde Lyss beantragte bei der Stiftung Klimarappen, die bestehende Ölheizung mit einer Ergänzung durch eine Holzschnitzelheizung als Grundlastwärmeerzeugung zu unterstützen. Spitzenlasten werden von der bestehenden Ölheizung abgedeckt, welche auch die Warmwasserversorgung des Sporttraktes im Sommer sicherstellt. Entwicklung der Emissionsverminderungen Die Emissionsverminderungen haben sich etwas positiver als die geschätzten Emissionsreduktionen in der Projektbeschreibung [1] entwickelt. Die Differenz für die Periode 2007 bis 2014 beträgt +24.9% [6]. Grund dafür ist die zu vorsichtige (konservative) Abschätzung in der Projektierungsphase. Zusätzlich wurde ein etwas grösserer Holzkessel (360 kw) als geplant (325 kw) installiert. Die Gründe werden als plausibel eingestuft. Die Abweichung (+24.9%) wird nicht als wesentliche Änderung beurteilt. Die kleinere Emissionsreduktion im 2014 ist begründet durch 18% weniger Heizgradtage gegenüber Dazu kommt, dass für den Monat September keine Messdaten vorliegen und dieser Monat nicht interpoliert wurde. Rahmenbedingungen Das aktuelle Projekt entspricht grundsätzlich der ursprünglichen Eingabe [4]. Die Systemgrenzen entsprechen der Projektbeschreibung [4].

8 Seite 8 von 14 Die tatsächlichen Investitionen sind leicht tiefer als die geschätzten Investitionen in der Projektbeschreibung [1]. Die Differenz für die Periode 2007 bis 2014 beträgt -15.1% [6]. Grund dafür ist die günstigere Vergabe der Holzfeuerung und der Umstand, dass der Posten «Unvorhergesehenes» mehrheitlich nicht benötigt wurde. Das Projekt bezieht einen Förderbeitrag vom Kanton Bern von CHF [4]. Eine Wirkungsaufteilung wird mit dem Excel-Tool gemäss Modul «Projekte zur Emissionsverminderung im Inland» Kapitel im Monitoringbericht [2.1] berechnet. Für die noch fehlende Bestätigung wurde FAR2 formuliert. Einfluss auf Wirtschaftlichkeitsanalyse Kleinere Investitionen bei grösseren Emissionsreduktionen als geplant könnten die wirtschaftliche Zusätzlichkeit beeinflussen. Die in der Projektbeschreibung [1] ausgewiesenen Mehrkosten von CHF für das Projekt sind aber mit der doch geringen Überschreitung der Emissionsreduktionen sicherlich nicht gedeckt. Die wirtschaftliche Zusätzlichkeit ist daher gegeben. Eine Aktualisierung der Wirtschaftlichkeitsanalyse bis zur nächsten Verifizierung wäre angezeigt; Entscheid durch BAFU. Veränderungen seit der letzten Verifizierung Das Projekt hat seit der letzten Verifizierung keine wesentliche Veränderung erfahren. Ortbegehung Eine Ortsbegehung fand am statt. In der Monitoringperiode 2014 fand keine Ortsbegehung statt. Im Zuge der Verifizierung wurden die folgenden Requests bearbeitet; s. Kapitel 5: CR3, CR5, CAR1, CAR Beschreibung Monitoring Die Verantwortlichkeiten sind im Monitoringbericht [2.1] angemessen beschrieben und werden wahrgenommen. Die Qualitätssicherung ist im Monitoringbericht angemessen beschrieben und ist umgesetzt. Die Monitoringmethode entspricht der Projektbeschreibung/dem Monitoringplan. Die Monitoringmethode ist inklusive aller zu überwachenden Parameter und Messungen korrekt umgesetzt.

9 Seite 9 von 14 Die Datenerfassung ist vollständig und belegt [ND1]. Die erfassten Daten werden gesichert archiviert. Für die Messeinrichtung P1 war die Eichung gültig bis Der Wärmezähler wurde bei der Revision am ersetzt [2.2]. Das Installationsprotokoll liegt noch nicht vor; siehe FAR1. Das Kalibrierungsintervall beträgt 5 Jahre. Das richtige Funktionieren der Messeinrichtung wird durch die Plausibilisierung des Wärmebezugs (P1), unter Berücksichtigung der fehlenden Messungen im November, bestätigt [ND4]. Bei der Revision im September erfolgten keine Messungen; der Wärmebezug dieses Monats wird nicht interpoliert. Im Zuge der Verifizierung wurden die folgenden Requests bearbeitet; s. Kapitel 5: CR1, CR4, CR Berechnung der tatsächlich erzielten Emissionsverminderung Die Systemgrenzen sind unverändert. Auf das Monitoring der Projektemissionen kann verzichtet werden. Die Wärmeproduktion der Ölheizung ist in der Wärmebilanzierung nicht erfasst. Die produzierte Wärme der Ölheizung und die der Holzschnitzelfeuerung P1 werden getrennt gemessen [4]. Die Berechnung der Referenzentwicklung ist vollständig, angepasst durch die verschiedenen FAR s aus der letzten Verifizierung; beschrieben im Monitoringbericht und -plan [2.1]. Die Erfassung der Wärmeerzeugung P1 ist vollständig und belegt [ND1]. Nachfolgend ein Auszug aus dem Monitoringbericht [2.1].

10 Seite 10 von 14 Alle verwendeten Annahmen sind korrekt und belegt. Das Resultat der Berechnung ist korrekt und nachvollziehbar. Die Wirkungsaufteilung wird korrekt mit dem Excel-Tool gemäss Modul «Projekte zur Emissionsverminderung im Inland» Kapitel im Monitoringbericht [2.1] berechnet. Für die noch fehlende Bestätigung wurde FAR2 formuliert. Im Zuge der Verifizierung wurden die folgenden Requests bearbeitet; s. Kapitel 5: CR1, CR2 4. Zertifizierung SQS bestätigt hiermit, dass das genannte Projekt mithilfe des Monitoringberichts und aller notwendigen zusätzlichen Dokumente, siehe Kapitel 6, gemäss den Anforderungen der schweizerischen Verordnung über die Reduktion der CO2-Emissionen verifiziert wurde. Holzschnitzelanlage Schulanlage Kirchenfeld, Lyss Die Evaluation hat folgende Emissionsverminderung ergeben Monitoringperiode Monitoring von bis Emissionsverminderung Erzielte Emissionsverminderung in dieser Monitoringperiode t CO2eq Bei der nächsten Verifizierung sind folgende Aspekte zu berücksichtigen FAR1 und FAR2 5. CRs, CARs, FARs 5.1. Clarifications Requests CR 1 Erledigt x Ref. Nr FAR(ab Monitoring 2014 zu korrigieren): Die Transportemissionen (Transport von Pellets, Schnitzeln) dürfen vernachlässigt werden. Dies gilt für Monitoringberichte ab Für das Jahr 2013 wurde es vom BAFU vernachlässigt. Die aufgerundete Anzahl Tonnen CO2 bleibt aber gleich. Im Monitoringbericht wird noch mit den Transportemissionen gerechnet. Bitte Text und Berechnung entsprechend ändern. Geändert im Monitoringplan und -bericht Verifiziert im [2.1]. OK

11 Seite 11 von 14 CR 2 Erledigt x Ref. Nr FAR (ab Monitoring 2014 zu korrigieren): Die Emissionsfaktoren aus der Vollzugsmitteilung sind zu verwenden. Der Wirkungsgrad der Ölanlage ist gemäss BAFU mit 85% einzusetzen. Bitte korrigieren. Geändert im Monitoringplan und -bericht Verifiziert im [2.1]. OK CR 3 Erledigt x Ref. Nr. FAR(ab Monitoring 2014 zu korrigieren): Gemäss offiziellem Dokument von KliK war das definitives Datum für die Betriebsaufnahme der Bitte dieses Datum in der Zukunft verwenden oder mit KliK 3.4.2a Kontakt aufnehmen, um das Thema abzuklären. Das Datum der Betriebsaufnahme ist nicht korrigiert. Geändert im Monitoringplan und -bericht Verifiziert im [2.1]. OK CR 4 Erledigt x > Sind Eichungen von Messgeräten abgelaufen, können keine Reduktionen mehr bescheinigt werden, es Ref. Nr. sei denn, es kann plausibilisiert werden, dass der Messwert weiterhin vertrauenswürdig ist. Dies ist vom Verifizierer zu prüfen. 1) Gemäss Monitoringbericht wurde am der Wärmezähler ersetzt. Bitte den neuen Wärmezähler im Monitoringbericht unter 3.c) auch aufführen mit «Typ», «Serie-Nr.», letzte Eichung«und «Kalibrierintervall». 2) Ein Beleg, dass der neue Wärmezähler geeicht ist fehlt. Bitte Kalibrierzertifikat/Eichprotokoll oder Installationsprotokoll dem Auditor zustellen. Noch keine Antwort. Wird zum FAR1

12 Seite 12 von 14 CR 5 Erledigt x Ref. Nr. Der Monitoringbericht und die unterstützenden Dokumente sind vollständig und konsistent ) Der Titel des Dokumentes ist «MONITORING PLAN». Bitte durch «MONITORING BERICHT» ersetzen. 2) Der Monitoringbericht weist keine Versionskennzeichnung auf. Bitte unter «Referenz» ein Erstelldatum oder Version einfügen. 3) Im Monitoringbericht ist unter «Referenz» die SKR Nummer referenziert. Bitte durch KliK Nummer ersetzen. 4) Im Monitoringbericht fehlt eine Aussage bezüglich Projektänderungen/-ergänzungen. 5) Im Monitoringbericht fehlt eine Aussage bezüglich Finanzhilfen. 6) Der Projektbetreiber und Gesuchsteller sollten im Monitoringbericht erwähnt sein. Geändert im Monitoringplan und -bericht Verifiziert im [2.1]. OK CR 6 Erledigt x Ref. Nr. Die noch zu klärenden Punkte aus der Validierung/Registrierung oder früherer Verifizierungen sind klar 2.7a aufgelistet. Eine Auflistung der FAR s fehlt. Im Dokument «Zu kla rende Punkte» erledigt <(5) Zu kla rende Punkte> verifiziert. OK 5.2. Corrective Action Requests CAR 1 Erledigt x Die für die Wirtschaftlichkeitsanalyse in der Projektbeschreibung verwendeten Annahmen zu Kosten und Ref. Nr a Erlösen entsprechen tatsächlichen Kosten und Erlösen a Die tatsächlich erzielten Emissionsverminderungen entsprechen den gemäss Projektbeschreibung erwarteten Emissionsverminderungen. Es liegen keine Daten vor. Bitte die Excel-Datei <Zusammenfassung_Daten_KliK2013> mit Angaben zu 2014 aktualisieren. Im Dokument «Zusammenfassung_Daten_KliK2014_Lyss» erledigt <(6) Zusammenfassung_Daten_KliK2014_Lyss> verifiziert. OK

13 Seite 13 von Forward Action Requests FAR 1 Erledigt Ref. Nr > Sind Eichungen von Messgeräten abgelaufen, können keine Reduktionen mehr bescheinigt werden, es sei denn, es kann plausibilisiert werden, dass der Messwert weiterhin vertrauenswürdig ist. Dies ist vom Verifizierer zu prüfen. 1) Gemäss Monitoringbericht wurde am der Wärmezähler ersetzt. Bitte den neuen Wärmezähler im Monitoringbericht unter 3.c) auch aufführen mit «Typ», «Serie-Nr.», «letzte Eichung» und «Kalibrierintervall». 2) Ein Beleg, dass der neue Wärmezähler geeicht ist fehlt. Bitte Kalibrierzertifikat/Eichprotokoll oder Installationsprotokoll dem Auditor zustellen. Monitoringbericht wird auf Monitoring 2015 ergänzt und das Installationsprotokoll nachgereicht (an Auditor). CAR 2 Erledigt x Ref. Nr FAR: Im Monitoring 2014 ist die zu diesem Zeitpunkt aktuelle Wirkungsaufteilung anzuwenden. Diese wird Ende 2014 publiziert. Die Anwendung gilt ab dem Monitoring Die Berechnung der Wirkungsaufteilung ist präzisiert worden. Neu sind die Bestimmungen wie folgt: Artikel 10 Absatz 4 CO2-Verordnung Emissionsverminderungen, die auf nichtru ckzahlbare Geldleistungen von Bund, Kantonen oder Gemeinden zur Förderung erneuerbarer Energien, der Energieeffizienz oder des Klimaschutzes zuru ckzufu hren sind, werden dem Gesuchsteller nur bescheinigt, wenn dieser nachweist, dass das zuständige Gemeinwesen die Emissionsverminderungen nicht anderweitig geltend macht. Aus der Bestätigung zur «Leistungszusicherung für EDV-Nr » geht nicht hervor ob der Kanton Bern die Emissionsverminderungen nicht anderweitig geltend macht. Sofern der Kanton Bern die Emissionsverminderungen nicht anderweitig geltend macht, kann auf eine Wirkungsaufteilung verzichtet werden. In diesem Fall brauchen wir eine entsprechende Bestätigung vom Kanton Bern. Andernfalls ist die Berechnung der Wirkungsaufteilung anzupassen. Wirkungsaufteilung im Monitoringplan und -bericht angepasst. Bestätigung vom Kanton Bern noch ausstehend. Verifiziert im [2.1]. OK Ausstehende Bestätigung wird zum FAR2.

14 Seite 14 von 14 FAR 2 Erledigt Ref. Nr FAR: Im Monitoring 2014 ist die zu diesem Zeitpunkt aktuelle Wirkungsaufteilung anzuwenden. Diese wird Ende 2014 publiziert. Die Anwendung gilt ab dem Monitoring Sofern der Kanton Bern die Emissionsverminderungen nicht anderweitig geltend macht, kann auf eine Wirkungsaufteilung verzichtet werden. In diesem Fall brauchen wir eine entsprechende Bestätigung vom Kanton Bern. Die Bestätigung wird sobald vorhanden nachgereicht (an KliK, BAFU, Auditor). 6. Unterlagen, Dokumente Folgende Dokumente und Informationsquellen standen zur Verfügung: Referenz-Nummer Name (Datei, Dokument, Information) 1 Projektbeschreibung: Projekt SKR 2 Monitoringbericht 2014: _Monitoringbericht_ Monitoringbericht 2014: _Monitoringbericht_ Berechnung Emissionsverminderungen: siehe Monitoringbericht 4 Verifizierungsbericht 2013: EINWOHNERGEMEINDE_LYSS_BE- RICHT_ _SQSGBZ Zu klärende Punkte 6 Datenblatt Klik-Projekt: Zusammenfassung_Daten_KliK2014_Lyss ND1 Energieverbrauchserfassung: ND2 Leistungszusicherung BE ND3 Vertrag Klik ND4 BRR Plausibilisierung Wa rmeverbrauch Zollikofen, 23. April 2015/BRR/AND