Kinderernährung in Deutschland

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1 Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz : DOI /s x Leitthema: Kinder und Ernährung M. Kersting U. Alexy A. Kroke M. J. Lentze Forschungsinstitut für Kinderernährung, Dortmund Kinderernährung in Deutschland Ergebnisse der DONALD-Studie Zusammenfassung In diesem Beitrag soll die Ernährung einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen in Deutschland vor allem anhand des Lebensmittelverzehrs charakterisiert werden. Dazu werden altersabhängige Verzehrsmuster und längerfristige Trends bei der Ernährung dargestellt und vor dem Hintergrund des lebensmittelbezogenen Präventionskonzepts der Optimierten Mischkost beurteilt. Grundlage sind Ergebnisse der seit 1985 am Forschungsinstitut für Kinderernährung durchgeführten DONALD-Studie (Dortmund Nutritional and Anthropometrical Longitudinally Designed Study), in deren Rahmen regelmäßig 3-Tage-Wiege-Ernährungsprotokolle von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen erstellt werden. Zum Teil unterscheidet sich die Ernährung der untersuchten Kinder und Jugendlichen erheblich von der Optimierten Mischkost, z. B. ist der Verzehr von Gemüse zu niedrig und der Verzehr von Fleisch/Wurst sowie Süßwaren zu hoch. Die 3 Regeln für die Lebensmittelwahl der Optimierten Mischkost (reichlich: Getränke und pflanzliche Lebensmittel; mäßig: tierische Lebensmittel; sparsam: fett- und zuckerreiche Lebensmittel) zeigen einen gangbaren Weg zur Verbesserung der derzeitigen Ernährungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen, ohne dass die bisherigen Lebensmittelverzehrsmuster und Geschmacksqualitäten der Kost grundsätzlich geändert werden müssten. Die in der DONALD-Studie festgestellten teils wünschenswerten teils unerwünschten Trends bei der Ernährung sollten weiter kritisch beobachtet werden. Schlüsselwörter Ernährung Kinder Jugendliche Lebensmittelverzehr Trends Um Ernährungsempfehlungen für die Bevölkerung verständlich zu machen, müssen sie praxisnah formuliert werden. Dies gilt vor allem für die Ernährung von Kindern und Jugendlichen. Von ernährungs- und gesundheitswissenschaftlicher Seite und auch auf der politischen Ebene wird deshalb in den letzten Jahren verstärkt gefordert, dass lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen, Food Based Dietary Guidelines, FBDG, entwickelt werden [1]. Diese sollen die wissenschaftlichen nährstoffbezogenen Empfehlungen in einfache und allgemein verständliche Empfehlungen für den Lebensmittelverzehr umsetzen und landestypische Ernährungsgewohnheiten sowie ernährungsbezogene Gesundheitsprobleme berücksichtigen. Da in der Ernährung komplexe Zusammenhänge zwischen Lebensmitteln und Nährstoffen bestehen, sollten solche FBDG die gesamte Tagesernährung umfassen ( total diet concept ) [2]. Die Optimierte Mischkost, ein lebensmittelbezogenes Präventionskonzept für Kinder und Jugendliche, erfüllt diese Anforderungen. Aber auch die sinnvolle Erfassung und Bewertung von Ernährungsgewohnheiten ist bei der Fokussierung auf einzelne Lebensmittel, z. B. Milch oder Obst und Gemüse oder einzelne Nährstoffe, z. B. Kalzium oder Fett, nur schwer möglich. In dem vorliegenden Beitrag soll die Ernährung einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen in Deutschland vor allem anhand des Lebensmittelverzehrs charakterisiert werden. Dazu werden altersabhängige Verzehrsmuster und längerfristige Trends bei der Ernährung anhand von Ergebnissen der DO- NALD-Studie dargestellt und vor dem Hintergrund der Optimierten Mischkost beurteilt. Material und Methoden Die DONALD-Studie Die DONALD-Studie (Dortmund Nutritional and Anthropometrical Longitudinally Designed Study) wurde 1985 am Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) mit dem Ziel begonnen, das Ernährungsverhalten und die körperliche und gesundheitliche Entwicklung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen zu erfassen und zu beurteilen [3]. Jährlich werden etwa 40 Säuglinge aus dem Springer-Verlag 2004 M. Kersting Forschungsinstitut für Kinderernährung, Heinstück 11, Dortmund kersting@fke-do.de Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz

2 Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz : DOI /s x Leitthema: Kinder und Ernährung M. Kersting U. Alexy A. Kroke M. J. Lentze Nutrition of children and adolescents. Results of the DONALD Study Abstract In this paper, the actual diet of children and adolescents is characterized by food group intake. Age-dependent dietary patterns and long-term dietary trends are described and commented on against the background of the optimized mixed diet, a preventive total diet concept for German children and adolescents. Dietary intake data come from 3-day dietary records obtained in the DONALD Study (Dortmund Nutritional and Anthropometrical Longitudinally Designed Study), an ongoing mixed longitudinal cohort study conducted at the Research Institute of Child Nutrition since 1985.The actual diet of the observed children and adolescents differed to some extent from the optimized mixed diet. For example, the intake of vegetables was lower and the intake of meat/sausage and confectionary was higher than recommended.the three rules for food selection of the optimized mixed diet (consume plant foods and beverages liberally, animal foods moderately, and high-fat, high-sugar foods occasionally) show a practical way to improve unfavorable dietary habits of children and adolescents without fundamental changes of food intake patterns and taste properties of the actual diet.the partly favorable and partly unfavorable dietary trends observed in the DONALD Study should continue to be critically considered. Keywords Nutrition Children Adolescents Food group intake Trends Abb. 1 Studiendesign der DONALD-Studie: Komponenten der Untersuchungen bei Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Eltern sowie Zeitplan der altersabhängigen Untersuchungen Raum Dortmund neu in die Studie aufgenommen und bis zum Ende des Wachstums begleitet. Die Untersuchungen finden in jährlichen Abständen statt, bei Säuglingen und Kleinkindern viertel- bzw. halbjährlich (Abb. 1).An der Studie nehmen etwa 500 Familien (ca. 630 Kinder) regelmäßig teil, bisher insgesamt mehr als Personen. Das anspruchvolle Studienprogramm bedingt eine Selektion des Kollektivs, die sich z.b. in einem überdurchschnittlich hohen Schulbildungsniveau der Eltern äußert. Hinsichtlich der körperlichen Messdaten, z.b. der Verteilung des Body-Mass-Index (BMI), entspricht das Kollektiv nahezu den Referenzperzentilen für Deutschland. Leider gibt es in Deutschland nur wenige Verzehrserhebungen bei Kindern und Jugendlichen, die eine Einordnung der Ergebnisse der DONALD-Studie ermöglichen. Im Vergleich mit der einzigen bundesweiten Verzehrsstudie bei Säuglingen und Kleinkindern aus den Jahren 2001/2002 [Verzehrsstudie zur Ermittlung der Lebensmittelaufnahme von Säuglingen und Kleinkindern für die Abschätzung eines akuten Toxizitätsrisikos durch Rückstände von Pflanzenschutzmitteln (VELS), Leitung: Universität Paderborn] sowie der Nationalen Verzehrsstudie bei Kindern und Jugendlichen aus den Jahren [4] zeigten sich ebenso wie beim Vergleich mit Daten bei Erwachsenen [5, 6, 7] recht gute Übereinstimmungen mit der DO- NALD-Studie. In der DONALD-Studie wird besonderer Wert auf die detaillierte Erfassung der Ernährungsgewohnheiten gelegt [8]. Die Eltern bzw. ältere Kinder und Jugendliche erstellen selbst zu jedem Untersuchungstermin ein 3-Tage- Wiege-Ernährungsprotokoll (bisher >8.000 Protokolle). Hierfür werden von ihnen alle verzehrten Lebensmittel und Getränke gewogen. Speisen und Rezepte werden in Zutaten aufgeschlüsselt. Dem Beibehalten der üblichen Ernährung wird Vorrang vor dem unbedingten Wiegen eingeräumt. Deshalb sind auch Schätzungen zugelassen, z. B. beim Außerhausverzehr. Dennoch werden in Tabelle 1 Anteile der Lebensmittelgruppen am Gesamtverzehr der Optimierten Mischkost Reichlich Mäßig Sparsam Getränke: 40% Milch: 18% Speisefette: 1% Brot, Getreide: 9% Fleisch: 2% Süßigkeiten: 3% Kartoffeln, Nudeln: 7% Fisch, Eier: <1% Gemüse: 10% Obst: 10% 214 Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz

3 Die Optimierte Mischkost der Mehrzahl der Protokolle mehr als 90% der Lebensmittel gewogen [8]. Für die Auswertung der Verzehrserhebungen hält das FKE eine eigene Lebensmittel- und Nährstoffdatenbank (LEBTAB). Sie umfasst zurzeit mehr als Lebensmittel, Rezepte und Fertigprodukte. Die Nährstoffgehalte von Grundlebensmitteln stammen aus verschiedenen Standard-Nährwerttabellen. Neu protokollierte Fertigprodukte werden laufend hinzugefügt. Ihre Zusammensetzung einschließlich Nährstoffanreicherungen wird mittels Rezeptsimulation geschätzt. Der Auswertung der Ernährungsprotokolle liegt ein gegliedertes Konzept zugrunde: Mit Querschnittauswertungen aus kurzen Zeiträumen werden altersspezifische Basisdaten erstellt, Abb. 2 Verzehr von ungesüßten und gesüßten Getränken bei bis 18- jährigen Abb. 3 Verzehr von Brot und Getreideflocken bei bis 18-jährigen Abb. 4 Verzehr von Kartoffeln, Nudeln und Reis bei bis 18-jährigen Probanden der mit Längsschnittauswertungen werden Trends bei der Ernährung untersucht, die individuellen Längsschnittdaten ermöglichen eine Typisierung von Ernährungsgewohnheiten, anhand von Modellrechnungen (Szenarien) können potenzielle Risiken des Lebensmittelverzehrs ermittelt werden, z. B. durch Nährstoffanreicherung oder Kontamination mit Schwermetallen oder Acrylamid. In diesem Beitrag wird der Lebensmittelverzehr anhand einer Querschnittauswertung von Protokollen von 500 Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 18 Jahren aus dem Zeitraum dargestellt und den Ergebnissen aus verschiednen Auswertungen der DONALD- Studie zu Zeittrends gegen übergestellt. In dem vom FKE entwickelten Konzept der Optimierten Mischkost (optimix) werden die aktuellen nährstoffbezogenen und präventivmedizinischen Empfehlungen in Lebensmittel- und Mahlzeiten-bezogene Empfehlungen für die Ernährung von Kindern und Jugendlichen umgesetzt. Dabei werden landestypische Ernährungsgewohnheiten, z. B. Mahlzeitenmuster, und Essensvorlieben von Kindern und Jugendlichen berücksichtigt. Wie für die Entwicklung von FBDG gefordert [1], fließen Ergebnisse aus Ernährungserhebungen, bei der Optimierten Mischkost vorwiegend aus der DONALD-Studie, mit ein. Die Prinzipien der Optimierten Mischkost lassen sich in 3 Regeln für die Lebensmittelauswahl zusammenfassen: reichlich: Getränke und pflanzliche Lebensmittel, mäßig: tierische Lebensmittel, sparsam: fett- und zuckerreiche Lebensmittel. Für die Ernährungsberatung und zum Vergleich mit den Verzehrserhebungen der DONALD-Studie werden die Lebensmittelgruppen weiter aufgeschlüsselt (Tabelle 1). Empfohlen wird eine strukturierte Mahlzeiteneinnahme mit 5 Mahlzeiten am Tag: 2 kalten Hauptmahlzeiten (z. B. Frühstück und Abendessen), einer warmen Hauptmahlzeit (z. B. Mittagessen oder Abendessen) und 2 Zwischenmahlzeiten (z. B. vormittags und nachmittags). Ergebnisse Getränke und pflanzliche Lebensmittel Getränke. Getränke in der Optimierten Mischkost sollen energiefrei oder energiearm sein. Ideal ist Trinkwasser (Leitungswasser). Zur Geschmacksvariation kann Fruchtsaft in Form einer Schorle zugemischt werden. In der Praxis der DONALD-Studie trinken Kinder und Jugendliche insgesamt weniger, als in der Optimierten Mischkost empfohlen wird (Abb. 2). Bei der Auswahl der Getränke stehen, wie empfohlen, ungesüßte Getränke an erster Stelle. Mit zunehmendem Alter kommen zunehmend gezuckerte Getränke wie Limonaden und Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz

4 Leitthema: Kinder und Ernährung Abb. 5 Verzehr von Gemüse bei bis 18-jähriger Abb. 6 Verzehr von Obst und Obstsaft bei bis 18-jährigen allen Mahlzeiten verzehrt werden, das heißt 5-mal am Tag. Eine Portion pro Tag kann durch Saft ersetzt werden. Befragungen haben gezeigt, dass Obst in der Präferenzskala von Kindern und Jugendlichen weit vor Gemüse rangiert und rohes Gemüse lieber gemocht wird als gekochtes Gemüse [10]. In der Praxis bleibt der Verzehr von Gemüse in allen Altersgruppen um mehr als 50% unter den Empfehlungen (Abb. 5). Berücksichtigt man die insgesamt niedrigere Gesamtverzehrsmengen der weiblichen Jugendlichen, dann ist der Verzehr von Gemüse (anteilig) höher als bei männlichen Jugendlichen. Der Verzehr von Obst einschließlich Obstsaft, erreicht die Empfehlungen bei Jugendlichen und liegt bei Kindern sogar darüber (Abb. 6). Ohne Berücksichtigung von Obstsaft bleibt der Obstverzehr allerdings auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie der Verzehr von Gemüse. Fruchtsaftgetränke hinzu, die bei Jugendlichen etwa 30 40% des Getränkekonsums ausmachen. Bei weiblichen Jugendlichen bleibt der Getränkeverzehr insgesamt deutlicher unter den Empfehlungen als bei männlichen Jugendlichen, aber die Getränkeauswahl ist besser. Brot und Getreideprodukte. Brot und Getreideprodukte sollen in der Optimierten Mischkost zum größten Teil in Form von Vollkornprodukten verwendet werden. Geschmackstests haben gezeigt, dass Kinder und Jugendliche Vollkornbrot genauso gern mögen wie das übliche Grau- oder Weißbrot, wenn das Brot aus fein gemahlenem Vollkornmehl gebacken wurde. In der Praxis liegt der Verzehr von Brot und Getreideprodukten wie Müsli oder Frühstückszerealien in allen Altersgruppen weit unter den Empfehlungen (Abb. 3). Der Anteil von Vollkornbrot ist gering (ca. 20%), bei Abb. 7 Verzehr von Milch(produkten) und Käse bei bis 18- jährigen Probanden der DONALD-Studie (1.793 Protokolle), ; m männlich, w weiblich weiblichen Jugendlichen aber höher als bei männlichen (nicht dargestellt). Kartoffeln, Nudeln oder Reis. Kartoffeln, Nudeln oder Reis, die im Allgemeinen als Beilagen bezeichnet werden, sind in der Optimierten Mischkost der Hauptbestandteil der warmen Mahlzeit. Empfohlen werden Kartoffeln in fettarmer Zubereitung bzw. Nudeln und Reis als Vollkornprodukte. In der Praxis verzehren die Kinder und Jugendlichen insgesamt erheblich geringere Mengen dieser Lebensmittelgruppe, als empfohlen werden (Abb. 4). Insgesamt überwiegen Kartoffeln, wobei fettreiche Zubereitungen wie Pommes frites nur einen kleinen Teil ausmachen [9]. Nudeln sind wesentlich beliebter als Reis, Vollkornprodukte sind die Ausnahme [9]. Obst oder Gemüse. Obst oder Gemüse sollen in der Optimierten Mischkost bei Tierische Lebensmittel Milch und Fleisch. Milch und Milchprodukte, z.b. Joghurt, sowie Fleisch und Fleischwaren, z.b. Wurst, sollen in der OptimiertenMischkostinfettarmerForm verwendet werden, z.b. teilentrahmte Milch mit 1,5% Fett. Milch und Milchprodukte sind Hauptbestandteil der kalten Hauptmahlzeiten und auch in den Zwischenmahlzeiten enthalten. Fleisch und Wurst sollen nicht zu allen Hauptmahlzeiten und auch nicht regelmäßig zu den Zwischenmahlzeiten verzehrt werden. In der Praxis erreicht der Verzehr von Milch(produkten) bei Kindern und männlichen Jugendlichen weitgehend die empfohlenen Mengen (Abb. 7).Allerdings überwiegen fettreiche Produkte, z. B.Vollmilch(joghurt). Weibliche Jugendliche verzehren weniger Milch als empfohlen, aber anteilig mehr fettarme Produkte als männliche Jugendliche. Im Gegensatz zu Milch liegt der Verzehr von Fleisch und Fleischwaren in der Praxis über den Empfehlungen, vor allem bei männlichen Jugendlichen, während er bei weiblichen Jugendlichen den Empfehlungen entspricht. Unabhängig von Alter und Geschlecht ist der Anteil von fettreicher Wurst hoch (Abb. 8). Bei Fisch, der in der Optimierten Mischkost einmal pro Woche empfohlen wird, erreichen die Verzehrsmengen nur etwa 50% der Empfehlungen (nicht dargestellt). 216 Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz

5 Fett- und zuckerreiche Lebensmittel Speisefette. Als Speisefette werden in der Optimierten Mischkost vor allem Pflanzenfette verwendet. Bevorzugt wird Rapsöl, da dessen Fettsäuremuster präventivmedizinisch besonders ausgewogen ist. In der Praxis liegt der Verzehr von Speisefetten bei Kindern und Jugendlichen niedriger als in der Optimierten Mischkost (Abb. 9). Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil pflanzlicher Fette zu, der Anteil von Rapsöl bleibt aber trotz eines signifikanten Anstiegs in den letzten Jahren unbedeutend. Geduldete Lebensmittel. Als geduldete Lebensmittel werden in der Optimierten Mischkost zuckerreiche Produkte wie Süßigkeiten, Brotaufstriche und Gebäck zusammengefasst. Sie sollen nicht mehr als 10% der Energiezufuhr liefern. In der Praxis liegt der Verzehr dieser Lebensmittelgruppe erheblich über den geduldeten Mengen (Abb. 10). Es überwiegen Produkte, die gleichzeitig zucker- und fettreich sind, z. B. Nuss-Nougat-Creme, Schokoladenkekse, gegenüber zuckerreichen aber fettarmen Produkten wie Marmelade oder Bonbons. Im Gegensatz zu allen anderen Lebensmittelgruppen steigt der Verzehr der geduldeten Lebensmittel nur bis zum Alter von Jahren und fällt danach ab. Die Häufigkeit des Verzehrs von Fastfood wie Hamburger, Pizza, Pommes frites steigt stetig mit zunehmendem Alter. In etwa 25% der 3-Tage-Protokolle von 15- bis 18-jährigen Jugendlichen wird mindestens ein Fastfood-Produkt protokolliert (nicht dargestellt). Trends in der Ernährung Abb. 8 Verzehr von Fleisch/Geflügel und Wurst bei bis 18-jährigen DONALD- Studie (1.793 Protokolle), ; Abb. 9 Verzehr von Speiseölen und -fetten bei bis 18-jährigen Probanden der DONALD- Studie (1.793 Protokolle), ; Abb. 10 Verzehr von zuckerreichen sowie zucker- und fettreichen Süßwaren (Zucker, Brotaufstriche, Süßigkeiten, Gebäck) bei bis 18-jährigen Untersuchungen längerfristiger Trends in der Ernährung der 2- bis 18-jährigen Teilnehmer der DONALD-Studie zeigten einen signifikant abnehmenden Trend beim Verzehr von Speisefetten und Fleisch, was auch zu einem abnehmenden Anteil von Speisefetten am Fettverzehr insgesamt führte. Der Verzehr von fettarmer Milch zeigte einen steigenden Trend [11]. Bei den meisten anderen Lebensmittelgruppen einschließlich Fastfood ließen sich keine signifikanten längerfristigen Trends nachweisen. Der Beitrag angereicherter Lebensmittel zur Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen stieg bis Mitte der 1990er-Jahre an und verminderte sich danach (Trendwende) [12]. Gleichzeitig verminderte sich die Zufuhr aus herkömmlichen, nicht angereicherten Lebensmitteln im Untersuchungszeitraum der DONALD-Studie stetig. Ein Großteil der angereicherten Lebensmittel, z.b. Frühstückszerealien und Milchprodukte, enthielt auch Zuckerzusätze, sodass die Zuckerzufuhr aus angereicherten Lebensmitteln überproportional anstieg und die verminderten Nährstoffdichten bei hohem Zuckerverzehr ( Nährstoffverdünnung ) zum Teil maskierte [13]. Diskussion Die DONALD-Studie zeigt, dass sich die Ernährung der untersuchten Kinder und Jugendlichen zum Teil erheblich von dem lebensmittelbezogenen Konzept der Optimierten Mischkost unterscheidet. Weibliche Jugendliche verhielten sich eher im Sinne der Empfehlungen als männliche Jugendliche. Die protokollierte Energiezufuhr in der DONALD-Studie lag im Durchschnitt unter den aktuellen Referenzwerten für den Energiebedarf, aber im Bereich der plausiblen Energiezufuhr in Verzehrserhebungen bei Kindern und Jugendlichen (Tabelle 2) [8]. Im Untersuchungszeitraum blieb die Höhe der Energiezufuhr in allen Altersgruppen unverändert, auch beim BMI und beim Anteil adipöser Probanden (<3%) im Studienkollektiv gab es keine längerfristigen Veränderungen [14]. Die Referenzwerte für den Energiebedarf beziehen sich auf eine mäßige körperliche Aktivität. Die Energiezufuhr in der DONALD-Studie lässt jedoch eher auf eine geringe körperliche Aktivität der Probanden schließen. Geringe körperliche Aktivität bzw. Inaktivität wie beim Fernsehen oder am Computer ist ein Ri- Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz

6 Tabelle 2 Energiezufuhr bei Kindern und Jugendlichen Protokollierte Energiezufuhr der DONALD-Studie EZ/GU a 1,47 1,55 D-A-CH Referenzwerte b Bei mittlerer körperlicher Aktivität PAL c 1,61 1,82 Bei leichter körperlicher Aktivität PAL c 1,44 1,60 a Protokollierte Energiezufuhr (EZ)/berechneter Grundumsatz (GU), b Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr für Deutschland, Österreich und die Schweiz, c Physical Activity Level (Ausmaß der körperlichen Aktivität)=Energieverbrauch/Grundumsatz. sikofaktor für die Entwicklung von Übergewicht und anderen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Krankheiten, Osteoporose oder Diabetes mellitus [15]. Die Energiezufuhr mit der Optimierten Mischkost ist dagegen am Energiebedarf bei mäßiger körperlicher Aktivität ausgerichtet. Die Empfehlung der Optimierten Mischkost sollte deshalb immer mit einem Appell zu körperlicher Aktivität verbunden werden. Untersuchungen längerfristiger Trends in den letzten 15 Jahren ( ) in der Ernährung der 2- bis 18- jährigen Teilnehmer der DONALD-Studie zeigten nur wenige deutliche Trends beim Lebensmittelverzehr, aber signifikante Änderungen bei der Nährstoffzufuhr bei gleich bleibender Höhe der Energiezufuhr (s. oben). In allen Altersgruppen verminderte sich der Anteil an der Energiezufuhr bei Fett (von 39 auf 36 E%) und gesättigten Fettsäuren (von 18 auf 16 E%), was durch einen Anstieg des Verzehrs von Kohlenhydraten, nicht aber von Zucker, energetisch kompensiert wurde [14]. Die Empfehlungen von E% Fett [16] werden aber trotz dieser positiven Entwicklungen noch nicht erreicht. Der größte Teil des Fettverzehrs stammt aus versteckten Fetten in Milch(produkten) und Fleisch- (waren) sowie Süßwaren, nur ca. 20% aus Speisefetten. Die Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen aus angereicherten Lebensmitteln war insgesamt heterogen. Während bei einigen Nährstoffen eine bereits mit nicht angereicherten Lebensmitteln empfehlungsgerechte Zufuhr weiter erhöht wurde (Vitamin B6, Niacin), verhalf die Anreicherung bei anderen Nährstoffen zur Erreichung der Empfehlungen (Vitamin B1, B2, C), und Leitthema: Kinder und Ernährung bei wieder anderen blieb die Zufuhr trotz Anreicherung weit unter den Empfehlungen (Folsäure) [12]. Die festgestellten längerfristigen Trends beim Lebensmittelverzehr und bei der Nährstoffzufuhr verdeutlichen die Komplexität der Ernährung und zeigen, dass sowohl bei der ernährungsepidemiologischen Bewertung gegebener Ernährungsgewohnheiten als auch bei der Ableitung von Empfehlungen die Ernährung als Gesamtkomplex betrachtet werden muss. In der Kinderernährung kommt hinzu, dass sich der Bedarf an Energie und Nährstoffen und damit auch der Lebensmittelverzehr mit dem Alter ändert. In absoluten Mengen (pro Tag) steigt der Bedarf kontinuierlich an und erreicht bei Jugendlichen ein Maximum, in relativen Mengen (pro kg Körpergewicht) sinkt der Bedarf mit zunehmendem Alter. Schlussfolgerungen Die 3 Regeln für die Lebensmittelwahl der Optimierten Mischkost zeigen einen gangbaren Weg zur Verbesserung der derzeitigen Ernährungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen, ohne dass die bisherigen Lebensmittelverzehrsmuster und Geschmacksqualitäten der Kost grundsätzlich geändert werden müssten. Die DONALD-Studie bietet sich als Monitoring weiterer Entwicklungen in der Kinderernährung an. Literatur 1. FAO/WHO Report of a joint FAO/WHO consultation (1998) Preparation and use of foodbased dietary guidelines.who-eigenverlag, Genf 2. Dixon LB,Cronin FJ,Krebs-Smith SM (2001) Let the pyramid guide your food choices: capturing the total diet concept. J Nutr 131:461S 472S 3. Kroke A, Manz F, Kersting M et al. 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