Geschäfts Bericht BLS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Geschäfts Bericht BLS"

Transkript

1 Das Bahnumfeld ist in Bewegung und das trifft auch auf die zu. Sie verändert sich, richtet sich neu aus, gestaltet das Umfeld aktiv mit. Und hält dabei eines im Fokus: ihre Kundinnen und Kunden.

2 Zugkilometer im Personenverkehr Zurückgelegte Personenkilometer Bahn Zugkilometer in Mio. Personenkilometer in Mio. 2 15,7 Mio Mio Transportierte Fahrzeuge Autoverlad Lötschberg Pünktlichkeit Personenverkehr Verladene Fahrzeuge in Mio. Prozentsatz der Züge, die pünktlich oder mit max. 3 Minuten Verspätung verkehren 1,6 1,3 Mio. 94,2 1 1,2 95,8 9,4 85 Zielwert 93,6 % Trassenkilometer Netz AG Verkehrsleistung Cargo Nettotonnenkilometer in Mio. Trassenkilometer in Mio. 16 % 13,7 Mio Mio Lötschberg-Simplon-Achse Gotthard-Achse Ganzzugsverkehr Schweiz 9 1

3 Leistungszahlen Personenkilometer Mio. Bahn Bus Total Ver änderung 29 in % 834, 15,3 849,3 79,9 13,9 84,8 5,4 % 1,1 % 5,5 % 49,687 3,447 1,78 54,212 47,883 2,951 1,325 52,159 3,8 % 16,8 % 18,6 % 3,9 % 1,344 1,341,2 % Cargo Mio. Nettotonnenkilometer 3362,3 298,8 12,8 % Infrastruktur Trassenkilometer (gefahrene Mio. Kilometer auf der Infrastruktur der Netz AG) Personenverkehr Güterverkehr Total 11,794 1,895 13,689 11,679 1,867 13,546 1, % 1,5 % 1,1 % Infrastruktur Transitgüterverkehr Lötschbergachse Transitverkehrsleistung in Mio. Bruttotonnenkilometern Beförderte Tonnen in Mio. Nettotonnen 1567,2 12,1 1544, 11,7 1,5 % 3,4 % 168,3 17,9 1,5 % Personenverkehr Mio. transportierte Personen Bahn Bus Schiff (Kurs und Extraschifffahrt) Total Autoverlad Mio. transportierte Fahrzeuge Kandersteg Goppenstein / Kandersteg Iselle Energieverbrauch Bahnstrom 16,7 Hz Mio. kwh

4 Konzernerfolgsrechnung Erläuterung Verkehrserträge Abgeltungen Leistungen für Dritte Sonstige Erträge Eigenleistungen Total Betriebsertrag Materialaufwand Personalaufwand Betriebsleistungen Dritter Sonstiger Betriebsaufwand Total Betriebsaufwand Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen Abschreibungen auf Sachanlagen Abschreibungen auf immateriellen Anlagen Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) Ergebnis assoziierter Unternehmen Finanzertrag Finanzaufwand Finanzergebnis Betriebsergebnis vor Steuern (EBT) Steuern Konzernergebnis (inkl. Minderheitsanteilen) Minderheitsanteile Konzernergebnis (exkl. Minderheitsanteilen) Die Erläuterungen zur Konzernrechnung finden Sie ab Seite Kennzahlen in 1 CHF

5 bericht Auftakt Unternehmen bereiche 15 Personenverkehr 17 Bahn 19 Busland AG 2 Schiff 2 Autoverlad 21 Vertrieb 22 Cargo AG 25 Netz AG 29 Bahnproduktion 32 Personal 34 Nachhaltigkeit 36 Umweltgrundsätze 37 Indikatoren zur ökologischen Nachhaltigkeit 4 Indikatoren zur Kundenorientierung und zu den Mitarbeitenden 42 Beitrag der an eine nachhaltige Schweiz Corporate Governance Finanzbericht 52 Finanzieller Lagebericht 56 Konsolidierte Jahresrechnung 79 Jahresrechnung der AG 89 Jahresrechnung der Netz AG 95 Jahresrechnung der Cargo AG 98 Jahresrechnung der Busland AG 11 Jahresrechnung der Emmental Tours AG 29 Werkstätten 31 Zugförderung

6 Auftakt Dr. Rudolf Stämpfli Bernard Guillelmon Präsident des Verwaltungsrates Vorsitzender der leitung D ie blickt auf ein positives Jahr zurück. Sie ist sowohl im Personen- und Güterverkehr wie bei den Infrastrukturleistungen gewachsen. Immer mehr Menschen, namentlich in der Agglomeration Bern-Mittelland, und immer mehr Unternehmen der verladenden Wirtschaft nutzen die Leistungen der. Täglich bringen 113 Züge die Fahrgäste mit hoher Pünktlichkeit ans Ziel. Die führt jeden Tag 86 Buskurse, mindestens 7 Autozüge am Lötschberg sowie im Sommerhalbjahr Kursschiffe auf Thuner- und Brienzersee. Das Konzernergebnis schliesst mit CHF 4,9 Mio. Gewinn ab und liegt damit unter dem Vorjahresergebnis. Zu dieser weniger erfreulichen Entwicklung haben vor allem der schwache Euro sowie höhere Steuerbelastungen beigetragen. Das EBIT stagnierte bei rund CHF 21 Mio. Einen grossen Schritt tat die beim Vorsorgewerk. Erneut konnte sie aus eigenen Kräften mit CHF 19 Mio. einen weiteren bedeutenden Betrag an die Sanierung leisten. Der provisorische Deckungsgrad des Vorsorgewerks erreichte damit Ende rund 95 Prozent. Das vergangene Jahr stand im Zeichen der strategischen Erneuerung. Die hat ihre Unternehmensvision neu definiert. Mit ihrem Leitsatz «besser unterwegs» will sie an 2

7 Auftakt frühere Pionierleistungen anknüpfen. Darauf aufbauend hat die die Unternehmensstrategie überarbeitet und sich ein Leitbild für die tägliche Arbeit gegeben. Die fasst als zentrales Element der Strategieumsetzung alle bahnnahen Bereiche neu im bereich Bahnproduktion zusammen. Der bereich Personenverkehr konzentriert sich künftig auf Markt und Angebot. Die Neuorganisation wird ab Mai 211 operativ wirksam. Weitere Elemente sind die marktorientierte Weiterentwicklung der Netz AG, die Zentralisierung des Controlling und die Neuausrichtung des Bereichs Informationstechnologie. Damit die Mitarbeitenden die Veränderungsprozesse erfolgreich bewältigen können, legt die grossen Wert auf eine gelebte Führungskultur, welche auf einem reifen, positiven Führungsstil basiert. Zwei gewichtige, politische Themen werden die Bahnlandschaft in den nächsten Jahren verändern. Einerseits ist dies die Finanzierung der Infrastruktur. Die befürwortet sowohl eine starke Planungshoheit des Bundes, damit SBB und Privatbahnen künftig gleichbehandelt werden, wie auch eine marktorientierte Preisgestaltung. Von hoher Bedeutung ist andererseits die Art und Weise, wie die Schweizer Bahninfrastrukturen künftig organisiert sind. Die setzt sich im Gesamtinteresse entschieden für ein stärker desintegriertes Modell ein, in dem alle Normalspurinfrastrukturen in einer unabhängigen Gesellschaft integriert sind. Dieser Überblick macht deutlich, welche Herausforderungen auf die Mitarbeitenden zukommen und was sie bereits geleistet haben. Für ihren grossen Einsatz möchte sich die bedanken. Ein spezielles Merci geht zudem an den langjährigen Vizepräsidenten des Verwaltungsrates, Paul Nyffeler, der nach vier Jahren im Mai als VR-Mitglied zurücktrat. Herzlich bedanken für das entgegengebrachte Vertrauen möchte sich die auch bei ihren Kundinnen und Kunden, bei den Aktionärinnen und Aktionären sowie bei den Bestellern der öffentlichen Hand. Dr. Rudolf Stämpfli Präsident des Verwaltungsrates 3 Bernard Guillelmon Vorsitzender der leitung

8 Unternehmen Die Fahrgäste verlangen stets nach mehr Qualität wie komfortablere Transportmittel, häufigere und schnellere Verbindungen, bessere Information, mehr Pünktlichkeit, mehr Sicherheit. Die handelt: Sie modernisiert ihre Züge, be schafft neue Doppelstockzüge, baut Strecken aus, erneuert Bahnhof anlagen oder entschärft Bahnüber gänge. Sie steht für eine sinnvolle Weiterentwicklung des Gesamt systems Bahn ein und fordert einen nachfragegerechten und raschen Ausbau des Knotens Bern sowie der Lötschbergachse. 4

9 Unternehmen Leistungskennzahlen und Ergebnis Bahn und Busverkehr wuchsen im s jahr markant um über 5 Prozent, während Cargo sogar um 13 Prozent zulegen konnte. Das Netz war mit +1,1 Prozent ver kauften Trassenkilo metern stärker ausge lastet. Die allgemeine Verkehrszunahme schlug sich wegen des schlechten Finanz ergebnisses nicht im Konzernbetriebs ergebnis (EBIT) nieder, das bei CHF 21,3 Mio. stagnierte. Das kon solidierte Jahreser gebnis schliesst bei CHF 4,9 Mio. ab. Zügig vorwärts Die AG entwickelte sich im sjahr positiv. Im Personenverkehr steigerte sie die Verkehrsleistung um 5,5 Prozent auf 849,3 Mio. Personenkilometer bei Bahn und Bus. Der Bahnverkehr legte um 5,4 Prozent und der Busverkehr dank des Angebotsausbaus um 1,1 Prozent zu. Insgesamt transportierte die 54,2 Mio. Personen (+ 3,9 Prozent) per Bahn, Bus und Schiff. 5 Die Pünktlichkeit der Züge konnte erneut gesteigert werden und übertraf mit 94,2 Prozent den Zielwert von 93,6 Prozent. Das heisst, dass 94,2 Prozent der Züge ihr Ziel pünktlich oder mit maximal drei Minuten Verspätung erreichten. Wetterbedingt rückläufig waren die Frequenzen der Schifffahrt auf dem Thuner- und dem Brienzersee. Mit 1,1 Mio. Schiffspassagieren lagen die Fahrgastzahlen aber immer noch um 8 Prozent über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Mit 1,344 Mio. transportierten Fahrzeugen stagnierten die Frequenzen beim Autoverlad am Lötschberg (+,2 Prozent). Sowohl Schifffahrt wie Autoverlad konnten Jubiläen feiern. Die Thunerseeschifffahrt feierte im Sommer ihr 175-Jahr-Jubiläum und der Autoverlad 5 Jahre fahrplanmässigen Betrieb. Infrastruktur: Nachfrage nimmt weiter zu Cargo: Euroschwäche drückt auf das Ergebnis Grösste Rollmaterialbeschaffung der Positiv wirkte sich der Wirtschaftsaufschwung nach der schweren Krise der Jahre 28 und 29 auf den Güterverkehr aus. Die Erholung setzt schnell und mit grossen Wachstumsraten ein. Insgesamt steigerte Cargo die Verkehrsleistung im vergangenen Jahr um 13 Prozent auf 3362,3 Mio. Nettotonnenkilometer und erreichte damit fast wieder das Niveau des Jahres 28 vor der Krise. Den Marktanteil im Schweizer Transitverkehr baute das Unternehmen auf 43 Prozent aus. Das Betriebsergebnis (EBIT) schloss mit CHF 2,4 Mio. positiv ab. Aufgrund der Schwäche des Euros musste die Gütertochter jedoch hohe Währungsverluste hinnehmen, was zu einem negativen Jahresergebnis von CHF 2,56 Mio. führte. und Cargo bleiben in dieser Situation gefordert, weiter an der Effizienz zu arbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit der -Leistungen im europäischen Vergleich zu sichern. Die positive Nachfrageentwicklung im Personen- und Güterverkehr erlaubte auch der Netz AG, den Trassenverkauf weiter zu steigern. Die Nachfrage nach Trassen nahm um 1,1 Prozent zu und erreichte 13,7 Mio. Trassenkilometer (Trkm). Das Transportvolumen im alpenquerenden Güterverkehr auf der Lötschbergachse erreichte 23,1 Mio. Bruttotonnen. Der Lötschberg-Basistunnel ist mit einer Auslastung von durchschnittlich 75 Prozent sehr stark genutzt und verfügt praktisch nur noch an Wochenenden über freie Kapazität. Seit der Inbetriebnahme im Jahr 27 fuhren bis Ende bereits Züge durch den LötschbergBasistunnel. Zur Bewältigung des hohen Wachstums im Personenverkehr von prognostiziert weiteren 6 Prozent bis im Jahr 225 und um die geplanten Ausbauschritte der Berner S-Bahn (1. und 2. Teilergänzung) umsetzen zu können, tätigte die die grösste Rollmaterialbeschaffung in ihrer Geschichte. Sie beschafft beim Schweizer Rollmaterialhersteller Stadler Rail 28 moderne Doppelstocktriebzüge im Gegenwert von CHF 435 Mio. Dazu kommen Kosten für Projektleitung, Ersatzteile, Erprobungen und Schulungen sowie Finanzierungskosten. Der vom VR bewilligte Gesamtkredit beläuft sich auf CHF 493 Mio. Die Züge sollen ab dem Jahr 213 zuerst auf der S1, später auch der S3 und der S6 eingesetzt werden. Die Auslieferung des letzten Fahrzeuges ist für Ende 214 vorgesehen. Damit erhalten die Fahrgäste ein komfortables und modernes Fahrzeug. Ältere Züge werden auf diesen Zeitpunkt hin ausgemustert respektive verkauft. Im Rahmen der Flottenstrategie ist die Beschaffung von zwei

10 Unternehmen Tranchen einstöckiger Niederflurfahrzeuge in den Jahren vorgesehen. Dafür will die weitere CHF 7 Mio. investieren. Die fährt in Luzern West Ein wichtiger Meilenstein erfolgte am 12. Dezember mit der Umsetzung des Konzepts Luzern West. Die übernahm auf diesen Zeitpunkt den gesamten S-Bahn-Verkehr westlich von Luzern mit den Destinationen Langnau und Willisau Langenthal. Dabei kommt das bei der schon auf anderen Linien bewährte Flügelzugkonzept zum Einsatz. Die Zugäste aus Luzern Richtung WillisauLangenthal und Langnau werden in Wolhusen getrennt respektive in umgekehrter Richtung zusammengekuppelt. Die verschob ihre gesamte moderne GTW-Zugflotte auf die beiden Linien in Luzern West. Der Umsetzung voraus ging ein 1-jähriger Planungsprozess, in dem sich SBB und mit den beteiligten Kantonen und dem Bundesamt für Verkehr auf diese Lösung verständigt hatten. Im Gegenzug zur Übernahme von SBBAngeboten durch die in Luzern hat die das Regionalzugsangebot der Linie SolothurnMoutier sowie die Leistungen der Regionalzüge zwischen Murten und Payerne an die SBB übergeben. Politische Entwicklungen stand verkehrs politisch im Zeichen eines Führungswech sels: Doris Leuthard und Peter Füglistaler lösten an der Spitze des UVEK bzw. des BAV 6 Moritz Leuenberger und Max Friedli ab, welche die Schweizer Bahnpolitik in den vergangenen fünf zehn Jahren wesent lich geprägt hatten. Inhaltlich kreiste die bahnpolitische De batte im sjahr schwergewichtig um den Bahnreform prozess und Finanzie rungsfragen. Bahn reform prozess neu auf gegleist Die Weiterentwicklung des regulatorischen Rahmens erfolgt seit dem Scheitern des umfassenden Reformvorhabens von 25 im Rahmen der sogenannten Bahnreform 2, welche ihrerseits in Teilpakete gegliedert ist. Wesentliche Teile des ersten Teilpakets mit dem Titel Revision der Erlasse über den öv (RöVE) traten Anfang in Kraft. Sie umfassen verschiedene kleinere Anpassungen zur Verbesserung der Gleichberechtigung der KTU mit der SBB und zur Vereinfa- chung des Bestellwesens. Mit der Bereitstellung eines Bürgschaftsrahmenkredits in der Höhe von CHF 11 Mrd. für die Beschaffung von Rollmaterial im RPV und der Bereinigung des revidierten Bahnpolizeigesetzes verabschiedete das Parlament im sjahr die letzten Elemente dieses Teilpakets. Das neue Bahnpolizeigesetz tritt voraussichtlich Mitte 211 in Kraft und ermöglicht die Weiterführung des bewährten -Sicherheitsdienstes. Bezüglich des zweiten Teilpakets entschied der Bundesrat im sjahr, dieses wiederum in zwei Unterpakete zu gliedern. Ein erstes wurde Anfang 211 vorgestellt und umfasst Vorgaben zur Ausschreibung regionaler Busleistungen, zur Sicherstellung der grenzüberschreitenden technischen Interoperabilität sowie zur Mitfinanzierung der kantonalen Wehrdienste durch die Bahninfrastrukturbetreiber. Zudem soll die Möglichkeit von Ausschreibungen im regionalen Schienenverkehr im Gesetz verankert werden. Da entsprechende Ausführungsbestimmungen fehlen, hat dieser Grundsatz im Bahnbereich vorderhand vor allem symbolische Bedeutung. Trennung von Infrastruktur und Verkehrsunternehmen gefordert Von ungleich grösserer strategischer Relevanz ist die Frage nach der Ausgestaltung der Trassenvergabestelle (heutige Trasse Schweiz AG) und damit verbunden der langfristigen Organisationsform der Schweizer Bahninfrastrukturen. Reformbedarf besteht hier insbesondere aufgrund der Rechtsentwicklung in der EU, welche auf einen diskriminierungsfreien Marktzugang im Bahnbereich abzielt und deshalb eine weitestgehende Unabhängigkeit vorschreibt zwischen Infrastrukturbetrieb und Trassenvergabe einerseits und Verkehrsunternehmen anderseits. Durch das Landverkehrsabkommen mit der

11 Unternehmen EU ist die Schweiz verpflichtet, ihre Bahngesetzgebung diesen Rahmenbedingungen anzupassen. Einen entsprechenden Vorschlag hatte der Bundesrat 29 im Rahmen des erwähnten zweiten Teilpakets der Bahnreform in die Vernehmlassung geschickt. Da dieser sowohl innenpolitisch wie auch von der EU-Kommission kontrovers aufgenommen worden war, entschied der Bundesrat im sjahr, eine Expertengruppe einzusetzen, welche die Thematik umfassend prüfen und bis im Frühjahr 213 neue Lösungsvorschläge präsentieren soll. Die befürwortet langfristig ein stärker desintegriertes Modell der Schweizer Bahnlandschaft. Voraussetzung der Desintegration ist aus Sicht der, dass alle Normalspurinfrastrukturen in eine von der SBB vollständig unabhängigen Gesellschaft überführt werden und realistische Umsetzungshorizonte bestehen. Eine Integration der Netz AG in die SBB lehnt die aus Gründen der Diskriminierungsgefahr grundsätzlich ab. Bahnfinanzierung auf dem Prüfstand Neben der Bahnreform dominierten Finanzierungsfragen die bahnpolitische Diskussion im sjahr. Auslöser dafür sind die angespannte Lage der öffentlichen Haushalte, die Finanzierungslücke im Schienenunterhalt sowie die ungelöste Finanzierung zahlreicher angestrebter Ausbauprojekte. Das Parlament hat hierbei wichtige finanzpolitische Weichen gestellt. Es hat die Mittel für die Infrastrukturfinanzierung von SBB und KTU (in der Schweiz konzessionierte Transportunternehmen) für die Jahre 211/12 bereitgestellt. Dabei kommt für die Privatbahnen erstmals eine mehrjährige Leistungsvereinbarung zur Anwendung, welche die unter- 7 nehmerische Verantwortung der Infrastrukturbetreiber stärkt. Dies entspricht einer langjährigen Forderung der und stellt einen ersten Schritt zur Gleichstellung mit den SBB dar. In der Agglomerationspolitik hat das Parlament eine Sondereinlage in den Infrastrukturfonds gesprochen, welche die plangemässe Realisierung wichtiger Bahnprojekte wie etwa der Entflechtung Wylerfeld auf der Zufahrt zum Knoten Bern ermöglicht. Eine nachfragegerechte, langfristige Weiterentwicklung des Knotens Bern ist für die von vitaler Bedeutung. Im Rahmen des Projekts ZBB Zukunft Bahnhof Bern setzt sie sich zusammen mit dem Kanton Bern, den SBB, dem RBS und der Stadt Bern für einen zukunftsweisenden Ausbau der Bahnhofanlagen ein und prüft verschiedene Varianten. Entscheidend ist aus Sicht der, dass die infrastrukturellen Voraussetzungen für eine Realisierung der geplanten Angebotsausbauten im S-Bahn-Bereich so rasch wie möglich geschaffen werden können. Dazu gehören neben der Perronhalle des Bahnhofs Bern insbesondere auch ein Entflechtungsbauwerk im Raum Holligen und die Behebung des Schienenengpasses im Aaretal zwischen Bern und Münsingen. Die Finanzierung dieser Bauten ist noch nicht gesichert. Entsprechende Planungsarbeiten erfolgen auf nationaler Ebene im Rahmen von «Bahn 23», wo die grossen Bahninfrastrukturerweiterungen für den Zeitraum bis 24 priorisiert werden. Im sjahr wurden die Kantone und KTU dazu angehört. Ein entsprechender Botschaftsentwurf soll 211 vernehmlasst werden. Die setzt sich dabei neben den genannten Projekten im Grossraum Bern insbesondere für eine nachfragegerechte Entwicklung der Lötschberg-SimplonAchse ein. Dazu gehört insbesondere ein rascher Vollausbau des Lötschberg-Basistunnels. Die unterstützt eine starke Planungshoheit des Bundes bei der Infrastrukturentwicklung Gleichzeitig mit der Erweiterungsplanung wird der Bundesrat Vorschläge zur Finanzierung machen. Dabei soll die gesamte Bahninfrastrukturfinanzierung auf eine neue Grundlage gestellt werden. Einen diesbezüglichen Vorschlag stellt der Verkehrsclub (VCS) mit seiner Volksinitiative «Für den öffentlichen Verkehr» in den Raum, welche im September des sjahres eingereicht wurde. Der VCS will mit dieser Initiative von den zweckgebundenen Mineralölsteuern nur noch die Hälfte für die Strassen verwenden. Die andere Hälfte soll für die Förderung des schienen- und strassengebundenen öffentlichen Personenverkehrs und für die Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene eingesetzt werden. Die hat gegenüber einem solchen Vorgehen Vorbehalte und strebt ein ausgewogenes Finanzierungsregime für alle Verkehrsarten an. Im Bahnbereich setzt sie sich insbesondere ein für einheitliche Finanzierungsprozesse für alle Kantone und Transportunternehmen, um den heute immer noch bestehenden Dualismus zwischen SBB und Privatbahnen vollständig aufzuheben. Voraussetzung ist eine starke Planungshoheit des Bundes bei der nationalen Infrastrukturentwicklung. Vor diesem Hintergrund steht die Vorschlägen kritisch gegenüber, welche auf eine stärkere Rolle der Kantone bei der Infrastrukturfinanzierung abzielen. Die unterstützt kapazitäts-, verursacher- und qualitätsorientierte Preiselemente Demgegenüber stehen zwei andere Finanzierungsquellen im besonderen Fokus der aktuellen Diskussion: Die vom Bundesamt für Verkehr an-

12 Unternehmen gestrebte Reform des Trassenpreissystems und eine stärkere Nutzerfinanzierung im Personenverkehr, welche unter Federführung des Verbandes öffentlicher Verkehr im Rahmen eines neuen öv-preissystems evaluiert wird. Die hat sich im April ausführlich zum BAV-Entwurf eines neuen Trassenpreissystems vernehmen lassen. Sie unterstützt dessen grundsätzliche Stossrichtung, kapazitäts-, verursacher- und qualitätsorientierte Preiselemente konsequenter zu berücksichtigen. Insbesondere bei der Trassenqualität sind deutliche Preisdifferenzierungen nötig. Weiter lehnt die die Einführung eines Gefahrgutzuschlages konsequent ab, weil dies zu einer einseitigen Verteuerung des Schienentransports führen würde. Weitere Preiserhöhungen im Schienengüterverkehr sind für die Branche vor dem Hintergrund der Wirtschaftslage und der Eurokrise kaum mehr zu verkraften. Die erwartet deshalb im Sinne der Verkehrsverlagerung von einem neuen Finanzierungsregime eine Entlastung des Güterverkehrs, um dessen Konkurrenzfähigkeit gegenüber der Strasse zu steigern. Vision, Strategie und Leitbild Die will auch in Zukunft besser unter wegs sein. So lautet die neue Unterneh mensvision. Um dies zu erreichen, hat die ihre strategie geschärft und mit einem Leit 8 bild die Basis für die tägliche Arbeit im Unternehmen gelegt. Vision als Kompass Angesichts der herausfordernden Entwicklung der Rahmenbedingungen wachsender Nachfrage- und Kostendruck sowie fortschreitende Liberalisierungsbestrebungen hat sich die stark mit ihren übergeordneten langfristigen Zielen befasst. Sie hat eine Unternehmensvision entwickelt, welche als Kompass für die weitere Entwicklung des Unternehmens dienen soll. Die Vision der ist es, mit all ihren Stakeholdern stetig «besser unterwegs» zu sein. Nicht nur das Unternehmen selbst, sondern insbesondere auch die Kunden, Besteller, Mitarbeitenden und Eigner der sollen künftig besser fahren. Mit dem Anspruch, die Bahnlandschaft aktiv mitzugestalten, nimmt die Vision Bezug auf den Pioniergeist, den Mut und die Innovationskraft, welche die in ihrer über hundertjährigen Geschichte immer wieder unter Beweis gestellt hat. Sie will in ihrer Branche mit innovativen Produkten Akzente setzen und ihre Erfahrung auch bei der regulatorischen Weiterentwicklung der Bahnlandschaft einbringen. Strategie Basierend auf der Vision hat die ihre strategie festgelegt. Zu deren Umsetzung hat sie eine Roadmap für die nächsten vier Jahre erarbeitet. Die Strategie beinhaltet im Kern eine Fokussierung auf die Hauptgeschäftsfelder Regionalverkehr Bahn, Infrastruk- tur und Güter-Ganzzugsverkehr. In den Kerngeschäften verfolgt die das Ziel, marktfähiger zu werden. Um die Voraussetzungen für ein späteres Wachstum zu schaffen, will sie im Bahnbereich die Qualität erhöhen. Zudem müssen die Produktionskosten gesenkt werden. Um diese Ziele zu erreichen, plant die die prozessausgerichtete Reorganisation ihres Kerngeschäfts. Im Infrastrukturbereich liegt der Schwerpunkt ebenfalls in der Erhöhung der Qualität und der Senkung der Kosten. Zentrale Elemente der Infrastrukturentwicklung sind die Umsetzung eines neuen Steuerungsmodells sowie die Vorbereitung auf eine mögliche künftige desintegrierte Bahnlandschaft Schweiz mit einer von den Verkehrsunternehmen unabhängigen Netzbetreibergesellschaft. Neben den Kerngeschäften ist die in drei weiteren feldern tätig: Autoverlad, Bus und Schifffahrt. Im Autoverlad ist das Ziel, mittels Bündelung von Ressourcen einen regelmässigen, positiven Cashflow zu erzielen. Im Busgeschäft will die ihre Tochtergesellschaft Busland AG in ihrer unternehmerischen Verantwortung stärken. Mit der Schifffahrt im Berner Oberland strebt die ein langfristig ausgeglichenes ergebnis an. Dabei wird auch die Weiterentwicklung der heutigen Trägerschaft geprüft. Leitbild Ergänzend zu Vision und Strategie bildet das Leitbild die normative Grundlage für die Arbeit bei der. Es definiert das Selbstverständnis des Unternehmens und schafft einen verbindlichen Orientierungsrahmen für die Arbeit bei der, welcher das Denken und das Handeln der Mitarbeitenden auf ein gemeinsames Ziel ausrichtet. Für 211 ist eine breite Umsetzungskampagne geplant, in de-

13 Unternehmen ren Verlauf sich alle Mitarbeitenden ganz persönlich mit den Werten des Leitbildes auseinandersetzen werden. Die in Bewegung Die steckt mitten im Wandel. Die Be gleitung der Mitarbei tenden, die Pflege der Führungskultur und Anpassungen von Strukturen und Prozessen sind des halb zentral. Verände rung als Chance Die befindet sich in einem grossen Veränderungsprozess. Ihre Mitarbeitenden stehen damit zahlreichen Herausforderungen gegenüber und sind stark gefordert. Die unterstützt diesen Prozess beispielsweise mit der bewussten Pflege einer Führungskultur, welche auf einen reifen, positiven Führungsstil, gezielte Förderung der Mitarbeitenden, aber auch einen dialogorientierten Ausbau der internen Kommunikation setzt. Ziel ist es, einen zufriedenen und motivierten Spirit zu schaffen, der die Mitarbeitenden zu Höchstleistungen anspornt. Nur so wird der Wandel zur Chance für alle: für das Unternehmen, die Mitarbeitenden und nicht zuletzt die Kundinnen und Kunden. 9 Der grösste interne Veränderungsprozess besteht darin, alle an der Bahnproduktion beteiligten Bereiche im prozessorientiert aufgebauten bereich Bahnproduktion zusammenzufassen. Dazu gehören die bisherigen Bereiche Werkstätten und Zugförderung sowie Teile des Personenverkehrs. Gleichzeitig führt die in den Werkstätten eine neue, industrielle Produktionskultur ein. Der Personenverkehr wird sich künftig auf alle markt- und bestellerseitigen Aufgaben sowie die Steuerung des Angebots fokussieren können. Die Grundsatzbeschlüsse für diese umfassende Reorganisation fällte der Verwaltungsrat im August des vergangenen Jahres. Die operative Tätigkeit nehmen die neuen Bereiche im Mai 211 auf. Ziele der Neuausrichtung sind mehr Qualität und höhere Effizienz. Auch die Infrastruktur ( Netz AG) sowie die Stabsbereiche sind in Bewegung. Mit dem Projekt FIT15 will sich die Netz AG bis 215 fit machen für künftige Veränderungen in der Schweizer Bahnlandschaft. Mit einer guten Performance im Markt und -intern will sich die Netz AG als integrierende Kraft positionieren. Neu ausgerichtet und zentralisiert wird das Controlling. Damit will die die finanzielle Steuerung des Unternehmens stärken. Neue technische Herausforderungen erfordern den gezielten Ausbau des Bereichs Informatik. Dazu hat dieser die Erarbeitung einer ITStrategie in Angriff genommen. Ein erster Schritt besteht im Aufbau eines Qualitätssicherungsprozesses für IT-Projekte im Jahr 211. Unter dem Dach des Programmes Kundeninformation hat die ausserdem alle Projekte zur Weiterentwicklung der Kundeninformation gebündelt, mit dem Ziel eines grösstmöglichen Nutzens für die Kunden. Ausblick Im Zentrum für die steht 211 die aktive Gestaltung des laufenden Veränderungsprozesses und die Bewältigung des anhaltenden Nachfragewachstums im Personen- und Güterverkehr. Mit gespanntem Interesse begleitet die das Werden der neuen Doppelstockzüge. Nachhaltig verbessern will die die Kundeninformation. Anfang Mai 211 nimmt der neue bereich Bahnproduktion die operative Tätigkeit auf. Die Verantwortung für das Produkt Zug in allen seinen Facetten liegt dann in einer Hand, was der erlaubt, die Qualität zu verbessern, die Effizienz zu steigern und Kosten zu senken. Für Cargo stellt die Reduktion der Abhängigkeit vom Eurokurs und die weitere Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit grosse Herausforderungen dar. Mit dem für Herbst 211 geplanten ersten Spatenstich zum Rosshäuserntunnel nimmt die das grösste Netzausbauprojekt nach Inbetriebnahme des LötschbergBasistunnels in Angriff. Auf dem politischen Parkett werden unter anderem die Weichen für das Projekt «Zukunft Bahnhof Bern» und die künftige Finanzierung der Schweizer Bahninfrastruktur gestellt. Bei diesen und weiteren Themen der Weiterentwicklung der Schweizer Bahnlandschaft will sich die als zweite Stimme der Bahnwelt noch stärker einbringen und so ihre Interessen wahren.

14

15 besser unterwegs Die Unternehmensvision Leistungsstark und zuverlässig. Sympathisch und nahe bei unseren Kunden. So gestalten wir die Schweizer Bahnlandschaft aktiv mit.

16 Das Leitbild Wir sind zuverlässig. Wir bewegen Menschen und Güter sicher und zuverlässig. Dabei sind wir ein vertrauenswürdiger Partner, der hält, was er verspricht. Wir handeln professionell und effizient gegenüber unseren Kunden. Wir sind ambitioniert. Wir entwickeln die Bahn und den öffentlichen Verkehr engagiert weiter. Mit Leidenschaft erarbeiten wir innovative Lösungen. So schaffen wir Angebote, die unseren Kunden einen echten Mehrwert bieten. Wir sind sympathisch. Wir sind stolz auf unsere regionale Identität. Dank unserer Nähe zu den Kunden wissen wir, was sie bewegt, und kennen ihre individuellen Bedürfnisse. Mit herausragenden Leistungen wollen wir sie begeistern. Jeden Tag.

17

18 bereiche Mit 54,2 Mio. Fahrgästen (+ 3,9 Pro zent) verzeichnete der Personenver kehr erneut ein markantes Wachs tum. Stark zulegen konnte der Güterverkehr, der sich damit zwar operativ von der Krise erholt hat, aber aufgrund der Euroschwäche ein negatives Ergebnis erzielte. Mehr transportierte Personen und noch stärker gestiegene Güter verkehre wirkten sich auch positiv auf die Benutzung der Infrastruktur aus. Mit der eingeleiteten Beschaf fung von 28 neuen Doppelstock zügen sowie der Übernahme des Bahnverkehrs in Luzern West er folgten zwei wichtige Meilensteine zur Verbesserung des Angebots. 14

19 bereiche Personen 1, verkehr Cockpit Personenverkehr Für den Personen verkehr standen im sjahr zwei Ereignisse im Vorder grund: Einerseits übernahm die auf den Fahrplan wechsel den gesam ten Bahnverkehr in Luzern West. Ande rerseits genehmigte der Verwaltungsrat die Beschaffung von 28 Doppelstock triebzügen für die S Bahn Bern. Nach 1-jähriger Planungszeit setzte die am 12. Dezember das Konzept Luzern West um. Sie übernahm von den SBB das S-Bahn-Angebot zwischen Luzern und Langnau und ist seit dem Fahrplanwechsel für das gesamte Verkehrsangebot von RegioExpress und S-Bahn im Raum Luzern Langnau Langenthal (Luzern West) allein verantwortlich. Im Gegenzug hat die das Regionalzugsangebot der Linie Solothurn Moutier sowie die Leistungen der Regionalzüge zwischen Murten und Payerne an die SBB übergeben. Da für das Bahnangebot nurmehr ein einziges Verkehrsunternehmen zuständig ist, vereinfachten sich die Abläufe. Davon sollen die Fahrgäste mit pünktlicheren Zügen und verbesserten Anschlüssen profitieren, 15 Mio. CHF Segmentergebnis Personenverkehr 849,3 Mio. Personenkilometer Bahn und Bus 54,2 Mio. transportierte Personen per Bahn, Bus und Schiff 1,3 Mio. transportierte Fahr zeuge im Autoverlad Lötschberg namentlich in Wolhusen. Mit der haben sie neu eine einzige Ansprechpartnerin für alle Anliegen. Gesamte GTW-Flotte nach Luzern West verschoben Mit dem Fahrplanwechsel führte die im Luzerner Hinterland auch das sogenannte Flügelzugkonzept ein, das sie bereits erfolgreich auf den Ästen BernBrig / Zweisimmen (RE Lötschberger), BernNeuenburg / MurtenPayerne (S 5) und Bern Sumiswald / WilerSolothurn (S 44) betreibt. Die Züge aus Luzern werden in Wolhusen getrennt und je ein Zugsteil wird nach Langnau und Willisau Langenthal weitergeführt. Für die automatische Flügelung der Züge ist modernes Rollmaterial notwendig. Die hat deshalb ihre gesamte GTW-Flotte nach Luzern West verschoben. Die Fahrgäste fahren ausschliesslich in modernen und klimatisierten Niederflurzügen. Ein verbessertes Angebot gibts auch im Emmental: Neu verkehren die Züge der S6 aus Luzern nicht mehr nur bis Trubschachen, sondern bis Langnau und schliessen damit die bisherige Lücke zwischen den SBahn-Systemen Bern und Luzern. Dafür musste die den wenig frequentierten Halt Wiggen aufheben. Die hat ausserdem den Unterhalt der Fahrzeuge an die SBB-Werkstätte in Luzern in Auftrag gegeben. Damit kann sie die natürlichen Standzeiten in Luzern nutzen und die Fahrzeuge effizienter einsetzen. Nachfragewachstum hält weiter an Insgesamt hat sich der Personenverkehr im sjahr erfreulich entwickelt. Die Nachfrage gegenüber dem Vorjahr ist erneut gestiegen. Mit 849,3 Mio. Personenkilometern stieg im Jahr bei Bahn und Bus die Leistung um 5,5 Prozent. Erfreulich entwickelte sich auch die Zahl der Fahrgäste: Im vergangenen Jahr transportierte die insgesamt 54,2 Mio. Personen (+ 3,9 Prozent) per Bahn, Bus und Schiff. Das Segmentergebnis beim Personenverkehr erreichte CHF 1, Mio. Es lag damit CHF 1,9 Mio. tiefer als im Vorjahr. Komfortables Reisen: Die Kampagne zum Start in Luzern West.

20 bereiche Neue Doppelstocktriebzüge im Bau Im Fahrplan liegt die Realisierung der grössten Rollmaterialbeschaffung in der Geschichte der. Die Ausschreibung vom 4. Juni 29 von 28 Doppelstocktriebzügen für den Betrieb auf dem Netz der S-Bahn Bern konnte am 25. März mit dem Vergabeentscheid des Verwaltungsrates der AG erfolgreich abgeschlossen werden. Die Vergabe erfolgte zugunsten der Schweizer Stadler Rail AG. Der Beschaffungswert beträgt Moderne GTW Züge für Luzern West. CHF 434 Mio. Am 31. Mai wurden die Verträge feierlich unterschrieben. Im zweiten Halbjahr konnte die gemeinsam mit der Herstellerin das Innen- und Aussendesign des neuen Fahrzeuges vorantreiben. Mit dem Bau des Fahrzeugkastens soll Mitte 211 begonnen werden. Die wird die neuen Züge zwischen 213 und 214 auf den Linien Thun Münsingen Bern Fribourg (S1), Belp Bern Biel/Bienne (S3) und Bern Schwarzenburg (S6) in Betrieb nehmen. Die vierteiligen Züge verfügen über 336 Sitzplätze. Mit den Doppelstocktriebzügen steigt das Sitzplatzangebot der -Flotte von derzeit rund 29 auf rund 33. Mehr Kapazität und Komfort dank den neuen Doppelstocktriebzügen von Stadler Rail. Ge ttn au W ol h W Ze ll Hü sw il ttw il Hu W illi M sa olh en u us us zna en en u W W eid er th en st Sc ein ha ch en M LU al te rs Lit ta u Luzern Wolhusen Langenthal/Langnau Langenthal Langenthal Süd Lotzwil Gutenburg Madiswil Lindenholz Kleindietwil Rohrbach Entlebuch sc ha c he n zeitweise temporairement intermittently Escholzmatt Tr ub au S-Bahn Luzern Halt auf Verlangen Arrêt sur demande Stop on request Schüpfheim ng n Luzern RegioExpress (RE) Hasle LU La S61 Bern Alle -Netzpläne finden Sie unter In Wolhusen werden die Züge getrennt respektive zusammengeführt (sogenanntes Flügelzugkonzept). 16

21 bereiche Personenverkehr Cockpit Bahn Bahn 3,9 Gegen 5 Millionen Personen hat die in ihren Zügen beför dert. Stark beschäftigt haben die im die Modernisie rung der Zugflotte, die Verbesserung der Lötschberger sowie das Thema Sicher heit. Gegenüber dem Vorjahr konnte die ihre Bahnleistungen steigern. Der Bahnverkehr nahm um 5,4 Prozent auf 834 Mio. Personenkilometer zu, während sich die Anzahl transportierter Personen per Bahn von 47,9 Mio. im Jahr 29 auf 49,7 Mio. erhöhte. Dies entspricht einer Steigerung von 3,8 Prozent. Das Spartenergebnis regionaler Personenverkehr Bahn konnte um 9,5 Prozent auf CHF 3,914 Mio. (Vorjahr CHF 3,572 Mio.) verbessert werden. Fahrgäste erreichten ihr Ziel pünktlicher Die hat den Anspruch, ihre Fahrgäste zuverlässig an ihren Bestimmungsort zu bringen sei das im Pendelverkehr oder zu Ausflugszielen. Sie räumt deshalb der Pünktlichkeit einen hohen Stellenwert ein. Im Jahr konnte die durchschnittliche Pünktlichkeit von 93,8 auf 94,2 Prozent verbessert werden und liegt damit weiterhin über dem Zielwert von 93,6 Prozent. Am besten schneidet die S-Bahn Bern ab: 17 Mio. CHF Spartenergebnis regionaler Personen verkehr Bahn 834, 49,7 Mio. Personenkilometer Mio. transportierte Personen 95,3 Prozent der Züge erreichten ihr Ziel rechtzeitig oder mit maximal drei Minuten Verspätung. Bei den Regionalexpresszügen lag die Pünktlichkeit bei 92,1 Prozent. Das ist zwar eine Steigerung um 5,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr, jedoch noch unter dem Zielwert. Die übrigen Regionalzüge erreichten mit 93,8 Prozent Pünktlichkeit einen um 1,6 Prozent besseren Wert als im Vorjahr. Mehr Komfort für die Fahrgäste Die unterzieht ihre älteren Züge seit 29 systematisch einer Modernisierungskur. Im Zentrum stehen der Einbau von Klimaanlagen, einer Videoüberwachung, von Schiebetritten sowie die Auffrischung des Interieurs. Bei einzelnen Zügen sind neu optische Fahrzielanzeigen eingebaut. Betroffen sind insgesamt 152 Fahrzeuge (Niederflurtriebzüge NINA und GTW, Pendelzüge RBDe 565 und RBDe 566 II sowie Niederflurzwischenwagen Jumbo) mit den Baujahren 1982 bis 25, die noch mindestens 15 Jahre fahren sollen. Bis Ende konnten drei Viertel dieser Fahrzeuge wie geplant umgebaut werden. Die Modernisierung wird im Jahr 211 grösstenteils abgeschlossen sein. Die Investitionen für das gesamte Programm belaufen sich auf rund 5 Mio. CHF. Die Investitionen führen zudem zu einer grösseren Kompatibilität der Züge untereinander und erlauben damit eine flexiblere Zugsdisposition insbesondere zwischen ehemaligen RM- und Fahrzeugen. Lötschberger haben sich etabliert Die per Ende 28 erstmals eingesetzten Lötschberger-Niederflurtriebzüge verkehren nach anfänglichen Problemen inzwischen stabil und zuverlässig. Zahlreiche Kundenreaktionen erreichten die im Jahr bezüglich Heizung/Klimatisierung und mangelnden Platzes fürs Gepäck. Um den Kundenanliegen gerecht zu werden, beschloss die, sämtliche 21 Lötschberger mit Längsgepäckträgern nachzurüsten sowie die Mehrzweckbereiche zu überarbeiten. Auch im Bereich Heizung und Klimatisierung leitete sie Verbesserungsmassnahmen ein. Die 29 lancierte, kantonsübergreifende Partnerplattform Lötschberger hat sich gut etabliert und die hat die Zusammenarbeit mit den touristischen Partnern im Berner Oberland und im Wallis im sjahr weiter gefestigt. Die Frequenzen in der Lötschberger-Ausflugsregion konnte sie auf hohem Niveau halten. Erfolgreiche Partnerschaft mit Kambly Im vergangenen Jahr lancierte die mit der Kambly SA in Trubschachen erfolgreich eine neue, mehrjährige Partnerschaft. Zum 1-JahrJubiläum am 2. März weihte sie den neuen, speziell gestalteten RegioExpress-Kambly-Zug ein. Dieser verkehrt seither von Dienstag bis Sonntag auf der Strecke Bern Luzern. Die bezweckt mit der

22 bereiche satz. Die Security ist auf 15 Vollzeitstellen angelegt, per Ende waren 11 Mitarbeitende beschäftigt. Im Bedarfsfall arbeitet die mit den kantonalen Polizeien zusammen. Diese Zusammenarbeit funktionierte im vergangenen Jahr sehr gut und soll noch verstärkt werden. Im Verlauf des Jahres 211 wird das neue Bundesgesetz über die Sicherheitsorgane im öffentlichen Verkehr in Kraft treten. Dieses verpflichtet die Transportunternehmen, einen Sicherheitsdienst einzusetzen. Begehrtes Kombiangebot mit Kambly Zug: vergünstigt unterwegs ans Kambly Erlebnis. Partnerschaft, Hin- und Rückreise zum Kambly-Erlebnis mit dem öffentlichen Verkehr zu unterstützen und das Emmental als Ausflugsregion zu fördern. Das dazu lancierte RailAway-Kombi-Angebot fand mit rund 35 Buchungen zwischen April und Oktober regen Zuspruch. Die Partnerschaft hat bereits eine deutliche Frequenzsteigerung auf der Strecke Bern Luzern hervorgerufen. Spezialisierung des Zugpersonals und neue Depots in Langnau und Luzern Im Jahr führte die ein neues Einsatzkonzept für das rund 2 Mitarbeitende zählende Zugpersonal ein. Die Mitarbeitenden üben nicht mehr im Turnus sämtliche Tätigkeiten aus, was in der Vergangenheit zu teilweise unbefriedigenden Ergebnissen geführt hat. Neu arbeiten sie in einer der drei spezialisierten Gruppen RegioExpress, Sporadische Fahrausweiskontrolle und Abendbegleitung oder im Sicherheitsdienst. Die änderte zudem die Depot- 18 strukturen auf den Fahrplanwechsel am 12. Dezember. Im Zusammenhang mit dem Linientausch mit der SBB eröffnete sie in Langnau und Luzern neue Depots und löste jenes in Solothurn auf. Die unterhält damit per Ende insgesamt acht Depotstandorte. Die Mitarbeitenden mussten aufgrund ihrer neuen Schwerpunkttätigkeit teilweise ihren Depotstandort wechseln. Einerseits kann die durch das neue Konzept die Effizienz steigern und andererseits verbessern die Mitarbeitenden dank der Spezialisierung ihre Kompetenz. baute eigenen Sicherheitsdienst auf Die hat sich im vergangenen Jahr entschieden, einen eigenen Sicherheitsdienst aus den Reihen des bestehenden Zugpersonals aufzubauen und auf ihren Zügen einzusetzen. Die Mitarbeitenden des Sicherheitsdienstes durchliefen einen Intensivlehrgang. Sie stehen prioritär zu Randzeiten auf den Problemzügen und den Fan-Extrazügen im Ein- Die setzt zur Sicherheit in Zügen auf personelle Präsenz, Videoüberwachung und Extrazüge. Insgesamt erhöhen die getroffenen Massnahmen im gesamten Bereich Zugpersonal die Sicherheit für die Fahrgäste. Bei An- und Rückreise zu Hockeyund Fussballspielen kam es in der Vergangenheit vermehrt zu Problemen mit alkoholisierten Fans. Die führte im sjahr zu Eishockey- und Fussballspielen in Bern, Neuenburg, Biel, Fribourg und Langnau insgesamt 63 Fan-Extrazüge.

23 bereiche Personenverkehr Busland AG Die Busland AG bau te im sjahr das Angebot markant aus und stärkte ihre Selbstständigkeit als Tochtergesellschaft der. Diese fokus siert sich künftig auf die strategische Weiterentwicklung des Busgeschäfts. Mit dem markanten Angebotsausbau auf den Buslinien im Emmental stieg im Jahr die Zahl der transportierten Personen um 16,8 Prozent auf 3,45 Mio. Passagiere. Das Segmentergebnis der Busland AG fiel mit CHF,87 Mio. positiv aus. Cockpit Busland AG,1 Mio. CHF Segmentergebnis Busland AG Der Ausbau war auch Anlass, um Prozesse und Strukturen des Busgeschäfts neu zu gestalten mit dem Ziel, den Kundennutzen zu erhöhen. In diesem Kontext wurde die Konzession für die Buslinien im Emmental auf den 1. Januar 211 von der AG auf die Busland AG mit Sitz in Burgdorf übertragen. Diese tritt dadurch vor Ort vermehrt auf und fokussiert sich auf ihr operatives Busgeschäft. Die Busland AG hat im sjahr den Fahrzeugpark weiter erneuert. Auch in diesem Jahr wurden ältere Busse durch vier neue und zwei hochwertige Occasionsfahrzeuge ersetzt. Zudem hat die Busland AG ihre Produktionsprozesse überarbeitet und die Administration neu organisiert. Aufbau eines Mobilitätskettenund Partnermanagements Mit der Konzessionsübertragung an die Busland AG beschäftigt sich die AG künftig insbesondere mit der strategischen Weiterentwicklung des Busgeschäfts. Sie begann im sjahr mit dem Aufbau eines Partnermanagements der Mobilitätskette: Damit will sie die an ihr Streckennetz angrenzenden Partnerunternehmen (25 Bus- und Trambetreiber) aktiv pflegen. Zusammen mit ihnen definiert die Grundlagen für abgestimmte Anschlüsse und Fahrpläne, um eine optimale Mobilitätskette sicherzustellen. Ziel ist es auch, die Fahrgäste besser über Verspätungen und Störungen zu informieren. 15,3 3,4 Mio. Personenkilometer Mio. transportierte Personen 19 Moderne Busse prägen das Erscheinungsbild der Tochter Busland AG. Steckbrief: Busland AG Die Busland AG mit Sitz in Burgdorf ist eine Tochtergesellschaft der AG. Seit dem ist sie Konzessionärin für den Betrieb der Buslinien. Mit 19 Buslinien deckt die Busland AG ein über 2 Kilometer langes Streckennetz im Emmental ab. Das Unternehmen beschäftigt 19 Mitarbeitende und betreibt 33 Kursfahrzeuge. Neben dem Buslinienverkehr betreibt die Busland AG in Langnau ein Servicezentrum für Nutzfahrzeuge mit Servicestellen und einem regionalen Prüfzentrum.

24 bereiche Personenverkehr Cockpit Schiff Schiff,4 Die Schifffahrt auf dem Thunersee feier te ihr 175 jähriges Bestehen. Wetter bedingt kam sie nicht an die Rekordzahlen des Vorjahres heran legten die Gebrüder Knechtenhofer den Kiel für die Ausflugsschifffahrt auf dem Thunersee. Um ihr Hotel zu beleben, bestellten sie bei der Maschinenfabrik Cavé in Paris ein Dampfschiff, das mit Namen «Bellevue» am 31. Juli 1835 zur Jungfernfahrt auslief. Inzwischen ist die Schifffahrt Berner Oberland für die Region nicht mehr wegzudenken. Im sjahr konnte sie ihr 175-JahrJubiläum feiern. Sie betreibt auf dem Thuner- und dem Brienzersee eine Flotte mit 13 Schiffen. Wegen des nasskalten Sommers kam die Schifffahrt nicht an das Rekordergebnis des Jahres 29 heran. Die Mio. CHF Spartenergebnis Schiff fahrt Berner Oberland 1,1 Mio. transportierte Personen per Schiff (Kurs und Extrafahrten) km zurückgelegte Schiffs kilometer Fahrgastzahlen auf dem Thuner- und dem Brienzersee lagen mit 1,1 Mio. um,2 Mio. unter dem Vorjahr. Sie übertrafen damit den Durchschnitt der letzten fünf Jahre aber immer noch um 8 Prozent. Der Rückgang konnte teilweise mit Effizienzsteigerungen kompensiert werden. Dennoch resultierte unter dem Strich ein negatives Spartenergebnis von CHF,444 Mio. Lange Schifffahrtstradition: Ein Raddampfer im Jahr 1843 vor dem Niesen. 2 Personenverkehr Auto verlad Der Autoverlad konnte nur minim mehr Fahr zeuge transpor tieren als im Vorjahr. Die Rentabilität bleibt weiterhin kritisch. Cockpit Autoverlad,4 Mio. CHF Spartenergebnis Autoverlad 1,33 Mio. transportierte Fahrzeuge Kandersteg Goppen stein /Kandersteg Iselle Beim Autoverlad Lötschberg stiegen die Verladefrequenzen auf den beiden Destinationen KanderstegGoppenstein und KanderstegIselle nur geringfügig um,2 Prozent auf 1,344 Mio. transportierte Fahrzeuge. Im Juli gab die bekannt, dass sie aufgrund der innert weniger Jahre stark gesunkenen Rentabilität im Autoverlad die Tarife differenziert erhöhen will. Die Gespräche mit dem Preisüberwacher waren per Ende noch nicht abgeschlossen. Hauptverantwortlich für die mangelnde Rentabilität im Autoverlad

25 bereiche Lötschberg sind einerseits die Tarifsenkungen per Ende 24, welche der Preisüberwacher damals durchgesetzt hatte. Diese verursachten einen markanten Umsatz- und Ergebnisrückgang. Andererseits drückte der Rückgang der Verladefrequenzen mit der Eröffnung des NEAT-Basistunnels Ende 27 auf die Frequenzen und damit auf die Erträge. Die Situation verschärft sich, weil die in den nächsten fünf Jahren rund CHF 2 Mio. in den Ersatz älterer Autopendelzüge und in weitere Massnahmen investieren muss. Das vergangene Jahr zeichnete sich dennoch durch zwei Höhepunkte aus: Einerseits betreibt die am Lötschberg seit 5 Jahren einen fahrplanmässigen Autoverlad und andererseits durfte sie am 2. August den 4-millionsten Kunden begrüssen. Personenverkehr Vertrieb 175 Neue Reisezentren und die Einführung neuer Billettauto maten prägten das sjahr. Bei den Automaten verfügt die nun über ein identisches Vertriebs system wie Bern mobil und RBS. Die erwirtschaftete mit ihren eigenen Vertriebskanälen im sjahr einen Umsatz von CHF 175 Mio. (inkl. Reisezentren). Gesamthaft verkaufte sie rund 4,6 Mio. Billette, davon rund 2,8 Mio. an Automaten, dem selbstbedienten Vertriebskanal. Weiter ist sie bestrebt, Effizienz und Qualität ihres Vertriebs zu verbessern, und verfolgt dazu drei Stossrichtungen. Erstens will sie Frequenz- und Umsatzanteil der Billettautomaten steigern, zweitens die angelaufene Modernisierung der Reisezentren vorantreiben und drittens das Sortiment weiter standardisieren. Zudem will die neue Vertriebskanäle evaluieren und implementieren. Beliebte Reisezentren und Ausbau des Automatenangebots Seit 5 Jahren betreibt die am Lötsch berg einen fahrplanmässigen Autoverlad. 21 Insgesamt wird die ihr Vertriebsnetz kontinuierlich den Marktbedürfnissen anpassen. Im sjahr betraf dies wiederum verschiedene Reisezentren. So eröffnete die im Bahnhof Willisau am 24. Juni das zweite, nach neuem Konzept Cockpit Vertrieb Mio. CHF Umsatz via Vertriebs kanäle der 19 4,6 eigene Billettautomaten Mio. verkaufte Billette umgebaute Reisezentrum. Im November hat sie sich zudem entschlossen, auf die geplante Schliessung des Reisezentrums Weissenbühl in Bern zurückzukommen. Der Verkauf wird seither mit einem umfassenden Angebot und zu reduzierten Öffnungszeiten weitergeführt. Im Rahmen von Luzern West hat die ausserdem Anfang Dezember von der SBB die Verkaufsstelle in Schüpfheim übernommen und nach neuem Konzept umgestaltet. Sie wird im Verkauf den Fokus auf die touristischen Angebote im Entlebuch legen. Per Ende evaluierte sie andererseits für das seit Längerem unrentable Reisezentrum Goppenstein Alternativen. Die Kunden schätzen offensichtlich die Reisezentren. Gemäss der letzten Umfrage zur Kundenzufriedenheit von 29 generieren die Reisezentren Spitzenwerte bezüglich der Freundlichkeit, der Kompetenz und des Informationsmaterials. Mit der Einführung der neuen Billettautomaten S-POS hat die im Jahr die Grundlage für weitere Effizienzsteigerungen im Vertrieb geschaffen. Zusammen mit Bernmobil und RBS verfügt die über ein identisches Vertriebssystem. Per

26 bereiche ten. Die Transportleistungen sollen weiter verbessert werden, wobei Pünktlichkeit, Anschlüsse und Fahrgastinformation im Fokus stehen. Um die Kundenzufriedenheit zu messen und mit gezielten Massnahmen steigern zu können, wird die geplante Kundenbefragung 211 von zentraler Bedeutung sein. Die modernen Touchscreen Billettauto maten verfügen über ein breites Fahrausweis angebot, das laufend erweitert wird. Ende enthielten die Billettautomaten das ganze Ticketangebot im Libero-Tarifverbund und in den Verbunden Passepartout, Frimobil und Onde Verte. Das Sortiment nationaler Einzelbillette Ende waren 5 bis 7 Reiseziele verfügbar wird laufend erweitert. Die verfügt per Ende über 388 sogenannte Points of Sale: Neben den 39 Reisezentren und Verkaufsstellen sowie 14 Drittverkaufsstellen (Post, Kiosk, Migrolino- und avecshops) sind dies 19 eigene Billettautomaten sowie 145 Zugpersonalgeräte (ZPG-II), welche den Zugbegleitern zur Verfügung stehen. Den begrenzten finanziellen Mitteln und den erhöhten Ansprüchen der Besteller soll mit einem guten Leistungsausweis (Kosten, Angebot) entgegengekommen werden. Zudem werden mit einer vertieften Zusammenarbeit im Jahr 211 mit Kanton und Bund weitere Fortschritte betreffend Transparenz und Prozesse angestrebt. Intern wird sich der Personenverkehr noch stärker auf das Bestellen betrieblicher Leistungen als eine der Kernaufgaben konzentrieren können. Ein weiteres wichtiges Jahresziel ist das planmässige Vorantreiben des Projektes Beschaffung Doppelstocktriebzüge. Emmental Tours AG Die AG ist daran, die Weichen für ihre Tochtergesellschaft Emmental Tours AG neu zu stellen. Emmental Tours ist eine Spezialistin für Ausflüge, Seminare und Tagungen mit Sitz in Burgdorf. Ihr Schwerpunkt liegt bei Gruppenreisen und Erlebnisangeboten. Ausblick In seiner neu definierten Rolle ab 211 kann sich der Personenverkehr voll auf die Kunden ausrich- 22 Cargo AG Cargo hat sich gut von der Wirt schaftskrise erholt. Sorgen bereitet der schwache Euro, der zu Wäh rungsverlusten ge führt hat. Trotz positi vem Betriebsergebnis weist Cargo da mit unter dem Strich ein negatives Ergeb nis von 2,56 Mio. CHF aus. Die internationale Wirtschaft hat sich grösstenteils gut von der Wirtschaftskrise der Jahre 28/29 erholt. Auch bei Cargo zeugen gut ausgelastete Ressourcen sowie Neuverkehrsprojekte davon, dass die Krise überwunden ist. Cargo steigerte im vergangenen Jahr die Verkehrsleistung um insgesamt rund 13 Prozent auf 3362,3 Mio. Nettotonnenkilometer und baute den Marktanteil im Schweizer Transitverkehr auf 43 Prozent aus. Damit ist das Leistungsniveau vor dem Nachfrageeinbruch zwar noch nicht erreicht, es liegt aber deutlich über Budget. Die Verkehrsleistung in Nettotonnenkilometern stieg im kombinierten Verkehr um 1 Prozent und im Wagenladungsverkehr um 24 Prozent. Die Verkehrsleistung der Rollenden Autobahn bewegte sich auf dem hohen Vorjahres-

Finanzieller Lagebericht. Die SBB im Jahr 2014.

Finanzieller Lagebericht. Die SBB im Jahr 2014. S 30. Die SBB im Jahr 2014. Gegenüber dem Vorjahr steigerte die SBB das Konzernergebnis um CHF 134,7 Mio. auf CHF 372,9 Mio. Das höhere Ergebnis ist neben einem Wachstum im Betriebsertrag um 2,7 % und

Mehr

Ja zur Finanzierung und zum Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI)

Ja zur Finanzierung und zum Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI) Ja zur Finanzierung und zum Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI) Die Mobilität wächst... Wachstum der Mobilität 2000 2030, in % Quelle: ARE/Illustration: LITRA 2 ...und das Bahnnetz ist ausgelastet Personen-

Mehr

VöV setzt Trassenpreiserhöhungen des Bundes um: Tarife im öffentlichen Verkehr steigen im Schnitt um 5,6 Prozent

VöV setzt Trassenpreiserhöhungen des Bundes um: Tarife im öffentlichen Verkehr steigen im Schnitt um 5,6 Prozent MEDIENMITTEILUNG Bern, den 3. Februar 2012 VöV setzt Trassenpreiserhöhungen des Bundes um: Tarife im öffentlichen Verkehr steigen im Schnitt um 5,6 Prozent Der Beschluss des Bundesrats vom August 2011,

Mehr

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit 1 von5 Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit Autor: Dr. Gerd Sonntag Beratender Ingenieur disocon (Unternehmensberatung Diekelmann & Sonntag) Das Thema Prozessmanagement wurde in einem kompakten

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

Looser Holding weiter auf Erfolgskurs

Looser Holding weiter auf Erfolgskurs Arbon/Schweiz, 24. August 2007 Medienmitteilung Looser Holding weiter auf Erfolgskurs Die Looser Holding AG mit Sitz in Arbon (Schweiz) hat im ersten Halbjahr 2007 den Umsatz, das operative Ergebnis (EBIT)

Mehr

Das Unternehmens- Cockpit Die zehn wichtigsten Kennzahlen zum Strategie-Controlling

Das Unternehmens- Cockpit Die zehn wichtigsten Kennzahlen zum Strategie-Controlling Das Unternehmens- Cockpit Die zehn wichtigsten Kennzahlen zum Strategie-Controlling» Unternehmer-Seminar 10. April 2014 Münster Mit Prof. Dr. Arnold Weissman, Erfolgsstratege für Familienunternehmen »

Mehr

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln Unternehmensleitbild Vision Mission Werte Spielregeln Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir genießen heute bei unseren Geschäftspartnern einen ausgezeichneten Ruf. Dazu haben die langjährige erfolgreiche

Mehr

Grundsätze zur Führung und Zusammenarbeit. Ernst Schweizer AG, Metallbau

Grundsätze zur Führung und Zusammenarbeit. Ernst Schweizer AG, Metallbau Grundsätze zur Führung und Zusammenarbeit Ernst Schweizer AG, Metallbau Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Vorgesetzte Wir wollen zusammen Resultate erzielen und unsere vier Schweizer-Erfolgs-Punkte

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Das Schweizer Modell ein Vorbild für Europa?

Das Schweizer Modell ein Vorbild für Europa? Das Schweizer Modell ein Vorbild für Europa? 29. März 2012 Deutscher Nahverkehrstag lic.iur. Alexander Stüssi Chef Abteilung Recht und Ressourcen Inhalt 1. Der öffentliche Verkehr der Schweiz 2. Die Finanzierung

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Organisation des Qualitätsmanagements

Organisation des Qualitätsmanagements Organisation des Qualitätsmanagements Eine zentrale Frage für die einzelnen Funktionen ist die Organisation dieses Bereiches. Gerade bei größeren Organisationen Für seine Studie mit dem Titel Strukturen

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

ABB Full Service Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz

ABB Full Service Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz Das Ziel: Mehr Produktivität, Effizienz und Gewinn Begleiterscheinungen der globalisierten Wirtschaft sind zunehmender Wettbewerb

Mehr

Güterverkehr in Österreich

Güterverkehr in Österreich Güterverkehr in Österreich Transportaufkommen (Millionen Tonnen) 1999 (1) Schiff Pipeline (2) Summe Binnen 243 18 0,8 1 263 Import / Export 51 34 6 12 103 Transit 38 18 3 44 103 Gesamt 331 70 10 57 469

Mehr

Mobilitätsset für NeuzuzügerInnen

Mobilitätsset für NeuzuzügerInnen Alte Version Neue Version Verein Rundum) mobil? Büro für Mobilität? Postfach? 3601 Thun? 033 222 22 44? info@rundum-mobil.ch Übersicht Der Wechsel von Wohnort oder Arbeitsstelle bedeutet häufig, dass zahlreiche

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

Markttest zur Reisequalität in der S-Bahn.

Markttest zur Reisequalität in der S-Bahn. Markttest zur Reisequalität in der S-Bahn. 1 Warum ein Markttest? 2 Das will die SBB wissen. Die SBB führt im November und Dezember 2013 auf der S1 zwischen Basel und Frick/Laufenburg einen Markttest durch.

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

Unternehmen bereits bei einer früheren Gelegenheit mitgeteilt. Gründe dafür seien die starke Nachfrage nach dem interaktiven

Unternehmen bereits bei einer früheren Gelegenheit mitgeteilt. Gründe dafür seien die starke Nachfrage nach dem interaktiven GGA Maur bleibt auf Erfolgswelle MAUR Die regionale Netzbetreiberin GGA Maur konnte im vergangenen Jahr den Umsatz um neun Prozent steigern. Auch die Zahl der Kunden wuchs ein weiteres Mal. Der Ertrag

Mehr

«Die Post startet durch!»

«Die Post startet durch!» «Die Post startet durch!» Referat von Peter Hasler Verwaltungsratspräsident Medienapéro Bern, 22. Dezember 2010 ES GILT DAS GESPROCHENE WORT 2 Sehr geehrte Medienschaffende, sehr geehrte Damen und Herren

Mehr

Leise, leicht, wartungsarm und für Megatrailer geeignet: AAE lässt neue Generation von Intermodalwagen bauen

Leise, leicht, wartungsarm und für Megatrailer geeignet: AAE lässt neue Generation von Intermodalwagen bauen P R E S S E I N F O R M A T I O N Leise, leicht, wartungsarm und für Megatrailer geeignet: AAE lässt neue Generation von Intermodalwagen bauen - Multifunktionale Taschenwagen: Führender Vermieter Europas

Mehr

Informationen aus dem Amt für Wirtschaft und

Informationen aus dem Amt für Wirtschaft und aus dem Amt für Wirtschaft Informationen zum National (I) ZEB Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur (Weiterentwicklung Bahn 2000) - Ständerat hat am 3. Juni 2008 das Geschäft beraten verabschiedet

Mehr

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile TÜV SÜD Management Service GmbH Durch ständige Verbesserung unserer Dienstleistungsqualität wollen wir optimale Kundenzufriedenheit erreichen

Mehr

INTERPELLATION Roland Engeler-Ohnemus betreffend Optimierung der OeV- Verbindungen ab Bahnhof Niederholz

INTERPELLATION Roland Engeler-Ohnemus betreffend Optimierung der OeV- Verbindungen ab Bahnhof Niederholz 06-10.642 INTERPELLATION Roland Engeler-Ohnemus betreffend Optimierung der OeV- Verbindungen ab Bahnhof Niederholz Wortlaut: Seit 14. Dezember 2008 halten die Züge der S-Bahnlinie 6 neu auch an der Haltestelle

Mehr

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie Die Formel 1 und die Druckindustrie Was hat die Formel 1 mit der Druckindustrie zu tun? Nun: dass ein Formel-1-Ferrari eine hohe Anziehungskraft hat, ist nicht zu bestreiten. Und dass dies auch für die

Mehr

Zugchef S-Bahn Zürich Grenzen des schaffnerlosen Betriebs

Zugchef S-Bahn Zürich Grenzen des schaffnerlosen Betriebs Zugchef S-Bahn Zürich Grenzen des schaffnerlosen Betriebs Werner Schurter Geschäftsführer S-Bahn Zürich Schweizerische Bundesbahnen 1 Inhaltsverzeichnis. 1. S-Bahn Zürich - Kennzahlen 2006 2. Der Zugsassistent

Mehr

Bewährte Allfinanzkonzeption wird um einzigartiges Angebot für das deutsche Handwerk und den Mittelstand erweitert

Bewährte Allfinanzkonzeption wird um einzigartiges Angebot für das deutsche Handwerk und den Mittelstand erweitert Pressemitteilung Frankfurt, den 16. September 2015 Deutsche Vermögensberatung (DVAG) stellt Neuheit vor: Die Deutsche Verrechnungsstelle Bewährte Allfinanzkonzeption wird um einzigartiges Angebot für das

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1970 14.11.2014 Mitteilung zur Kenntnisnahme Lizenzmanagement Drucksache 17/0400 ( II.A.14.6) Schlussbericht Abgeordnetenhaus von Berlin 17. Wahlperiode Seite 2 Drucksache

Mehr

Blick über den Tellerrand der SPNV in der Schweiz

Blick über den Tellerrand der SPNV in der Schweiz Blick über den Tellerrand der SPNV in der Schweiz 31. Oktober 2012 7. Bayerischer Nahverkehrskongress lic.iur. Alexander Stüssi Chef Abteilung Recht und Ressourcen Inhalt 1. Der öffentliche Verkehr der

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

90 Jahre russisch-deutsche Wirtschaftsbeziehungen: Wachstums- und Innovationsfelder bis 2020

90 Jahre russisch-deutsche Wirtschaftsbeziehungen: Wachstums- und Innovationsfelder bis 2020 Wachstums- und Innovationsfelder bis 2020 PPP in Deutschland und Europa: Ziele Erfahrungen Ausblick Vortrag von: Peter Walter, Landrat a.d., Vorsitzender Verein PPP in Hessen und Thüringen e.v. AGENDA

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

Canon (Schweiz) AG Industriestrasse 12 CH-8305 Dietlikon Tel. 044 835 61 61 Fax 044 835 64 68 www.canon.ch

Canon (Schweiz) AG Industriestrasse 12 CH-8305 Dietlikon Tel. 044 835 61 61 Fax 044 835 64 68 www.canon.ch Canon (Schweiz) AG Industriestrasse 12 CH-8305 Dietlikon Tel. 044 835 61 61 Fax 044 835 64 68 www.canon.ch Halbjahresbericht 2006 Canon (Schweiz) AG Konsolidierte Halbjahresrechnung 2006 Dietlikon, im

Mehr

Das Unternehmen. Gründung: 2010. Elektrotechnik, Industrieelektronik

Das Unternehmen. Gründung: 2010. Elektrotechnik, Industrieelektronik Das Unternehmen Gründung: 2010 Branche: Gründer: Elektrotechnik, Industrieelektronik Juri Martinevski, erfolgreiches BWL Studium mit Schwerpunkt Marketing Kompetenzbereiche: Marketing, Kommunikation, Vertrieb.

Mehr

»Die Erde ist nur einer der um die Sonne kreisenden Planeten.«

»Die Erde ist nur einer der um die Sonne kreisenden Planeten.« »Die Erde ist nur einer der um die Sonne kreisenden Planeten.«Nikolaus Kopernikus (1473-1543) Dienstleistungen für die kommunale Zukunft »Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG Eine strategische Beratung bedeutet für Sie: Ein Schiff ohne Zielhafen wird niemals ankommen Ziel der angebotenen Beratung ist für Ihre Strategie eine Grundlage zu schaffen,

Mehr

Informationen für Förderer

Informationen für Förderer Informationen für Förderer Ein voller Erfolg für Sie und ihn. Das Deutschlandstipendium fördern Sie mit! www.deutschlandstipendium.de Leistungsstarke und engagier te Studierende zu fördern, ihnen Anreize

Mehr

Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit

Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit Für einen verantwortungsvollen Umgang mit unternehmerischer Freiheit wwwbkude Ökonomische Nachhaltigkeit Gewinn ist die Voraussetzung für unternehmerische Freiheit Nutze

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Rohüberschuss zum sechsten Mal in Folge über 100 Mio. Euro / Sehr gute Ratingergebnisse

Rohüberschuss zum sechsten Mal in Folge über 100 Mio. Euro / Sehr gute Ratingergebnisse Medien-Information Erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr für die Rohüberschuss zum sechsten Mal in Folge über 100 Mio. Euro / Sehr gute Ratingergebnisse MANNHEIM. Die blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr

Mehr

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre j u n [Wecken g kreativ individuell Die Unternehmensstrategie ist ein sehr weit gefasster Begriff in der Wirtschaft, doch ist für die meisten Unternehmen,

Mehr

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach 47 Prozent der Deutschen wollten schon einmal unternehmerisch tätig werden Größte Hürden: Kapitalbeschaffung und Bürokratie junge Unternehmer sorgen

Mehr

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren.

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Danke für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Jetzt: Staatlich gefördert 2012 Von 2000 bis 2012 haben sich die Strompreise mehr als verdoppelt. Von 2000 bis 2012 haben sich

Mehr

Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050.

Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050. Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050. Stromproduktion heute und in Zukunft. Herausforderungen für ewz. Atomausstieg, Klimaziele, Marktliberalisierung, neue Technologien: Der Elektrizitätsmarkt

Mehr

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur Entrepreneur Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur 08. September 2006 1 Ausgangssituation: Die Beziehung zwischen Unternehmer und Arbeitnehmer steht auf dem Prüfstand. Aktuell gibt es eine lebhafte

Mehr

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen

Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen Page 1 of 5 Investieren - noch im Jahr 2010 Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten nutzen 16. Oktober 2010 - Bis zum Jahresende hat jeder Zahnarzt noch Zeit. Bis dahin muss er sich entschieden haben, ob

Mehr

Die neuen Dienstleistungszentren

Die neuen Dienstleistungszentren Die neuen Dienstleistungszentren www.verwaltung-innovativ.de Das Projekt DLZ stellt sich vor Eine moderne Bundesverwaltung bringt Vorteile für uns alle. Die Bundesregierung hat daher mit dem Regierungsprogramm

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Frauen in MINT-Berufen

Frauen in MINT-Berufen Frauen in MINT-Berufen Weibliche Fachkräfte zwischen Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten #MINTme virtuelle Messe für Frauen 29./30.01.2015 Übersicht 1 Arbeitsmarktanalyse 2 Berufliche

Mehr

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Führungsgrundsätze im Haus Graz ;) :) Führungsgrundsätze im Haus Graz 1.0 Präambel 2.0 Zweck und Verwendung Führungskräfte des Hauses Graz haben eine spezielle Verantwortung, weil ihre Arbeit und Entscheidungen wesentliche Rahmenbedingungen

Mehr

Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft

Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft www.e-masters.de 2 Im Juli 2012 starten wir mit einer neuen Marke. 3 4 Die erste-klasse-marke. 5 Wahre Größe zeigen Warum Ihre Kooperation zukünftig e-masters heißen

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Mehr Energie mehr Zukunft

Mehr Energie mehr Zukunft Mehr Energie mehr Zukunft Mit Energie in die Zukunft watt_2.0 e. V. Während einige von der Vision, die zukünftige Energieversorgung ausschließlich über Sonne, Wind und Biomasse zu realisieren, sprechen,

Mehr

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit...

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit... Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit... Das unglaubliche Zusatz-Training zur Ausbildung: Sie werden Ihre Azubis nicht wieder erkennen! PERSONALENTWICKLUNG Personalentwicklung

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Planen. Finanzieren. Bauen.

Planen. Finanzieren. Bauen. Planen. Finanzieren. Bauen. Immobilienrealisierung mit Asset Structuring 2 Immobilienrealisierung. Commerz Real Asset Structuring Immobilien sind reale Werte. Und dennoch entstehen diese Werte nicht durch

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Führungskraft im Vertrieb

Führungskraft im Vertrieb Führungskraft im Vertrieb Teams und Bereiche wirksam führen Dr. Kraus & Partner Werner-von-Siemens-Str. 2-6 76646 Bruchsal Tel: 07251-989034 Fax: 07251-989035 vertrieb@krauspartner.de Stand Juli 2012 Führungskraft

Mehr

Unternehmenssteuerung mit der Balanced Scorecard

Unternehmenssteuerung mit der Balanced Scorecard von Frank Slawik 28.11.2006 Ob gefordertes Qualitätsmanagement oder immer wieder neue Richtlinien für Banken-Rating Unternehmen brauchen ein System, das Ihnen hilft, Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen

Mehr

» Sales Excellence. Der Weg zur agilen Vertriebsorganisation. Seminar-Angebot für Entscheider im Vertrieb

» Sales Excellence. Der Weg zur agilen Vertriebsorganisation. Seminar-Angebot für Entscheider im Vertrieb » Sales Excellence Der Weg zur agilen Vertriebsorganisation Seminar-Angebot für Entscheider im Vertrieb » Erfolgreicher Vertrieb zeichnet erfolgreiche Unternehmen aus Erfolgreiche Unternehmen sind im Vertrieb

Mehr

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL [Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL Was bedeutet Customer Service by KCS.net? Mit der Einführung von Microsoft Dynamics AX ist der erste wichtige Schritt für viele Unternehmen abgeschlossen.

Mehr

Jugendförderungswerk Mönchengladbach e.v.

Jugendförderungswerk Mönchengladbach e.v. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Geschäftspartner, Mit dem hier dargestellten Leitbild geben wir unserem Unternehmen und damit allen Akteuren einen Rahmen, an dem sich alles Handeln

Mehr

Botschaft des Gemeindevorstandes an das Gemeindeparlament. betreffend

Botschaft des Gemeindevorstandes an das Gemeindeparlament. betreffend Gemeinde Arosa Botschaft des Gemeindevorstandes an das Gemeindeparlament betreffend Verhandlungsmandat und Genehmigung Verpflichtungskredite Mieterausbau und Miete Arztpraxisräumlichkeiten im Neubau Hotel

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen HEUTE BEGINNEN Erfolgreiche Unternehmer haben ein anderes Verhältnis zu ihrer Firma als Manager im

Mehr

Verkehrsunfallbilanz 2013

Verkehrsunfallbilanz 2013 Verkehrsunfallbilanz 2013 I. Trends/Entwicklungen Verkehrsunfallentwicklung insgesamt nahezu unverändert Rückgang der Verletzten um 0,6 % aber Anstieg der Getöteten um 2,4 % - Rückgang der Getöteten bei

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG!

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! ZEILFELDER BÜRO MIT SYSTEM Viele Büroeinrichter bieten dem interessierten Einkäufer eine große Auswahl an grundverschiedenen Einrichtungslinien und -systemen. Man hat die Qual

Mehr

KRISE. Auch ein schwerer Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt. Besser mit einem starken Partner. argenus

KRISE. Auch ein schwerer Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt. Besser mit einem starken Partner. argenus KRISE Auch ein schwerer Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt. Besser mit einem starken Partner. argenus DIE SITUATION Sie sind an einem Punkt angelangt, an dem sich Ihre Zukunft entscheidet. Jede Entwicklungsphase

Mehr

1. Einführung. 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik

1. Einführung. 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik 1. Einführung 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik Die Logistik steht heute nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der unternehmerischen Praxis stärker im Mittelpunkt als in den früheren

Mehr

Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg

Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg Mehr Geld. Mehr Strategie. Mehr Service. R Raiffeisenbank Beuerberg-Eurasburg eg Schön, dass Sie sich näher über uns informieren! Unsere Bank bietet ihren Kunden seit über 115 Jahren einen sicheren und

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Ihr starker Partner: Die OWL Verkehr GmbH. Unser Service rund um Ihre Mobilitätsdienstleistungen

Ihr starker Partner: Die OWL Verkehr GmbH. Unser Service rund um Ihre Mobilitätsdienstleistungen Ihr starker Partner: Die OWL Verkehr GmbH Unser Service rund um Ihre Mobilitätsdienstleistungen Die OWL Verkehr GmbH: Unser Service rund um Ihre Mobilitätsdienstleistungen Die OWL Verkehr GmbH ist die

Mehr

Ein Jahr S-Bahn Mitteldeutschland und City-Tunnel Leipzig. DB Regio AG Frank Bretzger Produktmanagement Mitteldeutschland Halle, 11.12.

Ein Jahr S-Bahn Mitteldeutschland und City-Tunnel Leipzig. DB Regio AG Frank Bretzger Produktmanagement Mitteldeutschland Halle, 11.12. Ein Jahr S-Bahn Mitteldeutschland und City-Tunnel Leipzig DB Regio AG Frank Bretzger Produktmanagement Mitteldeutschland Halle, 11.12.2014 Aus der umstrittenen Infrastrukturinvestition City-Tunnel Leipzig

Mehr

Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement)

Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement) Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement) 3. Februar 2003 Ausgabe Juni 2008 Reglement über die wirkungsorientierte Steuerung der Stadtverwaltung (NPM-Reglement,

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Was ist Zugsicherung.

Was ist Zugsicherung. Was ist Zugsicherung. Die SBB ist die Betreiberin des am stärksten genutzten und belasteten Schienennetzes der Welt. Auf dem mehr als 3000 Kilometer langen Netz verkehren täglich zwischen 8000 und 9000

Mehr

Presseinformation Seite 1 von 5

Presseinformation Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 23. März 2011 Partner bei Elektromobilität und Energieeffizienz: Kreissparkasse Augsburg und Lechwerke starten gemeinsame Projekte in der Region Mit der offiziellen Inbetriebnahme einer Ladesäule

Mehr

Unternehmensleitlinien

Unternehmensleitlinien S t a r k im Team Bewegung durch Perfektion Unternehmensleitlinien Was uns antreibt und bewegt Die Königsklasse in Lufttechnik, Regeltechnik und Antriebstechnik 2 ziehl-abegg.de Gehen wir das Große an!

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Menschen und Natur verbinden

Menschen und Natur verbinden Menschen und Natur verbinden Warum gibt es EuroNatur? Was nützt es, wenn wir den Kiebitz in Deutschland schützen, er dann aber auf seinem Zugweg zwischen Sommer- und Winterquartieren abgeschossen wird?

Mehr

für ein Programm zur Förderung des Verkaufserfolgs cmc

für ein Programm zur Förderung des Verkaufserfolgs cmc für ein Programm zur Förderung des Verkaufserfolgs Sieben Schritte zum Verkaufserfolg - ein Coaching-Programm zur Förderung des Erfolgs im Versicherungsverkauf mit Hilfe eines Change Management Consult

Mehr

Business Solutions for Services

Business Solutions for Services Lösungen für Dienstleister Branchenlösungen auf Basis von Microsoft Dynamics NAV 1 Lösungen für Dienstleister Ihre qualifizierte Branchen- Lösungen auf Basis von Microsoft Dynamics NAV mit Investitionsschutz

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr