Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement

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1 Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement Agentur Nordrhein-Westfalen»Der Blick aufs Ganze Kommunales Bildungsmanagement im Dienst einer kohärenten Bildungslandschaft«Fachtagung für Städte, Kreise und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen Mittwoch, 28. Oktober 2015, Wissenschaftspark Gelsenkirchen Dokumentation Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement

2 Programm Ablauf 09:30 Uhr 10:00 Uhr 10:20 Uhr 11:00 Uhr 12:00 Uhr 13:30 Uhr 15:30 Uhr 16:00 Uhr Ankommen und Stehcafé Begrüßung Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement NRW Gesprächsrunde: Standpunkte zum kommunalen Bildungsmanagement in NRW Entwicklungen, Akteure, Perspektiven Dr. Manfred Beck, Stadt Gelsenkirchen Manfred Berns, Netzwerk Stiftung und Bildung Dr. Veronika Manitius, QUA-LiS NRW Roland Mecklenburg, Landesjugendring NRW Wolfgang Rüting, Kreis Warendorf Bernhard Südholt, Schulamt für die Stadt Gelsenkirchen Vortrag: Bildung in kommunalen Netzwerken Management und Ideen Prof. Dr. Jürgen Oelkers, Universität Zürich Mittagspause mit Transfermarkt und Praxistest für eine kohärente Bildungslandschaft Fachforen Transfererfahrungen & Wissen Fachforum 1: Netzwerkmanagement Fachforum 2: Datenbasierung Fachforum 3: Integrierte Sozial- und Bildungsplanung Spotlights Ende der Veranstaltung Aussteller auf dem Transfermarkt îî IT-Instrumentarium für das kommunale Bildungsmonitoring îî KECK-Atlas (Bertelsmann Stiftung) îî Landesdatenbank NRW / Datenbank Bildungsmonitoring (Information und Technik Nordrhein-Westfalen) îî Pädagogische Landkarte NRW Onlineportal für außerschulische Lernorte (LWL-Medienzentrum für Westfalen) îî Transferagentur NRW îî Material- und Büchertisch > Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung > Kein Kind zurücklassen! - Kommunen in Nordrhein-Westfalen beugen vor > Regionale Bildungsnetzwerke in Nordrhein-Westfalen > Serviceagentur Ganztägig lernen Nordrhein-Westfalen Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 2

3 Fachforen Fachforum 1: Netzwerkmanagement Die Gestaltung von Schnittstellen in Netzwerken ist eine wesentliche, wenn nicht eine entscheidende Grundlage für die Entwicklung von Bildungslandschaften. Im Forum werden mit Blick auf unterschiedliche Akteurskonstellationen Erkenntnisse für gelingendes Netzwerkmanagement aus Wissenschaft, kommunaler Praxis und Trägerperspektive dargestellt und diskutiert. Prof. Dr. Thomas Brüsemeister (Justus-Liebig-Universität Gießen): Bildungslandschaften aus Governance-Sicht. Erkenntnisse aus»lernen vor Ort«Martina Soddemann (Kreis Herford): Beteiligungsorientierte Zielentwicklung im Kreis Herford Dr. Anika Duveneck (FU Berlin): Freie Träger gestalten Bildungslandschaften. Das Projekt Bildung(s)gestalten in Bad Salzuflen Fachforum 2: Datenbasierung Steuerung braucht eine empirische Grundlage. Im Forum werden Strategien der kontinuierlichen Datenerfassung sowie diesbezügliche Datengrundlagen verschiedener kommunaler Ressorts vorgestellt. Gemeinsam werden Möglichkeiten und Herausforderungen einer nachhaltig implementierten Datenbasis sowie hieran anschließende Berichtssysteme erörtert. Dana Tegge (Humboldt-Universität zu Berlin) Kommunale Bildungsberichterstattung - Standards und Varianzen Annette Menzel (Landkreis Osnabrück): Regionales Arbeitsmarktmonitoring: Bereicherung für das kommunale Bildungsmanagement! Dr. Axel Iseke (Stadt Münster): Das Kind im Zentrum. Bildungsplanung mit Daten der Schuleingangsuntersuchung Fachforum 3: Integrierte Sozial- und Bildungsplanung Integrierte Planung und Berichterstattung effektiviert Netzwerkhandeln und verstärkt kommunale Gestaltungskompetenz. Das Forum thematisiert Strategien integrierter kommunaler Planung und benennt, welches Verständnis und welche organisatorischen Voraussetzungen hierfür erforderlich sind. Frank Pfeuffer (Stadt Köln): Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven der Integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Norbert Wörmann (NRW.ProjektSoziales GmbH): Angebote zur Entwicklung strategischer Sozialplanung - Vorstellung der Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung Volker Kersting (Stadt Mülheim an der Ruhr): Daten und Analysen: Der Nutzen kommunaler Stadtforschung für den Diskurs über Bildung und Teilhabe Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 3

4 Gesprächsrunde Standpunkte zum kommunalen Bildungsmanagement in NRW Dr. Manfred Beck Stadtdirektor und Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration, Stadt Gelsenkirchen Bernhard Südholt Schulamtsdirektor für Grund- und Förderschulen, Schulamt der Stadt Gelsenkirchen Wolfgang Rüting Leiter des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien, Kreis Warendorf Roland Mecklenburg Vorstand, Landesjugendring Nordrhein-Westfalen Dr. Veronika Manitius Referentin in der Qualitäts- und Unterstützungsagentur Landesinstitut für Schule des Landes Nordrhein-Westfalen Manfred Berns Geschäftsführer, Bürgerstiftung Duisburg Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 4

5 Vortrag Kommunales Bildungsmanagement zwischen Governance und Zuständigkeitsgrenzen Prof. Dr. Jürgen Oelkers, Universität Zürich Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 5

6 Bildung in kommunalen Netzwerken: Management und Ideen Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Ein heikles Thema Wie heikel dieses Thema ist, zeigt die von der grossen Koalition beschlossene Grundgesetzänderung. Die Änderung sieht die erweiterte Zuständigkeiten des Bundes nur für den Bereich der Hochschulen und Universitäten vor. Die Schulen bleiben Ländersache, doch die Aufgaben steigen, man denke nur an die Migrationsfolgen. Mit den Aufgaben steigt der Finanz- und Steuerungsbedarf. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 6

7 Bedeutung des Themas Die öffentliche Bildung ist kommunal organisiert. Wer die Bildungseinrichtungen vor Ort nicht entwickelt und das Angebot ausbaut, nimmt nicht nur einen massiven Standortnachtteil in Kauf, sondern fällt auch im kommunalen Wettbewerb zurück. Daher muss in Bildung investiert werden, so jedoch, dass konkrete Ziele erreicht und Streueffekte vermieden werden. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Vorteile der Schule feste Zeiten für Anfang und Ende, ein strukturierter Lerntag, spezialisiertes Personal, ein seriöses Angebot, verantwortliche Aufsicht, ein dauerhaftes soziales Lernfeld und nicht zuletzt die Abwechslung vom Konsumalltag. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 7

8 Schulentwicklung in Deutschland Ganztagsschulen: Mehr Zeit neben dem Unterricht Bildungslandschaften: Lernen vor Ort Gesamtschulen/Gemeinschaftsschulen: Zweite Säule neben dem Gymnasium Inklusion: Normalverschulung als Standard Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Reaktion auf gesellschaftliche Herausforderungen Bearbeitung von Diskriminierung und Aufhebung der Benachteiligung von Behinderten Anstieg der höheren Schulabschlüsse in Europa Veränderungen von Familie und Arbeitsmarkt Kooperative Netzwerke als Grundorganisation in Wirtschaft und Gesellschaft Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 8

9 Gelingensbedingungen Migrationsfolgen Eine starke Erhöhung der Ressourcen, einschliesslich der Personalstellen, Logistik und Management, gute Unterstützung vor Ort, zivilgesellschaftliches Engagement, Durchhaltewillen aller Beteiligten und Erfolge der Integration. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Nachhaltigkeit von Bildungslandschaften Eine ausreichende und stetige Finanzierung, erfolgreiches Management, eine stabile Vernetzung der Akteure, Kreativität auch bei Misserfolgen und schließlich gute Ideen. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 9

10 Stundentafel und Schulzeit Die Erfüllung der Stundentafel bestimmt den Zeittakt der Schulen, der durch die Abschaffung des Samstagsunterrichts nochmals mehr gestaucht wurde. Viel mehr ließ sich in den Halbtagsbetrieb auch nicht hinein quetschen, mit der Folge, dass das Grunderlebnis Schule geprägt wurde von der Abfolge der Lektionen zwischen 7.30 Uhr und Uhr jeden Tag von Montag bis Freitag, unterbrochen von kleinen und einer grossen Pause. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Nachfrage Ganztagsschulen Der gesellschaftliche Regelfall ist, dass beide Eltern arbeiten. Dann wird auch zum Regelfall, dass sie Interesse an ganztägiger Betreuung ihrer Kinder haben. Das gilt umso mehr, wenn nur ein Elternteil für die Erziehung zuständig ist oder wenn sich ein getrennt lebendes Paar die Erziehungszeit teilen muss. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 10

11 Ganztag und Landschaft Ganztagsschulen dürfen nicht isoliert verstanden werden, ihre weitere Entwicklung muss mit dem Umfeld abgestimmt sein und dort Impulse aufnehmen, wo in den Kommunen Bildungsangebote bereitstehen, über die die Schule selbst nicht verfügt und an denen sie bislang nicht teilnehmen kann. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Arbeit der Bildungsbüros Die drei Spitzenplätze nahmen die Bearbeitung der Schnittstellen ein: Übergang Schule - Beruf Übergang Kita/Kindergarten - Grundschule Übergang Grundschule - Sekundarschulen. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 11

12 Arbeit der Bildungsbüros Ganz am Ende stehen lebenslanges Lernen, die Zusammenarbeit Schule und Kultur, die überfachliche Qualifikation von Lehrkräften und das ungeliebte Bildungsmonitoring, also die Qualitätssicherung (Bos et.al. 2012, S. 17). Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Zentralsteuerung? Man hätte wie in Frankreich oder Japan eine uneffiziente, aber aufgeblähte Zentralsteuerung, die den Kommunen noch weniger Freiraum ließe, als dies mit der immerhin erreichbaren Landesbürokratie der Fall ist. Zentralisierung ist in der Schweiz immer die Aufforderung, eine Regierung abzuwählen. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 12

13 Kommune und Bildungssteuerung Mit der Reduktion des bildungspolitischen Fokus auf die staatliche Schule ist aus dem Blick geraten, dass Bildung in einem weiteren und umfassenderen Verständnis vor allem als kommunale Grösse verstanden werden muss. Die Gemeinden bieten ausdifferenzierte Programme an, die alle davon ausgehen, dass Bildung nicht an der Schultüre endet. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Bildung als Gesamterfahrung Für die Bevölkerung ist Bildung eine Gesamterfahrung quer zu den Generationen, bei der Erneuerung und Anschlussfähigkeit die entscheidenden Grössen sind. Schulen sorgen für die Erstausstattung, und dies nicht im Sinne eines lebenslangen Vorrates, der sich speichern liesse, sondern als stete Beförderung der Lernfähigkeit. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 13

14 Schule und Umfeld Schulen lösen nur schulische Probleme. Wenn sie mehr tun sollen, müssen sie Kooperationen eingehen und sich sinnvoll vernetzen können. Das geschieht am besten mit dem kommunalen Umfeld. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Innere Schulangelegenheiten die Anstellung der Lehrkräfte, die Regelung der Besoldung, die Zulassung der Lehrmittel, die Bestimmung der Schulleitungen, die Organisation der Aus- und Weiterbildung, die Kontrolle der Schulqualität oder die Gestaltung der Schulentwicklung in der Fläche. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 14

15 Steuerung und Beteiligung Die Steuerung im Bildungssystem gelingt umso besser, je mehr und je besser die lokalen Akteure daran beteiligt sind. Und Steuerung meint nicht einfach die Beachtung der Erlasslage sondern bezieht sich auf eine komplexe Entwicklung vor Ort. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Notwendigkeit kommunaler Steuerung Die kommunale Bildung ist in ihrer Breite ein Indikator für Lebensqualität, der zunehmend an Bedeutung gewinnt. Wer über ein zu geringes oder wenig attraktives Bildungsangebot verfügt, gerät in eine Abwärtsspirale. Das erklärt das gestiegene Interesse der Kommunen an der Entwicklung ihrer Bildungsangebote, und dafür steht letztlich auch der Ausdruck Bildungslandschaften. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 15

16 Bildungsmanagement Bildungsräume bieten ein abgestimmtes Programm und zueinander passende Dienste, die kohärent auftreten und dafür ein geeignetes Management zur Verfügung haben. Ein solcher gut koordinierter Service reicht von der Krippe über die Elternberatung bis zur Jugendfreizeit und von den Schulen über die Museen und Theater bis zur Seniorenarbeit. Der Service umfasst alles, was im weiteren Bildung genannt werden kann und sich kommunal organisieren lässt. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Ziele für die kommunale Bildung Bestmöglicher Bildungserfolg für jedes Kind. Entwicklung eines regional abgestimmten Bildungssystems mit Nutzung der neuen Medien. Gezielte Bearbeitung der Schnittstellen. Erhöhung der Ausbildungsfähigkeit und Verbesserung der Weiterbildung Systematische Qualitätsentwicklung aller Bildungseinrichtungen. Begleitung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Bildungsrisiken. Angebote für jedes Alter und jeden Lebensabschnitt. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 16

17 Ideen für Bildungslandschaften Fachgebunde curriculare Verzahnung von schulischen und ausserschulischen Lernerfahrungen. Neue Kooperationen mit der Jugendarbeit. Konkurrenz zu den Lernstudios. Nutzung von Chancen der Selbstinstruktion. Neue Kooperationen für die Schnittstellen. Bearbeitung der Migrationsfolgen. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Management von Frühförderung Das damit verbundene Anliegen gewinnt aber erst dann konkrete Gestalt, wenn kommunale Verbünde geschaffen werden und Krippen, Kindergärten sowie Grundschulen ein aufeinander aufbauendes, stark vernetztes und für die Eltern attraktives Programm anbieten. Allein das verlangt Management und dürfte angesichts der kommunalen Finanzen sowie der unterschiedlichen Zuständigkeiten nicht leicht zu realisieren sein. Aber ohne eine solche Organisation vor Ort sollte der Ausdruck Frühförderung lediglich als ungleich verteiltes Elternprivileg verstanden werden. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 17

18 Management der Krise Das kommunale Bildungsmanagement muss die Dringlichkeit des Spracherwerbs kommunizieren und die vorhandenen Angebote jeweils updaten. Die Flüchtlinge sind vor allem über die neuen Medien zu erreichen und so werden auf diese Weise schnell lernen, sich in den neuen Umgebungen zurechtzufinden, wenn sie direkt angesprochen und mit den Möglichkeiten vor Ort vertraut gemacht werden. Auch eine Hotline ist denkbar, die für die Erstorientierung sorgt und die arabisch sprechende Bürger bedienen könnten. Bildung in kommunalen Netzwerken Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers Universität Zürich Vielen Dank, dass Sie mir zugehört haben! Sie finden den Text meines Vortrages unter der Anschrift: Startseite - Emeriti: Jürgen Oelkers - Vorträge 2015 Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 18

19 Vorträge aus den Fachforen Fachforum 1: Netzwerkmanagement Fachforum 2: Datenbasierung Fachforum 3: Integrierte Sozial- und Bildungsplanung Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 19

20 Fachforum 1 Netzwerkmanagement Prof. Dr. Thomas Brüsemeister (Justus-Liebig-Universität Gießen): Bildungslandschaften aus Governance-Sicht. Erkenntnisse aus»lernen vor Ort«Martina Soddemann (Kreis Herford): Beteiligungsorientierte Zielentwicklung im Kreis Herford Dr. Anika Duveneck (FU Berlin): Freie Träger gestalten Bildungslandschaften. Das Projekt Bildung(s)gestalten in Bad Salzuflen Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 20

21 Prof. Dr. Thomas Brüsemeister, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Soziologie Bildungslandschaften aus Governance-Sicht. Erkenntnisse aus»lernen vor Ort«Eine Bildungslandschaft besteht aus Governance-Sicht aus einer Vielzahl von Akteuren, die im Rahmen eines neu aufgebauten Bildungsmanagements mehr aufeinander abgestimmte Angebote von Bildung errichten. Aus der wissenschaftlichen Begleitforschung zu»lernen vor Ort«wird vorgestellt, in welche konflikthaften Arenen hierbei die Akteure hineingehen: von der Mobilisierung politischer Unterstützung, über eine übergreifende professionelle Zusammenarbeit, die Weiterentwicklung von Gremien, bis zum Sichtbarmachen von Leistungen durch Bildungsberichte was insgesamt eine Konturierung einer Bildungslandschaft darstellt. Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 21

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36 Martina Soddemann, Kreis Herford, Amt für Schule, Kultur und Sport Beteiligungsorientierte Zielentwicklung im Kreis Herford Bereits seit 1997 wird im Kreis Herford mit dem Aufbau einer regionalen Bildungslandschaft das Ziel verfolgt, bestmögliche Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Aufgrund dieser langen Tradition wurden viele der Elemente, die heute zum Standard von Regionalen Bildungsnetzwerken gehören, im Kreis Herford mit entwickelt. Dazu zählen z. B. die regionalen Gremien sowie Vereinbarungen. Über die Auseinandersetzung mit den Zielen wurde ein wichtiger Prozess in Gang gesetzt, der den inhaltlichen Austausch zwischen unterschiedlichen Professionen und Akteuren befördert hat. Mit den sich anschließenden Aktivitäten wurde zudem mehr als nur der Einstieg in die Diskussion einer gemeinsamen Entwicklungsstrategie erreicht. In dem Input werden die Hintergründe, der mehrstufige Beteiligungsprozess sowie die erzielten Ergebnisse und die daraus folgenden Schritte sowie Aktivitäten näher vorgestellt. Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 36

37 Beteiligungsorientierte Zielentwicklung im Kreis Herford "Der Blick aufs Ganze Kommunales Bildungsmanagement im Dienst einer kohärenten Bildungslandschaft" 28. Oktober 2015 Zur Einführung Basisinformationen zum Kreis Herford Osnabrück Hannover Dortmund Kreis Herford Der Kreis Herford liegt im nordöstlich Teil NRWs und gehört zur Region Ostwestfalen-Lippe (OWL), die identisch ist mit dem Regierungsbezirk Detmold. Knapp Einwohnerinnen und Einwohner in neun Städten und Gemeinden. Geprägt durch klein- und mittelständische Wirtschaft mit einem Schwerpunkt in der Küchenmöbelindustrie und dem Maschinenbau 10 Schulträger und vier Jugendämter, 91 Schulen mit rund Schülerinnen und Schülern Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 37

38 Elemente der "Steuerung" Oder wie kann ein Bildungsnetzwerk beeinflusst werden? Arbeitsstrukturen Vereinbarungen Kooperationsverträge Geschäftsordnungen Bildungskonferenz Lenkungskreis Leistungsteam Entwicklungsstrategie Schwerpunktthemen Zielklärung und -definition Exkurs: Arbeitsstrukturen Rolle und Funktion der regionalen Gremien Die Bildungskonferenz ist Impulsgeber für die Entwicklung. Der Lenkungskreis trifft strategischen Entscheidungen. dienen der Abstimmung und unterstützen die Entwicklung. Die Arbeitskreise setzt Entscheidungen um und bereitet sie vor. Das Leitungsteam Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 38

39 Ziele als Grundlage für eine Entwicklungsstrategie Welche Bedeutung haben Ziele für eine Bildungsregion? Wer kann die Ziele wie entwickeln und vereinbaren? Wie wird das Zielsystem in der Praxis wirksam? Entwicklungsstrategie Systematik des vierstufigen Zielsystems im Kreis Herford Strategisches Dach / strategische Ziele Leitziele Leitziele Leitziele Leitziele Leitziele Leitziele Bildungsmanagement (Geschäftsstelle) Bildungsbiographische Schwerpunktthemen Bildungsplanung Bildungsberatung Qualitätsentwicklung Kompetenzentwicklung (MINT Sprache) Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel Mittlerziel V V M M V M V V M V V?? M M V V V M M M V M M? V V M V V M Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 39

40 Entwicklungsstrategie Prozess der Zielvereinbarung Vereinbarung Bildungskonferenz Strategische Ziele Lenkungskreis Leitungsteam Leitziele Mittlerziele Bildungsbüro / Partner Detailziele Entwicklungsstrategie Schritte im Beteiligungsprozess Die Entwicklung und Verabschiedung des Zielsystems erfolgte in einem abgestuften Beteiligungsprozess im Zeitraum von Mitte 2011 bis Anfang Zeitpunkt Was? Gremium? 09/2010 Vorstellung / Diskussion Handlungsfelder Bildungskonferenz 07/2011 Entscheidung zur Erarbeitung des Zielsystems Lenkungskreis bis 10/2011 Erarbeitung eines Vorschlags Leitungsteam / Gremien bis 10/2011 Verabschiedung des Vorschlags Lenkungskreis Diskussion des Vorschlags in der Bildungsregion Bildungskonferenz bis 02/2012 Überarbeitung des Vorschlags Leitungsteam / Gremien bis 02/2012 Verabschiedung der redaktionellen Endfassung Lenkungskreis Verabschiedung des Zielsystems Bildungskonferenz bis 02/2013 Vorbereitung der Vorstellung des Zielsystems Leitungsteam / Gremien Breite Diskussion des Zielsystems Erweiterte Bildungskonferenz bis 02/2014 Umsetzung von ersten Absprachen etc. Bildungsbüro / Gremien bis 12/2015 Weiterarbeit entlang der Leitzielbereiche Fachkonferenzen Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 40

41 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Martina Soddemann Kreis Herford Amtsleiterin Schule, Kultur und Sport 05221/ Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 41

42 Dr. Anika Duveneck, Freie Universität Berlin, Arbeitsbereich Erziehungswissenschaftliche Zukunftsforschung Freie Träger gestalten Bildungslandschaften. Das Projekt Bildung(s)gestalten in Bad Salzuflen Welchen Unterschied macht es, wenn Bildungslandschaften nicht von der Verwaltung, sondern»aus der Praxis, mit der Praxis und für die Praxis«gestaltet werden und sich nicht auf eine ganze Stadt oder einen Kreis beziehen, sondern auf einen Sozialraum? Ist es so möglich, Bildung stärker partizipativ und weniger schulorientiert zu gestalten als es in anderen Bildungslandschaftsprojekten gelingt? Um diese Fragen beantworten zu können, rief die Arbeitsgemeinschaft Offene Türen NRW das Projekt»BILDUNG(S) GESTALTEN Offene Kinder- und Jugendhilfe und Familienbildung gestalten Bildungslandschaften«ins Leben. Der Input-Vortrag liefert einen Einblick in die Erfahrungen vom Standort Bad Salzuflen. Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 42

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48 Fachforum 2 Datenbasierung Dana Tegge (Humboldt-Universität zu Berlin) Kommunale Bildungsberichterstattung - Standards und Varianzen Annette Menzel (Landkreis Osnabrück): Regionales Arbeitsmarktmonitoring: Bereicherung für das kommunale Bildungsmanagement! Dr. Axel Iseke (Stadt Münster): Das Kind im Zentrum. Bildungsplanung mit Daten der Schuleingangsuntersuchung Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 48

49 Annette Menzel, Landkreis Osnabrück, Geschäftsbereich Wirtschaft & Arbeit, Arbeitsmarktmonitoring Regionales Arbeitsmarktmonitoring: Bereicherung für das kommunale Bildungsmanagement! Der Landkreis Osnabrück bündelt in seinem Geschäftsbereich»Wirtschaft & Arbeit«alle Aktivitäten der Wirtschaftsförderung und der aktiven Beschäftigungspolitik. Ein zentrales Steuerungsinstrument ist hier das regionale Arbeitsmarktmonitoring. Mit Hilfe dieses Monitorings werden regelmäßig die Einschätzungen der Unternehmerinnen und Unternehmer, der Institutionen sowie der potenziellen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer rund um das Thema Fachkräftebedarf erhoben. Die Ergebnisse werden analysiert und den Partnern in der Region zur Verfügung gestellt, um diese datenbasierten Erkenntnisse zu berücksichtigen. Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 49

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57 Dr. Axel Iseke, Stadt Münster, Amt für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten Das Kind im Zentrum. Bildungsplanung mit Daten der Schuleingangsuntersuchung Der Landkreis Osnabrück bündelt in seinem Geschäftsbereich»Wirtschaft & Arbeit«alle Aktivitäten der Deutschlandweit und so auch in ganz NRW werden jährlich alle Schulanfänger schulärztlich beraten und untersucht. Neben der Aufgabe als»erste betriebsärztliche Untersuchung«für den»schülerarbeitsplatz«, stellt die Schuleingangsuntersuchung eine wesentliche kommunale Datenquelle für Planung und Berichterstattung dar. Der Impuls zeigt, wie sich aus einer kleinräumigen Datenanalyse wertvolle Erkenntnisse über soziale Ressourcen oder allgemeine Kompetenzen der jährlichen Schulanfänger abbilden lassen. So ergeben sich in Quartieren, in denen sich bestimmte Risikokonstellationen häufen oder Kinder mit hohen Ressourcen eher in der Minderheit sind, besondere Herausforderung für die kommunale Bildungsplanung im schulischen und im elementaren Bereich sowie weitergehende Vernetzungsbedarfe mit den Trägern der freien und öffentlichen Jugendhilfe und der Gesundheitshilfe. Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 57

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78 Fachforum 3 Integrierte Sozial- und Bildungsplanung Frank Pfeuffer (Stadt Köln): Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven der Integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Norbert Wörmann (NRW.ProjektSoziales GmbH): Angebote zur Entwicklung strategischer Sozialplanung - Vorstellung der Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung Volker Kersting (Stadt Mülheim an der Ruhr): Daten und Analysen: Der Nutzen kommunaler Stadtforschung für den Diskurs über Bildung und Teilhabe Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 78

79 Frank Pfeuffer, Stadt Köln, Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven der Integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Das Konzept der»integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung«der Stadt Köln stellt seit 2011 ein strategisches Rahmenkonzept dar, mit dem Ziele, Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven für gerechte Bildungs- und Zukunftschancen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen beschrieben und Lösungsansätze erörtert werden. Dabei stellen die Themenfelder Kinderarmut, Inklusion und Integration zentrale Bezugspunkte dar. Aktuell befinden sich drei große»planungspakete«in Bearbeitung: die»kinder- und Jugendförderplanung«, die»schulentwicklungsplanung«und die»planung zum weiteren, bedarfsgerechten Ausbau der Kindertagesbetreuung«. Im Impuls wird dabei auf die derzeit zentralen Herausforderungen für eine quantitativ und qualitativ bedarfsgerechte Infrastrukturund Standortplanung von Bildungsinstitutionen eingegangen. Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 79

80 Die Oberbürgermeisterin Fachtagung der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement NRW Der Blick aufs Ganze Kommunales Bildungsmanagement im Dienst einer kohärenten Bildungslandschaft Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven der Bildungsplanung Präsentation im Rahmen des Fachforums III: Integrierte Sozial- und Bildungsplanung, , Gelsenkirchen Dezernat für Bildung, Jugend und Sport IV/2 Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Die Oberbürgermeisterin Gliederung 1. Speed-Dating mit der Bildungslandschaft Köln und der Integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Köln rd. 1 Mio. Einwohner/-innen, rd. 180 Nationen, rd Kinder und Jugendliche 9 Bezirke, 86 Stadtteile, 290 Stadtviertel Bildungsjahr 2015/16: 650 Kitas, 300 Schulen, 70 Jugendeinrichtungen Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung organisatorisch als Stabsstelle im Bildungsdezernat in unmittelbarer Anbindung an die Bildungsdezernentin 2. Thesen zu Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven der Integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung (= Bildungsplanung) 3. Diskussion: Fragen, Anmerkungen, Hinweise Dezernat für Bildung, Jugend und Sport IV/2 Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 80

81 Die Oberbürgermeisterin 1. Stark wachsende Kinderzahlen + Flucht & Zuwanderung + Inklusion = Herausforderungen für Standortplanung Bildung Kinderzahlen sind schon seit 2007 deutlich angestiegen (+10% Kinder im Kleinkind- und Kindergartenalter) Aktuelle Prognosen (des Landes/ der Stadt) sagen zukünftig weiter stark steigende Zahlen von Kindern und Jugendlichen voraus (teilweise > + 20%) Erforderlich: quantitativ ausreichende Bildungsinfrastruktur bereit stellen (Kita, Schule, Jugend, Spielplätze ) aber Flächenkonkurrenzen, Finanzen außerdem: Frage nach qualitativer Bedarfsgerechtigkeit Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung, von Flüchtlingskindern in Regelbildungsinstitutionen, Stichwort Brückenangebote Dezernat für Bildung, Jugend und Sport IV/2 Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Die Oberbürgermeisterin Landesprognose 2015 für Köln Dezernat für Bildung, Jugend und Sport IV/2 Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 81

82 Die Oberbürgermeisterin 2. Kommunale Präventionskette(n) sehr geeignet, um vielfältige präventive Ansätze + Netzwerke zu systematisieren Vielzahl guter präventiver Absätze, aber ganzheitliche Analyse von Lücken und Etablierung kommunaler Gesamtstrategie verbesserungsfähig Anschlussfähigkeit von Ideen: Präventionskette + Bildungslandschaft + Sozialraumorientierung + Quartiersentwicklung Mit z.b. Frühe Hilfen und KAOA weiterer Zuwachs von Netzwerken, Steuerungs- und Lenkungskreisen = Systematisierung notwendig (Aufgabe Bildungsmanagement) Dezernat für Bildung, Jugend und Sport IV/2 Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Die Oberbürgermeisterin 3. (Nach wie vor) höchst unterschiedliche Bedingungen für gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen Stichworte: Kinderarmut + Segregation Lösungsansatz: Dreifachstrategie = 1. Massive Investitionen in Regelsysteme der Bildung: Ausbau U3, OGTS 2. Ungleiches ungleich behandeln 127 pluskita + 45 Kitas freiwillig 108 Familienzentren 50 Grundschulen mit erhöhter OGTS-Förderung 132 Stellen kommunale Schulsozialarbeit 3. Sozialräumliche Ansätze Integrierte Ansätze der Stadtteilentwicklung (ESF/ EFRE/ Städtebau) Indikatorengestützte Sozialraumanalysen + Sozialindizierung Dezernat für Bildung, Jugend und Sport IV/2 Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 82

83 Die Oberbürgermeisterin Karte zu Kinderarmut in Köln Kinderarmutsquote liegt in Köln stadtweit bei 22% (Ende 2014) In den 86 Stadtteilen Kölns reicht sie von 0 bis 58% In den rund 290 Stadtvierteln Kölns reicht von 0% bis 78% Sozialräumliche + bildungsinstitutionelle Segregation nimmt tendenziell zu Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsindikatoren korrelieren stark Dezernat für Bildung, Jugend und Sport IV/2 Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Die Oberbürgermeisterin 4. Adäquate Adressaten- + Bürgerbeteiligung im Bereich der Bildungsplanung wird immer wichtiger Im Bereich Jugendhilfe Beteiligung traditionell stark akzentuiert im Bildungsbereich insgesamt noch Entwicklungsmöglichkeiten, die zunehmend auch eingefordert werden In der Bildungsplanung z.b. gute Erfahrungen mit repräsentativen / mehrsprachigen Befragungen (Bedarf U3, Schulwahl, Jugendbefragung) Planungsgespräche vor Ort in den Stadtbezirken und Stadtteilen hilfreich, auch Beteiligungsformate wie Planungszellen und Bürgerwerkstätten denkbar Dezernat für Bildung, Jugend und Sport IV/2 Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 83

84 Die Oberbürgermeisterin Elternbefragung zur Schulwahl 2012 Dezernat für Bildung, Jugend und Sport IV/2 Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Die Oberbürgermeisterin 5. Bildungsplanung, Bildungsmonitoring und Bildungsmanagement: gute wechselseitige Ergänzung + Verstärkung Bildungsplanung + Bildungsmonitoring = analytischer Zugang zu Zahlen, Daten + Fakten Bildungsmonitoring kann strategische Planung noch weiter fundieren + konkrete Maßnahmen evaluieren + Transparenz schaffen (auch für Bürgerbeteiligung) Systematisierung + Gestaltung der Bildungslandschaft durch Bildungsmanagement braucht als Folie und Orientierung Planung + Monitoring Dezernat für Bildung, Jugend und Sport IV/2 Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 84

85 Die Oberbürgermeisterin 6. Bildungsplanung viel enger mit Sozial-/Gesundheitsplanung, Stadtplanung verzahnen: Integrierte Stadtentwicklungsplanung Integration von Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung = Daueraufgabe, zwar Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede (rechtlicher Rahmen, kommunale Zuständigkeit, Haltungen/ Traditionen/ Selbstverständnisse) (noch) uneingelöstes Versprechen: Verzahnung von Bildungsplanung mit Sozial- und Gesundheitsplanung und mit Stadtplanung und Stadtentwicklung (knifflig: verschiedene Ämter und Dezernate, geeignetes Format, Verbindlichkeiten etc.) Klammer für Integration kommunaler Planungsbereiche: Integrierte Stadt(teil)entwicklungsplanung positiv: Renaissance großer Pläne, aber aus Fehlern der Vergangenheit lernen, also: flexibel, in Bausteinen, mit Demut vor Komplexität der Realität Dezernat für Bildung, Jugend und Sport IV/2 Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Die Oberbürgermeisterin Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: frank.pfeuffer@stadt-koeln.de, Tel Dezernat für Bildung, Jugend und Sport IV/2 Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 85

86 Norbert Wörmann, NRW.ProjektSoziales GmbH, Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung Angebote zur Entwicklung strategischer Sozialplanung Vorstellung der Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung Rund drei Viertel aller nordrhein-westfälischen Kommunen wünschen sich Unterstützung vom Land bei der Implementierung oder Weiterentwicklung einer strategischen Sozialplanung. Das ist das zentrale Ergebnis einer landesweiten Umfrage des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales aus dem Jahr Als Antwort darauf hat das Land 2015 eine Fachstelle für sozialraumorientierte Armutsbekämpfung gegründet, die Kommunen und Träger kostenlos bei Fragen zu Themen der strategischen Sozialplanung berät, wie etwa der Erstellung einer kleinräumigen Sozialberichterstattung, der Organisation eines beteiligungsorientierten Zielfindungsprozesses, der Quartiersentwicklung, der wirkungsorientierten Steuerung von Sozialleistungen und vielem mehr. Im Fachforum werden sowohl das Leistungsportfolio der FSA wie auch erste Erfahrungen aus der Beratungspraxis vorgestellt. Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 86

87 Der Blick auf s Ganze Transferagentur NRW Gelsenkirchen, 28.Oktober 2015 Hintergrund auf Landesebene - Armut verfestigt sich trotz prosperierender Wirtschaft - Unter den als einkommensarm bezeichneten Menschen gelten bestimmte Zielgruppen als besonders betroffen: z.b. Erwerbslose, Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, Geringqualifizierte, Alleinerziehende und deren Kinder - Die individuelle Armutslage und die räumliche Armutskonzentration (Quartier, Kita, Schule) beeinträchtigen die Entwicklung eines Kindes - Ende 2013 hat die Landesregierung eine Landesinitiative Gegen Armut und soziale Ausgrenzung beschlossen Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 87

88 Hintergrund auf Landesebene Ausgangssituation: - Gravierende regionale Unterschiede, zunehmende innerstädtische soziale Segregation - Soziale Gegebenheiten konzentrieren sich im Raum, was dazu führt, dass einzelne Stadtteile bzw. Quartiere abrutschen und besonders belastet sind Deshalb: Hohe Priorität für sozialräumliche Ausrichtung Lösungsansatz: - Neue/verbesserte sozialraumorientierte Sozialpolitik Ziel: Verbesserung der Lebenslagen der Menschen in benachteiligten Quartieren oder von Benachteiligung bedrohten Quartieren Existenz einer Sozialplanung in der Verwaltung nordrhein-westfälischer Städte und Kreise als Stelle, als Instrument, als Prozess? 73 21,8% 262 Ja Nein 78,2% N=335 Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 88

89 Die Fachstelle versteht sich als kostenloser Dienstleister für Kommunen, Kreise und Träger orientiert sich an deren Wünschen und Bedarfen ist ein lernendes System soll bei Fragen der strategischen Sozialplanung beraten Schnittstellen zu Fachplanungen im Sozialbereich Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 89

90 Schnittstellen zu anderen Fachbereichen Stadtentwicklungsplanung Umweltplanung Schulentwicklungsplanung Sozialplanung Gesundheits -planung SGB II Kultur-/ Sportentwicklungsplanung Strategische Sozialplanung - Eckpunkte Soziale Lage analysieren Controlling Gemeinsame Ziele definieren Strategische Sozialplanung Projektplanung und -umsetzung Angebote und Bedarfe ermitteln Beteiligung relevanter Akteure Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 90

91 Die Fachstelle hat drei Schwerpunkte Beratung Qualifizierung Transfer Beratung mögliche Inhalte Aufbau- und Ablauforganisation Aufbau einer kleinräumigen Sozialberichterstattung Unterstützung bei IHK Fokus Soziales Wirkungsorientierte Steuerung Mögliche Lösungsansätze für belastete Quartiere Prävention statt Nachsorge Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 91

92 Qualifizierung drei Zielgruppen Kommunale Führungskräfte, Fachpolitiker, Stakeholder Nutzen/Mehrwert von Sozialplanung Leitende Mitarbeiter aus Sozialdezernaten (aus Städten ohne Sozialplanung) Möglichkeiten strategischer Sozialplanung Sozialplaner Vertiefung von Fach- und Methodenwissen Transfer mögliche Formen Internetplattform Fachveranstaltungen Kollegiale Beratung Gute Praxis/ FSA-Infogramm Netzwerkmanagement Vermittlung kompetenter Ansprechpartner Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 92

93 Aktueller Sachstand Momentan berät die FSA 27 Kommunen und Kreise zu unterschiedlichen Themen und in unterschiedlicher Intensität Dazu zählen sieben kreisfreie Städte, vierzehn kreisangehörige Städte und Gemeinden, fünf Kreise und eine Städteregion Bislang wurden fünf FSA-Infogramme zu folgenden Themen veröffentlicht: Förderzugänge in NRW, Strategische Sozialplanung, Sozialraum, Integrierte Handlungskonzepte (IHK), Organisatorische Verortung der Jugendhilfeplanung Planung einer gemeinsamen Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahme mit der KGST und dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge Ausblick - Werkstattgespräch am in Gelsenkirchen: Starke Quartiere starke Menschen, Integrierte Handlungskonzepte und ESF- Förderung als sozialpolitische Allzweckwaffe? - Auftakt eines NRW Netzwerk Armutsprävention am in Gelsenkirchen - Planung von Veranstaltungen in 2016 zu wirkungsorientierter Steuerung, Methoden der Sozialplanung - Blick über die Ländergrenzen nach Thüringen und Sachsen - Personelle Verstärkung durch einen Mitarbeiter der Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege ab Dezember 2015 mit einer halben Stelle. Ziel: Stärkere Einbindung von freien Trägern in Sozialplanungsprozesse. - Einstellung eines weiteren Beraters/einer weiteren Beraterin Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 93

94 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! mailto: Tel.: 0209/ Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 94

95 Volker Kersting, Stadt Mülheim an der Ruhr Daten und Analysen: Der Nutzen kommunaler Stadtforschung für den Diskurs über Bildung und Teilhabe Kommunale»Stadtforschung und Statistik«kann aufgrund ihrer Datenzugänge und ihres methodischen Wissens erheblich zur Orientierung in der Bildungslandschaft beitragen. Wie kann dieses Orientierungs- und Handlungswissen aussehen? Allerdings sind die weitgehenden Möglichkeiten kommunaler Forschung in der Praxis bislang notorisch untergenutzt. Woran liegt dieses Defizit und wie lässt es sich eventuell beheben? Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 95

96 Daten und Analysen: Der Nutzen kommunaler Stadtforschung für den Diskurs über Bildung und Teilhabe Volker Kersting Kontakt: Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Menü Stadtforschung Kontexte von Bildung Mikrobasierung der Berichterstattung Raum und Setting Was tun? Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 96

97 Eigenwerbung Einige Gründe für die Einbeziehung der kommunalen Stadtforschung und Statistik ( Wenn es sie gibt ;) Instrumentelle Gründe Zahlreiche Datenquellen Mikro - Daten Privilegierter Datenzugang Methodisches Know-how Inhaltliche Gründe Querschnitt-Perspektive Räumliche Perspektive Erfahrungen mit wissenschaftlichen Analysen Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Kommunale Quellen: Integrierte Längsschnitt- Berichterstattung Alter (-1) ½ - 5 ½ 4 3 ½ - 4½ < 65 0 < Quellen U 1 U 10 KiBiz Sprachstandserhebung KIGA- Screenings S E U Schuldaten SGB II SGB VIII Sonstige Berichte / Erhebungen Sozialräuml. Indikatoren Betreuungsgeld Fam-Hebammen UTeilnahmeDatVO Schuldaten-Server Settings Sekundarschule KITA 1-6 Grundschule Stadtteil Sozialraum Milieu Volker Kersting Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 97

98 Kontexte von Bildung Mikro-Basierung der Berichterstattung Raum und Setting Was tun? Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 These & Befund 8 Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 98

99 SGBII-Beziehende: Zahl und Anteil an der Bevölkerung - nach Altersjahren (2014) Mülheim an der Ruhr Quelle: Bundesagentur für Arbeit, it.nrw, eigene Berechnungen, Stadtforschung und Statistik, Stadt Mülheim an der Ruhr Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Dauer der Armut in Mülheim Mehr als die Hälfte der Kinder, die Sozialgeld beziehen, tun dies seit mehr als vier Jahren Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Quelle: eigene Berechnungen, Stadtforschung und Statistik, Stadt Mülheim an der Ruhr Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 99

100 Landkarten der Armut Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Stadtforschung Kontexte von Bildung Mikro-Basierung der Berichterstattung Raum und Setting Was tun? Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 100

101 Individuelle Situation / Lebenslage Soziale Herkunft Armut Nachbarschaft Sozialraum Umwelt Gesundheit Kompetenzen Kita Frühe Förderung Schule Kult. Teilhabe (Verein, BuT ) Präventions- Angebote Beruf Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Bedingungen gelingenden Aufwachsens Kind / Schüler Familie Sozialer Hintergrund Erwerbsstatus Familienform Familiensituation Ethn. Hintergrund Ressourcen * Risiko und Schutz Faktoren * Entwicklungsstand Nachbarschaft/ Setting Sozialer Hintergrund Soziale Homogenität Infrastrukturausstattung Bebaute Umwelt Angebot & Inanspruchnahme Kita (Beginn, Dauer, Struktur, Prozess, und Orientierungsqualität) Schulangebot & qualität Sport(verein) Gesundheitsförderung Jugendhilfe Musische Angebote OGS Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 101

102 Schuleingangsuntersuchung jede Kommune hat sie (NRW und weitere BuLä) einfach zu erschließen regelmäßig jährlich (Monitoring, Verläufe) Vollerhebung (Alterskohorte) Individualdaten differenzierte Informationen (Gesundheit, Entwicklung, Verhalten, Status) räumlicher Bezug (beliebige räumliche Gliederung) Setting-Bezug (Kita, Grundschule) erweiterungsfähig (Elternfragebogen mit Zusatzfragen) Lebenslage (Schicht: Winkler-Index, Status, Freizeit, Umfeld) frühzeitig (6-Jährige, Schulneulinge) Die Schuleingangsuntersuchung bietet somit vielfältige Analysemöglichkeiten auf Individual- und Kontextebene damit: Frühwarn- u. Interventions- Funktion Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober KeKiz Werkstatt-Bericht Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 102

103 Soziale Struktur der Sozialgeld beziehenden Kinder Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Frühkindliche Förderung Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 103

104 Kindliche Entwicklungsmerkmale und Sozialgeldbezug Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Kindliche Entwicklung: Risiken und Wirkungen Individual - Zusammenhänge Volker Kersting Volker Kersting»Der Blick aufs Ganze«28. Oktober 2015 Quellen:Groos, Thomas; Jehles, Nora (2015): Der Einfluss von Armut auf die Entwicklung von Kindern. Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung. Bertelsmann Stiftung; KeKiz. Gütersloh. Online verfügbar unter Fachtagung: Der Blick aufs Ganze Gelsenkirchen Seite 104

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