Optimistisch in die Insolvenz

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1 Optimistisch in die Insolvenz 1. Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler sollen erfassen, was unter einer Insolvenz verstanden wird 2. die zentralen Regelungen und Ziele eines Insolvenzverfahrens kennen lernen. 3. die Ursachen und Folgen der Insolvenz des Modeunternehmens Escada ermitteln. 2. Aufgaben 1. Definieren Sie den Begriff der Insolvenz. Erklären Sie, inwiefern eine solche nicht das Ende eines Unternehmens bedeuten muss. 2. Legen Sie dar, was unter einem Insolvenzverfahren verstanden wird. Benennen Sie die zentralen Ziele einer solchen Vorgehensweise. 3. Skizzieren Sie, unter Berücksichtigung des angehängten Kastens und auf der Basis weiterer Recherchen, den typischen Ablauf eines Insolvenzverfahrens. Nennen Sie die beteiligten Akteure und rechtlichen Grundlagen. 4. Fassen Sie den Insolvenzfall Escada zusammen. Erläutern Sie anhand der gelieferten Zahlen die Probleme des Unternehmens. Ermitteln Sie die hierfür verantwortlichen Ursachen und interpretieren Sie die angehängte Karikatur. 5. Arbeiten Sie heraus, welche Erfolgsaussichten dem Insolvenzverfahren bei Escada und damit dem Fortbestand des Unternehmens eingeräumt werden. 1

2 Optimistisch in die Insolvenz Escada soll nach dem Willen des bisherigen Managements als Luxusmarke weiterleben Wir gehen gut vorbereitet in die Insolvenz. Vorstandschef Bruno Sälzer versuchte gestern auf einer Betriebsversammlung des Luxusmodekonzerns Escada in Dornach bei München etwas Optimismus zu verbreiten. Es gebe ja einen Gesamtplan, um das Unternehmen zu sanieren. Bei dem sind wir in den vergangenen Monaten schon ein ganzes Stück vorangekommen. Sälzer hatte gestern Mittag für eine halbe Stunde die Sitzung mit Vorstand und Aufsichtsrat unterbrochen, um die insgesamt Angestellten zu informieren, dass am heutigen Donnerstag der Antrag auf Insolvenz wegen unmittelbar drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt wird. Denn seit Dienstagnacht ist klar: Der Rettungsplan zur Restrukturierung von Escada ist gescheitert. Nur 46 Prozent der Anleger waren bereit, auf einen Großteil der Unternehmensanleihe über insgesamt 200 Mio. Euro zu verzichten, um die Schuldenlast zu verringern. Aber 80 Prozent der Investoren hätten dem Anleihetausch zustimmen müssen. Nur dann wären die Großaktionäre, die Tchibo-Eigner Wolfgang und Michael Herz, bereit gewesen, bei der notwendigen Kapitalerhöhung von rund 29 Mio. Euro mitzuziehen. Nur dann wollten Banken zustimmen, die Avalkreditlinie von 13 Mio. Euro zu verlängern. Das ist jetzt Makulatur. Wir hatten erwartet, dass eine Quote von 50 Prozent für die Anleihe erreicht wird, sagte Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe in Düsseldorf. Er gehörte zu den Analysten, die vom Umtausch abgeraten hatten. Escada-Chef Sälzer bezeichnete die Umtauschquote als sehr bedauerlich. Alle anderen hätten bereits ihren Teil zur finanziellen Restrukturierung beigetragen. Aber Sälzer, der vor gut einem Jahr als Vorstandschef antrat, gibt noch nicht auf. Der Vorstand beabsichtige, sein Konzept zur Neuausrichtung dem vorläufigen Insolvenzverwalter vorzustellen, teilte er mit. Wer das wird, war gestern noch offen. Branchenbeobachter gehen jedoch davon aus, dass der Escada-Chef nicht unter der Regie eines Insolvenzverwalters arbeiten wird. Er sei es gewohnt, das Heft selbst in der Hand zu behalten. Der Aufsichtsrat diskutierte gestern zwar bis etwa 17 Uhr. Sälzer stand aber nicht in der Kritik, war aus Aufsichtsratskreisen zu hören. Er bleibe erst einmal weiter im Amt. Escada bekommt nach jahrelangem Missmanagement derzeit die weltweite Krise in der Luxusbranche zu spüren. Der normale, verschärfte Wettbewerb hat das Luxussegment in Deutschland erreicht, sagte Thomas Rasch, Hauptgeschäftsführer vom Modeverband German Fashion in Köln. Die Börse quittierte die gescheiterte Refinanzierung gestern mit einem weiteren Kurssturz des einstigen MDax-Werts um rund 57 Prozent auf nur noch 67 Cent. 2

3 Aktionärsvertreter fordern nun, schnell eine Gläubigerversammlung einzuberufen. Die Gläubiger hätten ein Recht darauf zu erfahren, wie das Konzept zur Neuausrichtung des Escada-Konzerns nach einer Insolvenz aussehen solle, teilte die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) in München mit. Im Markt ist zu hören, dass Gläubiger der Altanleihe auf Basis der Geschäftszahlen von Ende Mai mit einer Quote von bis zu 50 Prozent rechnen können. Trotz des bevorstehenden Insolvenzverfahrens ist Ingbert Faust, Analyst von Equinet in Frankfurt, davon überzeugt, dass es die Marke Escada auch in drei Jahren noch geben wird. Dieser Ansicht ist auch Markus Pfeiffer, Managing Partner der Unternehmensberatung Vivaldi Partners in München: Escada besitzt enormes Potenzial, deshalb ist die Marke interessant für größere Konzerne. Konzernungebundene Marken hätten es hingegen künftig generell schwer: Um zu überleben, müssen sie ihren Kern sehr weit dehnen, das ist gefährlich. Nach einer Studie des Markenverbands sowie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG kommt Escada in Deutschland auf einen Bekanntheitsgrad von 68 Prozent. Damit rangiert der Konzern auf Platz zehn hinter Gucci, Cartier und Prada. Negativ-Schlagzeilen wirken sich nur langfristig auf das Image einer Marke aus, sagt KPMG-Partner Stefan Fetsch Lahmes Rennpferd Profil: Escada gehört mit rund Beschäftigen zu den größten Damenmodekonzernen in Deutschland. Die Firma stellt Designermode für zahlungskräftige Kundinnen her und bietet Accessoires wie Taschen und Schuhe an. Zu den wichtigsten Märkten gehören die USA und Russland. Der Konzern war nach Verlusten von 70,3 Mio. Euro und einem Umsatzrückgang um 15 Prozent auf 582 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2007/08 in die Krise gestürzt. Historie: Das schwedische Topmodel Margaretha und der Unternehmer Wolfgang Ley gründeten 1976 in München das Unternehmen und benannten es nach einem Rennpferd brachten sie Escada an die Börse. Im Jahr 2003 stieg der Finanzinvestor HMD ein, zwei Jahre später begab Escada eine Anleihe über 200 Mio. Euro, die ihr heute zum Verhängnis wird. Nach dem Abgang von Wolfgang Ley im Jahr 2006 prägen das Unternehmen zahlreiche Führungswechsel steigt die Unternehmerfamilie Herz als Großaktionär ein. Ex-Hugo-Boss-Chef Bruno Sälzer wird Vorstandschef. 3

4 85 Chance auf Erhalt Das deutsche Insolvenzrecht ist vor zehn Jahren mit dem Ziel reformiert wurden, die angeschlagenen Unternehmen zu erhalten statt sie zu verwerten Voraussetzungen und Ziel: Drei Gründe können einen Insolvenzantrag auslösen: akute Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung. Escada droht die Zahlungsunfähigkeit. Primär sollen durch ein Insolvenzverfahren die Ansprüche der Gläubiger durch Verwertung des verbliebenen Vermögens befriedigt werden. Das führt im Regelverfahren zur Zerschlagung des Unternehmens. Eine Alternative ist das noch selten genutzte Planverfahren, das Escada anstrebt. Dabei bleibt das angeschlagene Unternehmen als Ganzes erhalten und wird saniert. Möglich ist auch eine übertragende Sanierung. Dann werden die werthaltigen Teile der Pleitefirma auf ein neu gegründetes Unternehmen übertragen, der Rest bleibt bei den Alteigentümern zur Abwicklung. Antrag und Zeitplan: Gibt das Amtsgericht einem Antrag statt, setzt es einen vorläufigen Insolvenzverwalter ein, der das Vermögen sichert und den Betrieb wenn möglich fortführt. Bis das Verfahren vom Gericht eröffnet und aus dem vorläufigen der offizielle Insolvenzverwalter wird, vergehen in der Regel drei Monate. Bis dahin - allerdings höchstens drei Monate - übernimmt die Bundesagentur für Arbeit Löhne und Gehälter, was die Unternehmen finanziell stark entlastet. Dann entscheidet die Gläubigerversammlung über eine Fortführung des Unternehmens. Zudem kann bei Gericht die Eigenverwaltung beantragt werden, das alte Management bleibt im Amt. In dem Fall darf der Vorstand das Unternehmen selbst unter Aufsicht eines Sachwalters sanieren. Insolvenzplan: Das Insolvenzplanverfahren erleichtert eine rasche Sanierung des Unternehmens. Er wird vom Insolvenzverwalter oder Schuldner vorgelegt. Dabei verlieren die Gläubiger zwar Rechte und Ansprüche. Sie stimmen ihm in der Regel dann zu, wenn eine Fortführung des Unternehmens für sie mehr Ertrag verspricht als die Zerschlagung in einem regulären Verfahren. Voraussetzung ist allerdings meistens, dass die bisherigen oder neue Gesellschafter dazu frisches Kapital bereitstellen. Quelle: Weishaupt, G., Handelsblatt, Nr. 154, , 12 4

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