8. Öentlich bereitgestellte private Güter

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1 8. Öentlich bereitgestellte private Güter Staatliche Bereitstellung privater Güter, z.b. medizinische Versorgung oder Schulwesen: i.d.r. weitgehend aus Steuermitteln statt Gebühren nanziert Verbrauch rationiert. Durch Finanzierung über Einkommensteuern prinzipiell Umverteilung von Reich zu Arm. Rainald Borck 1

2 Beispiel Gesundheitswesen Öentliche Ausgaben für Gesundheitswesen in OECD-Ländern 2003: 6,2% des BIP (D: 8,7%). Ausgaben insb. in 60er/70er Jahren stark gestiegen. Systeme zwischen vollkommen staatlicher Bereitstellung (z.b. UK) und überwiegend marktwirtschaftlich und privat nanziert (USA). Dennoch sind öentliche Ausgabenquoten relativ ähnlich. Rainald Borck 2

3 Beispiel Bildungswesen Öentliche Bereitstellung von Kindergärten, allgemeinbildenden Schulen, Berufsschulen, Universitäten. Wiederum starker Anstieg der ö. Ausgaben in 60er/70er Jahren. OECD-Durchschnitt : 5,5 % des BIP (D: 4,8%). Systeme von überwiegend privat (z.b. USA/JAP v.a. im Tertiärbereich) bis überwiegend staatlich (EU-Länder). Im Pichtschulbereich egalisierende Wirkung staatlicher Bereitstellung; im Tertiärbereich dagegen sind ärmere unterräpresentiert. Rainald Borck 3

4 8.1. Marktbereitstellung Modell mit zwei Gütern; x Konsum eines Numéraire Gutes, q: Qualität des anderen Gutes (z.b. Schulunterricht/Gesundheitsleistung). Nutzenfunktion u(q, x) ist monoton steigend und konkav, q ein normales Gut. Es gebe zwei Gruppen von Ind., Arme mit Einkommen y B (Anteil: β) und Reiche mit Einkommen y A > y B. Durchschnittseinkommen ȳ = βy B + (1 β)y A Vollständiger Wettbewerb mit Marktpreis p pro Einheit q: Ind. der Gruppe i = A, B fragt q(p, y i ) nach. Rainald Borck 4

5 Indirekter Nutzen V (p, y i ) = u(q(p, y i ), y i pq(p, y i )) (1) ist monoton fallend in p und steigend in y i. Erster Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomie gilt: Wettbewerbs-GGW ist pareto-ezient. Wohlstand ungleich verteilt mit V (p, y A ) > V (p, y B ). Rainald Borck 5

6 8.2. Reine staatliche Bereitstellung Seien q G die öentlich bereitgestellte Qualität und pq G die Bereitstellungskosten. Bei Finanzierung durch Einkommensteuer ist staatliche Budgetrestriktion pq G = tȳ (2) Pekuniäre Umverteilung von Reich zu Arm. Implizite Subvention der armen ( pq G ty B = pq G 1 y ) B > 0 ȳ Rainald Borck 6

7 Rawlssche Wohlfahrtsfunktion Rawlssche Wohlfahrtsfunktion: Maximiere Nutzen des am schlechtest gestellten Individuums. Hier: ( max u(q G, (1 t)y B ) = u q G, y B y ) B ȳ pq G Optimale Bereitstellung ist mit σ = y B /ȳ < 1. q R (σp, y B ) Rainald Borck 7

8 Indirekter Nutzen der armen ist V R = V (σp, y B ) (3) Wegen σ < 1 ist Nutzen höher als bei privater Bereitstellung: Es ndet eine nutzenmäÿige Umverteilung von Reich zu Arm statt. Da Wettbewerbs-Allokation pareto-ezient ist, verursacht staatliche Bereitstellung eine Schlechterstellung der reichen. Beachte: Wenn Staat Präferenzen nicht kennt, besteht Gefahr, dass Nutzen der Armen geringer als bei privater Bereitstellung ist (s. Abb.) Rainald Borck 8

9 Nutzen u(q G,(1-t)y B ) V(p,y B ) _ 0 q R y/p q G Abbildung: Öentliche Bereitstellung privater Güter Rainald Borck 9

10 8.3. Duale Bereitstellung Duale Bereitstellung: Ind. haben Wahl zwischen (xer) staatlich bereit gestellter und frei wählbarer privat bereitgestellter Qualität. Bsp. Schulwesen oder Gesundheitsleistungen. Vorteil der staatlichen Bereitstellung: niedriger Preis für Ind. mit niedrigem Einkommen. Nachteil: Menge entspricht nicht dem privaten Optimum. Rainald Borck 10

11 Betrachte Fall, dass Gruppe B (Arme) staatliche und A (Reiche) private Alternative konsumiert. Ind. der Gruppe B entscheidet sich für staatlichen Konsum, wenn u(q G, (1 t)y B ) > V (p, (1 t)y B ) (4) Analog ziehen Reiche privaten Konsum vor, wenn u(q G, (1 t)y A ) < V (p, (1 t)y A ) (5) Staatliche Budgetrestriktion, wenn nur Arme die staatliche Alternative nutzen: βpq G = tȳ t = βpq G /ȳ (6) Rainald Borck 11

12 Vergleich zwischen dualer und rein staatlicher Bereitstellung. Abb. zeigt Nutzen für Gruppe B für Konsum der staatlichen bzw. privaten Alternative. Für q G < (>)q B wählt Gruppe B die private (staatliche) Alternative. Analog existiert ein q A, bei dem Gruppe A indierent zwischen öentlichem und privatem Konsum ist. Es gelte, q A > q B. Dann existiert ein q mit q B < q < q A, so dass Gruppe A die private und Gruppe B die staatliche Alternative wählt. Rainald Borck 12

13 Nutzen u(q G,(1-t)y B ) V(p,(1-t)y B ) _ 0 q B y/(βp) q G Abbildung: Öentliche Bereitstellung privater Güter Rainald Borck 13

14 Beachte: Da β < 1, ist der Steuersatz bei dualer Bereitstellung für jedes q G kleiner als bei rein staatlicher Bereitstellung: bei gegebenem q G ist der Nutzen der armen bei dualer Bereitstellung höher als bei rein staatlicher. Analog: wenn Reiche private Alternative konsumieren, haben sie bei dualer Bereitstellung wegen β < 1 einen höheren Nutzen als bei rein staatlicher Bereitstellung. D.h. es ist möglich, eine Pareto-Verbesserung gegenüber der rein staatlichen Bereitstellung zu erzielen. Rainald Borck 14

15 8.4. Gründe für staatliche Bereitstellung Beachte: Öentliche Bereitstellung entspricht gebundenem Transfer und ist daher inezient. Selbst, wenn Arme besser gestellt werden als bei Marktlösung, wäre es ezienter, einen ungebundenen Einkommenstransfer zu zahlen. Arme könnten mit gleichem Transfer höheren Nutzen erzielen oder Reiche müssten weniger Steuern zahlen, um den selben Nutzenzuwachs der Armen zu erreichen wie mit gebundenem Transfer. Welche Gründe sprechen dennoch für staatliche Bereitstellung? Rainald Borck 15

16 Meritorische Güter Meritorisches Gut: Gesellschaft hält Konsum bestimmter Güter für wünschenswert; unter laissez faire würden Individuen zu wenig konsumieren (analog: demeritorische Güter). Bsp. Individuen sind über bestimmte positive oder negative Folgen des Konsums nicht informiert. Bsp. Zeitinkonsistenz (s. Kap. 7): Individuen sparen zu wenig; analog: Investitionen in Bildung oder Gesundheit. Statt staatlicher Bereitstellung würde i.d.r. aber Regulierung genügen (z.b. Mindestniveau für Bildung). Rainald Borck 16

17 Externe Eekte Sowohl im Gesundheitswesen wie bei Bildung sind positive externe Eekte verbreitet: Rechtfertigung für staatliche Förderung. Bsp. Bildung: Bildung erhöht Anteil mündiger Bürger und damit Funktionsfähigkeit der Demokratie. Bilung ermöglicht soziale Interaktion. Bildung fördert Innovationsfähigkeit und damit wirtschaftliches Wachstum. Bildung erhöht Humankapital und damit Steuerbasis einer Volkswirtschaft. Rainald Borck 17

18 Chancengleichheit Normative Forderung: Alle Individuen einer Gesellschaft sollten gleiche Ausgangsbedingungen für wirtschaftlichen Erfolg haben. Insb. gleiche Zugangschancen zu Bildung. Chancengleichheit ist öentliches Gut: nichtrival und nicht ausschlieÿbar. Da Kinder reicherer Eltern bessere Startbedingungen haben, sollten Kinder ärmerer Eltern über einheitliches Schulwesen hinaus speziell gefördert werden. Rainald Borck 18

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