15. Hochschultage Berufliche Bildung 2008
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- Gerburg Stieber
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1 Inhalt Inhalt FT 01 Bau, Holz, Farbe und Raumgestaltung... 3 FT 02 Chemie- und Umwelttechnik... 6 FT 03.1 Elektrotechnik-Informatik... 8 FT 03.2 Metalltechnik... 8 FT 04 Ernährung FT 05 Gesundheit FT 06 Fachtagung Hauswirtschaft FT 07 Körperpflege FT 08 Medientechnik FT 09 Pflege FT 10 (abgesagt) FT 11 Berufliche Förderpädagogik FT 12 Berufliche Rehabilitation FT 13 Berufsschulsport FT 14 Politik FT 15 Religion FT 16 (abgesagt) FT 17 Sprachen (Deutsch- und Fremd sprachen unterricht) FT 18 Wirtschaft und Verwaltung WS 01 Qualitätsmanagementsysteme WS 02 Qualität beruflicher Bildung in Europa WS 03 Qualität beruflicher Bildung durch kooperatives Lernen WS 04 Q2E Erfahrungen WS 05 Lehrerkooperation WS 06 Betriebliche Bildung WS 07 KMU WS 08 Ausbildung WS 09 Selbstgesteuertes Lernen WS 10 Kompetenzbeschreibungen WS 11 Staatliche Förderprogramme WS 12 Produktionsschulen WS 13 Digitale Medien WS 14 Kaufmännische Berufsbildung WS 15 Kompetenzermittlung WS 16 Brennpunkte WS 17 Nachhaltigkeit
2 15. Hochschultage Berufliche Bildung 2008 WS 18 Vernetzte Curriculumarbeit WS 19 Schulisches Qualitätsmanagement WS 20 Übergangsmanagement WS 21 Schulische Arbeitsprozesse WS 22 Diversity-Kompetenzen WS 23 Übungsfirmenarbeit WS 24 EQR/DQR WS 25 Berufsbildungspersonal WS 26 Flexibilisierungsansätze Index
3 Fachtagungen FT 01 Bau, Holz, Farbe und Raumgestaltung Thema: Qualität entwickeln Kompetenzen fördern. Konzepte, Erfahrungen und Perspektiven in den Fachrichtungen Bautechnik, Holztechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung Leitung: Prof. Dr. Johannes Meyser, Technische Universität Berlin Prof. Dr. Werner Kuhlmeier, Universität Hamburg Dr. Sabine Baabe-Meijer, Berufliche Schulen Mölln Datum: Mittwoch, :30 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 15:00 Uhr Donnerstag, :30 bis 12:30 Uhr Qualitätsentwicklung und Kompetenzförderung sind ein grundlegendes Anliegen beruflicher Bildung. Wie diese zu bestimmen und zu messen sind, welche Standards in den Berufsfeldern Bautechnik, Holztechnik sowie Farbtechnik und Raumgestaltung gesetzt werden, inwieweit sie spezifisch auf das berufliche Lernen in diesen Berufsfeldern ausgerichtet sind und ob sie die Lernprozesse positiv beeinflussen, sind zentrale Fragestellungen. Dabei sind sowohl die Ausgangsbedingungen, die Lernenden, die Lehrkräfte, das Unterrichts- und Ausbildungsgeschehen wie auch die Entwicklung der einzelnen Lernorte und die Lernortkooperation in den Blick zu nehmen. Die Referenten der Fachtagung befassen sich damit, welche Qualitätsentwicklungssysteme in den verschiedenen Bundesländern angewendet werden (Qualität entwickeln) und wie Unterricht und Ausbildung auf der Umsetzungsebene zur Qualitätssteigerung beitragen (Kompetenzen fördern). Ein anderer Schwerpunkt richtet sich darauf, welchen Anteil zentrale Abschlussprüfungen am Qualitätsaufbau haben, wie Prüfungsaufgaben entwickelt und die Leistungen von Auszubildenden bewertet werden können (Leistungen erfassen). Die Beiträge zum nachhaltigen und energieeffizienten Bauen, dem Zusammenwirken der Lernorte und der internationalen Zusammenarbeit von beruflichen Schulen beleuchten einen weiteren Aspekt der Qualität beruflicher Bildung (nachhaltig handeln). Mittwoch, N 8:30 Uhr Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Johannes Meyser, Technische Universität Berlin, Vorsitzender der BAG Bau Holz Farbe 8:45 Uhr Qualitätsentwicklungssysteme Ansätze in den Bundesländern (Einleitungsvortrag) Hans-Jürgen Lindemann, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin 3
4 15. Hochschultage Berufliche Bildung :00 Uhr Externe Evaluation Bausteine für Schulentwicklung in Nordrhein- Westfalen Konrad Richter, Berufskolleg Hennef 9:30 Uhr Instrumente der Schulentwicklung in Schleswig-Holstein und Hamburg Sabine Baabe-Meijer, Berufliche Schulen Mölln 10:00 Uhr Qualitätsentwicklung am Oberstufenzentrum Holztechnik Berlin im Spiegel des Berichtes der Schulinspektion Holger Sonntag, Marcel-Breuer-Schule (Oberstufenzentrum Holztechnik) Berlin Jörg Wiedemann, Marcel-Breuer-Schule (Oberstufenzentrum Holztechnik) Berlin 10:30 Uhr Pause 11:00 Uhr Entwicklung von Qualitätsstandards zum Management von Gewerke übergreifenden Projekten Frauke Göttsche, Berufskolleg Hennef 11:30 Uhr Qualitätsmerkmale guten Unterrichts in den Fachrichtungen Bautechnik, Holztechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung Thomas Vogel, Studienseminar Stade 12:00 Uhr Lehrerhandlungstraining und Fachgesprächskompetenz Tobias Roß, Fachhochschule Münster 12:30 Uhr Empirische Evaluation des experimentierenden Lernens in der Bautechnik Frank Bünning, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Klaus Jenewein, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 13:00 Uhr Pause 14:00 Uhr Standards für die didaktische Qualität von Ausbildung und Unterricht in den Berufsfeldern Bautechnik, Holztechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung Frauke Göttsche, Berufskolleg Hennef Werner Kuhlmeier, Universität Hamburg Egbert Meiritz, Max-Born-Berufskolleg Recklinghausen 15:00 Uhr Ende des ersten Tages 4
5 FT 01 Bau, Holz, Farbe und Raumgestaltung Donnerstag, N 8:30 Uhr Qualitätsstandards durch zentrale Abschlussprüfungen Egbert Meiritz, Max-Born-Berufskolleg Recklinghausen 9:00 Uhr Qualifizierung der Ersteller von Prüfungsaufgaben zentraler Prüfungen Stephan Rogsch, Oberstufenzentrum Bautechnik II Berlin Hans-Jürgen Lindemann, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin 9:30 Uhr Entwicklung und Evaluation von Lehr-/Lernsituationen auf der Grundlage der Ermittlung und Bewertung von Leistungen und Arbeitser gebnissen von Auszubildenden in der Bauwirtschaft Stefan Angelkotte, Berufliche Schule Ahrensburg Haya Bilgenroth, Staatliche Gewerbeschule Bautechnik Hamburg 10:00 Uhr Pause 10:15 Uhr Kompetenzentwicklung für nachhaltiges Bauen Klaus Hahne, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Werner Kuhlmeier, Universität Hamburg 10:45 Uhr Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen in der Aus- und Weiterbildung Stand und Perspektiven einer Lernortkooperation in Hamburg Hans-Jürgen Holle, Technische Universität Hamburg-Harburg 11:15 Uhr Ausbildungsbegleitende Hilfen im Handwerk ein Qualitätsmerkmal für die berufliche Ausbildung?! Julia Gillen, Technische Universität Dresden Matthias Schönbeck, Technische Universität Dresden 11:45 Uhr Roofs of Europe Qualitätssteigerung durch Comenius Schulpartnerschaftsprojekte Martin Borg, Malta College of Arts, Science and Technology 12:15 Uhr Abschluss und Evaluation der Fachtagung 12:30 Uhr Ende der Fachtagung 5
6 15. Hochschultage Berufliche Bildung 2008 FT 02 Chemie- und Umwelttechnik Thema: Qualität in der chemie- und umwelttechnischen Berufsbildung Leitung: PD Dr. Manuela Niethammer, Technische Universität Dresden Dr. Sigrun Eichhorn, Technische Universität Dresden Datum: Mittwoch, :00 bis 12:45 Uhr und 13:45 bis 15:45 Uhr Donnerstag, :00 bis 11:45 Uhr Im Rahmen der Fachtagung Chemie- und Umwelttechnik wird das Leitthema der Hochschultage auf die Gestaltung der Berufsbildung in den naturwissenschaftlichund umwelttechnischen Berufen bezogen und konkretisiert. Im ersten Komplex werden Qualitätsmerkmale beruflicher Bildung aus der Perspektive der ausbildenden Unternehmen erörtert (Dr. Bernd Renger, Dirk Meyer). Durch die Bezugnahme Dr. Rengers auf das betriebliche Qualitätsmanagement wird ein doppelter Themenbezug hergestellt: Qualitätsmanagement als Instrumentarium der Unternehmen und somit als Gegen stand beruflicher Bildung, welche die geforderten Kompetenzen (im Sinne einer Output-Qualität ) beeinflusst. In einem zweiten Komplex werden Qualitätskriterien für berufliche Lehr- und Lernprozesse erörtert und exemplarisch an Gestaltungslösungen gespiegelt (Dr. Michael Wentzel, Dr. Manuela Niethammer, Dr. Martin Hingst, Ria Große, Dr. Axel- Michael Unger). Während Dr. Wentzel und Dr. Niethammer den Fokus auf komplexe Lehr sequenzen richten und Merkmale derer Prozessqualität diskutieren, gehen Dr. Hingst, Ria Große und Dr. Unger auf Anforderungen an Lehr- und Lernmedien (bzw. materialien) ein. Beispiele guter Praxis bezogen auf die Implementierung von Instrumentarien der Qualitätsplanung, -beeinflussung und -überprüfung in der Verbundausbildung bzw. in der betrieblichen Ausbildung werden durch Wolfgang Hübel und Dr. Hans-Jürgen Metternich vorgestellt. Abschließend werden Trends in der Entwicklung von Leistungserhebungen problematisiert (Outputqualität der erworbenen Kompetenzen). Dazu werden die Konzepte des geplanten Leistungsvergleiches in der Berufsausbildung ( Berufsbildungspisa ) sowie eines zu entwickelnden Leistungspunktesystems für die Berufsbildung in der chemischen Industrie betrachtet. Mittwoch, N 9:00 Uhr Eröffnung der Fachtagung Dr. Manuela Niethammer, Technische Universität Dresden 9:15 Uhr Betriebliches Qualifikationsmanagement neue Anforderungen an die Facharbeit?! Dr. Bernd Renger, Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG 10:00 Uhr Qualitätsmerkmale beruflicher Bildung aus Sicht der Arbeitgeber Dirk Meyer, BAVC 6
7 FT 02 Chemie- und Umwelttechnik 10:45 Uhr Pause 11:15 Uhr Gute Praxis bei der Umsetzung des Lernfeldkonzeptes Dr. Michael Wentzel, Paul-Ehrlich-Schule Frankfurt a. M. 12:00 Uhr Qualitätsmerkmale der didaktischen Gestaltung arbeitsorientierter Lehr- und Lernprozesse Dr. Manuela Niethammer, Technische Universität Dresden 12:45 Uhr Pause 13:45 Uhr Qualitätsanforderungen an digitale Medien Dr. Martin Hingst 14:30 Uhr Anforderungen an Fachtexte im Kontext handlungsorientierten Lernens Ergebnisse einer Lehrbuchanalyse Ria Große 15:00 Uhr Medieneinsatz in der prozessorientierten Ausbildung Dr. Axel-Michael Unger, Christiani 15:45 Uhr Ende des ersten Tages Donnerstag, N 9:00 Uhr Integriertes Managementsystem in der Verbundausbildung als Instrumentarium der Qualitätsplanung, -beeinflussung und -überprüfung Wolfgang Hübel, Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbh 9:45 Uhr Ermittlung des Qualifikationsbedarfs in einem Chemiepark und Umsetzung der Anforderungen in die betriebliche Qualifizierung Dr. Hans-Jürgen Metternich, Degussa GmbH Marl 10:30 Uhr Funktion und konzeptioneller Ansatz eines Leistungsvergleichs in der Berufsausbildung (Berufsbildungspisa) Vertreter des Bundesinstituts für Berufsbildung, Bonn (angefragt) 11:00 Uhr Entwicklung eines Leistungspunktesystems für die Berufsbildung in der chemischen Industrie ein Instrumentarium der Qualitätsüberprüfung (N.N.) 11:45 Uhr Ende der Fachtagung 7
8 15. Hochschultage Berufliche Bildung 2008 FT 03.1 Elektrotechnik-Informatik Thema: Selbstorganisiertes Lernen und Qualität in der Berufsbildung Inhalte, Ansätze, Konzepte Leitung: Dr. Reiner Mizdalski, BAG Elektrotechnik-Informatik e. V. Datum: Mittwoch, :30 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr Donnerstag, :30 bis 12:15 Uhr Mitgliederversammlung der BAG Elektrotechnik-Informatik e. V. Mittwoch, :15 Uhr FT 03.2 Metalltechnik Thema: Selbstorganisiertes Lernen und Qualität in der Berufsbildung Inhalte, Ansätze, Konzepte Leitung: Ulrich Schwenger, BAG Metalltechnik e. V. Datum: Mittwoch, :30 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr Donnerstag, :30 bis 12:15 Uhr Mitgliederversammlung der BAG Metalltechnik e. V. Mittwoch, :15 Uhr Das zu vermittelnde Wissen in den Berufsfeldern Elektrotechnik-Informatik und Metalltechnik scheint stetig zu steigen. Die Zeit, Neues zu lernen und Vorhandenes aufzufrischen, wird auf Grund des rasanten technischen Fortschritts deutlich kürzer. So gewinnt die Frage nach den richtigen Inhalten sowie möglichst effizienten und besonders geeigneten Methoden und Medien für die technische Berufsbildung immer mehr Brisanz. Sie wird vor allem auch unter Qualitätsgesichtspunkten diskutiert. Begriffe wie Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung und -entwicklung haben sich inzwischen zu zentralen Leitkategorien für die berufliche Bildung entwickelt, ein genaueres oder gar verbindliches Bild für Qualität in der Berufsbildung existiert noch nicht. Vor diesem Hintergrund wollen wir auf der Tagung diskutieren, inwieweit der Bezug zu Arbeitsprozessen als didaktische Leitlinie in der Berufsbildungspraxis qualitätsfördernd ist, wo er auf seine Grenzen stößt, woran sich Qualität in Unterricht und Ausbildung zeigt, wie Qualität überhaupt machbar ist, wie sich diese Qualität in der Kompetenzentwicklung der Lernenden widerspiegelt, wie sie sich prüfen, sichern und weiterentwickeln lässt und welche Beispiele gelungener Unterrichts- und Ausbildungspraxis bereits Antworten auf die Frage nach geeigneten Inhalten, Methoden und Medien liefern. 8
9 Mittwoch, N FT 03.2 Metalltechnik 9:30 Uhr Begrüßung und Auftakt durch die Vorsitzenden der BAG Elektrotechnik-Informatik e. V. und BAG Metalltechnik e. V. Dr. Reiner Mizdalski, BAG Elektrotechnik-Informatik e. V. Ulrich Schwenger, BAG Elektrotechnik-Informatik e. V. 10:00 Uhr Wie wird Qualität in der beruflichen Erstausbildung sichergestellt? (Einleitung) Prof. Dr. Georg Spöttl, Universität Bremen 11:00 Uhr Ist Selbstorganisation des Lernens Garant für Nachhaltigkeit der Lernkompetenz? (Eröffnungsvortrag) Prof. Dr. Günter Pätzold, Universität Dortmund 12:00 Uhr Pause 14:00 Uhr Parallele Arbeitskreise Neue Medien und Lernkonzepte (AK1) Mediengestütztes berufliches Lernen: Tradition und Wandel (Dr. Gert Zinke, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn), Lernsoftware und Lernplattformen: Potenziale und Grenzen für die gewerblichtechnische Berufsbildung (Jessica Heins, Universität Bremen), Geschäftsprozessorientierung in Lernkonzepten der gewerblich-technischen Berufsbildung (Henning Klaffke, TU Hamburg-Harburg), Aktuelle Lernkonzepte in der gewerblich-technischen Berufsbildung: eine Bestandsaufnahme (Petra Gerlach, Universität Bremen) Moderation: Prof. Dr. Falk Howe, Universität Bremen Kompetenzbedarf erkennen, Kompetenz entwickeln: Herausforderungen für Lehrer und Ausbilder (Schwerpunkt: Berufsfeld Elektrotechnik Informatik/AK2) Integration des CCNA-Curriculums in die Ausbildung (Torsten Buchheim, Andreas-Gordon-Schule Erfurt), Arbeitsprozessorien tiertes Ausbildungsmodell bei der Ausbildung des Systeminfor matikers (Gerd Haake, Andreas-Gordon-Schule Erfurt) u. a. Moderation: Christine Richter, BAG Elektrotechnik-Informatik Qualität der Ausbildung in der Großserienfertigung (AK3 Veränderung der Berufsausbildung von Industriemechaniker/-innen im Kontext ganzheitlicher Produktionssysteme (Thomas Vollmer, Universität Hamburg), Entwicklung und Anwendung eines TPM-Konzeptes im Rahmen der Ausbildung für Ganzheitliche Produktionssysteme (Thomas Schmidt, VW Coaching Kassel), Wertstromanalyse als Methode von Verbesserungsprozessen (Horst Tröller, Herwig-Blankertz-Schule Wolfhagen) u. a. Moderation: Prof. Dr. Thomas Vollmer, Universität Hamburg 9
10 15. Hochschultage Berufliche Bildung 2008 Qualität in der Ausbildung Erreichtes, Defizite, Handlungsansätze in Schule und Betrieb (AK4) Lernzirkel Multitasking, Multithreading, Multiprocessing (Stefan Weinzierl, VLB Bayern e. V.), Stärkung der Selbstlernkompetenz/Arbeit mit Vergleichklassen (Jens Rose, Andreas-Gordon-Schule Erfurt), Standards für die Qualitätsentwicklung von Unterricht im Berufsfeld Metalltechnik (Prof. Dr. Matthias Becker, Universität Flensburg), Lernortkooperation als Beitrag zur Qualitätsentwicklung betrieblicher Ausbildung (Gritt Fehring, Dr. Thomas Scheib, Universität Bremen) Moderation: Dr. Lars Windelband, Universität Bremen 16:00 Uhr Ende des ersten Tages Donnerstag, N 9:30 Uhr Parallele Arbeitskreise Learning on the Job (AK5) Eine LAN-Party für das Verstehen technischer Dokumente (Hermann Rüppell, Universität Köln), Kompetenzerwerb im Kundengespräch (Jörg Zinn, Universität Magdeburg), Online-Qualifizierung im Betrieb (Global Training, Daimler AG, angefragt), Konzepte der Anwenderschulung (Till Kaster, Nicolaus-August-Otto-Berufskolleg) u. a. Moderation: Ulrich Schwenger, BAG Metalltechnik Förderung selbstgesteuerten und kooperativen Lernens im elektrotechnischen, informationstechnischen und metalltechnischen Unterricht (AK6) Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung arbeitsprozessorientierten Lernens durch den Einsatz von Lernsoftware im Berufsfeld Fahrzeugtechnik (Matthias Becker, Universität Flensburg), Wartung eines Wärmezentrums Selbstgesteuertes Lernen und praktisches Tun im Unterricht der Berufsschule (Andreas Weiner, Universität Hannover) u. a. Moderation: Ulrich Neustock, Universität Kassel Qualitätssicherung im Rahmen von Ausbildungs- und Unterrichtsmodellen (AK7) Sicherung der Ausbildungsqualität bei hochspezialisierter Fertigung (Siemens Medizintechnik, angefragt), Staatl. geprüfte Techniker Qualität für Europa (Fachschule für Techniker Erlangen) u. a. Moderation: Dr. Reiner Mizdalski, BAG Elektrotechnik-Informatik 11:30 Uhr Modularisierung in der dualen Berufsausbildung Qualitätsgewinn oder Rückkehr des Bildungs-Taylorismus? (Schlussvortrag) Dr. Wilfried Kruse, sfs Dortmund 12:15 Uhr Ende der Fachtagung 10
11 FT 04 Ernährung FT 04 Ernährung Thema: Qualitätssicherung von Unterricht im Berufsfeld Ernährung. Neue Herausforderungen für die schulische und betriebliche Bildungsarbeit im Berufsfeld Ernährung in Zeiten der Globalisierung. Leitung: Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Dr. Stephan Stomporowski, Universität Hamburg Datum: Mittwoch, :30 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 15:30 Uhr Donnerstag, :30 bis 12:00 Uhr Durch die Auswirkungen der Globalisierung haben sich Veränderungen ergeben, von denen auch die schulische und betriebliche Bildungsarbeit im Berufsfeld Ernährung betroffen ist. So werden Themen wie Sicherung der Lebensmittelqualität, Verbraucherschutz und nachhaltige Entwicklung, aber auch Mitverantwortung und Gestaltungskompetenz in Zeiten globaler Märkte immer wichtiger, zumal sie mehr und mehr an Gewicht in der betrieblichen Praxis gewinnen. Welche Konsequenzen sich aber hieraus für die berufliche Bildungsarbeit ergeben und inwieweit überhaupt an die bestehenden Curricula angeknüpft werden kann, soll in dieser Fachtagung Ernährung aufgezeigt werden. Mittwoch, N 8:30 Uhr Eröffnung/Begrüßung/Einführung in die Thematik Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Dr. Stephan Stomporowski, Universität Hamburg 8:45 Uhr Einführung in den Teilnehmer-Marktplatz: Globalisierung als Thema der beruflichen Bildung: Ein Erfahrungsaustausch. Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Dr. Stephan Stomporowski, Universität Hamburg 9:00 Uhr Neue Herausforderungen für die Fachdidaktik Ernährung in Zeiten der Globalisierung Dr. Stephan Stomporowski, Universität Hamburg 10:00 Uhr Food-Literacy: Die Förderung von Selbstbestimmung und Entscheidungskompetenz im Ernährungshandeln Dr. Margret Büning-Fesel, aid-infodienst Verbraucherschutz Ernährung Landwirtschaft e.v. Bonn 11:30 Uhr Welche Anknüpfungspunkte bieten Lernfelder für einen nachhaltigkeitsorientierten Unterricht am Beispiel gastronomischer Berufe? Anne Wodarz, Universität Hamburg 11
12 15. Hochschultage Berufliche Bildung :15 Uhr Schulpraxis zwischen Anspruch und Realität: Das Thema Biokost im Unterricht StD Ludwig Englert, Berufsschule 3 Nürnberg Ernst Faßnacht, Berufsschule 3 Nürnberg 13:00 Uhr Pause 14:00 Uhr Unterrichtsthema: Nachhaltigkeit Studierende des Arbeitsbereiches Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Universität Hamburg 14:45 Uhr Abschluss erster Tag Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Dr. Stephan Stomporowski, Universität Hamburg 15:30 Uhr Ende des ersten Tages Donnerstag, N 8:30 Uhr Einführung in den zweiten Tag Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Dr. Stephan Stomporowski, Universität Hamburg 8:45 Uhr Ausbildungsstrukturen in der Lehrerbildung im Zuge der BA/MA- Reform Carmen Szkolaja, Fachseminar Ernährung Hamburg 9:30 Uhr Ein Netzwerk für Nachhaltigkeit in Bildung, Tourismus und Wirtschaft Jürgen Mädger, Viabono, Bartholomä 10:45 Uhr Nachhaltigkeit in Zeiten der Globalisierung. (K)ein Thema in der Hotellerie und in der gastorientierten Berufsausbildung? Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg 11:30 Uhr Auswertung und Diskussion des Teilnehmer-Marktplatzes: Globalisierung als Thema der beruflichen Bildung: Ein Erfahrungsaustausch. Prof. Dr. Heinrich Meyer, Universität Hamburg Dr. Stephan Stomporowski, Universität Hamburg 12:00 Uhr Ende der Fachtagung 12
13 FT 05 Gesundheit FT 05 Gesundheit Thema: Qualität der beruflichen Bildung für Gesundheitsberufe Weichen stellen für die Zukunft in Theorie und Praxis Leitung: Dr. Wolfgang Becker, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Datum: Mittwoch, :00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 15:30 Uhr Donnerstag, :30 bis 12:00 Uhr Das Thema Qualität in der beruflichen Bildung erfreut sich gegenwärtig großer bildungspolitischer Aufmerksamkeit. Die Spanne der aktuellen Diskussionen zur beruflichen Bildung reicht von der Suche nach Standards zur Bestimmung von Kompetenzzielen bei der Entwicklung und Gestaltung von Ausbildungsgängen über die Definition von Kriterien für arbeitsprozessorientierte Prüfungsverfahren bis hin zur Sicherung der bildungssystemübergreifenden Anerkennung individueller beruflicher Qualifikationsleistungen insbesondere beim Zugang zum Studium. Bemerkenswerterweise hat die Qualitätsdiskussion die berufliche Bildung im Berufsfeld Gesundheit weder auf dem Gebiet der Qualifikationsstandards noch in anderen relevanten Sektoren erreicht. Im Gegenteil: Sowohl bei den dualen Gesundheitsberufen als auch bei den Gesundheits- und Pflegeberufen im schulischen Ausbildungssystem sind deutliche Tendenzen zur Destandardisierung und Abkopplung von systematischen und berufspädagogischen Normen, Regeln und Verfahren unverkennbar. In dieser Sonderrolle verlieren die Gesundheitsberufe nicht nur weiter an gesellschaftlicher Anerkennung (mit den bekannten Folgen für Status, Bezahlung und beruflichen Entwicklungsperspektiven), sondern auch an Arbeitsmarktrelevanz. In der Fachtagung Gesundheit sollen die aktuellen Qualitätsprobleme der Berufsbildung für Gesundheitsberufe an den Beispielen der jüngsten Berufs- und Qualifikationsentwicklung im Berufsfeld, der Schulorganisation, der beruflichen Prüfungen und der beruflichen Fort- und Weiterbildung dargelegt und diskutiert werden. Mittwoch, N 10:00 Uhr Eröffnung und Einführung in die Fachtagung Dr. Wolfgang Becker, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn 10:30 Uhr Neue Berufe alte Qualität? Empirische Daten und notwendige Fragen zu Qualifikationen, Ausbildung und Beschäftigung von Gesundheitsberufen Dr. Wolfgang Becker, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn 11:45 Uhr Pause 13
14 15. Hochschultage Berufliche Bildung :00 Uhr Entwicklung übergreifender Qualitätskriterien für die Berufsausbildung von Gesundheitsberufen Angelika Unger, Technische Universität Dresden Sabine Ohlrich, Schule für Diätassistenz Charité Berlin 13:00 Uhr Pause 14:00 Uhr Neue Qualifikationen neue Berufe neue Qualität? Entwicklungslinien und Relevanz neuer Berufsbilder im Berufsfeld Gesundheit Bettina Janssen, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Dr. Wolfgang Becker, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn 15:30 Uhr Ende des ersten Tages Donnerstag, N 8:30 Uhr Einführung in den zweiten Tag der Fachtagung Dr. Wolfgang Becker, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn 9:00 Uhr Berufliche Handlungskompetenz Gegenstand beruflicher Prüfungen? Trends und innovative Entwicklungen auf dem Gebiet von Ausbildung und Prüfung für Gesundheits- und Pflegeberufe Dr. Wolfgang Becker, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Roland Hofmann, Krankenpflegeschule Neunkirchen (angefragt) Ulrike Anhuf, Saarbrücken (angefragt) 10:00 Uhr Pause 10:15 Uhr Berufliche Bildung reicht die Qualität zum Studium? Zur Anerkennung beruflicher Bildungsleistungen von nichtärztlichen Gesundheitsberufen auf Hochschulstudiengänge Gisela Mettin, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Kerstin Mucke, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Silvia Düx, Universität zu Köln 12:00 Uhr Ende der Fachtagung 14
15 FT 06 Fachtagung Hauswirtschaft FT 06 Fachtagung Hauswirtschaft Thema: Die Qualität hauswirtschaftlicher Berufsausbildung entwickeln Von der Berufseinmündung über die Berufsausbildung bis zur beruflichen Weiterbildung Leitung: Prof. Dr. Irmhild Kettschau, Fachhochschule Münster Eva Brinkmannn, Spenge Datum: Mittwoch, :00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 15:30 Uhr Donnerstag, :30 bis 12:00 Uhr Die Fachtagung Hauswirtschaft steht unter dem Motto: Die Qualität hauswirtschaftlicher Berufsausbildung entwickeln von der Berufseinmündung über die Berufsausbildung bis zur beruflichen Weiterbildung. Entlang einer gedachten Wertschöpfungskette der hauswirtschaftlichen Berufsbildung von der Information und Beruforientierung in den allgemein bildenden Schulen über die Berufsausbildung und ihre Institutionen, über die berufliche Fort- und Weiterbildung sollen Qualitätsziele definiert und diskutiert sowie Modelle guter Praxis vorgestellt werden. Mittwoch, N 9:00 Uhr Begrüßung und Einführung 9:30 Uhr Qualität und Qualitätsentwicklung im Berufsbildungssystem Prof. Dr. Sylvia Rahn, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Professur für Berufspädagogik 10:30 Uhr Prozessorientiertes Qualitätsmanagement was kann die berufliche Bildung von den Hochschulen lernen? Dr. Annika Boentert, Fachhochschule Münster, Rektoratsreferentin für Qualitätsmanagement 11:00 Uhr Pause 11:30 Uhr Berufswahl und Berufsorientierung im Berufsfeld Hauswirtschaft Übergänge von der Allgemeinbildung zur Berufsbildung ein Fragenkatalog Prof. Dr. Ute Bender, Pädagogische Hochschule Karlsruhe 12:15 Uhr Berufsorientierung junger Frauen zwischen Geschlechtsrollenklischees und Professionalität Angelika Puhlmann, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn 13:00 Uhr Pause 15
16 15. Hochschultage Berufliche Bildung :00 Uhr Gute Schule Qualitätsentwicklung im Berufsfeld aus schulischer Sicht STD Inge Meichsner, Berufliche Schulen Bertha Jourdan, Frankfurt a. M. Gute Ausbildung Qualitätsentwicklung im Berufsfeld aus betrieblicher Sicht Elfriede Töpfer, Ausbildungsleiterin Diakonie Neuendettelsau 15:00 Uhr Resümee des Tages 15:30 Uhr Ende des ersten Tages Donnerstag, N 8:30 Uhr Begrüßung und Einführung in das Tagesprogramm 9:00 Uhr Standardisierung oder Flexibilisierung von Berufsbildern im Berufsfeld Hauswirtschaft Qualitätsentwicklung zwischen Benachteiligtenförderung und Professionalisierung Kurzreferate und anschließende Podiumsdiskussion Margot Baur, Zuständige Stelle für die hauswirtschaftliche Berufsausbildung in Rheinland-Pfalz Prof. Dr. Marianne Friese, Justus-Liebig-Universität Gießen Prof. Dr. Irmhild Kettschau, Fachausschuss Haushalt und Bildung der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft 10:30 Uhr Pause 11:00 Uhr Dynamische Veränderungen der Berufswelt und Lebenslanges Lernen Qualität und Nutzen berufsbezogener Weiterbildung Markus Bretschneider, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn 11:30 Uhr Evaluation, Zusammenfassung, Ausblick 12:00 Uhr Ende der Fachtagung 16
17 FT 07 Körperpflege Thema: Leitung: FT 07 Körperpflege Qualität der Ausbildung im Berufsfeld Körperpflege Apl. Prof. Dr. Britta Wulfhorst, Universität Osnabrück Datum: Mittwoch, :00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 15:30 Uhr Donnerstag, :00 bis 12:00 Uhr Mittwoch, N 10:00 Uhr Begrüßung und Einführung Apl. Prof. Dr. Britta Wulfhorst, Universität Osnabrück 10:30 Uhr Qualität und Qualitätsentwicklung in der Berufsausbildung N.N. 11:00 Uhr Pause 11:30 Uhr Fachkundebücher im Zusammenhang der Ausbildungsqualität OStR Wolfgang Schmidt, Studienseminar für das Lehramt an Berufskollegs, Bielefeld 12:00 Uhr Welche Zielsetzungen haben schulpraktische Anteile in der ersten Phase der Lehrerausbildung? Dipl.-GHL Ulrike Weyland, Universität Osnabrück 13:00 Uhr Pause 14:00 Uhr Qualitätsentwicklung in der Ausbildung im Berufsfeld Körperpflege aus Sicht der Schule OStR Yvonne Waldek, LiBK, Landesverband Berlin 14:30 Uhr Qualitätsentwicklung in der Ausbildung im Berufsfeld Körperpflege aus Sicht des Handwerks Rainer Röhr, Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks, Köln 15:00 Uhr Diagnostizieren und Fördern: Ergebnisse einer Untersuchung zur Steigerung der Unterrichtsqualität StRin Jeanette König, Gewerblich-technisches Berufsbildungszentrum, Zella-Mehlis 15:30 Uhr Ende des ersten Tages 17
18 15. Hochschultage Berufliche Bildung 2008 Donnerstag, N 9:00 Uhr Prävention und Gesundheitsförderung in der Ausbildung im Berufsfeld Körperpflege N.N. 9:30 Uhr Prävention von Hauterkrankungen bei Friseurauszubildenden: Ein evaluiertes Praxisbeispiel Dipl.-GHL Birthe Grotjahn, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg 10:00 Uhr Wellfit Fit für die Wellness-Branche Fit für den Arbeitsmarkt OSRin Hedwig Schomacher, Berufskolleg Vera Becker, Krefeld N.N., Niederlande 10:30 Uhr Pause 11:00 Uhr Gesundheit im Zusammenhang mit Qualitätsentwicklung in der Schule Apl. Prof. Dr. Britta Wulfhorst, Universität Osnabrück 11:30 Uhr Evaluation, Zusammenfassung, Ausblick 12:00 Uhr Ende der Fachtagung 18
19 FT 08 Medientechnik Thema: Leitung: FT 08 Medientechnik Qualität der Beruflichen Bildung im Mediensektor Prof. Dr. Sönke Knutzen, Technische Universität Hamburg-Harburg Datum: Mittwoch, :30 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 15:30 Uhr Donnerstag, :00 bis 12:00 Uhr In Folge der zunehmenden Informatisierung der Werkzeuge, Arbeits mittel, Gegenstände und Produkte hat sich die Medienbranche in den letzten Jahren grundlegend verändert. Durch Multimedia und Internet sind neue Geschäftsfelder entstanden. Zusätzlich haben sich die beruflichen Tätigkeiten in klassischen Bereichen der Medientechnik, wie z. B. der Audio- und Videotechnik, der Druck technik oder der Druckvorstufe nachhaltig gewandelt. Je nach Beruf fließen Elemente aus der Informations-, Elektro-, Druck- und Metalltechnik sowie der künstlerischen Gestaltung und der Betriebswirtschaftslehre zusammen. Hieraus und aus der für die Medienbranche typischen hohen Innovationsgeschwindigkeit resultieren veränderte Anforderungen an die schulische und betriebliche Berufsausbildung. Im Rahmen der Fachtagung Medientechnik Qualität der Beruflichen Bildung im Mediensektor sollen auf den Hochschultagen 2008 die Anforderungen an die schulische und betriebliche Berufsausbildung in den wichtigsten Medienberufen dargestellt und diskutiert werden. Im gewerblich-technischen Be reich sind das der/ die Mediengestalter/-in für Digital- und Printmedien, die Fachkraft für Veranstaltungs technik sowie der/die Mediengestalter/-in Bild und Ton. Diese Berufe repräsentieren die drei fachlichen Säulen der Medientechnik: computergenerierte Digital- und Printmedien, audiovisuelle Medien, Medien der Veranstaltungstechnik. Mittwoch, N 9:30 Uhr Einführung in die Fachtagung: Berufliche Bildung im Bereich audio visuelle Medien, Digital und Printmedien und Veranstaltungstechnik Prof. Dr. Sönke Knutzen, Technische Universität Hamburg-Harburg Block 1 Digital- und Printmedien 9:45 Uhr Entwicklung der Digital und Printmedien Henning Klaffke, Technische Universität Hamburg-Harburg 10:15 Uhr Pause 10:30 Uhr Anforderungen an die schulische Berufsausbildung (Qualitätsprüfung, -planung, -verbesserung, -sicherung) Reinhard Uhl, Johannes Gutenberg Schule Heidelberg 19
20 15. Hochschultage Berufliche Bildung :00 Uhr Anforderungen an die betriebliche Berufsausbildung (Qualitätsprüfung, -planung, -verbesserung, -sicherung) Heike Krämer, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn 11:30 Uhr Diskussion 12:30 Uhr Pause Block 2 Audiovisuelle Medien 13:30 Uhr Entwicklung der audiovisuellen Medien Günter Wenk, ARD-ZDF Medienakademie 14:00 Uhr Anforderungen an die schulische Berufsausbildung (Qualitätsprüfung, -planung, -verbesserung, -sicherung) Matthias Zimpel, Martin-Segitz-Schule Fürth 14:30 Uhr Anforderungen an die betriebliche Berufsausbildung (Qualitätsprüfung, -planung, -verbesserung, -sicherung) Gerald Mechnich, NDR 15:00 Uhr Diskussion 15:30 Uhr Ende des ersten Tages Donnerstag, N 9:00 Uhr Zusammenfassung der Ergebnisse vom Vortag Ausblick auf den Block 3: Veranstaltungstechnik Prof. Dr. Sönke Knutzen, Technische Universität Hamburg-Harburg Block 3 Veranstaltungstechnik 9:15 Uhr Entwicklung der Veranstaltungstechnik Christina Ferner, Universität Hamburg 9:45 Uhr Pause 10:00 Uhr Anforderungen an die schulische Berufsausbildung (Qualitätsprüfung, -planung, -verbesserung, -sicherung) Rolf Hinz, Hamburger Gewerbeschule 16 10:30 Uhr Anforderungen an die betriebliche Berufsausbildung Manfred Köster, Procon Event Engineering GmbH 11:00 Uhr Diskussion 12:00 Uhr Ende der Fachtagung 20
21 FT 09 Pflege FT 09 Pflege Thema: Selbstgesteuertes Lernen zwischen Fremdbestimmung und Autonomie in der Fachrichtung Pflege Leitung: Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck, Universität Bremen Prof. Dr. Ulrike Greb, Universität Hamburg Datum: Mittwoch, :30 13:00 Uhr und 14:00 15:30 Uhr Donnerstag, :30 12:00 Uhr Selbstorganisiertes Lernen (SOL) ist mit diesem oder ähnlichen Begriffen als Qualitätsmerkmal guten Unterrichts in aller Munde, vor allem im Munde bundesdeutscher Lehr-Lernpraxis. Im Berufsfeld Pflege trifft die Einwerbung selbstorganisierten Lernens zusammen mit beruflichen Professionalisierungstendenzen und der Reklamation von Eigenständigkeit im Handlungsfeld. Aktuelle Erfahrungen mit selbstorganisierten Lernformen lenken den Blick jedoch nicht nur auf erweiterte Handlungsspielräume und andere Lernerträge, sondern auch auf neue Formen der Fremdbestimmung. Diese in sich spannungsreiche Landschaft selbstorganisierten Lernens soll auf der Fachtagung Pflege ebenso zur Sprache kommen wie die Möglichkeiten gelingender Unterrichtspraxis und Schulorganisation. Mittwoch, N 8:30 Uhr Einführung in die Fachtagung Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck, Universität Bremen Prof. Dr. Ulrike Greb, Universität Hamburg 9:00 Uhr Was ist die neue Qualität selbstgesteuerten Lernens? Kirsten Barre, Universität Hamburg Wolfgang Hoops, Universität Hamburg 10:00 Uhr Selbstgesteuerte Lerneinheiten mit Neuen Medien Pflege(aus)bildung zwischen Persönlichkeitsbildung und Bildungstechnologie Manfred Hülsken-Giesler, Dipl. Berufspädagoge, Universität Osnabrück 10:45 Uhr Pause 11:15 Uhr Selbstgesteuertes Lernen in der Altenpflege (SELEA): Lehrer-Schüler- Tandems berichten von ihren Erfahrungen im Modellversuch Lehrende und Schüler der Beruflichen Schule Gesundheit W1 (Hamburg) 12:15 Uhr Rezeption des Problemorientierten Lernens (POL) durch Schüler Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck, Universität Bremen 13:00 Uhr Pause 21
22 15. Hochschultage Berufliche Bildung :00 Uhr Guter Unterricht durch selbstgesteuertes Lernen Wahrheit oder Mythos Silvia Göderz, Universität Kassel 14:45 Uhr Workshops stellen sich vor 15:30 Uhr Ende des ersten Tages 8:30 Uhr Workshops 10:45 Uhr Pause Donnerstag, N Workshop 1: Fachdidaktische Planungsübung Prof. Dr. Ulrike Greb, Universität Hamburg Workshop 2: Vorbereitungen selbstgesteuerter Lehr-Lernprozesse für den Pflegeunterricht im Lehramtsstudium Wolfgang Hoops, LOB-Studierende der Universität Hamburg Workshop 3: Schulorganisatorische Voraussetzungen selbstgesteuerten Lernens Kirsten Barre, wiss. Begleitung im BLK-Modellversuch SELEA Ekkehard Lauritzen, Projektleitung im BLK-Modellversuch SELEA Workshop 4: Selbstorganisierte Fallarbeit: Paper-Case oder Life-Case? Wieviel Wirklichkeit verkraftet der Pflegeunterricht? Beobachtungen an der Bremer Krankenpflegeschule (BKS) Sabine Muths, wiss. Mitarbeiterin, Universität Bremen Workshop 5: Qualitätskriterien für die Berufsausbildung in Gesundheitsfachberufen - Ergebnisse aus dem Projekt AQiG Prof. em. Margot Sieger, pädea Prof. Annette Probst, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Hildesheim/Holzminden/Göttingen 11:15 Uhr Fragen und Forschungsdesiderata aus den Workshops Fazit 12:00 Uhr Ende der Fachtagung 22
23 FT 11 Berufliche Förderpädagogik FT 11 Berufliche Förderpädagogik Thema: Qualität in Schule und Betrieb Debatten, Analysen und Herausforderungen zur beruflichen Benachteiligtenförderung Leitung: Prof. Dr. Arnulf Bojanowski, Leibniz Universität Hannover Prof. Dr. Manfred Eckert, Universität Erfurt Prof. Dr. Josef Rützel, Technische Universität Darmstadt Datum: Mittwoch, :30 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 15:30 Uhr Donnerstag, :30 bis 12:00 Uhr Die berufliche Benachteiligtenförderung steckt mitten in den aktuellen Debatten zur Modernisierung der Berufsausbildung. Diskussionen über Modularisierung (Qualifizierungsbausteine) betreffen sie ebenso wie Thesen vom sich abzeichnenden Fachkräftemangel in der Wirtschaft. Aktuell wird das sogenannte Übergangssystem (Konsortium Bildungsberichterstattung) lebhaft diskutiert. Bildungssoziologische Untersuchungen deuten auf eine Ausweitung des Übergangsystems, wenn auch die Verlautbarungen aus der Bildungspolitik Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt suggerieren. Ausgehend von der Situation an Förder- bzw. Hauptschulen bis zur prekarisierten Beschäftigung von Altbewerbern zeigen sich bei einer weiterhin erschreckend hohen Zahl Jugendlicher Tendenzen zur Marginalisierung. Beide großen Bereiche der beruflichen Benachteiligtenförderung, die schulische Berufsvorbereitung und die berufsvorbereitenden Maßnahmen, haben sich zudem noch weiter ausdifferenziert. Auch die veränderte Förderpraxis der ARGEn oder der optierenden Kommunen werfen neue Fragen auf. Die Leitfragen der Fachtagung lauten: Können die vorhandenen Teilstücke des Übergangssystems noch gesellschaftliche Integration leisten? Haben sich neue Segmentationen in den Zielgruppen herausgebildet? Kann es gelingen, die sich abzeichnende Spaltung der Gesellschaft durch z. B. schichtenübergreifende Lernprozesse zu mindern? Wie kann der pädagogische Diskurs, etwa mit Fragen zur Rolle der Kompetenzfeststellung oder zur Wahrnehmung der Schule aus Sicht der Jugendlichen, vorangetrieben werden? Mittwoch, N 8:30 Uhr Einführung Prof. Dr. Arnulf Bojanowski, Leibniz Universität Hannover Prof. Dr. Manfred Eckert, Universität Erfurt Prof. Dr. Josef Rützel, Technische Universität Darmstadt 9:00 Uhr Maßnahmeabbrüche und Abbruchquoten als Qualitätskriterien derberuflichen Integrationsförderung? Dietmar Heisler, Erfurt 23
24 15. Hochschultage Berufliche Bildung :45 Uhr Diagnostik und individuelle Förderungsplanung neue Erkenntnisse und Initiativen Dirk Basel, Darmstadt 10:30 Uhr Pause 11:00 Uhr Metaphern von Schule die Sicht der Jugendlichen Dr. Bruno Geffert, Darmstadt 12:00 Uhr Pause 14:00 Uhr Die schulische Berufsvorbereitung in Deutschland: Ausgewählte Analysen Dr. Peter Straßer, Hannover Ivonne Masconi, Göttingen 14:45 Uhr Sichtung der Zwischenergebnisse 15:30 Uhr Ende des ersten Tages Donnerstag, N 8:30 Uhr Bau sucht Nachwuchs Antworten der Wirtschaft auf die demographische Entwicklung Dipl.-Ing. Heinrich-Dieter Hischer, BiW Bildungswerk BAU, Hessen- Thüringen e.v. 9:15 Uhr Gelingen Habitustransformationen in der Unterschicht? Martin Koch, Hannover 10:00 Uhr Pause 10:30 Uhr Förderung durch die ARGEn Wo bleiben benachteilige Jugendliche? Dr. Eva Stuckstätte, Münster 11:15 Uhr Die Ausweitung des Übergangsystems : Von betrieblichen Praktika in der Hauptschule bis zur prekarisierten Beschäftigung Ein Dialog Prof. Dr. Manfred Eckert, Universität Erfurt Prof. Dr. Arnulf Bojanowski, Leibniz Universität Hannover 12:00 Uhr Ende der Fachtagung 24
25 FT 12 Berufliche Rehabilitation FT 12 Berufliche Rehabilitation Thema: Qualität in der Beruflichen Rehabilitation Forschungsergebnisse und gute Praxis Leitung: Prof. Dr. Roland Stein, Universität Würzburg Dr. Meinhard Stach, Universität Kassel Datum: Mittwoch, :30 bis 12:40 Uhr und 14:00 bis 15:30 Uhr Donnerstag, :30 bis 12:00 Uhr Die Integration behinderter Menschen in den Arbeitsmarkt ist in schwieriger konjunktureller Lage ebenso wenig zufrieden stellend wie in Zeiten des konjunkturellen Aufschwungs. In der beruflichen Rehabilitation gibt es einerseits institutionalisierte Wege in Berufsbildungswerken, Berufsförderungswerken und in Werkstätten für behinderte Menschen und andererseits immer wieder die Versuche, durch neue Modelle die Integrationsrate zu verbessern. Diese Modelle werden sowohl in den vorhandenen Institutionen wie auch in neuen Organisationsformen umgesetzt. Es ist wichtig, sie einerseits in der engagierten Öffentlichkeit bekannt zu machen, und sie einer permanenten Qualitätskontrolle zu unterziehen. Beiden Zielen dient diese Fachtagung. Mittwoch, N 8:30 Uhr Berufliche Rehabilitation im Wandel eine Einführung Meinhard Stach, Kassel Roland Stein, Würzburg 9:00 Uhr Von den Förderlehrgängen zu den Berufsvorbereitenen Bildungsmaßnahmen (BvB) qualitative und quantitative Untersuchungsergebnisse zum Paradigmenwechsel in der beruflichen Rehabilitation Peter Piasecki, Dortmund 9:40 Uhr Hans im Glück Zur Qualifizierung schwer lernbehinderter junger Menschen Karl-Heinz Eser, Dürrlauingen 10:20 Uhr Pause 10:40 Uhr Das Programm Job 4000: Zielsetzung, Struktur, Betreuung und erste Ergebnisse der Umsetzung Sylvia Kurth-Latsch, Berlin 11:20 Uhr Anforderungen an die Qualität beruflicher Erstausbildung bei jungen Menschen mit psychischen und Mehrfachstörungen Walter Krug, Abensberg 25
26 15. Hochschultage Berufliche Bildung :00 Uhr Integrative Berufsakademie im Hofgut Himmelreich Konzept, erste Erfahrungen und Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung eines Modellprojektes zur Einführung in die Berufsbilder des Hotel- und Gaststättengewerbes für Menschen mit geistiger Behinderung Reinhard Markowetz, Freiburg i.br 12:40 Uhr Pause 14:00 Uhr Tiefgreifende Entwicklungsstörungen Asperger Autismus (Asperger Störung) Gabriele Schneider, Ravensburg Stefan Thelemann, Ravensburg 14:40 Uhr Zur Fähigkeit von Jugendlichen aus Förderschulen, ihre arbeitsrelevanten Fähigkeiten akkurat einzuschätzen Matthias Grünke, Köln 15:20 Uhr Bestandsaufnahme des ersten Tages Roland Stein, Würzburg Meinhard Stach, Kassel 15:30 Uhr Ende des ersten Tages 26 Donnerstag, N 8:30 Uhr Alternative im Maßnahmendschungel: Die lebensbegleitende Sonderberufsschule Stephan Ellinger, Frankfurt a. M. 9:10 Uhr Berufliche Rehabilitation für hör- und sprachbeeinträchtigte Jugendliche Begleitete betriebliche Ausbildung Andrea Merseburger, Leipzig 9:50 Uhr Pause 10:20 Uhr Übergangs- und Integrationsmanagement als Beitrag zum Erfolg beruflicher Rehabilitation im BBW Mosbach Albert Stelzle, Mosbach Ute Kahle, Mosbach 11:00 Uhr Beeinflussung der Arbeitsqualität von pädagogischen Professionals: Management gesundheitlicher Beeinträchtigungen Mathilde Niehaus, Köln Britta Marfels, Köln 11:45 Uhr Entwicklung der Qualität in der Beruflichen Rehabilitation: Zusammenfassung der Tagung und Fazit Meinhard Stach, Kassel Roland Stein, Würzburg 12:00 Uhr Ende der Fachtagung
27 FT 13 Berufsschulsport FT 13 Berufsschulsport Thema: Qualitäten im Sportunterricht an der Berufsschule sowie im Betriebssport ermöglichen und sichern Leitung: Fred Brauweiler, Allgemeine Berufsschule Bremen Paul Klingen, Studienseminar Köln Prof. Dr. Claudia Kugelmann, Universität Erlangen-Nürnberg Datum: Mittwoch, :30 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 15:30 Uhr Donnerstag, :30 bis 12:00 Uhr und 11:30 bis 16:30 Uhr Sportunterricht ist längst als unverzichtbarer Bestandteil von Bildungs- und Erziehungsarbeit in der Berufsschule anerkannt, auch wenn er in den Stundentafeln der Schulformen und Bildungsgänge in den Bundesländern Deutschlands und auch in anderen europäischen Staaten unterschiedlich ausgewiesen wird. Durch die adressaten-, gesundheits- und handlungsorientierte Ausrichtung hat der Berufsschulsport an Profil gewonnen und kann seinen spezifischen Beitrag zu einer umfassenden Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler leisten. Die curricularen Vorgaben, Empfehlungen und Entwicklungen in den einzelnen Bundesländern und Staaten tragen diesem bewegungs- und sportpädagogischen Auftrag Rechnung. Inwieweit die allseits zum Ausdruck gebrachten Qualitätsansprüche in der Praxis tatsächlich zur Geltung kommen, ist sicher noch empirisch zu überprüfen. Es ist aber zu vermuten, dass sowohl in den Implementierungsprozessen als auch in der Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung noch viel getan werden muss, damit in der Praxis die erwünschten Qualitäten auch tatsächlich ankommen. Zudem bleibt die Frage nach einem guten und zeitgemäßen Sportunterricht an der Berufsschule auch angesichts der aktuellen Entwicklungen und Fragen ein Dauerthema (Stichworte hierzu: Qualitätsstandards für den Sportunterricht, Ansätze der Gesundheitsförderung bei Jugendlichen, Sportangebote für Mädchen und Migrant/innen im Berufsschulsport, das Fach Sport im Rahmen der Schulentwicklung). Die Fachtagung will deshalb ein Forum zu diversen Fragestellungen der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung im Berufsschulsport anbieten, in dem Schulentwickler, Hochschullehrer, Lehreraus- und Fortbildner ebenso miteinander ins Gespräch kommen wie Sportlehrkräfte, Sportstudierende, Lehramtsanwärter, aber auch Schülerinnen und Schüler. Zudem bietet die Fachtagung traditionell auch ein Forum, um Initiativen und Ansätze des Betriebssports darzustellen und zu diskutieren. Insbesondere zum Sport von Frauen sowie zum Gesundheitssport von Auszubildenden sind interessante Beiträge zu erwarten. 27
28 Als Ziele werden definiert: 15. Hochschultage Berufliche Bildung 2008 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) entwickeln ein gemeinsames Verständnis eines guten und zeitgemäßen Berufsschulsports/ Betriebssports. Die TN erhalten einen Einblick in unterschiedliche Ansätze zur Qualitätsentwicklung des Berufsschulsports und diskutieren diese mit Referenten, Experten und Kollegen. Die TN können ihre Vorstellungen, Wünsche und Sorgen artikulieren und entwickeln Empfehlungen für strukturelle, curriculare und didaktische Innovationen. Mittwoch, N Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Seminarraum 1.205, Sportgebäude, Regensburger Str :00 Uhr Begrüßung Prof. Dr. Claudia Kugelmann Institut für Sportwissenschaft und Sport, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 9:15 Uhr Inputsteuerung vs. Outputsteuerung zum Problem der Qualitätsstandards im Schulsport Christoph Conz, Fachstelle für Sport in Schule und Ausbildung, BAS- PO Magglingen / Schweiz 10:30 Uhr Schulpraktische Umsetzung von Lehrplänen Hindernisse sehen und überwinden Prof. Dr. Günter Stibbe, Institut für Bewegungserziehung und Sport, Pädagogische Hochschule Karlsruhe 11:45 Uhr Unterrichtsforschung als ein Ausgangspunkt für Qualitätsentwicklung im Schulsport Mike Arndt, Institut für Schulsport und Schulentwicklung, Deutsche Sporthochschule Köln 13:00 Uhr Pause 14:00 Uhr Fußball mit Mädchen ein pädagogischer Ansatz Prof. Dr. Claudia Kugelmann, Institut für Sportwissenschaft und Sport, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 15:00 Uhr Podiumsdiskussion Berufsschulsport zwischen Qualitätsansprüchen und notwendigen Bildungsinvestitionen mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik, von Interessenverbänden sowie der Schulpraxis (Moderation Fred Brauweiler) 15:30 Uhr Ende des ersten Tages 28
29 FT 13 Berufsschulsport Donnerstag, N Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Seminarraum 1.205, Sportgebäude, Regensburger Str :00 Uhr Sportangebote in der betrieblichen Ausbildung Dr. Hollatz, Siemens AG Erlangen 10:00 Uhr Betriebliche Gesundheitsförderung für Frauen in schwierigen Lebenslagen Dr. Ulrike Röger, Institut für Sportwissenschaft und Sport, Friedrich- Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Seminarraum sowie in der Turnhalle 0.228, Sportgebäude, Regensburger Str :30 Uhr Lebensstilbezogene sportliche Aktivitäten im Betriebssport Dr. Karim Abu Omar, Institut für Sportwissenschaft und Sport, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Dr. Heiko Ziemainz, Institut für Sportwissenschaft und Sport, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 13:00 Uhr Pause 14:00 Uhr Förderung der (Rücken)-Gesundheit in der beruflichen Bildung Neue aktive Wege! Prof. Dr. Klaus Pfeifer, Institut für Sportwissenschaft und Sport, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 15:00 Uhr Kooperatives Lernen im Sportunterricht eine Lernform angemessen gestalten Paul Klingen, Fachleiter Sport, Studienseminar Köln, Berufskolleg 16:30 Uhr Ende des Fachtagung 29
30 FT 14 Politik 15. Hochschultage Berufliche Bildung 2008 Thema: Arbeits- und berufsbezogene politische Bildung und Qualität: Aktuelle Ansatzpunkte, Konzepte und Befunde (Kooperationsveranstaltung mit der Bundeszentrale für politische Bildung) Leitung: Prof. Dr. Eberhard Jung, Pädagogische Hochschule Karlsruhe Dr. Martin Kenner, Universität Stuttgart Dr. Harald Geiss, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn Datum: Mittwoch, :00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 15:30 Uhr Donnerstag, :00 bis 12:15 Uhr Vor dem Hintergrund suboptimaler Rahmenbedingungen bleiben die Möglichkeiten der arbeits- und berufsbezogenen politischen Bildung begrenzt, gängige Lernziele wie Mündigkeit oder Urteilsfähigkeit entscheidend zu fördern. Umso mehr erscheint es erforderlich, mit den verbleibenden, geringen Spielräumen effektiv umzugehen und solche Lernanregungen zu planen und durchzuführen, mit denen eine möglichst günstige Wirkung erzielt werden kann. Damit ist die Frage der Qualität von politischen Bildungsprozessen angesprochen und die ausgewählten Tagungsbeiträge versuchen unter dieser Perspektive einzelne Aspekte der Planung und Reflexion von Lehr-/ Lernsituationen aufzugreifen und zu erörtern. Mittwoch, N 9:00 Uhr Eröffnung / Begrüßung / Einführung in die Thematik Prof. Dr. Eberhard Jung, Pädagogische Hochschule Karlsruhe Dr. Martin Kenner, Universität Stuttgart Dr. Harald Geiss, Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn 9:20 Uhr Eröffnungsvortrag Zur Relevanz von Qualität in der politischen Bildung Prof. Dr. Peter Massing Themenschwerpunkt I: Inputqualitäten und Lernprozessplanung 10:45 Uhr Qualität politischer Bildung in Lernfeldstrukturen Prof. Dr. Thilo Harth, Fachhochschule Münster 12:00 Uhr Pause 13:00 Uhr Ausbildung und unterrichtsbezogenes Selbstverständnis von Lehrenden in der politischen Bildung Dipl.-Gwl. Stephan Abele, Universität Stuttgart 30
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