Grundlagen der Kommunikation und Medientheorie

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1 Grundlagen der Kmmunikatin und Medientherie

2 Infrmieren benachrichtigen, Auskunft geben, belehren : Das Verb wurde im 15. Jh. aus lat. infrmare entlehnt, und zwar in dessen übertragener Bedeutung durch Unterweisung bilden, unterrichten, eigentlich eine Gestalt geben, frmen, bilden (zu in..., In... und lat. frma Gebilde, Gepräge, Gestalt [vgl. Frm]). Dazu stellen sich das Substantiv Infrmatin Nachricht, Auskunft, Belehrung (16. Jh.; aus lat. infrmati), das Adjektiv infrmativ belehrend, aufschlussreich (19. Jh.) und die jungen Bildungen Infrmand jemand, der [geheime] Infrmatinen erhält, Infrmant jemand, der [geheime] Infrmatinen liefert, ferner Infrmatik Wissenschaft vn der Infrmatinsverarbeitung, bes. vn den elektrnischen Datenverarbeitungsanlagen, dazu Infrmatiker (alle 20. Jh.) Kmmunizieren Das Verb wurde bereits im 18. Jh. aus lat. cmmunicare gemeinschaftlich tun; mitteilen (zu lat. cmmunis allen gemeinsam; vgl. Kmmune) entlehnt. Abgesehen vn der allgemeinen Bed. mitteilen war es bis ins 20. Jh. vr allem in der Physik im Sinne vn in Verbindung stehen (beachte,kmmunizierende Röhren ) und in der Thelgie in der Bed. zur Kmmunin gehen gebräuchlich. In der 2. Hälfte des 20. Jh.s wurde es unter dem Einfluss vn engl. t cmmunicate sich verständigen, Infrmatinen austauschen zu einem zentralen Wrt der Nachrichtentechnik und der Geistes- und Szialwissenschaften. Dazu stellt sich das Substantiv Kmmunikatin (18. Jh.; aus lat. cmmunicati Mitteilung, Unterredung, im 20. Jh. unter dem Einfluß vn engl. cmmunicatin Verständigung, Infrmatinsausstausch ). Therie abstrakte Betrachtungsweise; System wissenschaftlich begründeter Aussagen zur Erklärung bestimmter Erscheinungen.ä. : Das seit dem 16. Jh. bezeugte Fremdwrt, das gewöhnlich als Gegenwrt zu Praxis gebraucht wird, ist aus griech.-lat. theria das Zuschauen; Betrachtung, Untersuchung; wissenschaftliche Erkenntnis usw. entlehnt. Zugrunde liegt das griech. Substantiv thers Zuschauer, das zusammengezgen ist aus *thea-(u)rós jemand, der ein Schauspiel sieht2 (zu griech. théa Anschauen, Schau [vgl. Theater] und griech. hráein sehen ). - Dazu stellen sich theretisch rein wissenschaftlich; gedanklich; vrstellungsmässig; hne hinreichenden Bezug auf die Wirklichkeit (im Gegensatz zu praktisch),... und Theretiker Wissenschaftler, Gelehrter; (abschätzig für:) wirklichkeitsfremder Mensch (18. Jh.). Technik Handhabung, [Herstellungs]verfahren, Arbeitsweise; Hand-, Kunstfertigkeit, im speziellen Sinne zusammenfassende Bezeichnung für die Ingenieurwissenschaften: Die seit dem 18. Jh. gebräuchliche Frm,Technik` geht auf das lat. technica Kunst, Künste; Anweisung zur Ausübung einer Kunst der Wissenschaft zurück. Dies ist eine gelehrte Bildung zu lat. technicus zur Kunst gehörig, kunstgemäß; wissenschaftlich, fachmännisch, das in dieser lat. Frm seit der Mitte des 17. Jh. bezeugt ist. An seine Stelle trat seit dem 18. Jh. unsere Adjektivbildung technisch die Technik betreffend; kunstgerecht, fachgemäß.

3 Medium Das seit dem 17. Jh. bezeugte Fremdwrt ist aus dem substantivierten Neutrum des lat. Adjektivs medius in der Mitte befindlich, mittlerer usw. entlehnt. Es erscheint in sehr verschiedenen Verwendungsbereichen: Einmal als naturwissenschaftlicher Terminus im Sinne vn Mittel, Vermittlungsstff zur Bezeichnung eines Trägers physikalischer der chemischer Vrgänge, ferner allgemein im Sinne vn Vermittlung, vermittelndes Element, schließlich in der Sprachlehre zur Bezeichnung einer... Verhaltensrichtung des Verbs... Seit dem 19. Jh. spielt das Wrt in Spiritismus und Okkultismus eine Rlle. Es gilt hier im Sinne vn vermittelnde Persn im übersinnlichen Bereich, danach auch allgemein im Sinne vn geeignete Versuchspersn. - Lat. medius, das auch in Intermezz, Meridian und Milieu enthalten ist, ist mit den unter Mitte genannten Wörtern urverwandt. Wissenschaft Wissenschaft dient der Schaffung vn Wissen, d.h. sicherer Erkenntnis über die Wirklichkeit bzw. einen Ausschnitt der Aspekt derselben. Wissenschaft ist zu diesem Zweck flgenden Prinzipien verpflichtet: Vrurteilsfreiheit, Vraussetzungslsigkeit, methdische Disziplin, unbedingte Sachlichkeit, Objektivität, Allgemeingültigkeit, Nachvllziehbarkeit/Zuverlässigkeit, Widerspruchsfreiheit, Eindeutigkeit, Vllständigkeit, Öffentlichkeit. Walter Theimer: Was ist Wissenschaft?, S. 15 f. Wissenschaft nach de Slla Price Der Wissenschaftsszilge Derek de Slla Price hat die Wissenschaft definiert als dasjenige, was in wissenschaftlich angesehenen Zeitschriften veröffentlicht wird, und - entsprechend - einen Wissenschaftler als jemanden, der zumindest in den beiden letzten Jahrgängen einer wissenschaftlichen Zeitschrift etwas veröffentlicht hat. Nach Material vn Alfred Diemer, bearbeitet vn Helmut Seiffert. In: Handlexikn zur Wissenschaftstherie, S. 391 Ich selbst würde eher s definieren: Wissenschaft nach Diemert Wissenschaft ist drt, w diejenigen, die als Wissenschaftler angesehen werden, nach allgemein als wissenschaftlich anerkannten Kriterien frschend arbeiten. Nach Material vn Alfred Diemer, bearbeitet vn Helmut Seiffert. In: Handlexikn zur Wissenschaftstherie, S. 391

4 Metaphern und Mdelle für Kmmunikatin Kmmunikatin - als Schaffung vn Mnumenten - als Symbln - als das, was göttliche Bten tun - ist, mit Argumenten umzugehen - als bertragung vn Btschaften - mit Btschaften in Cntainern - als Mitteilung vn Gemeinsamkeiten - (Argumentatin) als Kriegsführung - im Kanal: Der Flußder Signale - als Kntrlle, Machtinstrument, Steuerung Krippendrf, Klaus: Der verschwundene Bte. Mdelle und Metaphern fr Kmmunikatin. In: Merten, Klaus; Schmidt, Siegfried J.; Weischenberg, Siegfried (Hg.): Die Wirklichkeit der Medien. Opladen 1994, S Zeichen Ein Zeichen ist eine materielle Erscheinung, der eine Bedeutung zugerdnet (wrden) ist. Indem es etwas bedeutet, verweist es auf etwas; d.h. es deutet auf etwas hin, das vn ihm selbst verschieden (!) ist. Der Gegenstand/der Zustand/die Beziehung/das Ereignis usw., auf den/das/die das Zeihen verweist, fungiert dabei <lediglich> als die Quelle seiner Bedeutung; der eigentliche Träger der Bedeutung ist das Zeichen selbst. Ein Zeichen kann grundsätzlich alles sein, was (sinnlich) wahrnehmbar ist, kurz: alles was in irgendeiner materiellen Frm manifestiert wird. Burkart, Rland: Kmmunikatinswissenschaft. 3. Auflage Wien S. 42f natürliche der künstliche Zeichen natürliche Zeichen: nicht eigentlich für Kmmunikatinszwecke entstanden; kausale und naturhafte Verbindung zum Objekt, auf das sie verweisen. (Hf um Mnd als Zeichen für Wetterverschlechterung, Rauch als Zeichen für Feuer) künstliche Zeichen: materielle Erscheinungen, die zum Zweck der Kmmunikatin entstanden bzw. geschaffen wrden sind. Wesentliche Aspekte künstlicher Zeichen in der menschlichen Kmmunikatin:

5 ihre Bedeutung ist Resultat szialer Übereinkunft; Knventin: als Flge einer bewusst und zielgerichteten Übereinkunft (z.b. Cdes) der aus gesellschaftlicher Praxis histrisch entstanden (z.b. Lautsprache) Signalfunktin der Symblfunktin Signalfunktin: unmittelbare Einwirkung auf das Verhalten anderer Lebewesen; Zeichen zu etwas; sll eine bestimmte Reaktin auslösen; kann vereinbart, instinktiv veranlagt der durch Lernprzesse knditiniert sein. (z.b. Handzeichen vn Verkehrsplizisten, Schwänzeltanz vn Bienen) Symblfunktin: Zeichen repräsentiert, vertritt den Gegenstand auf den es verweist; kann anstelle des repräsentierten Objekts auftreten und im Bewusstsein Anschauungen, Vrstellungen der Gedanken hervrrufen, die snst nur das Objekt selbst hervrruft; Knventin ist Vrbedingung (z.b. T-i-s-c-h ) Entscheidung zwischen Signal- und Symblfunktin durch Gebrauch Semitik Die drei Dimensinen vn Zeichensystemen im allgemeinen und damit auch des Zeichensystems 'Sprache' im besnderen hat erstmals Charles William Mrris 1938 in seinen "Fundatins f the Thery f Signs" unterschieden Sie lassen sich flgendermaßen charakterisieren: 1.) Die syntaktische Dimensin hat es mit den Beziehungen der Zeichen untereinander zu tun. 2.) Die semantische Dimensin hat es mit den Beziehungen zwischen den Zeichen und dem, wfür sie stehen, zu tun. 3.) Die pragmatische Dimensin hat es mit den Beziehungen zwischen den Zeichen, dem wfür sie stehen, und dem was dies für die beteiligten Persnen als Handlungsauffrderung darstellt, zu tun. Seiffert, Helmut: Infrmatin über die Infrmatin. München S. 86 (Hervrhebungen vn Seiffert.); vgl. auch Mrris, Charles William: Grundlagen der Zeichentherie, Ästhetik der Zeichentherie. Frankfurt/M S. 24f

6 Human-Kmmunikatin als symblisch vermittelte Interaktin Kmmunikatin ist ein sziales Phänmen, aufeinander gerichtetes Verhalten vn Lebewesen Menschliche Kmmunikatin ist intentinal, Mittel zum Zweck allgemeine Intentin: etwas mitteilen, Verständigung erreichen spezielle Intentinen: spezifische, anlassbezgen variable Interessen Menschliche Kmmunikatin ist dppelseitiger Przess mit dem Resultat wechselseitig vllzgener Bedeutungsvermittlung (im Erflgsfalle) Vraussetzung für kmmunikatives Handeln: Medium Medium macht erst verschiedene Ausdrucksfrmen mit spezifischen Bedeutungsinhalten möglich: Kmmunikatin als Zeichenprzess (Symblzeichen!) Human-Kmmunikatin als symblisch vermittelte Interaktin: In-Beziehung-treten, um mit Hilfe wechselseitig gemeinsam verfügbarer Zeichen wechselseitig vrrätige Bedeutungsinhalte im Bewusstsein zu aktualisieren. Vgl. Burkart, Rland: Kmmunikatinswissenschaft. 3. Auflage Wien S.58ff Nnverbale Kmmunikatin Verschiedene Körpersignale Gesichtsausdruck Blick Gesten und Körperbewegungen Körperhaltung Körperkntakt Räumliches Verhalten Kleidung, Körperbau, äußere Erscheinung Nnverbale Vkalisierungen

7 Kmmunikatin Technik - Medium Technische Kmmunikatinsmedien 1. Schriftbezgen Buch Zeitung, Zeitschrift Brief/Pst Blatt/Flugschrift Heft/Heftchen

8 2. Tnbezgen Telefn Schallplatte, MC, CD Radi, Hörfunk 3. Bildbezgen Ftgrafie Film, Vide Fernsehen

9 4. Cmputerbezgen Videtext, Bildschirmtext Cmputer Internet Klassifizierung TKM -geb. 30. April 1916 in Pskey, Michigan, USA Claude Elwd Shannn -Mutter, Tchter deutscher Einwanderer und -entfernter Verwandter des grßen Erfinders Thmas Edisn Studium der Elektrtechnik und Mathematik an der University f Michigan Prmtin unter dem Titel "Algebra fuer theretische Genetik" Arbeitsbeginn in den Bell Labratries. Drt entwickelte er seine bekannteste Arbeit "Mathematische Therie d.nachrichtenübertragung", welche den Grundstein und auch schn die ersten und wichtigsten Stckwerke der Infrmatinstherie bildete. In den flgenden Jahren verfeinerte er diese Therie, wandte sich aber auch anderen Themen wie der Prgrammierung vn

10 Schachcmputern und cmputergesteuerten Mäusen, welche ein Labyrinth durchqueren müssen, zu. -Ab 1958 Prfessr am MIT (Massachusetts Institute f Technlgy). -Shannn ist verheiratet und hat 3 Kinder. Allgemeines Schema eines Kmmunikatinssystems

11 C. E. Shannn: Essentials Setzt man dabei k=1 und den Lgarithmus zur Basis 2, dann erhält H die Einheit bit; für den kleinstmöglichen Cmputer mit den beiden einzigen Zuständen 0 und 1 (hne Verkettung mehrerer Nullen und Einsen) ergibt sich: H = -1 [(1/2 * -1) + (1/2 * -1)] = -1 * -1 = 1 bit Definitin des Infrmatinsmaßes nach C.E. Shannn Angenmmen, wir haben einen Satz vn möglichen Ereignissen, deren Wahrscheinlichkeiten, daß sie auftreten, p1, p2,, pn sind. Diese Wahrscheinlichkeiten sind bekannt, das ist jedch alles, was wir darüber wissen, welches Ereignis auftreten wird. Können wir einen Maßstab dafür finden, wieviel Wahlfreiheit in die Auswahl des Ereignisses einbezgen ist der wie ungewiß wir bezüglich des Ereignisses sind? Wenn ein slches Maß vrhanden ist, sagen wir H(p1, p2,, pn), dann ist es angebracht, vn ihm flgende Eigenschaften zu verlangen: 1. H sllte kntinuierlich in den pi sein. 2. Wenn alle pi gleich sind, pi=1/n, dann sllte H eine mntn wachsende Funktin vn n sein. Bei Ereignissen, welche dieselbe Wahrscheinlichkeit haben, besteht eine um s größere Wahlfreiheit der Ungewißheit, je mehr mögliche Ereignisse es gibt. 3. Wenn eine Auswahl in zwei aufeinanderflgende Wahlvrgänge aufgeteilt wird, sllte das ursprüngliche H die gewichtete Summe der individuellen H-Werte sein. Die Bedeutung davn ist in Abb. 6 aufgezeichnet. Links haben wir drei Möglichkeiten p1=1/2, p2=1/3, p3=1/6. Rechts wählen wir zuerst zwischen zwei Möglichkeiten, vn denen die Wahrscheinlichkeit 1/2 besitzt, und wenn die zweite auftritt, wählt man nch einmal nach den Wahrscheinlichkeiten 2/3, 1/3. Die Endergebnisse haben die gleichen Wahrscheinlichkeiten wie vrher. Wir frdern in diesem besnderen Fall, daß H(1/2, 1/3, 1/6) = H(1/2, 1/2) + H(2/3, 1/3) Der Keffizient 1/2 ist der wichtigste Faktr, der eingeführt wird, weil diese Wahl nur halb s ft vrkmmt.

12 Lehrsatz 2: Der einzige Wert H, der die drei bigen Vraussetzungen erfüllt, hat die Frm wbei k eine psitive Knstante ist. Setzt man dabei k=1 und den Lgarithmus zur Basis 2, dann erhält H die Einheit bit.

13 4 Grundfrmen vn Kmmunikatin S. W. Littlejn: Theries f human cmmunicatin. 4. Auflage Belmnt S. 19 nach S. W. Littlejhn - Interpersnale Kmmunikatin - Kleingruppenkmmunikatin - Organisatinskmmunikatin - Massenkmmunikatin

14 Interpersnale Kmmunikatin Interpersnal cmmunicatin deals with cmmunicatin between peple, usually in face-t-face, private setting. These chapters include theries relevant t characteristics f - cmmunicatrs, - discurse, - and relatinships Kleingruppenkmmunikatin Grup cmmunicatin relates t the interactin f peple in small grups, usually in decisinmaking settings. Grup cmmunicatin necessarily invlves interpersnal interactin, and mst f the theries f interpersnal cmmunicatin apply als in the grup cntext.

15 Organisatinskmmunikatin Organizatinal cmmunicatin ccurs in large cperative netwrks and includes virually all aspects f bth interpersnal and grup cmmunicatin and includes tpics such as the structure and functin f rganizatins, human relatins, cmmunicatin and the prcess f rganizing, and rganizatinal culture. Massenkmmunikatin Mass cmmunicatin deals with public and mediated cmmunicatin. Many f the aspects f interpersnal, grup, and rganizatinal cmmunicatin enter int the prcess f mass cmmunicatin.

16 Axime zwischenmenschlicher Kmmunikatin Paul Watzlawick, Janet H. Beavin und Dn D. Jacksn machen in "Menschliche Kmmunikatin" geltend, "daß das 'Material' jeglicher Kmmunikatin keineswegs nur Wrte sind, sndern auch alle paralinguistischen Phänmene (wie z.b. Tnfall, Schnelligkeit der Langsamkeit der Sprache, Pausen, Lachen und Seufzen), Kärperhaltung, Ausdrucksbewegungen (Körpersprache) usw. innerhalb eines bestimmten Kntextes umfaßt - kurz, Verhalten jeder Art. Watzlawick, Paul; Beavin, Janet H.; Jacksn, Dn D.: Menschliche Kmmunikatin. Bern S. 51 Elf Axime Hiervn ausgehend geben sie 5 Axime für die Pragmatik menschlicher Kmmunikatin an, die Dieter Baacke in "Kmmunikatin und Kmpetenz" auf insgesamt 11 Axime erweitert hat. 1. Permanenz 2. Beziehung 3. Festlegung 4. Öknmie 5. Institutin 6. Erwartbarkeit 7. Regeln und Rllen 8. Inhalt und Beziehung 9. Kntrlle 10. Nise 11. Instrumentale versus knsumatrische Kmmunikatin Axime zwischenmenschlicher Kmmunikatin Permanenz: Es ist unmäglich, nicht zu kmmunizieren. Man kmmuniziert permanent. Beziehung: Jede Kmmunikatin stellt eine Beziehung her und dar. Festlegung: Jede Kmmunikatin führt zu Festlegungen der Beteiligten bezüglich ihrer Beziehung und des Gegenstandes der Kmmunikatin.

17 Öknmie: Kmmunikatin bedeutet ein Risik und frdert einen Aufwand, die Kmmunikatinspartner versuchen, sich demgegenüber öknmisch zu verhalten. Institutin:Länger andauernde Kmmunikatinsbeziehungen werden durch ffizielle der privatzufällige Institutinalisierungen stabilisiert. Erwartbarkeit: In jede Kmmunikatin fließen Erwartungen ein, sie können die Kmmunikatin sichern und erleichtern. 7.Regeln und Rllen: Kmmunikatin wird durch verschiedene Regeln gesteuert, Rllenbeziehungen sind die wichtigsten dieser Regularien. 8.Inhalt und Beziehung: Kmmunikatin hat einen Inhaltsaspekt (kgnitiv, Sprache, überwiegend digital) und einen Beziehungsaspekt (emtinal, Wahrnehmung + Sprache, überwiegend analg). 9.Kntrlle: Jede Kmmunikatin beinhaltet Kntrllmmente. 10.Nise (Stärung): Störungen sind integraler Bestandteil aller Kmmunikatin. 11.Instrumentale versus knsumatrische Kmmunikatin: Kmmunikatin kann der Selbsterfüllung dienen, im allgemeinen hat sie aber auch bestimmte Funktinen der dient Zwecken, die außer ihr liegen. Vgl. Baacke, Dieter: Kmmunikatin und Kmpetenz. München S Die 5 Axime vn Watzlawick et al. sind im wesentlichen in Baackes Aximen 1, 2, 7 und 8 aufgehben. Massenkmmunikatin Definitin: Unter Massenkmmunikatin verstehen wir jene Frm der Kmmunikatin, bei der Aussagen: - öffentlich (als hne begrenzte und persnell definierte Empfängerschaft) - durch technische Verbreitungsmittel (Medien) - indirekt (als bei räumlicher der zeitlicher der raumzeitlicher Distanz zwischen den Kmmunikatinspartnern) - und einseitig (als hne Rllenwechsel zwischen Aussagendem und Aufnehmendem)in ein disperses Publikum vermittelt werden. Zur Begrifflichkeit: Massen(?)Kmmunikatin(?) Gerd Maletzke: Psychlgie der Massenkmmunikatin. Hamburg S. 32 Verschiedene Mdelle Westley, McLean (1957) Schramm (1954) Gerbner (1956) Riley, Riley (1959) Maletzke (1963) De Fleur (1966) Reimann (1966) Mdelle für Massenkmmunikatin

18 Früh, Schönbach (1982) Hund (1980) Wesentliche Aufgabe der Mdelle: Die für die jeweiligen AutrInnen wichtigen Faktren der Massenkmmunikatin in ihren Relatinen zueinander und zur Umgebung übersichtlich(?) darzustellen, insbesndere die Kmmunikatr, Aussage, Medium, Rezipient. Mdell vn Westley und McLean (1957) Kmmunikatinsprzesse

19 Wirkungen I Definitin: Medienwirkungen sind intersubjektiv feststellbare Eigenschaften bzw. Veränderungen individuellen Verhaltens, szialer Systeme und szialer Przesse, die unter der Berücksichtigung des gesellschaftlichen Kntextes durch die Inhalte, die Frmen und die Organisatin der Medien erklärt werden können. 1 Systematisierung vn Wirkungen nach: -individuellen und gesellschaftlichen Frmen der Arten -psychlgischen Kriterien -frmalen Aspekten -Sachbereichen der Gegenstandsfeldern 1 K. Lüscher: Medienwirkungen und Gesellschaftsentwicklung. In: Media-Perspektiven 9/1982, s. 545 Wirkungen II Individuelle und gesellschaftliche Wirkungen: Individuelle Wirkungen: z.b. Veränderungen vn Einstellungen, Verhaltensweisen, Emtinen, Wissensstrukturen vn Einzelpersnen Gesellschaftliche Wirkungen: z.b. Medien als gesellschaftlicher Integratinsfaktr, Szialisatin durch Massenkmmunikatin, Einfluß vn Fernsehen auf Familienleben, Einfluß vn Medien auf Freizeitkultur, plitische Aktivität/Apathie als Flge vn Massenkmmunikatin, gesellschaftliche Auswirkungen vn Gewalt-darstellungen in Kin/TV, Agenda-Setting-Funktin vn Medien -Psychlgische Wirkungen: Wissen: Lernen und Wissenserweiterung durch Massenmedien Einstellungen: Meinungen (berflächlicher), Attitüden (tiefer) Verhalten: Nutzung vn Medien, Inhalte vn Medien Emtinen: Spannung, Ärger, Freude, Heiterkeit, Zrn, Empörung, Rührung, Sympathie, Antipathie etc. Wirkungen III -Wirkungsarten nach frmalen Kriterien Zum Beispiel: -beabsichtigt-unbeabsichtigt, -einmalig-kumulativ, -kurzfristig-langfristig. -Prblem: Für beabsichtigte, einmalige der kurzfristige Wirkungen gibt es ganz brauchbare Frschungsmethden. Für unbeabsichtigte, kumulative der langfristige eher nicht. Diese haben jedch eigentlich das höhere Gewicht. - -Wirkung nach Sachbereichen der Gegenstandsfeldern: Wenig Knsens. Beispiel siehe nächste Flie Wirkungen IV - Gliederung vn Erscheinungsfrmen (Beispiel) 1. Verhalten 1.1 Alltagsverhalten, Freizeit 1.2 Passivität (z.b. als Flge des Fernsehens) 1.3 Gewalt (Flgen vn Gewaltdarstellungen) 1.4 Panik (z.b. Invasin frm Mars ) 2. Szialisatin (Medien als Szialisatinsfaktren) 3. Integratin (Medien als Integratinsfaktren) 4. Szialisatin (Einflüsse der Medien) 5. Wissen Bildung Kultur

20 5.1 Wissensvermittlung (Lernen) durch Medien 5.2 Wissenskluft (Therie der wachsenden ~ ) 5.3 Kulturkritik, Kulturverfall, Kulturimperialismus 6. Emtinen (Einflüsse der Medien) 7. Vrstellungen und Einstellungen (u.a. Steretype und Vrurteile) 8. Infrmatinen, Aktuelles 8.1 Meinungen, plitische Einstellungen, Wahlen 8.2 Schweigespirale: Therie vn E. Nelle-Neumann über plitische Meinungsbildung 8.3 Agenda Setting (Themenstrukturierung durch Medien) 9. Weltsicht (Einflüsse der Medien) Wirkungen V Gegenkräfte bzw. Krrekturfaktren gegenüber Medienwirkungen: vrhandene Attitüden-Struktur vn Rezipienten Persönliche Kmmunikatin Gruppenkmmunikatin Derzeitiger Stand der Wirkungsfrschung: Sehr differenziertes Bild Abschied vn der Mnkausalität Weder Allmacht nch Ohnmacht der Medien

21 Therien und Ansätze: Überblick Übersicht nach Maletzke I. Einseitig linearer Ansatz ( Lasswell, Shannn) II. Variablenansatz (verschiedene) III. Zusammenhänge zwischen persönlicher Kmmunikatin und Massenkmmunikatin (Katz, Lazarsfeld u.a.) IV. Nutzenansatz ( Symblischer Interaktinismus) V. Systemansatz ( Parsns, Luhmann, Rühl) VI. Knstruktivismus ( Merten u.a.) VII. Kritische Therien ( Habermas u.a.) VIII. kgnitiven Dissnanz ( Festinger) I. Einseitig linearer Ansatz (Massen-) Kmmunikatin als einseitige Vermittlung der Aussage vm Kmmunikatr zum Rezipienten Harld D. Lasswell: Wh says what in which channel, t whm, with what effect? sgenannte Lasswell-Frmel Wh ( Kmmunikatinsfrschung ) says what ( Inhaltsanalyse ) in which channel ( Medienfrschung ) t whm ( Rezipientenfrschung ) with what effect ( Wirkungsfrschung )? 5 Grundfaktren: Kmmunikatr Aussage Medium Rezipient Wirkung (Massen-) Kmmunikatin als gefächerte Einbahnstraße Labrversuche in Anlehnung an das Reiz-Reaktins-Schema und Ursache- Wirkungs-Prinzip Medien als mächtiger Beeinflussungsfaktr mit durchschlagenden Wirkungen auf ein passiv gedachtes Publikum II. Variablenansatz Variablen sind begrifflich definierte Merkmale (Eigenschaften) vn Objekten, die mehrere Ausprägungen annehmen können. H. Krmrey: Empirische Szialfrschung. 2. Aufl. Opladen 1983, S. 102 Variablen können intervenieren, indem sie verschiedene Werte, Größen der Ausprägungen annehmen und dadurch den Kmmunikatinsprzess beeinflussen Mensch als Rezipient ist ein Bündel intervenierender Variablen: Intelligenz, Extraversiertheit, Intrvertiertheit, Beeinflussbarkeit, Begabungen,

22 Werterientierungen; Alter, Beruf, Bildung, Familiengröße, sziale Schicht etc. Frschungsaufgaben: Identifizierung und Beschreibung vn Variablen, Stellung innerhalb des Kmmunikatinsprzesses, Interdependenzen zwischen den Variablen, Rlle und Bedeutung der Variablen im Wirkungsprzess III. Zusammenhänge zwischen persönlicher Kmmunikatin und Massenkmmunikatin Wirksamkeit persönlicher Kmmunikatin im Vergleich zur Massenkmmunikatin: Studien zeigen, dass unter vergleichbaren Bedingungen das direkte Gespräch häufig überlegen ist. Mögliche Gründe: weniger kritische Distanz durch physische und psychische Nähe, Rückfrageptin, Kmmunikatr kann sich auf Partner einstellen, Wirkungen unmittelbar bebachten, Krrekturen vrnehmen, Widerspruch klären Mehrstufige Kmmunikatin, Rlle vn Meinungsführern (Katz, Lazarsfeld u.a.): Viele lassen sich nicht direkt vn Massenmedien beeinflussen, sndern vn Meinungsführern für verschiedene Themen. Meinungsführer sind aktiv, nutzen die Medien überdurchschnittlich, haben etwas umfangreichere Sachkenntnisse Verbreitung neuer Ideen und Praktiken (Distributin, Diffusin) in 5 Phasen: 1. Zuwendung, 2. Interesse, 3. Beurteilung, 4. Versuch, 5. Übernahme. Massenmedien wirken vr allem in Phase 1 und 2 (hier zusammen mit Meinungsführern) IV. Nutzenansatz Was machen die Medien mit dem Menschen? > Was macht der Mensch mit den Medien? 3 Grundideen: 1. Nutzen durch Bedürfnisbefriedigung, 2. aktive Rezipienten, 3. symblischer Interaktinismus Rezipient entscheidet aktiv über die Rezeptin bzw. Nutzung vn Medien und Medieninhalten, er/sie selektiert eigenständig Rezipient kann Medieninhalten Widerstand entgegensetzen Handlungen des Publikums erflgen zielgerichtet und intentinal Zuwendung zu Medien wird durch Nutzen-Kalkulatin gesteuert Medien-Nutzung als ein Akt der Bedürfnisbefriedigung in Knkurrenz zu anderen

23 Symblischer Interaktinismus Unter symblischer Interaktin werden die Przesse verstanden, durch die Menschen auf ihr eigenes und das Bewusstsein anderer bezgen sind, als ihrer und anderer Mtive, Mittel, Zwecke und Kenntnisse berücksichtigen. C.F. Graumann: Interaktin und Kmmunikatin. In: ders.: Handbuch der Psychlgie. Göttingen 1973, Band 7, 2. Halbband, S Symblische Interaktin, weil davn ausgegangen wird, dass der Mensch sich nicht nur in einer natürlichen, sndern auch in einer symblischen Umwelt bewegt, d.h. sich an Bedeutungen und Bewertungen seiner Umwelt rientiert. Diese symblische Umwelt ist ein Prdukt menschlichen Handelns: die Objektive unserer Umwelt haben nur die Bedeutung, die wir ihnen zuschreiben. Der Mensch knstruiert seine Umwelt durch das Zuweisen vn Bedeutungen und Wertungen. Symblische Interaktinen, weil der Einzelne die Bedeutungen der in umgebenden Wirklichkeit erst im kmmunikativen Austausch mit den anderen lernt und bildet. W. Teichert: Fernsehen als sziales Handeln. In: Rundfunk und Fernsehen 21, 1973, S. 375 V. Systemansatz Definitinen: Ein System knstituiert sich durch die Abgrenzung vn seiner Umwelt und durch seine Beziehungen zu der abgegrenzten Umwelt; smit bezeichnet System einen ganzheitlichen Zusammenhang vn Teilen, deren Beziehungen untereinander quantitativ intensiver und qualitativ prduktiver sind als ihre Beziehungen zu anderen Elementen. Diese Unterschiedlichkeit der Beziehungen knstituiert eine Systemgrenze, die System und Umwelt des Systems trennt. Maletzke, Gerhard: Kmmunikatinswissenschaft im Überblick. Opladen 1998, S. 124f. Im Zitat bezieht sich Maletzke auf H. Willke: Systemtherie. Stuttgart 1982, S. 149 Szialsysteme bestehen nicht aus Persnen, sndern immer aus knkreten Handlungen. Persnen sind systemtheretisch gesprchen Aktinssysteme eigener Art, die durch einzelne Handlungen mit unterschiedlichen Szialsystemen verflchten sind; ein sziales System umfaßt nämlich keineswegs alle Handlungen einer beteiligten Persn. Burkhart, Rland: Kmmunikatinswirtschaft. 3. Auflage Wien 1998, S. 446f Wesentliche Aspekte Massenkmmunikatin als gesellschaftliches Teilsystem, das einerseits nach innen aus Subsystemen besteht und andererseits nach außen hin mit anderen Systemen in Wechselbeziehungen steht, und zwar in der hrizntalen wie auch in der vertikalen Dimensin. Hrizntal sind Systeme mit anderen Systemen der gleichen Ebene verbunden. In der Vertikalen lassen sich Systeme als eine Hierarchie verstehen, bestehend aus umfassenderen, übergerdneten Systemen und aus Sub- der Teilsystemen. Jedes System, das der Analytiker als gedankliches Knstrukt ausgliedert, ist je nach der Sichtweise als größeres der als untergerdnetes System zu denken. Kritik: Zu frmal, zu abstrakt, lsgelöst vn Inhalten, Verschwinden vn Persnen und Individuen Unwahrscheinliche Kmmunikatin (Niklas Luhmann) Kmmunikatin ist unwahrscheinlich, bwhl wir sie jeden Tag erleben, praktizieren und hne sie nicht leben würden N. Luhmann: Die Unwahrscheinlichkeit der Kmmunikatin. In: ders: Szilgische Aufklärung. Opladen 1981

24 Zwei Blackbxes bekmmen es, aufgrund welcher Zufälle auch immer, miteinander zu tun. Jedes bestimmt ihr eigenes Verhalten durch kmplexe selbstreferentielle Operatinen innerhalb ihrer Grenzen. Das, was vn ihr sichtbar wird, ist deshalb ntwendig Reduktin. Jede unterstellt das gleiche der anderen. Deshalb bleiben die Blackbxes bei aller Bemühung und allem Zeitaufwand füreinander undurchsichtig. N. Luhmann: Sziale Systeme. Frankfurt/M 1984 Kmmunikatin als eigenes System, als eine Einheit, die nach internen Regeln sich selbst beschreibt und die Grenzen des eigenen Bestandes erzeugt (= autpietisches System). Kmmunikatin als Zusammenfügung dreier Selektinen: Infrmatin (Neues, vn außen Kmmendes), Mitteilen (erflgt über die zur Verfügung stehenden Kanäle), Verstehen (Einfügung des Mitgeteilten in den Sinn-Rahmen). Das sziale System Gesellschaft erhöht die Chancen für erflgreiche Kmmunikatin durch zwei Eigenschaften: Symblische Generalisierung und binäre Schematisierung. Symblische Generalisierung: Vrstellungen, Orientierungen, Werte, die vn allen geteilt werden und die Kmmunikatin auch mit Unbekannten sichern. Binäre Schematisierung: Cdierungen, die eine Entscheidung zwischen wahr und falsch, zwischen wert und unwert ermöglichen. Kmmunikatin wird als eine Frm szialer Vermittlung bebachtbar: Flüchtig, fehlerhaft, mangelhaft, nur für bestimmte endliche Bereiche nützlich, Kunstfrm, Przeß, Gebrauchsgegenstand, Machtmittel. Prbleme: Was ist mit Menschen der szialen Gruppen, die die Auswahlfrmen und Bestätigungsmechanismen ablehnen? Wahrnehmung und Kmmunikatin sind völlig vneinander getrennt: Wie wird zwischen ihnen vermittelt? VI. Knstruktivismus Ursprünglich: Kunstrichtung Anfang des 20. Jahrhunderts, Fkus auf räumliche Knstruktinsgebilde aus industriell-technischen Fertigungsstffen gemäßigter Knstruktivismus: Mensch ist in seinem Erleben, Verhalten und Wahrnehmen nicht als passiv rezipierendes Wesen zu verstehen, sndern baut aus dem Material, das ihm die Sinne liefern, durch Selektin, Prjektin, Bedeutungszuweisung und Sinngebung seine Welt aktiv auf. Dabei individuell, aber überfrmt durch sziale und kulturelle Gegebenheiten. Offen bleibt dabei die Frage nach Existenz der Wirklichkeit und danach, b (der inwieweit) Menschen sie erkennen können radikaler Knstruktivismus: Mensch als autpietisches, selbstreferentielles, in sich geschlssenes System. Weiß immer nur etwas vn sich selbst, niemals aber etwas über die Realität außerhalb seiner selbst. Existenz der Wirklichkeit wird zwar nicht geleugnet, aber Menschen hat keine Chance etwas darüber zu erfahren und zu wissen, wie die wirkliche Realität beschaffen ist. Kmmunikatinswissenschaftliche Flgerungen: Wenn die Medien über die Realität berichten, über eine Realität, vn der wir angeblich nichts wissen können, was ist denn das, wrüber die Medien berichten? Antwrt: Medien nicht als technische Einrichtungen, die Btschaften versenden der Infrmatinen transprtieren, sndern als sziale Systeme, die abhängig vn ihren internen Strukturen Wirklichkeitsentwürfe anbieten. Medienaussagen nicht als Aussagen über die Wirklichkeit, sndern als Angebte der Mdelle, die vn autpietischen Systemen für autpietischen Systemen knstruiert sind.

25 Wenn wir vn der Wirklichkeit nichts wissen können, entfällt jede Möglichkeit, die in den Medienaussagengezeigte Welt, die Medienrealität mit der wirklichen Wirklichkeit zu vergleichen, um z.b. Abweichungen zu überprüfen. Antwrt: Beide Wirklichkeiten sind lediglich menschliche, sziale Knstrukte; Frage nach bjektiver Berichterstattung ist vn vrneherein sinn- und gegenstandsls. Wenn der Wirklichkeitsbegriff nicht mehr an Realität gebunden wird, pluralisieren sich autmatisch die Wirklichkeitsmdelle und unterscheiden sich nach dem Grad der Richtung ihrer Viabilität, nach der Art ihrer Operatinalisierung, nach der Relevanz, die sie für das Prblemlösen und Überleben haben. VII. Kritische Therien Gesellschaftsplitische Orientierung, vielfach Bezug auf Frankfurter Schule (Hrkheimer, Adrn, Marcuse, Habermas u.a.) Sziale Beziehungen, als auch (Massen)kmmunikatin, als Herrschaftsverhältnisse; Strukturen und Przesse, die nicht mit Vrstellungen vn Gleichheit und Demkratie übereinstimmen, als zu kritisieren und verändern sind. Medien sind Teil der Herrschaftsverhältnisse, beeinflussen und verändern aber auch. Fragen nach media wnership and cntrl, the frmulatin f cmmunicatin plicy, decisin making in plicy frmulatin, jurnalistic values, qualitative analyses f cntent, the agenda-setting functin f the media, the rle f the media in the frmatin f scial cnsciusness, the relatinship between the media and ther institutins and between the cmmunicatin prcess and ther scial prcesses, and internatinal cmmunicatin patterns. J.D. Hallran: The cntext f mass cmmunicatin research. In: E.G. McAnany et al (Hg.): Cmmunicatin and scial structure. New Yrk S. 31 Wesentliche Grundpsitinen Analyse der psitivistischen Kmmunikatinsfrschung auf plitische Implikatinen hin, Offenlegung des systemdeckenden und -stabilisierenden Charakters Kritik der plitischen Öknmie eines bestehenden Systems als Instrument für die analytische Durchdringung seiner Kmmunikatinsstruktur Massenmedien und Gesellschaft werden aufeinander bezgen und auf Veränderungsmöglichkeiten hin untersucht. Das Phänmen Öffentlichkeit wird kritisch erfrscht Bedürfnisse des Bürgers, seine Erfahrungswelt, seine Fähigkeiten, unverbrauchten Reserven an Kreativität und Spntanität werden aufgedeckt und angesprchen. Kmmunikatren, Rezipienten und Kmmunikatinsfrschung werden in einen gemeinsamen kmmunikativen Zusammenhang gestellt. Gelingende Kmmunikatin (Jürgen Habermas) Kmmunikatin als Herbeiführung eines Einverständnisses, welches in der intersubjektiven Gemeinsamkeit des wechselseitigen Verstehens, des geteilten Wissens, des gegenseitigen Vertrauens und des miteinander Übereinstimmens terminiert. Jürgen Habermas: Was heißt Universalpragmatik? In: K.O. Apel:Sprachpragmatik und Philsphie. Ffm 1976 Der `gelungene` Sprechakt stellt immer Bezüge zur bjektiven Welt (Dinge, Ereignisse, Sachverhalte), zur szialen Welt (Gesamtheit aller legitim geregelten interpersnalen

26 Beziehungen) und zur subjektiven Welt (Gesamtheit der priviligiert zugänglichen Erlebnisse des Sprechers) her. Vergl. Jürgen Habermas: Therie des kmmunikativen Handelns. Frankfurt/M 1981 Der verständigungsrientiert Handelnde erhebt vier Geltungsansprüche, deren Verwirklichung das Gelingen des Sprechaktes bestimmen: 1. Verständlichkeit des Ausdrucks (whlgefrmte Sätze) 2. Wahrheit der Aussage (Sprechen über wahre Inhalte) 3. Richtigkeit des Sprechaktes (Äußerung muss im Hinblick auf gesellschaftliche bzw. interindividuell anerkannte Werte und Nrmen richtig sein, um Akzeptanz beim Hörer zu erreichen) 4. Wahrhaftigkeit der geäußerten subjektiven Erlebnisse (Absicht, sich verständlich zu machen) Kritik: zu idealistisch, herrschaftsfreier Diskurs ist nur bedingt alltagstauglich der verallgemeinerbar. VIII. kgnitive Dissnanz Ausgangspunkt Psychlgie der 40er und 50er: Der Mensch erlebt ein kgnitives Ungleichgewicht zwischen verschiedenen Teilen, Aspekten, Bereichen seines kgnitiven Erlebens als dissnant, störend und beunruhigend; er strebt nach kgnitiver Knsnanz. begegnet Aussagen der Massenmedien nicht als tabula rasa, sndern mit vrgefassten Meinungen, Einstellungen und Bewertungen. tendiert dazu, Dissnanzen zu verhindern und die Dinge passend in die eigene bereits vrhandene kgnitive Struktur einzubauen (ggf. passend zu machen). viele Medienaussagen kmmen gar nicht an, weil Rezipienten Aussagen, die ihnen nicht passen, vn vrnherein abblcken. zu grße Dissnanz zu vrhandener kgnitiver Struktur kann ins Leere führen der die Intentin ins Gegenteil umkehren (Bumerang-Effekt) Kritik: Phänmene wie Zweckdenken, Neugier, ethische Prinzipien, religiöse Nrmen etc. können eher dissnanz-freundlich wirken

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