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2 Einführung in die Thematik der Persönlichkeitsstörungen (PS) Überblick über die verschiedenen Formen der Persönlichkeitsstörungen Diagnostik, Therapie und Prognose von Persönlichkeitsstörungen Kein Tiefenpsychologisches oder Verhaltenstherapeutisches Schnellstudium

3

4 Persönlichkeit = (1) die Gesamtheit der persönlichen (charakteristischen, individuellen) Eigenschaften eines Menschen. (2) Mensch mit einer ausgeprägten individuellen Eigenart : er ist eine starke Persönlichkeit (3) Jemand der eine führende Rolle im gesellschaftlichem Lebe spielt. (Quelle: Duden) Persönlichkeitsrecht = Rechtssp. umfassendes Recht auf Achtung und Entfaltung der Persönlichkeit. (Quelle: Duden)

5 (Quelle:

6 Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach Erik H. Erikson

7 Stufenmodell der psychosozialen nach Erik H. Erikson Entwicklung nach Ur-Vertrauen vs. Ur Misstrauen 1. Stadium -> ca. 1. Lj. - Säuglingsalter Autonomie vs. Scham und Zweifel 2. Stadium -> ca. 2-3 Lj Kleinkindalter Initiative vs. Schuldgefühl 3. Stadium -> ca. 4-5 Lj. - Spielalter Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl 4. Stadium -> ca Lj. - Schulalter Identität und Ablehnung vs. Identitätsdiffusion 5. Stadium -> ca Lj. - Adoleszenz Intimität und Solidarität vs. Isolierung 6. Stadium -> frühes Erwachsenenalter Generativität vs. Selbstabsorption 7. Stadium -> Erwachsenenalter Integrität vs. Verzweiflung 8. Stadium -> reifes Erwachsenenalter (Quelle:

8 Die spezifischen Persönlichkeitsstörungen umfassen tief verwurzelte, Anhaltende Verhaltensmuster, die sich in starren Reaktionen auf unterschiedliche persönliche und soziale Lebenslagen zeigen. Dabei findet man gegenüber der Mehrheit der Bevölkerung deutliche Abweichungen im Wahrnehmen, Denken, Fühlen und in Beziehungen zu anderen. Solche Verhaltensmuster sind zumeist stabil und beziehen sich auf vielfältige Bereiche von Verhalten und psychischen Funktionen. Häufig gehen sie mit persönlichen Leiden und gestörter Funktionsfähigkeit einher. (Dilling et al., 1993, S.225)

9 Allgemein diagnostische Leitlinien der PS Ausschluss: beträchtliche Hirnschädigungen, Hirnkrankheiten, andere psychiatrische Störungen, Deutliche Unausgeglichenheit in Einstellungen und im Verhalten in mehreren Funktionsbereichen wie: - Affektivität, - Antrieb, - Impulskontrolle, - Wahrnehmen & Denken, - Beziehungen zu anderen, Andauerndes und gleichförmiges Verhaltensmuster (nicht Episodenhaft). Beginnend in der Kindheit oder Jugend manifestierend im Erwachsenenalter deutlich subjektives Leiden. Auffälliges Verhaltensmuster ist tiefgreifend, und in vielen persönlichen und sozialen Bereichen unpassend. Störung ist meistens aber nicht stets mit deutlichen Einschränkungen der beruflichen und sozialen Leistungsfähigkeit verbunden. (Quelle: IDC 10, S.246)

10 Gruppe A ICD 10 paranoid schizoid Gruppe B ICD 10 disozial emotional instabil -impulsiv -Borderline histrionisch Gruppe C ICD 10 ängstlich abhängig anankastisch DSM IV paranoid schizoid schizotypisch DSM IV antisozial Borderline (depressiv) hysterisch DSM IV vermeidend dependent zwanghaft (negativisitsch)

11 Hauptgruppe A Paranoide Persönlichkeitsstörung F60.0 Überempfindlichkeit gegenüber Kritik der Normorientierung eigenen Handelns sowie ein durchgängiges Misstrauen und eine Neigung, anderen bösartige Motive gegen die eigene Person zu unterstellen. (Quelle: Fiedler; Persönlichkeitsstörungen; 5 Auflage S. 46 )

12 Hauptgruppe A Paranoide Persönlichkeitsstörung F60.0 Erklärungsansätze Psychoanalyse Verhaltenstherapie nicht psychotisch projektiv paranoide Abwehr Projektion eigener aggressiver Impulse in andere wodurch eine Entlastung geschaffen wird. Allgemein Menschliche Versuche der Selbstversicherung und des Selbstschutzes gegenüber zwischenmenschlichen Unsicherheiten und Konflikten. Sabilisierungsversuche eines recht brüchigen Selbstbildes und Selbstwertgefühls (Mentzos 1984 S.195) Vulnerabilitätsperspektive PS wird verstanden als Störungen von zwischenmenschlichen Beziehungen. Individuelle Eigenart = Kompetenz (Verhaltensweise) auf psychosoziale Anforderungen, einschneidende Lebensereignisse oder zwischenmenschliche Konflikte und Krisen sich selbst schützend zu reagieren. Wird als Teil eines Bemühens sich gegenüber Belastungen und Krisen zu bestehen verstanden um die eigene Vulnerabilität (Verletzlichkeit) zu schützen. (Quelle: Fiedler; Persönlichkeitsstörungen; 5 Auflage S. 177 )

13 Hauptgruppe A Paranoide Persönlichkeitsstörung F60.0 Bewertungs-Einzigartigkeits-Theorie nach Turkat Positivierung: Förderung durch Eltern einzigartiger Mensch Andere werden Neidisch bei diesem Talent, Fertigkeiten Bekräftigung: Betonung der Besonderheit: Rationalisierung: Gut behütete, aber ängstliche Kinder, welche bereits früh interpersonell Ablehnung durch andere Kinder aufgrund der Besonderheit erfahren. -> verhindert wird das ein altersentsprechendes Sozialverhalten gelernt wird. Nehmen Ablehnung und Ausgrenzung zu, werden Lösungen im Umgang mit zwischenmenschlicher Angst vornehmlich in der Fortentwicklung einer Besonderheit im Denken und Handeln gesucht. Suche nach rationalen Erklärungen mit Ziel um zwischenmenschliche Ängste zu reduzieren und mit Ausgrenzung umzugehen. Andere sind gegen mich, weil sie eifersüchtig auf meine Talente sind (Quelle: Fiedler; Persönlichkeitsstörungen; 5 Auflage S. 177 )

14 Hauptgruppe A Paranoide Persönlichkeitsstörung F60.0 Kriterien nach ICD Übertriebene Empfindlichkeit bei Rückschlägen und Zurücksetzung. 2. Neigung zu ständigem Groll, z.b. wegen Weigerung der Betreffenden, Beleidigungen, Verletzungen oder Missachtungen durch andere zu verzeihen. 3. Misstrauen und eine starke Neigung, Erlebtes zu verdrehen, indem neutrale oder freundliche Handlungen anderer als feindlich oder verächtlich missgedeutet werden. 4. Streitsüchtiges und beharrliches, situationsunangemessenes Bestehen auf eigenen Rechten. 5. Häufiges ungerechtfertigtes Misstrauen gegenüber der sexuellen Treue des Ehe-oder Sexualpartners. 6. Tendenz zu stark überhöhtem Selbstwertgefühl, das sich in ständiger Sebstbezogenheit zeigt. 7. Inanspruchnahme durch ungerechtfertigte Gedanken an Verschwörungen als Erklärungen für Ereignisse in der näheren Umgebung und in aller Welt. (Quelle: ICD 10; Huber-Verlag; S. 247 )

15 Hauptgruppe A Paranoide Persönlichkeitsstörung F Paranoia (F22.0) 2. Paranoia querulans (F22.8) Ausschluss-Kriterien: 3. Paranoide Psychose (F22.0) 4. Paranoider Zustand (F22.0) 5. Schizophrenie (F20) 6. Wahnhafte Störung (F22.0) (Quelle: ICD 10; Huber-Verlag; S. 247 )

16 Hauptgruppe A Schizoide Persönlichkeitsstörung F60.1 Gleichgültigkeit gegenüber sozialen Situationen und sozialer Rückzug und eine eingeschränkte emotionale Ausdrucksfähigkeit in zwischenmenschlichen Kontexten. (Quelle: Fiedler; Persönlichkeitsstörungen; 5 Auflage S. 46 )

17 Hauptgruppe A Schizoide Persönlichkeitsstörung F60.1 Kriterien nach ICD Wenige oder überhaupt keine Tätigkeiten bereiten Vergnügen. 2. Emotionale Kühle, Distanziertheit oder flache Affektivität. 3. Geringe Fähigkeit, warme, zärtliche Gefühle oder auch Ärger anderen gegenüber zu zeigen. 4. Anscheinende Gleichgültigkeit gegenüber Lob oder Kritik. 5. Wenig Interesse an sexuellen Erfahrungen mit einer anderen Person. (unter Berücksichtigung des Alters) 6. Übermäßige Vorliebe für einzelgängerische Beschäftigungen. 7. Übermäßige Inanspruchnahme durch Fantasie und Intrispektion. 8. Mangel an engen Freunden oder vertrauensvollen Beziehungen (oder höchstens zu einer Person) und fehlender Wunsch nach solchen Beziehungen. 9. Deutlich mangelnde Sensibilität im Erkennen und Befolgen gesellschaftlicher Regeln. (Quelle: ICD 10; Huber-Verlag; S. 247 )

18 Hauptgruppe A schizoide Persönlichkeitsstörung F Asperger-Syndrom (F84.5) 2. Schizoide Störung i.d. Kindheit (F84.5) Ausschluss-Kriterien: 3. Schizophrenie (F20) 4. schizotype Störung (F21) 5. wahnhafte Störung (F22.0) (Quelle: ICD 10; Huber-Verlag; S. 247 )

19 Hauptgruppe B dissoziale Persönlichkeitsstörung F60.2 Kontinuierliche Missachtung und Verletzung der Rechte anderer bei fehlender Scham, fehlendem Verantwortungsgefühl und Mangel an Empathie (seit Kindheit und Jugend). (Quelle: Fiedler; Persönlichkeitsstörungen; 5 Auflage S. 47 )

20 Hauptgruppe B dissoziale Persönlichkeitsstörung F60.2 Kriterien nach ICD Kaltes Unbeteiligtsein und Rücksichtslosigkeit gegenüber den Gefühlen anderer. 2. Grobe und andauernde Verantwortungslosigkeit und Missachtung sozialer Normen, Regeln und Verpflichtungen. 3. Unvermögen zur Beibehaltung längerfristiger Beziehungen, aber keine Schwierigkeiten, Beziehungen einzugehen. 4. Sehr geringe Frustrationstoleranz und niedrige Schwelle für aggressives auch gewalttätiges Verhalten. 5. Unfähigkeit zum Erleben von Schuldbewusstsein oder zum Lernen aus Erfahrung besonders aus Bestrafung. 6. Ausgeprägte Neigung, andere zu beschuldigen oder einleuchtende Rationalisierungen für das eigene Verhalten anzubieten, durch welches die Person in einen Konflikt mit der Gesellschaft geraten ist. (Quelle: ICD 10; Huber-Verlag; S. 247 )

21 Topographisches Modell und Strukturmodell der Psyche (Quelle:

22 Hauptgruppe B dissoziale Persönlichkeitsstörung F60.2 Ausschluss-Kriterien: 1. emotional instabile Persönlichkeit(sstörung) (F60.3) 2. Störungen des Sozialverhaltens (F91) (Quelle: ICD 10; Huber-Verlag; S. 247 )

23 Hauptgruppe B emotional instabile PS F60.3 Eine Persönlichkeitsstörung mit deutlicher Tendenz, impulsiv zu handeln ohne Berücksichtigung von Konsequenzen, und mit wechselnder, instabiler Stimmung. Die Fähigkeit, vorrauszuplanen, ist gering und Ausbrüche intensiven Ärgers können zu oft gewalttätigem und explosiblem verhalten führen; dieses Verhalten wird leicht ausgelöst, wenn von anderen impulsive Handlungen kritisiert oder behindert werden. Zwei Erscheinungsformen können näher beschrieben werden, bei beiden finden sich Impulsivität und mangelnde Selbstkontrolle. (Quelle: Fiedler; Persönlichkeitsstörungen; 5 Auflage S. 46 )

24 Hauptgruppe B Impulsiver Typ PS F60.30 Die wesentlichen charakterzüge sind emotionale Instabilität und mangelnde Impulskontrolle. Ausbrüche von gewaltigem und bedrohlichen Verhalten sind häufig, vor allem bei der Kritik durch andere. (Quelle: Fiedler; Persönlichkeitsstörungen; 5 Auflage S. 46 )

25 Hauptgruppe B Borderline-Typ PS F60.31 Einige Kennzeichen emotionaler Instabilität sind vorhanden, zusätzlich sind oft das eigene Selbstbild, Ziele und innere Präferenzen (einschließlich der sexuellen) unklar und gestört. Meist besteht ein chronisches Gefühl innerer Leere. Die Neigung zu intensiven, aber unbeständigen Beziehungen kann zu wiederholten emotionalen Krisen führen mit übermäßigen Anstrengungen, nicht verlassen zu werden, und mit Suiziddrohungen oder selbstschädigenden Handlungen (diese können auch ohne deutliche Auslöser vorkommen). (Quelle: Fiedler; Persönlichkeitsstörungen; 5 Auflage S. 46 )

26 Hauptgruppe B histrionische PS F60.4 Eine Neigung zur Emotionalisierung und Inszenierung zwischenmenschlicher Beziehungen und ein übermäßiges Verlangen nach Aufmerksamkeit. (Quelle: Fiedler; Persönlichkeitsstörungen; 5 Auflage S. 47 )

27 Hauptgruppe B histrionische PS F60.4 Kriterien nach ICD Dramatisierung bezüglich der eigenen Person, theatralisches Verhalten, übertriebener Ausdruck von Gefühlen. 2. Suggestibilität, leichte Beeinflussbarkeit durch andere Personen oder Umstände. 3. Oberflächliche und labile Affektivität. 4. Andauerndes Verlangen nach Aufregung, Anerkennung durch andere und Aktivitäten, bei denen die betreffende Person im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. 5. Unangemessen verführerisch in Erscheinung und Verhalten. 6. Übermäßiges Interesse an körperlicher Attraktivität. Egozentrik, selbstbezogene Nachgiebigkeit, anhaltendes Verlangen nach Anerkennung, erhöhte Kränkbarkeit und andauernd manipulatives Verhalten zur Befriedigung eigener Bedürfnisse können zusätzliche Merkmale sein. (Quelle: ICD 10; Huber-Verlag; S. 250,251 )

28 Hauptgruppe C ängstliche Persönlichkeitsstörung F60.6 Soziale Gehemmtheit, Gefühle persönlicher Unzulänglichkeit und Überempfindlichkeit vor negativer Beurteilung durch andere. (Quelle: Fiedler; Persönlichkeitsstörungen; 5 Auflage S. 49 )

29 Hauptgruppe c ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung F60.6 Kriterien nach ICD Andauernde und umfassende Gefühle von Anspannung und Besorgtheit. 2. Überzeugung, selbst sozial unbeholfen, unattraktiv und minderwertig im Vergleich mit anderen zu sein. 3. Ausgeprägte Sorge, in sozialen Situationen kritisiert oder abgelehnt zu werden. 4. Abneigung, sich auf persönliche Kontakte einzulassen, außer man ist sicher, gemocht zu werden. 5. Eingeschränkter Lebensstil wegen des Bedürfnisses nach körperlicher Sicherheit. 6. Vermeidung sozialer und beruflicher Aktivitäten, die zwischenmenschliche Kontakte voraussetzen, aus Furcht vor Kritik, Missbilligung oder Ablehnung. Überempfindlichkeit gegenüber Ablehnung und Kritik können zusätzliche Merkmale sein. (Quelle: ICD 10; Huber-Verlag; S. 251,252 )

30 Hauptgruppe C abhängige Persönlichkeitsstörung F60.7 Abhängiges, unterwürfiges Verhalten; mangelnde Selbständigkeit und Entscheidungsfähigkeit, Angst vor Verlassen werden und vor Kritik. (Quelle: Fiedler; Persönlichkeitsstörungen; 5 Auflage S. 50 )

31 Hauptgruppe c abhängige Persönlichkeitsstörung F60.7 Kriterien nach ICD Bei den meisten Lebensentscheidungen wird an die Hilfe anderer appelliert oder die Entscheidung wird anderen überlassen. 2. Unterordnung eigener Bedürfnisse unter die anderer Personen, zu denen eine Abhängigkeit besteht, und unverhältnismäßige Nachgiebigkeit gegenüber den Wünschen anderer. 3. Mangelnde Bereitschaft zur Äußerung angemessener Ansprüche gegenüber Personen, zu denen eine Abhängigkeit besteht. 4. Unbehagliches Gefühl beim Alleinsein aus übertriebener Angst, nicht für sich allein sorgen zu können. 5. Häufige Angst vor einer Person verlassen zu werden, zu der eine enge Beziehung besteht, und auf sich selbst angewiesen zu sein. 6. Eingeschränkte Fähigkeit, Alltagsentscheidungen zu treffen ohne ein hohes Maß an Ratschlägen und Bestätigung von anderen. Zusätzlich können sich die Beteiligten selbst hilflos, inkompetent und nicht leistungsfähig fühlen. (Quelle: ICD 10; Huber-Verlag; S. 251,252 )

32 Hauptgruppe C anankastische (zwanghafte) Persönlichkeitsstörung F60.5 Detailorientierter Perfektionismus und übertriebene Sorgfalt auf Kosten persönlicher Flexibilität, Aufgeschlossenheit und Effizienz. (Quelle: Fiedler; Persönlichkeitsstörungen; 5 Auflage S. 50 )

33 Hauptgruppe c Anankastische Persönlichkeitsstörung F60.5 Kriterien nach ICD Übermäßiger Zweifel und Vorsicht. 2. Ständige Beschäftigung mit Details, Regeln, Listen, Ordnung, Organisation oder Plänen. 3. Perfektionismus, der die Fertigstellung von Aufgaben behindert. 4. Übermäßige Gewissenhaftigkeit, Skrupelhaftigkeit und unverhältnismäßige Leistungsbezogenheit unter Vernachlässigung von Vergnügen und zwischenmenschlichen Beziehungen. 5. Übermäßige Pedanterie und Befolgung von Konventionen. 6. Rigidität und Eigensinn. 7. Unbegründetes Bestehen auf der Unterordnung anderer unter eigene Gewohnheiten oder unbegründetes Zögern, Aufgaben zu delegieren. 8. Andrängen beharrlicher und unerwünschter Gedanken und Impulse. (Quelle: ICD 10; Huber-Verlag; S. 251 )

34

35 Bei den Big Five bzw. dem Fünf-Faktoren- Modell (FFM) handelt es sich um ein Modell der Persönlichkeitspsychologie, das fünf Hauptdimensionen der Persönlichkeit postuliert. Die Entwicklung der Big Five begann bereits in den 1930er Jahren (durch Gordon Allport & Odbert) mit dem lexikalischen Ansatz. Diesem lag die Auffassung zugrunde, dass sich Persönlichkeitsmerkmale in der Sprache niederschlagen. Auf der Basis von Listen mit über Begriffen wurden durch Faktorenanalyse fünf sehr stabile, unabhängige und weitgehend kulturstabile Faktoren, die Big Five, gefunden.

36 - Neurotizismus: Neigung zu Ängstlichkeit, Grübel und Zweifel. Innere Unruhe und Gefühl der Leere. - Extraversion: Streben nach Geselligkeit und Abenteuern, kontaktfreudig, aus sich heraus gehend. - Offenheit für Erfahrungen: Offen für Neues, neugierig, Forscher. - Soziale Verträglichkeit: Mitfühlend, Helfer, beliebt, nicht agressiv. - Gewissenhaftigkeit: Pflichtbewusst, genau, ordentlich.

37 (Quelle:

38 eines der genannten Merkmale ist stark dominierend durch diese Dominanz des Merkmals kommt es zur Störung des subjektiven Befindens, aber auch des sozialen Verhaltens und der beruflichen Situation diese Störung weist eine Stabilität auf und wirkt sich auf das tägliche Leben aus, so dass das nicht mehr im normalen Sinn geführt werden kann.

39 Bei den Big Five bzw. dem Fünf-Faktoren-Modell (FFM) handelt es sich um ein Modell der Persönlichkeitspsychologie, das fünf Hauptdimensionen der Persönlichkeit postuliert. Die Entwicklung der Big Five begann bereits in den 1930er Jahren (durch Gordon Allport & Odbert) mit dem lexikalischen Ansatz. Diesem lag die Auffassung zugrunde, dass sich Persönlichkeitsmerkmale in der Sprache niederschlagen. Auf der Basis von Listen mit über Begriffen wurden durch Faktorenanalyse fünf sehr stabile, unabhängige und weitgehend kulturstabile Faktoren, die Big Five, gefunden. Auf der Grundlage dieses Modells entwickelten Paul T. Costa und Robert R. McCrae mit dem NEO-Fünf-Faktoren-Inventar (NEO-FFI) einen heute international gebräuchlichen Persönlichkeitstest für Jugendliche und Erwachsene. Dabei handelt es sich um ein multidimensionales Persönlichkeitsinventar, welches fünf Faktoren umfasst und sich auf "normal gesunde" Individuen konzentriert. Das in ca. zehn Minuten zu bearbeitende Verfahren ist objektiv, reliabel und valide. Die Validierung des Verfahrens erfolgte über umfangreiche faktorenanalytische Studien. Das NEO-FFI wurde von Peter Borkenau und Fritz Ostendorf 1993 ins Deutsche übertragen. (Quelle: )

40 Die Struktur des NEO-PI-R zur Erfassung von Unterfaktoren der Big Five Big Five/Facetten Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Ängstlichkeit Reizbarkeit Depression Soziale Befangenheit Impulsivität Verletzlichkeit Herzlichkeit Geselligkeit Durchsetzungsfähigkeit Aktivität Erlebnishunger Frohsinn Offenheit für Phantasie Offenheit für Ästhetik Offenheit für Gefühle Offenheit für Handlungen Offenheit für Ideen Offenheit des Normen und Wertesystems Vertrauen Freimütigkeit Altruismus Entgegenkommen Bescheidenheit Gutherzigkeit Kompetenz Ordnungsliebe Pflichtbewusstsein Leistungsstreben Selbstdisziplin Besonnenheit (Quelle:

41

42 (Quelle:

43

44 Sich selbst zu achten Auch mal "Nein" sagen zu können Um etwas bitten zu können Eine Situation zu beschreiben Eigene Wünsche vernünftig durchzusetzen Angriffe von außen zu tolerieren bzw. zu akzeptieren Zu verhandeln Eine freundliche Stimmung beizubehalten, auch in schwierigen Situationen Nicht zu drohen Nicht zu bewerten Etwas anzuerkennen und zu akzeptieren, auch wenn es der eigenen Meinung widerspricht Fair zu sein und zu bleiben Sich nicht immer zu rechtfertigen Eigene Werte schaffen, was ist für mich richtig, wie will ich leben, wie will ich sein Ehrlichkeit Sich mit seinem Partner auf Augenhöhe unterhalten, nicht unterwerfen oder bevormunden Gefühle ansprechen Nicht zu verallgemeinern Falsche Grundannahmen beseitigen Sich selbst nicht schlecht zu machen Eigene Rechte zu verstehen, aber auch Rechte anderer Eigene Gefühle zu beschreiben Leid auch loslassen zu können, sich nicht ergeben Sich nicht den eigenen Gefühlen auszuliefern, sondern sie zu steuern Sich auch an positive Gefühle zu erinnern Wiedergutmachung - Fehler bekennen und sich zu entschuldigen Negatives nicht überzubewerten Stress vermeiden Gefühlslage verbessern zu lernen Positive Erfahrungen herzustellen, etwas malen, etwas zu erledigen, was schon lange anliegt usw. Lernen, Hilfe anzunehmen Lernen abzuwägen und dann zu entscheiden, Impulsivität im Zaum halten In schwierigen Situationen ablenken durch Basteln, Malen, Kino, Theater, Bügeln, Briefe schreiben, Wäsche waschen, Sport, Kochen usw.

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