Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie: Eine weitere Herausforderung für die Kommunen. - Technische Aspekte -
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- Sara Ziegler
- vor 8 Jahren
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1 EUDLRL - Was kommt auf die Kommunen zu? Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie: Eine weitere Herausforderung für die Kommunen - Technische Aspekte - Kommunale Arbeitsgemeinschaft Technikunterstützte Informationsverarbeitung:
2 Inhaltliche und technologische Endlosspirale Die (ständig neuen) inhaltlichen Anforderungen an das Tagesgeschäft Rechtliche Regelungen / Organisatorische Änderungen erückmeldung im Meldewesen, epass, biometrische Merkmale, Steueridentifikationsnummer, elektronischer Personalausweis Doppik, Doppik, Doppik Reform des Personenstandswesens, elektronisches Personenstandsregister Geodateneinfrastruktur, INSPIRE, EU-Dienstleistungsrichtlinie û und û und û und so weiter û Treiber : System-Architektur Datenbanken Virtualisierung Web-Services Interoperabilität Open Source û Anwendungsneutrale Verkabelung Einsatz von Fachverfahren (...wesen ) Schriftgutverwaltung, ( Büro- )Kommunikation Aufbau geografischer Informationssysteme Internetnutzung und -präsenz Komplexe Netzwerk-/Sicherheitsstrukturen Browserbedienbarkeit /Dienste Dokumentenmanagement, Intranet Geodateninfrastrukturen Signaturgestützte Transaktionen/Mobilität û
3 EUDLRL durch die kommunale Technik-Brille betrachtet Aktuell, einfach, verständlich, eindeutig, Schritt für Schritt, elektronisch zugänglich Recht auf Information Einheitlicher Ansprechpartner Elektronische Verfahrensabwicklung Amtshilfe Berichtspflichten Das Zauberwort und Elektronische Verfahrensabwicklung über den einheitlichen Ansprechpartner und die zuständigen Behörden aus der Ferne und elektronisch
4 EUDLRL zwei Wege führen zur Kommune Dienstleister service.brandenburg.de eap-frontend Information Identifikation / Formular / Prüfung / Status eap-spezifisch übergreifend eap-selbstorganisation Fallmanagement / Prozessüberwachung eap-kooperation Steuerung / Kommunikation Beteiligte Behörden Datenaustausch/Auskunft/Kommunikation Externe Partner übergreifend (Link) Information Zuständige Kommune kommunalspezifisch Kommunal-Frontend Identifikation / Formular / Web-Applikation Vorgangsbearbeitung/Information/Kommunikation
5 Weiterentwicklung der Informationsportale
6 An was man alles denken muss - und wer einem helfen kannû
7 Strukturierter Zugriff auf verteilte Information service.brandenburg.de Zuständigkeitsfinder (ZF) Eingabe Leistung, Ort Gemeindeportal A Leistung G1 Leistung G2 ZF G2, Gemeinde A S1, Stadt C K2, Stadt D (Stadt D liegt in LK E) L2, Gemeinde B Stadtportal C ZF Leistung S1 Leistung S2 Landkreisportal E ZF Leistung K1 Leistung K2 Leistung K3 Portal Landesbehörde X Leistung L1 Leistung L2 ZF Deep -Link auf Leistung des Erbringers (In dessen Web-Angebot durch Information/Kommunikation/Transaktion untersetzt)
8 E-Government- Bausteine ein weites Feld û für Kooperationen (Mitnutzung / Dienst / Betrieb ) und Angebote des Marktes (Produkte, Dienstleistungen ) Signatur & Verschlüsselung (Authentizität, Integrität, Vertraulichkeit ) Web-Server / Onlinemodule Bezahlverfahren Sicherer Mailverkehr (Mail-Server,Virtuelle Poststelle...) Sicherer Internetzugang (Firewall, Virenschutz, ) Dokumentenmanagement (DMS/VBS/Archiv) Datenbanken Netzwerk / System Redaktionssystem (Portal, CMS ) Formularservice Ratsinformationssystem Geografisches Informationssystem (Standort-IS, Bauleitplanung...) Fachanwendungen (Gewerbeverfahren, WiFö-IS, Finanz-, Einwohner-, Ausländer-, Personenstandswesen, Liegenschaftsmanagement ) Intranet (Office-Anwendungen, Auskunft, Büro kommunikation,groupware...) Gemeinde / Amt / Landkreis
9 Projekt Gewerbe Online Gewerbetreibender service.brandenburg.de Portal/Vermittlungsebene Formularservice Virtuelle Poststelle direkt Fachanwendung 3 (Web-Applikation) Automatisierte XML-Daten-Übergabe Abruf/Versand Fachanwendung 2 (im-/exportfähig) Fachanwendung 1 / Office-Werkzeuge (autonom)
10 X-Standards noch ein zartes Pflänzchen X-Meld (Meldewesen) X-Sozial (Sozialwesen) X-Justiz (elektronischer Rechtsverkehr) VEMAGS (Schwerlasttransport) X-KFZ (KFZ-Wesen) X-Personenstand (Personenstandswesen) Kommunalverwaltung X-Domea (Vorgangsbearbeitung) X-Gewerbe/û (Gewerbewesen) X-Statistik (Berichterstattung) X-Finanz (Finanzwesen) X-Bau (Baugenehmigung) X-Planung (Bauleitplanung) Auszug kommunalrelevanter XöV-Standards
11 Einige Schlussfolgerungen Klärung/Schaffung der organisatorisch-rechtlich-technischen Rahmenbedingungen Zeitnahe Information / eap-anforderungen an die Kommunen / Auswirkungen auf das Fachrecht Konkretisierung bzw. Synchronisation GewerbeOnline / Dachlösung Großbaustelle Identifikation (Personalisierung/Authentifizierung/eSignatur) Bandbreite, Austauschstandards, Mehrsprachigkeit u.v.a.m. Technikunterstützte Wirtschaftsfreundlichkeit kontinuierlich weiter entwickeln Optimierung und Verdrahtung wirtschaftsbezogener Verwaltungsabläufe Wirtschaftsorientiertes Informationsangebot im Internet ausbauen Synergieeffekte interkommunal, mit eap, Kammern und WiFö-Einrichtungen erreichen Elektronische Außenwirkung definieren und sicherstellen Sicherer Postein- und -ausgang eap als neuer Kommunikationspartner Beschaffung bzw. Skalierung von Fachverfahren und Infrastrukturvoraussetzungen Kritische Prüfung Funktionalität (insbesondere Gewerbeverfahren >> Update / (Neu-)Beschaffung) Ausbau Verfahrensintegration, Datenaustausch und Kommunikationsbeziehungen Einrichtung Online-Verfahren (Netzwerk / Web-Fähigkeit / Sicherheit / Authentifizierung ) Potenzial interkommunaler Zusammenarbeit intensiver ausschöpfen Leistungsnetzwerke / gemeinsame Nutzung von Anwendungen >> Befindlichkeiten überwinden Bewährtes Zusammenwirken von Softwarehäusern + Dienstleistern + Anwendern ausbauen Dachlösungen des Landes und service.brandenburg.de bedarfsabhängig einbinden Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie als weiteren Impuls für den pragmatischen Ausbau der kommunalen IT-Infrastruktur nutzen.
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Wolfram Ebeling Tel
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