MÜLHEIM 2020 Abschlussdokumentation MÜLHEIM Abschlussdokumentation

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1 MÜLHEIM 2020 Abschlussdokumentation MÜLHEIM 2020 Abschlussdokumentation

2 Seite 2 Kontakt / Impressum MÜLHEIM 2020 wird gefördert durch: MÜLHEIM 2020 wird unterstützt durch: Amt für Stadtentwicklung und Statistik Geschäftsstelle MÜLHEIM 2020 Wiener Platz 2a, Köln Hans Oster Telefon 0221 / hans-juergen.oster@stadt-koeln.de Amt für Stadtentwicklung und Statistik Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Gestaltung: Heimrich & Hannot GmbH Druck: BARZ & BEIENBURG GmbH 13-US/15/2.000/

3 Seite 3 Inhalt Seite 1. Vorwort 5 2. Über MÜLHEIM Projekte im Handlungsfeld Lokale Ökonomie Büro Wirtschaft für Mülheim Mülheimer Jobfactory Aktiv Plus Frau und Beruf Förderung großer Bedarfsgemeinschaften / Sozial-Coaches zur Aktivierung von Familienpotenzialen Hauswirtschaftliche Unterstützungskräfte in Kindertagesstätten Projekte im Handlungsfeld Bildung Stadtteilmütter Rucksack Sprachförderung in Kindertagesstätten baq2020 Beratung und Begleitung in Ausbildung und Qualifizierung von Jugendlichen, Eltern und Firmen Mülheimer Bildungsbüro Erfolgreiche Schule Mülheim Verstetigung der schulischen Sprachförderung Stärkung der Ausbildungsfähigkeit russisch- und türkischsprachiger Lernbegleiter Selbstlernzentrum Modemannstraße IT-Offensive MÜLHEIM SpoBIG MÜLHEIM 2020 Vernetzung von Einrichtungen an den Schnittstellen Sport, Bildung, Integration und Gesundheit im Verbund mit der Qualifizierungsoffensive Sport, Bewegung und Gesundheit Theater BVB Mülheim (Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme) Förderung von Bürgerengagement für mehr Sauberkeit, Lebensqualität und Wirtschaftskraft im Umfeld des Marktplatzes und Bürgerparks Berliner Straße Projekte im Handlungsfeld Städtebau Optimierung und Belebung Wiener Platz Umgestaltung Frankfurter Straße Umgestaltung Bahnhofsvorplatz Mülheim Umgestaltung Buchheimer Straße Umgestaltung Berliner Straße als Geschäftsstraße Optimierung / Anpassung Marktplatz an der Berliner Straße Optimierung / Anpassung des Bürgerparks an der Berliner Straße Umgestaltung der Waldecker Straße Rheinboulevard Mülheim-Süd Optimierung des Umfeldes SC Mülheim-Nord Grünzug Charlier Querungsmöglichkeiten Clevischer Ring schaffen Projektsteuerung Programmcontrolling Programmevaluation Stadtteil- und Programm-Marketing Verfügungsfonds Ausblick 82

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5 1. Vorwort Seite 5 1. Vorwort Liebe Kölnerinnen und Kölner, das rechtsrheinische Köln ist von einer großen Vielfalt geprägt. Es ist lebendig, gut erschlossen und liegt in direkter Nähe zum Rhein. Die Gesichter der Stadtteile Buchforst, Buchheim und Mülheim haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten deutlich verändert. Durch den Strukturwandel haben die Veedel ihre Bedeutung als Industriestandorte verloren. Bedeutende Unternehmen wie z. B. Felten und Guilleaume, die Deutz AG oder die Deutsche Bahn AG haben den Standort aufgegeben; neue Unternehmen haben sich in den letzten Jahren in Mülheim angesiedelt. Damit sind auch neue Arbeitsplätze mit neuen Anforderungen an Qualifizierung und Ausbildung entstanden. Die notwendige schulische und berufliche Qualifizierung konnte mit den rasanten Strukturveränderungen jedoch nicht Schritt halten. Die tiefgreifenden Spuren des Strukturwandels machen sich auch bei der überdurchschnittlich hohen Arbeitslosenquote und bei anderen sozialen Indikatoren bemerkbar und stellen die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers ebenso wie die Verwaltung und die Politik vor große Herausforderungen. Mit dem Start des Strukturförderprogramms MÜLHEIM 2020 im Jahr 2009 ergriff die Stadt die Initiative und entfachte eine Initialzündung für eine neue Zukunftsperspektive für die Stadtteile Buchforst, Buchheim und Mülheim. Bedarfe in den Handlungsfeldern Lokale Ökonomie, Bildung und Städtebau wurden aufgegriffen und lösungsorientierte Projektideen und Konzepte erarbeitet, miteinander abgestimmt und umgesetzt. Das Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 verbindet somit die drei Handlungsfelder zu einem strategischen Gesamtkonzept. Das umfassende Strukturförderprogramm konnte nur mit Hilfe von Fördermitteln der Europäischen Union, des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen umgesetzt werden. Auch die Bundesagentur für Arbeit und die Jobbörsen haben das Programm MÜLHEIM 2020 unterstützt. Insgesamt konnten 34 Projekte umgesetzt werden. Die Erfahrungen aus MÜLHEIM 2020 haben gezeigt: Der Schlüssel für stadtentwicklungspolitische Erfolge im Quartier liegt im integrierten Ansatz. Die Maßnahmen haben wichtige strukturelle Veränderungen angestoßen und erreicht. Um die positiven Effekte aus MÜLHEIM 2020 dauerhaft zu sichern, hat die Stadt ein Konzept entwickelt, das die Voraussetzung für eine Fortführung einer Reihe von Projekten schafft. Der Fokus liegt hier vor allem auf dem Bildungsbereich, da hier der Schlüssel für gute Zukunftschancen zu sehen ist. Aber auch im Bereich Lokale Ökonomie soll es weitergehen. Damit ist ein weiterer Schritt für eine positive Zukunft von Buchforst, Buchheim und Mülheim getan. Die vorliegende Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über das Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 sowie über die mit diesem Programm erzielten Erfolge. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und interessante Anregungen für weitere innovative Ideen. Ihr Jürgen Roters Oberbürgermeister der Stadt Köln

6 Über MÜLHEIM 2020 Seite 6 2. Über MÜLHEIM 2020 Mit dem Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 hat die Stadt Köln in 2009 einen neuen Weg beschritten, die Strukturen in ausgewählten Stadtteilen nachhaltig positiv zu verändern. Beauftragt wurde von ihr die Erarbeitung eines integrierten Handlungskonzeptes für die Stadtteile Köln-Buchforst, -Buchheim und -Mülheim. Mit dieser Beauftragung wurde auch eine umfassende Wirtschafts- und Sozialanalyse vorgenommen, die über die städtebaulichen Bedarfe hinaus auch Handlungsbedarfe in den Bereichen Bildung und Lokale Ökonomie identifizierte. Ausgelöst durch den Strukturwandel in diesen ehemalig stark industriell geprägten Stadtteilen im rechtsrheinischen Köln fielen besonders die hohen Erwerbslosenquoten, die differenzierte Zusammensetzung der Bevölkerung aus Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und deutschen Bewohnerinnen und Bewohnern, die Altersstruktur der Bewohnerschaft, die Zuordnung von Schülerinnen und Schülern nach Schulformen und die soziale Struktur der Haushalte im Vergleich zum städtischen Durchschnitt signifikant ins Auge. Das Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 umfasste ein Gesamtfinanzvolumen von bis zu 40 Millionen Euro. Mit den rund 34 Projekten während der Laufzeit des Programms wurde die Bildung gefördert, die Arbeitslosigkeit verringert, die Wirtschaftskraft erhöht und die gesundheitliche Situation der Bewohnerinnen und Bewohner verbessert. Zur Überprüfung und Steuerung der Geschäfte von MÜLHEIM 2020 wurden neben den inhaltlichen Projekten der Handlungsfelder auch sogenannte Querschnittsprojekte wie das Programmcontrolling und die Programmevaluation installiert. Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, und die Ministerien für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr sowie für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW förderten das Programm. 20 Prozent der Kosten übernahm die Stadt Köln, finanzielle Unterstützung gab es außerdem durch die Bundesagentur für Arbeit und durch das Jobcenter. Die Koordination des Gesamtprogramms MÜLHEIM 2020 lag beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln. Am Umsetzungsprozess waren zwölf städtische Ämter und zahlreiche Träger beteiligt. Die Entscheidung Kölns für gezielte Interventionen in den Handlungsfeldern Lokale Ökonomie und Bildung, unterstützt durch Baumaßnahmen zur Aufwertung von Geschäftsstraßen, Plätzen und Grünflächen, trägt einem integrierten Ansatz Rechnung und erzielt maximale und soziale Wirkungen in Stadtteilen. Ziel war es, bis Ende 2014 einen Wachstumspfad zu etablieren und stabilisieren, der langfristig im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung weitere intensive Förderungen überflüssig macht. Abgrenzung des Programmgebietes

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10 3. Projekte im Handlungsfeld Lokale Ökonomie Seite Projekte im Handlungsfeld Lokale Ökonomie 3.1 Büro Wirtschaft für Mülheim Umsetzung durch rosenbaum nagy unternehmensberatung GmbH. in Kooperation mit Konzept Consulting Ramazan Tastekin und in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Köln Projektbeschreibung Das Büro Wirtschaft für Mülheim (BWM) verfolgt das Ziel, die Wirtschaft in Buchforst, Buchheim und Mülheim zu stärken und somit die Arbeitslosenquote und die Insolvenzrate nachhaltig zu senken. Als zentrale Anlaufstelle vor Ort stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Büros den Unternehmen und Gründungswilligen im Programmgebiet mit einem differenzierten Informations- und Unterstützungsangebot zur Verfügung. Sie sind außerdem ein wichtiger Ansprechpartner für die Angebote der Wirtschaftsförderung sowie die Vermittlung in das bestehende Netzwerk an öffentlichen Beratungs- und Förderstellen. Eine weitere wichtige Aufgabe des BWM ist die Stärkung und Aufwertung der Geschäftsstraßen durch die Unterstützung bestehender oder die Gründung neuer Interessengemeinschaften sowie die verstärkte Aktivierung der Unternehmerschaft vor Ort. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivieren die ansässigen Unternehmerinnen und Unternehmer im Programmgebiet, sich untereinander regelmäßig auszutauschen und verstärkt miteinander zu kooperieren. Ziel ist es, eine dauerhafte und nachhaltige Struktur des Miteinanders zu etablieren. Die Unternehmen profitieren außerdem vom Beratungsscheck Mülheim. Dieser hat einen Wert von Euro und ermöglicht jungen Betrieben, die erst zwischen zwei und fünf Jahren am Markt sind, die Inanspruchnahme kostenloser Beratungsleistungen bei den rund 80 ausgewählten Beraterinnen und Beratern des eigens aufgebauten Beraterpools. Darüber hinaus betreibt das BWM mit dem Geschäftsraummanagement Mülheim eine intensive Kampagne zur Reduktion des Leerstands im Programmgebiet. Neben einer Sensibilisierungskampagne mit Anzeigenschaltung, Plakaten und Handzetteln werden auch die Schaufenster der leer stehenden Objekte selbst als Werbefläche in eigener Sache genutzt. Ausblick Es ist geplant, die Aufgaben des Büros Wirtschaft für Mülheim in einigen Schwerpunktbereichen (z. B. Betreuung der Interessengemeinschaften der Geschäftsstraßen und Weiterentwicklung des Geschäftsraummanagements) bis Ende 2016 kommunal finanziert fortzusetzen. Die abschließende Entscheidung des Rates der Stadt Köln steht noch aus (Stand: September 2014).

11 3. Projekte im Handlungsfeld Lokale Ökonomie Seite 11

12 3. Projekte im Handlungsfeld Lokale Ökonomie Seite Mülheimer Jobfactory Aktiv Plus Umsetzung durch Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e. V. (AWO) in Bietergemeinschaft mit der Christlichen Sozialhilfe Köln e. V. (CSH) und dem Amt für Soziales und Senioren der Stadt Köln Projektbeschreibung Das Projekt richtet sich an Arbeitslose ohne marktfähige Qualifikation, denen Teilhabemöglichkeiten am Arbeitsmarkt fehlen, und bietet eine zusätzliche besondere Unterstützung und Begleitung. Diese erfolgt unter anderem durch individuelles, einzelfallorientiertes Jobcoaching, Analyse der jeweiligen Fähigkeiten, intensive und ganzheitliche Arbeit mit den Teilnehmenden, Akquise und Vermittlung passgenauer Stellen sowie Sicherung einer nachhaltigen Vermittlung durch Kontaktpflege und aufsuchende Kunden- sowie Arbeitgeberbetreuung. Zur Zielgruppe gehören Kundinnen und Kunden des Jobcenters Mülheim im Arbeitslosengeld II-Bezug, vorrangig aus den Profillagen Förderprofil und Entwicklungsprofil mit mittleren bis schwerwiegenden Vermittlungshemmnissen, die in den Stadtteilen Buchheim, Buchforst und Mülheim wohnen und die mindestens zwei Jahre ohne sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind. Projektziel ist die Eingliederung in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis durch ein individuelles JobCoaching und eine passgenaue Arbeitsplatzakquise. Das Projekt wird zusätzlich zum ProVeedel-JobBörsen-Programm bzw. begleitend und parallel zu anderen Maßnahmen durchgeführt, die die Teilnehmenden absolvieren. Die Projektumsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Köln, Standort Mülheim und den ProVeedel-JobBörsen Buchheim (AWO) und Mülheim (CSH). Insgesamt haben 408 Personen an dem Projekt teilgenommen, davon haben 217 einen Migrationshintergrund. Fast 40 Prozent der Teilnehmenden konnten in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden, sei es durch Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, einer selbstständigen Tätigkeit oder einer Beschäftigung auf geringfügiger Basis. Die Jobakquisiteurinnen kontaktierten über Unternehmen. Die JobCoaches führten mehr als Einzelgespräche und konnten rund 270 Vorstellungsgespräche initiieren. Außerdem wurden Sonderveranstaltungen wie z. B. die erfolgreiche Börse JobKontakte durchgeführt, auf welcher die Teilnehmenden die Möglichkeiten hatten, direkt mit lokalen Arbeitgebern in Kontakt zu treten. Ausblick AWO und CSH haben auf Grund des großen und anerkannten Erfolges des Projektes gemeinsam mit der Stadt Köln und dem Jobcenter Köln ein Folgekonzept mit dem Titel Mülheimer JobCoach erarbeitet. Zum Einen kann so das bewährte Prinzip der individuellen Einzelbetreuung fortgesetzt werden, zum Anderen kann hierdurch an das Erfolgsmodell Mülheimer Jobfactory angeknüpft und nachhaltig verstetigt werden. Zurzeit befindet sich der Projektantrag im Prüf- und Bewilligungsverfahren. Es ist geplant, das Projekt bis Ende 2016 anteilig kommunal zu finanzieren. Die abschließende Entscheidung des Rates der Stadt Köln steht noch aus (Stand: September 2014).

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14 3. Projekte im Handlungsfeld Lokale Ökonomie Seite Frau und Beruf Umsetzung durch Christliche Sozialhilfe Köln e. V. (CSH) in Bietergemeinschaft mit der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e. V. (AWO) und dem Amt für Soziales und Senioren der Stadt Köln Projektbeschreibung Das Projekt Frau und Beruf richtet sich an erwerbslose Frauen aus den Stadtteilen Buchforst, Buchheim und Mülheim, die sich dem Arbeitsmarkt bisher aus soziokulturellen, persönlichen, familiären und / oder aus Gründen der Kindererziehung nicht zur Verfügung stellen können bzw. nicht gestellt haben. Trotz hoher Motivation zur Arbeitsaufnahme fehlt ihnen bislang der Zugang zum Arbeitsmarkt, sie werden mit den gängigen Instrumentarien der Arbeitsvermittlung nicht oder nicht ausreichend erreicht. Die durch das Projekt Frau und Beruf angesprochene Zielgruppe bedarf einer intensiveren und individuelleren Hilfestellung. Seit August 2011 eröffnet das Projekt den Teilnehmerinnen neue Perspektiven. Zwei Jobcoaches beraten die Frauen nicht nur in beruflicher Hinsicht, sondern stehen ihnen auch in allen praktischen Fragen zur Erleichterung der Arbeitsaufnahme zur Seite. Sie überarbeiten und aktualisieren mit ihnen ihre Bewerbungsunterlagen, trainieren Vorstellungsgespräche, vermitteln Probearbeitstage oder Praktikumsplätze und bieten spezielle Kurse und Informationsveranstaltungen an. Dabei werden entsprechend der sehr unterschiedlichen Voraussetzungen und Lebenssituationen der Teilnehmerinnen persönliche Kompetenzen, Fähigkeiten, Talente und Ressourcen aufgegriffen und gestärkt. Darüber hinaus zielt das Projekt darauf ab, durch gezielte interne und externe Qualifizierungsmodule sowie durch zahlreiche Aktivierungsangebote, die Kompetenzen und Qualifikationen der Teilnehmerinnen den Erfordernissen des Arbeitsmarktes anzupassen sowie eine realistische, berufliche Selbsteinschätzung zu entwickeln. Die ProVeedel-JobBörsen wiesen in enger Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Köln, Standort Mülheim, dem Projekt 346 Teilnehmerinnen zu, ohne dabei die Fallverantwortung abzugeben. Mit zunehmender Dauer des Projektes und dem damit verbundenen höheren Bekanntheitsgrad gelang es den beiden Jobcoaches im Rahmen der aufsuchenden Arbeit weitere 123 Frauen für die Teilnahme zu gewinnen. 469 Frauen haben somit an dem Projekt Frau und Beruf teilgenommen. Davon haben 298 einen Migrationshintergrund. Es wurden mehr als Einzelgespräche geführt. 33 Prozent der Teilnehmerinnen konnten in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden. Ausblick Das erfolgreiche individuelle Coaching der Teilnehmerinnen zur Arbeitsmarktintegration führt zur Erstellung eines Folgekonzeptes der beiden Träger CSH und AWO gemeinsam mit der Stadt Köln und dem Jobcenter Köln. Mit dem Titel Mülheimer JobCoach soll an die bewährten Grundideen des Projektes Frau und Beruf angeknüpft werden. Zurzeit befindet sich der Projektantrag im Prüf- und Bewilligungsverfahren. Es ist geplant, das Projekt bis Ende 2016 anteilig kommunal zu finanzieren. Die abschließende Entscheidung des Rates steht noch aus (Stand: September 2014).

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16 3. Projekte im Handlungsfeld Lokale Ökonomie Seite Förderung großer Bedarfsgemeinschaften / Sozial-Coaches zur Aktivierung von Familienpotenzialen Umsetzung durch Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e. V. (AWO) in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Köln Projektbeschreibung Das Projekt richtet sich an Familien, bei denen die Erwachsenen seit langer Zeit Arbeitslosengeld II beziehen und die mit vielen Problemen zu kämpfen haben. Trotz intensiver Vermittlungsbemühungen und bestehender Vermittlungsfähigkeit können sie nicht ausreichend für eine Arbeitsaufnahme aktiviert werden. Nicht selten haben sie sich von der Betreuung durch das Jobcenter abgewandt und zeigen vielschichtige Persönlichkeitsund Verhaltensmerkmale. Das Projekt orientiert sich an Bedarfsgemeinschaften mit mindestens vier Personen, vornehmlich mit Jugendlichen im Alter von 15 Jahren oder älter, die häufig Schwierigkeiten beim Übergang von der Schule in den Beruf haben. Die eingesetzten SozialCoaches betreuen und unterstützen die Familien intensiv, kontinuierlich und nachhaltig. Die SozialCoaches arbeiten dazu eng mit den in Mülheim und darüber hinaus im gesamten Stadtgebiet vorhandenen Hilfs- und Unterstützungsangeboten zusammen. Gemeinsam mit allen Familienmitgliedern erarbeiten sie individuelle Lösungswege für die verschiedenen Probleme. Sie informieren und begleiten zu Beratungsstellen im Stadtteil und stabilisieren so die Familien unter psychosozialen Gesichtspunkten. Im Mittelpunkt des Projekts steht die konkrete Unterstützung bei der Umsetzung der Lösungsansätze. Auf Grundlage einer individuellen, familiengerechten Bedarfsermittlung werden Maßnahmen für die gesamte Familie, aber auch für alle einzelnen Familienmitglieder entwickelt. In so genannten Familienkonferenzen vereinbaren Familien und SozialCoach gemeinsam niedrigschwellige Maßnahmen und legen Ziele sowie Zeithorizonte fest, die verbindlich dokumentiert werden. Der SozialCoach übernimmt innerhalb des Projektes eine Lotsenfunktion und koordiniert die erforderlichen Angebote und Hilfen. So werden die Familien zum Beispiel bei der Wohnungssuche, der Klärung ihrer Schuldensituation, bei Behördengängen und bei der Arbeits- und Ausbildungsstellensuche unterstützt. Insgesamt zwölf Personen mit ihren Familien profitierten gleichzeitig im Stadtbezirk Mülheim von dem Projekt, das sich in eine sechswöchige Einstiegsphase, eine maximal fünfmonatige Handlungsphase und eine maximal zwölfmonatige Nachbetreuung gliedert. Im Beauftragungszeitraum vom 14. Januar 2013 bis zum 13. Juli 2014 nutzten 39 Personen mit ihren Familien die Beratung und Begleitung der SozialCoaches. In den Familien waren 17 Jugendliche und junge Erwachsene, die eine besonders intensive Betreuung aufgrund des Übergangs von der Schule in den Beruf erfahren haben. 58 Prozent der Teilnehmenden konnten entweder in Arbeit oder in andere arbeitsmarktrelevante Maßnahmen wie Praktika, Qualifizierungen, Integrationskurse, Alphabetisierungskurse usw. vermittelt werden. Ausblick Das Projekt SozialCoach zur Aktivierung von Familienpotentialen wurde ab dem 14. Juli 2014 um weitere 18 Monate bis zum 13. Januar 2016 verlängert. Die Teilnehmeranzahl wurde auf 16 Personen mit ihren Familien erhöht und auch der Personalschlüssel der SozialCoaches wurde entsprechend der 30 prozentigen Erhöhung angepasst, um die erfolgreiche Arbeit in der gewohnt hohen Qualität intensiv und nachhaltig fortzusetzen.

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18 3. Projekte im Handlungsfeld Lokale Ökonomie Seite Hauswirtschaftliche Unterstützungskräfte in Kindertagesstätten Umsetzung durch Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e. V. (AWO) in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln Projektbeschreibung Ziel des Projektes ist es, erwerbslosen Männern und Frauen aus dem Programmgebiet die Chance zu eröffnen, wieder einer qualifizierten, sozialversicherungspflichtigen Erwerbsarbeit nachzugehen. Das Projekt sieht dazu die Qualifizierung von hauswirtschaftlichen Unterstützungskräften für den Einsatz in städtischen Kindertagesstätten und deren Anstellung bei der Stadt Köln vor. Das zusätzliche Personal übernimmt in den Kindertagesstätten hauswirtschaftliche Aufgaben und entlastet damit das Fachpersonal. Das nutzt den Zeitgewinn für Bildungs- und Betreuungsangebote für die Kindergartenkinder. Ausblick Die qualifizierten Kräfte werden über den Förderzeitraum hinaus weiter beschäftigt.

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22 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite Projekte im Handlungsfeld Bildung 4.1 Stadtteilmütter Umsetzung durch Christliche Sozialhilfe Köln e. V. (CSH) in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln, Bezirksjugendamt Mülheim und dem Amt für Weiterbildung der Stadt Köln Projektbeschreibung Das Projekt richtet sich an Frauen (vorrangig) mit und ohne Migrationshintergrund in Buchforst, Buchheim und Mülheim, die in speziellen Kursen in zwölf Monaten zu Stadtteilmüttern ausgebildet werden, um im direkten Anschluss im Programmgebiet als Stadtteilmutter tätig zu werden. Die Qualifizierung der Frauen wird durch das Amt für Weiterbildung umgesetzt und über das Jobcenter Köln bzw. die Bundesagentur für Arbeit finanziert. Nach erfolgreicher Qualifizierung arbeiten die Frauen im Programmgebiet. Sie besuchen Familien zu Hause in den drei Stadtteilen des Programmgebietes. Das Angebot ist vertraulich und kostenlos. In ihren Gesprächen informieren sie über alltägliche Themen aus den Bereichen Sprache und Erziehung, körperliche und seelische Entwicklung der Kinder, Schule und Freizeit, Umgang mit Geld, Konsum und den Medien. Auch der Wechsel von der Schule in den Beruf und in die Arbeitswelt ist ein wichtiges Thema. Die Stadtteilmütter erreichen vor allem Familien, die sich bisher nicht mit dem deutschen Bildungssystem auskennen. Durch ihren eigenen Migrationshintergrund sprechen sie in ihrer Muttersprache viele Familien an, in denen die deutsche Sprache häufig ein Problem darstellt. So werden Türen geöffnet, die Familien in ihrer Integration unterstützt und die Chancen der Kinder auf Bildung verbessert. Über ihre tägliche Arbeit haben die Stadtteilmütter viele weitere Projekte angestoßen. So wurden beispielsweise Elterncafés eingerichtet, ein Blog erstellt (stadtteilmuettermuelheim.wordpress.com), zwei Fahrradclubs zum Fahrradfahren lernen angeboten sowie ein Kooperation-Gartenprojekt Aktion Bunte Beete und ein Zirkus-im-Veedel Ferienangebot mit Abschluss-Show. 33 Stadtteilmütter arbeiteten aktiv im Programmgebiet. Sie betreuten nahezu Familien. Insgesamt absolvierten sie Haubesuche und informierten die Familien zu den projektrelevanten Themen. Ausblick Der Ansatz, dass die Stadtteilmütter durch ihre aufsuchende Arbeit Vertrauen schaffen, Brücken bauen und Türen öffnen, hat sich als Zugang zu bisher schwer zu erreichenden Familien mit Migrationshintergrund bewährt. In zwei Folgeprojekten, die sich auf den Stadtbezirk Mülheim beziehen, geht es zum Einen speziell um die aufsuchende Beratung und Begleitung von Zuwanderinnen und Zuwanderern aus Bulgarien und Rumänien ( Willkommen in Köln ). Dieses Projekt ist bis zum 31. Dezember 2015 bewilligt und finanziert. Zum Anderen ist geplant, das Projekt Stadtteilmütter bis Ende 2016 kommunal finanziert fortzusetzen. Die abschließende Entscheidung des Rates steht noch aus (Stand: September 2014).

23 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite 23

24 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite Rucksack Umsetzung durch Katholische Familienbildung Köln e. V. in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Köln Projektbeschreibung Mehrsprachig aufzuwachsen ist eine enorme Chance für viele Kinder im Programmgebiet. Einfach ist der Umgang mit der Mehrsprachigkeit jedoch nicht. Das Projekt Rucksack setzt hier an, indem es gleichzeitig die Kompetenz in der Muttersprache, der deutschen Sprache und die allgemeine kindliche Entwicklung fördert. Darüber hinaus wird die Erziehungskompetenz der Eltern verbessert, die wiederum in den Alltag der Bildungseinrichtungen eingebunden werden. Die parallele Entwicklung von Muttersprache und Fremdsprache ist Ziel des Projektes. Angesprochen werden vor allem Zuwandererfamilien mit Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren in Buchforst, Buchheim und Mülheim. Das Projekt ermuntert die Eltern, mit ihren Kindern zu Hause in ihrer Muttersprache zu spielen, Bilder anzuschauen, Geschichten zu lesen oder zu basteln. In den Kindertageseinrichtungen beziehungsweise den Grundschulen greifen dann die Erzieherinnen und Erzieher mit den Kindern die gleichen Themen auf dann allerdings in der deutschen Sprache. Die Eltern bereiten sich in Elterngruppen gemeinsam auf die Rucksack -Themen vor. Die Anleitung übernimmt eine Mutter, die für das Projekt besonders geschult wurde und ihre Muttersprache und die deutsche Sprache gut beherrscht und deren Kind die gleiche Einrichtung besucht. Die Elterngruppen bestehen meistens aus Müttern. Das erleichtert es ihnen, zusätzlich zu der Vorbereitung der Themen offen über alltägliche Dinge oder Probleme zu sprechen. Angefangen von Fragen rund um Erziehung und Ernährung bis hin zur Struktur des deutschen Bildungssystems reichen die Themen. 15 Kindertagesstätten und zwei Grundschulen beteiligten sich am Projekt. Die Teilnehmerinnen der Rucksack -Gruppen kamen aus elf verschiedenen Nationen. 280 Mütter nahmen am Projekt Rucksack teil. 70 Mütter ließen sich zu Elternbegleiterinnen qualifizieren und erhielten ein Diplom. Rund 560 Kinder profitierten von dem Projekt. Ausblick Es ist geplant, das Projekt bis Ende 2016 kommunal finanziert fortzusetzen. Die abschließende Entscheidung des Rates der Stadt Köln steht noch aus (Stand: September 2014).

25 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite 25

26 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite Sprachförderung in Kindertagesstätten Umsetzung durch Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e. V. (AWO) in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln Projektbeschreibung Im Programmgebiet MÜLHEIM 2020 sind die Zugänge zu Bildung ungleich verteilt. Durch eine frühzeitige und passgenaue Förderung kann jedoch eine Verbesserung der Sprachkompetenz erreicht und damit ein wichtiger Beitrag zur Angleichung der Bildungschancen von Kindern geleistet werden. Insbesondere Kinder lernen Sprache beim Spielen, Basteln und Lesen. Sie entdecken neue Wörter und lernen, sich besser auszudrücken. Eine entscheidende Rolle dabei spielen ihre Bezugspersonen in der Familie, aber auch im Kindergarten. Sprachförderung gelingt deshalb häufig schon im normalen Kindergartenalltag. Um sich intensiv mit den Kindern beschäftigen zu können, brauchen die Erzieherinnen und Erzieher Ruhe und Zeit. Im Projekt Sprachförderung in Tageseinrichtungen für Kinder erfolgt eine Entlastung des Personals durch den Einsatz zusätzlicher Fachkräfte. Sie unterstützen an zwei bis drei Tagen in der Woche die Fachkräfte vor Ort und ermöglichen somit ihren Kolleginnen und Kollegen sich

27 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite 27 einzelnen Kindern oder kleinen Gruppen intensiver zu widmen. Außerdem unterstützt das Projekt die Kindertagesstätten bei Fragen zur Sprachförderung mit Teaminfos und Schulungen. Die größere Personaldecke ermöglicht den Erzieherinnen und Erziehern darüber hinaus einen stärkeren Austausch mit den Eltern und die Teilnahme an Fortbildungen. Das Projekt startete zum Jahresbeginn Die Koordinationsstelle war zu Beginn mit zwei Fachkräften besetzt, die eine besondere Qualifikation im Bereich der Sprachförderung mitbrachten. Zwölf Einrichtungen nahmen am Projekt teil, in denen insgesamt über vier Vollzeitstellen zugesetzt wurden. Ausblick Es ist geplant, das Projekt bis Ende 2016 unter Ausweitung auf weitere Stadtteile kommunal finanziert fortzusetzen. Die abschließende Entscheidung des Rates steht noch aus (Stand: September 2014).

28 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite baq2020 Beratung und Begleitung in Ausbildung und Qualifizierung von Jugendlichen, Eltern und Firmen Umsetzung durch Tages- und Abendschule Köln (TAS) in Kooperation mit der Beratungsstelle zur Qualifizierung von Nachwuchskräften mit Migrationshintergrund in der Region Köln (BQN Region Köln) und der ISS-Kinder- und Jugendhilfe ggmbh und in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln Projektbeschreibung Viele Jugendliche stehen nach ihrer Schulzeit vor der Herausforderung der richtigen Berufswahl. Die Frage Was will ich einmal werden? wird entscheidend. Das Team des Projekts baq2020 hilft den jungen Menschen dabei, die richtigen Antworten zu finden. Die Zielgruppe des Projektes sind Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 25 Jahren, die Unterstützung beim Übergang in Ausbildung und Beruf brauchen. Erfahrene Fachkräfte der Jugendberufshilfe bestärken sie nicht nur darin, sich frühzeitig mit der Entscheidung für einen Beruf zu beschäftigen, sie vermitteln den Jugendlichen auch Probearbeitstage und helfen bei der Suche nach Ausbildungs-, Arbeits- und Praktikaplätzen. Das Angebot von baq2020 geht dabei deutlich über eine reine Beratungsleistung hinaus. Das Team begleitet die Jugendlichen bei jedem Schritt durch diese wichtige Orientierungsphase. Gemeinsam mit den Fachkräften besuchen sie Ausbildungsmessen und besichtigen Unternehmen und Betriebe. Sie üben Vorstellungsgespräche, optimieren Bewerbungsmappen oder probieren Styling-Tipps für ihr Bewerbungsfoto. Damit auch die Eltern ihre Kinder auf diesem entscheidenden Weg begleiten, bietet das Projekt offene Elternsprechstunden in verschiedenen Sprachen sowie Seminare und Infoveranstaltungen an. Das Projekt arbeitet außerdem eng mit verschiedenen Arbeitgebern im Programmgebiet MÜLHEIM 2020 zusammen und berät sie im Umgang mit den Auszubildenden. Insgesamt sechs Schulen im Programmgebiet haben mit baq2020 zusammen gearbeitet. Alle Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen dieser Schulen nahmen an einer Erst- und /oder Folgeberatung teil. Das Team von baq2020 arbeitete mit ihnen gemeinsam individuelle und berufsbezogene Zukunftspläne aus. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivierten die Jugendlichen, auch in schwierigen Phasen durchzuhalten. Ausblick Der besondere Wert dieses Beratungs- und Begleitungsansatzes für die Erhöhung des Bildungserfolges und die Stärkung der Ausbildungsfähigkeit ist bei den Akteuren im Programmgebiet und den Beratungssuchenden breit anerkannt. Nach Auslaufen der Förderung können die Angebote punktuelle Beratung sowie Eltern- und Schullaufberatung über einen offenen Zugang bei einem Träger im Programmgebiet weiter in Anspruch genommen werden.

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30 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite Mülheimer Bildungsbüro Umsetzung durch Lernende Region Netzwerk Köln e. V. (LRNK e. V.) in Zusammenarbeit mit dem Amt für Weiterbildung der Stadt Köln Projektbeschreibung Das Mülheimer Bildungsbüro ist eine wichtige Einrichtung im Programmgebiet, in der die Fäden aller Schulprojekte des Programms MÜLHEIM 2020 zusammenlaufen. Insgesamt fünf Schulprojekte werden hier organisatorisch sowie inhaltlich begleitet und koordiniert. Durch die vielfältigen Maßnahmen in den Schulen werden die Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen in Buchforst, Buchheim und Mülheim erhöht. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt des Mülheimer Bildungsbüros ist die Vernetzung der Akteure in den Bereichen Schule und Bildung. So wurde mit dem Forum Bildung eine neue Struktur der verbindlichen Zusammenarbeit geschaffen. Hier wird Vertreterinnen und Vertretern aller Schulformen und aller relevanter Bildungsträger im Programmgebiet die Möglichkeit geboten, sich auszutauschen und effektiv zu vernetzen. Themenbezogene Arbeitsgruppen und eine Seminarreihe zur Professionalisierung runden das Angebot des Mülheimer Bildungsbüros ab. Mit dem Stadtteilmanagement haben die Bewohnerinnen und Bewohner im Programmgebiet ein Angebot zur Orientierungsberatung erhalten. Das Einbinden von Migrantenorganisationen in die vorhandenen Strukturen gehört genauso zu den Aufgaben wie die laufende Vernetzung von Vereinen, Gremien und Organisationen. Das Stadtteilmanagement unterstützte zudem die Geschäftsstelle MÜLHEIM 2020 in der Umsetzung des Verfügungsfonds und entwickelte gemeinsam mit den Akteuren vor Ort Projekte. Ausblick Basierend auf den Erfahrungen der im Bildungsbereich umgesetzten Projekte und des Stadtteilmanagements wird derzeit der Aufbau und Betrieb eines Bildungsberatungs-Zentrums für Bürgerinnen und Bürger des Programmgebiets vorbereitet. Es ist geplant, das Projekt bis Ende 2016 anteilig kommunal zu finanzieren. Die abschließende Entscheidung des Rates der Stadt Köln steht noch aus (Stand: September 2014). Das Mülheimer Bildungsbüro initiiert und begleitet in enger Abstimmung mit der pädagogischen Leitung des Regionalen Bildungsbüros und der Bezirksregierung Köln sowie den zuständigen Fachämtern die Schulprojekte ( ) organisatorisch und inhaltlich.

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32 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite Erfolgreiche Schule Mülheim Umsetzung durch Lernende Region Netzwerk Köln e. V. (LRNK e. V.) in Zusammenarbeit mit dem Amt für Weiterbildung, dem Regionalen Bildungsbüro der Stadt Köln und der Bezirksregierung Köln Projektbeschreibung Um den schulischen Erfolg der Schülerinnen und Schüler zu verbessern, benötigen die Schulen Unterstützung. Das Projekt Erfolgreiche Schule Mülheim bildet die Klammer für alle schulischen Projekte des Mülheimer Bildungsbüros und bietet allen Schulen im Programmgebiet MÜLHEIM 2020 eine professionelle Unterstützung im Hinblick auf ihre schulische Entwicklung. Über einen modular aufgebauten Angebotskatalog können die Schulen Bausteine für ihre jeweilige Situation auswählen. Die Angebote sind miteinander verzahnt und entspringen den elementaren Bereichen der Schulentwicklung: Prozess-Steuerung und Unterrichtsentwicklung. So werden Lehrkräfte für schulische Steuergruppen qualifiziert, auf die Schulen zugeschnittene Coachings durchgeführt, Vernetzungen mit anderen Schulen angeschoben und der Unterricht weiterentwickelt. Dabei werden in Lehrerfortbildungen zum Beispiel Methoden vermittelt, alle Schülerinnen und Schüler aktiver in das Unterrichtsgeschehen einzubeziehen. In der Steuergruppenqualifizierung werden Lehrkräfte geschult, um gezielt Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozesse voranzutreiben. Sie entwickeln Konzepte, erstellen Zeitpläne und Kommunikationsstrukturen, organisieren pädagogische Fortbildungstage für das Kollegium und tauschen Erfahrungen mit anderen Schulen aus. Das Mülheimer Bildungsbüro begleitet den Aufbau der Steuergruppen und berät sie in Fragen der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Das Ziel: Der Unterricht bezogen etwa auf Sprachförderung oder die Vermittlung von Lernkompetenz wird optimiert. Alle 24 Schulen im Programmgebiet beteiligten sich aktiv an den schulischen Projekten. Ausblick Ab dem 1. Oktober 2014 werden alle Schulen im Programmgebiet vom Regionalen Bildungsbüro der Stadt Köln weiterbetreut.

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34 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite Verstetigung der schulischen Sprachförderung Umsetzung durch Lernende Region Netzwerk Köln e. V. (LRNK e. V.) in Zusammenarbeit mit dem Amt für Weiterbildung, dem Regionalen Bildungsbüro der Stadt Köln und der Bezirksregierung Köln Projektbeschreibung Interkulturalität und Mehrsprachigkeit sind zwei Stärken, die in vielen Familien im Programmgebiet vorhanden sind. Diese Potenziale gilt es zu erkennen, zu nutzen und zu fördern. Neben den Sprachkompetenzen in der Muttersprache stehen die Kinder und Jugendlichen vor der Herausforderung, die Schulsprache Deutsch gut zu erlernen und zu beherrschen. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, setzt das Teilprojekt Verstetigung der schulischen Sprachförderung vielfältige Unterstützungsmaßnahmen in 20 Schulen im Programmgebiet um. Neben den acht Grundschulen sind auch die weiterführenden Schulen aller Schulformen eingebunden. Daher gibt es unterschiedliche Angebote, Herangehensweisen und Materialien, mit denen die Lehrerinnen und Lehrer arbeiten. Das Ziel ist, Chancengleichheit zu erreichen und Mehrsprachigkeit als Bereicherung zu begreifen. Die Förderung der Muttersprache gehört daher unbedingt zum Unterricht. In einigen Schulen wird sie als zweite Fremdsprache angeboten. Die Schulen arbeiten dabei nach den Grundsätzen des Programms KOALA, bei dem Deutsch zusammen mit der Herkunftssprache gefördert wird, und mit dem Programm DemeK, in dem die Kinder mehrsprachiger Klassen von den Stufen eins bis sechs mit besonderen Methoden Deutsch in Wort und Schrift lernen. Als besonders erfolgreiche Maßnahme erweisen sich die Ferienschulen, ein Kooperationsprojekt zwischen dem Mülheimer Bildungsbüro, dem Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI) sowie dem Institut für Deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln. Kinder mit und ohne Zuwanderungsgeschichte können hier spielerisch und mit viel Spaß mit der DemeK-Methode ihre Sprachfähigkeiten erweitern. Sprachförderung ist aber nicht nur ein Thema in den Schulen. Es betrifft auch die Familien. Die Eltern der Schülerinnen und Schüler werden deshalb mit einbezogen und als ehrenamtliche Kräfte im Bereich Sprachförderung qualifiziert. Zwölf ehrenamtliche Kräfte alle mit Migrationshintergrund unterstützen die Grundschulen als Lesemütter. Siebzehn Schulen in Buchforst, Buchheim und Mülheim wurden qualifiziert, um die DemeK-Methode im Unterricht anzuwenden. Vier Grundschulen setzen das KOALA-Prinzip um. Sechzehn Schulen im Programmgebiet wurden mit mehrsprachigem Material zur Sprachförderung, sogenannten Medienkisten, ausgestattet. Zusätzlich wurde den Schulen im Programmgebiet eine Lehrbibliothek mit mehrsprachigen Anschauungs- und Lehrmaterialien zur Verfügung gestellt. Ausblick Geplant ist die Weiterführung des Angebotes Ferienschule für die Grundschulen im Programmgebiet. Angebote zum Thema Sprachförderung sollen im Bildungsberatungszentrum verankert werden. Es ist geplant, die Ferienschule bis Ende 2016 kommunal zu finanzieren. Die abschließende Entscheidung des Rates der Stadt Köln steht noch aus (Stand: September 2014).

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36 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite Stärkung der Ausbildungsfähigkeit russischund türkischsprachiger Lernbegleiter Umsetzung durch Lernende Region Netzwerk Köln e. V. (LRNK e. V.) in Zusammenarbeit mit dem Amt für Weiterbildung, dem Regionalen Bildungsbüro der Stadt Köln und der Bezirksregierung Köln Projektbeschreibung Bildungsdefizite sind nach wie vor eine häufige Ursache für Erwerbslosigkeit und verhindern somit eine soziale und ethnische Integration der Bevölkerung. Das Ziel des Projektes ist deshalb, Schülerinnen und Schüler aus dem Programmgebiet MÜLHEIM 2020 zu fördern, dass sie den Bildungsstandard erreichen, den die Unternehmen und die berufsbildenden Schulen für ihre Arbeits- und Ausbildungsqualität benötigen. Durch den Einsatz von vier russisch- und türkischstämmigen Lernbegleiterinnen und -begleitern erhalten die Schulen in Buchforst, Buchheim und Mülheim in der Primar- und Sekundarstufe eine aktive Unterstützung. An den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler orientiert, unterrichten sie in kleinen Gruppen, aber auch einzelne Kinder und Jugendliche. Die Schülerinnen und Schüler erhalten so eine individuelle und gezielte Förderung sowohl für den Deutsch- als auch für den Fachunterricht. Die Lernbegleiterinnen und -begleiter können in diesem Projekt ihre Qualifikationen einbringen und erweitern. Durch weiterbildende Maßnahmen können sie sich für den Schuldienst in Nordrhein-Westfalen und den Einsatz im Offenen Ganztag qualifizieren. Die Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter unterstützen laufend sechs Schulen im Programmgebiet und bilden sich regelmäßig fort. Ausblick Alle Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter konnten bereits erfolgreich in den Schuldienst bzw. den Offenen Ganztag vermittelt werden.

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38 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite Selbstlernzentrum Modemannstraße Umsetzung durch Lernende Region Netzwerk Köln e. V. (LRNK e. V.) in Zusammenarbeit mit dem Amt für Weiterbildung, dem Regionalen Bildungsbüro der Stadt Köln und der Bezirksregierung Köln Projektbeschreibung Das Erich-Gutenberg-Berufskolleg (EGB) ist die einzige berufsbildende Schule im Programmgebiet. An der kaufmännischen Schule können Ausbildungsgänge für Bürokaufleute, Steuerfachangestellte und IT-Kaufleute ebenso absolviert werden wie verschiedene vollzeitschulische Abschlüsse. Das EGB nimmt eine Vielzahl von Schulabgängerinnen und -abgängern aus dem Programmgebiet auf. Durch die Mittel des Programms MÜLHEIM 2020 ist mit dem Selbstlernzentrum (SLZ) ein moderner Ort des Lernens entstanden, an dem Handelsschülerinnen und -schüler mit Hilfe von elektronischen Medien an ihrer Zukunft arbeiten können. So gibt es neben 32 Schüler-Arbeitsplätzen auch 40 Tablets, ein E-Board, ein Whiteboard und einen All-in-One-Touchscreen-PC für die Aufsichtsperson. Absolutes Highlight und bundesweit einzigartig in einem SLZ ist der PixelSense-Tisch: ein großer tischförmiger Computerbildschirm, den man wie ein Smartphone bedient. Außerdem kann er mit den Tablets kombiniert eingesetzt werden. Fachlehrerinnen und -lehrer helfen den Schülerinnen und Schülern beim Lernen und unterstützen die Jugendlichen besonders in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Die Projektleiterin bietet darüber hinaus Bewerbungstrainings an und steht den jungen Menschen bei der Praktikums- oder Ausbildungsplatzsuche zur Seite. Zudem werden am Erich-Gutenberg-Berufskolleg EDV- Schulungen durchgeführt, die die Teilnehmenden befähigen, betriebsübliche Software (MS-Office) sicher und souverän zu beherrschen. Im SLZ gibt es die Möglichkeit, die Prüfung zum Europäischen Computerführerschein ECDL (7 Module: IT-Grundlagen, Windows, Word, Excel, Access, PowerPoint, Outlook / Internet) zu absolvieren. Dieses international anerkannte Zertifikat erhöht die Chancen auf eine Ausbildung, beziehungsweise auf eine qualifizierte Arbeit. Das Selbstlernzentrum wird gut angenommen. Jugendliche mit Berufsperspektiven im kaufmännischen Bereich werden durch regelmäßige Beratungsgespräche und Einzelbetreuung unterstützt. Ausblick Das Selbstlernzentrum wird vom Erich-Gutenberg-Berufskolleg weitergeführt. Derzeit läuft der Aufbau eines wirtschaftsfinanzierten Fonds Zukunft Ausbildung Mülheim zur Finanzierung von ECDL-Prüfgebühren.

39 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite 39

40 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite IT-Offensive MÜLHEIM 2020 Umsetzung durch Lernende Region Netzwerk Köln e. V. (LRNK e. V.) in Zusammenarbeit mit dem Amt für Weiterbildung, dem Regionalen Bildungsbüro der Stadt Köln und der Bezirksregierung Köln Projektbeschreibung Der Umgang mit IT-gesteuerten Medien wird für den schulischen und beruflichen Werdegang von Schülerinnen und Schülern immer wichtiger. Die Schulen sind daher gehalten, eine gute IT-Ausstattung vorzuweisen, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Hier setzt das Projekt IT-Offensive MÜLHEIM 2020 an. In einem ersten Schritt erhielten die Schulen im Programmgebiet eine zusätzliche Hard- und Softwareausstattung. Im Hinblick auf eine optimale und nachhaltige Nutzung der modernen Technik wurde ein Qualifizierungskonzept für die Schülerinnen und Schüler entwickelt und umgesetzt. So bieten fast alle weiterführenden Schulen im Programmgebiet IT-Qualifizierungskurse an. Diese werden von qualifizierten Dozenten durchgeführt. Der modulartige Aufbau der IT-Qualifizierungskurse ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern eine individuelle, auf ihre Interessen, Berufsorientierungen und Fähigkeiten zugeschnittene Qualifizierung zu erhalten. Ausgerichtet ist die IT-Qualifizierung auf den Erwerb des Europäischen Computerführerscheins (ECDL). So werden neben IT-Grundlagen Kenntnisse in der Textverarbeitung, zum Erstellen von Präsentationen, Internetrecherche, Tabellenkalkulation, Netzwerke und Administration, Relationale Datenbanken und SQL vermittelt. Die ECDL-Prüfungen können die Schülerinnen und Schüler dann im Selbstlernzentrum Modemannstraße ablegen. So verbessern sie ihre IT-Kompetenzen für ihre beruflichen Wünsche und Aussichten und damit ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Um nach Ablauf des Projektes weiterhin IT-Qualifizierungskurse an den Schulen anbieten zu können wurden Lehrkräfte der Schulen qualifiziert, Das Projekt IT-Offensive wurde in allen weiterführenden Schulen im Programmgebiet MÜLHEIM 2020 durchgeführt. Die Schulen sind nahezu vollständig ausgestattet. Ausblick Derzeit läuft der Aufbau eines wirtschaftsfinanzierten Fonds Zukunft Ausbildung Mülheim zur Finanzierung von Dozentenhonoraren für IT-Kurse.

41 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite 41

42 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite SpoBIG MÜLHEIM 2020 Vernetzung von Einrichtungen an den Schnittstellen Sport, Bildung, Integration und Gesundheit im Verbund mit der Qualifizierungsoffensive Sport, Bewegung und Gesundheit Umsetzung durch Technische Universität Chemnitz, Institut für Sportwissenschaft in Zusammenarbeit mit dem Sportamt der Stadt Köln Projektbeschreibung Sport und Bewegung stärken das Selbstwertgefühl und ermöglichen bei Stress in der Schule den notwendigen körperlichen Ausgleich und Entspannung. Kinder und Jugendliche lernen Frust auszuhalten und überschüssige Aggressionen im Sport abzubauen. Gleichzeitig fördert Teamgeist und Fair Play den Zusammenhalt und den Umgang miteinander. Ziel von SpoBIG MÜLHEIM 2020 war die dauerhafte Vernetzung von Sport, Bildung, Integration und Gesundheit im Programmgebiet. Das Projekt motivierte und unterstützte Kinder und Jugendliche, das für sie richtige Sportangebot zu finden. Dazu wurden Einrichtungen gefördert, um passgenaue Angebote für Kinder, Jugendliche und weitere Bevölkerungsgruppen zu gestalten. In Projektwochen an Schulen wurden die Kinder und Jugendlichen informiert, welche Angebotspalette die Sportvereine und sozialen Initiativen bereithalten. Auch für andere Zielgruppen wurden maßgeschneiderte Angebote im Vernetzungsansatz mit den Einrichtungen vor Ort gestaltet. SpoBIG MÜLHEIM 2020 öffnete den Zugang zu Freizeitaktivitäten und verbesserte damit auch die Voraussetzungen für den Erfolg in Schule und Ausbildung. Junge Menschen und Erwachsene, die sich in Vereinen engagieren wollten, konnten sich außerdem zum Sport- und Gruppenhelfer, Übungsleiter oder Fachtrainer ausbilden lassen. Sie konnten so im Programmgebiet nachhaltig aktiv bleiben. SpoBIG MÜLHEIM 2020 konnte durch die Vernetzung, den Aufbau und die Stärkung von einrichtungsübergreifenden Kooperationskulturen und -strukturen 28 Kooperations-Angebote schaffen, 20 Kooperations- Events stärken, Menschen aktiv über Sport und Bewegung erreichen. Zudem wurden mehr als 175 Personen für das Programmgebiet mit lizenzierten Aus- und Fortbildungen geschult und ausgebildet, die als Multiplikatoren auch über das Strukturförderprogramm hinaus für die Sportaktivierung und Gesundheitsförderung der Bevölkerung vor Ort aktiv bleiben. Diese stärken die Einrichtungsstrukturen als gesunde Lebenswelten vor Ort. Ausblick Es ist geplant, das Projekt durch Einrichtung einer Koordinatorenstelle mit entsprechender Sachmittelausstattung bis Ende 2016 kommunal finanziert fortzusetzen. Die abschließende Entscheidung des Rates der Stadt Köln steht noch aus (Stand: September 2014).

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44 4. Projekte im Handlungsfeld Bildung Seite Theater BVB Mülheim (Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme) Umsetzung durch Internationalen Bund, Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbh in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit Projektbeschreibung Die Theater BVB Mülheim richtet sich an Jugendliche, die sich vergeblich um eine Lehrstelle bemüht haben. Angesetzt wird dabei bei der Vielfalt unterschiedlicher Fähigund Fertigkeiten. Vom schauspielerischen Geschick, über handwerkliche Fähigkeiten und die Verbesserung so genannter Soft Skills wie Teamarbeit, Motivation, Durchhaltevermögen, Problemlösekompetenz, Selbstorganisation und dem Umgang mit Sprache. Die Theaterarbeit bietet daher beste Voraussetzungen für die Entwicklung der Ausbildungsreife. Die Idee der Maßnahme liegt in der Vermittlung des gesamten Prozesses Theater von der gemeinsamen Idee bis zur Aufführung des Stückes. Die Jugendlichen bauen und gestalten das Bühnenbild und sind für die Maske verantwortlich. So können sie sich in den Werkbereichen Kosmetik/Körperpflege sowie Holz / Farbe / Raumgestaltung projektorientiert qualifizieren. Die erlernten Inhalte helfen ihnen, sich später am Arbeits- oder Ausbildungsplatz zu bewähren. Denn das Ziel der Berufsvorbereitung ist der Einstieg in eine Ausbildung oder eine Arbeitsstelle auf dem ersten Arbeitsmarkt. Damit dies gelingt, vermittelt das Projekt Betriebspraktika und unterstützt durch sozialpädagogische Begleitung und Bewerbungscoachings. Ausblick Die Weiterführung des Projektes und Finanzierung bis zum 31. August 2015 ist bereits durch die Bundesagentur für Arbeit gesichert.

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