SPIK. Bundesamt für Strassen ASTRA / AWK
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- Frieda Pfeiffer
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1 SPIK Symposium: Fachapplikation Verkehrsmanagement (FA VM) erster Umsetzungsschritt der neuen Systemarchitektur Schweiz (SA-CH) des ASTRA Bundesamt für Strassen ASTRA / AWK SPIK 2014, 27. März 2014 Jürg Steiner Projektleiter Teilprojekt Integrierte Applikationen (TP INA), ASTRA Peter Geissbühler Bereichsleiter Strassenverkehr, AWK
2 2 Agenda Von der neuen Systemarchitektur Schweiz (SA-CH) zur Fachapplikation Verkehrsmanagement (FA VM) Systemarchitektur Schweiz (SA-CH) Ausgangslage und Zielsetzungen Teilprojekt Integrierte Applikationen (TP INA) Was bedeutet Integriert? Zielsetzungen TP INA Beteiligte VM-Partner und Geschäftsprozesse Einführungsplanung Ausblick Weiterentwicklung der Fachapplikation VM J. Steiner Vorstellung Funktionalität Fachapplikation VM P. Geissbühler Vorstellung der verschiedenen Hauptfunktionalitäten der FA VM mit Fokus auf die relevanten Funktionen für die Polizei
3 Systemarchitektur Schweiz (SA-CH) 3 Ausgangslage NFA Neugestaltung der Kompetenzregelung und Aufgabenverteilung bzgl. Nationalstrassennetz zwischen Bund und Kantonen (NFA): ASTRA ist zuständig für Bau und Betrieb der Nationalstrasse inkl. der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung (Anlagen und zugehörige Leittechnik/BSA). das ASTRA übernimmt eine sehr heterogene Systemlandschaft von den Kantonen Ziel: Standardisierung durch eine einheitliche Systemarchitektur für BSA die Nationale Verkehrsmanagementzentrale (VMZ-CH) als neue Organisationseinheit im ASTRA adäquate Systeme mit Zugriff auf die VM-Streckensysteme sind erforderlich
4 4 Systemarchitektur Schweiz (SA-CH) Ausgangslage Neue Aufgabenzuteilung Betrieb Polizeiaufgaben Verkehrsmanagement 11 Gebietseinheiten Kantonspolizei Geänderte Aufgabenzuteilung Nationalstrasse Heterogene, bislang kantonal geprägte Systemlandschaft Zusätzlicher Player Verkehrsmanagementzentrale (VMZ-CH) Verkehrsmanagement- Zentrale
5 Systemarchitektur Schweiz (SA-CH) 5 Zielsetzungen der neuen Systemarchitektur Nutzergruppen-spezifische Fachapplikationen Einheitliche Streckenausrüstung (Harmonisierung Systemtechnik) Gemeinsame Funktionen als Dienste realisiert (SOA-Architektur) CH-weites Netzwerk FA Betrieb & Unterhalt FA Polizeiaufgaben Data center BLZ FA FA Verkehrsmanagement Baustellenmanagement ELZ Streckensysteme VMZ BLZ Streckensysteme ELZ Reduktion der Investitions- und Betriebskosten Dienste (gemeinsame Funktionen) BLZ Streckensysteme Streckensysteme ELZ ELZ Streckensysteme CH-weites Netzwerk ELZ ELZ ELZ BLZ Streckensysteme Streckensysteme
6 Teilprojekt Integrierte Applikationen (TP INA) INA = Integrierte Applikationen, was bedeutet Integriert? Integrierte Daten z.b. Berechnung von Zeitfenstern für Baustellen anhand Verkehrsprognosen für betroffene Abschnitte z.b. Erstellung von Verkehrsprognosen mit Berücksichtigung von Grossanlässen Integrierte Funktionen z.b. Verkehrsmeldung aus Grossanlass mit Journaleintrag Integrierte Darstellung Verkehrslage mit Kamerabildern und wählbarer Detaillierung hoher Anspruch an Design der Lösung klare und homogene Vorgaben an (Teil-)Lieferungen des Gesamtsystems 6
7 Teilprojekt Integrierte Applikationen (TP INA) 7 Zielsetzungen TP INA Umfassende Systemlösung für die Unterstützung des Verkehrsmanagement auf den Nationalstrassen und die Einbindung der beteiligten VM-Operatoren auf Basis einer zukunftsgerichteten Systemarchitektur. Entwicklung einer integrierten Fachapplikation Verkehrsmanagement als Basis zur Zielerreichung des Leitbilds ITS 2012 Ablösung der heutigen, provisorischen Insellösungen in der VMZ-CH ( sogenannte Startkonfiguration ) Zusammenführung und Vereinheitlichung der Funktionalitäten im nationalen Verkehrsmanagement mit durchgängiger Unterstützung der Geschäftsprozesse als integriertes Werkzeug für den täglichen Betrieb aller Akteure als zukunftsgerichtetes Informationssystem mit Ausbaupotential auf einen optimierten Systembetrieb ausgerichtet
8 Teilprojekt Integrierte Applikationen (TP INA) 8 Beteiligte VM-Partner und Geschäftsprozesse VM-Partner Geschäftsprozesse Behandlung von Verkehrs-Ereignissen sowie Information der Verkehrsteilnehmer Bewältigung unvorhersehbarer Ereignisse (z. B. Unfälle, Naturereignisse) Abwicklung von Ausnahmetransporten Behördliche Anordnungen Baustellenmanagement ( eigene Fachapplikation) Verwaltung von vorhersehbaren Grossanlässen Vermeidung und Bewältigung von Verkehrsüberlastung ( Staus ) Schwerverkehrsmanagement
9 Teilprojekt Integrierte Applikationen (TP INA) 9 Einführungsplanung Fachapplikation VM (Release 1.3)
10 Ausblick Weiterentwicklung der Fachapplikation VM 10 Nächster Schritt: Steuerungsintegration VMZ = Anbindung der VM-Streckensysteme Anbindung der Verkehrsmanagement-Streckensystem ( VM-Anlagen ) Steuerungsintegration VMZ ermöglicht erst das direkte, integrierte Schalten von Anlagen ab der FA VM Steuerung von z. B. dynamischen Signalisationen (VLS), Pannenstreifenumnutzungen (PUN), Verkehrsinformationstafeln (WTA), Datenerfassung, etc. Steuerungsintegration VMZ stellt Bedürfnisse, die im TP INA zu berücksichtigen waren Auslegung der Betriebsumgebung Sicherheit und Verfügbarkeit der Infrastruktur Sicherheitszonen (Netzwerk), Tools und Prozesse Redundante Systemauslegung Vorgabe durch SA-CH auf Basis der Service-orientierten Architektur (SOA) Detaillierung in Arbeit im Rahmen von Pilotprojekten
11 Anhang Screenshots aus der Fachapplikation Verkehrsmanagement (FA VM)
12 Screenshot aus FA VM 12 Gebäude Verkehrsmanagement-Zentrale Schweiz (VMZ-CH)
13 Screenshot aus FA VM 13 Verkehrslagekarte
14 Screenshot aus FA VM 14 Kameramatrix
15 Screenshot aus FA VM 15 Schwerverkehrsmanagement
16 Screenshot aus FA VM 16 Meldungen
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