Zentrale Faktoren bei Teamentwicklung/ Coaching

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Miriam Kolbe
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1 Sportkongress 50 Jahre Übungsleiterlizenz in der Pfalz 13. September 2014 Zentrale Faktoren bei Teamentwicklung/ Coaching Quo vadis Team Impulsvortrag

2 Ziele Impulsvortrag Impulse, Denkanstöße und Ideen geben Aufzeigen von ähnelnden Herausforderungen und Lösungen bei der Führung von Teams im Sport und Wirtschaft Backstage: Team der 2. Bundesliga Basketball Dialog

3 Ablauf & Agenda Was ist ein Team Teamentwicklungsphasen Team-Entwicklungsuhr Teamregeln Typische Fehler des Coach Maßgebliche Erfolgsfaktoren Aussprache/Fragen

4 Was bedeutet Team?

5 Was bedeutet Team? Toll Ein Anderer Machts oder noch bissiger Terror Egoismus Agression Mobbing

6 Was bedeutet Team? Was bedeutet Team für Euch? Winning, captains, one goal which is to win They are my family on and off the court Zusammenhalt, Respekt, jeder steht für den anderen Second family Stay together A Group of people set out to acomplish 1 common goal. Different players of different positions, comming together to be succesful. Each player must sacrifice something to be what the team needs. A team is when everyone works together to reach the goals.

7 Team-Entwicklungsuhr Energie Performing Test Forming Energie Test Organisation Konflikt Organisation Norming Konflikt Storming

8 Team Entwicklungsuhr Energie Performing Test Forming Organisation Norming Konflikt Storming

9 Team-Entwicklungsuhr Wo stehen wir in der Team-Entwicklungsuhr? Energie Performing Test Forming Energie Test Organisation Konflikt Organisation Norming Konflikt Storming

10 Team-Entwicklungsuhr Trainingslager 27. August Energie Test Organisation Konflikt

11 Team-Entwicklungsuhr Kurz vor Saisonstart? Energie Test Organisation Konflikt

12 Team-Entwicklungsuhr Rückrunde 14. Januar Energie Test Organisation Konflikt

13 Team-Entwicklungsuhr Noch 2 Spieltage Energie Test Organisation Konflikt

14 Teamregeln Aus der Sicht des Coaches Jedes Training mit Trainingsenergie Pünktlichkeit ist wichtig Disziplin ist unerlässlich Anspruch auf professionelle Einstellung Respekt vor dem anderen Menschen/Sportler ü Coach: Setze Regeln, lebe sie und bleibe glaubwürdig ü Coach: Setze Regeln gemeinsam

15 Teamregeln Wie lauten die Teamregeln?

16 Teamregeln 1. Wir kommunizieren offen, ehrlich und direkt 2. Wir respektieren uns alle 3. Wir akzeptieren eine Hierarchie und Rollenverteilung. Bei uns ist die Mannschaft der Star (Spieler, Trainer, Management, Betreuer) 4. Handy bei Training, Teammeetings, Spiel etc. aus (Ausnahme: Notsituation) 5. Jeder gibt sein Bestes, auf und neben dem Platz; niemals aufgeben 6. Wir sind pünktlich; Wir haben eine 15-Minuten-Regel (je 5 Minuten zu spät 5 Euro) 7. Wir haben eine positive Einstellung, auch von der Bank 8. Disziplin ist für uns wichtig 9. Motivate yourself and your teammates ü Wir halten unsere Regeln zu 100 % ein!

17 Teamregeln Wurden/werden die Teamregeln eingehalten? Ø Bewertung 1-10 Ø Selbsteinschätzung Ø Fremdeinschätzung

18 Das Team analysieren Wie sieht der Spieler sich? Selbstbild Fremdbild Selbstbild Fremdbild

19 Ziele Specific/significant Measurable/meaningful Accepted/Ambitious Realistic Timed, timelimited

20 Ziele abstimmen ü individuell ansprechen ü Zielvereinbarungsgespräche When it comes to discipline and work ethic, I treat my players the same, when it comes to their own individual goals I handle them individually Rick Pitino: Success is a choice New York 1998

21 Teamleistung Was steigert die Teamleistung? Dialogorientierte, faire, offene Führung Regelmäßige Teammeetings Schulungen für das gesamte Team Begrenzung des Teams (... Personen inner circle ) Feedbackgespräche mit einzelnen Teammitgliedern

22 Führungsqualitäten: Maßgebliche Erfolgsfaktoren Selbstbewusstsein Bewertung eines Unternehmens : Analyse des Managements Selbststeuerung Motivation Empathie Soziale Kompetenz Kommunikationsfähigkeit

23 Typische Coach-Fehler Geben keine klare Aufgabenstellung Kehren Konflikte unter den Tisch Sind zu dominant Erstellen keinen Zeitplan Loben zu wenig

24 Feedback für Coach Bewerte deinen Coach von 10 bis 1 Kommunikation Respekt gegenüber Spielern Arbeitsauffassung/-einstellung Trainingsarbeit Coaching Motivation Persönlichkeit/Charakter Einhaltung der Teamregeln

25 Zusammenfassung: Maßgebliche Erfolgsfaktoren Was kann ich als Trainer tun, um eine Gruppe von Spielern zu einem erfolgreichen TEAM zu entwickeln ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü ü WIR Gefühl Klare Aufgabenstellung Klare Zielsetzung Erforderliche Rahmenbedingungen Zeit für Orientierungsphase-/Findungsphase Es ist und bleibt ein Ergebnis des Teams Gleichberechtigung der Teammitglieder unterstützen Geeignete Spiel-/Verhaltensregeln Interaktive Kommunikation Konflikte frühzeitig erkennen und auch vom Team klären lassen

26 Was bedeutet Team? Toll Ein Anderer Machts Terror Egoismus Agression Mobbing Terror Together Egoismus Everyone Agression Achieves þ Mobbing More Den meisten bekannt oder noch bissiger

27 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! und weiterhin viel Erfolg und Spaß

28 If you want to travel fast - go alone If you want to travel far go together

29 Feedback

30 Literaturhinweise Brechtel, C. & Kunze, R. (1994) Benchmarking for optimum performance in flexible Teamworking (IBC- Kongress Empowering flexible Workteams, Frankfurt) Comelli, G. (2000). Feedback bei Teamentwicklung (TE) in: Wirtschaftspsychologie III Lengerich: Pabst Science Publishers Francis, D. & Young, D. (2001) Mehr Erfolg im Team Windmühle Verlag Goleman, D. (1998). Working with Emotional Intelligence Hofstätter, P. (1957). Gruppendynamik. Hamburg: Rowohlt. Homans, G. C. (1960). Theorie der sozialen Gruppe. Köln. Simmel, M., Uhlenbrock, H.-G. (2002)Teamentwicklung durch Outdoor-Training: Verfremden, um zu erkennen in: Teambuilding. Verlag Hogrefe Simon, P. (2001) Die Entwicklung eines Modells der Gruppen effektivität und eines Analyse-Instruments zur Erfassung des Leistungspotentials von Arbeitsgruppen. Dissertation, Universität Re-gensburg Stumpf, S., Thomas, A. (Hrsg) (2000). Diversity and Group Effectiveness. Lengerich: Pabst Science Publishers Tuckman, B.W. (1965). Developmental sequence in small groups. Psychological Bulletin, 63, Tuckman. B. W. & Jensen, M. A. C. (1977). Stages of small groups development revisited. Group & Organization Studies, 2 (4), Wellhöfer, P. (2001) Gruppendynamik und soziales Lernen Stuttgart: Lucius und Lucius Wooden, John R They call me coach Bischoff Christian, 2008 Mein Trainertagebuch Patrick John- Wedell Henry 2011 Teamerfolg

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