Personalstrategie die richtigen Mitarbeiter finden, gewinnen, entwickeln und binden
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- Emilia Lang
- vor 8 Jahren
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1 Personalstrategie die richtigen Mitarbeiter finden, gewinnen, entwickeln und binden Michael Pellny Familien-Unternehmertag 2014 Nürnberg, 10. Mai 2014
2 Wir haben ein Problem?! Das Finden und Binden der richtigen Mitarbeiter/ Arbeitskräfte. Seite 2
3 Trends
4 6 Megatrends mit weltweitem Einfluss! 1. Globalisierung 2. Digitalisierung 3. Vernetzung 4. Instabilität 5. Individualisierung 6. Demografie Seite 4
5 Demografische Entwicklung (Quelle: Statistisches Bundesamt 2009) Seite 5
6 Veränderte Altersstruktur der Bevölkerung Seite 6
7 Generation Y Seite 7
8 Arbeitsplatz-Charakteristika nach Generation I Veteranen Baby Boomers Generation X Generation Y Arbeitsmoral/ Werte Arbeiten hart Respektieren Autorität Sind aufopfernd Pflicht vor Vergnügen Halten sich an Regeln Workaholics Arbeiten effizient Kämpfen für die Sache Persönliche Erfüllung Wünschen Qualität Stellen Autorität in Frage Erledigt die Aufgabe Eigenständigkeit Brauchen Struktur und Richtung Skeptisch Was kommt als nächstes? Mehrere Dinge gleichzeitig Beharrlichkeit Unternehmerisch Tolerant Zielorientiert Arbeit ist... Eine Verpflichtung Ein aufregendes Abenteuer Eine schwierige Herausforderung Ein Vertrag Ein Mittel zum Zweck Erfüllung Führungsstil Leitende Führung Beiderseitiges Verständnis Kollegial Alle sind gleich Fordern andere heraus Fragen nach dem Warum TBD Arbeitsstil Individuell Team-Player Lieben Meetings Unternehmer Mitbestimmung Quelle: Seite 8
9 Arbeitsplatz-Charakteristika nach Generation II Veteranen Baby Boomers Generation X Generation Y Kommunikation Formell Schriftlich Persönlich Direkt Sofort Voic Keine Nachrichten Legen keinen Wert Entschuldigung, wenn Wann immer ich es Feedback & Belohnungen sind gute Nachrichten. Job-Zufriedenheit, wenn dieser gut ausgeführt wird darauf Geld Titel gleich Bestätigung ich unterbreche, aber wie gut bin ich? Freiheit ist die beste Belohnung möchte, möchte ich es sofort Sinnvolle Arbeit Ihre Erfahrung wird Sie werden geschätzt Machen Sie es auf Sie werden mit Motivatoren respektiert Sie werden gebraucht Ihre Weise Vergessen Sie die Regeln anderen klugen, kreativen Menschen arbeiten Arbeit & Familienleben Die beiden werden nie zueinander finden Unausgeglichen Arbeiten, um zu leben Ausgeglichen Ausgeglichen Quelle: Seite 9
10 Trends (1) Wandel auf dem Arbeitsmarkt Rollentausch Arbeitgeber und Arbeitnehmer Vom Arbeitgebermarkt zum Kandidatenmarkt Demografischer Wandel führt zur Verknappung der Arbeitskraft Fachkräftemangel Veränderte Erwerbsformen Mehr Berufe pro Arbeitsleben Konkurrenzkampf zwischen Mittelstand und Konzernunternehmen: war for talents Seite 10
11 Trends (2) Age Management Frau in der Arbeitswelt 3-4 Generationen (Generation Y, X, ) Weiterbildung aller Altersstrukturen Soziokulturelle Veränderungen Wertewandel, spez. Generation Y Renaissance menschlicher Bedürfnisse Sozialpolitische Verschiebung Seite 11
12 Und jetzt? Weiter wie bisher?
13 Employer Performance System Seite 13
14 Treffpunkt (finden)
15 Zahlen, Daten und Fakten Facebook übersteigt Google als meistbesuchte Website im Web % der Weltbevölkerung hat einen Facebook Account Alle 2 Sekunden wird ein neues Konto bei LinkedIn umgesetzt Vorstände und/oder Führungskräfte aller Fortune 500 Unternehmen sind bei LinkedIn vertreten ca. 700 Milliarden abgespielte Videos bei YouTube in 2011 Mobilität erhöht den Informationswunsch und steigert die Nutzung (60 % der Smartphone Besitzer nutzen die Technologie auch im Bad oder auf der Toilette) Seite 15
16 Treffpunkt Print Tages- und Wochenzeitung Fachzeitschriften, Magazine PR Aushänge (Bildungsstätten) Web Monster, Jobscout Unternehmens- und Karrierewebsite Xing, LinkedIn, Viadeo (Recruitingfunktion Arbeitgeber) Facebook, Twitter jobticket.de personalwerk.de stellenanzeigen.de Kleinanzeigen.de Jobrapido, indeed.de Seite 16
17 Treffpunkt Aktiv Messe, Jobbörse Empfehlungen Arbeitsagentur Seite 17
18 Social Media Soziale Netzwerke Informative Basis Blogging, Twitter Wikipedia Orte und Veranstaltungen Kommunikationsdiagramm: Art von Zuhören Lernen und Teilen Mobile Programme (Mobile Apps) Video, Audio, Foto Elektr. Dokumente Meinungen und Bewertung Mikrosysteme (Blogging) Quelle: Conversation Prism bei Brian Solis Seite 18
19 Erreichbarkeit der Zielgruppen 5% 27% 25% 43% Generation Y 5% 11% 14% 11% 37% 47% 34% 41% Generation X Baby boomers Veterans 11% 18% 17% 54% Seite 19
20 Dialog (gewinnen)
21 Beschaffung Wie rekrutieren wir unsere neuen potenziellen Mitarbeiter? Seite 21
22 Diagnose Mit welchen Methoden stellen wir fest, ob der Kandidat zu uns passt? Kompetenz/Fachwissen Der richtige Mitarbeiter/ Arbeitskraft Motive/Werte Kultur/Verhalten Seite 22
23 Format Wie bewirbt sich der Arbeitgeber beim künftigen Arbeitnehmer wie gestalten wir diesen Prozess? Seite 23
24 Dialog Wie ist der Gesprächsverlauf und wie kommunizieren wir mit dem Bewerber? Seite 24
25 Performance (entwickeln)
26 Kompetenzmanagement Entwicklungsplan Karriereplan Seite 26
27 Schulungs-/Weiterbildungsformate Schulung Seminare Training Coaching Etc. Seite 27
28 Sehnsucht (binden)
29 Beziehung zwischen Mitarbeiter und Unternehmen Das Band zwischen Mitarbeiter und Unternehmen heißt gemeinsame Werte. Seite 29
30 Aufbau Arbeitgebermarke 1. Sinn und Identität 2. Meine Eigenschaften 3. Meine Wirkung 4. Mein Mitarbeiter- Versprechen WER BIN ICH WIE BIN ICH WIE TRETE ICH AUF WAS BIETE ICH Seite 30
31 Maßnahmen
32 1. Sinn und Identität MISSION SINN VISION WERTE Seite 32
33 Wenn es innen nicht brennt, kann es außen nicht leuchten Seite 33
34 2. Unternehmenskultur Vertrauen Innenwirkung Leitbild Außenwirkung Zum Beispiel: Identifikation Teamgeist Motivation/Sinn Vertrauen täglicher Handlungsrahmen Mitarbeiterbindung Zum Beispiel: Kompetenz Image Glaubwürdigkeit/ Vertrauen Kundenbindung Professionalität (Worte und Taten stimmen überein) Das Leitbild prägt das Außen- und Innenbild eines Unternehmens entscheidend Seite 34
35 3. Die Balance einer wirksamen Führungskraft Führungskompetenz-Balance Kompetenzlücken schließen Methodenkompetenz Strategische Kompetenz Kommuni- kations- Kompetenz Rolle der Führungskraft Change Management Kompetenz Soziale Kompetenz Seite 35
36 Was ist unsere Führungsaufgabe? MOTIVATION KOMPETENZ ARBEITSKRAFT Seite 36
37 4. Handlungs- und Entscheidungsfreiheit Verantwortung Freiraum Gestaltungsmöglichkeiten Aktive Rolle Eigeninitiative Stolz auf die eigene Leistung Individualität Attraktive Aufgaben Seite 37
38 5. Sicherheit Relatives Einkommen Unternehmenssituation Berechenbare und sichere Zukunft Absicherung im Alter Mögliche Sonderleistungen Sozialdienst Seite 38
39 6. Individuelle Entwicklungschancen Aufzeigen möglicher Perspektiven Gemeinsam abgestimmter Karriereweg (inhaltlich) Gezielte Weiterbildung, auch neben der Fachkompetenz Förderung der Fähigkeiten (Talente) Kompetenzmodel Seite 39
40 7. Arbeitsbedingungen Standortattraktivität Angenehmes Arbeitsumfeld (Büro, Bistro, Loungebereiche, ) Arbeitsmittel (IT, Handy, Auto, ) Home Office Seite 40
41 8. Life-Balance Flexible Arbeitszeit Lebensarbeitszeit Familiäre Einbindung Gesundheitsmanagement Außerbetriebliche Aktivitäten, Events Sport und Bewegungsprogramm Kulturelle Angebote Stressprophylaxe Seite 41
42 Selbstreflexion
43 Schnelltest 3. Attraktive Handlungsfelder 4. Klare Kompetenzverteilung 2.. Visionen und eindeutige Ziele 5. Leitung und Führung 1. Sinn und Identität 6. Offene Kommunikation 14. Persönliche Entwicklung 7. Gemeinsam getragene Spielregeln 13. Individualität hat Platz 8. Gegenseitige Unterstützung 12. Konstruktive Unzufriedenheit 9. Vertrauen untereinander 11. Verantwortung des Einzelnen möglich 10. Sichere Arbeitsbedingungen Seite 43
44 Michael Pellny Geschäftsführer Michael Pellny Geschäftsführer Weissman Institut für Familienunternehmen GmbH Sulzbacher Straße 70, Nürnberg Weissman Institut für Familienunternehmen GmbH Tel. +49 / 9 11 / / Fax -20 Sulzbacher Straße 70, Nürnberg Tel. +49 / 9 11 / / Fax Seite 44
45 Weissman Institut für Familienunternehmen GmbH Sulzbacher Straße 70 D Nürnberg Tel. +49 / 9 11 / Fax +49 / 9 11 / institut@weissman.de Die Inhalte dieser Präsentation sind vertraulich zu behandeln und dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden. Jegliche Inhalte, insbesondere die strategischen Ansätze, das»system Weissman«und die vorgestellten Tools dieser Präsentation sind Eigentum der Weissman Institut für Familienunternehmen GmbH und unterliegen den gängigen Copyright-Bestimmungen. Jedwede Verwendung, Veröffentlichung oder Weitergabe, auch auszugsweise, ist nur nach ausdrücklicher vorheriger Erlaubnis von Weissman Institut für Familienunternehmen GmbH zulässig. Für alle in dieser Präsentation verwendeten Bilder, Illustrationen und Fotos hat Weissman Institut die vollen Nutzungsrechte. Alle vorkommenden eingetragenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen und Organisationen. Alle verwendeten Markennamen unterliegen dem Urheberrecht der jeweiligen Eigentümer. Falls geschützte Warenzeichen nicht als solche kenntlich gemacht wurden, bedeutet das Fehlen einer solchen Kennzeichnung nicht, dass es sich um einen freien Namen im Sinne des Waren- und Markenzeichenrechts handelt.
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