Qualitätsmanagement als Führungsaufgabe Titel des Bauherrn

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1 Ersetzen Sie diesen Platzhalter durch ein Bild in der Grösse 13,05 x 23,4 cm, Position Horizontal 2 cm, Position Vertikal 3 cm Qualitätsmanagement als Führungsaufgabe Titel des Bauherrn Ort, TT. Monat JJJJ

2 Agenda _ Das Objekt: Naturwissenschaften Ost West, ETH Zürich _ Unsere Leistungen im Gesamtzeitrahmen _ Organigramm, Ansiedlung der Aufgabe _ Aufgaben und Kompetenzen _ Mehrwert für den Kunden 2

3 ETH Zürich Naturwissenschaften Ost - West 3

4 ETH Zürich Naturwissenschaften Ost - West _ Hauptsitz Departement Erdwissenschaften Forschung, Verwaltung, Lehre, Ausstellung _ Denkmalgeschützte Bausubstanz _ Sondernutzungszone Hochschulquartier _ Gebäude Ost: _ Baujahr 1916, Architekt Gustav Gull _ Aufstockung 1968, Architekt Alfred Roth _ Gesamtsanierung 1972 _ Gebäudevolumen 91'000 m3 SIA 116 _ Bruttogeschossfläche 21'258 m2 SIA 416 4

5 ETH Zürich NO Ziele Gesamtsanierung _ Erneuerung der 90-jährigen Gebäudesubstanz _ Werterhaltung von Fassaden und Haustechnik _ Erdbebenertüchtigung _ Steigerung der Gebäudeattraktivität _ Nutzung Lichthof als Museum _ Vertikalerschliessung _ Brandschutz / Denkmalschutz 5

6 NO Bauvorhaben Zeitlicher Ablauf Projektdefinition Generalplanerwettbewerb Controlling und Reporting 6

7 ETH Zürich NO Organigramm Reporting Controlling externes Controlling Audits interne Qualitätssicherung Projektqualitätsmanagement 7

8 Aufgaben Controlling _ Allgemeine Aufgaben und Pflichten Der Controller ist, unabhängig von den Linienorganen, für die Qualitätssicherung im Sinne einer vorausschauenden Kontrolle der Termine, Finanzen, Projektorganisation und Schnittstellen sowie des Hinterfragens von Lösungsvorschlägen in technisch-/ wirtschaftlicher Hinsicht verantwortlich. _ Seine Hauptaufgaben sind: _ Erstellen einer Risikoanalyse aufgrund der von der Projektsteuerung vorgegebenen Phasenziele. _ Periodisches Reporting und Controlling an die PS betreffend Entscheidungen/Kostenprognose/Termineinhaltung/Qualität und Finanzbedarfsplanung. _ Berichterstattung zuhanden der PS über den Projektfortschritt und über allfällige Steuerungsmassnahmen (Controlling-Check) 8

9 Arbeitsweise Controlling _ Teilnahme an den Sitzungen der Projektsteuerung mit Antragsrecht und Einsitzrecht für Sitzungen der Projektleitung. _ Einsichts- und Informationsrecht betreffend Projektdokumente (Holprinzip). _ Folgende Tätigkeiten finden in Abstimmung mit der Stammorganisation statt: _ Überwachung des Bedürfnisses und der Abwicklung von Projektänderungen. _ Überwachung der Zusammenarbeit zwischen Bauherrschaft, Planern und Unternehmern. 9

10 Hauptrisiken erkennen Massnahmen vorsehen _ Teuerung (gem. KV 2%, real über 5%) _ Asbestsanierung _ Baustellensicherheit _ Zusammenarbeit mit GP Bauherr, Ressourcen BL _ Nachtragswesen / Spezialfinanzierungen _ Nutzungsänderungen/-erweiterungen (Nutzerbedürfnisse) _ Terminverzögerungen _ Kommunikation (Nachbarn, Nutzer) 10

11 Dokumentation von generellen Erkenntnissen Thema Bemerkung Handlungsbedarf Kostenkontrolle (Kostenvoranschlag vom 11.November 2004, Ausdruck vom 14. Feb 2005) Projektänderungen noch nicht nachvollziehbar (waren in der Kompetenz der Gesamtprojektleitung und konnten ohne Beanspruchung der Projektreserven durch Vergabeerfolg finanziert werden. Gering, kann intern gelöst werden Projektrisiken (Risikoanalyse) Die identifizierten Projektrisiken konnten zum Teil noch nicht vollständig gelöst werden (Kontakt Nachbarn, Parkierung, Asbest) und werden sowohl die Projektleitung wie den Generalplaner noch intensiv fordern Besprechungstermin im November, neue Verbindlichkeiten und Konsequenzen festlegen Termine Bis heute treten nur geringfügige Abweichungen auf. Der verzögerten Auszug Verbindliche (Terminplanung) einzelner Benutzer aus dem NW konnte aufgefangen werden. Terminfestlegung Die erforderliche Asbestsanierung wird in der Terminplanung noch nicht aufgenommen Ausstellungskörper Ausbau Tertiärsystem Umzug NW in CHN Rochadeplanung Die zeitlich schlecht abgestimmte Planung des Museumskörpers muss über Nachträge aufgefangen werden. Die Integration des Ausstellungsplaners in das Generalplanerteam ergab Verzögerungen. Die Finanzierungsfrage seitens D-ERDW ist noch nicht geklärt Der Umzug vom NW in die Rochadeobjekte CHN zeigte Koordinationsprobleme zwischen Benutzern und dem Betrieb auf (fehlende Betriebseinrichtungen und Installationen trotz rechtzeitiger Bekanntgabe) Einzelne Benutzer aus dem NO bezogen bereits die Rochadeflächen, obwohl noch keine Bautätigkeiten am alten Standort erfolgen. Dafür waren in der Rochadefläche noch Abschlusstätigkeiten (Staub, Bodenbeläge) im Gange. Konsequenzen sind bekannt, Finanzierungsfrage noch offen Abstimmung zwischen Bau und Betrieb verbessern Abstimmung zwischen Bau und Betrieb verbessern 11

12 Periodisches Reporting an PS, ETH Rat Periodisches Reporting Stichtag 30. April 2007 ETH Zürich Ort: Zürich Oberstrass Kredit-Nr NO-NW Projektbezeichnung: NO-NW: Sanierung und Anpassungen Bewilligungsdatum Naturwissenschaften Immobilienprozess (IHB): 6 Bau Bewilliger Kredit (in CHF) 84'000'000 Bereiche Organisation, Beteiligte Vertreter ETH-Rat wird durch ETH-Rat ausgefüllt Projekt-Phase (SIA 112): 3 Projektierung / 4.1 Ausschreibung / 5 Realisierung davon BKP-Position 8 (in CHF) 6'960'000 Situation Ist-Soll-Prognose / Zielerreichung Organisation GP: -- Organisation Bauherr: -- Bemerkungen Letzte PS 15, 14. Dezember 2006, Projektstand, Cafeteria, NW Treppenabschlüsse, Bibliothek Zirkularbeschlüsse vom 29. Januar 2007: Stahlbestellung, Raumhöhe Bibliothek Nächste PS 17: 30. August 2007, Terminprogramm, Sponsoring Ausstellung, Belegung/Möblierung, Projektstand Qualität, Leistung NW: Fronten Haupttreppenhaus werden in den Sommersemesterferien ausgeführt (Entscheid PS 15) NO: Ausbruch Innenhof und Halle C abgeschlossen. Allg: Leistungen Unternehmer/Generalplaner über lange Zeit auf hohem NIveau, Fortschritt gem. Bauprogramm Kreditsplitting in AA (CHF 79.6 Mio.) und DA (CHF 4.4 Mio. für Labore und Ausstellung) Kredit CU für Drittmittel ist noch leer Termine Meilensteine Baubeginn Bezug/Ingebrauchnahme Schlussabrechnung HS '009 weitere Meilensteine: Bezugstermin HS 2008, Mitte Sept gemäss aktualisiertem Bauterminprogramm möglich (vgl. Projektrisiken) Gestaffelter Bezug von 4 Einheiten bis Ende 2008 Terminplan Jahre bis später Total Finanzbedarf pro Jahr in CHF 0 5'486'724 21'980'000 18'850'000 29'400'000 7'623' '660'000 (Differenz "Total Finanzbedarf pro Jahr" zu "Prognose per Stichtag") Immobilien (Bau) 5'293'000 20'500'000 17'500'000 24'700'000 6'983'276 0 Ausstellung, Labore NO BKP 3 1'300'000 2'800' '000 0 Mobilien (Erstausstattung Mobiliar) 0 300' ' '000 0 Mobilien (Wissenschaftl. Apparate) Sachaufwand (Umzüge) 193'724 1'180'000 50'000 1'400' '000 0 Risiken/Probleme Soll Ist Risiken (finanziell): - Teuerungsschub - Nachträge Unternehmer - Bespielung Ausstellungskörper von Drittmitteln abhängig Risiken (terminlich) - Projektänderungen durch Nutzer und interne ETH-Stellen - Einsprachen durch Unternehmer bei öffentlichen Ausschreibungen - alte Bausubstanz ist schlechter als angenommen ohne Bespielung PS-Reserven sind im Zahlungsplan nicht berücksichtigt. Anträge: - Bezug des NO bis Beginn Herbstsemester Nutzeränderungen NO in PS-Reserve blockieren - Betrag für Teuerung in der PS-Reserve blockieren 12 Kosten (in CHF) Rubrik freigegebener Kredit KV aktuell BKP 0-8, 9 Rest BKP 8 Reserve PS verpflichtet per Stichtag alle Zahlungen per Stichtag Prognose per Stichtag Ausgaben 2007 Immobilien (Bau) AA 79'600'000 79'600'000 3'660'000 46'888'575 28'596'800 79'600'000 2'698'180 Ausstellung, Labore NO BKP 3 DA 4'400'000 4'400' '000 1'591' '400'000 0 Mobilien (Erstausstattung Mobiliar) DD 1'000' ' '668 1'000'000 0 Mobilien (Wissenschaft. Apparate) MM Sachaufwand (Umzüge) UM 2'000'000 1'429'944 1'305'785 2'000'000 0 freigegebenes Total 87'000'000 84'000'000 3'775'000 50'088'639 30'081'253 87'000'000 2'698'180 in % 100% 97% 4% 58% 35% 100% 12% Bemerkungen Index KV: Index aktuell: PS-Reserve: CHF 0.3 Mio. blockiert, CHF 0.2 Mio. belastet Kreditspliting ab 01. Januar 2007 nach NRM, Bund Krediterhöhung CHF 0.5 Mio. in Prüfung Kredit ab 01. Januar 2006 bei VPF CHF 170'000 abgetreten an D-ERDW, Krediterhöhung CHF 1.0 Mio. in Prüfung Aufgelaufene Teuerung per Stichtag: ca. CHF 3'125' (ARGUS-Liste 108: AA-, DD-, MM-Kredite addiert)

13 Qualitätsschwerpunkte und Massnahmen Bsp. Nr. Q-Schwerpunkt (Gefahr) Stand Weitere Massnahmen Verantwortlich Umsetzung Beteiligt Termin 17 Inbetriebn ahme Die Anlagentests für NW sind erfolgreich verlaufen. Sie mussten während dem Abschluss der Bauphase und dem anschliessenden Umzug der Nutzer durchgeführt werden. Dies führte zu Reibungen zwischen den Beteiligten, die sich aber einig sind, dass die Inbetriebnahme für die kurze Zeit, die zur Verfügung stand, erfolgreich verlaufen ist. Für die Inbetriebnahme von NO ist eine bessere Abgrenzung der Phasen notwendig. Einplanung von 3 Monaten für den Umzug im Gebäude NO. Davor muss die Inbetriebnahme vollständig erfolgt sein. Die Inbetriebnahme von NO wird vorgängig besprochen (Ende 06). Abgrenzung der Phasen notwendig. besprochen (Ende 06). ANS T. Malano wski R. Kapsar A. Merian Dr. D.W. Müller Dezemb er Verzögerungen Bezug NO Der Bezug des NO ist generell nur im Sommersemester möglich. Vorgesehen war ursprünglich das Sommersemester Ist dieser Termin nicht zu halten, so verschiebt sich der Bezug für ein Jahr. Die Möglichkeit des gestaffelten Einzugs, so dass einzelne Benutzergruppen abweichend vom Sommersemester einziehen können, wird derzeit geprüft. Es muss sichergestellt sein, dass vor dem Bezug die Labors und die IT-Infrastruktur funktionieren. Problematisch ist die Abhängigkeit des Bezugs NO zum Baubeginn des HPP an der ETH Hönggerberg, für das im Juni 2006 die Verträge mit dem Baumeister unterzeichnet werden sollen, da der Baubeginn erst möglich ist, wenn die späteren Nutzer des NO vom Hönggerberg ausgezogen sind. Festlegung des realistischen Bezugstermins von NO aufgrund der Terminplanung ANS T. Malano wski R. Kapsar A. Merian Dr. D.W. Müller

14 Abschlussphase Integraler Gebäudetest 14

15 Gelungene Gesamtsanierung NO 15

18 Bereich für Kundenlogo rechtsbündig, vertikal zentriert Frank Kessler, Leiter Bauherrenberatung Basler & Hofmann AG Zürich Vielen Dank! Basler & Hofmann 18