KREATIVES COTTBUS Online-Plattform

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1 Konzeption KREATIVES COTTBUS Online-Plattform erstellt von: Dipl.-Kfm. Jens Taschenberger (zwei helden) Telefon: 0355/ Das Konzept Kreatives Cottbus Online-Plattform wird im Rahmen des URBAN CREATIVE POLES Projektes von der Europäischen Union (Europäischer Fonds für Regional Entwicklung und Europäisches Nachbarschafts- und Partnerschaftsinstrument) kofinanziert. Satz: Heiko Jaehnisch,

2 2 Inhaltsverzeichnis 1. Exposé S Ausgangssituation S Analyse S. 06 Die Cottbuser Kultur- und Kreativwirtschaft Referenzprojekte Übertragbarkeit Notwendigkeit 4. Gesamtkonzept Online/Offline S. 14 Das Internetportal Das Leitsystem Die mobile Anwendung Der reale MARKTPLATZ 5. Das Internetportal S. 16 Analyse und Inspiration Informationsarchitektur Webdesign und Usability SEO und Onlinemarketing Qualitätssicherung Betrieb und Management 6. Das Leitsystem S. 31 Beschreibung und Funktionalität Wirkungsweisen Implementierung in das Gesamtkonzept 7. Die mobile Anwendung S. 35 Beschreibung und Funktionalität Leistungsumfang und Implementierung Nachhaltigkeit 8. Der MARKTPLATZ S. 38 Beschreibung Organisation und Durchführung 9. Effekte der Gesamtkonzeption S. 42 Interne Effekte Externe Effekte Kulturtourismus Synergien 10. Die Organisation S. 45 Erforderliche Kompetenzen Strukturmöglichkeiten Szenarien inkl. Einschätzung der Machbarkeit 11. Finanzierung und Terminleiste S. 55 Finanzkonzept nach Positionen Terminleiste 12. Fazit S Die mobile Anwendung 8. Der Marktplatz 9. Effekte 10. Die Organisation 11. Finanzierung und Terminleiste 12. Fazit

3 3 1. Exposé Die Stadt Cottbus ist in erster Linie eine Stadt der Wissenschaft und der Energieindustrie. Dank des Förderprojekts Urban Creative Poles (UCP) am Lehrstuhl für Stadtmanagement der BTU Cottbus wurde in den vergangenen zwei Jahren aber auch eine genauere Beleuchtung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Cottbus ermöglicht. Ziel des Projekts war im ersten Schritt eine Analyse und Bewertung der Cottbuser Kreativwirtschaft, um diese im zweiten Schritt zielgerichtet fördern zu können bzw. mögliche Wege zu deren Förderung aufzuzeigen. Aus diesem Grund geht das vorliegende Konzept deutlich über den Ansatz üblicher Branchenkataloge und Beratungsangebote hinaus. Es versucht, über wirtschaftliche Aspekte wie Auftragsvermittlungen oder Leistungsdarstellungen sowie unmittelbare Nutzenoptionen wie Schnittstellen zu mobilen Endgeräten, aber auch durch eine Verlängerung des entstehenden Netzwerks ins reale Leben ein Bündel an Maßnahmen zu integrieren, die auf Basis der Internet-Plattform verschiedene Synergien schaffen und eine Vernetzung und Förderung der Kreativwirtschaft auf verschiedenen Wegen initialisieren. Als Novum wird zudem ein Leitsystem integriert, das in seiner Wirkung auch vielfältige kulturtouristische Möglichkeiten erschließen kann. Das vorliegende Konzept wird als ein ergebnisoffener und skalierbarer Prozess betrachtet, in den sich Interessierte im Rahmen einer Weiterentwicklung und laufenden Evaluierung gern einbringen können. Einzelne Akteure der kreativen Szene konnten zur Mitarbeit in Arbeitskreisen des Projekts gewonnen werden, auch wenn diese nur einen kleinen Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt repräsentieren. Über eine ausführliche SWOT-Analyse wurde die Cottbuser Kultur- und Kreativwirtschaft zudem umfangreich betrachtet und dargestellt. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsentwicklung der Stadt konnten inzwischen erste Impulse für ein Kreatives Cottbus gesetzt werden. Ein wichtiges Ergebnis sollte ein per Ausschreibung beauftragtes Kommunikations- und Marketingkonzept für die Kreativbranche sein, das dieser Anforderung jedoch nicht entsprechen konnte und keine belastbaren Marketing-Instrumente für eine strategische Förderung der Cottbuser Kreativwirtschaft aufzeigt. Über alle Gesprächsrunden sowohl der Projektverantwortlichen als auch der Cottbuser Kreativen hinweg wurde aber der große Wunsch nach einer gemeinsamen Internet-Plattform deutlich, die als ersten Schritt die Kreativen nach ihren Tätigkeitsbereichen (Teilmärkten) auflistet, darüber hinaus aber weitere Funktionalitäten bietet, die vor allem wirtschaftliche Gesichtspunkte fördern. Einer solchen Plattform wurde neben mehr Transparenz bezüglich der Kultur- und Kreativwirtschaft in Cottbus auch am ehesten das Potenzial für deren Förderung und Vernetzung zugetraut.

4 4 2. Ausgangssituation Die Kultur- und Kreativwirtschaft zählt seit Ende der 1980er Jahre bezogen auf Umsatz und Beschäftigung zu einem der dynamischsten Wirtschaftszweige der Weltwirtschaft. Ihr Beitrag zur volkswirtschaftlichen Gesamtleistung (Bruttowertschöpfung) in Deutschland betrug im Jahr 2011 schätzungsweise knapp 63 Milliarden Euro (2,4 Prozent). Damit ist sie vergleichbar mit den großen Industriesektoren Automobil, Maschinenbau und Chemie. Dabei ist die Kultur- und Kreativwirtschaft so heterogen wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig. Das Spektrum reicht von großen Medienverlagen über Kulturbetriebe bis zu KleinstunternehmerInnen. Um die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu steigern, hat die Bundesregierung im Jahr 2007 die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft gestartet. Auch auf Landesebene wurden in Brandenburg Impulse gesetzt, wie die Einrichtung des Referats Informations- und Kommunikationstechnologie/Kreativwirtschaft im Wirtschaftsministerium oder der Start des Kreativportals im Jahr 2012 beweisen. Bezogen auf Cottbus wurde die Kultur- und Kreativwirtschaft mit Beginn des Jahres 2011 vor allem durch das EU-Förderprojekt Urban Creative Poles (UCP) am Lehrstuhl für Stadtmanagement der BTU Cottbus einer genaueren Betrachtung unterzogen. Die vorliegende SWOT-Analyse bestätigt wie die im Projekt durchgeführten Gespräche und Aktionen die fehlende Vernetzung und Anbindung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Cottbus. Immerhin wurden im Rahmen der SWOT-Analyse 382 Unternehmen bzw. Akteure in diesem Wirtschaftszweig ermittelt, die einen Anteil von knapp 6% an der Gesamtwirtschaft der Stadt ausmachen. Allerdings wurde im Gegensatz zum bundesweiten und internationalen Wachstumstrend eine Stagnation in der Entwicklung der Cottbuser Kultur- und Kreativwirtschaft in den vergangenen Jahren festgestellt. In verschiedenen Arbeitsgruppen des Projekts UCP konnten immerhin zwei Dutzend Kreative bzw. Kreativunternehmen zur Zusammenarbeit an verschiedenen Leuchtturm-Projekten gewonnen werden. Das Bemühen des Projekts UCP um die Initiierung einer nachhaltigen Struktur auf lokaler Ebene, die als Organisationsgrundlage für die Vernetzung der Cottbuser Kultur- und Kreativwirtschaft funktionieren könnte, blieb jedoch ohne belastbares Ergebnis. Somit wurden durch das Projekt verschiedene Impulse zur Vernetzung gegeben, eine nachhaltige und mittelfristig planbare Struktur oder Strategie liegt jedoch nicht vor. Das zu beschreibende Internetportal mit den weiteren intendierten Synergien muss demnach verschiedene Szenarien für eine mögliche künftige Trägerschaft aufzeigen. Da seitens der Stadt Cottbus nach aktuellen Erkenntnissen aus dem Projekt UCP keine finanzielle bzw. personelle Förderung vorausgesetzt werden kann, müssen ebenso wirtschaftliche Rahmenbedingungen für den nachhaltigen Betrieb der Plattform formuliert werden. Für das Internetportal und auch für einige der angedachten Synergien gibt es bereits Referenzen durch teils mehr, teils weniger erfolgreiche Umsetzungen an anderen Orten bzw. in einem anderen regionalen Zusammenhang. Diese werden im folgenden Gliederungspunkt mit dem möglichen Erkenntnisgewinn für eine Cottbuser Plattform beschrieben. Bereits in der Ausgangssituation soll aber der qualitative Rahmen für die Beschreibung der Cottbuser Kultur- und Kreativwirtschaft abgesteckt werden. In der SWOT-Analyse des Projekts UCP wurde der Definition der Kreativwirtschaft durch die Enquête-Kommission Kultur in Deutschland gefolgt, an der sich auch Bund und Länder orientieren. Demnach setzt sich die Kreativbranche aus folgenden Teilmärkten zusammen: Markt für Darstellende Künste Kunstmarkt Filmwirtschaft Rundfunkwirtschaft Musikwirtschaft Buchmarkt Pressemarkt Designwirtschaft Architekturmarkt Werbemarkt Games/ Softwareindustrie Sonstige/ neue Aktivitäten Die Teilmärkte Musikwirtschaft, Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Darstellende Kunst, Designwirtschaft, Architekturmarkt und Pressemarkt werden unter dem Begriff Kulturwirtschaft, die beiden Teilmärkte Werbemarkt sowie Software/Games-Industrie werden als sogenannte Kreativbranchen bezeichnet. In den Bereich Sonstige können ggf. neue wirtschaftliche Aktivitäten eingebunden werden. Die deutsche Abgrenzung ist sowohl mit den europäischen Abgrenzungen als auch mit denen der UNESCO kompatibel. Im Rahmen dieses Konzeptes sind bei der Verwendung der Begriffe Kreativbranche oder Kreativwirt-

5 5 schaft immer sämtliche Teilmärkte gemeint, das entspricht der Vereinfachung halber auch Darstellungen in anderen Publikationen. Im Gegensatz zur allgemein üblichen Definition wurde im Land Brandenburg hingegen mit dem im Jahr 2012 gestarteten Internetportal www. kreatives-brandenburg.de eine leicht abweichende Klassifizierung eingeführt. So gliedern sich die Teilmärkte dort wie folgt: Architektur Bildende Kunst Darstellende Kunst Design Film & Rundfunk (zusammengefasst) Games & Software Literatur & Presse (aus Buch und Presse) Musik Werbung & PR Museen Die zusätzliche Aufnahme der Museen und die Zusammenfassung des Buch- und Pressemarkts sowie der Film- und Rundfunkwirtschaft sowie die Erweiterung der Werbung um PR mag aufgrund von Überschneidungen vieler Akteure in diesen Leistungsbereichen oder aufgrund von Akteuren mit nicht klar zuordenbaren Leistungen plausibel sein, jedoch wird in dem hier vorliegenden Konzept der bundesweit üblichen Definition gefolgt. Das bietet zum einen eine bessere Vergleichbarkeit mit ähnlichen Angeboten in anderen Regionen, zum anderen ist eine direkte Einbindung der Ergebnisse der bereits durch das Projekt UCP geleisteten Analyse der Cottbuser Kultur- und Kreativwirtschaft möglich. Bundesweit findet man zudem Plattformen mit teils stark abweichenden Beschreibungen von Teilmärkten gut strukturierte Angebote folgen allerdings ebenso wie dieses Konzept dem Standard der Enquête-Kommission Kultur in Deutschland. Mit diesem Ansatz wird auch eine nachhaltige Nutzung des Konzepts verfolgt und eine Skalierung auf andere Städte bzw. Regionen ermöglicht. Ausgehend von den Ergebnissen der Cottbuser SWOT-Analyse und bereichert um die Erkenntnisse bereits umgesetzter Plattformen bestehen somit Grundlagen, auf denen das folgende Konzept aufbauen kann. Die folgende Analyse filtert und strukturiert diese Informationen.

6 6 3. Analyse Für die Konzeption sind bereits verschiedene Erkenntnisse verfügbar, sodass sich eine Analyse darauf beschränken kann, die für das Konzept wichtigen Fakten aus der SWOT-Analyse zur Cottbuser Kultur- und Kreativwirtschaft im Rahmen des Projekts UCP und ähnliche Umsetzungen von Onlineangeboten in anderen Städten bzw. Regionen zu bewerten. Ergänzend werden Anmerkungen aus einem Kommunikations- und Marketingkonzept für die Cottbuser Kreativwirtschaft betrachtet, dass im Auftrag des Projekts UCP und der Entwicklungsgesellschaft der Stadt Cottbus durchgeführt wurde, aber leider kaum über Allgemeinplätze hinauskommt. Anschließend wird die Übertragbarkeit der Erkenntnisse in das Gesamtkonzept geprüft Die Cottbuser Kulturund Kreativwirtschaft Ein vollständiges Porträt der Cottbuser Kulturund Kreativwirtschaft ist nicht vorhanden. Die SWOT-Analyse des Projekts UCP bietet zwar eine umfassende aktuelle Erhebung, ist aber aufgrund von Datenschutzbestimmungen auf Angaben aus dem Unternehmensregister Brandenburg und eine ergänzende eigene Feldanalyse beschränkt. Gerade bei der heterogenen und kleinteiligen Kreativwirtschaft konnte Locations durch diese of Cultural Hürden and der Creative Datenerhebung mit Sicherheit Industries ein Großteil (CCI) in des Cottbus Potenzials der Cottbuser Kultur- und Kreativwirtschaft noch gar nicht ermittelt werden. Immerhin weist die SWOT-Analyse 382 Unternehmen aus, die sich in unterschiedlicher Intensität über sämtliche Teilmärkte der Kultur- und Kreativwirtschaft verteilen insbesondere der Kunstmarkt, die Designwirtschaft, der Architekturmarkt sowie die Werbebranche sind in dieser Analyse zahlenmäßig stark vertreten. Auch wenn festgestellt wird, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft in Cottbus kein kleines Wirtschaftssegment darstellt, wird die Bedeutung leider nicht quantifiziert und ersichtlich immerhin wird ihr selbst in dieser Analyse ein Anteil von knapp sechs Prozent an der Gesamtwirtschaft der Stadt Cottbus ausgewiesen. Bezogen auf die jährliche Bruttowertschöpfung der Cottbuser Gesamtwirtschaft aus dem Jahr 2010 in Höhe von Mio Euro (aktuelle Auskunft der IHK Cottbus, aktuellere Daten liegen nicht vor) läge der Beitrag der Kultur- und Kreativwirtschaft an dieser demnach bei ca. 146 Mio Euro. Die über rein wirtschaftliche Aspekte hinaus reichende Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft wäre für die Entscheidungsträger in der Stadtpolitik allerdings noch klarer, wenn die Akteure der Teilmärkte genauer benannt wären: z.b. im Pressemarkt Unternehmen wie die Lausitzer Rundschau, der Verlag des Märkischen Boten (Cottbuser General Anzeiger), Radio Cottbus oder Lausitz TV z.b. im Markt für Darstellende Künste und im Kunstmarkt das dkw, das Staatstheater Cottbus, das piccolo Theater, das Cottbuser Kindermusical, die Musikschulen etc. 17 Darstellende Künste/ Performing art market 49 Kunstmarkt/ Art market 11 Filmindustrie/ Film industry 6 Rundfunkwirtschaft/ Broadcasting industry 32 Musikindustrie/ Music industry 16 Büchermarkt/ Book market 34 Pressemarkt/ Press market 65 Designindustrie/ Design industry 55 Architekturmarkt/ Architectural market 47 Werbemarkt/ Advertising market 34 Spiele- & Softwareindustrie/ Game & Software industry 16 Andere, Neue Aktivitäten/ Other, New activities Darstellende Künste Pressemarkt Veranstaltungs- Kunstmarkt Designindustrie agenturen Filmindustrie Architekturmarkt Andere/ Neue Rundfunkwirtschaft Werbemarkt Aktivitäten Musikindustrie Spiele- & Büchermarkt Softwareindustrie Base Map: Digital city map of the city administration, department of geoinformation and cadastral land register, additional own drawings; Data base: Own survey [BTU-Cottbus] igital city map of the city administration, department of geoinformation and cadastral land register; additional own drawings Data base: Own survey rming Art market Book market Games/Software industry arket Press market Event Promoters

7 7 Schon diese wenigen Bespiele weisen auf eine Vielzahl an Akteuren hin, die für enorme Synergien sowohl für die Innen- als auch für die Außenwirkung der Stadt, vor allem auch für ein urbanes Lebensgefühl sorgen. Dies untermauert die Bedeutung dieser Branche, die über die schon beachtlichen Wirtschafts- und Beschäftigungskennzahlen weit hinausgeht. Eine detaillierte und vollständige Beschreibung der Cottbuser Kultur- und Kreativwirtschaft 3.7. ist leider Erweiterung nicht durch möglich, Wirtschaftszweige da ihre Akteure und -gruppen in den unterschiedlichen Teilmärkten meist durch eine große Heterogenität und andererseits eine immense Kleinteiligkeit gekennzeichnet sind. Zudem lassen Bundesländern sich viele Rechnung Unternehmen getragen. Beispielsweise oder wird Einzelpersonen mit verschiedenen Aktivitäten nur die bedingt den Teilmärkten oder der Kreativbranche überhaupt zuordnen, auch üben viele Kreative ihre Tätigkeit kreativwirtschaftlicher lediglich im Aktivitäten Nebenerwerb orientiert sich an aus. den All dies erschwert die Zuordnung der Akteure und somit die genaue Beschreibung der Branche. Die Komplexität der Zuordnung wird in einem ca. 100 Seiten umfassenden, extra dafür erarbeiteten Leitfaden deutlich (Leitfaden, Michael insgesamt von großer Relevanz. Söndermann 2009, siehe Quellenhinweise) dem folgende Skizze entnommen ist: WMK-Leitfaden KuWI Statistik.doc Über die beiden vorgestellten Abgrenzungen hinaus können jedoch zusätzliche wirtschaftliche Aktivitäten oder Teilmärkte in die jeweiligen Länder- oder Regionalkulturwirtschaftsberichte aufgenommen werden. Mit dieser Erweiterung wird den jeweiligen Profillandschaften in den Musikinstrumentenproduktion in Baden-Württemberg als bedeutsam für das Landesprofil angesehen. Diese Profile können und sollen zusätzlich zu der einheitlichen vergleichenden Grundlage der Kernabgrenzung aufgenommen werden. Eine andere Form der Erfassung kultur- und Wertschöpfungsstufen der vor- und nachgelagerten Felder des Kernbereichs der Kultur- und Kreativwirtschaft. Auch diese Modelle bieten eine legitime Sichtweise, insofern sie in umfassender Weise einen gesamtwirtschaftlichen Prozess des Branchenkomplexes Kulturund Kreativwirtschaft darstellen. Wenn der vergleichende Kernbereich sichtbar gemacht werden kann, ist dies für die Akzeptanz des Themas Abbildung 14: Abgrenzung der Kultur- und Kreativwirtschaft nach NRW-Modell mit vor- und nachgelagerten Bereichen abzusehen, dass eine solche Struktur aus der Kreativbranche selbst erwächst. Ebenso wurde seitens der Kommune deutlich gemacht, dass zur Finanzierung einer solchen institutionellen Bündelung z.b. in Form einer Personalstelle für einen Kreativbeauftragten keinerlei Gelder zur Verfügung stehen. Zentrales Ergebnis in fast allen Treffen von Vertretern der Cottbuser Kreativbranche, die durch das Projekt UCP angeregt wurden, war aber der Wunsch nach einer gemeinsamen Internet-Plattform zur Darstellung der Branche, verbunden vor allem mit wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Hier wurde von einzelnen Akteuren auch die Bereitschaft geäußert, ein solches Projekt auch dann zu nutzen, wenn zur Refinanzierung Nutzungsentgelte erhoben werden. Im Ergebnis lässt sich feststellen, dass die Kulturund Kreativwirtschaft in Cottbus in allen ihren Teilmärkten ausgeprägt ist, einen beachtlichen Beitrag zur Gesamtwirtschaft leistet und viele zusätzliche Synergien entfaltet. Mangels institutioneller Bündelung und erschwert durch eine komplexe Zuordnung fehlt allerdings in der Außensicht eine qualifizierte und quantifizierte Beschreibung der Branche, in der Innensicht ein fehlendes Bewusstsein der Akteure zur Branchenzugehörigkeit und Interessensbündelung. In einer Internet-Plattform wird der zentrale Schlüssel gesehen, die Branche zu bündeln und transparent darzustellen. Quelle: Arbeitsgemeinschaft Kulturwirtschaft NRW 2007 Die Probleme der Zuordnung und Beschreibung der Branche werden durch eine fehlende strukturelle Bündelung derselben zusätzlich erschwert. In Cottbus existiert keine institutionelle Interessensbündelung- bzw. vertretung der Kreativbranche. Lediglich einzelne Vertreter kooperieren in losen Verbünden, die keinen rechtlichen Rahmen beinhalten. In verschiedenen Projekten und Workshops des Projekts UCP wurde zwar der Wunsch nach einer solchen institutionellen Bündelung deutlich, egal ob in Form einer Initiative, eines Vereins oder einer Kapitalgesellschaft aber dieser Wunsch wurde auch nur von vereinzelten Akteuren geäußert, ohne belastbare Strategien oder Ergebnisse zu formulieren. Insoweit ist nicht Für die Konzeption einer Internet-Plattform erwachsen daraus verschiedene Herausforderungen: Bei der Ansprache der Akteure und der Erarbeitung des Contents ist mit erheblichem Recherche- und Akquiseaufwand zu rechnen. Es kann auf keine bestehende Struktur oder Unterstützung einer Interessenvertretung der Kreativbranche zurück gegriffen werden. Es besteht ebenso keine Struktur, die von vornherein für eine nachhaltige Pflege und einen Betrieb der Internet-Plattform in Betracht gezogen werden könnte Referenzprojekte Man muss nicht alles neu erfinden, auch die Adaption bewährter Konzepte und deren Anpassung auf die Gegebenheiten der Cottbuser Kreativbranche kann zu einer innovativen Internet-Plattform führen. Aus diesem Grund werden vorab verschiedene, ausgewählte Internetangebote mit einem ähnlichen Ansatz betrachtet und kurz mit wenigen negativen und positiven Eigenschaften bewertet, die für eine Cottbuser Plattform von Relevanz sein könnten:

8 8 werden, sind es für Cottbus im März 2013 gerade einmal 22. Wie es scheint, fehlt in Cottbus das zentrale Content-Management und das Interesse der Kreativen hält sich doch sehr in Grenzen. Es fehlen Angebote zur Vernetzung der Akteure über das Portal und zur Initiierung bestimmter Angebote, die zur Vernetzung der Kreativbranche dienen. Im Ergebnis scheint das Portal in Cottbus und Region nicht gelebt zu werden und nicht anzukommen. Kreatives Brandenburg Seit dem 1. Juni 2012 ist das Portal www. kreatives-brandenburg.de freigeschaltet. Als Nachfolgeformat zum Kulturportal dient es jetzt der Darstellung der Kultur- und Kreativwirtschaft Brandenburgs sowie ihrer Angebote. Positiv hervorzuheben ist, dass die Akteure der Kreativbranche zentral stehen und sowohl nach ihrem Geschäftsfeld als auch der Region gefiltert werden können. Ausschreibungen zu Wettbewerben, Informationen zu Förder- und Beratungsmöglichkeiten und ein Veranstaltungskalender steigern den Nutzwert. Auf den ersten Blick scheint das Portal mit über Akteuren auch gut frequentiert. Allerdings offenbart ein Blick hinter die Kulissen Schwächen, die vielen Branchenportalen innewohnen. Viele Einträge zu Akteuren gehen kaum über eine Adresse hinaus und wurden wohl zentral eingepflegt. Die folgende Einseitigkeit des Portals, das in Potsdam betreut wird, ist dann auch in den regionalen Unterschieden ersichtlich: Während für Potsdam 378 Akteure ausgewiesen Positiv frisches Design übersichtliche Navigation sinnvolle Suchmöglichkeiten gut strukturierte Profile der Akteure Zusatznutzen mit Ausschreibungen, Fördermöglichkeiten etc. Negativ fehlende Eigenmotivation der Kreativbranche fehlende Unterstützung der Vernetzung der Kreativbranche nicht verständlich: Abweichung der Definition der Teilmärkte von der bundesweit üblichen nicht ersichtlich: Ansatz der Nachhaltigkeit/ Finanzierung für den Betreiber Betreuung durch die Märkische Allgemeine, Programmierung durch Berliner Agentur: auch hier fehlendes Involvement der regionalen Kreativbranche Im Endergebnis scheint dieses an sich solide Portal nicht über die bloße Branchenfunktionalität, aufgepeppt durch Zusatzinformationen, hinauszugehen. Allerdings: es ist ein sehr gut gemachtes Portal, wie auch der Vergleich z.b. zur korrespondierenden Plattform in Sachsen-Anhalt beweist ( Kreatives Leipzig Leipzig bietet das beste Beispiel für ein Portal, das organisch aus der Kreativbranche selbst erwachsen ist. Dahinter steht ein Verein, der seit 2010 die Vernetzung und den Austausch der kommunalen Kreativbranche mit großem Erfolg fördert. Allerdings ist Leipzig auch die Kreativhauptstadt der Neuen Bundesländer und insoweit kaum ein Maßstab für Cottbus. Interessant sind vor allem die Veranstaltungsformate (bzw. Projekte), die zum Teil auch für die Teilmärkte der Cottbuser Kreativwirtschaft adaptierbar sein könnten. Das Portal bietet eine übersichtliche Struktur und einen Markt für Gesuche und Angebote, allerdings fehlt ein übersichtlicher Branchenkatalog mit Profilen der Akteure, der für

9 9 Cottbus als zentrales Merkmal der Internet-Plattform gesehen wird. In Leipzig funktioniert sicher aufgrund der großen Anzahl Kreativer auch das Vereinsmodell: Bei einem Jahresmitgliedsbeitrag von 25 Euro für nebenberuflich Tätige, 50 Euro für Firmen und Einzelunternehmen und mindestens 500 Euro für Fördermitglieder engagiert sich hier ein recht großer Kreis Gleichgesinnter. Positiv organisch gewachsen, aus der Kreativbranche heraus gute Projekte und Beratungsangebote starker Einsatz für die Kreativbranche gegenüber der Kommunalverwaltung Negativ fehlender Branchenkatalog mit Profilen fehlende Möglichkeiten der Suche und der Vernetzung Vom Leipziger Angebot in Sachen Förderung der Kreativwirtschaft lassen sich vor allem Rückschlüsse auf die ergänzenden Maßnahmen zur eigentlichen Internet-Plattform ziehen. Zudem ist der Verein auch im bundesweiten Austausch der Kreativbranche hochengagiert und bietet gerade in der Entwicklung derselben in anderen Städten gern Unterstützung an. Kreativgesellschaft Hamburg gründete Hamburg von kommunaler Seite die Kreativgesellschaft zur besonderen Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft. Ein Ergebnis ist die bundesweit beste und umfassendste Umsetzung eines Internetportals in zwei Stufen: Ein Eingangsportal mit den grundlegenden Informationen zur Kultur- und Kreativwirtschaft und ein weiterführendes Portal mit diversen Such- und Filtermöglichkeiten über alle Teilmärkte und verschiedene Unterkategorien hinweg sowie mit übersichtlichen Profilen der Akteure. Zudem sind auch kreative Orte enthalten, die sich nicht einem Akteur zuweisen lassen. Ein Leitsystem mit Piktogrammen für einzelne Teilmärkte findet nicht nur im Internetportal, sondern auch auf den vielen Veranstaltungen sowie in der Bewerbung der Angebote Verwendung. Von Deutschlands Hauptstadt der Kreativwirtschaft kann man auch hier viel lernen. Positiv ausführliche Such- und Sortierfunktionen Piktogramme zur Orientierung vielfältige Zusatzangebote kostenfreie Darstellung aller Kreativen Negativ immenser Kostenaufwand, immense Fördergelder hoher Betreuungsaufwand Von diesem Portal kann man im Rahmen der Machbarkeit Innovatives übernehmen, u.a. die später dargestellten Suchfunktionen sowie die ohnehin in der Konzeption angedachte Idee mit Piktogrammen bzw. einem Leitsystem finden hier eine Bestätigung.

10 10 Kreativnetzwerk Ruhrgebiet Diese Internet-Plattform besteht seit Sommer 2011 und wird von einem Verein getragen. Um sich auf der Plattform darzustellen, müssen Kreative Vereinsmitglied werden und einen nach Unternehmensgröße gestaffelten Jahresbeitrag zahlen. Die Plattform wurde durch Kreative der Region selbst entworfen und umgesetzt und trägt offensichtlich zur Vernetzung bei: Eine besondere Rolle spielt dabei ein jährlich stattfindendes Festivalformat, das Kreative und Wirtschaft zusammen bringt. Ergänzt wird das Angebot im realen Leben durch monatliche Treffen als Möglichkeit zum Kennenlernen für Kreative. Allerdings schließt dieser Ansatz eine transparente Darstellung der gesamten Kreativbranche aus, da die Plattform nur Mitgliedern und somit Beitragszahlern offensteht. Dadurch wurde wohl auch von der Definition der Teilmärkte abgewichen, sodass sich auch Branchen wie Einzelhandel oder Gastronomie wiederfinden, zudem scheint die Mitgliederzahl und somit das Interesse an dem Bezahlangebot auch eher begrenzt und doch auf einen kleinen, engagierten Personenkreis beschränkt. Positiv monatliche Treffen zur Vernetzung der Kreativbranche jährliches Veranstaltungsformat zur Vernetzung von Kreativen und Wirtschaft nachhaltige Struktur über einen Verein und eine Beitragsordnung Involvement der regionalen Kreativbranche in die gesamte Umsetzung Negativ fehlende Transparenz und Breite fehlende beitragsfreie Alternative mit geringerem Nutzenumfang geringe Mitgliederzahl Hervorzuheben sind die Veranstaltungsformate zur Vernetzung von Kreativen untereinander und mit der Wirtschaft, die das Internetangebot ergänzen. Die geringe Mitgliederzahl stellt hingegen die Effekte eines Bezahlangebots bei Jahresbeiträgen jenseits der 100 Euro für die Branche deutlich infrage. Jahresbeitrag ist hier ebenfalls nach Unternehmensgröße gestaffelt, beginnt aber bereits bei 30 Euro. Zentrales Argument für eine Mitgliedschaft ist jedoch nicht die Internet-Plattform, sondern die Vereinsarbeit. Im Rahmen dieser werden die Kreativbranche Osnabrücks entwickelt, werden Informationsveranstaltungen angeboten, das Branchenbewusstsein geschärft sowie Synergien durch die Teilung von Arbeitsaufträgen ermöglicht. Unter dem Dach des Vereins haben sich ca. 40 Mitglieder zusammen gefunden. Kreativnetzwerk Osnabrück Diese Internet-Plattform wird ebenfalls von einem Verein getragen und steht nur Vereinsmitgliedern offen, sie ist seit gut einem Jahr online. Der Positiv Fokus auf der Vernetzung der Kreativbranche nachhaltige Struktur über einen Verein und eine günstige Beitragsordnung Involvement der regionalen Kreativbranche in die gesamte Umsetzung

11 11 Negativ fehlende Transparenz und Breite fehlende beitragsfreie Alternative mit geringerem Nutzenumfang geringe Mitgliederzahl Im Vergleich zu Cottbus lässt auch der Ansatz in Osnabrück mit seinen Einwohnern und nur ca. 40 Vereinsmitgliedern trotz einer günstigen Beitragsordnung auf ein überschaubares Engagement innerhalb der Kreativbranche schließen. Es scheint sich zu bestätigen, das Vereinsstrukturen auf lokaler und regionaler Ebene zwar einen kleinen, engagierten Kreis Gleichgesinnter bündeln, aber nicht die gewünschten Synergie-Effekte in der gesamten Kreativbranche erzielen. Kreativnetzwerk Trier Trier könnte mit seinen knapp über Einwohnern eine sehr gute Vergleichsmöglichkeit für ein Cottbuser Kreativportal bieten, versammelt auf der Internet-Plattform der Kreativwirtschaft aber leider nur 12 Kreative und eine Unternehmensberaterin als Mitglieder. Als offenes Netzwerk soll hier der Ideenaustausch zwischen Kreativen und die Realisierung von gemeinsamen Projekten gefördert sowie ein monatliches Veranstaltungsformat zum Austausch der Branche umgesetzt werden. Die sehr flache Internetseite entspricht auch inhaltlich dieser Eigenschaft und scheint trotz Betrieb seit gut zwei Jahren einen Hinweis darauf zu geben, dass solche losen Netzwerke nicht der richtige Ansatz sind. Positiv monatliches Veranstaltungsformat KREATIVDIALOG Diese abgeschlossene Plattform ohne spürbare Interaktion bzw. Vernetzung scheint eher der Darstellung der wenigen Akteure zu dienen, aber keine Lösungen für die Kreativbranche bereitzuhalten. Negativ fehlende Mitglieder scheinbar kaum Wirkung für Kreativbranche Zudem wurden Plattformen z.b. für die Stadt Berlin, die Stadt Hannover sowie weitere Projekte in anderen Städten betrachtet, die aber keinen zusätzlichen Erkenntnisgewinn brachten. Offensichtlich ist, dass sämtliche Plattformen sehr jung sind und selbst in den Metropolen erst in den letzten ein bis zwei Jahren entwickelt wurden. Die Kreativwirtschaft scheint in allen größeren Städten auch in der kommunalen Wirtschaftsförderung an Bedeutung zu gewinnen. Weitere Referenzprojekte mit ergänzenden Ansätzen, die für eine Entwicklung einer Cottbus Plattform späterhin eine Rolle spielen können, sollen hier abschließend nur kurz betrachtet werden: Regensburg Seit einem Jahr betreibt ein Verein hier eine Community, in der die Kreativbranche gebündelt und mobilisiert werden soll, um einen konkreten Standort im Stadtzentrum als Anlaufstelle der Kreativbranche zu schaffen. Hier scheint die Community trotz ergänzender regelmäßiger Veranstaltungen ein Mittel zum Zweck, nur 39 Mitglieder haben sich trotz Gebührenfreiheit angemeldet. Sachsen-Anhalt Dieses Förderprojekt unterstützt die Existenzgründung junger Kreativunternehmen an der Schnittstelle zur Wirtschaft und Wissenschaft. Konzept und Umsetzung blieben komplett in der Region, angedockt wurde das Projekt an die regionale Hochschule. Tolles Konzept zur Förderung junger Kreativer

12 12 Mannheim Ein weiteres Förderprojekt, das kreativwirtschaftlich orientierten Existenzgründungen und jungen Unternehmen mit Bezug zur Musikbranche bestmögliche Startchancen für die ersten Jahre bietet. Gießen Hier wird ein Portal der Kreativbranche eher als Kunstprojekt umgesetzt und das als Projekt im Auftrag der Stadt (Kulturamt, Stadtplanungsamt und Wirtschaftsförderung Gießen). Die Idee der Vernetzung scheint zu greifen, einmal je Woche werden Beratungen oder Veranstaltungen angeboten, Ziel scheint aber eher die Initiierung von Kunst- und Kulturprojekten zu sein Übertragbarkeit Die SWOT-Analyse des UCP-Projekts kommt bereits zu dem Schluss, dass es in Cottbus nicht darum gehen kann, die Kultur- und Kreativwirtschaft wie z.b. in Hamburg zum Kern einer Wirtschaftsförderungsstrategie zu machen. Verbunden mit der bereits verbindlichen Aussage der Cottbuser Kommunalverwaltung, keine finanziellen Mittel zur Förderung einer Plattform für die Kreativwirtschaft zur Verfügung zu stellen, scheidet der Ansatz einer mit städtischen Mitteln initiierten Plattform nach aktuellem Stand wohl aus. Ebenso fehlen in Cottbus Vereinsstrukturen oder eine andere institutionelle Bündelung innerhalb der Kreativbranche, sodass auch dieser Ansatz für ein Cottbuser Modell nicht greift. Für den Betrieb einer Internet-Plattform für die Cottbuser Kreativbranche wäre als eine Alternative in jedem Fall ein Modell zu entwickeln, das ähnlich der Plattform die nachhaltige Betreuung durch einen professionellen Anbieter sichert. In Teilbereichen sind hingegen aus vielen Erkenntnissen der betrachteten Kreativportale Rückschlüsse zu ziehen: Nachhaltigkeit Verzicht auf Mitgliederlösung und Vereinsstruktur als Grundlage einer Darstellung auf der Internet-Plattform. Dies schränkt den Nutzerkreis immens ein und schafft kaum Synergie-Effekte in der gesamten kommunalen oder regionalen Kreativbranche. Andererseits: Entwicklung eines Finanzierungsmodells mit Beiträgen ähnlich anderen Branchenkatalogen, das für vergleichsweise geringe Beiträge Gegenleistungen beinhaltet, die sich wirtschaftlich auswirken können und das für einen professionellen Vermarkter und Betreiber den Aufwand des Unterhalts und Betriebs der Internet-Plattform refinanzieren kann. Kreative/Profile Darstellung der Kreativen in übersichtlichen Profilen mit verschiedenen Arbeiten. Möglichkeit einer kostenfreien Eintragung als Grundversion (z.b. Kontakte, Ansprechpartner und Leistungen) und kostenpflichtiger Einträge mit erweiterter Funktionalität (z.b. zusätzlich Logo, Referenzen, Link, Bilder/Videos/PDFs, Zugang zu geschützten Bereichen wie Ausschreibungen/Jobs etc.). Implementierung sinnvoller Such- und Filtermöglichkeiten über Teilmärkte und möglichst Unterkategorien hinweg. Zusatznutzen Online Beachten wichtiger Inhalte als Zusatznutzen für die Akteure der Kreativbranche, z.b. Fördermöglichkeiten, Beratungsangebote und Ansprechpartner für bestimmte Teilmärkte, Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte z.b. durch einen Markt für Gesuche und Angebote etc. Zusatznutzen Offline Bedeutend scheint vor allem die Ergänzung der Plattform durch Angebote im realen Leben zu sein, insoweit ist schon in der Planung der Internet-Plattform die Korrespondenz mit passenden Veranstaltungsformaten vorzusehen. Der Fokus der Veranstaltungen sollte auf Beratungsangebote oder eine Vernetzung der Kreativbranche gerichtet sein, die bloße Kommunikation von Kultur- und Kreativangeboten ohne Zusammenhang zum Plattformgedanken scheint nicht zielführend zu sein. Involvement der Kreativbranche Die gesamte Planung, Umsetzung und Betreuung sollte von Kreativen vor Ort geleistet werden. Dies schafft Netzwerkstrukturen und bietet die Möglichkeit, eine verbindliche Basis zu entwickeln. Auf diesem Weg könnte auch in Cottbus eine institutionelle Struktur als evtl. Träger einer Plattform organisch wachsen. Besonderheiten Einige Plattformen weisen Besonderheiten auf, die man auf einer Cottbuser Internet-Plattform zusammenführen könnte. Dazu zählen z.b. die Visualisierung der Teilmärkte durch Piktogramme sowie die Aufnahme kreativer Orte zusätzlich zu den kreativen Akteuren, um zusätzliches kulturtouristisches Potenzial zu erschließen.

13 Notwendigkeit einer Cottbuser Internet-Plattform Die Bedeutung der Kreativwirtschaft für die kommunale Wirtschaftsentwicklung wurde offensichtlich selbst in großen Metropolen erst in den letzten Jahren entdeckt. Entsprechende Internetangebote sind jung, aber entstehen in immer mehr Kommunen oder werden ebenso auf Landesebene initiiert. Schon die SWOT-Analyse des UCP-Projekts liefert viele Argumente, die zwingend für eine Internet-Plattform der Cottbuser Kreativbranche sprechen: Teilmärkte der Kultur- und Kreativwirtschaft müssen auch in Cottbus auf verschiedene gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Trends und Entwicklungen reagieren, wie die Globalisierung, die zunehmende Digitalisierung ehemals analoger Inhalte, die weiter zunehmende Bedeutung des Internets. Viele Unternehmen müssen sich der Digitalisierung der Märkte erst noch stellen, um Absatzmärkte und Distributionskanäle nicht zu verlieren und nicht ins Hintertreffen zur Konkurrenz in anderen Städten zu geraten. Die Zusammenarbeit der Unternehmen aus dem IT-Sektor und dem Werbemarkt muss sich verbessern, die Zusammenführung relevanter Akteure sollte unterstützt werden. Die Absatzgebiete müssen erweitert werden, vielen Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft fehlt das erforderliche Know-How, um sich überregional zu positionieren. Die Netzwerkstrukturen der Cottbuser Kreativbranche sind verbesserungswürdig. Ein Netzwerk kann verschiedene Funktionen übernehmen: Diese reichen von Treffen zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung bis zur Realisierung gemeinsamer Veranstaltungen und (Wirtschafts)Projekte. Eine gemeinsame Marketingplattform der Unternehmen und/oder der Künstler sollte die Kreativbranche nach außen besser sichtbar darstellen und auf Produkte und Dienstleistungen verweisen, um Auftraggeber zu erschließen. Der Stadt Cottbus selbst fehlt es nach Ansicht einer Vielzahl von Befragten an einer innovativen und attraktiven Außendarstellung (z.b. über die städtische Website) und Marketingstrategie. Auf all diese in der SWOT-Analyse des Projekts UCP formulierten und auf weitere Herausforderungen gibt eine Internet-Plattform die richtige Antwort. Eine Integration der Cottbuser Kreativbranche in das Landesportal stellt hingegen keine Lösung dar, wie in der Analyse aufgezeigt und im Folgenden ausgeführt wird.

14 14 4. Gesamtkonzept Online/Offline Aus den Betrachtungen anderer Kreativportale und mit einem Blick für die Schaffung weiterer Synergie-Effekte, die für eine Umsetzung des Projekts auch Fördermittel erschließen können, wird für Cottbus ein bislang bundesweit noch nicht verwirklichtes Gesamtkonzept vorgeschlagen: 4.1. Das Internetportal Kernstück muss natürlich ein Internetportal sein, das möglichst viele Kreative der Stadt mit ihren Leistungen abbildet und diese darüber hinaus innerhalb der Teilmärkte und über die Teilmärkte hinweg vernetzt. Über Kontaktdaten und allgemeine Beschreibungen hinaus sollten die Leistungen der Kreativen möglichst umfassend ausgeführt und visualisiert werden. Ziel des Internetportals sollte eine Vernetzung der Kreativbranche untereinander und mit der Wirtschaft sein dies auch klar mit überregionalem Fokus. Beratungs- und Informationsangebote sollten die Kontaktplattform ergänzen Das Leitsystem Ein Leitsystem soll den Ansatz der Visualisierung einzelner Teilmärkte durch Piktogramme ausführen und sie dadurch für ergänzende Angebote besser strukturieren. Im Rahmen des Leitsystems werden Symbole für einzelne Teilmärkte und somit Leistungsbereiche der Cottbuser Kreativbranche definiert. Dieses Leitsystem wirkt dann in zwei Richtungen: Zum einen entfaltet es seine Wirkung innerhalb der Kreativbranche, in dem im Rahmen der Kommunikation z.b. Beiträge oder Werbemittel (egal ob on- oder offline) mit den jeweiligen Piktogrammen der angesprochenen Teilmärkte zugeordnet werden. So sind auf Treffen auch Button für Kreative möglich, mit denen sie sich selbst einem Teilmarkt zuordnen können und gezielt mit Ihresgleichen oder mit Akteuren anderer Teilmärkte ins Gespräch kommen können. Deutlich mehr Synergien bietet allerdings die Außenwirkung des Leitsystems. Im engeren Sinn strukturiert es Suchergebnisse auch auf der Internet-Plattform z.b. auf einer Google-Map deutlich differenziert nach Teilmärkten. Dies gilt ebenso für eine Applikation auf mobilen Endgeräten. Das Leitsystem entfaltet aber auch seine Wirkung im Stadtbild, indem es den Standort der Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft und evtl. auch kreative Orte kennzeichnet, verbunden mit einer Funktionalität, die wiederum auf die Internet-Plattform und die Mobil-Applikation verweist. So entsteht eine geschlossene Kommunikation, die die Cottbuser Kultur- und Kreativwirtschaft komplett für den Kulturtourismus erschließt. Dieser Service ist sowohl für Besucher der Stadt einzigartig, erschließt den Kreativen aber auch direkt Absatzmöglichkeiten für ihre Produkte und Dienstleistungen Die mobile Anwendung Für die mobile Anwendung wird auf die immensen Programmierkosten einer neuen App für iphone bzw. ipad und Android-basierte Endgeräte verzichtet. Stattdessen wird durch eine Kooperation eine Implementierung der Kreativbranche in der obersten Hierarchie der Cottbus-App ermöglicht, die auch vom Cottbuser Stadtmarketing- und Tourismusverband unterstützt wird. Diese App ist bereits auf ca mobilen Endgeräten installiert (Stand März 2013) und wird auch separat beworben. Dadurch erweitert sich der Nutzerkreis sowohl unter den Besuchern als auch den Bürgern der Stadt. Die mobile Anwendung wird neben Such- und Filtermöglichkeiten ebenso die Profile der Internet- Plattform in angepasster Form beinhalten. Per Umkreissuche können Nutzer in frei wählbaren Teilmärkten die nächstgelegenen Kreativen finden, sich über ihre Angebote informieren und bei Interesse von der App gleich den kürzesten Weg weisen lassen Der reale MARKTPLATZ Die Bedeutung von Veranstaltungsformaten wird von Netzwerken in anderen Städten wie z.b. Leipzig betont, da nur über diese Schnittstellen eine nachhaltige Vernetzung der Kreativbranche erreicht wird und ein Online-Angebot auf lange Sicht ohne reale Bezüge seine Stärken auf kommunaler bzw. regionaler Ebene nicht ausspielen kann. Da im vorliegenden Konzept keine Vereinsarbeit mit Angeboten untersetzt werden kann, da ja kein Verein in Sicht ist, wird hier ein professionell betreutes Veranstaltungsformat vorgeschlagen. Dieser MARKTPLATZ soll als Veranstaltungsformat gleich mehreren Aspekten Rechnung tragen und sowohl der Vernetzung der Kreativen untereinander als auch mit anderen Wirtschaftsbranchen dienen. Er muss konzeptionell so gefasst werden, dass er einen Nutzen verspricht und für die Kreativbranche hinreichend interessant wird, dass diese das Event unterstützt, nutzt und langfristig mit refinanziert. Insoweit sind wirtschaftliche Aspekte zentral zu stellen. Andererseits sollte das Veranstaltungsformat auch zur Außendarstellung eines Kreativen Cottbus beitragen. Dies wird mit einem zweiteiligen Ver-

15 15 anstaltungskonzept erreicht, das Bestandteil der Gesamtkonzeption ist. Folgende Infografik veranschaulicht das Zusammenspiel und die Kommunikationswege im Gesamtkonzept und mit den Bezugsgruppen, das Leitsystem wird dabei nicht aufgeführt, da es lediglich als Instrument zur Orientierung im Rahmen der Kommunikation mit den Bezugsgruppen dient: APP Markt Besucher Bürger Kreativer Unternehmer Internet Plattform In den folgenden Gliederungspunkten werden die einzelnen Bestandteile des Gesamtkonzepts detailliert beschrieben.

16 16 5. Das Internetportal Herzstück der Gesamtkonzeption ist die Internet-Plattform, die auch unabhängig von der Umsetzung der weiteren Konzeptbestandteile eigenständig bestehen kann. Sie wird inklusive Navigationskonzept, Anforderungen an Gestaltung, Programmierung, Hosting und Service & Pflege beschrieben. Erforderliche Kompetenzen im organisatorischen Bereich, Finanzierung und Terminleiste werden später in diesem Konzept ausgeführt. Um für ein späteres Webdesign und somit die Umsetzung die erforderlichen Vorarbeiten zu leisten, wird hier über eine reine Beschreibung von Inhalten und Funktionen hinausgegangen und den Grundsätzen der Projektplanung für umfangreiche Webseiten gefolgt, dabei aber großer Wert auf eine allgemeine Verständlichkeit auch ohne vorhandenes Expertenwissen gelegt. Somit folgt die Konzeption des Internetportals folgender Untergliederung: Analyse und Inspiration Informationsarchitektur (inkl. Navigationskonzept) Webdesign und Usability SEO und Onlinemarketing Qualitätssicherung Betrieb und Management 5.1. Analyse und Inspiration In dieser Vorbetrachtung sind grundlegende Vorgaben für ein späteres Design der Webseite zu klären. Dies betrifft insbesondere die Ziele, Zielgruppen und daraus resultierend die Nutzer und Nutzeranforderungen der Webseite. Hier sind klare Hierarchien in den Zielen zwingend, um gerade bei einem umfangreichen Internetportal nicht die grundlegenden Ziele desselben aus den Augen zu verlieren und letztendlich dem Nutzer auch eine genaue Orientierung bieten zu können. Unklare oder zu viele konkurrierende Ziele führen zwangsläufig zu Orientierungs- und Informationsproblemen und stellen damit den Nutzwert einer Webseite infrage. Ziele der Webseite Das Internetportal verfolgt in erster Linie zwei Ziele: Zum einen die Vernetzung der Cottbuser Kreativwirtschaft untereinander und zum anderen die Vernetzung der Cottbuser Kreativwirtschaft mit der regionalen und nach Möglichkeit auch der überregionalen Wirtschaft und dies klar unter wirtschaftlichen und nicht unter künstlerischen Aspekten. Die Vernetzung der Kreativwirtschaft untereinander verfolgt auch weitere Unterziele, die der Förderung der Kreativwirtschaft dienen. Dazu zählen die Initiierung gemeinsamer Angebote der Kreativen, die Vermittlung von Beratungsleistungen sowie Hinweise zu Fördermöglichkeiten und wichtigen Ansprechpartnern für die Unternehmensentwicklung. Zum Ziel der Vernetzung der Kreativwirtschaft mit der Wirtschaft zählen die Vermittlung von Aufträgen und Angeboten, das Aufzeigen von Beispielprojekten und das Fördern der Vernetzung durch gegenseitige Information der Branchen. Ein weiteres Ziel des Internetportals besteht in der Förderung des Kulturtourismus durch Transparenz der Standorte und Leistungen der Kreativwirtschaft in Cottbus. Dadurch soll sowohl Besuchern als auch Bürgern die bessere Nutzung der Leistungen und Angebote der Kreativen in Cottbus ermöglicht werden. Die Ziele in Kurzform: Vernetzung der Cottbuser Kulturund Kreativwirtschaft Vernetzung der Cottbuser Kultur- und Kreativwirtschaft mit der regionalen und überregionalen Wirtschaft Förderung des Kulturtourismus mit Angeboten der Cottbuser Kultur- und Kreativwirtschaft Zielgruppen der Webseite Aus den formulierten Zielen ergeben sich die Zielgruppen. Hauptzielgruppen sind demnach alle Akteure der Cottbuser Kreativwirtschaft und Entscheidungsträger für Auftragsvergaben in der freien Wirtschaft. Beide Zielgruppen sind zwar in ihrer Tätigkeit zu beschreiben, in ihren sozialen Merkmalen aber extrem heterogen. So kann die Zielgruppe der Kreativen vom 19-jährigen DJ über eine Musikschule, einen großen Kulturbetrieb wie ein Staatstheater oder einen Verlag wie die Lausitzer Rundschau bis zum betagten Kunsthandwerker reichen. Bei Entscheidern in der Wirtschaft ist das Spektrum ähnlich breit und kann vom jungen Marketingleiter über die Öffentlichkeitsarbeit im Großunternehmen bis zum kunstliebenden Einzelunternehmer reichen. Bei Bürgern und Besuchern der Stadt hingegen spricht es alle Nutzer an, die einem Interesse an Angeboten und Leistungen der Kreativwirtschaft bzw. an kulturtouristischen Angeboten nachgehen, aufgrund der Vielfalt der Angebote und Leistungen ist auch diese Zielgruppe äußerst heterogen. Rückschlüsse für das Internetportal Die Vorbetrachtungen machen deutlich, dass eine klare Zielgruppe nicht zu definieren ist und die konzeptionierte Internet-Plattform demnach für alle Nutzergruppen offen zu halten ist, insofern haben Grundsätze der Zugänglichkeit,

17 17 Nutzbarkeit und auch Barrierefreiheit zentrale Bedeutung in der Informationsarchitektur und im Webdesign. Auch im Inhalt ist weniger hier mehr und eine klare, allgemein verständliche Struktur und Sprache in den redaktionellen Bestandteilen zu wählen. Diese Anforderungen entsprechen den üblichen Anforderungen an öffentlich-rechtliche Informationsangebote. Besondere Anforderungen an das Internetportal hingegen sind vorgegeben worden: Schnelles Auffinden der Kreativen, auch nach Teilmärkten bzw. Leistungen. Übersichtliche Darstellung der Kreativen mit ihren Leistungen und Angeboten. Klar ersichtliche Möglichkeit zur Vernetzung der Kreativen. Zugänglichkeit eines Marktes für Kreative und Wirtschaft. Gute Lokalisierung der Kreativen sowie ihrer Leistungen und Angebote für den Kulturtourismus. Inspiration Inspiration liefert ein Blick auf verwandte Umsetzungen ähnlicher Angebote und auch über den Tellerrand hinaus, z.b. auf allgemeine Trends, auch in Printpublikationen, Architektur, Fotografie oder andere Bereiche der Kreativbranche. Solche Trends definieren oft auch Erwartungen der Nutzer an ein Angebot. Allerdings beschreibt dieses Konzept ein Informationsangebot an eine breite, heterogene Zielgruppe. Insoweit gelten hier die für umfangreiche Internetportale üblichen Konventionen. Allerdings bietet ein Blick auf die in der Analyse beschriebenen Umsetzungen anderer Kreativportale schon reichlich Inspiration, zumal sie ähnliche und teils identische Ziele verfolgen, wie sie mit dem Cottbuser Angebot ebenso verwirklicht werden sollen. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, dass sämtliche Angebote in jüngster Zeit entstanden sind und so auch überwiegend auf dem aktuellen Stand des Webdesigns umgesetzt wurden. Hervorzuheben sind dabei die Portale kreativesbrandenburg.de, kreatives-leipzig.de, kreativeseiten-hamburg.de und kreativinkubator. com. Allerdings ist auf keinem dieser Portale der Dreiklang aus den hier formulierten Zielen im Rahmen einer Webseite gelöst worden (Vernetzung Kreative untereinander, mit der Wirtschaft und Förderung des Kulturtourismus). Dennoch gibt uns die Inspiration hier auch Orientierung für unser Projekt: Brandenburg: Sehr übersichtliche Navigation und gut strukturierte Darstellung der Kreativen, leider mit zu wenig sichtbaren bzw. visualisierten Leistungen. Die Suchfunktionen über die Profile der Kreativen hinweg nach Teilmärkten und Geschäftsfeldern sind umfassend, schnell und gut visualisiert. Eine weitgehende Adaption ermöglicht hier auch innerhalb des Bundeslandes Synergien zwischen dem landesweiten und dem Cottbuser Kreativportal, z.b. Austausch von Profilen, Beratungsangeboten, Veranstaltungen etc. Leipzig: Die Rubrik Markt mit der Bedienung wirtschaftlicher Aspekte und insbesondere die Projekte liefern Inspirationen für mögliche Umsetzungen auch im Cottbuser Kreativportal. Hamburg: Hier liefert die ausgeklügelte Suche im Kreativindex und ebenso die detaillierte Darstellung der Kreativen auch mit vielen Referenzen in Bild, Audio oder Video, vor allem aber mit ihrer Zuordnungsmöglichkeit per Piktogrammen zu verschiedenen Teilmärkten, besondere Impulse Informationsarchitektur Im Rahmen der Informationsarchitektur wird im Rahmen dieser Konzeption vorrangig das Navigationskonzept definiert. Detaillierte Umsetzungen zur Seitenstruktur bleiben dem späteren Webdesign vorbehalten, Umsetzungen zur Verschlagwortung und Kategorisierung der späteren Redaktion. Dies auszuführen ist im Rahmen der Konzeption weder möglich noch im aktuellen Status notwendig. Für die Seitenstruktur wird zur besseren Visualisierung der Seitenbestandteile und ihrer möglichen Anordnung allerdings in jedem Bereich eine einfache Skizze ergänzt. Eine wichtige Anmerkung zur Lokalisierung der Webseite wird vorab getroffen: Auch bei einem Blick auf andere Internetportale scheint es sinnvoll, von vornherein auf eine ambitionierte mehrsprachige Version zu verzichten. Nicht einmal das kostenintensive Hamburger Portal vermag es, die Lokalisierung in Englisch stringent umzusetzen, auch in der Leipziger Version beschränkt sich die Englisch-Version auf eine Seite mit einer allgemeinen Projektbeschreibung. Moderne Redaktionssysteme, wie sie für das hier konzeptionierte Internetportal auch Anwendung finden sollen, lassen die Implementierung einer Mehrsprachigkeit ohnehin auch im Nachgang zu, sollte das später notwendig erscheinen und finanzierbar sein. Hier wird aus Gründen der Verhältnismäßigkeit und Machbarkeit nur eine deutschsprachige Version konzipiert. Somit konzentriert sich die Informationsarchitektur in diesem Konzept auf zwei wesentliche Punkte: Das Navigationskonzept Ausgewählte Anmerkungen zur Seitenstruktur

18 Das Navigationskonzept Aufbauend auf der Analyse und der Inspiration ist es für ein Cottbuser Kreativportal sinnvoll, weitgehend auf dem guten Navigationskonzept des Landesportals aufzubauen und dieses um die zusätzlichen Funktionen des Marktes (Vernetzung der Kreativen mit der Wirtschaft) und des Kulturtourismus zu erweitern. Da eine offensichtlich stimmige Navigation nicht neu erfunden oder verschlagwortet werden muss, ergibt sich für die Hauptnavigation folgende Gliederung: Startseite Kreativmärkte Akteure Gut zu wissen Markt Kulturtourismus Veranstaltungen Grundlegend wird die Navigation auf zwei Ebenen beschränkt, wobei zur besseren Nutzerführung ein strukturiertes Submenü dient, wie es auf der Hamburger Seite org vorzufinden ist. Die Erläuterung der strukturierten Submenüs findet im Navigationskonzept in der Betrachtung der einzelnen Bereiche/ Hauptnavigationspunkte statt. Hier wird zum Eingang das Navigationskonzept mit seinen zwei Ebenen dargestellt, wie es dann später auch in der Sitemap aufgeführt wird. Die folgenden Seiten erläutern dann chronologisch die Inhalte der einzelnen Navigationspunkte, ergänzt um eine einfache Skizze zur jeweiligen Seitenstruktur. Zur Erläuterung: Im Vergleich zur Hauptnavigation des Brandenburger Portals wurden die Bereiche Markt sowie Kulturtourismus ergänzt, die unter dieser Begrifflichkeit sicher mit zu den Inhalten passenden Erwartungen der Nutzer korrespondieren. An die weiter gefasste Zielstellung des Cottbuser Portals wurde die Reihenfolge der Hauptnavigation angepasst, die sich von links nach rechts zuerst der Darstellung, Vernetzung und Förderung der Kreativwirtschaft widmet, dann der Vernetzung mit der Wirtschaft und schließlich kulturtouristischen Aspekten. Startseite Kreativmärkte Akteure Gut zu wissen Markt Kulturtourismus Veranstaltungen Darstellende Künste Übersicht Beratung & Coaching Wirtschaftsprojekte Kreative Orte Kunstmarkt Im Profil Förderung & Stipendien Jobs Rundwege Filmwirtschaft Anmeldung Wettbewerbe & Ausschreibungen Kreativprojekte & Networking Angebote Rundfunkwirtschaft Musikwirtschaft Buchmarkt Netzwerken Fragen & Antworten Biete & Suche Verbände & Institutionen Ansprechpartner... weitere Teilmärkte

19 19 Startseite Kreativmärkte Akteure Gut zu wissen Markt Kulturtourismus Veranstaltungen Darstellende Künste Übersicht Beratung & Coaching Wirtschaftsprojekte Kreative Orte Kunstmarkt Im Profil Förderung & Stipendien Jobs Rundwege Filmwirtschaft Anmeldung Wettbewerbe & Ausschreibungen Kreativprojekte & Networking Angebote Musikwirtschaft Buchmarkt Netzwerken Fragen & Antworten Biete & Suche Verbände & Institutionen Ansprechpartner... weitere Teilmärkte Die Startseite Die Startseite bietet in einem großen Bildbereich mit Wechselfunktion (Slider) den Einstieg in die wichtigsten Bereiche bzw. zu aktuellen Highlights (Bereich Kreative, Markt, Veranstaltungen). Unter dem Bildbereich nimmt sie zur Attraktivierung des Wiederbesuchs den News-Bereich mit aktuellen Meldungen auf, der deshalb in der Hauptnavigation entfallen kann. In drei weiteren Komponenten werden aktuelle Informationen der Bereiche Akteure (z.b. neueste Kreative oder Kreative im Profil), Markt (neueste Angebote bzw. Jobs) und Kulturtourismus (Rundwege, Kreative Orte) aufgenommen. In der Randspalte führen zwei Dialog-Boxen direkt zur Anmeldung für Kreative bzw. zur Erstellung von Angeboten und Gesuchen im Markt. Eine weitere Box enthält aktuelle Termine mit Weiterführung in den Bereich Veranstaltungen. Als weiteres Element werden die 11 Teilmärkte mit ihrem Leitsystem bzw. den Piktogrammen aufgenommen. Im Endeeffekt sind auf der Startseite also folgende Elemente zu platzieren: Slider mit Bildbereich und Themenanreißern News-Bereich aktuelle Auswahl Bereich Akteure aktuelle Auswahl Bereich Markt aktuelle Auswahl Bereich Kulturtourismus Anmelde-Box für Kreative Biete/Suche-Box für Markt Auswahl aktueller Veranstaltungen Leitsystem 11 Teilmärkte Logo/Schriftzug Navigation Slider mit Bildbereich und Themenanreißern News-Bereich aktuelle Auswahl Bereich Akteure aktuelle Auswahl Bereich Markt aktuelle Auswahl Kulturtourismus Leitsystem Rundfunkwirtschaft Anmelde- Box für Kreative Markt-Box Auswahl Veranstaltungen

20 20 Startseite Kreativmärkte Akteure Gut zu wissen Markt Kulturtourismus Veranstaltungen Darstellende Künste Übersicht Beratung & Coaching Wirtschaftsprojekte Kreative Orte Kunstmarkt Im Profil Förderung & Stipendien Jobs Rundwege Filmwirtschaft Anmeldung Wettbewerbe & Ausschreibungen Kreativprojekte & Networking Angebote Musikwirtschaft Buchmarkt Netzwerken Fragen & Antworten Biete & Suche Verbände & Institutionen Ansprechpartner... weitere Teilmärkte Kreativmärkte Die Kreativmärkte bieten zu jedem der 11 Teilmärkte im oberen Bereich eine statische Seite mit grundlegenden Informationen zum jeweiligen Teilmarkt. Unter dem statischen Bereich folgen wie auf der Startseite passend zum jeweiligen Teilmarkt aktuelle Informationen aus den News, aus dem Bereich Akteure (z.b. neueste Kreative des jew. Teilmarkts oder Kreative des jew. Teilmarkts im Profil), sowie aus dem Markt (neueste Angebote bzw. Jobs passend zum jew. Teilmarkt). Der Kulturtourismus wird in einem eigenen Hauptgliederungspunkt bedient und deshalb nicht auf einzelne Teilmärkte herunter gebrochen. In der Randspalte führen Verlinkungen zu teils statischen Zusatzinformationen, teils dynamischen Inhalten, bei denen dann im jeweiligen Bereich eine Auswahl passend zum Teilmarkt dargestellt (gefiltert) wird. Hier bietet www. kreatives-brandenburg.de eine Lösung, die weitgehend adaptiert werden kann. Eine Infobox zum Teilmarkt verlinkt auf folgende Informationen: Zahlen & Fakten Akteure Verbände und Netzwerke Veranstaltungen News Allerdings werden zusätzlich auch in jedem Teilmarkt zwei Dialog-Boxen direkt zur Anmeldung für Kreative bzw. zur Erstellung von Angeboten und Gesuchen im Markt aufgenommen. Jeder Teilmarkt wird deutlich einem Symbol bzw. Piktogramm zugeordnet, das auch fester Bestandteil der Auswahl in der 2. Navigationsebene ist und stets vor dem Namen des Teilmarkts aufgeführt wird (siehe hierzu Anmerkungen im Gliederungspunkt zum Leitsystem). Logo/Schriftzug Navigation Slider mit Bildbereich Information zum Teilmarkt aktuelle Auswahl Bereich Akteure aktuelle Auswahl Bereich Markt Leitsystem Infobox Teilmarkt - Zahlen & Fakten, - Akteure - Verbände/ Netzwerke - Veranst. - News Rundfunkwirtschaft Anmelde- Box für Kreative Markt-Box

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