Marktkommentar für das 1. Quartal 2016 In China ist ein Sack Reis umgefallen! 1

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1 Marktkommentar für das 1. Quartal 2016 In China ist ein Sack Reis umgefallen! 1 Den Jahresbeginn 2016 hatten sich viele Investoren deutlich anders vorgestellt. Mit einem Crash in China wurden Anleger begrüßt Frohes Neues Jahr! Hatte man die Hoffnung, dass mit der Zinserhöhung in den USA im Dezember Ruhe in den Markt kommt, der wurde am 4. Januar 2016 jäh aus seinem Winterschlaf geweckt. Chinas Börsen kollabierten gleich in den ersten beiden Handelstagen. Am 5. Januar hatte die Börse nur wenige Minuten geöffnet, da auf Grund der starken Kursverluste automatische Handelsstopps (sogenannte circuit breakers) griffen und den Handel aussetzten. Von China aus breitete sich die Panik global aus und nahezu alle Börsen brachen deutlich ein. Aber was war der Grund für die Panik? Die chinesische Industrieproduktion war im Dezember - zum 10mal in Folge - gefallen. Na und? Nichts Neues! Der Dienstleistungssektor hatte sich sogar verbessert. Ich möchte die Situation, die wir derzeit global vorfinden, nicht verniedlichen oder schön reden, aber es gibt bis jetzt keine echte Erklärung für diese Panik. Wir hatten immerhin die zweifelhafte Ehre u.a. den schlechtesten Jahresbeginn in der USamerikanischen Börsengeschichte zu erleben. Viele Börsen schlossen den Monat Januar mit einem zweistelligen Minus ab. Glücklicher- 1 Die Redewendung In China (oder Peking) ist ein Sack Reis (oder Fahrrad) umgefallen ist eine umgangssprachliche Metapher für ein unwichtiges Ereignis. Mit dieser abfälligscherzhaft verwendeten Floskel drückt der Sprecher sein Desinteresse aus oder signalisiert die von ihm empfundene Bedeutungslosigkeit eines Themas. weise konnten sich viele Börsen wieder erholen und die Verluste reduzieren. Aber der China-Crash war nur ein Ereignis unter vielen im ersten Quartal. Es vergeht fast kein Monat, in dem die Notenbanken die Märkte überraschen. So führte die Bank of Japan Ende Januar ebenfalls Negativzinsen für Banken ein und folgte der Schweizer Nationalbank und EZB. Und auch Letztere überraschte am 10. März auf ihrer Sitzung die Märkte. Hatte Super Mario Draghi im letzten Jahr noch enttäuscht, so holte er nun wieder die große Waffe aus dem Arsenal. Der EZB-Rat senkte den Einlagesatz für Banken mit -0,4 % weiter in den negativen Bereich und weitet ihre monatlichen Anleihekäufe auf 80 Mrd. Euro aus, wobei künftig auch Unternehmensanleihen gekauft werden. Der eigentliche Leitzins wurde zudem von 0,05 % auf 0% gesenkt. Die Aktienmärkte konnten nur kurzzeitig stark zulegen und beendeten den Handel deutlich schwächer. Aber was folgt, wenn die expansive Geldpolitik der EZB nicht (mehr) hilft? Mittlerweile wird sogar Helikoptergeld diskutiert. Das Konzept sieht vor, dass die Notenbank Geld druckt und an Bürger oder den Staat in Form von direkten Geldgeschenken verteilt. Es geht auf den US- Ökonom Milton Friedman zurück, der es als Möglichkeit sah, auf schwere Krisen zu reagieren. Durch Helikoptergeld würde die Inflation gesteigert. Man habe im Zentralbankrat zwar bisher nicht über Helikoptergeld nachgedacht oder gesprochen, hatte Draghi auf einer Pressekonferenz im März gesagt. Gleichwohl hatte er aber von einem "sehr interessanten Konzept" gesprochen. Aber nicht nur geldpolitisch ist Europa in einer schwierigen Situation. Auch politisch wird es immer schwieriger, Europa zusammenzuhalten. Nach zähen Verhandlungen zwischen Großbritannien und Brüssel im Februar mit einigen Zugeständnissen lies sich Seite 1

2 Premierminister David Cameron als Sieger feiern. "Ich habe einen Deal verhandelt, der Großbritannien einen Sonderstatus in der EU gibt", so Cameron. Auf dieser Basis könne er dem britischen Volk empfehlen, beim Referendum - das nun schon am 23. Juni stattfinden könnte - für den Verbleib in der EU zu stimmen. "Das ist eine Gelegenheit, das Schicksal unseres Landes zu formen, wie sie nur einmal in einer Generation kommt." Nun wird man sehen, wie das Volk abstimmt. Derzeit sind die Prognosen sehr eng (43 % zu 41 % - Rest unentschlossen). 2 Last but not least sollte man auch immer wieder ein Auge auf den Vorwahlkampf in den USA werfen. Im Juli fällt die Entscheidung, wer für die Republikaner und Demokraten in den echten Wahlkampf geht. Derzeit sieht es nach Trump gegen Clinton aus. Sollte Trump wirklich US-Präsident werden, könnten die Börsen deutlich nachgeben (Trump is the Elephant in the Room). Aber kann man Trump wählen? Nein? Spinnen die Amerikaner? Vorsicht - warum haben so viele deutsche Bürger die AfD bei den Kommunal- und Landtagswahlen Anfang März gewählt? Ist es nur Protest? Schwieriges Thema Aber auch der IS-Terror in Europa rückt immer mehr in den Mittelpunkt. Nach Paris im November 2015 traf es nun Brüssel am 22. März. 35 Menschen mussten bei zwei Anschlägen auf den Flughafen und die Metro ihr Leben lassen. So pervers es klingt, so haben doch die Anschläge bis jetzt keine Wirkung auf die Volkswirtschaften und die Börsen ganz im Gegenteil man gewöhnt sich daran, wie die nachfolgende Grafik zeigt. Es ist auch gut so. Der Westen darf sich nicht dem Diktat des IS unterwerfen! Fazit: Die Einschätzung der Kapitalmärkte bleibt bzw. wird immer komplexer. Neben den klassischen Bewertungsmethoden spielen immer mehr Randthemen eine Rolle. Am schwierigsten sind unverändert die Notenbanken einzuschätzen, da diese keine ökonomischen Ziele verfolgen. Uns fehlt leider die Sicherheit sowohl im täglichen Leben auf Grund der zunehmenden Terrorgefahr, aber auch in den Depots dank der Nullzinspolitik der Notenbanken. 2 Seite 2

3 Konjunktur / Wirtschaftspolitik Deutschland 3 ifo Geschäftsklima steigt wieder Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima nach dem starken Rückgang im Vormonat wieder etwas verbessert. Die Industriefirmen waren erneut zufriedener mit ihrer aktuellen Lage. Auch die Erwartungen erholten sich nach dem starken Einbruch im Vormonat wieder etwas. Die Verbesserung in der Industrie war vor allem auf die Konsumgüterhersteller zurückzuführen. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hellte sich nach drei Rückgängen in Folge wieder etwas auf. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands stieg von 105,7 Punkten im Februar auf 106,7 Punkte im März. Die Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage verbesserten sich auf den höchsten Stand seit einem halben Jahr. Auch die Erwartungen erholten sich nach dem starken Rückschlag im Vormonat wieder etwas. Die deutsche Wirtschaft startet weniger skeptisch in den Frühling. 3 Im Großhandel ist der Index wieder gestiegen. Während die bereits gute Lage deutlich besser eingeschätzt wurde, blieben die nach wie vor optimistischen Erwartungen etwas unter dem Vormonat. Im Einzelhandel verbesserte sich das Geschäftsklima merklich. Die Einzelhändler waren mit ihrer aktuellen Lage deutlich zufriedener als im Februar. Auch ihre Erwartungen hellten sich auf. Nur im Bauhauptgewerbe gab der Geschäftsklimaindex etwas nach. Der Rekordwert bei der Beurteilung der Lageeinschätzung vom Februar konnte nicht gehalten werden. Mit Blick auf die Seite 3

4 kommenden Monate waren die Baufirmen jedoch etwas optimistischer als zuletzt, so Hans-Werner Sinn, scheidender Präsident des ifo Instituts. Eurozone verzeichnet im 1. Quartal nur gedämpftes Wachstum Das Wirtschaftswachstum der Eurozone hat sich im März erstmals seit zwei Monaten wieder geringfügig beschleunigt. Dies signalisiert der finale Markit Eurozone Composite Index (PMI ), der gegenüber Februar um 0,1 Punkte auf 53,1 stieg. Dass die Vorabschätzung um 0,6 Punkte unterschritten wurde, lag an den nach unten revidierten Indizes für Frankreich und Italien, auf deren Konto allein 0,5 Punkte gingen. Während die Industrieproduktion in der Eurozone im Berichtsmonat stärker ausgeweitet wurde als im Februar schwächte sich das Geschäftswachstum im Eurozone- Servicesektor ab. Achtmonatstief ab, hier wurde die Industrieproduktion nur relativ mäßig gesteigert, während sich das Geschäftswachstum im Servicesektor weiter verlangsamte. Der Beschäftigungsaufbau blieb jedoch intakt. USA 4 Wachstum auch in 2016 unter Potential Das Wachstum in den USA ist im 4. Quartal 2015 auf Quartalsbasis von 2 % auf 1,4 % zurückgegangen. Die Jahresrate lag bei 2,40 % - und damit unverändert zu Der Durchschnittswert des Composite-PMI für das erste Quartal 2016 fällt mit 53,2 Punkten so niedrig aus wie zuletzt im vierten Quartal Auf Länderebene vermeldeten lediglich Irland und Spanien ein beschleunigtes Wirtschaftswachstum, weshalb sie auch die aktuelle Index-Rangliste anführen. In beiden Ländern zog überdies die Nachfrage an, und der Jobaufbau blieb jeweils solide. In Deutschland schwächte sich die Wachstumsrate auf ein Die Veröffentlichung der Schätzung für das Wachstum im 1. Quartal 2016 erfolgt erst am 28. April. Die Atlanta Federal Reserve's GDPNow 5 Schätzung per Ende März ging nur von einem Wachstum von 0,6 % aus. Auf der Website wird die Schätzung wöchentlich aktualisiert. Die Grafik auf der folgenden Seite zeigt den Verlauf Seite 4

5 Der Markit U.S. Manufacturing PMI stieg leicht von 51,3 im Februar auf 51,5 Punkte im März. Der Durchschnitt ist mit 51,7 Punkten aber der geringste Wert seit dem 3. Quartal Dies verdeutlicht auch die Grafik und unterstützt obige Schätzung. War im vergangenen Jahr der Dienstleistungssektor der Wachstumsmotor der US- Wirtschaft, so kühlte sich dieser zu Jahresbeginn deutlich ab. Der Markit U.S. Services PMI stieg zwar leicht auf 51,3 Punkte, lag aber im Februar mit 49,7 Punkten unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Es ist der zweitniedrigste Wert seit Oktober Fast man die beiden Teilindizes Produktion und Dienstleistung zusammen, so liegt der Markit U.S. Composite PMI bei 51,3 Punkten und bestätigt ein nur geringes Wachstum im 1. Quartal. Auf der anderen Seite stieg der ISM Manufacturing Index deutlich von 49,5 auf 51,8 Punkte an und befindet sich wieder über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Besonders die Komponente Neue Aufträge stieg kräftig von 51,5 auf 58,3 Punkte. Aber auch die Preiskomponente schoss von 38,5 auf 51,5 Punkte in die Höhe. Hier schlagen sich Preisanstiege bei Rohmaterialien (Rohstoffe) nieder. Es ist der erste Anstieg seit Oktober Die Inflationsrate legt tendenziell seit Oktober 2015 leicht zu. Im Februar betrug sie 1 %, nach 1,4 % im Januar. Sie liegt aber weiterhin deutlich unter dem Ziel der Fed von 2 %. Es bleibt abzuwarten, ob der Anstieg beim Öl einen Anstieg der Inflation zur Folge hat. Die Arbeitslosenquote ist im März erstmals seit längerem wieder leicht von 4,9 % auf 5,0 % gestiegen. Anzumerken ist, dass seit einigen Monaten die Partizipationsrate wieder steigt. Lag diese im September 2015 noch bei 62,4 %, so ist sie nun auf 63,0 % gestiegen (Grafik im Anhang). Seite 5

6 Japan 6 - Wachstum in Q4 erneut negativ Abenomics am Ende? Das Wachstum des japanischen BIP ist im letzten Quartal des Jahres erneut eingebrochen und um -0,3 % geschrumpft. Das Wachstum im Gesamtjahr dürfte bei nur 0,6 % liegen. Die Stimmungsindikatoren verheißen auch für das 1. Quartal 2016 kein Wachstum. Inländische Unternehmen, vor allem aus dem Dienstleistungssektor, stufen die Lage weniger schlecht ein. Der Wert ist von 25 auf nur 22 gefallen. So hat sich die Stimmung in der Industrie, veröffentlicht von der Bank of Japan im Tankan Report, im März deutlich eingetrübt. Der Wert für große Industrieunternehmen lag im März nur noch bei 6, nach 12 im Dezember. Auch der Nikkei Japan Manufacturing Index (PMI) liegt mit 49,1 Punkten erstmals seit über drei Jahren unter 50 Punkten und zeigt eine leicht rückläufige Wirtschaftsleistung an. Die Auftragseingänge sind so stark gefallen wie seit zwei Jahren nicht mehr. Vor allem Aufträge aus dem asiatischen Ausland, und im Besonderen aus China und Taiwan, sind eingebrochen. In der Folge wurden kaum noch neue Stellen geschaffen. Die Inflation, ein Wert den Shinzo Abe genau beobachtet, ist im Februar leicht gestiegen und beträgt 0,3 % - aber immer noch deutlich unter der anvisierten 2 % Marke. Rückgänge beim Tankan hatten meistens auch rückläufige Unternehmensgewinne zur Folge. Noch sind diese in der Nähe ihrer Allzeithochs, könnten aber dem Tankan nach unten folgen. 6 Betrachtet man sich die wirtschaftlichen Rahmendaten, so kann man mittlerweile den Erfolg von Abenomics anzweifeln. Die Politik der drei Pfeile greift nicht mehr. Nur der erste, die Geldpolitik (durch quantitative easing) hat gewirkt, aber seine Wirkung lässt Seite 6

7 nach und die Risiken steigen. Die Notenbank baut immense Risiken durch den Aufkauf von Staatsanleihen in Ihrer Bilanz auf. Derzeit hält sie 34,5 % der ausstehenden Anleihen Tendenz steigend. Wert für das Dienstleistungsgewerbe stieg von 51,2 auf 52,2 Punkte an. Selbst die Einführung von Negativzinsen für Banken von -0,10 % durch die BoJ am 29. Januar wird in Frage gestellt. Der zweite Pfeil Fiskalpolitischer Stimulus wurde durch die Steuererhöhung vernichtet. Und der dritte Strukturreform ist in Japan wie in vielen anderen verkrusteten westlichen Ländern schwer umzusetzen. China 7 vor dem Comeback? Der offizielle von der Regierung veröffentlichte Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe lag im März bei 50,2 Punkten nach 49,0 Punkten im Februar. Dies ist der erste Anstieg seit Juli 2015 und liegt wieder oberhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. U.a. führten Infrastrukturinvestments zu diesem Anstieg. Der Index für das Dienstleistungsgewerbe stieg ebenfalls von 52,7 auf 53,8 Punkte. Auch der von Caixin und Markit errechnete PMI für das verarbeitende Gewerbe liegt mit einem Wert von 49,7 Punkten nur noch knapp unterhalb der Wachstumsschwelle. Im Februar betrug er noch 48,0 Punkte. Auch der 7 oder Fasst man beide Bereiche zusammen, so stieg der Caixin China Composite Index von 49,4 auf 51,3 Punkte im März. Der höchste Wert in 11 Monaten. Trotz der besseren Daten haben viele Firmen in beiden Sektoren Arbeitsstellen gestrichen oder auslaufende Verträge nicht verlängert. Der chinesische Volkskongress hat zum Abschluss seiner Jahrestagung in Peking den neuen Fünf-Jahres-Plan verabschiedet. Trotz der schwächeren Konjunktur der zweitgrößten Volkswirtschaft sieht der erste Fünf-Jahres- Plan des Staats- und Parteichefs Xi Jinping ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum von jährlich 6,5 % "oder mehr" bis 2020 vor. Dies wäre eine Verdoppelung der Einkommen und der Wirtschaftsleistung bis 2020 gegenüber Die Wirtschaft soll mit Forschung und Innovation neue Triebkräfte entwickeln. Der Dienstleistungssektor soll wachsen und Überkapazitäten in der Industrie abgebaut werden. Die Regierung verspricht weiter hohe Investitionen in die Infrastruktur und mehr Anstrengungen im Umweltschutz. Auf diesen Transformationsprozess muss sich die übrige westliche Weltwirtschaft in Zukunft einstellen und anpassen. Seite 7

8 Emerging Markets Licht am Ende des Tunnels? Wie die Tabelle zeigt, befinden sich nun die Manufacturing PMIs von zwei der vier BRICs wieder über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Dies ist der höchste Wert seit Sommer Um von einer Trendwende zu sprechen, ist es noch zu früh, aber immerhin ist es ein ermutigendes Zeichen. Land März 16 Februar 16 Brasilien 46,0 44,5 Russland 48,3 49,3 Indien 52,4 51,1 China 50,2 49,0 Größtes Sorgenkind bleibt Brasilien, auch wenn sich die Abwärtsdynamik etwas verlangsamt hat. Ein Ende der Rezession ist aber nicht in Sicht. Indien ist weiter Spitzenreiter. Der PMI liegt bei 52,4 Punkten. Aber auch der Dienstleistungssektor-PMI ist mit 54,3 Punkten auf den höchsten Stand seit Juni 2014 gestiegen. Der Composite PMI befindet sich auf einem 37-Monatshoch. Aggregiert man die PMIs (Produktion und Dienstleistung) aller Schwellenmärkte, so liegt der Wert mit 50,6 Punkten erstmals wieder auf der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Fazit: Die Weltwirtschaft wird auch in 2016 nur moderat wachsen. Auf eine Rezession weisen die PMIs derzeit aber nicht hin. Wie bereits erwähnt, könnte sich in den Schwellenmärkten wie z.b. China eine Trendwende abzeichnen und für eine globale Beschleunigung des Wachstums sorgen. Einen großen Einfluss auf das Wachstum werden weiterhin die Notenbanken haben. Nach der Zinserhöhung in den USA im Dezember ist der weitere Verlauf fraglich. Die Erwartung bzgl. der Anzahl und den Zeitpunkten der nächsten Erhöhungsschritte ist in den letzten Wochen deutlich gesunken. Die Turbulenzen an den Märkten und die durchwachsenen US-Wirtschaftsdaten lassen die Fed vorsichtiger werden. Kommt überhaupt noch eine Anhebung? Noch hält Frau Yellen an zwei Erhöhungen fest. Seite 8

9 In den übrigen Regionen und Ländern sind die Notenbanken weiterhin sehr locker und versuchen die Volkswirtschaften (auch durch Währungsabwertungen) zu stützen und stimulieren. Somit gehen wir weiterhin von einem Umfeld niedriger Zinsen und unterdurchschnittlichem Wachstum aus. Es gilt aber immer zu bedenken: Wirtschaftswachstum muss an der Börse nicht zwangsweise zu Kursgewinnen führen. Es gilt viele Faktoren zu beachten. Besonders die Stimmung und das Verhalten der Investoren überlagern langfristige Trends. Anleger neigen oft zu Übertreibungen in beide Richtungen! Seite 9

10 Aktienmärkte und immer wieder China März 1. Quartal 2016 Dax 4,98 % -7,21 % -7,21 % MDax 5,02 % -1,81 % -1,81 % VDax -20,75 % -1,51 % -1,51 % auch den Einbruch am 10. März nach der EZB- Zinsentscheidung (rot eingekreist). Die Handelsspanne betrug an diesem Tag 500 Punkte! Immerhin konnte sich der Dax bis Ende März wieder bis knapp Punkte erholen. Auch wenn der Crash im Januar seinen Ursprung in China hatte (dazu weiter unten mehr), breitete sich dieser schnell global aus. Da der Dax eine hohe Abhängigkeit von China 8 hat, war die Korrektur besonders ausgeprägt. So verlor der deutsche Leitindex im Januar - 8,8 %. Auch im Februar setzte sich der Einbruch fort und erreichte erst am 11. Februar bei Punkten sein Tief vom Jahresende 2015 gerechnet ein Verlust von beachtlichen -19 %. In dieser Phase stieg die Volatilität als Gradmesser für Angst, gemessen am VDax, auf über 32 % (siehe Anhang). Nach Erreichen des Tiefs setzte eine Erholung ein, die aber immer wieder unterbrochen wurde (siehe Chart im Chart oben). Man sieht Dennoch ist ein Verlust von -7,21 % im 1. Quartal zu verbuchen. Betrachtet man sich die Bewertung, so liegt das KGV beim 12,2fachen der Gewinne und inzwischen oberhalb des 10-jährigen Durchschnitts von 11,6. Gleichzeitig beträgt die Dividendenrendite 3,20 %. Wie könnte es nun in 2016 weiter gehen? Auch wenn wir für Aktien langfristig weiter optimistisch sind, sollte man die Erwartungen in den nächsten Monaten nicht zu hoch schrauben. Der Aufwärtstrend ist seit einiger Zeit unterbrochen und eine Erholung könnte im Bereich bis Punkten auslaufen. Bei Punkten liegt derzeit die 200-Tage-Linie. Unten sehen wir bei etwa Punkten. 8 Die Korrelation zwischen DAX und der Währung EUR/CNY ist extrem hoch. Seite 10

11 Der breitere 50 Werte umfassende MDax hat hat auch im 1. Quartal 2016 den Dax deutlich übertroffen. Der Verlust liegt in den ersten drei Monaten bei nur -1,81 %. Auch im Januar hat der MDax mit -6,24 % mehr als 2,5 % weniger verloren. Das KGV ist mit dem 16,5fachen immer noch deutlich höher als beim Standardwerteindex und rund 20 % über dem 10-Jahresdurchschnitt (13,8). Die Dividendenrendite liegt bei 2,87 %. Euro Stoxx 50 Stoxx 600 Banken März 1. Quartal ,08 % -7,98 % -7,98 % -1,61 % -20,09 % -20,09 % Betrachtet man sich die Bewertungen, so liegt das KGV nun beim 13,6fachen. Der 10- Jahresdurchschnitt liegt beim 11,5fachen. Die Dividendenrendite ist mit 3,98 % um 0,78 % höher als beim Dax. Somit sind aus dieser Perspektive europäische Aktien attraktiver als Dax-Werte. Die eigentlich von uns im letzten Jahr favorisierten europäischen Bankaktien kamen im 1. Quartal massiv unter die Räder und verloren -20,09 %. Selbst im März gab der Index nach. Besonders die Deutsche Bank oder die Schweizer Credit Suisse brachen ein. Die Deutsche Bank fiel im Februar sogar auf ein Allzeittief. Besonders Banken leiden unter der Nullzinspolitik der EZB und den Strafzinsen Auch der EuroStoxx 50 (Kursindex) gab im 1. Quartal deutlich nach und verlor mit -7,98 % noch etwas mehr als der Dax. für Banken. Aber auch drohende Kapitalerhöhungen verschrecken Anleger. Die technische Verfassung ist mit der des Dax vergleichbar. Derzeit kann man von einer volatilen Seitwärtsbewegung zwischen und Punkten ausgehen. Dort verläuft die 200-Tage-Linie. Seite 11

12 März 1. Quartal 2016 S&P 500 6,60 % 0,77 % 0,77 % Nasdaq 100 6,73 % -2,39 % -2,39 % Russell ,75 % -1,92 % -1,92 % Dass die Angst an den US-Märkten weniger ausgeprägt war, kann man am VIX (US- Volatilitätsindex) und dem VVIX (Volatilität der Der S&P 500 wurde zwar auch in Mitleidenschaft gezogen, konnte sich aber besonders im Februar deutlich besser behaupten, als der Dax neue Tiefsstände erreichte. Dies zeigt sich im obigen Kursverlauf deutlich. Am 11. Februar wurde das Tief vom 20. Januar nur um zwei Punkte unterschritten und ein Doppelboden ausgebildet. Volatilität) ablesen. Die Angst war im August und September letzten Jahres, als die chinesische Notenbank die Währung abwertete, deutlich größer. Trotz der relativ guten Entwicklung der US- Indizes haben sich aber die Fundamentaldaten der Unternehmen weiter eingetrübt. Der Index schaffte es sogar das Quartal mit einem Plus von 0,77 % zu beenden. Dennoch bleibt für einen Euroanleger ein Verlust von knapp 4 %, da der Dollar gegenüber dem Euro um 4,7 % nachgegeben hat. Lediglich Aktienrückkaufprogramme und Dividenden haben Aktien unterstützt. Die operativen Ergebnisse (grüne Linie) gehen seit einiger Zeit zurück. Für das 1. Quartal wird erneut mit einem Gewinnrückgang von 8,5 % gerechnet. Es wäre das vierte Quartal mit rückläufigen Gewinnen. Das gab es zuletzt nach der Krise 2008/ % der Seite 12

13 Unternehmen haben bereits angekündigt, dass die Gewinne fallen werden. Dies relativiert sich allerdings ein wenig, wenn man den S&P 500 ex Energy betrachtet. Hier stagnieren die operativen Ergebnisse nur. Dennoch ist es kein gutes Zeichen, zumal US- Aktien unter Bewertungsgesichtspunkten mit dem 16,7fachen Gewinn höher als z.b. europäische Aktien bewertet sind und die Dividendenrendite nur 2,22 % beträgt. Betrachtet man sich die Markttechnik, so könnte der S&P 500 spätestens bei Punkten auf Widerstand stoßen. Unten könnte die 200-Tage-Linie bei Punkten Unterstützung bieten. Allerdings hat die Bedeutung der 200-Tage-Linie in den letzten Wochen und Monaten eher abgenommen. die phänomenale Entwicklung des Vorjahres anschließen können. Wir setzen daher in 2016 auf eine Erholung der in 2015 abgestraften Biotechnologieaktien. Stabilisieren konnte sich in der letzten Zeit auch der breite Markt, der z.b. durch den Russell 2000 repräsentiert wird. Dieser Index beendete das 1. Quartal 2016 mit einem Verlust von -1,92 % und konnte im März sogar mit 7,75 % am stärksten von den drei von uns beobachteten Indizes in den USA zulegen. Der von uns lange favorisierte, aber jetzt abgestufte technologielastige Nasdaq 100 konnte das 1. Quartal 2016 mit einem moderaten Verlust von -2,39 % abschließen. Wir glauben, dass die FANG -Aktien 9 nicht an 9 FANG = Facebook, Amazon, Netflix und Google Seite 13

14 März 1. Quartal 2016 Nikkei 225 5,32 % -11,32 % -11,32 % USD/JPY 0,21 % -6,34 % -6,34 % EUR/JPY 3,14 % -3,44 % -3,44 % Japan vom Hoffnungsträger zum Sorgenkind? Der Nikkei 225 erlebte im 1. Quartal einen kräftigen Einbruch. Der Quartalsverlust liegt bei -11,32 %. Half lange Zeit die Abwertung des Yen gegenüber dem US-Dollar, so hat sich dies in den letzten Wochen umkehrt. Ein Anstieg der Währung um 6,34 % lastet auf exportorientierten Unternehmen. Des Weiteren brachte die Einführung des Negativzinses im Januar die Banken unter Druck. Ein Indikator ist ein Anstieg der Credit Default Swaps (CDS) der großen japanischen Banken (Grafik links unten). Sollte der Yen nicht weiter steigen was nicht im Interesse der Notenbank und Abe s ist, so sind japanische Aktien weiter interessant. Denn mit dem Rückgang haben sich die Bewertungsrelationen, wie z.b. das CAPE (cyclically adjusted price-to-earnings ratio) japanischer Aktien noch einmal verbessert Das CAPE lag per Ende Januar 2016 bei 24,10. Der Durchschnitt zwischen 1980 und aktuell beträgt 40,63, das Minimum bei 15,8. Voraussetzung ist allerdings, dass die Gewinne, die sich auf Rekordhöhe befinden, nicht massiv einbrechen. Seite 14

15 März 1. Quartal 2016 Shanghai 10,42 % -15,26 % -15,26 % MSCI EM 13,03 % 5,37 % 5,37 % BRIC 14,70 % 1,13 % 1,13 % MSCI FM 1,13 % -2,53 % -2,53 % Kommen wir nun zum Epizentrum des Januar- Crashs. Als am 4. Januar die Börsen zum ersten Mal im neuen Jahr öffneten, kollabierten die Kurse an den Inlandsbörsen in China. Einen Grund hatten wir bereits genannt (Rückgang Industrieproduktion). Ein weiterer, weitaus realistischer, ist die Aufhebung von Handelsbeschränkungen von Aktien, die im August vom Börsenhandel ausgesetzt wurden und nun endlich verkauft werden konnten. Auch die neuen, eigentlich als Schutz eingerichteten circuit breakers waren eher nachteilig und sorgten für Panik. In der Folge hat Xiao Gang, der Chef der Börsenaufsicht und Vater dieses Stopp-Mechanismus, seinen Rücktritt angeboten. Das Ergebnis war im Januar ein massiver Verlust von -23,21 %. Trotz der Erholung im März verlor der Shanghai-Index im ersten Quartal -15,26 %. Obwohl wir langfristig China für einen der attraktivsten Märkte erachten, bleiben wir bei Inlandsaktien noch neutral und warten. Ob wir jedoch unser Wunscheinstandsniveau bei einem Indexstand von etwa Punkten noch sehen, ist derzeit fraglich. Im Gegensatz dazu sind chinesische H-Shares, die an der Börse in Hong Kong gehandelt werden, ein antizyklischer Kauf. Das untere Ende der Handelsspanne wurde Mitte Februar nur kurz unterschritten. Während die Börsen in China einbrachen, überraschten die übrigen Schwellenmärkte. Der breite MSCI Emerging Markets Index legte im 1. Quartal um 5,37 % zu. Selbst die 4 BRIC Börsen konnten trotz China um 1,13 % steigen. Sowohl Brasilien (+15,40 %) als auch Russland (+15,85 %) stiegen zweistellig. Indien musste einen geringen Verlust von -2,62 % hinnehmen (die Kursverläufe der drei Börsen finden Sie im Anhang). Frontier Markets enttäuschten etwas und verloren -2,53 % im ersten Quartal obwohl sich die Energie- und Rohstoffmärkte im Verlauf des Quartals erholten. Seite 15

16 Fazit: Unsere Einschätzung zu Aktien bleibt selektiv positiv, trotz der Volatilität und den seelischen Schmerzen, die Aktien ihren Aktionären bereiten können. In den entwickelten Märkten favorisieren wir noch Japan. Allerdings muss man die aktuelle Entwicklung im Blick behalten. Bei US-amerikanischen Hightech-Aktien bleiben wir neutral. Biotechnologie könnte relativ interessanter sein. Insgesamt könnte es in den USA in 2016 schwierig werden, da das Gewinnwachstum negativ ist. Relativ gesehen könnte die Stunde der Value Aktien schlagen, die sich einige Jahre schlechter als Wachstumswerte entwickelt haben. selektiv weiter ein attraktives Chance-/Risikoverhältnis. Die Bewertungsdifferenz zu den entwickelten Märkten hat sich durch die bessere Performance im 1. Quartal etwas reduziert, ist aber unverändert in der Nähe des 10-Jahrestiefs. In China ist die Korrektur vielleicht noch nicht ganz zu Ende und wir empfehlen, mit Neuengagements noch zu warten. H-Aktien sind jedoch ein antizyklischer Kauf. Indien bleibt unverändert unser Topfavorit während wir Brasilien kritisch sehen trotz der Erholung im 1. Quartal. Hier wollen wir erst einen Kurswechsel in der Politik sehen. Für Antizykliker erachten wir Russland als deutlich interessanter. Frontier Märkte und im Besonderen der afrikanische Subkontinent sind weiter hoch interessant. Sollten sich die Rohstoffpreise in 2016 weiter stabilisieren, könnten diese Märkte zu den Gewinnern in 2016 gehören. Die Korrelation zu vielen anderen Märkten ist oft sehr gering. Deutschland und Europa belassen wir weiterhin nur bei neutral. Das politische Umfeld gefällt uns nicht und sollte 2016 zu einem Belastungsfaktor werden bzw. bleiben. Nicht nur der mögliche BREXIT ist ein Thema. Dennoch gibt es selektiv Chancen für aktive Fondsmanager. Europäische Banken erachten wir derzeit nur antizyklisch interessant. Die Risiken sind hier gestiegen. Globale Emerging Markets konnten im 1. Quartal positiv überraschen und bieten Seite 16

17 Rentenmärkte eine (un)endliche Geschichte? März 1. Quartal 2016 Rex (Performance) -0,17 % 2,02 % 2,02 % Bundesanleihen waren wie immer in Stressphasen die Profiteure. Investoren flüchteten in den sicheren Hafen und ließen den Bund- Future auf neue Höchststände steigen. Allerdings wurde das Tief in der Rendite aus dem Vorjahr noch nicht ganz erreicht. Anleger, die in den RexP investiert haben, können sich im 1. Quartal über ein Plus von 2,02 % freuen. Das weitere Potential für die nächsten drei Quartale bei einer Rendite von etwa 0,10 % ist eigentlich limitiert es sei denn, wir bekommen Verhältnisse wie in der Schweiz oder kürzlich in Japan, wo die Rendite im negativen Bereich liegt (siehe Anhang). Dann kann auch der Bund-Future noch weiter steigen. Die Tabelle zeigt die Renditen verschiedener Länder für verschiedene Laufzeiten. In der Schweiz sind die Zinsen bis 15 Jahre negativ. Es verwundert nicht, dass viele Investoren auf der Suche nach Rendite in die Anleihen der Peripheriestaaten Italien und Spanien investiert haben. Die Renditen gingen im letzten Quartal um über 30 Basispunkte zurück. Land Differenz Italien 1,22 % 1,60 % -0,38 % Spanien 1,44 % 1,77 % -0,33 % Trotzdem bieten Sie immer noch einen Renditeaufschlag von etwas mehr als einem Prozent gegenüber sicheren deutschen Seite 17

18 Bundesanleihen. Ob dieser geringe Aufschlag jedoch das Risiko kompensiert, ist mehr als fraglich. Das derzeitige politische Umfeld in Europa könnte die Renditen in der Peripherie auch wieder schnell ansteigen lassen. Während die Zinsen in Europa mit hoher Wahrscheinlichkeit noch lange Zeit niedrig bleiben werden, kämpft die US-Notenbankchefin Janet Yellen mit weiteren Erhöhungen. Mittlerweile geht sie aber selbst nur noch von zwei Schritten aus. Ob diese wirklich kommen und wann, steht in den Sternen. Die Zinserhöhung hatte allerdings auf die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen wenig Einfluss. Die Rendite ist sogar gefallen, da auch US-Staatsanleihen weiterhin als sicherer Hafen gelten. Interessant wird es, wenn die Rendite unter 1,65 % fällt. In diesem Bereich kam es in den letzten drei Jahren jeweils zu einer Trendumkehr. Wir können uns aber deutlich niedrigere Renditen in den USA vorstellen und empfehlen weiterhin Engagements, allerdings nur währungsgesichert. Die Bewegungen bei Staatsanleihen waren allerdings im Verhältnis zu US-Hochzinsanleihen (High Yields oder auch Junk Bonds genannt) in den letzten Wochen eher moderat. Mussten diese Anleihen bis zum 11. Februar aktienähnliche Verluste verkraften, kam es anschließend zu einer kräftigen Erholung. An der Entwicklung in beiden Richtungen ist der Kursverlauf von Rohöl maßgeblich verantwortlich, wobei Rohöl schon etwas früher sein vorläufiges Tief erreicht hatte. Man sollte aber in diesem Segment große Vorsicht walten lassen, da die Liquidität inzwischen ein großes Problem darstellt. Diese trocknet in Stressphasen fast vollkommen aus. Unverändertes Fazit: Ich wiederhole mich ungern, aber es hat sich in den letzten Monaten nichts an unserer Sichtweise geändert. Das Risiko liegt mittelfristig bei nahezu unverzinsten Euro-Staatsanleihen. Nicht, dass die Zinsen in naher Zukunft nachhaltig steigen müssen. Wir gehen eher von einer Seitwärtsbewegung zwischen 0 und 1 % aus. Aber auch negative Zinsen in Deutschland für 10-jährige Anleihen sind mittlerweile nicht mehr auszuschließen. Die Rendite ist aber so niedrig, dass schon ein geringer Seite 18

19 zwischenzeitlicher Anstieg zu hohen Verlusten führt. Der Mai 2015 sollte Investoren als mahnendes Beispiel dienen. Dies ist vor allem für Versicherungen & Co. ein großes Problem kein Ertrag, aber hohes Risiko. Leider kann man aber im Rentenbereich ohne Risiko keinen Ertrag mehr generieren. Willkommen in der Nullzinswelt! Unternehmens- und vor allem Hochzinsanleihen rentieren ebenfalls zu niedrig und kompensieren zu selten für das (Kredit-)Risiko. Dazu kommt das Liquiditätsproblem und die immensen Volumen, die inzwischen in High Yield ETFs stecken. Eine Alternative in diesem Segment können Cross-Over-Anleihen sein, die sich zwischen Investment Grade und Hochzinsanleihen bewegen. Für uns sind auf dem aktuellen Zinsniveau weiterhin nur US-Staatsanleihen unter relativen Aspekten interessant, da die Zinsdifferenz zu Bundesanleihen zwischen 1,5 und 1,6 % weiterhin recht weit ist. Diese Zinsdifferenz dürfte wieder Käufer von Staatsanleihen anlocken und die Rendite weiter drücken. Und im Falle einer Krise galten und gelten US-Treasuries auch auf Grund ihrer Liquidität immer noch als sicherer Hafen, neben Bundesanleihen. Dies hat sich im Januar und Februar wieder gezeigt. Weiterhin sind ausgewählte Emerging Markets-Anleihen für Anleger mit langem Anlagehorizont interessant, entweder in Lokal- oder Hartwährung. Diese konnten sich auch im 1. Quartal 2016 sehr gut entwickeln. So beträgt die Performance des JPMorgan EM Bond Index Plus (EMBI+) in US-Dollar 5,94 %. Aber auch Wandelanleihen als Hybridinstrument oder Cat-Bonds (ILS, Katastrophenanleihen) können ein Rentenportfolio diversifizieren. Man muss sich allerdings bewusst sein, dass das Risiko damit zunimmt. Seite 19

20 Währungen Trendwende beim Euro? März 1. Quartal 2016 EUR/USD 4,55 % 4,72 % 4,72 % USD/JPY 0,21 % -6,34 % -6,34 % USD/CNY -1,50 % -0,59 % -0,59 % Die Entwicklung beim Euro vs. US-Dollar (EUR/USD) wurde in den letzten Wochen maßgeblich von der künftigen US-Zinspolitik beeinflusst. Je geringer die Wahrscheinlichkeit für mehr als zwei Zinsschritte wurde, desto stärker wurde der Euro. Das Quartalsplus von 4,72 % entstand hauptsächlich im März, als der Euro um 4,55 % zulegen konnte. Betrachtet man sich den Kursverlauf, so kann man inzwischen mit großer Wahrscheinlichkeit von einer Bodenbildung sprechen. Sollten weitere Zinserhöhungen in 2016 gänzlich ausfallen, könnte die Gemeinschaftswährung zügig in Richtung 1,1870 EUR/USD steigen. Unser Maximalziel liegt derzeit bei 1,2037 EUR/USD das damalige Tief in Eine Gefahr bleibt allerdings - der Brexit. Ein Austritt Großbritanniens könnte den Euro noch einmal unter Druck bringen. Auch beim US-Dollar vs. Yen (USD/JPY) gab es im 1. Quartal eine erhöhte Volatilität. Schwächte sich der Yen nach der überraschenden Einführung von Negativzinsen Ende Januar noch einmal bis über 121 USD/JPY ab, so kam es in den folgenden Tagen zu einem deutlichen Anstieg der japanischen Währung. Alleine im Februar konnte der Yen um über 7 % ansteigen. Im März folgte nur eine kleine Gegenbewegung, so dass für das Quartal ein Plus von 6,34 % bleibt. Dies war der erste nachhaltige Anstieg des Yen seit Mitte Dieser Trend setzte sich auch im April fort. Der Aufwärtstrend des US-Dollar gegen den Yen im Kursverlauf wurde inzwischen sogar nach unten durchbrochen. Ein Rückgang des US-Dollar bis 105,50 USD/JPY ist nun möglich. Obwohl dieser Anstieg nicht im Interesse der japanischen Notenbank ist, so ist derzeit eine Intervention der BoJ eher unwahrscheinlich. Man möchte mit Rücksicht auf den nächsten G7 Gipfel am 26. und 27. Mai im eigenen Land Seite 20

21 die übrigen Teilnehmer durch eine erneute Abwertung des Yen nicht verärgern. eine weitere Abwertung auf die Märkte haben wird. Etwas beruhigt haben sich die Gemüter beim chinesischen Renminbi (RMB). Dieser konnte sich im März wieder um 1,50 % gegenüber dem US-Dollar erholen und etwas Boden seit der Abwertung im August letzten Jahres gutmachen. Das Jahresminus liegt nur noch bei -0,59 %. Eine wahre Achterbahnfahrt erlebte der russische Rubel in den letzten Monaten. Starke Anstiege lösen Phasen deutlicher Verluste ab, wie der Kursverlauf zeigt. In den letzten Wochen konnte sich der Rubel wieder erholen, unterstützt vom Anstieg des Ölpreises, der sehr wichtig für das Land ist. Vom Tief (bzw. Hoch des Dollars) am 21. Januar bei 82,28 RUB folgte ein Anstieg von rund 17,5 % bis Ende März. Wir gehen weiter davon aus, dass die Abwertung nur temporär ist. Eine starke Währung ist im Interesse Chinas. Außerdem ist der Regierung und der Notenbank inzwischen bewußt geworden, welche Folgen Seite 21

22 Betrachtet man sich die Entwicklung der übrigen Währungen, so könnte bei der norwegische Krone eine sehr interessante Konstellation erwachsen. Norwegen als Erdölförderland und Exporteur würde von einer weiteren Erholung des Rohölpreises stark profitieren. Die Krone, die unter der Rohölschwäche gelitten hat, könnte dann wieder an Stärke gegenüber dem Euro gewinnen. Fazit: Das Thema Währungen und u.u. Währungskriege werden uns auch im Jahr 2016 weiter beschäftigen. Die Volatilität wird nicht nur bei Emerging Markets und rohstoffabhängigen Währungen hoch bleiben. Daran ist die Haltung der USamerikanischen Notenbank nicht ganz unschuldig. Das Zurückrudern der Fed sollte aber bei einigen Schwellenmarkt-Währungen etwas den Druck reduzieren. Auch wenn gerade bei Währungen Prognosen fast unmöglich sind, so können wir uns in 2016 tendenziell einen eher schwächeren US-Dollar vorstellen. Das käme auch der US-Wirtschaft zu Gute. Seite 22

23 Edelmetalle Gold vor Comeback? März 1. Quartal 2016 Gold -0,42 % 16,14 % 16,14 % Silber 0,76 % 11,45 % 11,45 % Gold hatte das beste Quartal in den letzten 30 Jahren und konnte um 16,14 % zulegen. Es war der größte Profiteur der veränderten Einschätzung der US-Notenbank Fed bzgl. der Zinsentwicklung. Außerdem flüchteten viele Anleger nach dem China-Crash in Gold und trieben die Preise nach oben. Besonders in ETFs flossen rekordverdächtige Volumina, wie die Grafik rechts verdeutlicht. Alleine im Februar waren es 7,9 Mrd. US$. In diesem Monat legte Gold um 10,7 % zu. Betrachtet man sich den Kursverlauf, so ist der Abwärtstrend mit dem Anstieg beendet. Allerdings kann man nicht davon ausgehen, dass sich der Aufwärtstrend ohne Korrekturen fortsetzt. Auch die Rekordumsätze in den ETFs mahnen kurzfristig zur Vorsicht. Eine Handelspanne zwischen und US-Dollar erscheint uns derzeit am wahrscheinlichsten. Noch besser als Gold entwickelten sich Goldminenaktien. Diese haben in der Regel einen Hebel zwischen 2 und 4, was sich auch in den Performancedaten widerspiegelt. Der NYSE Arca Gold Bugs Index (HUI) stieg im 1. Quartal um phänomenale 60,3 %. Seite 23

24 Trotz des Anstiegs besteht bei Minenaktien weiteres Potential, auch wenn im Bereich knapp unter 200 Punkten eine Konsolidierung wahrscheinlich ist. Hier verläuft die Abwärtstrendlinie der letzten drei Jahre. Zur Erinnerung: das Hoch im Jahr 2012 lag bei rund 530 Punkten! Seite 24

25 Erdöl Licht am Ende des Tunnels? Brent Crude Oil (Nordsee) WTI Crude Oil (USA) März 1. Quartal ,47 % 6,68 % 6,68 % 12,62 % 2,39 % 2,39 % Nach dem Anstieg in den letzten Wochen scheiden sich beim Rohöl nun die Geister. War Erdöl der Sorte WTI am 11. Februar bei 26,05 US-Dollar unten oder ist es nur eine technische, wenn auch kräftige, Erholung gewesen? Zumindest im 1. Quartal konnte Rohöl je nach Sorte zwischen 2,39 % und 6,68 % steigen. Besonders im März war der Anstieg am stärksten. Vieles wird nun davon abhängen, ob sich die OPEC- und Nicht-OPEC Staaten am 17. April in Qatar auf Förderkürzungen einigen können. Am 16. März haben sich zumindest Saudi- Arabien, Kuwait & Co. bereit erklärt, ihre Quoten zu drosseln, selbst wenn der Iran nicht mitzieht, wovon auszugehen ist. Zumindest in den USA sinken die Fördermengen bereits um rund Barrel pro Tag, da viele Bohrtürme (Rigs) derzeit stillgelegt werden. Auch werden die Ausgaben für E&P (exploration and production) massiv gekürzt. Seite 25

26 Rohstoffe ist das Schlimmste vorbei? Auch bei den übrigen Rohstoffen scheint es nach deutlichen Verlusten in 2015 zu einer Bodenbildung zu kommen. Dies kann man am S&P GSCI Rohstoffindex ablesen, der im 1. Quartal um 3,78 % zulegen konnte. Unverändertes Fazit: Rohstoffe und damit auch Rohstoffaktien werden wieder interessant und stehen vor einem Comeback. Dennoch sind Investoren immer noch deutlich unterinvestiert mit Ausnahme von Gold. Rohstoffaktien waren historisch ein guter Schutz ( Hedge ) gegen einen festeren Euro. Die Korrelation zum US-Dollar ist sehr hoch. Sollte der Greenback weiter an Stärke verlieren, werden sich wahrscheinlich die Rohstoffe und auch die Rohstoffaktien weiter erholen. Somit bietet sich ein Engagement in Aktien von Rohstoffminen derzeit an. Betrachtet man sich die einzelnen Rohstoffe im Detail, so zeigt sich eine breite Streuung. Während Zink am stärksten zulegte, verlor Erdgas massiv. Hinweis zur Grafik: Die Performance wurde nicht per 31. März sondern per 5. April 2016 berechnet und weicht daher von unseren Daten teilweise ab. Seite 26

27 Tabelle mit ausgewählten Performancezahlen per 31. März Perf. Monat 1. Quartal Perf. YTD DAX 7612, , , , , , ,50 4,98% -7,21% -7,21% MDAX 11914, , , , , , ,68 5,02% -1,81% -1,81% EuroStoxx , , , , , , ,89 2,08% -7,98% -7,98% STOXX 600 Banken 324,98 399,76 399,59 397,98 340,24 323,24 318,02-1,61% -20,09% -20,09% S&P , , , , , , ,74 6,60% 0,77% 0,77% Nasdaq , , , , , , ,67 6,73% -2,39% -2,39% Russell , , , , , , ,03 7,75% -1,92% -1,92% MSCI World $ 1338, , , , , , ,12 6,52% -0,88% -0,88% BRIC 297,29 278,43 262,04 220,96 198,83 194,82 223,46 14,70% 1,13% 1,13% MSCI EM $ 1055, ,69 956,31 794,14 742,37 740,33 836,80 13,03% 5,37% 5,37% MSCI FM $ 489,91 594,55 611,80 505,82 471,22 487,52 493,02 1,13% -2,53% -2,53% Shanghai Index 1542, , , , , , ,82 10,42% -15,26% -15,26% Nikkei , , , , , , ,96 5,32% -11,32% -11,32% REX Performance 442,69 440,54 471,82 474,24 481,03 484,61 483,81-0,17% 2,02% 2,02% EUR/USD 1,3196 1,3752 1,2098 1,0866 1,0833 1,0884 1,1380 4,55% 4,72% 4,72% USD/JPY 85, , , , , , ,5775 0,21% -6,34% -6,34% USD/CNY 6,2316 6,0548 6,2056 6,4930 6,5770 6,5533 6,4550-1,50% -0,59% -0,59% EUR/JPY 114,50 144,71 144,80 130,61 131,16 122,27 126,11 3,14% -3,44% -3,44% EUR/CHF 1,2081 1,2270 1,2029 1,0885 1,1097 1,0862 1,0945 0,76% 0,55% 0,55% Gold 1675, , , , , , ,40-0,42% 16,14% 16,14% Silber 30,31 19,45 15,67 13,83 14,23 15,29 15,41 0,76% 11,45% 11,45% Öl (Brent) 109,47 110,90 57,55 37,60 35,87 36,64 40,11 9,47% 6,68% 6,68% Öl (WTI) 93,17 98,49 53,55 37,21 33,67 33,83 38,10 12,62% 2,39% 2,39% VDAX 16,05 13,16 19,48 21,14 27,39 26,27 20,82-20,75% -1,51% -1,51% EM = Emerging Markets, FM = Frontier Markets Ausblick auf das 2. Halbjahr Oh wie schön ist Panama! Nein, wir werden uns zu den Panama-Files hier nicht äußern. Warten wir erst einmal ab, was noch alles ans Tageslicht gefördert wird und ob es Auswirkungen auf die Finanzmärkte und vor allem Börsen hat. Beschäftigen wir uns lieber mit den Chancen und Risiken, die derzeit gem. einer Umfrage von BofA Merrill Lynch Anleger bewegen. Meines Erachtens zu Recht auf dem ersten Platz ist die Gefahr des Scheiterns von quantitative easing und der Notenbankpolitik im Allgemeinen. Man kann hier zu Recht die Filmserie Raumschiff Enterprise zitieren to boldly go where no man has gone before. Besonders die EZB gefährdet mit ihrer Nullzinspolitik die Altersvorsorge einer ganzen Generation der Baby Boomer. Die Folgen sind nicht abschätzbar. Die Gefahr einer Rezession in den USA war im Februar auf Platz 1, wird aber nun geringer eingeschätzt. Dieses Phänomen haben wir in den letzten Jahren schon öfters beobachtet. Auch wir glauben nicht an eine globale Rezession, auch wenn das Wachstum nicht berauschend ist. Ebenfalls rückläufig ist die Gefahr einer Schuldenkrise in den Schwellenmärkten. Mutige Investoren wurden hier mit guten Renditen im 1. Quartal belohnt. Seite 27

28 Das Thema BREXIT wird uns in den nächsten Wochen bis zum 23. Juni weiter beschäftigen. Besonders für Europa und den Euro sind die Auswirkungen am größten. Die Umfragen sind wie gezeigt völlig offen. Ich denke aber, dass man am Ende für Europa stimmt. Aber auch geopolitische Risiken haben nach den Anschlägen in Paris und Brüssel zugenommen. Hier muss die Staatengemeinschaft inkl. Russland eine Lösung finden. Eine eigentlich fast unlösbare Aufgabe. Fazit: In diesem oben skizzierten Umfeld von Unsicherheiten glauben wir dennoch, dass man weiter an Risiko-Assets wie Aktien festhalten muss. Die erhöhte Volatilität ist der Preis für eine langfristig positive Wertentwicklung und bietet immer wieder antizyklische Einstiegsmöglichkeiten für mutige Investoren. Haken wir nun die ersten drei Monate ab. Bei Monopoly heißt es Zurück auf Los!. Es bleiben 9 weitere, um eine positive Rendite zu erzielen. Bleiben Sie flexibel! Frank Huttel Marburg, den 12. April 2016 Seite 28

29 Markteinschätzung Taktik / kurz- bis mittelfristig Aktien Europa Deutschland USA Japan China Emerging Markets Renten Staatsanleihen G7 Staatsanleihen EM Inflationsanleihen Unternehmensanleihen High Yield Anleihen Globale Wandelanleihen Währungen EUR/USD USD/JPY CNY/USD Rohstoffe/Metalle Gold Goldminen Silber Öl (Brent) GSCI -- - o + ++ ab Ausnahme USA auf auf auf Strategie / langfristig Aktien Europa Deutschland USA Japan China Emerging Markets Renten Staatsanleihen G7 Staatsanleihen EM Inflationsanleihen Unternehmensanleihen High Yield Anleihen Globale Wandelanleihen Währungen EUR/USD USD/JPY CNY/USD Rohstoffe/Metalle Gold Goldminen Silber Öl (Brent) GSCI -- - o + ++ ab auf auf ab = Abstufung auf = Aufstufung Seite 29

30 Chartgalerie (Stand ) Russell 2000 in US$ MDAX Euro Stoxx 50 Nach Erholung nun am Abwärtstrend angelangt. Russland (RTS) MDax weiter mit relativer Stärker zum Dax. Indien (Nifty) Ähnlich schwach wie der Dax. Einschätzung bleibt neutral. Brasilien (Bovespa) Turnaround-Kandidat abhängig von der Währung und den Rohstoffmärkten. US-Dollar (Langfristchart) Indien ist weiter unser Top-Favorit unter den BRICs. Volatilität (VDax) Brasilien wird erst dann interessant, wenn die Regierung abtritt. Darauf wurde in der letzten Zeit spekuliert. Korrelation Öl und S&P 500 Es scheint sich ein Boden auszubilden. Die Volatilität ist wieder schnell eingebrochen, nachdem der Dax sich stabilisiert hat. Hier zeigt sich, wie sensitiv derzeit Aktien auf den Rohöl-Preis reagieren. Japanische Bonds (JGBs) US-Arbeitsmarkt Partizipationsrate State Street Investor Confidence Index 114,6 Nun sind auch 10-Jährige JGBs im negativen Renditebereich. Seit langer Zeit steigt diese wieder an Trendwende am Arbeitsmarkt? Der Wert ist von 108,3 auf 114,6 gestiegen und liegt weiter über 100 (neutral). Je höher der Wert, je höher der Risikoappetit der Anleger. Copyright FiNet Asset Management AG Stand: 31. März 2016 Dieser Marktkommentar oder Auszüge davon dürfen von Partnern der FiNet Asset Management AG unter Angabe der Quelle verwendet werden. Die Performancedaten wurden aus Quellen entnommen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit können wir aber nicht übernehmen. Seite 30

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