Die Weichen für die Privatisierung des Gesundheitswesens sind gestellt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Weichen für die Privatisierung des Gesundheitswesens sind gestellt"

Transkript

1 Arbeitskreis IV Gesundheit und soziale Sicherung Berlin, Aktuelle Analyse zum Gesetzesentwurf zur Stärkung des Wettbewerbs in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) Die Weichen für die Privatisierung des Gesundheitswesens sind gestellt von Frank Spieth, gesundheitspolitischer Sprecher und Dr. Daniel Rühmkorf Referent für Gesundheitspolitik und Pflege Bundestagsfraktion DIE LINKE. Schwarz-Rot ist an der Aufgabe, eine nachhaltige Reform des Gesundheitswesens zu entwerfen, kläglich gescheitert. Der vorliegende Gesetzesentwurf ist in keinster Weise dazu geeignet, die bestehenden Probleme im Gesundheitswesen Finanzierung, Ausgabenentwicklung und Strukturen - zu lösen. In der Öffentlichkeit wird dieser Entwurf zu Recht durchweg verrissen. Die Koalition konnte sich nur so zu einem Kompromiss durchringen, indem wesentliche Elemente der Reform, die Vergütung der niedergelassenen Ärzte, die Einführung eines Morbiditätsorientierten Risikoausgleichs zwischen den Krankenkassen und vor allem eines Gesundheitsfonds, auf 2009 verschoben worden sind. Wir haben es bei dieser Gesundheitsreform mit einer Fortsetzung einseitiger Kostendämpfungsmaßnahmen zu tun. Wie bei Rot-Grün geht es um das vorrangige Ziel, die Arbeitgeber nicht mehr an der Kostenentwicklung in der GKV zu beteiligen. Dazu wurde der Gesundheitsfonds erfunden: Mit ihm vollzieht die Koalition das Einfrieren der Arbeitgeberanteile, die Einführung der Kopfpauschale und Elemente der Privaten Krankenversicherung in die GKV quasi durch die Hintertür. Die GKV muss jetzt reformiert werden, wenn wir die Leistungsfähigkeit erhalten und zukunftssicher machen wollen. Andernfalls drohen Erhöhungen der Beitrage um bis zu 20 Prozent! Die Privatversicherungen haben sich durchgesetzt: Sie dürfen weiterhin private Vollversicherungen anbieten und werden am sozialen Ausgleich nicht beteiligt werden. Das heißt, sie können sich weiterhin die besten Risiken, junge, gesunde Besserverdienende, herauspicken. Zusätzlich können sie durch den Basistarif als Quasi-GKV einen neuen Geschäftsbereich aufbauen. Zu den einzelnen Punkten: Gesundheitsfonds Der von der Regierungskoalition geplante und nun auf 2009 verschobene Gesundheitsfonds ist ein unsägliches Konstrukt, das langfristig alle Krankenkassen gleichschalten soll. Gesetzlich festgelegte Beitragssätze, kassenartübergreifende Fusionen und die Zwangsvereinigung der Kassen zerstören das Fundament der Selbstverwaltung. Es gäbe durchaus Gründe, um einen Fonds einzuführen, beispielsweise im Rahmen einer Bürgerversicherung. In einen Fonds gehören dann aber auch weitere Elemente: eine Festlegung auf den morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (morbirsa) Einbeziehung der Privatversicherten Kontrahierungszwang für alle Kassen Beitragserhebung auf alle Einkommen Anteilige Steuerfinanzierung für die so genannten versicherungsfremden Leistungen 1

2 All diese Punkte sind im Reform-Entwurf der Bundesregierung nicht zu finden. So wird der Fonds lediglich dazu dienen, die staatliche Einflussnahme zu erhöhen, die Selbstverwaltung zu beschneiden und die Insolvenzfähigkeit von Krankenkassen zu ermöglichen. Ohne Risikostrukturausgleich ist an einen fairen Wettbewerb nicht zu denken, viele Kassen werden deshalb in die Pleite getrieben. Die CDU, die diesen Fonds vorangetrieben hat, kann sich über die Einführung einer unsozialen und unparitätischen Kopfpauschale freuen, die SPD ruht sich auf den kosmetischen sozialen Abfederungen der Einschnitte im Gesundheitswesen aus. Kopfpauschalen Krankenkassen, die mit den staatlich festgelegten Beiträgen nicht auskommen, werden von ihren Versicherten Zusatzbeiträge erheben müssen. Hier haben die Kassen zwei Möglichkeiten: einen prozentualen Beitrag entsprechend des Einkommens oder einen Festbetrag für alle. Nur eine Gemeinsamkeit haben beide Lösungen. Es gibt keine Beteiligung von Arbeitgebern. Deren Beitrag wird eingefroren, weitere Belastungen werden allein auf die Versicherten abgewälzt. Bis zum Schluss haben die Koalitionsparteien darüber verhandelt, wie hoch die Kopfpauschale denn sein dürfe. Nun ist die Belastungsgrenze bei einem Prozent des Bruttoeinkommens festgelegt worden. Bis zu acht Euro werden die Kassen aberv erheben dürfen, ohne das eine Einkommensprüfung zur Anwendung kommt. Allerdings dürfen Bedürftige bei Einführung der Kopfpauschale in ihrer Kasse sofort in eine andere Kasse wechseln, die noch ohne Zusatzbeitrag auskommt. Es ist aber zu erwarten, dass bald alle Kassen Zusatzbeiträge erheben werden Wir fordern, keine Zusatzbeitrag für die Versicherten einzuführen. Die entstehenden Kosten müssen durch das allgemeine und paritätisch finanzierte Beitragsaufkommen gedeckt werden. Die Bundesregierung muss an der paritätischen Finanzierung im Gesundheitssystem festhalten. Einseitige Belastungen sind unsozial und können von Millionen Menschen nicht aufgebracht werden. Staatlich festgelegter Beitragssatz Im Gesundheitsfonds wird ab der Beitragssatz für alle Versicherten einheitlich festgelegt. Zunächst soll der allgemeine Beitrag noch 100 Prozent der Kosten tragen, bereits 2010 sollen bereits nur noch 95 Prozent abgedeckt werden. Gut für die Arbeitgeber, schlecht für die Versicherten. Es droht eine verordnete Unterfinanzierung, um die fehlenden Mittel allein über Sonderbeiträge von den Versicherten einzukassieren. Verlieren werden die Kassen, die über viele ältere und chronisch kranke und gering verdienende Versicherte verfügen, da diese Kassen mit den zugewiesenen Beiträgen nicht auskommen werden und unsolidarische Zuschläge erheben müssen. Das werden sich die Mitglieder nicht gefallen lassen. Zumindest diejenigen, die über höhere Einkommen verfügen, jung oder gesund sind, werden entweder in eine andere Krankenkasse ohne Zuschläge wechseln oder sich ggf. privat versichern. Dadurch werden zuerst die großen Krankenkassen, später aber die gesamte GKV in die Pleite getrieben. Weitere Vorschläge zur Kostenreduzierung wie Bonusmodelle, Kostenerstattung oder Selbstbehalte o. ä. können keinesfalls die Unterfinanzierung beheben. Diese Programme verschärfen die soziale Ungleichheit: Während Gesunde weniger Beiträge zahlen und auch mit Teilkaskotarifen gut leben können, müssen Kranke auch noch die dann notwendig werdenden Beitragssteigerungen quasi im Vollkaskotarif mit tragen. Wir fordern: Um die Finanzierungsgrundlage zu sichern, ist eine Auf-, zumindest aber die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze erforderlich. Wir brauchen eine Einbeziehung aller Einkommen für die Beitragserhebung. Ansonsten werden die Kosten allein den Erwerbseinkommen aufgebürdet. 2

3 Einführung privatwirtschaftlicher Elemente in die GKV Kassen, die defizitär arbeiten, sollen neben der Option, Sonderbeiträge zu erheben, besondere Tarife anbieten. Mit der Kostenerstattung wird der Grundstein gelegt für die nur noch partielle Übernahme der entstehenden Gesundheitskosten, wie bereits bei zahnmedizinischer Behandlung. Der Selbstbehalt kommt nur für solche Menschen in Frage, die über genügend Mittel verfügen, sich gegebenenfalls privat zu versichern. Da sich diese Tarife nur für junge und gesunde Versicherte rechnen, sind sie in ihrer Wirkung entsolidarisierend. Durch eine Beitragsrückerstattung werden dringend benötigte Mittel aus dem System heraus genommen. Wir fordern: Keine Besserstellung der Gesunden gegenüber den Kranken. Eine solidarische Krankenversicherung braucht auch weiterhin eine solidarische und soziale Finanzierung! Ergänzende Steuerfinanzierung Steuermittel zur Finanzierung der Behandlungskosten von Kindern und Jugendlichen sollen erstmalig 2008 mit 1,5 Milliarden Euro der GKV zugeführt werden. Bereits die Erhöhung der Tabaksteuer 2004 sollte zur Finanzierung versicherungsfremder Leistungen in der GKV dienen. Die 4,2 Milliarden Euro, die in diesem Jahr noch zur Verfügung stehen, wurden aber von der Bundesregierung wieder einkassiert. Eine Regierung, die in dem Moment, wo sie Bundeszuschüsse streicht, erneut Zuschüsse verspricht, ist vollkommen unglaubwürdig. Wir fordern: Beibehalt des Bundeszuschusses aus der Tabaksteuer und die Finanzierung der Kosten für ALG II-Empfänger und Mini-Jobber aus dem Bundeshaushalt! Zuzahlungsregelungen Die Zuzahlungen sollen wasserdicht gemacht werden: Dazu werden alle Befreiungstatbestände überprüft und evaluiert. Die Überforderungsregel, die besagt, dass chronisch Kranke nur 1% ihres Haushaltseinkommens für Gesundheitsleistungen zuzahlen müssen, soll für Patienten, die bei einer adäquaten Therapie nicht hinreichend mitwirken, entfallen. Diese ungehorsamen Menschen werden deshalb mit der regulären Zuzahlung von 2 Prozent bedacht. Von dieser Regelung werden selbst Krebskranke erfasst, die sich nicht regelmäßig an Vorsorgeuntersuchungen (ihrer Krebsart) beteiligt haben. Das Krankenhaustagegeld, das bisher bei der Überforderungsklausel angerechnet wurde, wird zukünftig bei selbiger nicht mehr mit einbezogen. Wir fordern das Ende der unsozialen Zuzahlungen Menschen müssen unabhängig von ihrem Einkommen die Chance auf eine gute medizinische Versorgung haben! Eine höhere Beteiligung an den Vorsorgeuntersuchungen sollte mit Verstand, also Aufklärung, und nicht über den Geldbeutel erreicht werden. Wahlmöglichkeiten für Privatversicherte Der Status der PKV als Vollversicherung bleibt unangetastet. Die Aufnahme von freiwillig Versicherten in den PKV-Basistarif ohne Risikoprüfung eröffnet ein neues Geschäftsfeld der Privatversicherungen. Die PKV erhält durch diese Reform weitere Wettbewerbsvorteile. Wer als Privatversicherter seine Versicherung wechseln möchte, kann dies zukünftig unter Mitnahme seiner Altersrückstellungen tun. Wir fordern die Einführung der solidarischen Bürgerinnen- und Bürgerversicherung. Privatversicherungen müssen auf den Markt der Zusatzversicherungen beschränkt werden! Krankenversicherungsschutz für alle Die Regierung sieht zwar formal vor, dass diejenigen, die durch Beitragsrückstände ihren Krankenversicherungsschutz verloren haben, wieder aufgenommen werden müssen. Für sie wird der Basistarif angeboten, der nicht höher sein darf als der höchste GKV-Tarif. Außerdem müssen die Privaten diese Versicherte aufnehmen, ohne anhand ihres 3

4 Risikoprofils einen individuellen Beitragssatz festlegen zu können. Versicherte, die sich für dieses Modell entscheiden, verlieren jedoch in der Praxis und der Klinik ihre Privilegien. Für Bedürftige reduziert sich der Beitrag auf den halben Satz, wobei die PKV diese Beitragsreduzierung nicht zurückerstattet bekommt. Die Regierung verspricht, dass nun alle Menschen versichert sein könnten. Doch wer nicht die nötigen Mittel hat, um seine Beiträge zu bezahlen, wird weiterhin ohne Krankenversicherung bleiben müssen. Wir fordern eine Zusammenlegung von privater und gesetzlicher Krankenversicherung. Erst dann kann der Staat tatsächlich einen Versicherungsschutz für alle versprechen! Arzneimittelbereich In diesem Bereich gibt es seit Jahren den höchsten prozentualen Kostenanstieg. Die von Experten geforderte Positivliste lässt weiter auf sich warten. Für die Verschreibung besonders teurer Medikamente wird demnächst eine Zweitmeinung eines anderen Arztes erforderlich. Die Eckpunkte sehen eine unverbindliche Kosten-Nutzen-Prüfung von Präparaten durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) vor. Solange eine Neuzulassung von Arzneimitteln nicht zwingend an eine solche Kosten-Nutzen-Analyse gebunden ist, bleibt dieser Schritt wirkungslos. Apotheken, denen erst mit dem Arzneimittelverordnungswirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG) im März dieses Jahres die Aushandelung von Naturalrabatten verboten wurde, sollen nun jährlich Einsparungen durch Rabattverträge mit den Großhändlern in Höhe von 500 Mio. Euro realisieren. Sollte ihnen das nicht gelingen, werden sie bis zu dieser Höhe haftbar gemacht. Wir fordern die Einführung der Positivliste. Das wäre der konsequente, und mittlerweile auch von Teilen der Ärzteschaft geforderte Schritt, gewesen. Ambulante Versorgung Die Honorierung der Niedergelassenen soll erst ab 2009 in festen Eurobeträgen erfolgen. Durch Abstaffelungsregelungen und Leistungsmengenbegrenzungen soll erreicht werden, dass die Umstellung kostenneutral erfolgt. Hinsichtlich des überholten Einzelpraxismodells konnten die Kassenärzte punkten: Es bleibt beim Fortbestehen der Freiberuflichkeit der niedergelassenen Ärzte. Wir fordern die konsequente Weiterentwicklung der ambulanten Versorgung, eine Angleichung der Honorierung ärztlicher Leistungen in Ost und West sowie die Verbesserung der fachärztlichen Versorgung in Medizinischen Versorgungszentren. Stationäre Versorgung Die generelle Öffnung der Kliniken für ambulante Versorgung wurde weiter verhindert. Damit wird der Zustand der kostenintensiven doppelten Facharztschiene festgezimmert. Für eine Integrierte Versorgung muss aber die Abschottung der ambulanten und stationären Sektoren aufgehoben werden. Hier hat die Bundesregierung gegenüber der Ärztelobby klein beigegeben. Kliniken dürfen weiterhin nur hochspezialisierte ambulante Leistungen erbringen. Trotzdem sollen die Kliniken dafür ein halbes Prozent der Gesamtvergütung reservieren. Die generelle Öffnung der Kliniken, um ihr fachärztliches Angebot auch den ambulanten Patienten anbieten zu können, wird weiterhin verweigert. Und die Kliniken müssen noch weitere Einschnitte hinnehmen: Zur Mitfinanzierung der Reform werden sie mit einem Sanierungsbeitrag vom 1 Prozent ihres Budgets (Landesbasisfallwert) herangezogen. Das entspricht einem Volumen von ca. 500 Mio. Euro. Es ist geplant, die duale Krankenhausfinanzierung (Länder zahlen Investitionskosten, Kassen die Betriebskosten) zugunsten einer monistischen Finanzierung (allein die Kassen 4

5 kommen für alle Kosten auf) aufzugeben. Damit verabschieden sich die Länder aus ihrer Verantwortung für die Krankenhausfinanzierung, entledigen sich ihrer Mitsprachemöglichkeiten und überlassen die Existenz der Krankenhäuser dem freien Spiel des Marktes. Zurück bleibt ein Investitionsstau der deutschen Krankenhäuser in Höhe von 50 Milliarden Euro, der zusätzlich von den Kassen getragen werden müssen. Wir fordern die Öffnung der Krankenhäuser für die ambulante Versorgung, einen Verzicht auf die Leistungskürzung in Höhe von 350 Millionen Euro und die Behebung des Investitionsstaus. Die monistische Finanzierung der Kliniken in der vorliegenden Form lehnen wir ab. Leistungsumfang Die im Regierungsentwurf enthaltene Regelung, zukünftig im Leistungskatalog keine Kosten der Folgen von Tätowierungen, Piercings etc. zu übernehmen, scheint ein Publikumsgag zu sein. Diese Kosten haben nichts mit den Finanzierungsproblemen der GKV zu tun. Bedenklich ist hierbei, dass durch die Begründung selbstverschuldet das Verursacherprinzip in einer Sozialversicherung zur Anwendung kommt. Gilt bisher das elementare Sachleistungsprinzip, bei dem die Kasse alle notwendigen und wirtschaftlichen Maßnahmen zur Gesundung übernimmt, wird auf diese Weise damit gebrochen. So werden zukünftig Ärzte und andere Heilberufe zu Gesundheitspolizisten, die das Verhalten ihrer Patienten, die ihnen ja vertrauen sollen, zu bewerten und zu melden haben. Ähnliches findet sich in dem Passus zu den chronisch Kranken, deren Zuzahlungen dann steigen sollen, wenn sie sich nicht adäquat an der Therapie beteiligen. Hier bedient die Koalition niedere Moralinstinkte. Es gibt viele Gründe, um individuell oder kollektiv die Leistungen der Krankenkassen zu beschneiden. Hier kann mit weiteren Einschnitten gerechnet werden. Bereits von der CDU angedacht ist die Ausgrenzung von selbst verschuldeten Privatunfällen. Wir fordern: Keine Schuldzuweisungen im Gesundheitswesen zur Ausgrenzung weiterer Leistungen. Was heute mit dem Piercing beginnt, ist als nächstes der private Unfall, das Rauchen der Krebskranken oder die Übergewichtigkeit des Diabetikers, die jeweilige individuelle Beitragssteigerungen oder erhöhte Zuzahlungen oder Sonderversicherungen rechtfertigen helfen. Fazit Die vorgelegten Reformfragmente der Koalition zur Gesundheit sind nicht in der Lage, die Probleme in den Griff zu bekommen. Die Tür zur Umstrukturierung auf das CDU-Modell Kopfpauschale ist weit geöffnet, die SPD hat ihre Positionen zur Bürgerversicherung aufgegeben. Die Beiträge werden weiter steigen, weil das Finanzierungsproblem weder auf der Einnahme- noch auf der Ausgabenseite durch diese Reform angegangen wird. Chronisch Kranke werden zukünftig mehr zahlen und weniger Leistungen erhalten. Das Solidarsystem wird langsam aber sicher zerlegt. Nutznießer der Reform sind wieder einmal die Privatversicherten und die Arbeitgeber. 5

Kopfpauschale vs. Bürgerversicherung

Kopfpauschale vs. Bürgerversicherung Kopfpauschale vs. Bürgerversicherung Bärbel Brünger Pressesprecherin des Verbandes der Ersatzkassen NRW vdek e.v. Veranstaltung in Schloss-Holte-Stukenbrock - 14.April 2010 Warum brauchen wir eine Reform

Mehr

von Frank Spieth, gesundheitspolitischer Sprecher und Dr. Daniel Rühmkorf Referent für Gesundheitspolitik und Pflege BT-Fraktion DIE LINKE.

von Frank Spieth, gesundheitspolitischer Sprecher und Dr. Daniel Rühmkorf Referent für Gesundheitspolitik und Pflege BT-Fraktion DIE LINKE. Berlin, 12.07.2006 Zu den Ergebnissen der Arbeitsgruppe Gesundheit der Koalition und den von ihr vorgestellten Eckpunkten zur Gesundheitsreform von Frank Spieth, gesundheitspolitischer Sprecher und Dr.

Mehr

Änderungen Gesundheitsreform

Änderungen Gesundheitsreform Änderungen Gesundheitsreform Beigesteuert von Monday, 21. April 2008 Letzte Aktualisierung Friday, 6. June 2008 Die wichtigsten Änderungen der Reform 2007 im Überblick Änderungen in der Gesetzlichen Krankenversicherung

Mehr

Solidarische Bürgerversicherung

Solidarische Bürgerversicherung Solidarische Bürgerversicherung zukunftsfähig und gerecht Dr. Sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag Der Weg des Geldes im Gesundheitswesen KV Ärzte Apotheke GKV- Versicherte

Mehr

Ein solches Hau-Ruck-Verfahren ist dieser komplexen Reform nun wirklich nicht angemessen und in schärfster Form kritikwürdig.

Ein solches Hau-Ruck-Verfahren ist dieser komplexen Reform nun wirklich nicht angemessen und in schärfster Form kritikwürdig. Rede von Minister Hirche im Bundesrat zum Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) BR Drs. 75/07 am 16.02.2007 die Gesundheitsreform sollte eines der wichtigsten

Mehr

Gesundheitsreform 2006 Reformperspektive Niederlande

Gesundheitsreform 2006 Reformperspektive Niederlande Zwischen Zwischen Bürgerversicherung Bürgerversicherung und und Kopfpauschale Kopfpauschale Wie Wie sieht sieht ein ein sinnvoller sinnvoller Kompromiss Kompromiss aus? aus? Konferenz Konferenz der der

Mehr

Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds

Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangen Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Ist dies überhaupt zulässig?. n erhöhen Beiträge auf breiter Front - Millionen müssen schon bald

Mehr

Bewertung Gesundheitsreform durch den Sozialverband VdK. Kompetenz Stärke Service

Bewertung Gesundheitsreform durch den Sozialverband VdK. Kompetenz Stärke Service Bewertung Gesundheitsreform durch den Gesundheitspolitische Zielsetzungen: 1. Stärkung der Solidarität zwischen alten und jungen, gesunden und kranken, einkommensstärkeren und einkommensschwächeren Menschen

Mehr

Merkblatt zur Krankenversicherung in Deutschland für Prostituierte

Merkblatt zur Krankenversicherung in Deutschland für Prostituierte Merkblatt zur Krankenversicherung in Deutschland für Prostituierte In der GKV versichert Alle Personen, die in Deutschland leben, müssen für den Krankheitsfall abgesichert sein und sollen einen Krankenversicherungsschutz

Mehr

Unzufriedenheit mit Preis und Leistung

Unzufriedenheit mit Preis und Leistung Unzufriedenheit mit Preis und Leistung 70% Unzufriedenheit Preis 60% 50% 40% Unzufriedenheit Leistung 30% 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Befragte: rund 1.050 GKV-Versicherte Wechselmöglichkeit in der PKV

Mehr

Dafür steht die PKV: Privatversicherte stützen das Gesundheitswesen. Eine sichere, umfassende Gesundheits versorgung auch in Zukunft

Dafür steht die PKV: Privatversicherte stützen das Gesundheitswesen. Eine sichere, umfassende Gesundheits versorgung auch in Zukunft Privatversicherte stützen das Gesundheitswesen Der im internationalen Vergleich hohe Standard der deutschen Gesundheitsversorgung geht nicht zuletzt auf das Nebeneinander von gesetzlicher (GKV) und privater

Mehr

SPD-Ortsverein Horhausen lädt ein: Podiumsdiskussion zur Gesundheitsreform 2007

SPD-Ortsverein Horhausen lädt ein: Podiumsdiskussion zur Gesundheitsreform 2007 SPD-Ortsverein Horhausen lädt ein: Podiumsdiskussion zur Gesundheitsreform 2007 Sabine Bätzing, MdB Stand 22.02.2007 1 Warum ist eine Reform notwendig? Die Einnahmen der GKV sinken. Gründe: - Rückgang

Mehr

Jahresmedienkonferenz Die beste Reform: Weniger Staat. Forum Gesundheit Schweiz Bern, 2. Dezember 2013

Jahresmedienkonferenz Die beste Reform: Weniger Staat. Forum Gesundheit Schweiz Bern, 2. Dezember 2013 Jahresmedienkonferenz Die beste Reform: Weniger Staat Forum Gesundheit Schweiz Bern, 2. Dezember 2013 Willkommen Alex Kuprecht Co-Präsident Ständerat 2 Das Forum Gesundheit Schweiz Gründung 2006 Getragen

Mehr

Der Gesundheits-Kombi: stabil, gerecht und transparent

Der Gesundheits-Kombi: stabil, gerecht und transparent Der Gesundheits-Kombi: stabil, gerecht und transparent Modell einer Gesundheitsprämie mit sozial gestaffelten Beiträgen Die christlich-liberale Koalition will die gesetzliche Krankenversicherung so weiterentwickeln,

Mehr

Apotheker dürfen bis zu drei Filialen führen und Medikamente über Internet und im Versandhandel vertreiben.

Apotheker dürfen bis zu drei Filialen führen und Medikamente über Internet und im Versandhandel vertreiben. Die Gesundheitsreform von A-Z Am 1. Januar 2004 treten die neuen Regelungen zur medizinischen Versorgung in Kraft. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Änderungen. Wir werden die Tabelle fortlaufend

Mehr

Das Gesundheitssystem in Deutschland

Das Gesundheitssystem in Deutschland (c) Deutscher Bundestag / Simone M. Neumann Das Gesundheitssystem in Deutschland Finanzierung und Struktur der Krankenversicherung Sofia, am 07.12.2011 Dr. Rolf Koschorrek, MdB 1 Die Säulen der Sozialversicherung

Mehr

x O Rücknahme der Zuzahlung x O Abschaffung der Zuzahlung bei Zahnprothetik x O

x O Rücknahme der Zuzahlung x O Abschaffung der Zuzahlung bei Zahnprothetik x O Ergebnisse der Umfrage des esundheitsladen Bielefeld e.v. Fragen Finanzierung ausführliche Stellungnahmen Stimme zu Anworten CDU/CSU FDP Grüne Linke SPD Neutral Stimme Stimme Neutral Stimme Stimme Neutral

Mehr

Willkommen in der Solidarität! Informationen zur Gesundheitsreform 2007

Willkommen in der Solidarität! Informationen zur Gesundheitsreform 2007 Willkommen in der Solidarität! Informationen zur Gesundheitsreform 2007 Stand: März 2007 Ziele der Gesundheitsreform Zukunftssicher und solidarisch: die neue Gesundheitsversicherung Alle Bürgerinnen und

Mehr

Kopfpauschale durch die Hintertür

Kopfpauschale durch die Hintertür AK V Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Behindertenpolitik verantwortlich: Martina Bunge, Leiterin des Arbeitskreises und gesundheitspolitische Sprecherin und Harald Weinberg, Obmann der Fraktion im Ausschuss

Mehr

LVI-Position zu Gesundheitsreformkonzepten. Stuttgarter Gesundheitsmodell 2004

LVI-Position zu Gesundheitsreformkonzepten. Stuttgarter Gesundheitsmodell 2004 LVI-Position zu Gesundheitsreformkonzepten und Vorstellung des Stuttgarter Gesundheitsmodell 2004 der INITIATIVE MEHR GESUNDHEIT e.v. Gesundheitsreformkonzepte im Überblick Zur besseren Veranschaulichung

Mehr

Fakten, die für die PKV sprechen.

Fakten, die für die PKV sprechen. Fakten, die für die PKV sprechen. Neuauflage Nov. 2016 95 % der Versicherten sind mit den Leistungen der PKV zufrieden. Von solchen Zustimmungswerten können andere Branchen nur träumen. Ein zusätzlicher

Mehr

Internationale Gesundheitssysteme

Internationale Gesundheitssysteme Einführung in das Management im Gesundheitswesen Internationale Gesundheitssysteme Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Pressekonferenz. Standpunkte zur Gesundheitsreform Jahrestagung 2006 Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Berlin, 31.

Pressekonferenz. Standpunkte zur Gesundheitsreform Jahrestagung 2006 Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Berlin, 31. Pressekonferenz Jahrestagung 2006 Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Berlin, 31. Mai 2006 Standpunkte zur Gesundheitsreform 2006 Berlin, 31.05.2006 1 von 12 1. Ausgangsbedingungen Richtung der

Mehr

"Die Ausgabenseite in den Blick nehmen"

Die Ausgabenseite in den Blick nehmen Deutschlandfunk 25.01.2010 11:01 Uhr "Die Ausgabenseite in den Blick nehmen" Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen rechnet mit Zusatzbeiträgen Doris Pfeiffer im Gespräch mit Jürgen Liminski Es

Mehr

MLP Gesundheitsreport November 2008, Berlin

MLP Gesundheitsreport November 2008, Berlin MLP Gesundheitsreport 2008 26. November 2008, Berlin Untersuchungssteckbrief Methodische Gesamtverantwortung und Durchführung: Institut für Demoskopie Allensbach Bevölkerungsbefragung Methode: Face-to-face-Interviews

Mehr

Internationale Gesundheitssysteme

Internationale Gesundheitssysteme Einführung in das Management im Gesundheitswesen Internationale Gesundheitssysteme Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Fakten, die für die PKV sprechen.

Fakten, die für die PKV sprechen. Fakten, die für die PKV sprechen. Neuauflage Juni 2017 92 % der Versicherten sind mit den Leistungen der PKV zufrieden. Von solchen Zustimmungswerten können andere Branchen nur träumen. Ein zusätzlicher

Mehr

Das Projekt Bürgerversicherung

Das Projekt Bürgerversicherung IG Metall Vorstand Angelika Beier, Das Projekt Bürgerversicherung Veranstaltung der DGB Region Ruhr-Mark und VHS am 14. Juni 2017 in Lüdenscheid (Kulturhaus) Duales Gesundheitssystem: Unterschiede zwischen

Mehr

Reform der Pflegeversicherung

Reform der Pflegeversicherung Reform der Pflegeversicherung Dezember 2007 Elke Ferner MdB Stand: 07.12.2007 1 von (23) 12 Jahre Pflegeversicherung Häusliche Pflege wurde gestärkt Hohes Maß an Akzeptanz in der Bevölkerung über 2 Mio.

Mehr

Gesundheitsreformdiskussion 2003: Modernisierungsgesetz, Eckpunkte, Bürgerversicherung und Kopfpauschalen

Gesundheitsreformdiskussion 2003: Modernisierungsgesetz, Eckpunkte, Bürgerversicherung und Kopfpauschalen Gesundheitsreformdiskussion 2003: Modernisierungsgesetz, Eckpunkte, Bürgerversicherung und Kopfpauschalen Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPHM Professor für Management im Gesundheitswesen, Technische

Mehr

Rede des stellv. Fraktionsvorsitzenden und sozial- und gesundheitspolitischen

Rede des stellv. Fraktionsvorsitzenden und sozial- und gesundheitspolitischen Rede des stellv. Fraktionsvorsitzenden und sozial- und gesundheitspolitischen Fraktionssprechers Uwe Schwarz, MdL zu TOP Nr. 9 Abschließende Beratung Paritätische Finanzierung von Krankenversicherungsbeiträgen

Mehr

Leonhard Hajen Holger Paetow Harald Schumacher. Gesundheitsökonomie. Strukturen - Methoden - Praxis. 5. Auflage. Verlag W.

Leonhard Hajen Holger Paetow Harald Schumacher. Gesundheitsökonomie. Strukturen - Methoden - Praxis. 5. Auflage. Verlag W. Leonhard Hajen Holger Paetow Harald Schumacher Gesundheitsökonomie Strukturen - Methoden - Praxis 5. Auflage Verlag W. Kohlhammer Vorwort zur 4. Auflage 5 Vorwort zur 2. Auflage 7 Verzeichnis der Abkürzungen

Mehr

Beitrag: Koalitionspoker Steigende Belastungen durch die Hintertür

Beitrag: Koalitionspoker Steigende Belastungen durch die Hintertür Manuskript Beitrag: Koalitionspoker Steigende Belastungen durch die Hintertür Sendung vom 26. November 2013 von Jörg Göbel und Christian Rohde Anmoderation: So, fast geschafft: Die große Koalition holt

Mehr

KLASSE MEDIZIN FÜR ALLE DIE GRÜNE BÜRGER VERSICHERUNG

KLASSE MEDIZIN FÜR ALLE DIE GRÜNE BÜRGER VERSICHERUNG KLASSE MEDIZIN FÜR ALLE DIE GRÜNE BÜRGER VERSICHERUNG WARUM EINE BÜRGERVERSICHERUNG? Unser Gesundheitswesen ist eines der besten der Welt. Zugleich ist es aber auch eines der teuersten. Und es leidet erheblich

Mehr

Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer. Impulse und Ergebnisse: Wie geht die Reise weiter?

Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer. Impulse und Ergebnisse: Wie geht die Reise weiter? Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer Impulse und Ergebnisse: Wie geht die Reise weiter? 19. UCB-Netzkonferenz am 25./26. Januar 2013 in Berlin IfG Institut für Gesundheitsökonomik www.ifg-muenchen.com Übersicht

Mehr

Für die solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung gegen die Kopfpauschale!

Für die solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung gegen die Kopfpauschale! Für die solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung gegen die Kopfpauschale! Inhalt Die Gegenwart Schwarz-gelbe Zukunft Die Alternative: Bürgerversicherung Die Gesundheitskampagne Fazit 2 Inhalt Die

Mehr

Selbst- und Zuzahlungen das bezahlen GKV-Versicherte

Selbst- und Zuzahlungen das bezahlen GKV-Versicherte Continentale-Studie 2017 Selbst- und Zuzahlungen das bezahlen GKV-Versicherte Grafiksatz Eine repräsentative TNS-Infratest-Bevölkerungsbefragung der Continentale Krankenversicherung a.g. Selbst- und Zuzahlungen

Mehr

Die Bürgerversicherung - eine aktuelle Momentaufnahme

Die Bürgerversicherung - eine aktuelle Momentaufnahme Die - eine aktuelle Momentaufnahme Ralf Hünten Vertriebstrainer Seite 1 Die - Sturm im Wasserglas oder seichte Brise? Seite 2 Inhalt versus Kopfpauschale Konzepte der politischen Parteien Gute Gründe gegen

Mehr

Die paritätische Finanzierung

Die paritätische Finanzierung Die paritätische Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Die Abschaffung der Parität erschüttert die Grundsätze der GKV Sylvia Bühler Mitglied des Bundesvorstandes der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft

Mehr

I. Eckpunkte der Gesundheitsreform Marion Caspers-Merk MdB Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium. Liebe Genossinnen,

I. Eckpunkte der Gesundheitsreform Marion Caspers-Merk MdB Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium. Liebe Genossinnen, Sechzig plus Nachrichten und Informationen der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Seniorinnen und Senioren (AG 60plus) Baden-Württemberg Ausgabe August 2006 Liebe Genossinnen, liebe Genossen, nach

Mehr

Konzept einer sozial orientierten Kostenerstattung mit Anreizstrukturen für kosten- und gesundheitsbewusstes Verhalten

Konzept einer sozial orientierten Kostenerstattung mit Anreizstrukturen für kosten- und gesundheitsbewusstes Verhalten Konzept einer sozial orientierten Kostenerstattung mit Anreizstrukturen für kosten- und gesundheitsbewusstes Verhalten Vorbemerkung Die Forderung nach Einführung des Kostenerstattungssystems ist politisch

Mehr

Krankenversicherungsreform in den Niederlanden Vorbild für Deutschland?

Krankenversicherungsreform in den Niederlanden Vorbild für Deutschland? Reform Reform der der Finanzierungsgrundlagen Finanzierungsgrundlagen des des deutschen deutschen Gesundheitswesens Gesundheitswesens Was Was können können wir wir von von anderen anderen Ländern Ländern

Mehr

FÜR EINE SOLIDARISCHE GESUNDHEITSREFORM. Eine Zwischenbewertung aus Sicht der Parlamentarischen Linken in der SPD- Bundestagsfraktion

FÜR EINE SOLIDARISCHE GESUNDHEITSREFORM. Eine Zwischenbewertung aus Sicht der Parlamentarischen Linken in der SPD- Bundestagsfraktion FÜR EINE SOLIDARISCHE GESUNDHEITSREFORM Eine Zwischenbewertung aus Sicht der Parlamentarischen Linken in der SPD- Bundestagsfraktion Was zu begrüßen ist! In der aktuellen Diskussion um die Gesundheitsreform

Mehr

Stellungnahme der Deutschen Rheuma-Liga zum Referentenentwurf

Stellungnahme der Deutschen Rheuma-Liga zum Referentenentwurf Stellungnahme der Deutschen Rheuma-Liga zum Referentenentwurf Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzstruktur-

Mehr

Gesundheitsreform 2003 Der Wurf des Jahrtausends?

Gesundheitsreform 2003 Der Wurf des Jahrtausends? Gesundheitsreform 2003 Der Wurf des Jahrtausends? Martin Schaller Patient und Zahnarzt 12.10.13 1 Ausgabenstruktur als Ursache Im internationalen Vergleich liegt Deutschland hinter den USA und der Schweiz

Mehr

KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE. Für eine solidarische Krankenversicherung der Zukunft. AKTIONSBÜNDNIS KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE

KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE. Für eine solidarische Krankenversicherung der Zukunft. AKTIONSBÜNDNIS KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE. Für eine solidarische Krankenversicherung der Zukunft. AKTIONSBÜNDNIS KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE FÜR MEHR SOLIDARITÄT IM GESUNDHEITSWESEN EINE INITIATIVE DES DEUTSCHEN GEWERKSCHAFTSBUNDES

Mehr

Menschenwürde bedeutet Krankenversicherung für alle!

Menschenwürde bedeutet Krankenversicherung für alle! Menschenwürde bedeutet Krankenversicherung für alle! Nachricht von Harald Weinberg, 14. November 2014 Die Bundesregierung interessiert sich nicht dafür, dass inzwischen über eine Million Menschen in Deutschland

Mehr

Deutscher Gewerkschaftsbund

Deutscher Gewerkschaftsbund Deutscher Gewerkschaftsbund Annelie Buntenbach An alle Mitglieder des Deutschen Bundestags Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes Henriette-Herz-Platz 2 10178 Berlin Telefon: 030/24060-259/260

Mehr

Klassenkampf im Krankenzimmer?

Klassenkampf im Krankenzimmer? Klassenkampf im Krankenzimmer? Wie sichern wir unsere Gesundheit in Zukunft? Dr. Jürgen Peter Vorstandsvorsitzender AOK Niedersachsen Lüneburger Gespräche 16.06.2011 Das deutsche Gesundheitssystem steht

Mehr

17. vfa-round-table mit Patienten-Selbsthilfegruppen. Stärkung der Patientenrechte als Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung

17. vfa-round-table mit Patienten-Selbsthilfegruppen. Stärkung der Patientenrechte als Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung 17. vfa-round-table mit Patienten-Selbsthilfegruppen Stärkung der Patientenrechte als Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung Hans-Detlev Kunz, Geschäftsführer Deutscher Psoriasis Bund e. V. 24. September

Mehr

Endlich Klarheit b e i m G e s u n d h e i t s r e f o r m g e s e t z

Endlich Klarheit b e i m G e s u n d h e i t s r e f o r m g e s e t z Endlich Klarheit b e i m G e s u n d h e i t s r e f o r m g e s e t z K r a n k e n v e r s i c h e r u n g Vertriebsinformation PKV Erhöhte Wechselbereitschaft d u r c h E i n h e i t s b e i t r a g

Mehr

Entschließung des Bundesrates zur Stärkung der Gerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung durch erste Schritte in Richtung einer Bürgerversicherung

Entschließung des Bundesrates zur Stärkung der Gerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung durch erste Schritte in Richtung einer Bürgerversicherung Bundesrat Drucksache 236/17 22.03.17 Antrag des Landes Berlin Entschließung des Bundesrates zur Stärkung der Gerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung durch erste Schritte in Richtung einer Bürgerversicherung

Mehr

Gesundheitspolitik nach der Bundestagswahl Roger Jaeckel Köln, den 17.Oktober 2009

Gesundheitspolitik nach der Bundestagswahl Roger Jaeckel Köln, den 17.Oktober 2009 Gesundheitspolitik nach der Bundestagswahl 2009 Roger Jaeckel Köln, den 17.Oktober 2009 Das Bundestagswahlergebnis 2009 im Überblick CDU/CSU und FDP erreichen zusammen 48,4%. Dieser Stimmanteil reicht

Mehr

Für ein solidarisches Gesundheitssystem

Für ein solidarisches Gesundheitssystem newsletter Bezirk West SEPTEMBER 2010 Für ein solidarisches Gesundheitssystem Den Krankenkassen geht das Geld aus. Rund vier Milliarden Euro beträgt das Defizit der gesetzliche Krankenversicherung (GKV).

Mehr

Kassenwettbewerb in der GKV was lehrt uns de Geschichte?

Kassenwettbewerb in der GKV was lehrt uns de Geschichte? Kassenwettbewerb in der GKV was lehrt uns de Geschichte? Friedrich Breyer Universität Konstanz und DIW Berlin Mehr Freiheit für Krankenkassen und Krankenhäuser - wie Wettbewerb den Versicherten nutzen

Mehr

Vorteile. und Fakten. des deutschen Gesundheitssystems.

Vorteile. und Fakten. des deutschen Gesundheitssystems. Vorteile und Fakten des deutschen Gesundheitssystems. Überalterung Die Lebenserwartung steigt, aber die Zahl der Beitragszahler nimmt ab. VORSORGE Privatversicherte sorgen für ihre Gesundheitsausgaben

Mehr

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2011 und 2012

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2011 und 2012 Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2011 und 2012 Gem. 220 Abs. 2 SGB V schätzt der beim Bundesversicherungsamt

Mehr

Mittwoch, 17. Mai 2017 um 17:00 Uhr

Mittwoch, 17. Mai 2017 um 17:00 Uhr PKV Wirtschaftstag 2017 Mittwoch, 17. Mai 2017 um 17:00 Uhr Der Pschorr, Theresiensaal Viktualienmarkt 15, 80331 München Begrüßung Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer vbw Vereinigung der Bayerischen

Mehr

Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung ( Pflichtleistungen )

Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung ( Pflichtleistungen ) Krankenversicherung Krankenversicherung Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung ( Pflichtleistungen ) 1. ) Vorsorgeuntersuchungen: normale Kontrolluntersuchungen zur frühzeitigen Erkennung und

Mehr

BEVOR SIE UNS TRIFFT: KOPFPAUSCHALE KIPPEN!

BEVOR SIE UNS TRIFFT: KOPFPAUSCHALE KIPPEN! BEVOR SIE UNS TRIFFT: KOPFPAUSCHALE KIPPEN! Bürgerversicherung. Die soziale Alternative. KÖPFE GEGEN KOPFPAUSCHALE FÜR EINE SOLIDARISCHE KRANKENVERSICHERUNG DER ZUKUNFT Beschlossene Sache: Schwarz-Gelb

Mehr

IHR PLUS AN GESUNDHEIT.

IHR PLUS AN GESUNDHEIT. IHR PLUS AN GESUNDHEIT. Zur privaten Kranken-Vollversicherung gibt es viele Vorurteile. Unser Fakten-Check zeigt, was dran ist. 1. Irrtum: In der privaten Krankenversicherung kommt es ständig zu Beitragssteigerungen.

Mehr

30. Bitburger Gespräche

30. Bitburger Gespräche 30. Bitburger Gespräche Ein Jahr neue Bundesregierung neue Gesundheitspolitik? Präsident der Ärztekammer Hamburg www.bundesaerztekammer.de Neue Politik? Ein Arzt als Minister - Minister der Ärzte? Die

Mehr

Grundwissen Wirtschaft Antwort 1. Grundwissen Wirtschaft Frage 1 Unser Gesundheitswesen. Grundwissen Wirtschaft Antwort 2

Grundwissen Wirtschaft Antwort 1. Grundwissen Wirtschaft Frage 1 Unser Gesundheitswesen. Grundwissen Wirtschaft Antwort 2 Grundwissen Wirtschaft Frage 1 Grundwissen Wirtschaft Antwort 1 Wie viele Erwerbstätige arbeiten im Gesundheitssektor? Von den rund 5 Millionen Erwerbstätigen der Schweiz arbeitet jeder fünfzehnte im Gesundheitssektor,

Mehr

Gesundheitspolitik im internationalen Vergleich Reformmodelle und Reformerfahrungen in den Niederlanden

Gesundheitspolitik im internationalen Vergleich Reformmodelle und Reformerfahrungen in den Niederlanden Gesundheitspolitische Gesundheitspolitische Tagung Tagung der der Konrad-Adenauer-Stiftung Konrad-Adenauer-Stiftung Wie Wie viel viel Staat Staat braucht braucht meine meine Gesundheit? Gesundheit? Zukunftsoptionen

Mehr

Gesundheitspolitik. Themenpapiere der Fraktion

Gesundheitspolitik. Themenpapiere der Fraktion Gesundheitspolitik Themenpapiere der Fraktion Die Fraktion DIE LINKE tritt für eine Gesundheitsversorgung ein, die hohe Qualität und Menschlichkeit miteinander verbindet. Das Gesundheitssystem ist für

Mehr

Gesetzliche Krankenversicherung Ihre Zukunft?!

Gesetzliche Krankenversicherung Ihre Zukunft?! Gesetzliche Krankenversicherung Ihre Zukunft?! BARMER GEK Greifswald Wolgaster Str.146 17489 Greifswald Ansprechpartner: Heinz Kissel heinz-peter.kissell@barmer-gek.de Telefon 018 500 10-6251 Telefax 018

Mehr

Im Wortlaut von Harald Weinberg, 03. Dezember Linkspolitiker Harald Weinberg: Krankenkassenbeiträge werden schnell steigen

Im Wortlaut von Harald Weinberg, 03. Dezember Linkspolitiker Harald Weinberg: Krankenkassenbeiträge werden schnell steigen Appell an die Moral Im Wortlaut von Harald Weinberg, 03. Dezember 2014 Linkspolitiker Harald Weinberg: Krankenkassenbeiträge werden schnell steigen Im kommenden Jahr werden die meisten gesetzlichen Krankenkassen

Mehr

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Eine Studie zu einer neuen Versicherung für alle Bürger und Bürgerinnen Hier lesen Sie einen Beschluss von der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Der Beschluss ist

Mehr

Zukunftsrolle der Krankenkassen

Zukunftsrolle der Krankenkassen Gestalten oder Verwalten? Zukunftsrolle der Krankenkassen 15. Plattform Gesundheit des IKK e.v. 9.11.2016, 15 Uhr, Kalkscheune Die Krankenkassen stehen im Spannungsfeld zwischen dem proklamierten Wettbewerb

Mehr

Krankenhausfinanzierung nach Ende der DRG-Konvergenzphase Wie soll es weitergehen?

Krankenhausfinanzierung nach Ende der DRG-Konvergenzphase Wie soll es weitergehen? Krankenhausfinanzierung nach Ende der DRG-Konvergenzphase Wie soll es weitergehen? 27.11.2008 Rudolf Leuwer Änderungen zum Jahr 2009 Kernpunkte Gesetz zur Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen

Mehr

Die gesetzliche Krankenversicherung

Die gesetzliche Krankenversicherung Die gesetzliche Krankenversicherung (SGB V) Die gesetzliche Krankenversicherung ist neben den gesetzlichen Unfall-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherungen eine der 5 Säulen des deutschen Sozialversicherungssystems.

Mehr

GKV und PKV: Verschwimmen die Grenzen?

GKV und PKV: Verschwimmen die Grenzen? GKV und PKV: Verschwimmen die Grenzen? 17. Münsterische Sozialrechtstagung Klaus Michel LVM VERSICHERUNG 0 GKV und PKV: Verschwimmen die Grenzen? Agenda 1. Wesentliche Unterschiede zwischen GKV und PKV

Mehr

Perspektiven für eine generationengerechte Gesundheitsversorgung

Perspektiven für eine generationengerechte Gesundheitsversorgung Perspektiven für eine generationengerechte Gesundheitsversorgung Dr. Christian Hagist Forschungszentrum Generationenverträge Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Bundeskongress des Bundesverbandes Deutscher

Mehr

vdek-bewertung des Koalitionsvertrages Deutschlands Zukunft gestalten von CDU, CSU und SPD für die ambulante Versorgung

vdek-bewertung des Koalitionsvertrages Deutschlands Zukunft gestalten von CDU, CSU und SPD für die ambulante Versorgung Sicherstellung der bedarfsgerechten Versorgung Der vdek bewertet positiv, dass die Koalition mehr Anreize zur Ansiedlung von Ärzten in strukturschwachen Gebieten schaffen und flexiblere Rahmenbedingungen

Mehr

Freie Kassenwahl und Preiswettbewerb in der GKV Effekte und Perspektiven

Freie Kassenwahl und Preiswettbewerb in der GKV Effekte und Perspektiven Dr. Stefan Greß Universität Greifswald Freie Kassenwahl und Preiswettbewerb in der GKV Effekte und Perspektiven Vortrag auf dem Symposium von DIW Berlin und HBS Gesundheitsökonomische Grundlagen für die

Mehr

Gesundheitsreform 2006 Fragen und Antworten (FAQs)

Gesundheitsreform 2006 Fragen und Antworten (FAQs) Gesundheitsreform 2006 Fragen und Antworten (FAQs) Abteilungen Produktmanagement und Unternehmenskommunikation Stand: 31. Oktober 2006 Bitte beachten Sie, daß sich Details der Gesundheitsreform im Gesetzgebungsverfahren

Mehr

Die Wahltarife der neuen Gesundheitsversicherung

Die Wahltarife der neuen Gesundheitsversicherung Die Wahltarife der neuen Gesundheitsversicherung Mit dem Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz GKV- WSG) werden den gesetzlichen Krankenkassen

Mehr

1. OBLIGATORISCHE KRANKENPFLEGEVERSICHERUNG

1. OBLIGATORISCHE KRANKENPFLEGEVERSICHERUNG Krankenversicherung: Fakten zu Prämien und Leistungen curafutura zeigt die wichtigsten Fakten und Mechanismen zum Thema Krankenversicherungsprämien auf, erklärt, wie die Prämien zustande kommen, welche

Mehr

Fakten zum deutschen Gesundheitssystem.

Fakten zum deutschen Gesundheitssystem. Fakten zum deutschen Gesundheitssystem. Neuauflage Nov. 2016 Das Deutsche Gesundheitssystem ist eines der besten weltweit. Die Zufriedenheit der Bürger mit ihrer medizinischen Versorgung liegt heute bei

Mehr

ZWEI-KLASSEN-MEDIZIN IN DEUTSCHLAND: GEFÜHLTES ODER REALES PROBLEM?

ZWEI-KLASSEN-MEDIZIN IN DEUTSCHLAND: GEFÜHLTES ODER REALES PROBLEM? ZWEI-KLASSEN-MEDIZIN IN DEUTSCHLAND: GEFÜHLTES ODER REALES PROBLEM? Gesundheitsforum Das deutsche Gesundheitswesen - Eine Zwei-Klassen-Medizin? Veranstaltung am FOM Hochschulzentrum Frankfurt a. M. Verena

Mehr

Der Gesundheitsfonds. Was ändert sich ab ?

Der Gesundheitsfonds. Was ändert sich ab ? Der Gesundheitsfonds Was ändert sich ab 01.01.2009? Vorgeschichte der Reform Aufgrund der nach nachfolgenden Faktoren gab es in den vergangenen Jahren stetig steigende Gesundheitskosten: Beispiel Kostensteigerung

Mehr

HIER: SEMINAR 2. WOCHE

HIER: SEMINAR 2. WOCHE Psychologische und soziologische Grundlagen der MSE_P_201 ische Psychologie (Leitung PD Dr. Karin Lange) ische Soziologie (Leitung Prof. Dr. Siegfried Geyer) Haus E (links neben der Kinderklinik) Sekretariat:

Mehr

Gesetzliche Krankenversicherung in Österreich und Deutschland

Gesetzliche Krankenversicherung in Österreich und Deutschland Wirtschaft Peter Ermert Gesetzliche Krankenversicherung in Österreich und Deutschland Ein Vergleich der Leistungs- und Finanzierungssysteme unter Berücksichtigung der aktuellen Reformdiskussion Diplomarbeit

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 111-2 vom 17. Oktober 2008 Rede der Bundesministerin für Gesundheit, Ulla Schmidt, zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen in der gesetzlichen

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, noch immer ist unklar, wer in der nächsten Legislaturperiode die Regierung bilden wird. Die Zeit drängt, denn auch in der Gesundheitspolitik und in der Pflegeversicherung

Mehr

Einheitlicher Leistungskatalog und differenzierte Versorgungsangebote?

Einheitlicher Leistungskatalog und differenzierte Versorgungsangebote? Tagung der Gesellschaft für r Sozialen Fortschritt in Berlin am 06. September 2006 Einheitlicher Leistungskatalog und differenzierte Versorgungsangebote? Dr. Michael Dalhoff Leiter der Unterabteilung Gesundheitsversorgung,

Mehr

Es betreut Sie: Central Krankenversicherung AG Hansaring 40 50 50670 Köln Telefon +49 (0)221 1636-0 Telefax +49 (0)221 1636-200 www.central.

Es betreut Sie: Central Krankenversicherung AG Hansaring 40 50 50670 Köln Telefon +49 (0)221 1636-0 Telefax +49 (0)221 1636-200 www.central. Es betreut Sie: Central Krankenversicherung AG Hansaring 40 50 50670 Köln Telefon +49 (0)221 1636-0 Telefax +49 (0)221 1636-200 www.central.de VF 558 09.08 7627 Blicken Sie sicher in Ihre Zukunft Werden

Mehr

Thomas Schneider. Krankenversicherung in Europa - Deutschland, Schweden und die Niederlande im Vergleich

Thomas Schneider. Krankenversicherung in Europa - Deutschland, Schweden und die Niederlande im Vergleich Thomas Schneider Krankenversicherung in Europa - Deutschland, Schweden und die Niederlande im Vergleich Neue Lösungsansätze einer europäischen Gesundheitspolitik A 258776 Tectum Verlag Inhaltsverzeichnis

Mehr

mahlen, dürfte der eine oder andere Mediziner z.b. bei der Zulassung von Kooperationsmodellen Versorgungsverträgen leidvoll erfahren haben.

mahlen, dürfte der eine oder andere Mediziner z.b. bei der Zulassung von Kooperationsmodellen Versorgungsverträgen leidvoll erfahren haben. Mandantenbrief Was bringt die Gesundheitsreform 2006? Kurzübersicht über die Eckpunkte von A-Z Die Situation Selten zuvor in der deutschen Geschichte standen das Gesundheitssystem bzw. deren Reformen so

Mehr

Optionen aus Sicht der Bundesärztekammer

Optionen aus Sicht der Bundesärztekammer Weiterentwicklung der Krankenversicherung Optionen aus Sicht der Bundesärztekammer Dr. med. Theodor Windhorst Mitglied des Vorstandes der Bundesärztekammer Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe GKV-Finanzierung

Mehr

Härtefallregelung Zahnersatz

Härtefallregelung Zahnersatz Bundesweites Beratungstelefon: 0800 011 77 22 (Mo Fr von 8.00 bis 22.00 Uhr und samstags von 8.00 bis 18.00 Uhr gebührenfrei aus allen Netzen) www.patientenberatung.de Härtefallregelung Zahnersatz Das

Mehr

2. Februar 2007. 1 von 6 02.02.2007 14:17. Deutscher Bundestag beschließt Gesundheitsreform 2007

2. Februar 2007. 1 von 6 02.02.2007 14:17. Deutscher Bundestag beschließt Gesundheitsreform 2007 1 von 6 02.02.2007 14:17 2. Februar 2007 Pressemitteilung, Gesundheit Deutscher Bundestag beschließt Gesundheitsreform 2007 Ulla Schmidt: Drei entscheidende gute Gründe für die Reform Heute hat der Deutsche

Mehr

Die Hamburger Beihilfepauschale: Ein Schritt in Richtung Bürgerversicherung?

Die Hamburger Beihilfepauschale: Ein Schritt in Richtung Bürgerversicherung? Foto : www.mediaserver.hamburg.de / Jörg Modrow Die Hamburger Beihilfepauschale: Ein Schritt in Richtung Bürgerversicherung? Dirk Engelmann Leiter des Präsidialstabs der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz

Mehr

Solidarität schafft Generationengerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung

Solidarität schafft Generationengerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung Solidarität schafft Generationengerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung Diskussion beim BDPK Bundeskongresses am 18.Juni 2009 in Berlin 24. Juni 2009 Thomas Bublitz - Generationengerechte Gesundheitsversorgung

Mehr

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2012 und 2013

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2012 und 2013 Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2012 und 2013 Gem. 220 Abs. 2 SGB V schätzt der beim Bundesversicherungsamt

Mehr

Entwicklung der einseitigen Beitragsbelastung für Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung

Entwicklung der einseitigen Beitragsbelastung für Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung Deutscher Bundestag Drucksache 18/1704 18. Wahlperiode 06.06.2014 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Maria Klein-Schmeink, Elisabeth Scharfenberg, Kordula Schulz-Asche,

Mehr