Evolution Value Funds Schwellenmärkte Interim Marktreport

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1 Evolution Value Funds Schwellenmärkte Interim Marktreport Makroökonomisches Umfeld Die weltweiten Aktienmärkte sind seit 27. April 2015 im Abwärtstrend. So büsste der weltweite MSCI Welt Index in EUR um 16% und der MSCI Schwellenmärkte Index in EUR um satte 32% ein. Im Dezember 2015 hat das US FED erstmals seit Jahren die Zinsen wieder angehoben und damit ein robustere Wirtschaftsentwicklung in Aussicht gestellt. Kaum war dies geschehen, lieferte die USA enttäuschende Wirtschaftsdaten nach und begann so die Märkte auf Talfahrt zu schicken. Verstärkt wurde dieser Trend durch schwache China Daten und fallende Rohstoffpreise, was die Märkte in 2016 nochmals bis zu 18% einbrechen liess. Aktuell schaut die Situation jedoch so aus, als ob sich ein Boden an den Finanzmärkten gebildet hat. Das Makroökonomische Umfeld hat sich kaum verändert, doch wurden die Märkte überdurchschnittlich abgestraft. Technisches Bild des MSCI Schwellenmärkte Index 1

2 Auf dem Chart ist sehr schön zu erkennen, dass sich der Index seit rund einem Jahr in einem übergeordneten Abwärtstrend befindet (weisse Linie). Allerdings ist auch schön zu erkennen, wie der Index bereits mehrfach an der weissen Linie angeschlagen ist. Sobald diese Linie überwunden wird, steht einem nachhaltigen Aufschwung nichts mehr im Wege. Warum soll dies allerdings gerade beim neuen Versuch gelingen? Wir glauben an die Stärke der Schwellenmärkte und sehen die Rahmenbedingungen im Vergleich zu 2015 als verändert an. Insbesondere der überverkaufte Markt, die schwachen Rohstoffpreise und der Weg zur Normalisierung der Nationalbanken bieten ein angepasstes Umfeld. Doch wie robust sind die Schwellenmärkte? Asien Seit geraumer Zeit wird der asiatische Raum auf China beschränkt. Die vermeintliche Schwäche schlägt sich auf die weltweiten Märkte nieder. Aus nacholgender Grafik wird ersichtlich, weshalb viele Volkswirtschaften von China abhängig sind: Auch wenn im Moment die negativen Nachrichten überwiegen, glauben wir dass: Die Korrektur des chinesischen Aktienmarktes ist aufgrund der Blasenbildung in 2014 & 2015 gesund Der Pessimismus gegenüber China zu hoch. Nicht zu vergessen, dass die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt immer noch um 6,9% wächst (offizielle Zahlen) China ist im Transformationsprozess von einer Export- auf eine Binnenwirtschaft Die aktuellen Daten zeigen kein mögliches Szenario einer harten Landung Fiskalpakete entfalten bereits ihre Wirkung Die jüngsten Kreditdaten zeigen ebenfalls, dass die monetäre Politik Wirkung zeigt Arbeitslosenquote liegt auf tiefen 4,1% 2

3 Losgelöst von China bieten natürlich auch andere Länder im asiatischen Raum fantastische Investmentopportunitäten. So stehen beispielsweise Südkorea, Indien, Indonesien oder Malaysia sehr gut da. Wir haben den asiatischen Raum in unseren Portfolios klar übergewichtet. Latein Amerika Latein Amerika mit ihrem Zugpferd Brasilien lahmt noch immer. Seit März 2012 hat der Aktienmarkt in EUR um 60% eingebüsst. Die Industrie befindet sich in einer schweren Krise und ist in 2015 so stark eingebrochen (-8.3% in 2015), wie seit 25 Jahren nicht mehr. Dies ist dramatisch, da rund jeder vierte Arbeitsplatz an diesem Sektor hängt. Das Land befindet sich in der schwersten Wirtschaftskrise seit der 90iger Jahre. Die Wirtschaft schrumpfte um 3.5%. Der bisher siebtgrössten Volkswirtschaft der Welt machen der niedrige Ölpreis, die schwache Landeswährung Real, politische Turbulenzen und der rückläufige Konsum zu schaffen. Die Olympischen Sommerspiele treiben die Bürger auf die Strasse, das Zika-Virus grassiert: Brasilien könnte ein paar gute Nachrichten gebrauchen. Die Inflation steht bei 9% und der Leitzins bei 14.25%. Die Arbeitslosenquote ist auf 7,5% angestiegen. Trotz all dieser negative Zahlen sehen wir speziell in Brasilien eine Bodenbildung. Die Prognosen erlauben den Schluss, dass das schlimmste Überstanden ist. Die Wirtschaft wird weniger stark schrumpfen als noch vergangenes Jahr und auch bei der Inflation darf mit einer Entspannung gerechnet werden. Im Moment ist es noch zu früh für ein Investment, wir beobachten den Markt jedoch sehr genau. Osteuropa / Russland Überdurchschnittlich wurde Osteuropa inkl. Russland abgestraft. Für Russlands Wirtschaft ist bislang nur eine Richtung zu erkennen: es geht - im Sog des Ölpreises - steil nach unten. Die neuen Turbulenzen am Ölmarkt machen Russland schwer zu schaffen, da sich die Staatseinnahmen zu einem grossen Teil aus Rohstoffexporten speisen, vor allem aus Öl und Gas. Für einen ausgeglichenen Haushalt benötigt die Regierung in Moskau Experten zufolge einen Ölpreis von 105 Dollar je Fass. Jeder Dollar weniger bedeutet für den Staat Mindereinnahmen von rund zwei Milliarden Dollar. Ministerien und Banken rechnen eilig neue Krisenszenarien durch. Der Haushalt sieht bisher noch Ausgaben von umgerechnet 200 Milliarden Euro vor, bei einer Neuverschuldung von drei Prozent des Bruttoinlandprodukts - aber die Berechnung geht noch von einem Ölpreis von 42 Dollar aus. Die Preiskrise dürfte Russlands Wirtschaft auch 2016 schrumpfen lassen. Bei einem Ölpreis im Jahresdurchschnitt von 35 Dollar rechnet die Zentralbank mit einem Rückgang der Wirtschaftskraft von bis zu drei Prozent. Die Neuverschuldung könnte auf bis zu fünf Prozent hochschnellen. Die Inflation wird befeuert durch die Abwertung des Rubels lag sie bei elf Prozent, allein Lebensmittel wurden um 20 Prozent teurer. Das lässt immer mehr Menschen in die Armut rutschen. Im vergangenen Jahr lebten 22 Millionen Russen unterhalb des Existenzminimums, 2014 waren es noch 18.9 Millionen. Afrika/Naher Osten Die Rohstoffexportierenden Regionen Afrika und naher Osten leider unter dem Preiszerfall der Rohstoffe. Es wurde nicht nur das Erdöl, sondern auch andere Güter wie Eisenerz oder Kohle abgestraft. Die Weltwirtschaft lahmt und eine nachhaltige Erholung der Rohstoffpreise eher unwahrscheinlich. In diesen Regionen kommen die Probleme aber auch von politischen Themen wie der Islamische Staat. Wir sehen im Moment keine Veranlassung in diesen Regionen zu investieren. 3

4 Allerdings ist ein neuer Stern ist in den Markt eingetreten. Mit dem Abbau der Sanktionen steigt der Iran in das Investmentuniversum der Grenz- und Schwellenmärkte auf. Während das letztjährige Bruttoinlandsprodukt noch bei knapp 1% lag, wird für 2016 ein deutlicher Aufschwung mit rund 5% prognostiziert. Welch gewaltigen Nachholbedarf das Land mit dem Ende der Sanktionen hat zeigt beispielsweise die Bestellung von 118 Airbusflugzeugen kurz nach Aufhebung der Sanktionen. Das Land bietet mit einer Bevölkerung von 79 Mio. einen willkommenen Absatzkanal. Die Arbeitslosigkeit liegt im Moment bei über 12%. An der Börse in Teheran sind Investitionen bereits möglich. Doch auch im Finanzbereich müssen zuerst neue Strukturen erschaffen werden, bevor Investments im grossen Ausmass möglich werden. Im Moment ist es beispielsweise kaum möglich mit Kreditkarte im Land zu bezahlen oder Banküberweisungen zu tätigen. Wir glauben daran, dass der Iran eine Investmentchance für die neue Dekade bietet. Performance Evolution Value Funds In diesem schwierigen Marktumfeld haben die Evolution Value Funds ebenfalls stark an Performance eingebüsst. Im Vergleich zu den Marktindices und/oder auch zu unseren Mitbewerbern renommierter Investmentgesellschaften, müssen wir uns mit der Performance allerdings nicht verstecken. Gemessen wurde hier die Performance seit dem , ein Zeitpunkt wo die Märkte begonnen haben einzubrechen. Evolution Value Fund Dynamic Performance Zahlen: in EUR 4

5 Fund Performance % MSCI Emerging Asia Fidelity Emerging Markets Fund Evolution Value Dynamic EUR Amundi Equity Emerging World Aberdeen Global Emerging Markets Franklin Templeton Global Equity MSCI Emerging World M&G Global Emerging Market MSCI LATAM Evolution Value Fund Classic Performance Zahlen: in EUR Fund Performance % Black Rock Emerging Allocation Evolution Value Fund Classic EUR Banken Emerging Mix UBS Key Selection Emerging Allocation Templeton Emerging Balanced MSCI Emerging Asia MSCI Emerging World M&G Global Emerging Market MSCI LATAM

6 Zusammenfassung Die Schwellenmärkte zeigen sich angesichts der Probleme robuster als zu erwarten. Aufgrund der Performanceinbussen wird dem Investor jedoch klar vor Augen geführt, weshalb die Schwellenmärkte mit höheren Risiken behaftet sind. Auf der anderen Seite bieten die Schwellenmärkte auch grössere Chancen. Gerade die Entwicklung der Wachstumsraten bei moderaten Staatsverschuldungen - übertreffen diejenigen der entwickelten Länder bei weitem. Ruggell, Patrik Spiess International Capital Management AG Quellenangaben: Bloomberg & JP Morgan Market Insights 6

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