Pathophysiologie der MS. Pathophysiologie der MS. Wo bekommt man MS?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Pathophysiologie der MS. Pathophysiologie der MS. Wo bekommt man MS?"

Transkript

1 Pathophysiologie der MS auch: - MS - Encephalomyelitis disseminata - ED Aktivierte Lymphozyten und Makrophagen wandern über das Gefässsystem in das ZNS ein und zerstören die Myelinscheiden. ZNS-Erkrankung Demyelinsierungserkrankung Autoimmunerkrankung Entzündlich neurodegenerative Erkrankung Pathophysiologie der MS Entzündung führt zu Demyelinisierung und Schüben Neurodegeneration führt zu Hirnatrophie und zunehmender Behinderung Welche anderen Demyelinisierungserkrankungen gibt es? Zentrale pontine Myelinolyse Progressive multifokale Leukenzephalopathie/PML Akute disseminierte Enzephalomyelitis/ADEM Neuromyelitis optica/devic-syndrom Genetisch fixierte Myelin-Stoffwechselstörungen Metaachromatische Leukodystrophie Adrenoleukodystrophie u.a. Reduzierte Übertragung von Nervenimpulsen Keine Übertragung von Nervenimpulsen Prävalenz in Deutschland: - Ca Patienten auf Einwohner - Ca Neuerkrankungen pro Jahr - Erkrankungsgipfel um das 30. Lebensjahr Genetik Verwandte 1. Grades haben das 15- bis 25-fache Erkrankungsrisiko, => Etwa 2% gegenüber 0,1% in der Allgemeinbevölkerung Allerdings besteht kein mendelscher oder mitochondrialer Erbgang => Komplexe genetische Erkrankungen, HLA-assoziiert Wo bekommt man MS? Mit zunehmender Entfernung vom Äquator steigt das Risiko Die Erkrankung ist in den Tropen nahezu unbekannt Kaukasische Rasse vor allem betroffen Determination bis etwa zum 15. Lebensjahr 1

2 Welche sind die häufigsten Symptome? Zentrale Parese 45% Visusminderung 40% Sensibilitätsstörungen 35% Hirnstammsymptome 30% Zerebelläre Ataxie 25% Kontinenzprobleme 20% FRÜH-SYMPTOME: Sensibilitätsstörungen (30 40 %) Retrobulbärneuritis/Neuritis Nervi optici (20 30 %) 50% der Patienten mit isolierter NNO entwickeln innerhalb von 5 Jahren eine manifeste MS Fatigue 70% Verlaufsformen der MS Verlaufsformen Schubförmige MS - schubförmig remittierend (relapsing-remitting, RRMS): ~85 % der Patienten DEFINITION SCHUB Abgrenzbar neue subjektive oder objektive Symptome Dauer mindestens 24 Stunden - schubförmig progrediente MS (progressive-relapsing, PRMS): ~5 % der Patienten Sekundär progrediente MS (Secondary progressive, SPMS): Nach anfänglich schubförmigem Verlauf gehen nach Jahren etwa 30-40% in einen sekundär chronisch progredienten Verlauf über Primär progrediente MS (PPMS): ~10 % der Patienten Abstand zum letzten Schub mindestens 30 Tage DD Pseudoexazerbationen/paroxysmale Verschlechterungen z.b. Infekte, Temperaturänderungen (Uthoff-Phänomen) Klinisch isoliertes Syndrom/ clinically isolated Syndrome (CIS) = Erstmanifestation einer MS-verdächtigen Symptomatik ohne Nachweis einer zeitlichen Dissemination Verlauf der MS Prä-klinisch CIS RRMS SPMS Wie ist die Prognose bei MS? Klinische Schwelle 1/3 ohne relevante Behinderung 1/3 behindert, selbständig Total Lesion Load (T2 Läsionsvolumen) MRI Läsionsaktivität 1/3 behindert, hilfs-/pflegebedürftig Zahl der Läsionen McDonald MS Poser CDMS mod. nach: Stuart. J Manag Care Pharm. 2004;10(3) (suppl S-b): S19-S25. 2

3 Prognose Expanded Disability Status Scale (EDSS) (Kurtzke-Skala, 1983) nach 25 Jahren sind 1/3 noch arbeitsfähig und 2/3 noch gehfähig Anwendung Graduierung des Defizits bei MS Derzeit die am weitesten verbreitete Skala für klinische Studien Prognostische Faktoren: Verlauf zu Beginn: schubförmig günstiger als primär oder früh progredient, monosymptomatisch günstiger als polysymptomatisch viele Schübe zu Beginn sind ungünstig Geschlecht: F günstiger als M (nur in den ersten 5 Jahren) Alter: Bei Beginn vor dem 40. Lebensjahr günstiger (seltener progrediente Form) Remission: Gute und lang anhaltende Remission nach dem ersten Schub ist günstig Symptomatik: Isolierte Visus- und/oder Sensibilitätsstörung zu Beginn günstiger, monolokulär günstiger als multilokulär MRT: Sowohl Anzahl der demyelinisierenden Herde als auch deren Volumen korrelieren mit der Prognose. von der MSTKG wird deshalb bei Nachweis von 6 MR-Läsionen der frühzeitige Beginn einer immunmodulatorischen Behandlung (bereits nach dem ersten Schub) empfohlen Schubrate als Prädiktor für Behinderung (Anamnese) und neurologisch-psychiatrische Untersuchung Pyramidenbahn, Kleinhirn, Hirnstamm, Sensibilität, Blasen-/Mastdarmfunktion, Sehfunktion, psychische Funktionsstlörungen, Spastik, andere Funktionsstörungen Score 0 (normale neurologische Untersuchung) bis 10 (Tod durch MS) gehfähig ohne Hilfe und Rast für mindestens 200m weitgehend an den Rollstuhl gebunden bewegt Rollstuhl selbst und transferiert ohne Hilfe weitgehend ans Bett gebunden DIAGNOSTIK Kernspintomographie (MRT): Signalhyperintense Herde in T2-gewichteten Bildern Im Marklager, periventrikulär, gelegentlich auch subkortikal. Mindestens 1 Läsion bei 98.5 % der Pat., 3 oder mehr Läsionen bei 95 % Liquor: Zellzahl bei 50 % normal, bei den übrigen im Mittel 11/µl Blut-Liquor-Schranke bei 90 % intakt Intrathekale Immunreaktion: IgG-Index > 0.7 bei 75%, intrathekale Synthese nach der Reiber-Formel bei 90%, Nachweis von IgG-oligoklonalen Banden (OKB) bei 95 97% MRZ-Reaktion Evozierte Potentiale: Im Verlauf der Erkrankung pathologische Verzögerung: Visuell evozierte Potentiale (VEP) bei bis zu 80 % Tibialis- und Medianus-SEP bei bis zu 60 % 3

4 Gibt es andere Erkrankungen mit positiven oligoklonalen Banden im Liquor? Subakute/chronische entzündliche Erkrankungen Neuroborreliose/Syphilis Meningoenzephalitis Slow virus Erkrankungen Guillain Barre Syndrom Diagnosestellung: Revidierte McDonald- Kriterien (IPDMS-Kriterien, 2005) Sind positive oligoklonale Banden bei MS immer vorhanden? Nein, insbesondere in den Anfangsstadien fehlen die OKBs bei etwa 5% der MS-Patienten Diagnosekriterien: MS : Nachweis der räumlichen und zeitlichen Dissemination und kein Hinweis auf eine andere (wahrscheinlichere) Ätiologie Mögliche MS : Kriterien teilweise erfüllt, teilweise noch nicht geprüft Keine MS : Kriterien komplett geprüft und nicht erfüllt 4

5 DIFFERENTIALDIAGNOSE 1 DIFFERENTIALDIAGNOSE 2 Chronische Neuroborreliose: Differenzierung mittels Serologie und Liquorbefund Neurolues: Bunte Symptomatik, Differenzierung mittels Serologie und Liquorbefund AIDS: Disseminiert entzündliche Veränderungen gelegentlich Erstmanifestation einer HIV-Infektion; positive HIV-Serologie Neurosarkoidose: U U. sehr ähnliche Symptomatik, Röntgen-Thorax (Hilusverbreiterung) Bronchiallavage (T4/T8 Ratio) Bei klinischer/therapeutischer Relevanz Hirnbiopsie Zerebrale Vaskulitiden: Häufig Kopfschmerzen und deutliche Bewusstseinsstörungen Diagnostische Hinweise über BSG, CRP, antinukleäre Antikörper, Veränderung von Komplementfaktoren, Phospholipidantikörper, Eosinophilie, Leukopenie, im Liquor meist Pleozytose und Schrankenstörung; Zerebrale MR-Angiographie, ggf. konventionelle Angiographie Zerebraler Lupus erythematodes: Häufig epileptische Anfälle, Kopfschmerzen, organisches Psychosyndrom, Hirnnervenausfälle, viszerale Organbeteiligung oft erst im Verlauf, Differenzierung durch ANA-Bestimmung, dsdna-antikörper, Hautveränderungen, Nierenbeteiligung Wegener'sche Granulomatose: Nekrotisierende Vaskulitis der Lunge und Nieren, Polyneuropathie, kraniale Neuropathie, Granulome in Nasen-Rachenbereich Morbus Whipple: Okulomastikotorische Myorhythmie, Demenz mit psychotischen Symptomen, Visusminderung, Ophthalmoplegie, Myoklonien; Nachweis PAS-positiver Makrophagen in der Biopsie von Dura und Cortex Sonstige: Sjögren-Syndrom, Morbus Behçet), Adrenoleukodystrophie, Leber'sche Opticusatrophie, Arnold-Chiari-Malformation, Vitamin-B12-Defizit, spinocerebelläre Ataxien, CADASIL- Syndrom, HTLV-I-Infektion, Mitochondriopathien Immunmodulatorische Stufentherapie der schubförmigen MS MSTKG 2006 T H E R A P I E Cyclophosphamid Therapieeskalation Krankheitsaktivität Interferon-Beta Mitoxantron** Natalizumab* Neu: Fingolimod Glatirameracetat Basistherapie Kortikosteroidpuls Plasmapherese*** Schubtherapie *Bei 2 schweren Schüben pro Jahr auch als Primärtherapie möglich. **Therapiewechsel auf dieser Eskalationsstufe noch nicht erprobt. ***Option bei schweren, Steroid-resistenten Schüben. Therapie im akuten Schub / Kortikosteroide: Deutliche Beeinträchtigung/Behinderung vorliegend Nicht jeder leichte Schub (z. B. Parästhesien für wenige Tage) ist behandlungsbedürftig Wirkung: Verkürzung und Milderung des Schubes Substanz: Prednisolon oder Methylprednisolon hochdosiertes ( mg, Konsensusempfehlung der MSTKG: 1000 mg) Therapiedauer zunächst 3 5 Tage Orale Reduktion Evtl. Wiederholung höher dosiert Eskalation: Plasmapherese 5

6 INTERFERON-ß (IFN-ß 1A/1B) (AVONEX, BETAFERON, EXTAVIA, REBIF ) Antagonistische Wirkung zu γ-interferon Wirksamkeit im Vergleich zu Placebo: Reduktion der Schubrate: % nach 2 Jahren Reduktion mittelschwerer und schwerer Schübe: % Zunahme des Anteils schubfreier Patienten: % Reduktion aktiver Läsionen im MRT: % Verringerung der Krankheitsprogression Wirksamkeitsvergleich der Präparate untereinander Aufgrund unterschiedlicher Studiendesigns erschwert; Im direkten Vergleich Betaferon und Rebif 44 wirksamer als Avonex über den jeweiligen Studienzeitraum von bis zu 24 Monaten in lediglich teilverblindeten Studien Zulassung für schubförmige Verlaufsform: Avonex, Betaferon, Extavia, Rebif für sekundär chronische Verlaufsform: Betaferon, Extavia nach erstem Schub (clinically isolated syndrome (CIS): Avonex, Betaferon, Extavia, für Rebif läuft entsprechende Zulassungsstudie (REFLEX-Studie) Klinische Vergleichsstudien GLATIRAMERACETAT (COPAXONE ) Immunologische Wirkung Noch nicht vollständig geklärt; Induziert wahrscheinlich Th2-Zytokine und die Produktion neurotropher Faktoren in T-Lymphozyten Wirkung bei MS signifikante Reduktion der Schubrate um 32 % (p = 0.002) signifikante Verringerung der Progression der Erkrankung im Vergleich zur Placebogabe deutliche Verlängerung des Intervalls bis zum ersten Schub nach Therapiebeginn (+ 45 %, p = 0.057) in Vergleichsstudien gleich gut wirksam wie Rebif 44 und Betaferon Indikation Schubförmige Verlaufsform der MS, 2 Schübe pro Jahr, auch zugelassen für den Einsatz nach einem ersten MS-Schub (clinical isolated syndrome (CIS); PreCISe-Studie) EVIDENCE Primärer Endpunkt: % schubfreier Patienten - INF-β 1a sc. > INF-β 1a im. INCOMIN Primärer Endpunkt: % schubfreier Patienten, ohne neuen Befund in T2 - INF-β 1b sc. > INF-β 1a im. BECOME Primärer Endpunkt: kombinierte aktive Läsionen - Keine signifikanten Unterschiede zwischen INF-β 1b und Glatirameracetat REGARD Primärer Endpunkt: Zeit bis zum ersten Schub - Keine signifikanten Unterschiede zwischen INF-β 1a sc 44 µg und Glatirameracetat BEYOND Primärer Endpunkt: Schubrisiko - Keine signifikanten Unterschiede zwischen INF-β 1b (500 und 250 µg) und Glatirameracetat MEDIKAMENTÖSE ESKALATION NATALIZUMAB (TYSABRI ) MEDIKAMENTÖSE ESKALATION MITOXANTRON (RALENOVA ) Wirkmechanismus: Hemmt die Migration aktivierter Lymphozyten über die Blut-Hirn-Schranke Krankheitsaktivität unter IFN-β oder rasch progrediente schubförmig remittierende MS 300 mg i.v. 1 x monatlich Wirkung: Schubratenreduktion 66% ggü. Placebo Risiko Progressive multifokale Leukenzephalopathie (1 : 1000) Risiko für PML steigt mit der Therapiedauer, deutlich nach 2 Jahren. Leberschädigung Wirkmechanismus: Antiproliferative Wirkung auf T- und B- Lymphozyten Schwere Schübe und rasche Erkrankungsprogredienz 8 12 mg/m2 Körperoberfläche alle 3 Monate Maximale Lebensdosis 100 mg/m2 Körperoberfläche Nebenwirkungen: Kardiomyopathie, Fertilitätsstörungen 6

7 MEDIKAMENTÖSE ESKALATION Fingolimod (FTY, Gilenya ) Wirkmechanismus: bindet an Sphingosin1-Phosphat-Rezeptoren und hemmt die Auswanderung von Lymphozyten aus den Lymphknoten in das Blut Eskalationstherapie nach Behandlung mit Basistherapie oder Bei rasch fortschreitender Erkrankung 1 Tbl. a 0,5mg pro Tag Neue Therapien in klinischer Phase III-Prüfung Oral applizierbare Immunmodulatoren (Tablettenform): Laquinimod: Hemmt Migration von Lymphozyten ins ZNS Dimethylfumarat: Vermindert das proinflammatorische Th1-Zytokinprofil Wirkung (TRANSFORMS): Schubratenreduktion über 12 Monate ggü. Avonex 50% Nebenwirkungen: Kreislaufreaktion, HSE?, Makulaaödem?, Melanom? NEUE THERAPIEN IN KLINISCHER PHASE III-PRÜFUNG Monoklonale Antikörper (i.v.-gabe): Rituximab (MabThera ): Führt zur Depletion CD20 positiver B-Zellen Alemtuzumab (MabCampath ): Anti-CD52, führt zu umfassender Depletion aller Lymphozyten Daclizumab (Zenapax ): Anti CD25, bindet an die α-kette des Interleukin-2-Rezeptors, befindet sich vor allem auf regulatorischen T-Zellen PSYCHOPATHOLOGIE Ca. 50% der MS-Patienten leiden unter neuropsychologischen Beeinträchtigungen Kognitive Störungen Lernen/Erinnern Informationsverarbeitung Räumliches Vorstellungsvermögen Problemlösung/Planung Affektive Störungen Anpassungsstörung Pathologisches Lachen/Weinen (vgl. Pseudobulbärparalyse) Affektverflachung/Eupporie 7

Neue diagnostische Kriterien. Warum früh diagnostizieren? Wie sicher! - diagnostizieren?

Neue diagnostische Kriterien. Warum früh diagnostizieren? Wie sicher! - diagnostizieren? Neue diagnostische Kriterien Warum früh diagnostizieren? Wie sicher! - diagnostizieren? MS-Forum Buchholz 14.Juni 2008 Warum Früh? chronische Erkrankung bleibende Behinderungen Berufsunfähigkeit Psychische

Mehr

Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar?

Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar? Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar? Dr. med. Jutta Scheiderbauer Seit den 1990er Jahren hat sich etabliert, die schubförmige Multiple Sklerose (MS) mit

Mehr

Multiple Sklerose. Prof. Dr. med. Klaus-Peter Wandinger. UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein

Multiple Sklerose. Prof. Dr. med. Klaus-Peter Wandinger. UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein Multiple Sklerose Prof. Dr. med. Klaus-Peter Wandinger Institut für Klinische Chemie und Klinik für Neurologie neuroimmunologie@uksh.de MS: Fallbeispiel Lidwina von Schiedam (1380-1433) mit 16 Jahren:

Mehr

Aktuelles zur Therapie der MS

Aktuelles zur Therapie der MS KLINIKEN LANDKREIS SIGMARINGEN GmbH AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS DER UNIVERSITÄT TÜBINGEN Aktuelles zur Therapie der MS PD Dr. med. Oliver Neuhaus Chefarzt Abteilung Neurologie Was ist Multiple Sklerose?

Mehr

MS Basistherapie: Noch aktuell? Was sagen die Langzeitstudien über 20 Jahre? Ms katte Pat FB 2014 1

MS Basistherapie: Noch aktuell? Was sagen die Langzeitstudien über 20 Jahre? Ms katte Pat FB 2014 1 MS Basistherapie: Noch aktuell? Was sagen die Langzeitstudien über 20 Jahre? Ms katte Pat FB 2014 1 Die MS-Therapie auf einen Blick Therapieswitsch Mitoxantron * Tysabri (Natalizumab) Gilenya (Fingolimod)

Mehr

Multiple Sklerose. Encephalomyelitis disseminata(ed)

Multiple Sklerose. Encephalomyelitis disseminata(ed) Multiple Sklerose Encephalomyelitis disseminata(ed) Definition Multiple Sklerose Chronisch entzündlich demyelinisierende Erkrankung des ZNS mit Entmarkungsherden an weißer Substanz von Gehirn und Rückenmark

Mehr

Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar?

Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar? Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar? Themen: Übersicht der MS-Immuntherapeutika Off label Medikamente Welche Medikamtente bei welcher Patientensituation?

Mehr

DMSG Kontaktstelle Winsen. Neurologische Abteilung Buchholz

DMSG Kontaktstelle Winsen. Neurologische Abteilung Buchholz DMSG Kontaktstelle Winsen Neurologische Abteilung Buchholz 2. Buchholzer MS - Forum Vergleich immunmodulierender Therapien bei der Multiplen Sklerose Ebenen der Behandlung der MS Akute Behandlung der Schübe

Mehr

Willkommen zum 4. Lüdenscheider Tag der MS

Willkommen zum 4. Lüdenscheider Tag der MS Willkommen zum 4. Lüdenscheider Tag der MS Update 2012 Therapieoptionen bei MS Referent: Dr. med. Sebastian Schimrigk Lüdenscheid, den 11. Februar 2012 Was sind die Behandlungsziele? 1. Ordnung: Verhinderung

Mehr

Multiple Sklerose und ihre Therapie. Prof. Dr. med. Florian Stögbauer Klinik für Neurologie Klinikum Osnabrück

Multiple Sklerose und ihre Therapie. Prof. Dr. med. Florian Stögbauer Klinik für Neurologie Klinikum Osnabrück Multiple Sklerose und ihre Therapie Prof. Dr. med. Florian Stögbauer Klinik für Neurologie Klinikum Osnabrück Multiple Sklerose Chronisch entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems Periventrikuläre

Mehr

Behandlung der Multiplen Sklerose durch Inhibition von Adhäsionsmolek. sionsmolekülen len. Dr. Martin Berghoff

Behandlung der Multiplen Sklerose durch Inhibition von Adhäsionsmolek. sionsmolekülen len. Dr. Martin Berghoff Behandlung der Multiplen Sklerose durch Inhibition von Adhäsionsmolek sionsmolekülen len Dr. Martin Berghoff Immunmodulierende Basistherapie (1) Interferon-β (IFN-β)1b (Betaferon) und 1a (Rebif / Avonex)

Mehr

MS 10 Fragen und Antworten

MS 10 Fragen und Antworten Hintergrundinformation MS 10 Fragen und Antworten Was ist MS? Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des Zentralen Nervensystems (ZNS), d.h. des Gehirns und des Rückenmarks. Bei der MS handelt

Mehr

Überschrift/Titel der Folie

Überschrift/Titel der Folie Überschrift/Titel der Folie Text kleiner, Aufzählungszeichen Bearbeitungshinweise (bitte anschließend entfernen): Thema, Ort, Referent und Abteilung sind veränderbar über: Ansicht -> Master -> Folienmaster

Mehr

Was kann man erwarten?

Was kann man erwarten? Neue Therapien der Multiplen Sklerose Was kann man erwarten? Prim. Univ.-Doz. Dr. Christian Eggers Neurologie mit Stroke Unit Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Linz Derzeitige Medikamente in der Behandlung

Mehr

Multiple Sklerose. Priv.-Doz. Dr. med. Zaza Katsarava Oberarzt Neurologische Universitätsklinik Essen

Multiple Sklerose. Priv.-Doz. Dr. med. Zaza Katsarava Oberarzt Neurologische Universitätsklinik Essen Multiple Sklerose Priv.-Doz. Dr. med. Zaza Katsarava Oberarzt Neurologische Universitätsklinik Essen Multiple Sklerose Epidemiologie Prävalenz: 0,3-0,7 / 1000 Einwohner Alter: 20.-40. Lebensjahr; unter

Mehr

MS-Versorgung eine Herausforderung für die Pharmaindustrie? Birgit Fischer, 24. Juni 2014

MS-Versorgung eine Herausforderung für die Pharmaindustrie? Birgit Fischer, 24. Juni 2014 MS-Versorgung eine Herausforderung für die Pharmaindustrie? Birgit Fischer, 24. Juni 2014 Patientenwünsche Quelle: http://www.dmsg.de/wunschwand/ Seite 2 MS-Therapie, aktueller Stand ca. 120.000 Patientinnen

Mehr

WS 2015/16 Vorlesung Neuropathologie. Multiple Sklerose und andere demyelinisierende Erkrankungen. Tanja Kuhlmann Institut für Neuropathologie

WS 2015/16 Vorlesung Neuropathologie. Multiple Sklerose und andere demyelinisierende Erkrankungen. Tanja Kuhlmann Institut für Neuropathologie WS 2015/16 Vorlesung Neuropathologie Multiple Sklerose und andere demyelinisierende Erkrankungen Tanja Kuhlmann Institut für Neuropathologie Outline I. Klinik, Ätiologie und Epidemiologie der MS II. Pathologie

Mehr

MS- Multiple Sklerose:

MS- Multiple Sklerose: MS- Multiple Sklerose: Die medizinisch bedeutsamste Funktion von Insulin ist die Senkung des Blutzuckerspiegels. ~ 1 ~ Gliederung: MS- Multiple Sklerose: 1. Was ist Multiple Sklerose? 2. Symptome 3. Der

Mehr

Aufbruchstimmung in der Therapie der Multiplen Sklerose 2014

Aufbruchstimmung in der Therapie der Multiplen Sklerose 2014 Aufbruchstimmung in der Therapie der Multiplen Sklerose 2014 Dr. med. Max Wiederkehr Neurologische Praxis Luzern Hirslanden Klinik St. Anna Conflict of Interest: None I Disease modifying therapies (DMT)

Mehr

Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar?

Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar? Welche Immuntherapeutika sind momentan bei schubförmiger Multipler Sklerose verfügbar? Themen: Übersicht der MS-Immuntherapeutika Off label Medikamente Welche Medikamtente bei welcher Patientensituation?

Mehr

Moderne MRT-Bildauswertung mit appmri Hippocampus Volume Analyser.

Moderne MRT-Bildauswertung mit appmri Hippocampus Volume Analyser. APPMRI HIPPOCAMPUS VOLUME Moderne MRT-Bildauswertung mit appmri Hippocampus Volume Analyser. Quantitative und zuverlässige Informationen zur Unterstützung bei der Diagnose von Alzheimer Unser Schwerpunkt

Mehr

So früh und konsequent wie möglich! «zurück Übersicht vor»

So früh und konsequent wie möglich! «zurück Übersicht vor» So früh und konsequent wie möglich! «zurück Übersicht vor» MS ist (noch) nicht heilbar Vorsicht bei Mittel und Methoden, die Wunderheilungen versprechen Die Schulmedizinische Behandlung ist der wesentliche

Mehr

Diabetes mellitus : Folgeschäden

Diabetes mellitus : Folgeschäden Diabetes mellitus : Folgeschäden Warum ist der Diabetes mellitus eine wichtige Erkrankung? a. Akute Probleme: Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose b. Chronische Probleme: Folgeschäden: Typische Schäden:

Mehr

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin MS und Impfungen Christian Lampl Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin DAS KLEINE IMPF-1x1 Impfungen stellen sehr wirksame und wichtige präventivmedizinische Maßnahmen dar. Das unmittelbare

Mehr

2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung

2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung 2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung Hirngeschädigte - ein geeigneter Sammelbegriff, für wen und für wie viele? Andreas Kampfl Abteilung für Neurologie mit Stroke Unit Erworbene Hirnschädigung:

Mehr

Multiple Sklerose. Inhaltsverzeichnis. Encephalomyelitis disseminata. Lisa Hinrichsen & Klaas Rackebrandt Nov. 2006

Multiple Sklerose. Inhaltsverzeichnis. Encephalomyelitis disseminata. Lisa Hinrichsen & Klaas Rackebrandt Nov. 2006 Multiple Sklerose Encephalomyelitis disseminata Lisa Hinrichsen & Klaas Rackebrandt Nov. 2006 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 2. Ätiologie 3. Risikofaktoren 4. Epidemiologie 5. Krankheitsbild 6. Befallene

Mehr

Frühe Behandlung der unterschiedlichen Ausprägungen am Beispiel PsA

Frühe Behandlung der unterschiedlichen Ausprägungen am Beispiel PsA Psoriasis als komplexe Systemerkrankung Frühe Behandlung der unterschiedlichen Ausprägungen am Beispiel PsA Univ.-Prof. Dr. Jörg Christian Prinz Berlin (9. Oktober 2009) - Das Krankheitsverständnis der

Mehr

Behandlung von Krebsvorstufen. Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Behandlung von Krebsvorstufen. Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Behandlung von Krebsvorstufen Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Krebsvorstufen - Was sind Vorstufen von Brustkrebs? - Wie fallen die Krebsvorstufen in der Diagnostik auf? - Welche

Mehr

DGN 2010 Weiter auf Erfolgskurs AVONEX, die verlässliche Basistherapie bei Multipler Sklerose

DGN 2010 Weiter auf Erfolgskurs AVONEX, die verlässliche Basistherapie bei Multipler Sklerose DGN 2010 Weiter auf Erfolgskurs AVONEX, die verlässliche Basistherapie bei Multipler Sklerose Mannheim (23. September 2010) - Die MS-Forschung ist derzeit geprägt von zahlreichen Neuentwicklungen. Bewährten

Mehr

Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen

Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 62. Sitzung am 13.01.2009 im Bundesinstitut für Arzneimittel- und

Mehr

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie Fachkliniken Wangen Medizinische Klinik Thoraxchirurgische Klinik Anästhesie und Intensivmedizin Neurologische Klinik Kinderklinik Rehabilitationskinderklinik www.fachkliniken-wangen.de Medizinische Rehabilitation

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression

Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression Jeannette Overbeck Kurz A, Diehl J, Riemenschneider M et al. Leichte kognitive Störung, Fragen zu Definition, Diagnose,Prognose und Therapie. (2004)

Mehr

IMMUNTHERAPIE 2017 JETZT AUCH BEI CHRONISCHER MS? Brigitte Wildemann, Neurologische Klinik Universitätsklinikum Heidelberg

IMMUNTHERAPIE 2017 JETZT AUCH BEI CHRONISCHER MS? Brigitte Wildemann, Neurologische Klinik Universitätsklinikum Heidelberg IMMUNTHERAPIE JETZT AUCH BEI CHRONISCHER MS? Brigitte Wildemann, Neurologische Klinik Universitätsklinikum Heidelberg MS Therapie H. Houston Merritt The surest way to lose a reputation in neurology is

Mehr

Alzheimer Demenz. Demenz - Definition. - Neueste Forschungsergebnisse - Neuropathologie der Demenz n=1050. Alzheimer Krankheit: Neuropathologie

Alzheimer Demenz. Demenz - Definition. - Neueste Forschungsergebnisse - Neuropathologie der Demenz n=1050. Alzheimer Krankheit: Neuropathologie Demenz - Definition Alzheimer Demenz - Neueste Forschungsergebnisse - Beeinträchtigung von geistigen (kognitiven) Funktionen (z.b. Gedächtnis, Sprache, Orientierung) dadurch bedingte deutliche Beeinträchtigung

Mehr

Neuroimmunologische Erkrankungen des zentralen Nervensystems

Neuroimmunologische Erkrankungen des zentralen Nervensystems Myelitis e.v. http://www.myelitis.de Die Transverse Myelitis Association vertritt Menschen, die unter transverser Myelitis, wiederkehrender transverser Myelitis, Neuromyelitis optica (NMO oder Devic-Krankheit);

Mehr

Fakten und Neuigkeiten zur Multiplen Sklerose Was ist Stand der Dinge?

Fakten und Neuigkeiten zur Multiplen Sklerose Was ist Stand der Dinge? 300 bis 500 Milliarden Nervenzellen Fakten und Neuigkeiten zur Multiplen Sklerose Was ist Stand der Dinge? Zellkörper Axon Synapse Vitamin D und MS Vitamin D scheint eine Rolle beim Gleichgewicht zwischen

Mehr

Ziele der Hepatitis C-Therapie

Ziele der Hepatitis C-Therapie Behandlung der Hepatitis C Zur Behandlung der Hepatitis C stehen heute neben pegyliertem Interferon alfa (PEG-INF) und Ribavirin auch Proteaseinhibitoren (direkt antiviral wirksame Substanzen) zur Verfügung.

Mehr

Multiple Sklerose. Praktische Aspekte in der Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose (Encephalomyelitis disseminata)

Multiple Sklerose. Praktische Aspekte in der Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose (Encephalomyelitis disseminata) Praktische Aspekte in der Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose (Encephalomyelitis disseminata) Was ist denn überhaupt die Multiple Sklerose (MS)??? Die MS ist die häufigste neurologische Erkrankung,

Mehr

Aktuelles therapeutisches Vorgehen bei Multipler Sklerose. Dr. J. Gößling Vortrag Bremen

Aktuelles therapeutisches Vorgehen bei Multipler Sklerose. Dr. J. Gößling Vortrag Bremen Aktuelles therapeutisches Vorgehen bei Multipler Sklerose Ebenen der Behandlung der MS Akute Behandlung der Schübe Dauerhafte Immunmodulation/ - suppression Basistherapie Eskalationstherapie Symptomatische

Mehr

Psychosen. By Kevin und Oliver

Psychosen. By Kevin und Oliver Psychosen By Kevin und Oliver 9. Umgang Inhaltsverzeichnis 1. Definition Psychosen 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Formen / Symptome 5. Phasen einer Psychose 6. Diagnosen 7. Medikamente 8. Therapie Definition

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Dr. med. Edeltraud Faßhauer, Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Bundesverband e. V. Hannover

Dr. med. Edeltraud Faßhauer, Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Bundesverband e. V. Hannover Dr. med. Edeltraud Faßhauer, Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Bundesverband e. V. Hannover Schnelligkeit oder Sicherheit: Was erwarten Patientinnen und Patienten von der Arzneimittelzulassung? 2

Mehr

Liquor- und Punktatdiagnostik Inhaltsverzeichnis

Liquor- und Punktatdiagnostik Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Liquordiagnostik...2 Albumin...2 Chlorid...2 Gesamteiweiß...2 Glucose...2 Immunglobulin A...2 Immunglobulin G...2 Immunglobulin M...2 Lactat...2 NSE...3 TPHA...3 Zellzahl / Zellart...3

Mehr

Nachgefragt! - Welche Perspektive haben Menschen nach einem schweren Schlaganfall?

Nachgefragt! - Welche Perspektive haben Menschen nach einem schweren Schlaganfall? Nachgefragt! - Welche Perspektive haben Menschen nach einem schweren Schlaganfall? Ergebnisse einer Nachbefragung von Patienten ein Jahr nach der Frührehabilitation Die Neurologische Frührehabilitation

Mehr

Knochendichtemessung

Knochendichtemessung Knochendichtemessung im Krankenhaus Meran Dienst für Radiologie Primar Dr. Anton Wieser Tel. 0473 26 3070, E-Mail: rx-me@asbmeran-o.it Knochendichtemessung DEXA: Ab 21. Oktober 2013 auch in Meran durchführbar

Mehr

Inhalt. Vorwort (Thomas Henze) 1

Inhalt. Vorwort (Thomas Henze) 1 Inhalt Vorwort (Thomas Henze) 1 Einfuhrung (Thomas Henze) 4 Was bedeutet JVÍultiple Sklerose"? 4 Wie entsteht die Multiple Sklerose und wie entstehen ihre Symptome? 6 Was ist ein Schub? 9 Wann beginnt

Mehr

FATIGUE FATIGUE BEI MS SO LÄSST SICH DAS ERSCHÖPFUNGSSYNDROM BEKÄMPFEN

FATIGUE FATIGUE BEI MS SO LÄSST SICH DAS ERSCHÖPFUNGSSYNDROM BEKÄMPFEN 04 FATIGUE FATIGUE BEI MS SO LÄSST SICH DAS ERSCHÖPFUNGSSYNDROM BEKÄMPFEN LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, Inhaltsverzeichnis die chronische Erschöpfung, Fatigue, Symptomatik Fatigue 4 Erkenntnisse rund um

Mehr

Multiple Sklerose (MS)

Multiple Sklerose (MS) Bild: Kurzlehrbuch Neurologie, Thieme Multiple Sklerose 2 Multiple Sklerose (MS) Inhalt» Pathogenese» Symptome» Diagnostik» Therapie Multiple Sklerose 4 Multiple Sklerose 3 Definition und Pathogenese»

Mehr

5 Verlaufsformen 53 Schubförmig-remittierende MS (RR-MS) 53 Sekundär chronisch-progrediente MS (SP-MS) 55 Primär progrediente MS (PP-MS) 56

5 Verlaufsformen 53 Schubförmig-remittierende MS (RR-MS) 53 Sekundär chronisch-progrediente MS (SP-MS) 55 Primär progrediente MS (PP-MS) 56 Inhalt Einleitung 15 8 9 1 Entdeckung und Benennung 23 2 Epidemiologie 27 Krankheitshäufigkeit 27 Lebenserwartung, Sterblichkeit 28 Geografische Verteilung 28 3 Pathologie 33 4 Ätiologie und Pathogenese

Mehr

Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose nach den aktuellen Leitlinien der österreichischen und deutschen Gesellschaft für Neurologie (2005)

Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose nach den aktuellen Leitlinien der österreichischen und deutschen Gesellschaft für Neurologie (2005) Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose nach den aktuellen Leitlinien der österreichischen und deutschen Gesellschaft für Neurologie (2005) Definition Die Multiple Sklerose ist die häufigste neurologische

Mehr

Vorteile der 1x wöchentlichen MS-Basistherapie

Vorteile der 1x wöchentlichen MS-Basistherapie Der Patient im Fokus Vorteile der 1x wöchentlichen MS-Basistherapie Nürnberg (4. Dezember 2012) - In der Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) ist Interferon beta-1a i.m. (Avonex ) als effektives

Mehr

WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE

WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE WEGWEISER ZUR EINLAGERUNG VON NABELSCHNURBLUT UND -GEWEBE Nabelschnurblut ist wertvoll! Wenn sich Eltern dafür entscheiden, das Nabelschnurblut ihres Kindes aufzubewahren, können sie damit dem Kind selbst,

Mehr

Migräne- und Kopfschmerzbehandlung durch Augenlaserakupunktur

Migräne- und Kopfschmerzbehandlung durch Augenlaserakupunktur 263 Migräne- und Kopfschmerzbehandlung durch Augenlaserakupunktur und Cephlas-Verfahren mittels YAG-Laser P. Höh Problemstellung Angesichts von acht Millionen Migränekranken allein in Deutschland und einer

Mehr

Matthias Keidel Migräne Ursachen Formen Therapie

Matthias Keidel Migräne Ursachen Formen Therapie Unverkäufliche Leseprobe Matthias Keidel Migräne Ursachen Formen Therapie 128 Seiten, Paperback ISBN: 978-3-406-53608-3 Verlag C.H.Beck ohg, München 3. Definition und Klassifikation Die Migräne ist eine

Mehr

Anlage 2 Vertrag zur Überweisungssteuerung

Anlage 2 Vertrag zur Überweisungssteuerung Anlage 2 Vertrag zur Überweisungssteuerung zum Rahmenvertrag nach 73a SGB V zur Verbesserung der patientenorientierten medizinischen Versorgung in Thüringen zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen

Mehr

MONITORING DER IMMUNTHERAPIE

MONITORING DER IMMUNTHERAPIE Brigitte Wildemann Neurologische Klinik MONITORING DER IMMUNTHERAPIE NEUES VON KKNMS & DMSG Patientenhandbücher Alemtuzumab Lemtrada Cladribin Mavenclad Dimethylfumarat Tecfidera Teriflumomid Aubagio Autoren

Mehr

MS-Bewährte und neue Therapieoptionen

MS-Bewährte und neue Therapieoptionen MS-Bewährte und neue Therapieoptionen Dr. Thomas Klitsch Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Vor dem Peterstor 2 36037 Fulda Patientenvortrag zum GNO Gesundheitstag 22.08.09 Kongresshotel Esperanto

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik 1. Wer entwickelte das triadische System? Franz Alexander Sigmund Freud Eugen Bleuler Johann Christian August Heinroth Kurt Schneider 2. Bestandteile

Mehr

Minimale Resterkrankung, Hochdurchsatz-Sequenzierung und Prognose beim multiplen Myelom

Minimale Resterkrankung, Hochdurchsatz-Sequenzierung und Prognose beim multiplen Myelom Minimale Resterkrankung, Hochdurchsatz-Sequenzierung und Prognose beim multiplen Myelom Von Navneet Ramesh und Maike Haehle, übersetzt von Sabine Schock Vom 8. Apr 2014 7:41 Uhr; aktualisiert am 8. Apr

Mehr

Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva

Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva Darmstadt (19. Februar 2009) Die Merck KGaA hat heute bekannt gegeben, dass die europäische Arzneimittelbehörde EMEA

Mehr

Monitoring adjuvanter Therapiekonzepte des Mammakarzinoms durch ein Klinisches Krebsregister

Monitoring adjuvanter Therapiekonzepte des Mammakarzinoms durch ein Klinisches Krebsregister Monitoring adjuvanter Therapiekonzepte des Mammakarzinoms durch ein G. Wegener 1, H. Umgelter 1, F. Papendorf 1, B. Günther 1, G. Unger 3, B. Dlugosch 3, H. Kühnle 2 1:, Tumorzentrum, 2:, Frauenklinik,

Mehr

Ergebnisse der forsa-umfrage: Wie stellt sich der Autokunde den Vertrieb der Zukunft vor?

Ergebnisse der forsa-umfrage: Wie stellt sich der Autokunde den Vertrieb der Zukunft vor? Ergebnisse der forsa-umfrage: Wie stellt sich der Autokunde den Vertrieb der Zukunft vor? Untersuchungsziel Ziel der Untersuchung war es zu ermitteln, worauf die Autofahrer beim Kauf eines Autos besonderen

Mehr

FAKTEN. Migräne. von Stefan Evers. 1. Auflage. Thieme 2006. Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 13 143631 3

FAKTEN. Migräne. von Stefan Evers. 1. Auflage. Thieme 2006. Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 13 143631 3 FAKTEN. Migräne von Stefan Evers 1. Auflage Thieme 2006 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 78 3 13 143631 3 schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG 18 3 Differenzialdiagnostik

Mehr

Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen

Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen Dr. Claudia Wolff Viramed Biotech AG 1 Akute EBV-Primärinfektion Erster

Mehr

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: Aktuelle Therapiestandards

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: Aktuelle Therapiestandards Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: Aktuelle Therapiestandards Dr. Michael Weidenhiller Gastroenterologie im Facharztzentrum, 93053 Regensburg www.gastroenterologie-regensburg.de Info@gifr.de Was ist ein

Mehr

Diabetische Netzhauterkrankung

Diabetische Netzhauterkrankung Diabetes und Auge Diabetische Netzhauterkrankung Die diabetische Retinopathie ist die häufigste Erblindungsursache in der Bevölkerung zwischen dem 30. und 65. Lebensjahren in der westlichen Welt. Das Auftreten

Mehr

Das ICD-Patientenzufriedenheitsbarometer

Das ICD-Patientenzufriedenheitsbarometer Das ICD-Patientenzufriedenheitsbarometer Zu Ihrer Person 1. Geburtshr bzw. Alter Einige Fakten: 1. Das Durchschnittsalter lag bei 66 Jahren. 2. Die Hälfte von Ihnen ist mindestens 69 Jahre alt. 3. Die

Mehr

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses. zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie )

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses. zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie ) Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie ) in der Fassung vom 22. Januar 2004 veröffentlicht im Bundesanzeiger

Mehr

Übersicht Verständnisfragen

Übersicht Verständnisfragen Übersicht Verständnisfragen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Übergewicht und Adipositas Diabetes mellitus Krebserkrankungen HIV und AIDS Rheumatische Erkrankungen

Mehr

Reha-Curriculum für Vertragsärzte Indikationen und Fallbeispiele aus der Geriatrie

Reha-Curriculum für Vertragsärzte Indikationen und Fallbeispiele aus der Geriatrie Reha-Curriculum für Vertragsärzte Indikationen und Fallbeispiele aus der Geriatrie Bad Münder 06. Juni 2007 Dr. Manfred Gogol Klinik für Geriatrie Indikation allgemein I Alle Erkrankungen die mit funktionellen

Mehr

Fragebogen Kopfschmerzen

Fragebogen Kopfschmerzen Fragebogen Kopfschmerzen Fragen an Dich Fragen an Dich Fragen an die Eltern Bei diesen Fragen geht es um Deine Kopfschmerzen. Es wäre schön, wenn Du darüber etwas sagst. Deine Antworten helfen, für Deine

Mehr

Orientierungstest für angehende Industriemeister. Vorbereitungskurs Mathematik

Orientierungstest für angehende Industriemeister. Vorbereitungskurs Mathematik Orientierungstest für angehende Industriemeister Vorbereitungskurs Mathematik Weiterbildung Technologie Erlaubte Hilfsmittel: Formelsammlung Taschenrechner Maximale Bearbeitungszeit: 1 Stunde Provadis

Mehr

Patienteneinwilligung

Patienteneinwilligung Erfassungsdatum Dokumentierende Person Pseudonym Patienten Name Patienten Vorname A Patientewilligung 1.1 Datum der Einwilligungserklärung [_][_].[_][_].20 [_][_]TT.MM.JJJJ 1.2 Version(en) der aktuell

Mehr

Integritätsentschädigung gemäss UVG

Integritätsentschädigung gemäss UVG Integritätsentschädigung gemäss UVG Tabelle 19 Integritätsschaden bei psychischen Folgen von Unfällen Herausgegeben von den Ärzten der Suva Schweizerischen 6002 Luzern, Postfach Unfallversicherungsanstalt

Mehr

Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR:

Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR: München, den 08.01.2015 Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR: TRANSLARNA TM mit dem Wirkstoff Ataluren Liebe Patienten, liebe Eltern, In einem Schreiben

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Clever investieren und für den Pflegefall vorsorgen: Gothaer PflegeRent Invest

Clever investieren und für den Pflegefall vorsorgen: Gothaer PflegeRent Invest Clever investieren und für den Pflegefall vorsorgen: Gothaer PflegeRent Invest Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen auch Ihre Kunden! Über 2,25 Millionen Menschen in Deutschland sind derzeit ständig

Mehr

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht? 6 Checkliste 3 Checkliste der relevanten Fragestellungen für die psychosoziale Beratung bei vorgeburtlichen Untersuchungen mit dem Ziel der informierten und selbstbestimmten Entscheidung Es müssen nicht

Mehr

Fragebogen Seite 1 von 7

Fragebogen Seite 1 von 7 Fragebogen Seite 1 von 7 Wir sind ein Netzwerk von und für Frauen und Mädchen mit Behinderung. Mit diesem Fragenbogen möchten wir gerne wissen, ob Ihre Klinik für diesen Personenkreis geeignet ist. Wir

Mehr

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Tutorium Klinische Psychologie I Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Oswald David

Mehr

Neue Therapien in der MS

Neue Therapien in der MS Neue Therapien in der MS Prof. Dr. Heinz Wiendl Direktor Klinik für Allg. Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Diese Veranstaltung wurde unterstützt von: -Biogen Idec -TEVA Pharma MS: Therapiesituationen

Mehr

(Früh-)Diagnostik der Demenz. Prof. Dr. Andreas Fellgiebel Universitätsmedizin Mainz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 20.11.

(Früh-)Diagnostik der Demenz. Prof. Dr. Andreas Fellgiebel Universitätsmedizin Mainz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 20.11. (Früh-)Diagnostik der Demenz Prof. Dr. Andreas Fellgiebel Universitätsmedizin Mainz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 20.11.2013 Altersspezifische Häufigkeit der Demenz 15%

Mehr

Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle

Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Grundlagen, Indikationen, therapeutischer Nutzen von Rainer Haas, Ralf Kronenwett 1. Auflage Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Haas

Mehr

3.9 Brustdrüse der Frau

3.9 Brustdrüse der Frau ICD-10 C50 Ergebnisse zur 77 3.9 Brustdrüse der Frau Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierte Inzidenz von Krebserkrankungen der weiblichen Brustdrüse (Mammakarzinom) ist seit den

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

4. Welche Symptome sind möglich als Folge einer Dissektion der linken A. carotis interna?

4. Welche Symptome sind möglich als Folge einer Dissektion der linken A. carotis interna? Neuro Frage 1 Typische(s) Zeichen einer peripheren Fazialisparese ist/sind 1) Ipsilaterale Parese der Gesichtsmuskulatur 2) Parese der Lidheber 3) Geschmacksstörung 4) Hypästhesie der Wangenschleimhaut

Mehr

[_], [_] [_][_]. [_][_]. 20[_][_] (TT).(MM).JJJJ

[_], [_] [_][_]. [_][_]. 20[_][_] (TT).(MM).JJJJ Erfassungsdatum Dokumentierende Person Pseudonym Patienten Name Patienten Vorname Soziodemografische Daten Gab es Änderungen in den soziodemografischen Daten des Patienten? (Hochzeit, Schulabschluss, Ausbildung,

Mehr

Anlage 2 zum Vertrag zur Verbesserung der patientenorientierten medizinischen Versorgung in Bremen

Anlage 2 zum Vertrag zur Verbesserung der patientenorientierten medizinischen Versorgung in Bremen Anlage 2 zum Vertrag zur Verbesserung der patientenorientierten medizinischen Versorgung in Bremen zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen (nachfolgend KVHB genannt) und der Techniker Krankenkasse

Mehr

Patienteneinwilligung

Patienteneinwilligung Erfassungsdatum Dokumentierende Person Pseudonym Patienten Name Patienten Vorname A Patientewilligung 1.1 Datum der Einwilligungserklärung [_][_].[_][_].20 [_][_]TT.MM.JJJJ 1.2 Version(en) der aktuell

Mehr

Zweigbibliothek Medizin

Zweigbibliothek Medizin Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Zweigbibliothek Medizin Diese Dissertation finden Sie original in Printform zur Ausleihe in der Zweigbibliothek Medizin Nähere

Mehr

Stopp den Kopfschmerz

Stopp den Kopfschmerz www.mutterhaus.de Stopp den Kopfschmerz Ein Behandlungsprogramm gegen Kopfschmerz im Kindesalter, angeboten von der Villa Kunterbunt in Zusammenarbeit mit der Schmerzambulanz des Klinikums Mutterhaus der

Mehr

Resultate GfS-Umfrage November 2006. Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung?

Resultate GfS-Umfrage November 2006. Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung? Resultate GfS-Umfrage November 2006 Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung? Frage 1: Kennen Sie das Phänomen, dass Erwachsene fast nicht lesen und schreiben können, obwohl

Mehr

Datenschutz und Patientenrechte im Kompetenznetz HIV/Aids

Datenschutz und Patientenrechte im Kompetenznetz HIV/Aids Datenschutz und Patientenrechte im Kompetenznetz HIV/Aids Engelbert Zankl HIV-Therapie-Hotline Patientenbeirat und Mitglied im Arbeitskreis regionaler Aidshilfen Kompetenznetz HIV/Aids HIV im Dialog 2007

Mehr

Früherkennung Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Früherkennung des Darmkrebs Christoph Schmidt Bonn

Früherkennung Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Früherkennung des Darmkrebs Christoph Schmidt Bonn Früherkennung Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Früherkennung des Darmkrebs Christoph Schmidt Bonn Krebsneuerkrankungen in Deutschland 2006 Männer (200 018) Prostata Dickdarm, Mastdarm Lunge Harnblase Magen

Mehr