Pädagogik und Geschlecht im monound koedukativen Unterricht

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1 im monound koedukativen Unterricht Jahresversammlung der EVO am im Ursulinengymnasium / Straubing (Professor für die Theorie der Bildung, des Lehrens und Lernens) 21. November 2015 Seite 1

2 Ablauf - Geschlechtertheorie - Mono- und Koedukation - Empirische Befunde - Fazit 21. November 2015 Seite 2

3 Theoretische Rahmung Gesellschaftliche Zuschreibung Identitätskategorie Doing Gender Geschlecht 21. November 2015 Seite 9

4 Historische Perspektiven Um 1900 Höhere Mädchenbildung Feministische und reformpädagogische Impulse => Monoedukation als Mädchenförderung => Koedukation als Gleichberechtigung Ab 1980 Heimlicher Lehrplan Feministische und reformpädagogische Impulse => Partielle Monoedukation zur Mädchenförderung => Reflexive Koedukation Ab 2000 Jungen als Bildungsverlierer Vergleichende Large-Scale Studien zu Schulerfolg => Jungenbildung => Unterrichtsentwicklung 21. November 2015 Seite 10

5 Aktuelle Befunde zu monoedukativen Schulen (Metaanalyse von 27 Studien; Budde, Bossen, Kansteiner 2013) Verfestigung oder Reduktion von Stereotypen durch Monoedukation? uneindeutig Motivationale Effekte von Monoedukation für die SchülerInnen? Die Selbstwirksamkeit der Mädchen in MINT steigt durch Monoedukation Größere Schulzufriedenheit bei Koedukation Jungen und Mädchen plädieren eher für Koedukation Lernertrag von Monoedukation? Zunahme mathematischen Wissens bei monoedukativen Mädchen Keine eindeutigen Effekte bei Jungen Hattie-Studie Gender Effektstäke: November 2015 Seite 11

6 Empirische Befunde zu Monound Koedukation Budde, Faulstich-Wieland & Scholand 2008 Budde, Kansteiner & Bossen November 2015 Seite 12

7 Theoretisches Design: Schulkultur (Helsper et al. 2001) Schulkultur ist Ergebnis individueller und kollektiver Auseinandersetzungen der schulischen Akteure mit äußeren Vorgaben Schulkultur ist Ordnung des sozialen Feldes Schulkultur lässt sich differenzieren in drei Teilaspekte: das Reale beschreibt [ ] rahmende gesellschaftliche Strukturierungen, das Symbolische umfasst [ ] die Interaktions- und Kommunikationsprozesse verschiedener schulischer Akteure in der einzelnen Schule. [ ] Das Imaginäre bezeichnet jene Ebene, die als Selbstverständnis der Institution bzw. der Akteure von sich selber zu fassen ist (Helsper et al. 2001: 24/25). 21. November 2015 Seite 13

8 Methodisches Design Qualitative Forschungsmethoden Mehrwöchige Beobachtungen (Deutsch, Mathematik, Morgenkreis sowie z.t. in Biologie, Latein, Englisch) Interviews mit Lehrpersonen Gruppendiskussionen mit Schülerinnen und Schülern 21. November 2015 Seite 14

9 St.-Martin Gymnasium 21. November 2015 Seite 15

10 St.-Martin Gymnasium SCHULPROFIL 21. November 2015 Seite 16

11 Spannungsfeld: Thematisierung von Geschlecht am St.-Martin Gymnasium Wir wollen Mädchen und Jungen in dieser Phase in ihrer Unterschiedlichkeit ernst nehmen (unterschiedliche Entwicklung, unterschiedliche Interessen, Themen, Bedürfnisse) und ein zielgruppengenaues Angebot machen. Deshalb werden wir sie im Fachunterricht nach Geschlecht getrennt unterrichten. So werden sie im Unterricht weitgehend entlastet von geschlechtsbezogenen Erwartungen und Rollenzuschreibungen. Sie können sich einlassen, sich als Lernende verstehen und vielfältige Erfahrungen und Begegnungen machen. 21. November 2015 Seite 17

12 St.-Martin Gymnasium PRAKTIKEN 21. November 2015 Seite 18

13 Perspektiven der Schüler/innen auf die Klassen A-Klasse B-Klasse C-Jungen C-Mädchen A-Klasse Gute Gemeinschaft Laut, störend kenne ich kaum Zicken, z.t. befreundet B-Klasse C-Jungen Zicken, z.t. Ärgern/ Necken Gute Gemeinschaft frech,z.t. befreundet Zicken Laut, störend Gute Gemeinschaft kenne ich kaum befreundet C-Mädchen LehrerInnen Zicken Laut, störend befreundet Gute Gemeinschaft Mädels Jungs Kinder 21. November 2015 Seite 19

14 5a Die Cleverwürmchen Die Klassenlehrerin Frau Schmidt sagt auf macht mit den Händen ein Zeichen zum Aufstehen, die Schülerinnen stehen auf und sie grüßt leise und fast säuselnd Guten Morgen ihr lieben Cleverwürmchen. Die Schülerinnen antworten im Chor Guten Morgen Frau Obercleverwürmchen. Einige wollen Frau Schmidt sagen, aber das geht im Chor unter, einige kichern. Frau Schmidt erwidert: Frau Obercleverwürmchen, das klingt schön. Wie wär s denn mit Frau Doktor Obercleverwürmchen? Viele lachen. [A0423MkPJ] positiver Effekt der Dramatisierung: Geschlechterdifferenzen stellen die Vergemeinschaftung der Schülerinnen dar. Geschlechtshomogenität erweist sich als eine günstige Variable, um eine kollektive Identität der Klasse (mit) zu konstruieren. Etablierung eines lernförderlichen Klimas; geschlechteridentitäre Angebote. 21. November 2015 Seite 20

15 5b Bewegter Unterricht und Wettkampf Ich kann keine neunzig Minuten Frontalunterricht in einer Jungenklasse machen. [ ] Aber vielleicht würde es in einer reinen Mädchenklasse (1) EHER mal gehen. Machen die das vielleicht eher für sich dann, sich da selber auch zu disziplinieren und ein bisschen (1) geduldiger und die Frustrationstoleranz nicht so hoch angesetzt ist. [LmbcDK] Ausrichtung des Unterrichts auf Bewegung Bewegungsangebote stillen den motorischen Drang, welcher zu disziplinarischen Schwierigkeiten führen kann Gemeinschaftsgefühl wird hier durch teamorganisierte Wettkampf- und Spielformen erzeugt 21. November 2015 Seite 21

16 5c Jungenbasierte Unterrichtsgestaltung für die leistungsschwächste Klasse Männlichkeit wird privilegiert, Weiblichkeit vorgeführt Jungen als unterrichtsstörende Faktoren 21. November 2015 Seite 22

17 Effekte der Betonung von Differenzen Klassenkulturen Klasse A-Klasse B-Klasse Koedukative Klasse Charakterisierung und besondere Kennzeichnung Die Cleverwürmchen Bewegter Unterricht und Wettkampf Jungenbasierte Unterrichtsgestaltung Verallgemeinerungen / Übergeneralisierungen Privilegierung von Männlichkeit 21. November 2015 Seite 23

18 Gymnasium Zimmerbreite 21. November 2015 Seite 24

19 Gymnasium Zimmerbreite SCHULPROFIL 21. November 2015 Seite 25

20 Koedukation und Geschlechterdifferenzen im Schulleitbild Vorschläge im Schulleitbild: geschlechterspezifische Unterrichtsprojekte MINT-Unterricht für Mädchen mit dem Ziel Unterschiedlichkeit zu ermöglichen Zwischen vielfältigen Aktivitäten (Umwelt, soziales Lernen etc.) und Geschlechtergerechtigkeit Leitorientierung: Geschlechtergerechtigkeit: Mädchen sind durch aggressive Jungen eingeschränkt. Umweltschutz: Wir haben eine Mission, wir tragen Verantwortung. 21. November 2015 Seite 26

21 Gymnasium Zimmerbreite PRAKTIKEN 21. November 2015 Seite 27

22 Beispiel Englischunterricht Pavel soll Susanne eine Frage stellen, ob sie Süßigkeiten haben möchte. Der wird rot und schüttelt den Kopf. Er sagt nichts. Die Lehrerin Frau Niemann: Aber sie sieht hungrig aus, er sagt immer noch nichts. Dann sagt die Lehrerin: Wir können warten. Antonius schlägt vor, dass Pavel nun Minuspunkte kriegt. Pavel sagt dann, dass er nicht fragen könne. Dann sagt die Lehrerin, dass er nach der Stunde zu ihr kommen soll. Anschließend soll Ilonka Jenny fragen. Der Dialog läuft reibungslos. Gerrit darf sich dann aussuchen, an wen er eine Frage richten will. Er wählt Thorsten, was die Lehrerin mit einem freundlichen: Das habe ich mir schon gedacht kommentiert. 21. November 2015 Seite 28

23 Beispiel Werkunterricht Der Lehrer Herr Klose schreibt an die Tafel, was sie alles für Material benötigen. Valentin und Alex kommentieren unablässig, ab und zu beteiligt sich auch Pavel daran. Valentin kennt sich bei den Nummern des Schleifpapiers offenbar gut aus und dokumentiert dies durch lautes Reinrufen. Herr Klose bittet darum, dass sich gemeldet wird. Da dies bei Valentin, Alex und Pavel nichts nutzt, ermahnt er Alex: Alex, ich bitte dich, ruhig zu sein und aufzuzeigen. Valentin ruft weiterhin rein, während Alex erst mal ruhig ist. [ ] Horst fragt, was sie denn für Noten bekommen? Herr Klose sagt: Alle 1, und Valentin eine 2. Bist du zufrieden damit, Valentin? Der windet sich ein bisschen und kratzt sich am Kopf und meint so was wie: Na, schon. Lehrer: Du hast die kleinste Box von allen, die anderen haben doppelt soviel gearbeitet, und eine 2 ist doch eine gute Note, oder? Valentin fängt an, mit der Kleinheit seiner Box zu prahlen, so und so viel Millimeter etc. Pavel fällt mit ein und fordert Applaus für die kleinste Box. 21. November 2015 Seite 29

24 Positionierungen von Mädchen und Jungen 21. November 2015 Seite 30

25 Fazit Die Fokussierung auf Geschlecht ermöglicht den Blick auf Unterschiede und die Wertschätzung der jeweiligen Geschlechtergruppe. Dies basiert aber oftmals auf Stereotypen. In monoedukativen Settings werden Geschlechterdifferenzen nicht zu Lasten des anderen Geschlechts thematisiert. Koedukative Settings nehmen weniger Vorab-Einteilungen vor Für Lernerfolge scheint die Frage nach der Organisationsform weniger bedeutsam. Für die Biographie von Mädchen und Jungen hingegen sind Geschlechterfragen wichtig und damit auch Genderkompetenz der Lehrer/innen. Ziel sollte die Ermöglichung von Vielfalt sein. 21. November 2015 Seite 31

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 21. November 2015 Seite 32

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