Shannon und Weaver: Kommunikationstheorie als Theorie der Nachrichtenübertragung

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1 1 Bettina Kietzmann Präsenzveranstaltung am im STZ Leipzig Teil 2 Frau Diener Thema: KOMMUNIKATION Von einer Kommunikationstheorie zur Gesellschaftstheorie Shannon und Weaver: Kommunikationstheorie als Theorie der Nachrichtenübertragung = lineare dargestelltes Kausalitätsmodell, technisch orientiert und bildet Grundlagen (soziale Komponenten fehlen- Kritik : Modell nicht ausreichend) Das klassische Kommunikationsmodell nach Shannon Kommunikation verglichen mit einem Prozess der technischen Nachrichtenübermittlung: Abbildung Drei Bedeutungsaufgaben nach Weaver Ebene A: Das technische Problem (selbe Sprachweise, Kulturkreise) Ebene B: Das semantische Problem (Zeichen und deren Bedeutung, z.b. Ironie) Ebene C: Das Effektivitätsproblem (Wie effektiv beeinflusst meine Nachricht mein Gegenüber?) Watzlawick, Beavin und Jackson: Kommunikationstheorie als Theorie menschlichen Verhaltens Das behavioristische Black Box Modell Schritt 1: Reduktion von Kommunikation auf Verhalten Schritt 2: Reduktion von komplexen kognitiven Prozessen und sprachlichen Handlungen auf beobachtbares Verhalten = Behaviorismus danach wäre Kind nie im Mittelpunkt; nur das Sprechen ÜBER das Kind; Kind selbst wird nicht befragt kein Versuch Kind zu verstehen, weil: Subjektivität ist NICHT wissenschaftlich, also keine hermeneutischen Verfahren, sondern empirisch- analytische Methoden Ivan Petrowitsch Pawlow ( ) und John B. Watson ( ) - Gegenposition zu Freud - Ersetzten die Position des Persönlichkeitsmodells mit der Black Box - das, was ich sehen kann, wird erklärt, das was ich nicht sehen kann (im Inneren) bleibt im Verborgenen

2 2 Bettina Kietzmann Die pragmatischen Axiome der Kommunikation Watzlawick führt 5 Axiome im Sinne eines pragmatischen Kalküls ein. Kalkül= System von Regeln, das in konkreten und gelingenden Kommunikationsprozessen stets beachtet wird, ohne dass diese Regeln den Kommunizierenden bewusst sein müssen. 1. Axiom: Die Unmöglichkeit nicht zu kommunizieren MAN KANN NICHT NICHT KOMMUNIZIEREN!!! 2. Axiom: Der Inhalts- und der Beziehungsaspekt der Kommunikation - Beteiligten von Kommunikationsprozessen senden und empfangen nicht nur Informationen, sie sind stets auch Rollenträger mit unterschiedlichen Machtbefugnissen. = Inhaltsaspekt der Kommunikation = Beziehungsaspekt der Kommunikation Drei weitere Axiome: 3. Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt. 4. In der Kommunikation sind digitale und analoge Vorgänge zu unterscheiden. (mediale Welt und Gruppen, Dynamiken 1:1) 5. Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär, je nachdem, ob eine Beziehung zwischen den Partnern auf Gleichheit oder Unterschiedlichkeit beruht. (Teilnehmer fragt Teilnehmer vs. Teilnehmer fragt Professor) Sekundärliteratur Watzlawick 1969: Menschliche Kommunikation. Austin und Searle: Kommunikationstheorie als Sprechakttheorie Die Frage nach den Regeln des Sprachgebrauchs Vergleich Watzlawick und Austin/Searle! Passiver Beobachter ohne Reflexion vs. Aktives Selbsterleben, Introspektion und sprachliche Wiedergabe

3 3 Bettina Kietzmann Konstatierende Äußerungen- Inhaltsebenebene lokutiv (Art des Erzählten; Bezug auf Dinge/Sachverhalte; Inhalt vermitteln und darstellen Performative Äußerungen- Inhalts-und Beziehungsebene illokutiv (Wallung, Rat, Empfehlung und deren Wirkung; ich tue etwas, was ich spreche, Handlung wird weitergegeben) Warum diese Weiterentwicklung? - Alle Äußerungen sind Sprechhandlungen, die ein praktischer sowie sozialer Handlungszusammenhang verbindet Perlokutiver Akt = Kausaler Effekt der Äußerung, also die Handlung, die durch Sprache vollzogen wird, führt z.b. bei Personen zu gewissen Gefühlen/Gedanken/Handlungen (=Wirkung des illokutiven Aktes auf Gegenüber) Die Weiterentwicklung der Sprechakttheorie nach Searle Nach Austin, Searle, Wunderlich und Habermas liegt den illokutiven Sprechhandlungen ein kommunikativer Einfluss zugrunde, oder auch eine illokutive Kraft. Siehe Beispiel im Studienbrief (Vater-Tochter) Wie ermittelt man die illokutive Kraft? wird im illokutiven Bestandteil des Sprechaktes explizit ausformuliert und mit Hilfe von performativen (illokutiven) Verben sprachlich differenziert dargestellt Sprechakte nehmen implizit und indirekt Bezug auf die illokutive Kraft (i.k.) des sozialen Praxisfeldes und weisen mehr oder weniger verdeckt auf die i.k. jener Dimension hin S.32 SB Eine Klassifikation der illokutiven Akte nach Searle (um soziale Beziehung zu definieren) 1. Assertive: Behauptungen, Beschreibungen, Klassifikationen, Diagnosen 2. Direktive: Anordnungen, Befehle, Bitten 3. Kommissive: Versprechen, Gelübde, Wetten 4. Expressive: Bedanken, Beileid, Klagen 5. Deklarative: Krieg erklären, ein Paar trauen, exkommunizieren Illokutive Verben 1. Verdiktiva: beurteilen, einschätzen, freisprechen, bewerten 2. Exerzitiva: befehlen, anordnen, bitten, empfehlen 3. Kommissiva: versprechen, garantieren, Verträge abschließen 4. Konduktiva: sich entschuldigen, gratulieren, Beileid aussprechen, kritisieren, applaudieren, danken 5. Expositiva: antworten, behaupten, einräumen, berichten, beschreiben

4 4 Bettina Kietzmann Habermas: Kommunikationstheorie der Gesellschaft als Theorie des kommunikativen Handelns Kommunikationstheorie mit einer Gesellschaftstheorie verbunden Kommunikation als Ressource zur (Weiter-) Entwicklung der Gesellschaft Ziel und Weiterentwicklung: - Konfliktlösungen, die auf Gewalt setzen, durch kommunikative Handlungen zurück drängen und im Idealfall ersetzen - Habermas entwickelte die Sprechakttheorie weiter und übernimmt von Searle die konstativen und die expressiven Sprechakte, und fügt die regulativen Sprechhandlungen neu hinzu Ziel = gegenseitiges Einverständnis Einstellung, Handlungsziel aufbauen Zusammenfassung: - baut auf Austin/Searle auf und thematisiert Anpassung und Ich-Abgrenzung Konstative Sprechhandlungen: Sprecher bezieht sich auf etwas aus der objektiven Welt Regulative Sprechhandlungen: Sprecher bezieht sich auf etwas in der gemeinsamen sozialen Welt Expressive Sprechhandlungen: Sprecher bezieht sich auf etwas in der subjektiven Welt 3 klar unterscheidbare Welten: objektive, soziale und innere subjektive Welt Kommunikatives Handeln und Diskurs. Die beiden Formen umgangssprachlicher Kommunikation S.22 Handeln und Diskurs (Begriffsabgrenzung) Handeln = handlungsbezogene Erfahrungen, Informationen werden ausgetauscht Diskurs = problematisierte Geltungsansprüche stehen im Mittelpunkt Sprechhandlungen und Weltbezüge Habermas unterscheidet 4 Typen von Sprechhandlungen, warum? - Übersicht behalten, und Sprechhandlungen systematisch auf Weltausschnitte oder Möglichkeiten der Weltsicht beziehen - Bezug herstellen zwischen den Typen von Sprechhandlungen und Weltausschnitten (= Weltbezüge) Typen von Sprechhandlungen beziehen sich auf die objektive, soziale, subjektive Welt und auf alle drei genannten zu gleich dabei ist die objektive Welt: Welt der Dinge und Sachverhalte

5 5 Bettina Kietzmann soziale Welt: Welt, die normative Struktur der Gesellschaft mit Regeln und Normen beinhaltet subjektive Welt: Innere Welt, Gefühle und Emotionen Sprechhandlungen, die bezogen auf alle drei Typen von Sprechhandlungen heißen kommunikatives Handeln Geltungsansprüche und Lebenswelt & System (Ergänzung zum Skript) Geltungsansprüche - für Habermas ist Begriff Geltungsanspruch fundamental. - denn: er ermöglicht Wechsel der Ebenen: Von der Ebene des kommunikativen Handelns auf die Ebene des Diskurses Lebenswelt und System (Welt) 2-stufiges Konzept der Gesellschaft: Lebenswelt und System= spannungsreiche Einheit Kluft zwischen (Sub-) Systemen und Lebenswelt Schaubild 8: S Akteure: EGO und ALTER - Lebenswelt: im Rücken : sie stattet die Akteure mit kulturellen und sprachlichen Voraussetzungen aus - Vor den beiden liegen Ausschnitte der Kommunikationssituation, also Dinge und Sachverhalte, über die gesprochen wird d.h. davor liegt die objektive und soziale Welt, im Rücken liegt die Lebenswelt Dewey: Kommunikationstheorie als pädagogische Theorie forschenden Lernens = Theorie des methodischen Lernens Merkmal: Zusammenhang und Kontinuität zwischen dem kognitiven Lernen und einer die Umgebung zweckvoll umgestalteten praktischen Tätigkeit Einleitung: Kommunikation, Interaktion und kommunikative Interaktion im Kontext forschenden Lernens - 2 Formen des forschenden Lernens: Kommunikation und Interaktion beide sind Prozessformen des forschenden Lernens

6 6 Bettina Kietzmann Die Laborschule als die empirische Basis von Deweys kommunikativer Interaktionspädagogik These: Es reicht nicht, wenn die Schule nur unterrichtende Funktionen ausübt. Da die Familie in den USA im 19. und 20. Jahrhundert ihre traditionelle erzieherische Funktion verloren hat, muss nun die Schule diesen Verlust kompensieren und erzieherisch tätig werden. Aufkommende Frage: Warum hat die Familie die erziehende Funktion verloren? - von Agrargesellschaft zur Industriegesellschaft - von Großfamilie zur Kleinfamilie - soziale Einheit von Wohnen und Arbeiten löst sich auf Gründung der Laborschule (S.116) - Gründung1896 bis Ort: Campus der Universität Chicago Die Konzeption der Laborschule - Schule mit primärem Leben füllen (dort wo die traditionelle Trennung von Unterricht und Erziehung steht, soll formgebende unterrichtliche Tätigkeit stehen) Erziehender Unterricht - Tätigkeitsprozesse verbinden formgebende (soziale Erziehungsprozesse) mit materiellen Komponenten (erziehende Unterrichtsprozesse entstehen) Das Bungalow Projekt: Primäre und sekundäre Erfahrung, Interaktion und Kommunikation Ab S.110 im Studienbrief Deweys Interaktionspädagogik Begriff forschendes Lernen (methodisches Lernen) Forschendes Lernen = aktiv-passiver Prozess, bei dem die aktiven und passiven Elemente ausbalanciert werden müssen (heute gibt es auch Laborschulen, z.b. Bielefelder Laborschule )

7 7 Bettina Kietzmann Die Bildsamkeit und Handlungsantrieb - Handlungsimpulse als Basis von praktischen Handlungen - bei Neugeborenen gibt es vage, formlose und richtungslose Impulse - Heranwachsende sind als bildsam und formbar zu betrachtet Individuelle Bedingungen des erziehenden Unterrichts sind die ungerichteten Handlungsimpulse - Dewey geht von doppelten Steuerungsprozess aus: Außen- und Innenseite beeinflussen Prozess des erziehenden Unterrichts Okkupation als bestimmte unterrichtliche Interaktionsform im Kontext der Laborschule Okkupationen= Tätigkeiten, die praktische Erfahrungen erzeugen Grundbedürfnisse des Menschen: Nahrung Kleidung Wohnung Ziel der Laborschule: will zeigen, wie die Produktionsprozesse der Kinder an ihre fundamentalen Bedürfnisse an- und nicht abgekoppelt werden! Abb. 116 im Studienbrief Aufstieg von primären zu sekundären Erfahrungen mit Hilfe unterschiedlicher wissender Erfahrung: Handlungswissen, Informationswissen, Wissenschaftliches oder rationalisiertes Wissen Dewey und seine Theorie = learning by doing? NEIN! 2 Modi der Expression: - direkte Modi (praktische Arbeit) und indirekte Modi (theoretische Arbeit) Indirekte Modi = abgeleitete Modi der Expression Was heißt abgeleitet? Kognitive, reflexive und kommunikative Prozesse werden als abgeleitet bezeichnet, weil sie nicht zum Fundament der primären praktischen Handlungen gehören, sondern als Funktion der praktischen Handlung von ihr abhängen.

8 8 Bettina Kietzmann Identitätsbildung und sachbezogene Interaktion Bedeutung von Reflexion: - Kinder erstellen Handlungspläne durch folgende Reflexion der Pläne, entdecken sich die Kinder in den Plänen selbst (hermeneutische Prozesse) - Prozess der Arbeit kommt durch die Reflexion zum Bewusstsein seiner selbst und damit zum Selbstbewusstsein Deweys Kommunikationspädagogik Die soziale Vorgeschichte der Laborschule, das soziale Elend und die Settlement-Bewegung Masseneinwanderungsland USA Negative Seite der Industrialisierung Verarmung und Verwahrlosung Settlement-Bewegung: Gründung mit Ziel, die negative Seite der Industrialisierung zu bekämpfen These: Industrialisierung habe erstens dazu geführt, dass bei vielen Menschen ein deutlicher Mangel an Primärerfahrung sichtbar geworden sei und dass zweitens die zwischenmenschlichen, sozialen Beziehungen empfindlich und nachhaltig gestört worden seien. Lösung: Wiederaufbau der Gemeinschaft mit Hilfe von ERZIEHUNG, die sich auf die soziale Welt beziehen muss. Soziale Kommunikation als Erziehungsform und Demokratie als Lebensform These: Menschliche Sprache erwächst aus praktischen Handlungen. Wenn sich aber die Sprache entwickelt hat, stellt sie eine neue Dimension des Menschlichen dar, die gegenüber den praktischen Handlungen eine Leitungsfunktion einnimmt Dewey fordert: Nicht weniger, sondern mehr Demokratie! Erziehung mit dem Ziel, das demokratische Grundbewusstsein der Menschen zu entwickeln Demokratie als Idee gemeinschaftlichen Lebens und als pädagogische Zielvorstellung der Laborschule - Überlegungen zur demokratischen Gesellschaft versucht Dewey auf die Schule und ihre Aufgaben zu übertragen

9 9 Bettina Kietzmann Deweys kommunikative Interaktionspädagogik Die pragmatische Bedeutungstheorie - Wir lernen nicht von den Dingen, sondern durch den Gebrauch der Dinge Beispiel: Funktion eines Stuhls - man kann Stuhl ansehen und erraten, wozu er dient, oder man setzt sich auf ihn und erfährt seine Funktion Die Stufen des erziehenden Unterrichts und die Theorie des forschenden Lernens 1. Stufe: Praktische Tätigkeiten und primäre Erfahrungen 2. Stufe: Das Problem und das reflektierende Denken 3. Stufe: Tatsachen-Material entdecken 4. Stufe: Hypothese und vorgeschlagene Lösung des Problems 5. Stufe: Erprobung und Überprüfung durch praktische Handlungen Praktische Tätigkeiten und primäre Erfahrungen - Kinder werden aktiv-passiv tätig, da sie direkt erfahren, was Arbeit bedeutet - Arbeit muss mit Sinn erfüllt sein - Motivation Das Problem und das reflektierende Denken - wirkliches Problem entsteht, kein künstliches, durch Lehrer geschaffenes Tatsachen-Material entdecken - Suche nach Informationen beginnt - reflektierendes Denken wandelt sich in analysierendes Denken Hypothese und vorgeschlagene Lösung des Problems - Hypothese als vermutete Lösung, welche die Handlungskontinuität, die durch das Problem blockiert wurde, wieder herstellen soll Erprobung und Überprüfung durch praktische Handlungen - aus theoretischen Hypothese muss praktische Realität werden Die gesprochene Sprache als gemeinsames Medium und die kommunikative Interaktion - Sprache in Form einer Muttersprache als Voraussetzung für verbale und nonverbale Interaktionsprozesse. Für die Schule bedeutet das:

10 10 Bettina Kietzmann - Unterschiedliche Interessen und Absichten können nur dann aufeinander bezogen werden, wenn die am Kommunikationsprozess beteiligten Schüler und Lehrer bereits gemeinsame Erfahrungen gemacht haben, die es möglich machen, unterschiedliche Interessen zu erkennen und immer wieder einen gemeinsamen Weg zu finden Abb. 150 im Studienbrief

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