VORSCHAU. zur Vollversion. Inaltserzeichns
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- Jasmin Heinrich
- vor 7 Jahren
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1 Inaltserzeichns Vorwort I. Essregeln & Essgewohnheiten 1. Wie und was esse ich? Eine Checkliste Essregeln I Essregeln II Checkliste für eine Woche Nahrungsportionen I Nahrungsportionen II II. Inhaltsstoffe der Nahrung 7. Nahrung für einen gesunden Körper Was steckt in Nahrungsmitteln? Baustoffe und Brennstoffe Brennstoffe Mineralstoffe I Mineralstoffe II Mineralstoffe III Fettlösliche Vitamine Wasserlösliche Vitamine Ballaststoffe III. Ampel-Essen 17. Ernährungspyramide I Ernährungspyramide II Nährstoffe in Nahrungsmitteln Frühstücken wie ein Kaiser Das Mittagessen Das Abendessen Gesunde Pausensnacks Ein Tag mit gesunder Ernährung Gesund ernährt? Pflanzliche und tierische Nahrungsmittel IV. Nahrungsmittelgruppen Nahrungsmittelgruppen/Getränke 27. Zuckergehalt von Getränken I Zuckergehalt von Getränken II Teesorten Nahrungsmittelgruppen/Obst und Gemüse 30. Was steckt in Obst, Gemüse und Salat? Früchteallerlei Bunter Gemüseteller Kohldampf? Alles Kohl? Gemüsesuppe Salate & Co Kartoffelsalat Hülsenfrüchte
2 Inaltserzeichns 4 Nahrungsmittelgruppen/Getreideprodukte 39. Getreideprodukte Vollkorn die volle Power Nahrungsmittelgruppen/Milch und Milchprodukte 41. Milch und Milchprodukte Milch ist nicht gleich Milch Milchprodukte und deren Herstellung I Milchprodukte und deren Herstellung II Alles Käse Nahrungsmittelgruppen/Fisch, Fleisch und Eier 46. Das Hühnerei Rund ums Ei Fisch Fleisch und Wurst Big-Hamburger Nahrungsmittelgruppen/Fette 51. Fett ist nicht gleich Fett Täglicher Fettkonsum Nahrungsmittelgruppen/Süßigkeiten 53. Süßes hat es in sich Schokolade V. Nahrungsmittel und Gesundheit 55. Energieverbrauch Joghurt ist gesund Schönheit von Haut und Haar Nahrung bei Stress Gesundheit und Abwehrkräfte Gut für Darm und Verdauung Das Material, aus dem die Knochen sind Kräuter fürs Wohlbefinden Gewürze Lernfitmacher und Gedächtniskiller Warum Zusatzstoffe? Zusatzstoffe und ihre Wirkungen Light-Produkte gar nicht so leicht Regeln für eine gesunde Ernährung VI. Einkauf & Haltbarmachung 69. Richtig einkaufen Richtige Aufbewahrung im Kühlschrank Haltbarmachungsmethoden VII. Tests Ernährungsquiz Ernährungsquiz Anhang Lösungen Literatur Bildquellen
3 Vrwrt Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Thema Gesunde Ernährung steht mittlerweile im zentralen Interesse der Gesellschaft. Es werden immer mehr Fertigprodukte und Fast Food verzehrt. Krankheiten aufgrund falscher Ernährung nehmen stark zu. So wird es immer wichtiger, bereits in der Schule den Schwerpunkt auf gesunde Ernährung zu legen. Im Lehrplan nimmt das Thema Ernährung in mehreren Jahrgängen in den Fächern Biologie und Hauswirtschaft eine wichtige Rolle ein. Außerdem bietet es sich an, in Wahlpflichtkursen das Thema zu vertiefen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten. Das Thema Ernährung ist jedoch so umfangreich, dass es sinnvoll ist, mit einem ersten Band vor allem Basiswissen zu vermitteln und erst in einem zweiten Band Fertiggerichte und Fastfood in den Mittelpunkt der Betrachtung zu rücken. In diesem ersten Band gibt es fünf Schwerpunkte: Essregeln & Essgewohnheiten Inhaltsstoffe der Nahrung Ernährungspyramide & Nahrungsmittelgruppen Nahrungsmittel & Gesundheit Einkauf & Haltbarmachung In einem mehrteiligen Ernährungsquiz können die gelernten Informationen überprüft werden. Diese Kopiervorlagen ergänzen die Texte in den Biologiebüchern und bieten zusätzliches Informations- und Übungsmaterial. Aufgrund der vielen Informationen können sie jedoch auch in Klassen eingesetzt werden, in denen die Schüler keine Biologiebücher zur Verfügung haben. Sowohl im regulären Biologieunterricht wie auch in Wahlpflichtkursen, in Vertretungsstunden und im Hauswirtschaftsunterricht können Sie mit diesen Kopiervorlagen arbeiten. Vor allem die Kapitel über den richtigen Einkauf mit Tipps für den Supermarkt, über Zusatzstoffe und über die Haltbarmachung von Lebensmitteln bieten in dem Bereich Hauswirtschaft viele Einsatzmöglichkeiten. Die Kennzeichnung mit * oder ** oder *** je nach Schwierigkeitsgrad erleichtert die Differenzierung im Unterricht. Da ein reichhaltiges Basiswissen vermittelt wird und im Anhang ein ausführlicher Lösungsteil zur Verfügung steht, kann auch ein Lehrer, der fachfremd Biologie oder Hauswirtschaft unterrichtet, ohne große Vorbereitungen diese Kopiervorlagen nutzen, den Schülern Grundwissen beibringen, sie mit alltagstauglichen Tipps fit machen und sie motivieren, sich gesund zu ernähren. Viel Freude bei der Erarbeitung mit Ihren Schülerinnen und Schülern. Ursula Oppolzer 5
4 Wie ud ws sse ich? Ene Cecklste * Kreuze an, was für dich zutrifft und schreibe auf, was du jeweils oft isst. Wie? Was? a) Morgens frühstücke ich meistens gar nicht allein in der Familie in der Schule b) Mittags esse und trinke ich meistens gar nicht allein in der Familie in der Schule c) Abends esse und trinke ich meistens gar nicht allein in der Familie d) Zwischendurch esse und trinke ich oft e) Wie esse ich: langsam in Ruhe in der Schule schnell mit Musik, Fernsehen oder Computer Was glaubst du, wie gesund ernährst du dich? 6 Essregeln & Essgewohnheiten Nicht zu viel auf einmal essen! Besser fünf kleine Mahlzeiten als drei große Mahlzeiten.
5 Esegeln I * Setze die Bausteine zu Essregeln zusammen. Achtet auf die Satzzeichen. Wähle zwei Essregeln aus. Schreibe dazu eine Begründung. Vergleicht eure Ergebnisse in der Gruppe. da sind bevor wir anfangen bis alle Wir warten zu essen Zeit beim Essen Wir lassen uns fertig sind ohne andere schmatzen nicht wenn nur noch wenig mit dem Essen Wir bleiben Wir essen Wir schlürfen und nicht alles Wir spielen nicht am Tisch sitzen zu stören bis alle vorhanden ist Wir nehmen uns oder fast alles Stimmung zum Essen eine gemütliche Wir schaffen Je entspannter du bist, desto mehr freuen sich Magen und Darm und arbeiten intensiv und zuverlässig. Essregeln & Essgewohnheiten 7
6 Hülsnfrüchte * Ergänze den Lückentext. Zu den Hülsenfrüchten gehören Erbsen,, Bohnen und Sojabohnen. Auch gehören zu den Hülsenfrüchten. Hülsenfrüchte gehören zu den Nahrungsmitteln. Sie enthalten wenig Fett, nur die Erdnüsse nicht, dafür viel und viele. Hülsenfrüchte sind reich an, wie Magnesium, Kalzium, und. Magnesium wirkt gegen, während Kalzium, Kalium und Zink in Verbindung mit dem hohen die Immunabwehr stärken. Darüber hinaus enthalten Bohnen & Co. viele Gute-Laune- Vitamine der B-. Haut und Haare freuen sich über die Niacin und Panthothensäure. Bei all diesen Inhaltsstoffen liefern 100 g Hülsenfrüchte Energie. Doch Vorsicht: dürfen nie roh gegessen werden, da sie roh gesundheitsschädliche Eiweißstoffe enthalten. Eiweiß B-Vitamine Linsen Mineralstoffen Zink Ballaststoffgehalt nährstoffreichsten Erdnüsse Stress kcal Bohnen Eisen B-Gruppe Als Käse Asiens bezeichnet man Tofu, ein Produkt aus Sojabohnen. Tofu enthält viel Eiweiß, ist reich an B-Vitaminen, Mineralstoffen und enthält kein Cholesterin. Nahrungsmittelgruppen/Obst und Gemüse 43
7 Geteieprodukte ** Bereits vor etwa 6000 Jahren bauten die Menschen Getreide an und backten Brot. Welche Getreidesorten kennst du? Nenne mindestens 4. Welche Getreidesorten gibt es überhaupt? Recherchiere. Ordne zu. Schreibe die entsprechende Ziffer ins Kästchen. Popcorn Cornflakes Müsli Graupen Pumpernickel Knäckebrot Nudeln Kleie wird aus Mais gemacht. Maisgrütze wird in Maissirup gekocht, getrocknet, gewalzt und stark gezuckert. besteht aus gezuckerten Vollkornflocken, angereichert z. B. mit Trockenobst und wird später mit Milch oder Jogurt übergossen. bestehen aus geschälten und polierten Gerstenkörnern und enthalten kaum Vitamine und Ballaststoffe. ist dunkles Brot und wird aus Roggenschrot hergestellt, das 16 Stunden gebacken wurde und kaum Vitamine enthält. besteht aus Weizen- oder Roggenvollkornmehl. werden aus Hartweizengrieß gemacht. entsteht beim Mahlen des Getreides und enthält 40 50% Ballaststoffe. Recherchiert in Zweiergruppen. a) Welches Getreide enthält besonders viel Eiweiß? b) Welches Getreide enthält kein Klebereiweiß (= Gluten)? Warum ist das wichtig zu wissen? Haferflocken sind gut für die Figur und machen schöne Haut und Haare. Außerdem sorgen sie für starke Nerven, senken erhöhten Blutdruck, sind reich an löslichen Ballaststoffen und stabilisieren den Blutzuckerspiegel. Also: Geballte Power! 44 Nahrungsmittelgruppen/Getreideprodukte
8 Vol krn die vol e Powr **/*** Lies den Infotext genau durch und beantworte die folgenden Fragen. a) Aus welchen Teilen setzt sich ein volles Korn zusammen? b) Welcher Teil des vollen Korns liefert Energie? c) Welcher Teil des vollen Korns ist ballaststoffreich? d) Was ist Kleie? e) Wo befinden sich im Vollkorn die Mineralstoffe? f) Welche Stoffe sind noch im Keim? g) Was bedeutet leere Energie? Vollkorn die volle Getreide-Power Die wichtigsten vier Getreidesorten sind Weizen, Roggen, Hafer, Gerste. Die Samenkörner, nichts anderes ist Getreide, wurden früher als ganzes, volles Korn zu Mehl vermahlen. Heute ist es möglich, die Randschichten und den Keim des Kornes zu entfernen, damit man weißes Auszugsmehl erhält. Dieses Weißmehl enthält kaum noch Vitamine und Mineralstoffe, lässt sich aber besser zum Beispiel zum Kuchenbacken verwenden. Nur das ganze Korn enthält alle Energie und Nährstoffe, denn aus einem Samenkorn soll ja eigentlich eine neue Pflanze entstehen. Gerade in den Randschichten und im Keim sind viele Mineralstoffe und Vitamine enthalten. Deshalb enthalten gerade die entfernten Rückstände, auch Kleie genannt, die volle Getreide-Power und sind reich an Ballaststoffen. Wenn Keim und Außenhaut des Korns entfernt werden, bleibt allein der stärkehaltige Mehlkörper übrig, der nur leere Energie liefert. Beschrifte das Samenkorn. Nahrungsmittelgruppen/Getreideprodukte 45
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