Denken / ICH Reduktion/kein Kontext PSITheorie

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1 Die PSI-Theorie arbeitet zwei alte Erkenntnisse zu einer dynamischen Handlungstheorie aus: (1) Freude aktiviert und (2) Angst macht Tunnelblick FREUD: Frustration aktiviert den Sekundärprozess (Realitätsprinzip) Angst führt in die Regression: Ich-Hemmung. JUNG: Trennte zwischen ICH und SELBST (erst dadurch wird Inkongruenz und Entfremdung abbildbar) Denken / ICH Reduktion/kein Kontext PSITheorie Regression3: Plan / Absicht Schwierigkeitsvermeidung A+ Regression2: Angst (Einschränkung der Willensfreiheit) - A 2. Modulationsannahme Schmerzbewältigung Gelassenheit: A(-) 1. Modulationsannahme schwierige Ziele, Frustration: A(+) Regression1: Schuld (Einschränkung der Handlungsfreiheit) Fühlen/(Körper-)Selbst Urteilen/ Verantwortung : Netzwerke möglicher Antworten

2 PSI-Theorie Wann reduzieren Gefühle die Handlungs- und Willensfreiheit? sachlich A(+): Zweitreaktion: Warum muss die Wie Isolierung kann die der Gefühle und Systeme überwunden werden? werden? Isolierung der Gefühle und Systeme gelassen A(-) Denken (ICH): Logischer Dogmatismus (sachlicher Typus: unterkühlt) Intellektualisierer Objekterkennung: Kategorischer Dogmatismus (klagender Typus: verbrannt) Unstimmigkeitsexperte WOHER? Handlungs- Freiheit Affektwechsel: Wärme Willens- Freiheit Fühlen (SELBST): Aggressiver Dogmatismus (souveräner Typus: kalt) Ellbogentyp Intuitive Verhaltenssteuerung: Spontaner Dogmatismus (optimistischer Typus: heiß) Liebenswürdiger Chaot A- : sensibel...wenn sie sich und ihre Systeme isolieren. A+ : fröhlich

3 Überprüfung der 1. MA 1. Kernannahme: Das Umsetzen schwieriger Absichten wird durch positive Gefühle gefördert ( Dopamin). Stroop-Aufgabe: Bitte die folgenden Wörter nicht lesen, sondern nur so rasch wie möglich die Farbe benennen, in der sie geschrieben sind. rot gelb grün gelb rot blau gelb gelb grün blau rot grün gelb rot

4 Bahnung der Handlungsfreiheit: Tun, was man tun will, auch wenn es schwer fällt Wenn es stimmt, dass Lageorientierte schwierige Absichten nicht gut umsetzen können, weil sie den dazu notwendigen positiven Affekt (A+) nicht selbst generieren können (reduzierte Selbstmotivierung), dann müssten ihre Defizite verschwinden, sobald man positiven Affekt vor der Umsetzung einer schwierigen Absicht induziert, d. h. positiver Affekt sollte die Umsetzung des Gewollten bei allen Personen bahnen.

5 Bahnung der Handlungsfreiheit: Tun, was man tun will, auch wenn es schwer fällt Positiver Affekt bahnt Absichtsumsetzung Stroop-Interferenz (inkongruent-xxxx) neutral Misserfolg Erfolg Primetyp Kazén, M. & Kuhl, J. (2003). Needs and the Modulation of Cognitive Systems: Volitional Facilitation and Inhibition as a Function of Affective Contents of Need-Related Stimuli. Eingereichtes Manuskript. Universität Osnabrück. vgl.: Kuhl, J. & Kazén, M. (1999). Volitional facilitation of difficult intentions: Joint activation of intention memory and positive affect removes stroop interference. Journal of Experimental Psychology: General, 128,

6 Einschränkung der Willensfreiheit: Nicht wissen, was man selber möchte Wann spüren Menschen nicht mehr, was sie selbst wollen und verwechseln z. B. die Wünsche anderer mit den eigenen? Im Versuch sollten Vpn den Arbeitstag einer Sachbearbeiterin spielen. Dazu wählten sie aus einer Liste von 27 Tätigkeiten 9 aus. Dann wählte der Vl ( Chef ) weitere 9 aus. Später sollten sie dann aus derselben Liste (andere Reihenfolge) die selbstgewählten Tätigkeiten mit einem S versehen und die vom Chef gewählten mit einem C. Gezählt wurde, wie oft sie Aufträge vom Chef für selbstgewählt hielten.

7 Einschränkung der Willensfreiheit: Nicht wissen, was man selber möchte % falsche Selbstzuschreibungen Selbstinfiltration: "Introjektion" fremder Wünsche vom Chef (C) Grübler (LOM) Handlungsorientierte (HOM) Tätigkeiten ungewählte Dieser Effekt tritt bei Lageorientierten nur in ängstlicher oder trauriger Stimmung auf: Angst hemmt den Selbstzugang, so dass man nicht mehr weiß, was man will. Baumann, N. & Kuhl, J. (2003). Self-infiltration: Confusing assigned tasks as self-selected in memory. Personality and Social Psychology Bulletin, 29, Grübler

8 Diskrepanz zwischen bewussten Zielen und impliziten Motiven (Z-M) Einschränkung der Willensfreiheit: Bedürfnisfremde Ziele verfolgen Einschränkung der Willensfreiheit: Nicht wollen können, was man möchte 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 Lageorientierte (LOM) Handlungsorientierte (HOM) 1,32 0,54 0,90 niedrig hoch Subjektive Bedrohung 0,82 Handlungsorientierte (HOM) Patienten (N = 42) haben eine geringe Diskrepanz zwischen Zielen und Motiven (unabhängig von der erlebten Bedrohlichkeit des Alltags). Lageorientierte (LOM) setzen sich ohne Stress ( Bedrohung ) weniger Leistungsziele als ihren Motiven entspräche, während sie unter Stress mehr Leistungsziele verfolgen, als ihren Motiven entspräche. Erklärung: LOM können A- nicht herabregulieren Hemmung des Selbstzugangs.

9 Zunahme von Symptomen (ca. 3 Mon.) 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0-0,10-0,2-0,4-0,6-0,8-1,0 Einschränkung der Willensfreiheit: Symptombildung durch Introjektion selbstfremder Ziele Erkrankungsrisiko durch Einschränkung der Willensfreiheit -0,05 Lageorientierte (LOM) Handlungsorientierte (HOM) niedrig 0,56 hoch Subjektive Bedrohung -0,57 In der Mediationsanalyse zeigte sich, dass das Verfolgen motivdiskrepanter Ziele den bei LOM vorhandenen Zusammenhang zwischen Alltagsstress (Bedrohung) und Symptomen vermittelt: Stress führt bei LOM dazu, dass mehr Leistungsziele verfolgt werden als emotional gewollt, und diese Introjektion motivfremder Ziele führt zu einer Zunahme diverser Symptome. Erklärung: Weil A- nicht herabreguliert wird, fehlt Selbstzugang, so dass Regulation somatischer Prozesse verloren geht.

10 Einschränkung der Willensfreiheit: Sind Lageorientierte bei Stress in der falschen Hemisphäre? Reduzierter Selbstzugang: Falsche Selbstzuschreibungen Niedrige Attraktivität 9,4-1,9 Wenn es stimmt, dass die Einschränkung der Willensfreiheit bei Lageorientierten (mit den beobachteten Folgen wie Selbstinfiltration, Symptombildung) deshalb passiert, weil sie den Selbstzugang verlieren (wegen Perseveration von A-), und wenn das implizite Selbst in der rechten Hemisphäre lokalisiert ist, dann müssten diese Folgen verschwinden, wenn man die rechte Hemisphäre aktiviert. links rechts Aktivierte Hemisphäre

11 Therapiebegleitende Osnabrücker Persönlichkeitsdiagnostik Modell der Symptomentstehung Affektive Fixierung: Einseitige Stimmungen (E/I (E/I& BEF: BEF: z.b. z.b. froh, froh, traurig) traurig) Kognitive Fixierung: Einseitige Schemata(PSSI/ SEKS: SEKS: z.b. z.b. paranoid, abhängig) EOS: Entwicklungsorientiertes Scanning: Diagnostik von Entwicklungspotenzialen im funktionalen Gesamtkontext der Persönlichkeit. Motive: Diskrepanzen zwischen bewussten Zielen Zielen (MUT) (MUT) und und impliziten Motiven (OMT) (OMT) Selbststeuerung (SSI): (SSI): Gegenregulation von von Affekten; Selbstzugang, Willensbahnung Stress Symptome

12 Fallbeispiel: Studentin (symptomfrei; sucht Beratung) studiert Psychologie zieht die falschen Männer an achtet sehr auf Verhaltensweisen der Partner, die nicht mit ihren Ansprüchen übereinstimmen hat sehr hohe Anforderungen an sich selbst und kann ihre Leistungsmöglichkeiten und Belastbarkeiten wenig einschätzen Hobbys: Tanzen, Sport, Kochen und Lesen Eltern waren im Leistungsbereich sehr fordernd und sind wenig auf ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten eingegangen hat eine ältere Schwester und zwei jüngere Geschwister (Bruder, Schwester) das Verhältnis zu der älteren Schwester sei sehr durch Konkurrenzdenken im Leistungsbereich geprägt habe jetzt nach dem Vordiplom einen Urlaub alleine auf Mallorca verbracht und sich dort sehr entspannt

13 Erstreaktion der Studentin: SEKS und BEF Linke Hemisphäre Rechte Hemisphäre Denken Aufrechterhaltung von Vorsätzen, Abschirmung, Planung SEKS: selbstkritisch A(+) A- BEF: Lustlosigkeit Fühlen Kontext- u. Selbstwissen, kongruenzbetonte Aufmerksamkeit A(-) A+ Empfinden unstimmigkeitsorientierte Aufmerksamkeit: Einzelheiten SEKS: loyal/abhängig BEF: Befindlichkeitsfragebogen SEKS: Skalen emotionaler und kognitiver Stile Intuieren intuitive Verhaltensroutinen A+ = positive Affekt A(+) = gehemmter positive Affekt A- = negativer Affekt A(-) = gehemmter negativer Affekt

14 Zweitreaktion der Studentin: SSI und HAKEMP Linke Hemisphäre Denken Aufrechterhaltung, Abschirmung, Planung Rechte Hemisphäre Fühlen Kontext- u. Selbstwissen, kongruenzbetonte Aufmerksamkeit SSI: hohe Selbstmotivierung A(+) A- HOM HOP A(-) A+ Empfinden inkongruenzbetonte Aufmerksamkeit Intuieren intuitive Verhaltensroutinen SSI: Selbststeuerungsinventar HOM: Misserfolgsbezogene Handlungsorientierung HOP: Prospektive Handlungsorientierung A+ = positive Affekt A(+) = gehemmter positive Affekt A- = negativer Affekt A(-) = gehemmter negativer Affekt

15 PSI-Theorie: Wie kommt man von der Erst- zu einer anderen Zweitreaktion? Wie lernt man Affektregulation (d. h. die Zweitreaktion )? Systemkonditionierungsmodell: Verbindungen werden durch zeitliche Kontiguität der zu verbindenden Elemente verstärkt (z. B. Pawlows UCS und CS) Selbstregulation von Affekten erfordert Verbindungen zwischen dem Selbst und affektgenerierenden Systemen. Diese Systemverbindungen werden verstärkt, wenn Affekte von außen reguliert werden (z. B. Beruhigung durch eine Bezugsperson), und wenn währenddessen das Selbst aktiv ist (z. B. bei Selbstäußerungen und wenn sich der Lernende verstanden fühlt). Deshalb ist die Beziehungsqualität ein wichtiger Erfolgsprädiktor in der Psychotherapie (Verstehen, Explizieren,Akzeptanz, Liebe): Das Systemkonditionierungsmodell ermöglicht eine Präzisierung: Entscheidend ist Promptheit und Angemessenheit (Responsivität).

16 Erstreaktion der Patientin: PSSI und BEF Linke Hemisphäre Denken Aufrechterhaltung, Abschirmung, Planung SEKS/PSSI: loyal/abhängig Rechte Hemisphäre Fühlen Kontext- u. Selbstwissen, kongruenzbetonte Aufmerksamkeit A(+) A- BEF: Lustlosigkeit A(-) A+ Empfinden inkongruenzbetonte Aufmerksamkeit PSSI: sorgfältig/zwanghaft Intuieren intuitive Verhaltensroutinen PSSI: wenig optimistisch BEF: Befindlichkeitsfragebogen PSSI: Persönlichkeits-Stil-und-Störungs-Inventar A+ = positive Affekt A(+) = gehemmter positive Affekt A- = negativer Affekt A(-) = gehemmter negativer Affekt

17 Zweitreaktion der Patientin: SSI und HAKEMP Linke Hemisphäre Denken Aufrechterhaltung, Abschirmung, Planung SSI: hohe Zielfixierung Rechte Hemisphäre Fühlen Kontext- u. Selbstwissen, kongruenzbetonte Aufmerksamkeit SSI: niedrige Selbstmotivierung A(+) A- LOP LOM A(-) A+ Empfinden inkongruenzbetonte Aufmerksamkeit SSI: Grübeln Intuieren intuitive Verhaltensroutinen SSI: Selbststeuerungsinventar LOM: Misserfolgsbezogene Lageorientierung LOP: Prospektive Lageorientierung A+ = positive Affekt A(+) = gehemmter positive Affekt A- = negativer Affekt A(-) = gehemmter negativer Affekt

18 Fallbeispiel: Verhaltenstherapie 40 Sitzungen in den ersten 6 Monaten Ausgangssituation: 34 Jahre Sozialarbeiter mittelschwere depressive Episode mit Suizidalität Freundin verließ ihn zum 6. Mal in wenigen Jahren Beck Depressions Inventar = 36 Punkte extremes Morgentief, Gewichtsverlust, kognitive Einschränkungen (Grübeln) wochenlange Krankschreibung / völliger Rückzug / ohne Medikation Konfliktvermeidung in Herkunftsfamilie (Aggressionshemmung) abhängige Grundhaltung gegenüber der Freundin psychiatrisch auffällige Geschwister, depressive Mutter, Suizid des Vaters

19 T-Werte Lustlosigkeit Freude Selbstbestimmung (AS) Eigenwilligkeit (PN) 1 SD

20 Therapie-Planung & -Durchführung: Hoher Eigenwilligkeitswert (PN) spricht für ein differenziertes Selbstsystem; es wird besonders in unangenehmen Situationen (!) aktiviert Im depressiven Schub sind bevorzugt negative Selbst-Assoziationen abrufbar Hohe Lustlosigkeit und geringe Freude plus LOP/LOM: kog. & affektive Fixierung Außerdem werden weder das Macht- noch das Affiliationsmotiv über das Selbstsystem realisiert (Motiv-Umsetzungs-Test - MUT) CAVE: Direktes sofortiges Ansprechen des Selbstsystems in der Therapie ist riskant Gefahr der Dekompensation (vgl. Grübeln; Suizidalität) STATTDESSEN: E n t l a s t u n g / Symptom- R e d u k t i o n Abgrenzungsübung / Kontaktsperre Brainstorming mit Musik Auffrischen alter autonomer Gewohnheiten (Berge; Freunde; Gitarre...)

21 Erstreaktion - Kognitiv-Emotional: Befindlichkeitsskala (BEF) / kognitive und emotionale Stile (SEKS) Lustlosigkeit Selbstbestimmtheit (AS) Freude Eigenwilligkeit (PN) T-Wert Beginn 6 Monate 12 Monate Messzeitpunkt

22 Zwischenbilanz der Verhaltenstherapie : Deutliche Effekte auf die Erstreaktion (Entlastung und Symptomreduktion) Wünschenswert: Verbesserung der Zweitreaktion DAHER ANSCHLIESSEND: Training selbstregulatorischer Fähigkeiten

23 Letzte Therapie- & Katamnese-Sitzungen: Training selbstregulatorischer Fähigkeiten Aus der Abgrenzungsübung wird eine Phantasie- und Brainstorming-Übung (z. B. Bild der künftigen Wohnung statt Abgrenzung von der Freundin) Selbstgenerierter gegenregulatorischer Einsatz der Übung (Bild von den Bergen wird nicht mehr vor jeder Mahlzeit, sondern zu selbstgewählten Zeitpunkten aktiviert) Systemkonditionierung: Sofortiges Eingehen auch auf negativ getönte Selbstäußerungen: Arbeit mit den tieferen Schichten des Selbst (persönlichen Implikationen und Bedeutungen nachgehen)

24 Zweitreaktion - Selbststeuerung: Selbststeuerungsinventar (SSI) T-Wert Selbstbestimmung prospektive Handlungsorientierung (HOP) Handlungsorientierung nach Misserfolg (HOM) Beginn 6 Monate 12 Monate Messzeitpunkt

25 WARUM verhindert Affektregulation Symptombildung? Diskrepanzen zwischen expliziten Leistungszielen und implizitem Leistungsmotiv verursachen Symptome: Angst, Depression, körperliche Beschwerden LOM x Alltagsstress 0,31 * Symptomzunahme (t2-t1) LOM x Alltagsstress 0,23 Symptomzunahme (t2-t1) 0,32 * Latente Alienation: Explizite minus implizite Leistungsmotivation 0,27 *

26 Therapiebegleitende Osnabrücker Persönlichkeitsdiagnostik STAR-Modell

27 Schluss: Sterndarstellung der Erst- und Zweitreaktion STAR 1: Kognitiv-emotionale Stile und Selbststeuerungsfunktionen Int*) *) Messwert liegt nicht vor

28 Schluss: Sterndarstellung der bewussten Motive und Zweitreaktion STAR 2: Umsetzung bewusster Motive und Selbststeuerungsfunktionen AnV*) Int*) *) Messwert liegt nicht vor

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