Sozialreferat Stadtjugendamt S-II-KJF/A

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1 Seite Telefסּn: 1 von Telefax: Sozialreferat Stadtjugendamt S-II-KJF/A Projektladen International Haidhausen Erweiterung des Angebots der interkulturellen Lern- und Fördergruppe für Grundschul- und Förderklassenkinder mit Elternarbeit Zuschuss Projekt-Laden International Haidhausen für eine Stellen- und Raumausweitung Antrag Nr / B des Bezirksausschusses des Stadtbezirkes 5 Au-Haidhausen vom Produkt Familienangebote Produktleistung 1: offene Familienarbeit Sitzungsvorlage Nr / V Anlagen Beschluss des Kinder- und Jugendhilfeausschusses vom (VB) Öffentliche Sitzung I. Vortrag der Referentin Der Projektladen International Haidhausen ist eine Stadtteileinrichtung für Familien unterschiedlicher Herkunft in Haidhausen und angrenzenden Wohnvierteln. Er erreicht mit seinen Angeboten der offenen Familienarbeit zu einem überwiegenden Teil Familien mit Migrationshintergrund, für die er mit seinem breit gefächerten Angebot Hilfe für die ganze Familie aus einer Hand anbietet. Seit seiner Entstehung im Jahr 1980 leistet er praktische sozialpädagogische interkulturelle Arbeit. Schulische Hilfen für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, Deutschkurse für Erwachsene, Elterngruppen, spezifische Frauen- und Mädchengruppen und vieles mehr gehören in wechselnden, am Bedarf orientierten Angebotsstrukturen zum festen Programm der Einrichtung. Aus Kenntnis der Bedarfslagen für Familien verschiedener Herkunft und insbesondere der Flüchtlingsfamilien der Gemeinschaftsunterkunft Pariser Straße wurde in den letzten Jahren das Angebot immer differenzierter. Die Bildungs- und Teilhabechancen von Kindern erhielten in den letzten Jahren einen großen Schwerpunkt. Es wurde eine präventive, familienunterstützende Lern- und Fördergruppe für Grund- und Förderschulkinder im Alter von 6-12 Jahren aufgebaut.

2 Seite 2 von 10 Das Angebot hat sowohl durch die Fachöffentlichkeit als auch durch die betreuten Familien, insbesondere die Flüchtlingsfamilien der Gemeinschaftsunterkunft hohe Anerkennung erfahren, so dass zwischenzeitlich eine Warteliste geführt werden muss. Der Lernort Familie als früher Türöffner für individuelle Chancen erhält hier eine besondere Bedeutung. Gerade für diese Kinder ergeben sich häufig Problemlagen, die sich außerhalb eines Bedarfs an Hilfen zur Erziehung bewegen und zu einem zentralen Thema der Frühen Förderung werden. Das Sozialreferat möchte mit dem Ausbau des präventiven, familienunterstützenden Angebots der interkulturellen Lern- und Fördergruppe und der Elternberatung im Projektladen Haidhausen International der Bildungsbenachteiligung entgegenwirken und besonders Bildungsungleichheiten aufgrund von Migrationshintergrund, sozialer Herkunft, Geschlecht oder aufgrund von Behinderung vermeiden und deshalb das Angebot erweitern und sichern. Es ist geplant, die Gruppe mit Beginn des Schuljahres 2013/2014 zum auszubauen, deshalb ist eine Eilbedürftigkeit gegeben. Zusammenfassung Im Mittelpunkt des Angebots der offenen Familienarbeit steht die Förderung und Sicherung von Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern aus sozial belasteten Familien und die Unterstützung der Erziehungskompetenz der Eltern, um mit diesem niedrigschwelligen Angebot Familien mit Flucht- und Migrationshintergrund den Zugang zu erleichtern, eine Stigmatisierung zu verhindern und den sozialen Frieden im Quartier zu befördern. Bei der Gestaltung des Angebots der offenen und präventiven Familienarbeit durch Elternberatung und eine interkulturelle Lern- und Fördergruppe werden vor allem Familien erreicht, die sonst nur schwer erreicht werden. Dies gelingt insbesondere durch eine enge Verzahnung von Förderungs- und Familienarbeitselementen, um Verhaltensschwierigkeiten oder Entwicklungsdefiziten vorzubeugen und schulische Probleme zu vermeiden. Einer gelingenden Sprachentwicklung kommt dabei eine große Bedeutung zu. Das präventive und familienunterstützende Angebot der interkulturellen Lern- und Fördergruppe für Grund- und Förderschulkinder soll ab Juli 2013 rechtzeitig zum neuen Schuljahr 2013/2014 ausgebaut und durch die Übernahme in die Regelförderung dauerhaft gesichert werden. Es wird ein dringender Unterstützungsbedarf für Familien mit Flucht- und Migrationshintergrund gesehen, der auch durch den Bezirksausschuss 5 Au-Haidhausen mit Antrag vom formuliert wurde (Anlage 1).

3 Seite 3 von Ausgangslage 1.1 betroffene Strategien des Sozialreferates Strategisches Handlungsfeld C Familien unterstützen Kinder und Jugendliche fördern und stärken C1 Erziehungskompetenzen in belasteten Familien stärken und früh fördern 1.2 betroffene Punkte der Perspektive München Leitlinien kinder- und familienfreundliches München Leitlinien- Kinder- und Familienpolitik Leitlinien Gesundheit Leitlinien Empowerment 1.3 betroffene Produkte und Produktleistungen Produkt Familienangebote / offene Familienarbeit 1.4 angestrebte Wirkungen Der Projektladen International Haidhausen bietet neben vielen anderen Angeboten eine interkulturelle Lern- und Fördergruppe für Grund- und Förderschulkinder im Alter von 6-12 Jahren an. Der Bedarf an Plätzen in dieser Gruppe ist sehr hoch, so dass schon seit längerem Wartelisten geführt werden müssen. Das Angebot wird auch rege von Kindern der nahegelegenen Gemeinschaftsunterkunft Pariser Staße genutzt. Bisher werden 12 Kinder 3 x 3 Std. pro Woche erreicht. Bei der Bereitstellung entsprechender Ressourcen wäre ein Ausbau der Plätze von 12 auf 22 und eine Erhöhung der Angebotszeiten auf 4 x 5 Stunden pro Woche inklusive Mittagessen möglich. Zudem könnte dann auch verstärkt Elternarbeit für die sozial belasteten Familien geleistet werden. Die jetzige Gruppe besuchen fast ausschließlich Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund (98 %), die von Traumatisierung, psychischen Belastungen und sozialer Benachteiligung betroffen sind und deren Teilhabechancen ohne Unterstützung stark eingeschränkt sind. Der Besuch der interkulturellen Lern- und Fördergruppe wirkt sich auch positiv auf die Geschwisterkinder der oft kinderreichen Familien aus. 2. Der Projektladen International Haidhausen 2.1 Zur Geschichte Der Projektladen International Haidhausen wurde 1980 als Projektladen Ausländerarbeit in Haidhausen gegründet. Studentinnen und Studenten des Ausländerprojektes Ausländerarbeit in Haidhausen an der Katholischen Fachhochschule für Sozialwesen gingen damals das Wagnis ein, einen kleinen Laden in der Metzstr. anzumieten, um praktische Integrationsarbeit zu leisten.

4 Seite 4 von 10 Im Herbst 1980 konnte die Arbeit mit den ersten Gruppen (ausländische Jugendliche, Frauengruppe, Sprachunterricht etc.) beginnen. Die studentische Gründerinnen- und Gründergeneration wird für ihr Engagement in der Stadtteil-Ausländerarbeit mit der Theodor-Heuss-Medaille ausgezeichnet. Der Verein für Internationale Jugendarbeit e.v., Ortsverein München, ist seit 1981 Träger der Einrichtung. Der Träger ist Mitglied des Diakonischen Werkes und der evangelischen Frauenarbeit Deutschland. Seit 1984 wird er durch das Stadtjugendamt München gefördert. Der Projektladen International Haidhausen bietet Raum für selbstbestimmte Aktivitäten, Kommunikation und Austausch, besonders für Frauen und Mädchen unterschiedlicher Herkunft. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Feindbilder abzubauen, damit aus Fremden Freunde werden können. 2.2 Die Angebote des Projektladens International Haidhausen heute Neben der interkulturellen Lern- und Fördergruppe mit Hausaufgabenbetreuung und Lernhilfe gibt es einen internationalen Mädchentreff, einen internationalen Eltern- Kind-Treff, eine internationale Nähgruppe mit Kinderbetreuung, ein internationales Frauencafé, eine Intensivförderung für Kinder und weitere individuelle Angebote. Die Arbeit wird durch den Einsatz von über 25 Ehrenamtlichen regelmäßig unterstützt. 2.3 Das Angebot der Interkulturellen Lern- und Fördergruppe Die interkulturelle Lern- und Fördergruppe mit Hausaufgabenbetreuung ist ein präventives, familienunterstützendes Angebot zur Förderung einer gesunden Entwicklung von Kindern, insbesondere für Familien mit Flucht- und Migrationshintergrund. Es dient der Vorbeugung von Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen und zum Abbau von schulischen Schwierigkeiten. Die Kinder sollen in der Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit unterstützt werden. Es werden sprachanregende Angebote gemacht und die differenzierte Ausdrucksfähigkeit gefördert. Zusätzlich werden sprachförderliche Lerneinheiten in Kleingruppen zu alltagsorientierten Sprachanlässen durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung der mehrsprachigen Identität. Kinder mit Konzentrationsstörungen erhalten unterstützend Einzelbetreuung mit speziellen konzentrationsfördernden Übungen. Die spielerische Erweiterung des aktiven Wortschatzes unter Einbeziehung der kindlichen Interessen hat auch eine wichtige Bedeutung. 2.4 Elternarbeit Im Rahmen der Elternarbeit wird der Kontakt zu den Eltern vertrauensvoll gestaltet. Eltern werden über die Voraussetzungen im Schulsystem informiert. Sie erhalten Aufklärung über die kindliche Sprachentwicklung und den Zusammenhang für schulischen Erfolg, werden aber gleichzeitig auch zur eigenen Sprach- und Bildungserweiterung motiviert.

5 Seite 5 von 10 In schwierigen Gesprächssituationen zwischen Eltern und Lehrerinnen und Lehrern erhalten sie Hilfestellung, bei Bedarf auch Begleitung und sprachliche und interkulturelle Unterstützung. Bezüglich der Entscheidung über eine geeignete Schulwahl werden sie ebenfalls unterstützt. Der Kontakt zu den Lehrerinnen und Lehrern der umliegenden Schulen wird hierzu intensiv gepflegt. Eltern werden kontinuierlich in die Arbeit mit den Kindern einbezogen und erhalten Informations und Beratungsangebote zu den verschiedensten Themen, wie z.b. Gesundheit, Gewaltprävention, Medienerziehung, Lernen lernen und vieles mehr. Zusätzlich erhalten die Eltern Beratung im Umgang mit Behörden, bei Wohnungs- und Finanzproblemen u.ä. 2.5 Der Raumbedarf/Sachkosten Zur Erweiterung des Angebots muss Platz für 10 weitere Hausaufgaben- und Lernplätze für Kinder geschaffen werden, die in der Einrichtung nur durch Anmietung weiterer Räume im Anwesen Metzstr. 37 geschaffen werden können. Der Büroraum für die Leitung, in dem die Beratungsgespräche für Eltern, die Praktikantinnen- und Praktikantenanleitung und die Begleitung der 25 Ehrenamtlichen stattfindet und der bereits jetzt viel zu klein für diese Zwecke ist, könnte in ein höheres Stockwerk verlagert werden, um Platz für einen zweiten Raum für 10 Hausaufgaben- bzw. Lernplätze zu schaffen. Hierzu fallen zusätzlich jährliche Mittel für Miete, Heizung, Wasser, Strom und Anschaffung bzw. Instandhaltung in Höhe von Euro an. 2.6 Der Personalbedarf Der Träger beschäftigt seine Angestellten nach den arbeitsvertraglichen Richtlinien (AVR) der Diakonie Bayern. Zur Erweiterung des Angebots fällt ein zusätzlicher Personalbedarf von 25 Std. für eine Sozialpädagoginnen- bzw. Sozialpädagogenstelle für die Anleitung und Betreuung der Kinder inklusive Vor- und Nachbereitungszeit und Elternarbeit in Entgeltstufe E 10 Stufe/BS (AVR) an. Für übergeordnete Aufgaben im Bereich Elternarbeit, Kooperation mit den Schulen, Koordination, fachliche Anleitung, Begleitung, Einsatzplanung der Fachkräfte und der Ehrenamtlichen, Erstellung von Statistiken, Budgetverwaltung, Öffentlichkeitsarbeit etc., entsteht ein Bedarf von 10 Std. zusätzlich durch die Leitung in Entgeltstufe E10/Stufe S (AVR). 3. Gesamtkosten des Projektladens International Haidhausen Produkt Familienangebote, offene Familienarbeit Der Projektladen International Haidhausen wird mit Euro jährlich durch das Stadtjugendamt München bezuschusst. Zum Ausbau des Angebots der Lern- und Fördergruppe für Grund- und Förderschulkinder wird eine Erhöhung der Regelförderung um Euro durch das Stadtjugendamt München auf insgesamt Euro vorgeschlagen.

6 Seite 6 von Finanzierung, Produkt 3.2.1, offene Familienarbeit Finanzierung: künftig über zusätzliche Budgetmittel Mittelbedarf einmalig für Transferkosten in 2013 in Höhe von Mittelbedarf für Transferkosten dauerhaft ab 2014 (vergl. Tabelle) Änderung des Produktkostenbudgets ab : Änderung des Produktkostenbudgets ab 2014: es ergeben sich keine unmittelbaren Folgen für andere Produkte Detailbetrachtung Finanzierung Ein-/ Auszahlungen Personalauszahlungen* Beamte** Angestellte Sachauszahlungen (z.b. Auszahlungen für DV-Arbeitsplatz an IT@m, Ersteinrichtung dauerhaft Transferauszahlungen ab einmalig/befristet ab bis bisheriger Zuschuss: ,- künftiger Gesamtzuschuss: ,- bisheriger Zuschuss: ,- künftiger Gesamtzuschuss: ,- Summe Auszahlungen ab von bis Einzahlungen Saldo Aus- und Einzahlungen Nachrichtlich: Vollzeitäquivalente Nachrichtlich: Investitionen ab von bis * Jahresmittelbetrag ** Bei Besetzung der Stelle mit einem Beamten/einer Beamtin entstehen zusätzlich zu den Personalauszahlungen noch Pensions- und Beilhilferückstellungen in Höhe von 50 Prozent des Jahresmittelbetrages (nicht zahlungswirksam).

7 Seite 7 von 10 Summarische Darstellung ab 2014 (2013 anteilig s.o.): Personalkosten (Summe in ) Sachkosten (Summe in ) Zuschuss (Summe in ) Summe (in ) , ,00 neue Stellen städtisch (Anzahl VZÄ) neue Stellen Träger (Anzahl VZÄ) 1 Stelle mit 25 Std. WAZ Std. Leitungsanteile 3.2 Eilbedürftigkeit Die Eilbedürftigkeit ist gegeben, da die Ausweitung der interkulturellen Lern- und Fördergruppe für Grundschul- und Förderschulkinder zum neuen Schuljahr ab angestrebt wird und ab Raum angemietet und ausgestattet werden muss. Anhörung des Bezirksausschusses In dieser Beratungsangelegenheit ist die Anhörung eines Bezirksausschusses nicht vorgesehen (vgl. Anlage 1 der BA-Satzung). Die Sitzungsvorlage ist mit dem Direktorium-Controlling/Steuerungsunterstützung abgestimmt. Die Stadtkämmerei nimmt zu der Beschlussvorlage Stellung wie folgt: Die Stadtkämmerei stimmt der oben genannten Beschlussvorlage nicht zu. Bei der beantragten dauerhaften Erhöhung des Zuschussbudgets zur Finanzierung zusätzlicher Angebote des Projektladens International Haidhausen handelt es sich um eine Ausweitung freiwilliger Leistungen, die der Intention der Landeshauptstadt München im Rahmen der Haushaltskonsolidierung entgegensteht. Zudem widerspricht die Stadtkämmerei dem Vorliegen einer Eilbedürftigkeit, die die Ausnahme vom Finanzierungsmoratorium begründet. Das Angebot der interkulturellen Lern- und Fördergruppe für Grund- und Förderschulkinder soll zum Beginn des neuen Schuljahres 2013/2014 ausgebaut werden. Eine Befassung der Stadtratsvollversammlung in der ersten Moratoriumssitzung 2013, die noch vor der Sommerpause stattfindet, ist damit ausreichend.

8 Seite 8 von 10 Das Sozialreferat führt hierzu Folgendes aus: Das Sozialreferat nimmt die Stellungnahme der Stadtkämmerei zur Kenntnis, hält aber an der vorgeschlagenen Mittelausweitung fest. Bei der Erweiterung des Angebotes der interkulturellen Lern- und Fördergruppe des Projektladens International Haidhausen handelt es sich tatsächlich um eine freiwillige Leistung der Kommune, die jedoch vom Sozialreferat/Stadtjugendamt als unvermeidbar angesehen wird. Das Angebot richtet sich an Familien mit Migrationshintergrund, insbesondere an Kinder und deren Familien aus der nahegelegenen Flüchtlingsunterkunft, für die das Angebot zur Sicherung der Bildungs- und Teilhabechancen nachhaltig beiträgt. Es wirkt der Bildungsbenachteiligung entgegen und gleicht bestehende Bildungsungleichheiten aus. Die Aufnahme in die Regelförderung ist notwendig, um auch für die nächsten Jahre eine Finanzierungssicherheit für die Raum-, Sach- und Personalkosten zu gewährleisten, die Erweiterung des Angebots zu ermöglichen und den dringenden Bedarf zu decken. Das Sozialreferat hält auch an der Eilbedürftigkeit der Beschlussvorlage fest, denn der Träger soll mit Schuljahrsbeginn zum mit dem erweiterten Angebot starten und braucht hierzu Planungssicherheit und Vorlaufzeit, insbesondere zur Suche geeigneter Räume und zur Personalgewinnung. Der Korreferentin, Frau Stadträtin Demirel, dem Verwaltungsbeirat, Herrn Stadtrat Müller, der Stadtkämmerei, der Frauengleichstellungsstelle, dem Direktorium D-I-CS und dem Sozialreferat/Stelle für interkulturelle Arbeit ist ein Abdruck der Sitzungsvorlage zugeleitet worden. II. Antrag der Referentin 1. Das Sozialreferat/Stadtjugendamt wird beauftragt, das Angebot der Lern- und Fördergruppe für Grund- und Förderschulkinder als Teil des Angebots des Projektladens International Haidhausen in die Regelförderung der Kinder- und Jugendhilfe aufzunehmen und jährlich mit zusätzlich ,- Euro zu bezuschussen. Der Gesamtzuschuss des Projektladens International Haidhausen, Produktkostenbudget _23 Produktleistung 1, erhöht sich damit von ,- Euro jährlich auf insgesamt ,- Euro jährlich. Der Betrag ist in voller Höhe zahlungswirksam.

9 Seite 9 von Das Sozialreferat wird beauftragt, die im Jahr 2013 einmalig erforderlichen Mittel in Höhe von Euro auf dem Büroweg bei der Stadtkämmerei HA II/1 zu beantragen, sowie die dauerhaft erforderlichen Haushaltsmittel in Höhe von ,- Euro im Rahmen des Haushaltsplanaufstellungsverfahrens 2014 zusätzlich anzumelden. Das Produktkostenbudget des Produkts (Finanzposition ) erhöht sich in 2013 zahlungswirksam um ,- Euro und ab 2014 um ,- Euro. 3. Dieser Beschluss unterliegt nicht dem Finanzmoratorium, da die Finanzierung zum Ausbau des Angebots ab nicht gesichert ist und das Angebot rechtzeitig zum neuen Schuljahr umgesetzt werden soll. 4. Der Antrag Nr / B des Bezirksausschusses des Stadtbezrikes 5 Au- Haidhausen vom ist geschäftsordnungsgemäß behandelt. 5. Dieser Beschluss unterliegt nicht der Beschlussvollzugskontrolle. III. Beschluss nach Antrag. Die endgültige Beschlussfassung obliegt der Vollversammlung des Stadtrates. Der Stadtrat der Landeshauptstadt München Kinder- und Jugendhilfeausschuss Die Vorsitzende Die Referentin Christine Strobl Bürgermeisterin Brigitte Meier Berufsm. Stadträtin

10 Seite 10 von 10 IV. Abdruck von I. mit III. über den Stenographischen Sitzungsdienst an das Direktorium Dokumentationsstelle an die Stadtkämmerei an die Stadtkämmerei, HA II/11 an die Stadtkämmerei, HA II/12 an das Revisionsamt z.k. V. Wv. Sozialreferat 1. Die Übereinstimmung vorstehenden Abdrucks mit der beglaubigten Zweitschrift wird bestätigt. 2. An das Sozialreferat, S-III-M An die Frauengleichstellungsstelle An das Direktorium, D-I-CS An das Sozialreferat, S-Z-F An das Sozialreferat, S-Z-P/LG z.k. Am I.A.