MARKTÜBERSICHT. Editorial DZ PRIVATBANK. Ausgabe 09/2015 ABWERTUNG DES YUAN LÖST SCHWERE TURBULENZEN AUS AKTIENMÄRKTE SCHALTEN IN CRASHMODUS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "MARKTÜBERSICHT. Editorial DZ PRIVATBANK. Ausgabe 09/2015 ABWERTUNG DES YUAN LÖST SCHWERE TURBULENZEN AUS AKTIENMÄRKTE SCHALTEN IN CRASHMODUS"

Transkript

1 Ausgabe 09/2015 Editorial ABWERTUNG DES YUAN LÖST SCHWERE TURBULENZEN AUS AKTIENMÄRKTE SCHALTEN IN CRASHMODUS Im August war das Handelsgeschehen an den internationalen Finanzmärkten durch eine Vielzahl von Belastungsfaktoren geprägt. Die Stimmung der Marktteilnehmer fiel auf einen Tiefpunkt und löste gegen Ende des Monats panikartige Aktienverkäufe aus, die teilweise die Charakteristik eines Börsencrashs annahmen. Im Mittelpunkt dieser Zerreißprobe stand China. Zunächst waren es schwache Wirtschaftsdaten aus dem Land der Mitte, die die Stimmung eintrübten und den Verfall der Rohstoffpreise fortsetzten. Als dann die chinesische Regierung den Yuan, der an den US-Dollar gebunden ist, an drei Tagen hintereinander abwertete, machten sich unter den Investoren Sorgen hinsichtlich einer deutlichen wirtschaftlichen Abschwächung in China breit. Während die chinesischen Börsen kräftige Einbrüche verzeichneten, bewegten sich die Kursverluste an den westlichen Aktienmärkten zunächst noch im Rahmen. Für den nächsten Dämpfer sorgten dann allerdings schwache europäische Wirtschaftsdaten. Das BIP-Wachstum lag im 2. Quartal hier nur bei 0,3 Prozent, was insbesondere im Hinblick auf die stark positiven Impulse des schwachen Euros in Kombination mit niedrigen Energiepreisen und einer äußerst expansiven Geldpolitik enttäuschte. Der Eindruck einer strukturellen Wachstumsschwäche der Eurozone verfestigte sich. Vor dem Hintergrund der aufziehenden Wachstumsschwäche in China machten sich Sorgen hinsichtlich der Auswirkungen auf die globale Konjunktur breit. Sollte China als weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft eine harte Landung bevorstehen, so könnte dies eine globale Rezession mit entsprechenden deflationären Tendenzen auslösen. Vor dem Hintergrund trennten sich die Marktteilnehmer massiv von ihren Aktienbeständen, so dass sich die Talfahrt auch an den westlichen Aktienmärkten beschleunigte und gegen Monatsende die Form eines crashartigen Ausverkaufs annahm. Hinzu kam die Unsicherheit der bevorstehenden Parlamentswahlen in Griechenland sowie das Rätsel um den Zeitpunkt der Leitzinswende in den USA, das ebenfalls nicht gerade zur Beruhigung der Marktteilnehmer beitrug. In der Spitze verlor der deutsche Aktienindex DAX im August zeitweise über Punkte und fiel zwischenzeitlich auf einen Stand von weniger als Punkten. Erst in den letzten Handelstagen des Monats konnte der Index dank einer kräftigen Gegenbewegung wieder die Marke von Punkten zurückerobern. Zur Marktberuhigung beigetragen hatte die chinesische Notenbank mit einer Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte auf 4,6 Prozent. Zusätzlich wurde die Mindestreserveverpflichtung gelockert. Darüber hinaus kamen Hoffnungen auf, die amerikanische Notenbank Fed könnte aus Rücksicht vor Marktreaktionen und den Auswirkungen auf Emerging Markets ihre beabsichtigte Zinswende noch ein wenig aufschieben. Ein unerwarteter Anstieg des ifo-geschäftsklimas in Deutschland sowie ein überraschend kräftiges Verbrauchervertrauen in den USA erfreuten die Märkte zusätzlich. Insgesamt nutzten die Anleger daraufhin das erreichte niedrige Kursniveau für Käufe von Risikoanlagen. Insgesamt blieb die Stimmung dennoch deutlich eingetrübt. STARTET CHINA EINEN WÄHRUNGSKRIEG? Nachdem die in den vergangenen Monaten durchgeführten geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen die Konjunktur nicht stützen konnten, entschied sich die chinesische Regierung im August zu einer unerwarteten Währungsabwertung. Damit sollen die Exporte angekurbelt und die eigene Wirtschaft gestützt werden. Folglich verbreiteten sich unter den Marktteilnehmern Ängste vor einem globalen Abwertungskrieg aus, weil auch andere Länder dem Schritt Chinas folgen könnten, um die eigene Wettbewerbsposition zu stärken. Bei genauerer Betrachtung bleibt allerdings festzustellen, dass die drei Abwertungsschritte Chinas gegenüber dem US-Dollar in der Summe noch nicht einmal 5 Prozent ausmachten. Berücksichtigt man, dass der Euro innerhalb der letzten 12 Monate um rund 16 Prozent gegenüber dem US-Dollar abwertete, relativiert sich die Maßnahme Chinas, sofern in Kürze nicht weitere Abwertungsschritte folgen. Die chinesische Regierung hat jedoch klar kommuniziert, dass man nicht an einem Währungskrieg interessiert sei. Dafür spricht auch die Tatsache, dass China mit der Bindung seiner Währung an den US-Dollar lange Zeit (gemeinsam mit den USA) die Last des weltweiten Abwertungswettlaufs getragen hat. Folglich hat die chinesische Regierung mit der jüngsten Abwertung nur einen Teil der vorherigen Aufwertung korrigiert.

2 FINANZMÄRKTE IM ÜBERBLICK 2 / 8 Finanzmärkte im Überblick GELDMARKTRENDITEN IN % (QUELLE: THOMSON REUTERS) Land Ende 2014 Veränderung in Basispunkten 52 Wochen Hoch 52 Wochen Tief EUR -0,03 0, ,21-0,03 GBP 0,59 0,56 3 0,59 0,55 CHF -0,72-0, ,02-0,96 USD 0,33 0,26 7 0,33 0,23 JPY 0,09 0,11-2 0,13 0,09 WÄHRUNGEN (QUELLE: THOMSON REUTERS) Ende 2014 Veränderung in % 52 Wochen Hoch 52 Wochen Tief EUR/GBP 0,73 0,78-6,4 0,81 0,69 EUR/CHF 1,08 1,20-10,0 1,21 0,86 EUR/USD 1,12 1,21-7,4 1,32 1,05 EUR/CAD 1,47 1,40 5,0 1,56 1,30 EUR/AUD 1,58 1,48 6,7 1,63 1,37 EUR/YEN , KAPITALMARKTRENDITEN IN % (QUELLE: THOMSON REUTERS) Ende 2014 Veränderung in Basispunkten 52 Wochen Hoch 52 Wochen Tief EUR 10 J 0,79 0, ,11 0,05 EUR 30 J 1,51 1, ,03 0,41 GBP 10 J 1,95 1, ,60 1,34 CHF 10 J -0,14 0, ,56-0,28 USD 10 J 2,21 2,17 4 2,66 1,64 USD 30 J 2,96 2, ,39 2,22 AKTIENMÄRKTE (QUELLE: THOMSON REUTERS) Ende 2014 Veränderung in % 52 Wochen Hoch 52 Wochen Tief DJ EURO STOXX , ,43 3, , ,63 Deutschland (DAX) , ,55 4, , ,97 Frankreich (CAC 40) 4.652, ,75 8, , ,11 England (FTSE 100 EOD) 6.247, ,09-4, , ,72 Schweiz (SMI) 8.824, ,37-1, , ,83 USA (Dow Jones) , ,07-7, , ,12 USA (S&P 500) 1.972, ,90-4, , ,66 Japan (Topix) 1.537, ,51 9, , ,22 MSCI World 1.645, ,67-3, , ,81 BASISPUNKT Einheit für die Kurs- oder Renditeänderung eines Finanzinstruments. Ein Basispunkt entspricht dem hundertsten Teil eines Prozentpunktes. Zum Beispiel entsprechen 53 Basispunkte 0,53 Prozentpunkten.

3 WIRTSCHAFTSDATEN IM ÜBERBLICK 3 / 8 Wirtschaftsdaten im Überblick WACHSTUM WELTWEIT IN % (QUELLE: THOMSON REUTERS, EIGENE BERECHNUNGEN) Region / Land Q Q Q2 Eurozone -0,4 0,9 0,3 0,4 0,3 USA 1,5 2,4 0,5 0,2 0,9 Japan 1,6-0,1 0,3 1,1-0,4 INFLATIONSRATE, JÄHRLICH IN % (QUELLE: MOODY S ANALYTICS) Region / Land 2013 Dezember 2014 Dezember 2015 Mai 2015 Juni 2015 Juli Eurozone 0,8-0,2 0,3 0,2 0,2 USA 1,5 0,8 0,0 0,1 0,2 Japan 1,6 2,4 0,5 0,4 0,3 ARBEITSLOSENRATE IN % (QUELLE: MOODY S ANALYTICS) Region / Land 2013 Dezember 2014 Dezember 2015 Mai 2015 Juni 2015 Juli Eurozone 11,9 11,3 11,1 11,1 10,9 USA 6,7 5,6 5,5 5,3 5,3 Japan 3,7 3,4 3,3 3,4 3,3 EINZELHANDELSUMSÄTZE, REAL (SAISONAL BEREINIGT, ÄNDERUNG IN % GEGENÜBER VORJAHRESMONAT; QUELLE: THOMSON REUTERS, EIGENE BERECHNUNGEN) Region / Land 2013 Dezember 2014 Dezember 2015 Mai 2015 Juni 2015 Juli Eurozone 0,2 3,2 2,6 1,3 n.a. USA 1,7 2,1 2,5 1,6 2,2 Japan 0,9-2,2 2,5 0,6 1,3 INDUSTRIEPRODUKTION (ÄNDERUNG IN % GEGENÜBER VORJAHRESMONAT; QUELLE: THOMSON REUTERS) Region / Land 2013 Dezember 2014 Dezember 2015 Mai 2015 Juni 2015 Juli Eurozone 1,5 0,6 1,4 1,3 n.a. USA 2,3 4,6 1,5 1,1 1,3 Japan 5,6-1,9-2,3 0,7 0,2 IFO-WELTWIRTSCHAFTSKLIMA (QUELLE: IFO-INSTITUT) Region / Land 2013 Q Q Q Q Q3 Weltwirtschaftsklima 98,6 95,0 95,9 99,5 95,9 - Lagebeurteilung 84,1 91,6 91,6 95,3 87,9 - Erwartungen 112,3 98,2 100,0 103,5 103,5 Asien 98,2 93,9 90,4 93,0 87,7 Europa 109,7 101,0 108,7 120,4 116,5 Eurozone 114,7 102,3 112,7 129,2 124,0 Nordamerika 88,7 101,3 107,1 97,9 96,2

4 WÄHRUNGEN 4 / 8 Währungen US-DOLLAR Der Euro profitierte im August gegenüber den meisten bedeutenden Währungen von den Turbulenzen, die durch die Abwertung des chinesischen Renminbi ausgelöst wurde. Folglich gab auch der US-Dollar gegenüber dem Euro nach. Zeitweise waren die Schwankungen massiv. Dabei startete der Euro zum Monatsanfang schwach bei weniger als 1,10 US-Dollar, um in der Spitze bis auf 1,17 US-Dollar zu steigen. Erst mit dem Stabilisierungsschritt der chinesischen Notenbank sowie positiven US-Wirtschaftsdaten verringerte sich die Risikoaversion. Folglich erholte sich der US-Dollar wieder, auch weil die Zuversicht in eine baldige US-Zinswende zunahm. Per saldo verlor der US-Dollar gegenüber dem Euro um 2,1 Prozent. Die europäische Gemeinschaftswährung stieg um 2,2 US-Cents auf 1,1211 US-Dollar. Dennoch dürfte der US-Dollar zunächst wieder zu seiner grundsätzlichen Stärke zurückfinden. In den kommenden Monaten ist von einer Festigung des Konjunkturaufschwungs auszugehen. Auf Sicht von 9 bis 12 Monaten dürfte sich das Bild dann jedoch eintrüben. Die erste Zinserhöhung durch die amerikanische Zentralbank wird dann vollzogen sein und der Fokus wird sich vermehrt auf die EZB verschieben. Das sollte den US-Dollar tendenziell schwächen. US-DOLLAR 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 1,00 Sep 10 Sep 11 Sep 12 Sep 13 EUR in USD JAPANISCHER YEN 150,00 Sep ,00 JAPANISCHER YEN Der japanische Yen beendete den Handel im Berichtszeitraum gegenüber dem Euro kaum verändert. Dies kann nur wenig überraschen, zählt doch der Yen als sicherer Hafen und konnte deshalb ebenso von den jüngsten Währungsturbulenzen profitieren wie der Euro. Letztendlich gab die europäische Gemeinschaftswährung um 0,1 Prozent oder 0,18 auf 135,90 japanische Yen nach. Mittelfristig sollte die japanische Währung weiter an Wert einbüßen. Ein starker Yen passt derzeit nicht in das Konzept der Zentralbank. Eine Aufwertung des Yen, in Kombination mit fallenden Rohstoffpreisen und einer angeschlagenen Konjunktur in China, wäre Gift für Japans Wirtschaft. Folglich wächst in den kommenden Monaten der Druck auf die japanische Notenbank, aktiv gegenzusteuern. 130,00 120,00 110,00 100,00 90,00 EUR in JPY SCHWEIZER FRANKEN Der Schweizer Franken konnte im August trotz der Währungsturbulenzen weder von Sicherer-Hafen-Umschichtungen noch von respektablen Wirtschaftsdaten profitieren und fiel erneut gegenüber dem Euro. Es scheint, als ob das strukturelle Abwärtsrisiko des Euro gegenüber dem Franken mittlerweile deutlich geringer ist als früher. Insgesamt sank die eidgenössische Währung gegenüber dem Euro um 2,2 Prozent. Die europäische Gemeinschaftswährung legte um 2,29 Rappen auf 1,0844 Schweizer Franken zu. Längerfristig könnte der Schweizer Franken noch etwas an Wert verlieren. SCHWEIZER FRANKEN 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 1,00 0,90 EUR in CHF

5 ANLEIHEN 5 / 8 Anleihen STAATSANLEIHEN An den internationalen Rentenmärkten nahmen die Kursschwankungen im August zu. Letztendlich kam es dabei zu einem Anstieg der Renditen. Zunächst profitierte der Rentenmarkt als sicherer Hafen von den Turbulenzen an den Aktienmärkten sowie den fallenden Rohstoffpreisen. Entsprechend sanken die Renditen. Gegen Ende des Monats kam es mit abnehmender Risikoaversion dann zu dem erwähnten Renditeanstieg. Per saldo erhöhten sich die Renditen der langlaufenden Staatsbonds in Deutschland und den USA um vierzehn bzw. zwei Basispunkte auf 0,79 und 2,21 Prozent. In Italien und Spanien stieg das Renditeniveau um 0,18 bzw. 0,26 Prozentpunkte auf 1,95 sowie 2,10 Prozent. In den nächsten Monaten werden die Kapitalmarktrenditen in der Eurozone angesichts der anhaltenden Anleihekäufe der EZB niedrig bleiben. In den USA ist wegen der sich nähernden Leitzinswende mittelfristig von steigenden Zinsen auszugehen. RENDITEN VON STAATSANLEIHEN VON EUROLÄNDERN 8,0% 7,0% 6,0% 5,0% 4,0% 3,0% 2,0% 1,0% 0,0% Deutschland Frankreich Italien Spanien PFANDBRIEFE UND UNTERNEHMENSANLEIHEN Der August war für gedeckte Anleihen und Unternehmensanleihen schwierig und die Wertentwicklung war demzufolge auch negativ. Gedeckte Anleihen und Unternehmensanleihen waren zum einen durch einen Anstieg der Staatsanleihenrenditen belastet. Zum anderen hat sich aber auch die Ausweitung der Bonitätsaufschläge negativ bemerkbar gemacht. Diese Ausweitung war bei den Unternehmensanleihen am größten, da diese unter dem Anstieg der Risikoaversion litten. Trotz der negativen Wertentwicklung im August liegt die Wertentwicklung von nachrangigen Anleihen und Anleihen aus dem Non-Investmentgrade in diesem Jahr noch im Plus, diejenige von Investmentgrade-Anleihen liegt dagegen im Minus. Wegen des insgesamt positiven Konjunkturbildes und der expansiven Geldpolitik der EZB erscheinen gedeckte Anleihen und Unternehmensanleihen unverändert attraktiv. WERTENTWICKLUNG VON GEDECKTEN ANLEIHEN UND UNTERNEHMENSANLEIHEN 35,0% 30,0% 25,0% 20,0% 15,0% 10,0% 5,0% 0,0% -5,0% Gedeckte Anleihen Unternehmensanleihen SCHWELLENLÄNDERANLEIHEN Schwellenländeranleihen waren im August unter Druck und haben an Wert verloren. Ursache hierfür war der Anstieg der Risikoaversion im Zuge der Konjunktursorgen in China. Schwellenländeranleihen in Hartwährung konnten sich hierbei noch relativ gut halten. Schwellenländeranleihen in Lokalwährung verzeichneten deutlichere Verluste, da die Lokalwährungen gegenüber dem US-Dollar bzw. dem Euro abwerteten. Mittelfristig bleiben Schwellenländeranleihen angesichts solider Fundamentaldaten nach wie vor attraktiv. Zudem weisen sie im Niedrigzinsumfeld noch attraktive Renditen auf. RENDITEN VON SCHWELLENLÄNDERANLEIHEN 7,5% 7,0% 6,5% 6,0% 5,5% 5,0% 4,5% 4,0% Emerging Markets (Lokalwährungen) Emerging Markets (USD)

6 AKTIEN 6 / 8 Aktien USA Im August schalteten die internationalen Aktienbörsen, ausgehend von Kurseinbrüchen an den chinesischen Börsen, in den Crashmodus. Der S&P-Index fiel zeitweise unter die Marke von Punkten und damit aus der seit mehreren Monaten bestehenden Handelsbreite. Gegen Monatsende konnte sich der Index dann von seinem Tief erholen, nachdem sich Hoffnungen unter den Marktteilnehmern ausbreiteten, die Fed könnte wegen den Marktturbulenzen die erwartete Zinserhöhung verschieben. Letztendlich beendete der S&P-500-Index den August bei einem Schlussstand von 1.972,18 Punkten, was einem Rückgang von 6,3 Prozent entsprach. China dürfte nur der Auslöser für die Korrektur gewesen sein. Der bedrohlich überbewertete US-Aktienmarkt hat nach langer Zeit endlich damit begonnen, sich der Realität zu stellen. Mit weiteren Turbulenzen ist zu rechnen. Das Ausbalancieren eines neuen tragfähigen Kursniveaus dürfte noch mehrere Wochen dauern und der Wall Street somit ein heißer Herbst bevorstehen. Wir empfehlen deshalb allenfalls selektive Engagements. S&P-500-INDEX S&P 500 EUROZONE In der Eurozone fielen die Kursverluste der Aktien gemessen am Euro-STOXX-50-Index sogar noch stärker aus. Insbesondere die Kurse der exportstarken Automobilwerte gerieten kräftig unter Druck, da diese von einer chinesischen Wachstumschwäche besonders betroffen wären. Daher fiel der durchschnittliche Performance-Rückgang mit einem Minus von 9,2 Prozent auf 3.269,63 Punkte gemessen am Euro-STOXX-50-Index wesentlich deutlicher als in den USA aus. Trotz der aktuell starken Verwerfungen sollte man sich gegenwärtig noch nicht von den europäischen Finanzmärkten verabschieden, zumal die Alternativen rar sind. Auf dem aktuellen Bewertungsniveau sind europäische Aktien vor dem Hintergrund eines weitgehend intakten Konjunkturbildes interessant. DJ-EURO-STOXX-50-INDEX DJ Euro Stoxx 50 JAPAN Auch der japanische Aktienmarkt wurde von den jüngsten Turbulenzen an den internationalen Börsen stark in Mitleidenschaft gezogen. Gemessen am Topix beendete der Aktienmarkt den Handel im August mit einem Minus von 7,2 Prozent auf 1.537,05 Punkte. Die Tokioter Börse leidet unter der Nähe zu China und dem zuletzt wieder festeren Yen gegenüber dem US-Dollar, der die Exportaussichten japanischer Unternehmen beeinträchtigt. Auf die Exportwerte entfällt rund die Hälfte der Marktgewichtung. Dennoch sollten die staatlichen Konjunkturprogramme und die weiter expansive Geldpolitik den Markt begünstigen. Auch dürfte eine US-Zinswende den Yen wieder schwächen. Der Aufbau von Beständen in japanischen Standardwerten bietet sich während Schwächephasen somit an. TOPIX-INDEX Topix

7 ANDERE ANLAGEN 7 / 8 Andere Anlagen GOLD Der Goldpreis konnte sich im August von seinem Jahrestief aus dem Vormonat erholen. Die Feinunze stieg um 3,6 Prozent bzw. 39,53 auf 1.134,93 US-Dollar. Im Wesentlichen führten zwei Ereignisse zu der verbesserten Stimmung beim Gold. Einerseits zeigten veröffentlichte Daten, dass China tonnenweise Gold gekauft hat. Andererseits setzte sich unter den Marktteilnehmern zunehmend die Meinung durch, die amerikanische Notenbank könne wegen der Marktturbulenzen die Leitzinswende verschieben. Die dadurch geringeren Opportunitätskosten der Goldhaltung sowie der schwächere US-Dollar ließen Gold wieder attraktiver erscheinen. Tendenziell ist die zweite Jahreshälfte durch eine positive Saisonalität gekennzeichnet. Mittelfristig bleiben jedoch die Belastungsfaktoren für Gold bestehen. Hierzu gehören die Leitzinswende in den USA, die wenn auch verspätet kommen wird, ein wieder stärkerer US-Dollar sowie geringe Inflationssorgen. GOLDPREIS Gold (USD je Feinunze) KUPFER Angesichts des Crashs am chinesischen Aktienmarkt und der Konjunktursorgen aus China setzte der Kupferpreis seine Talfahrt auch im August weiter fort. Stärkster Belastungsfaktor ist die Sorge um das chinesische Nachfragewachstum. Daneben belastet die erwartete Angebotszunahme. Insgesamt gab der Tonnenpreis des Industriemetalls um 1,6 Prozent auf US-Dollar nach. Der Verfall beim Kupferpreis scheint mittlerweile übertrieben. Sollte sich die wirtschaftliche Situation in China stabilisieren, können bei einer sich verbessernden Nachfrage dann Angebotsstörungen zu einer Verschlechterung der Versorgungslage und somit mittelfristig zu Kupferpreisaufschlägen führen. KUPFERPREIS ROHÖL Nachdem sich die Rohölpreise seit dem Frühjahr im freien Fall befanden, konnte dieser im August erstmals gestoppt werden. Zwar markierte die europäische Mischsorte Brent im Verlauf des Monats ein neues Jahrestief, ausgelöst durch die Wachstumssorgen in China bei gleichzeitiger Ankündigung des Irans, die Produktion weiter hochzufahren. Mit dem Zinsschritt Chinas kam es jedoch zu deutlichen Short-Eindeckungen, die zuvor den höchsten Stand seit fünf Jahren erreicht hatten. Per saldo verbesserte sich der Preis für das Barrel um 1,3 Prozent auf 54,32 US-Dollar. Die Erholung ist technisch bedingt. Auf mittlere Sicht sollte der Rohölpreis wieder unter 50 US-Dollar fallen. NYME-Kupfer-Future (USD je Tonne) ROHÖLPREIS (BRENT) 120,00 110,00 100,00 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 Brent-Rohöl (USD je Barrel)

8 DISCLAIMER 8 / 8 DISCLAIMER Alle Inhalte dieses Dokumentes dienen ausschließlich Ihrer eigenen Information und sollen Ihnen helfen, eine fundierte, eigenständige Entscheidung zu treffen. Allein maßgebliche Rechtsgrundlage für die angebotene Leistung ist der Vertrag zwischen dem Kunden und der DZ PRIVATBANK. Eigene Darstellungen und Erläuterungen beruhen auf der jeweiligen Einschätzung des Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung, im Hinblick auf die gegenwärtige Rechts- und Steuerlage, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann. Alle weiteren Informationen in diesem Dokument stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, die für zuverlässig gehalten werden. Für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Quellen steht der Verfasser nicht ein. Die Inhalte dieses Dokuments stellen keine Handlungsempfehlung dar, sie ersetzen weder die individuelle Anlageberatung durch die Bank noch die Beurteilung der individuellen Verhältnisse durch einen Steuerberater. Diese Broschüre wurde mit großer Sorgfalt entworfen und hergestellt, dennoch übernimmt die DZ PRIVATBANK keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Die DZ PRIVATBANK übernimmt keine Haftung für etwaige Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt aus der Verteilung oder der Verwendung dieses Dokuments oder seiner Inhalte entstehen. Durch die Annahme dieses Dokuments akzeptieren Sie die vorstehenden Beschränkungen als für Sie verbindlich. IMPRESSUM DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-2016 Luxembourg Tel Fax info@dz-privatbank.com DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG Münsterhof 12 CH-8022 Zürich Tel Fax info.ch@dz-privatbank.com Redaktion: Portfoliomanagement Redaktionsschluss 31. August 2015

Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment. Start

Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment. Start Entdecke das Investier in Dir! Mit einem Fondssparplan von Union Investment Start Stellen Sie sich vor: Sie zahlen 10 Jahre monatlich 100, Euro in einen Sparplan ein (100 x 12 x 10 Jahre), so dass Sie

Mehr

MARKTÜBERSICHT. Editorial DZ PRIVATBANK. Ausgabe 10/2015 WACHSTUMSÄNGSTE ERHALTEN NEUE NAHRUNG RISIKOANLAGEN BLEIBEN UNTER ABGABEDRUCK

MARKTÜBERSICHT. Editorial DZ PRIVATBANK. Ausgabe 10/2015 WACHSTUMSÄNGSTE ERHALTEN NEUE NAHRUNG RISIKOANLAGEN BLEIBEN UNTER ABGABEDRUCK Ausgabe 10/2015 Editorial WACHSTUMSÄNGSTE ERHALTEN NEUE NAHRUNG RISIKOANLAGEN BLEIBEN UNTER ABGABEDRUCK Im September verblieben die internationalen Finanzmärkte weiter im Krisenmodus. Enttäuschend ausgefallene

Mehr

Investmenttipps 2011

Investmenttipps 2011 Investmenttipps 2011 Mag. Herbert Autengruber Aktien seit März 2009: Aufwärts Börsen seit März 2009: Aufwärts zwei besondere Merkmale: 1. Emerging Markets: Wirtschaft und Aktien steigen deutlicher als

Mehr

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus?

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Christian Heger, Chief Investment Officer Graz, 27. Februar 2013 Ein erster Überblick: Stimmung zu Jahresbeginn bessert sich Stand:

Mehr

Entwicklung Rohstoffmärkte

Entwicklung Rohstoffmärkte BTV Marktinformation Firmenkunden 1.9. Entwicklung Rohstoffmärkte Seite 1/5 Entwicklung Rohstoffmärkte Aktuelle Entwicklung an den Rohstoffmärkten Trend ggü. Vormonat Aktuell Kalenderj. Tief/Hoch historische

Mehr

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016*

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016* PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016* Rückblick Im Mai zeigten sich die internationalen Aktienmärkte gemischt. Die entwickelten Märkte (Europa, USA und Japan) waren zwischen 2

Mehr

Volksbank Donau-Neckar Kundencentrum International

Volksbank Donau-Neckar Kundencentrum International Der taumelnde Euro! Dauerzustand oder fängt sich die Gemeinschaftswährung wieder? Auswirkung auf die Zins- und Rohstoffmärkte Volksbank Donau-Neckar Kundencentrum International 13. April 2015 Jürgen Meyer

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2015

Wirtschaftsaussichten 2015 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Wirtschaftsaussichten 2015 Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek 5. Januar 2015 Hoffnungen in 2015 1. Wirtschaftswachstum positiv (global, EU, Deutschland) 2. Reformfrüchte

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Finanzmarktperspektiven 2015

Finanzmarktperspektiven 2015 Finanzmarktperspektiven 2015 Makroökonomischer Ausblick Bruno Gisler Unabhängig, umfassend, unternehmerisch. Und eine Spur persönlicher. Makroökonomisches Fazit vom November 2013 Die Industriestaaten werden

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06. PWM Marktbericht Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06. August 2012 Notenbanken Retter in der Not? Komplexe Krisenbewältigung Konsolidierung dämpft Anstieg der Einkommen Notwendiger

Mehr

Unterstützung I. Das britische BIP ist voraussichtlich im ersten Quartal um 0,3 % gewachsen

Unterstützung I. Das britische BIP ist voraussichtlich im ersten Quartal um 0,3 % gewachsen Die starke Korrelation zwischen den Aktienmärkten und dem Euro brach in dieser Woche zusammen: Der Euro erholte sich von seinem Tiefststand, aber die Aktienmärkte testeten die Flash-Crash-Tiefststände

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Mögliche Anlageklassen

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Mögliche Anlageklassen Szenarien Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Beschreibung Mögliche Anlageklassen Hauptszenario (hohe Aktuelles Kapitalmarktumfeld Die US-Notenbank hat die Zinswende zunächst verschoben

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life «Ein gutes Verständnis der schweizerischen Geldpolitik ist für Kreditnehmer und Kreditgeber von Frankenkrediten

Mehr

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2007/2008

Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2007/2008 Konjunktur- und Finanzmarkttrends 2007/2008 Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Direktor Hauptabteilungsleiter Treasury Treasury 12. November 2007 1 RÜCKBLICK 2007: Das Jahr der Rekorde 12. November 2007 2 US-Immobilienkrise

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Die Nutzung von ausländischem Kapital in China

Die Nutzung von ausländischem Kapital in China ( ) Die Nutzung von ausländischem Kapital in China Wie sich im Vergleich zeigt, stimmt die Art und Weise der Nutzung ausländischen Kapitals in China im Wesentlichen mit der Nutzung auf internationaler

Mehr

Wir informieren Sie!

Wir informieren Sie! Wir informieren Sie! 1. Aktuelles vom Markt 2. Portfolio per 3. Bericht des Fondsmanagers per 4. Vermögensaufstellung per 1 AKTUELLES Mai 2015 Indizes: 13.5.2015 Barclays EuroAgg TR Unhedged EUR: -3,14%

Mehr

DAX-Struktur (ohne Wertegewichtung) positiv: 25 LONG / 5 SHORT 1.2.2013

DAX-Struktur (ohne Wertegewichtung) positiv: 25 LONG / 5 SHORT 1.2.2013 Mit weiter fallender Variation hat sich der Dax über den Januar nur ganz leicht aufwärts bewegt. Die sehr starke technische Verfassung des Index wird durch steigende Hochs und Korrekturtiefs über die vergangenen

Mehr

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016 Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016 Hauptszenario 60% Negativszenario 30% Positivszenario 10% Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Die ersten Unternehmensergebnisse der aktuellen

Mehr

Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08

Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08 Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08 Editorial Inhalt: Editorial 1 Wochensaison- Tabelle 2 DAX und USA 3 DAX-Zertifikate 7 Optionsschein- Rückblick 7 Sehr geehrte Damen und Herren, die

Mehr

Rohstoff-Superzyklus am Ende?

Rohstoff-Superzyklus am Ende? Rohstoff-Superzyklus am Ende? Umfragen unter Fonds-Managern bieten im Hinblick auf Extrempositionierungen interessante Erkenntnisse. So auch die Daten der globalen Fondsmanagerumfrage von BoA/Merrill Lynch.

Mehr

Unterstützung I. Der kanadische Verbraucherpreisindex wird voraussichtlich bei 1,8 % unverändert bleiben

Unterstützung I. Der kanadische Verbraucherpreisindex wird voraussichtlich bei 1,8 % unverändert bleiben Die Aktienmärkte zeigten in dieser Woche eine starke Leistung: der S&P 500 Index kletterte 26 Punkte oder 2,4 %, um die Woche bei 1117 zu beschließen. Der Benchmark-Index durchbrach mit Leichtigkeit den

Mehr

DWS Fondsplattform Die Investmentplattform für professionelle Anleger

DWS Fondsplattform Die Investmentplattform für professionelle Anleger DWS Fondsplattform Die Investmentplattform für professionelle Anleger *DWS Investments ist nach verwaltetem Fondsvermögen die größte deutsche Fondsgesellschaft. Quelle: BVI. Stand: 30. April 2007. Alle

Mehr

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport November 2015

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport November 2015 Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport November 2015 Hauptszenario (hohe Negativszenario (niedrige Positivszenario (geringe Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Europäische Zentralbank stellt

Mehr

Hard Asset- Makro- 49/15

Hard Asset- Makro- 49/15 Hard Asset- Makro- 49/15 Woche vom 30.11.2015 bis 04.12.2015 Flankendeckung geschaffen Von Mag. Christian Vartian am 06.12.2015 Abermals gute US- Arbeitsmarktdaten lassen der FED kaum eine Möglichkeit,

Mehr

Wir informieren Sie!

Wir informieren Sie! Wir informieren Sie! 1. Aktuelles vom Markt 2. Portfolio per 3. Bericht des Fondsmanagers per 4. Vermögensaufstellung per 1 AKTUELLES August 2015 24.08.2015 20.08.2015 2 Portfolio Strategische Asset Allokation

Mehr

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 30.06.2011

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 30.06.2011 Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 30.06.2011 Ergebnisse des Swisscanto Pensionskassen-Monitors für das zweite Quartal 2011: Rückgang der durchschnittlichen Deckungsgrade Entwicklung der Deckungsgrade

Mehr

Finanzmarktperspektiven 2015

Finanzmarktperspektiven 2015 Finanzmarktperspektiven 2015 Anlagepolitische Konklusionen Giovanni Miccoli Unabhängig, umfassend, unternehmerisch. Und eine Spur persönlicher. Anlagepolitisches Fazit vom November 2013 Wir bevorzugen

Mehr

NRW EONIA-Anleihe. Schatzanweisung des Landes Nordrhein-Westfalen

NRW EONIA-Anleihe. Schatzanweisung des Landes Nordrhein-Westfalen NRW EONIA-Anleihe Schatzanweisung des Landes Nordrhein-Westfalen EONIA Beschreibung EONIA = Euro OverNight Index Average Stellt den offiziellen Durchschnittstageszinssatz dar, der von Finanzinstituten

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch)

Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch) Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Januar 2015 Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch) 2 EZB auf Autopilot Draghi sorgt für Unruhe Bilanzausweitung der EZB aggressiver als vom Markt erwartet

Mehr

WECHSELKURSE DIE EREIGNISSE DIESER WOCHE. openbook.etoro.com. Besuchen Sie etoros neues soziales Handelsnetzwerk: Wöchentlicher Marktüberblick

WECHSELKURSE DIE EREIGNISSE DIESER WOCHE. openbook.etoro.com. Besuchen Sie etoros neues soziales Handelsnetzwerk: Wöchentlicher Marktüberblick Besuchen Sie etoros neues soziales Handelsnetzwerk: openbook.etoro.com Die Aktienmärkte stiegen diese Woche höher, da besser als erwartete Daten aus China den Märkten zu beginn der Woche einen Schub gaben.

Mehr

Constant-Maturity-Swap (CMS)

Constant-Maturity-Swap (CMS) Constant-Maturity-Swap (CMS) Appenzell, März 2008 Straightline Investment AG House of Finance Rütistrasse 20 CH-9050 Appenzell Tel. +41 (0)71 353 35 10 Fax +41 (0)71 353 35 19 welcome@straightline.ch www.straightline.ch

Mehr

Kleinheubach, den 11. Juni 2015 Zinstief Nein Danke Wege zu mehr Rendite Norbert Faller Senior Portfoliomanager

Kleinheubach, den 11. Juni 2015 Zinstief Nein Danke Wege zu mehr Rendite Norbert Faller Senior Portfoliomanager Kleinheubach, den 11. Juni 2015 Zinstief Nein Danke Wege zu mehr Rendite Norbert Faller Senior Portfoliomanager Der Kampf ums Öl geht in die nächste Runde 2 Marktbilanz Rohöl (Angebot-Nachfrage) in Mio.

Mehr

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Februar 2016

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Februar 2016 Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Februar 2016 Hauptszenario (hohe Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Unsicherheit über künftiges chinesisches Wirtschaftswachstum belastet die Aktienmärkte.

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

MARKTÜBERSICHT. Editorial DZ PRIVATBANK. Ausgabe 12/2015 RISIKOANLAGEN ANGESICHTS HOHER ZUVERSICHT WEITER IN DER GUNST DER ANLEGER

MARKTÜBERSICHT. Editorial DZ PRIVATBANK. Ausgabe 12/2015 RISIKOANLAGEN ANGESICHTS HOHER ZUVERSICHT WEITER IN DER GUNST DER ANLEGER Ausgabe 12/2015 Editorial RISIKOANLAGEN ANGESICHTS HOHER ZUVERSICHT WEITER IN DER GUNST DER ANLEGER An den internationalen Finanzmärkten wurde das Geschehen im November durch eine allgemein hohe Zuversicht

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Dax: Im Zeichen des Terrors

Dax: Im Zeichen des Terrors verluste nach Terroranschlägen Dax: Im Zeichen des Terrors von Angela Göpfert Stand: 16.11.2015, Die Anschläge von Paris haben die Aktienmärkte in Fernost belastet. Der Dax dürfte tief im Minus starten.

Mehr

Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen

Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen Am 11. Januar 2012 hat die Schoellerbank beschlossen, die Aktienquote in den Schoellerbank Vermögensverwaltungen auf "Übergewichten" zu erhöhen. Zuvor

Mehr

So erwirtschaften Sie deutlich mehr [Rendite mit Ihren Investmentfonds!

So erwirtschaften Sie deutlich mehr [Rendite mit Ihren Investmentfonds! So erwirtschaften Sie deutlich mehr [Rendite mit Ihren Investmentfonds! Starke Kurseinbrüche an den Aktienmärkten Warum große Verluste ein Problem sind 10 % Verlust /? % Gewinn 20 % Verlust /? % Gewinn

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Institutional HI -Lights

Institutional HI -Lights Institutional HI -Lights Trends und Neuigkeiten von der Helaba Invest 2. Sonderausgabe ereporting Newsletter zur Bewertungsumstellung 2015 Gleiches mit Gleichem vergleichen - Anpassungen im ereporting

Mehr

Vermögensverwaltung Newsletter

Vermögensverwaltung Newsletter Sonderinformation BREXIT Stand 24. Seite 1 Keep calm and carry on! Großbritannien verlässt die Europäische Union Die gestrige Volksabstimmung in Großbritannien überraschte mit einer knappen Mehrheit für

Mehr

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Januar 2016

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Januar 2016 Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Januar 2016 Hauptszenario (hohe Negativszenario (niedrige Positivszenario (geringe Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld US-Notenbank bestimmt weiterhin

Mehr

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport März 2016

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport März 2016 Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport März 2016 Hauptszenario 60% Negativszenario 30% Positivszenario 10% Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Wachstumsverlangsamung in China sorgt für

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG MÄRZ 2016

AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG MÄRZ 2016 AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG MÄRZ 2016 Kathrein Privatbank - exklusive Privatbank in einer finanzstarken Bankengruppe. 2014 vom Fachmagazin Euromoney in 7 Kategorien ausgezeichnet, darunter für Best Privatbanking

Mehr

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 30. Juni 2016. DISCLAIMER & MITTELUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte

RESEARCH TEAM TAGESBERICHT. 30. Juni 2016. DISCLAIMER & MITTELUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte RESEARCH TEAM TAGESBERICHT DISCLAIMER & MITTELUNGEN Bitte lesen Sie den Disclaimer und die Mitteilungen am Ende dieses Berichte EUR / USD Niedrige Volatilität Der EUR/USD klettert nun langsam höher, nach

Mehr

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben

Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven : Warum die Zinsen noch lange niedrig bleiben Präsentation in Hamburg am 13. Mai 2014 1. Ökonomischer Ausblick: Weltwirtschaft Weltwirtschaft: Wichtige makroökonomische

Mehr

WECHSELKURSE Unterstützung Unterstützung Instrument Trend

WECHSELKURSE Unterstützung Unterstützung Instrument Trend Besuchen Sie etoros neues soziales Handelsnetzwerk: openbook.etoro.com Die Aktienmärkte konsolidierten diese Woche, da die Investoren einen hervorragenden September, einen der besten der Geschichte, verdauten.

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA FEBRUAR 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der ETF-Markt in Europa konnte im Januar 215 einen neuen 3-Jahres-Rekord erreichen. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 1,9 Milliarden Euro und lagen damit um 5%

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 18.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 18. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 18. Juli 2011 Euro erneut im Mittelpunkt des Marktgeschehens Euro versus ausgewählte Währungen Minimum-Maximum-Bandbreite

Mehr

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts Die Notare informieren Reform des Zugewinnausgleichsrechts Dr. Martin Kretzer & Dr. Matthias Raffel Großer Markt 28 66740 Saarlouis Telefon 06831/ 94 98 06 und 42042 Telefax 06831/ 4 31 80 2 Info-Brief

Mehr

Aktiv, passiv oder smart dazwischen?

Aktiv, passiv oder smart dazwischen? Aktiv, passiv oder smart dazwischen? Petersberger Treffen, 12. November 2015 Das Ganze sehen, die Chancen nutzen. Seite 1 Der Anleger kauft zur falschen Zeit Jährliche Rendite in Prozent im Zeitraum 2004

Mehr

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 31.03.2015

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 31.03.2015 Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 31.03.2015 Ergebnisse des Swisscanto Pensionskassen-Monitors für das erste Quartal 2015: Unveränderte Deckungsgradsituation Entwicklung der Deckungsgrade Vorsorgeeinrichtungen

Mehr

14.03.2008 Presseinformation

14.03.2008 Presseinformation 14.03.2008 14. März 2008 DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Pressestelle Telefon: +49 69 7447-42750 Fax: +49 69 7447-2959 www.dzbank.de

Mehr

Währungsanalyse COT Report FOREX

Währungsanalyse COT Report FOREX Währungsanalyse COT Report FOREX Yen-Daytrader schließen ihre Shortpositionen Dollarindex fällt Jahrestief Europas Arbeitslosenquote steigt auf 9.1 Prozent Machtkampf USA China KW23/2009 Marktgerüchte

Mehr

Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern

Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern Nur wer seine Risken kennt, kann sie auch steuern 28.10.2010 Mag. Rainer Bacher / Kommunalkredit Austria ÖSTERREICHS BANK FÜR INFRASTRUKTUR Agenda 1) Wirtschaftliches Umfeld 2) Zinsabsicherung: Lösungen

Mehr

Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld

Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld Tungsten Investment Funds Asset Management Boutique Fokus auf Multi Asset- und Absolute Return Strategien Spezialisiert auf den intelligenten Einsatz von

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA OKTOBER 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt verzeichnete im September 215 vergleichsweise geringe Zuflüsse. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 1,9

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN!

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 1: Was ist Börsenhandel überhaupt? Was habe ich vom Einstieg? Wie kommen Kurse und Kursänderungen zustande? Wichtiges zuvor: Admiral Markets gibt immer nur Allgemeine

Mehr

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 30.06.2014

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 30.06.2014 Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 36.2014 Ergebnisse des Swisscanto Pensionskassen-Monitors für das zweite Quartal 2014: Leichte Verbesserung der Deckungsgradsituation Entwicklung der Deckungsgrade

Mehr

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio Für positiv denkende Langzeit-Anleger Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen aber dabei helfen,

Mehr

Rohstoff- und Edelmetallinvestments im aktuellen Kapitalmarktumfeld

Rohstoff- und Edelmetallinvestments im aktuellen Kapitalmarktumfeld Rohstoff- und Edelmetallinvestments im aktuellen Kapitalmarktumfeld WertpapierForum der Kreissparkasse Düsseldorf Düsseldorf, 20. Mai 2014 LBBW Macro and Strategy Research Thorsten Proettel Mai 2014, Landesbank

Mehr

Konzepte für faire Rendite Steyler Fair und Nachhaltig - Fonds

Konzepte für faire Rendite Steyler Fair und Nachhaltig - Fonds Konzepte für faire Rendite Steyler Fair und Nachhaltig - Fonds Die klassische Finanzanalyse Mehrwert durch Informationssammlung und Auswertung Fundamentalanalyse -Ermittlung des fairen Wertes eines Unternehmens

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Die Börsen im Blick (3. Quartal) 2015. [Quartalsbericht 3. Quartal 2015] 05.10.2015

Die Börsen im Blick (3. Quartal) 2015. [Quartalsbericht 3. Quartal 2015] 05.10.2015 [Quartalsbericht 3. Quartal 2015] 05.10.2015 Die Börsen im Blick (3. Quartal) 2015 Der Start in das dritte Viertel dieses Börsenjahres stand noch ganz unter dem Eindruck der griechischen Staatsschuldenkrise.

Mehr

CoT-Signale der Metalle per 22.06.2012

CoT-Signale der Metalle per 22.06.2012 CoT-Signale der Metalle per 22.06.2012 Trotz der Kursverluste der Metalle in den letzten Tagen ist charttechnisch kein Schaden für bullisch eingestellte Investoren entstanden. a) Gold: Abb. 1: Gold-Wochenchart

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor

So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor Fünf Vermögensverwalter raten So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor Eine Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank Fed im Dezember gilt derzeit als wahrscheinlich. Das private banking

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Eurozone Die Geldmarktzinsen der Eurozone dürften noch über einen längeren Zeitraum im negativen Bereich verharren. Dafür

Mehr

Gesamtergebnis: 193. Die gestrigen Trades. EUR/USD Trade ausgelöst? GBP/USD Trade ausgelöst? USD/JPY Trade ausgelöst?

Gesamtergebnis: 193. Die gestrigen Trades. EUR/USD Trade ausgelöst? GBP/USD Trade ausgelöst? USD/JPY Trade ausgelöst? Die gestrigen Trades EUR/USD Trade ausgelöst? GBP/USD Trade ausgelöst? USD/JPY Trade ausgelöst? Short 1,4250 Pips Short 1,6235 Pips Short 80,85 Pips 100% Kursziel 1,4180 70 100% Kursziel 1,6165 70 100%

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Die Geldmarktzinsen der Eurozone dürften noch über einen längeren Zeitraum auf einem rekordtiefen Niveau bleiben.

Mehr

PRIVOR Plus optimiert vorsorgen. Hohe Sicherheit und attraktive Renditechancen

PRIVOR Plus optimiert vorsorgen. Hohe Sicherheit und attraktive Renditechancen PRIVOR Plus optimiert vorsorgen Hohe Sicherheit und attraktive Renditechancen Was ist PRIVOR Plus? Steht für Sie die finanzielle Sicherheit an erster Stelle und möchten Sie gleichzeitig von einer positiven

Mehr

FDAX mit Zertifikaten gehandelt

FDAX mit Zertifikaten gehandelt FDAX mit Zertifikaten gehandelt Gehandelt wird ausschließlich mit Knock out Zertifikaten der Deutschen Bank. Den Grund dafür lesen Sie bitte in meinen Lehrbriefen nach. Als Broker wird Cortal Consors mit

Mehr

Contracts for Difference (CFDs) Jahresvergleich 2011 2014 und Kennzahlen QIV-2014

Contracts for Difference (CFDs) Jahresvergleich 2011 2014 und Kennzahlen QIV-2014 STEINBEIS-HOCHSCHULE BERLIN Contracts for Difference (CFDs) Jahresvergleich 2011 2014 und Kennzahlen QIV-2014 Statistik im Auftrag des Contracts for Difference Verband e. V. München, im Januar 2015 Steinbeis

Mehr

Europäische Wachstumsperspektiven. Frankfurt am Main, 8. September 2015

Europäische Wachstumsperspektiven. Frankfurt am Main, 8. September 2015 Europäische Wachstumsperspektiven Frankfurt am Main, 8. September 215 Fachinformation für professionelle Kunden keine Weitergabe an Privatkunden Europäische Wachstumsperspektiven Frankfurt am Main 8. September

Mehr

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien INFLATION AUFFANGEN. Schützen Sie Ihr Vermögen Inflation ein Schlagwort, das bei jedem eine Urangst auslöst: Ihr Geld wird weniger wert, ohne dass Sie etwas

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss

Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss Bank of England hält an Niedrigzins fest Die britische Notenbank hält die Zinsen weiterhin auf ein historisch niedriges Niveau. Gestern wurde der Schlüsselsatz

Mehr

Partner Bank GOLD DEPOT. Marketinginformationen, gilt ab dem 4. Quartal 2009

Partner Bank GOLD DEPOT. Marketinginformationen, gilt ab dem 4. Quartal 2009 Partner Bank GOLD DEPOT Marketinginformationen, gilt ab dem 4. Quartal 2009 PARTNER BANK AG die Vorsorgebank Die PARTNER BANK AG ist darauf spezialisiert, in Partnerschaft mit unabhängigen Finanzdienstleistern,

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

Buß- und Bettagsgespräch 2010. 17. November 2010

Buß- und Bettagsgespräch 2010. 17. November 2010 Buß- und Bettagsgespräch 20 17. November 20 Inhaltsverzeichnis Rückblick auf die Agenda 20 3 Aktuelle Themen 5 3 Strategien für 2011 6 - Hochverzinsliche Anlageklassen 7 - Schwellenländer 9 - Rohstoffe

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

(Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie)

(Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie) Geldanlage: Partizipationszertifikat (Wette auf eine Kurs- oder Indexentwicklung, mit oder ohne Hebelwirkung - ohne Rückzahlungsgarantie) Beschreibung Das Partizipationszertifikat ist einerseits eine bestimmte

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr